@Konstantin - politische Umsetzung

Dieter @, Sonntag, 17.09.2023, 13:33 vor 443 Tagen 4143 Views

bearbeitet von Dieter, Sonntag, 17.09.2023, 13:46

Hallo Konstantin,

bezüglich Deines Beitrags etwas weiter unten habe ich mir ein paar Gedanken zur politischen Umsetzung gemacht:

1. Schritt: Gesetzesänderung: Bei Sozialhilfeempfängern/Arge wird der Teil an Hilfe, der lt. geltenem Gesetz für Nahrung vorgesehen ist, gestrichen, bzw. innerhalb einer Übergangsfrist zunehmend reduziert.

Statt dessen bekommt ein 2-4-Personen-Haushalt eine Gartenfläche zur Eigenbewirtschaftung von den jeweiligen Gemeinden/Städten von ca. 1 ha (je nach Bodengüte) zugewiesen, auf denen sie sich ihre Nahrungsmittel produzieren können, ggf. auch im Tausch. Dazu gibt es eine Erstausstattung an Geräten/Maschinen, Saatgut oder Jungpflanzen, Dünger und Fachliteratur, damit sie sich in die Thematik einarbeiten können.
Fachliteratur natürlich in deutsch, ukrainisch, türkisch, arabisch, ggf. noch franz., spanisch und englisch.

2. Super Idee oder?, was meinst Du was passiert?

Ein kleines Beispiel aus Portugal zur Nelkenrevolution oder ähnlich auch Brasilien, als die Sklaverei abgeschaft wurde:

Bei der Nelkenrevolution P. wurden die Großgrundbesitzer enteignet, das Land wurde unter der Landbevölkerung aufgeteilt (die zuvor als Lohnarbeiter bei den Großgrundbesitzern ausgebeutet wurden) zwecks Eigenbewirtschaftung. Da bekam jede Arbeiterfam. eine Fläche von vielen ha. Was passierte: Die meisten haben nach kurzer Zeit aufgegeben und an die Großgrundbesitzer fürn Appel und Ei verkauft, um nicht zu verhungern und wurden so wieder Lohnarbeiter. Den Großgrundbesitz in P. gibt es wieder. Die Landesfläche teilen sich im großen und ganzen 12 Großfamilien.
Brasilien: Nach der Abschaffung der Sklaverei in Brasilien verhungerten viele Schwarze, weil ihnen das Wissen zu Produktion/Ernte/Natur fehlte.

Gruß Dieter

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Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.

Änderungen der Lebensweise funktionieren mit freier Wahl besser als mit Zwangsvorgabe

Konstantin ⌂ @, Waldhessen, Montag, 18.09.2023, 08:01 vor 442 Tagen @ Dieter 2231 Views

Hallo Dieter,

Teile Deines Textes könnte ich formuliert haben. Damit so etwas funktioniert muss es jedoch etwas anders konstruiert sein. Ich hatte diesbezüglich mal die Formel gefunden: "Grundausstattung statt Grundeinkommen"

1. Schritt: Gesetzesänderung: Bei Sozialhilfeempfängern/Arge wird der Teil an Hilfe, der lt. geltenem Gesetz für Nahrung vorgesehen ist, gestrichen, bzw. innerhalb einer Übergangsfrist zunehmend reduziert.

Ich sehe es als zwingend nötig an, solch eine Änderung als Möglichkeit anzubieten und nicht als Pflichtvorgabe.
Darüber hinaus muss eine Übergangsfrist deutlich lange bemessen sein, damit es funktionieren kann. Denkbar wäre für mich z.B.:
1. Jahr Weiterzahlung der Hilfe wie bisher. Zusätzlich kostenlose Teilnahme an Fortbildung über Permakultur / Gartenplanung etc.
2. Jahr Weiterzahlung der Hilfe plus Gutscheine für Bagger, Baumschulen, Gärtnereien etc..
ab dem 3. Jahr jährliche Reduzierung um 10 Prozent der Startsumme, so daß nach weiteren 10 Jahren die Hilfe auf null ist.

Statt dessen bekommt ein 2-4-Personen-Haushalt eine Gartenfläche zur Eigenbewirtschaftung von den jeweiligen Gemeinden/Städten von ca. 1 ha (je nach Bodengüte) zugewiesen, auf denen sie sich ihre Nahrungsmittel produzieren können, ggf. auch im Tausch.

1 Hektar "Gartenfläche" ist viel zu viel um sie gärtnerisch zu bewirtschaften. So viel wird keine Familie von Hand beackern. Menschen brauchen viel mehr als nur Nahrungsmittel. Deshalb ist ein Hektar schon passend, aber eben nicht nur um Nahrungsmittel anzubauen. Menschen tut es beispielsweise gut, etwas zu haben, in das sie mit guten Gefühlen hinein investieren können. Das ist beispielsweise oft bei eigenem Nachwuchs der Fall. Das kann auch bei eigenem Land der Fall sein. Eine Fläche "zugewiesen" zu bekommen funktioniert daher nicht weil es dann weit schwerer fällt das Landstück zu lieben, was nötig ist um von Herzen gerne dort hinein zu investieren.

Wenn eine politische Vorgabe wirklich funktionieren soll, dann muss es so konstruiert sein, daß ein investitionsfreundliches Klima entsteht.

Dazu gibt es eine Erstausstattung an Geräten/Maschinen, Saatgut oder Jungpflanzen, Dünger und Fachliteratur, damit sie sich in die Thematik einarbeiten können.
Fachliteratur natürlich in deutsch, ukrainisch, türkisch, arabisch, ggf. noch franz., spanisch und englisch.

Zur Erstausstattung gehört mindestens ein Wohncontainer auf der Fläche weil dies die täglichen Fahrtkosten auf null bringt und der Garten nur dann gut gedeihen kann wenn die Bewirtschafter dauernd, vom Morgentau bis nach Sonnenuntergang vor Ort sind (der beste Dünger ist der Schatten des Gärtners...). Dann braucht es zwingend auch einen Gutschein für Baggerstunden, denn ohne Bagger wird es in praktisch keinem Fall zu einer brauchbaren Gestaltung kommen (Wenn alles flach ist, braucht es eine Mulde und einen Hügel; wenn alles Hanglage hat braucht es Terrassen; Wegeführung braucht oft einen Baggereinsatz und Bäume wachsen weit besser an, wenn man den Boden tiefgründig gelockert hat).

2. Super Idee oder?, was meinst Du was passiert?

Wenn es vorgeschrieben wird und das Land zugeteilt wird, ist es Murks und es geht nach hinten los.

Bei der Nelkenrevolution P. wurden die Großgrundbesitzer enteignet, das Land wurde unter der Landbevölkerung aufgeteilt (die zuvor als Lohnarbeiter bei den Großgrundbesitzern ausgebeutet wurden) zwecks Eigenbewirtschaftung. Da bekam jede Arbeiterfam. eine Fläche von vielen ha. Was passierte: Die meisten haben nach kurzer Zeit aufgegeben und an die Großgrundbesitzer fürn Appel und Ei verkauft, um nicht zu verhungern und wurden so wieder Lohnarbeiter.

Wenn das eigene Landstück wieder verkauft werden kann ist schon ein Fehler im System drin.

Der Familienlandsitz darf in diesem Sinne kein Eigentum sein, daß man verkaufen kann.
Es muss andererseits sicherer als Eigentum sein, so muss es pfändungssicher sein, es darf nicht besteuert werden und es darf keine Steuer erhoben werden für das, was man darauf erwirtschaftet. Und das Nutzungsrecht muß vererbbar sein.

Aus allen Versuchen und Fehlern der Menschheit kann man lernen und das extrahieren was funktioniert und was nicht funktioniert und dann steht man selbst vor der Entscheidung, will man Ausreden finden, daß so eine Vision eh nicht geht oder will man kreative Lösungen finden, die eine funktionierende Neuerung sind, auch wenn die Aspekte vergangener Zeiten nutzen.

Für eine ernsthaft gemeinte politische Umsetzung ist im übrigen der Art. 15 des GG sehr interessant:

1Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft überführt werden. 2Für die Entschädigung gilt Artikel 14 Absatz 3 Satz 3 und 4 entsprechend.

Darüber könnte man meiner Einschätzung nach eine neues (und nötiges) Gesetz erschaffen über die die Grundstücke, die Familienlandsitze werden sollen, rechtlich einwandfrei geordnet funktionieren werden. Es ist halt die Frage ob man zum Wohl der Menschen und der Liebe handeln will oder ob man knechten, betrügen, ausbeuten und kontrollieren will.

Eine Grundsatzfrage sollte beim Thema Selbstversorgung immer bedacht werden:
"Was versteht man unter dem 'Selbst', das versorgt werden soll?"

Versteht man darunter nun den Bauch, der satt sein will, dann reduziert man den Menschen auf die Ebene eines Tieres (bzw. noch niedriger, denn auch Tiere brauchen mehr als nur genährt zu sein).

Viele Grüße
Konstantin

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Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung

Sind interessante Gedanken, nur leider ...

Weiner, Montag, 18.09.2023, 09:44 vor 442 Tagen @ Konstantin 1919 Views

... fehlt mir die Zeit mitzudiskutieren. Einen grundsätzliche Ergänzung darf aber m.E. nicht fehlen: irgendwelche "Neuland-Projekte" sollten von vorneherein gemeinschaftlich organisiert werden. Indem man jedem einen Hektar gibt, individualisiert man die Teilnehmer wieder. Besser man gibt 100 Menschen zusammen 50 Hektar und regt sie an, das gemeinschaftlich zu organisieren. Denn es KÖNNTE (!? **) sich dann vielleicht eine innere Arbeitsteilung bzw. ein innerer Tausch formieren.

Außerdem sollte die Gruppe auch "nach außen" etwas zurückgeben (d.h. für den allgemeinen Markt produzieren), denn von dort hat sie eine Anschubfinanzierung bekommen und erhält darüberhinaus wohl ständige Subsidien (Krankenhaus, Schule, Straße, Schutz vor Angriffen Putins etc.).

Es gibt in Europa Tausende aufgelassener Dörfer, die im obigen Sinne reaktiviert werden könnten. In Italien bieten die Kommunen sogar Zuschüsse, wenn man sich entsprechend engagiert (Häuser für 1 €). Der Erfolg ist nur mäßig, und zwar auch bei 'Einheimischen'.

Solange der Motor noch irgendwie läuft, wird niemand aussteigen oder abspringen (und die Trittbrettfahrer laufen immer noch massenweise hinterher). Wenn der Motor nicht mehr läuft, ist es aber zu spät zum Aussteigen oder Abspringen.

Außer für diejenigen, die sich vorbereitet haben.

Wünsche eine gute neue Woche!

W.

**) ein bei mir noch offenes Forschungsprojekt: Es gibt in der Geschichte mehrere Fälle von zufällig zusammengewürfelten Gruppen, die durch schicksalshafte Umstände gezwungen wurden, sich zu einer Gemeinschaft zu formieren (Beispiele wären etwa Schiffbrüchige, die auf eine sehr abgelegene Insel sich retten konnten und dort dann überleben müssen).

Bei einigen Gruppen entsteht dann tatsächlich ein Gemeinschaftsgefühl, eine Identität, ein kollektiver Wille. Bei anderen Gruppen geht es komplett schief (sie zerfallen oder die Teilnehmer bringen sich sogar gegenseitig um). Bei wieder anderen klappt es mit Hängen und Würgen, und gewisse Charakteristika und Probleme im sozialen Miteinander pflanzen sich durch die Jahrzehnte dann fort. Und zwar zyklisch ...

Alles viel zu kompliziert, dazu wäre der Aufbau neuer Verwaltungszweige notwendig und genau das beendet nicht den krankhaften Wahn der überbordenden Bürokratie..

FredMeyer @, Südrand der Heide, Montag, 18.09.2023, 10:06 vor 442 Tagen @ Dieter 1632 Views

Das Problem ist in allen Staaten zuhause, in dem der Staat zum Nanny-System umfunktioniert wurde, meist durch Parteien, die sich die Wählergunst erkaufen wollten. So ein System kann nur durch immer höhere Steuern am Leben erhalten werden. Zum Schluss ist so ein System nicht mehr finanzierbar. Also Steuern runter, und jeder Arsch, der durch die überbordende Bürokratie eine Anstellung gefunden hatte, muss schauen wo er bleibt.

Ich habe vor vielen Jahren in der RD erlebt, dass nach den Wahlen mit dem Regierungswechsel auch die bisherige Administration ihren Job verloren hat, es wurden wieder Neue eingestellt, weil die Alten nach hause gehen mussten. Ob das prinzipiell gut ist? Aber so können sich keine Strukturen aufbauen, die immer fetter werden. Das ist das Problem in D und in A. Mindestens die Hälfte aller Sesselfurzer müssten aus der Verwaltung entlassen werden. Besser wäre es noch, das ganze System auf ein Drittel zu schrumpfen. Dazu braucht es einen großen Crash, hat auch der Fuzzy vom WEF gesagt, der hat es aber anders gemeint. Was wir in Europa brauchen, ist so ein Status, wie er sich mit dem Ende des WK2 eingestellt hat. Nur das bringt die Sesselfurzer zur Vernunft. In dem Falle würde der Faktor Arbeit wieder neu bewertet.

--
Fred

Ein mathematischer Ansatz zeigt die Schwachstellen der Überlegung auf

D-Marker @, Montag, 18.09.2023, 10:31 vor 442 Tagen @ Dieter 1837 Views

bearbeitet von D-Marker, Montag, 18.09.2023, 10:49

BRD:

Maßeinheit Hektar Km²

Acker 16.600.000,00 166.000,00
Wald 11.400.000,00 114.000,00
Bebaut 5.181.300,00 51.813,00
Flüsse_und_Seen 674.900,00 6.749,00
gesamt 33.856.200,00 338.562,00

Lt. Wiki hat die BRD eine Fläche von 35.738.600 Hektar, sind 357.386 Km² (Differenz kann ich auch nicht genau zuordnen, bin für jede Verfeinerung der Tabelle dankbar.)

5 Mio Bürgergeldempfänger, das sind 5 Mio Hektar oder 50 000 Km².
Das wird knapp bis unmöglich.
Die Grundstückspreise würde dieses Vorhaben garantiert revolutionieren.
Ein paar Kranke würden sicher Flüsse trocken legen wollen oder Wald abholzen, besonders Dumme preiswert zukaufen wollen (50 ct pro Hektar, Eiger-Nordwand).

Bei 250 m² pro Garten statt 1 ha (10 000 m²), 40 mal kleiner, wäre das Ergebnis vlt. ausreichend.
Zum Vergleich:
Mein Garten hat 260 m², einschließlich 24 m² Laube und Schuppen.

LG
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Die Schwachstelle Deiner Rechnung ist, daß es nicht um 1 Hektar pro Mensch geht!

Konstantin ⌂ @, Waldhessen, Montag, 18.09.2023, 21:06 vor 442 Tagen @ D-Marker 1519 Views

Hallo D-Marker,

Mathe ist ja was Feines, aber einfach so drauf los zu rechnen ohne die Basis verstanden zu haben führt unweigerlich zu Fehlern.

Wir haben eine passende Berechnung schon längst gemacht und auf Seite 6 unserer Broschüre veröffentlicht:

Flip-Ansicht:
https://www.waldgartendorf.de/leitbild/

PDF:
https://www.waldgartendorf.de/broschuere_waldgartendorf.pdf

Zitate daraus:

Sinnvoller Flächenbedarf einer 3-Generationen-Familie:
(Beispiel: 7 Menschen x 0,4 ha = 2,8 ha)
• 1 Hektar ist Lebensraum der Familie. Der Garten dient als Lebensmittelversorgung. Es entstehen auch Überschüsse.
• 0,5 Hektar Nutzwald*
• 0,5 Hektar Wildnisfläche und Urwald*
• 0,4 Hektar Getreidefläche und Weideland
• 0,2 Hektar Wege, Werkstätten, Schule etc.
• 0,1 Hektar Nutzung überregionaler Infrastruktur
• 0,1 Hektar Produkte im globalen Austausch
(* Damit vergrößert sich die Waldfläche in Deutschland von 11,4 auf 11,9 Millionen Hektar zuzüglich den Waldanteilen auf den Familienlandsitzen.)

Eine mögliche Regionalentwicklung könnte so aussehen: 500 Waldgartendörfer mit je 300 Familienlandsitzen zu durchschnittlich sieben Menschen jeden Alters ergäben eine Bevölkerung von ca. 1 Million Menschen auf einer Fläche von ca. 65 x 65 km (1 Mill. x 0,4 ha). Die regionale Versorgung umfasst dann auch Aspekte wie Baustoffe, Werkzeug, Bildung, Medizin, seltenes Handwerk, Kunst, Kultur, Urlaub, etc. All dies wohlgemerkt bei der aktuellen Bevölkerungsdichte von 235 Pers. pro km²!

Viele Grüße
Konstantin

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Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung

So gesehen gehe ich mit,

D-Marker @, Dienstag, 19.09.2023, 22:17 vor 441 Tagen @ Konstantin 1246 Views

mit diesen neuen Fakten sieht die Sache schon etwas anders aus.

Danke.

Für 1 Mio und der enthaltenen Berechnungen wird es plausibel.

Auch weitere Überlegungen in der Pdf ergeben sehr interessante Ansätze.


LG
D-Marker

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https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Arbeitskräftemangel

Arbeiter @, Montag, 18.09.2023, 22:07 vor 442 Tagen @ D-Marker 1591 Views

bearbeitet von Arbeiter, Montag, 18.09.2023, 22:11

Mindestens 80 Prozent der Sozialhilfeempfänger sind für so ein Projekt ungeeignet, zu unselbstständig, unmotiviert, zu führungsschwach(sich selbst), zu unfähig, zu faul, bequem, zu krank usw.

Und für alle, die keine deutsche Muttersprache sprechen, sollte man so ein Vorhaben gar nicht bei uns anbieten. Denen kann man so ein Projekt in Ihrer Heimat anbieten, wo es viel mehr Land, meist unbewirtschaftet, gibt.

Was hier auch nicht berücksichtigt wird, daß uns in naher Zukunft Arbeitskräftemangel blüht. Also Menschen, die körperlich und geistig in der Lage sind zu arbeiten und das auch wollen. D.h. ein Stück weit entfällt für so ein Projekt die Grundlage.
Bei der jungen Generation braucht es wahrscheinlich strenge Führung und ein gewissen Zwang, damit sie arbeiten.

Ansonsten finde ich so ein Projekt grundsätzlich begrüßenswert.

Gruß

Arbeiter

Private Meinung zu

D-Marker @, Dienstag, 19.09.2023, 22:30 vor 441 Tagen @ Arbeiter 1323 Views

Denen kann man so ein Projekt in Ihrer Heimat anbieten, wo es viel mehr Land, meist unbewirtschaftet, gibt.

Meine private Meinung dazu hat noch nie und niemand interessiert, nur der Vollständigkeit halber:


Wenn ein Land nicht in der Lage ist, seine Bürger zu halten, sollte es Migranten/Flüchtlingen dem Bestimmungsland seiner Verlassenden proportional zur eigenen Fläche Land mit geben.

Dann hätte Deutschland bereits genügend Boden in Afrika...

LG
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Flüchtlinge und Landfläche

Konstantin ⌂ @, Waldhessen, Mittwoch, 20.09.2023, 19:33 vor 440 Tagen @ D-Marker 1355 Views

Hallo D-Marker,

schon mehrfach hatte ich bei Gesprächen über Flüchtlinge gewagt, die Frage zu stellen, ob jeder Flüchtling denn einen Hektar Land mitbringen würde.

Die Reaktionen waren derart, daß ich diese Frage nicht mehr stelle...

Es taugt nicht mit Menschen über das große Bild reden zu wollen, deren Horizont am Rande der Kaffeetasse aufhört.

Viele Grüße
Konstantin

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Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung

Die Frage könntest Du auch allgemeiner stellen

FOX-NEWS @, fair and balanced, Donnerstag, 21.09.2023, 02:49 vor 439 Tagen @ Konstantin 1194 Views

schon mehrfach hatte ich bei Gesprächen über Flüchtlinge gewagt, die Frage zu stellen, ob jeder Flüchtling denn einen Hektar Land mitbringen würde.

Wie wagst Du es! Deutschland ist ein reiches Land und wir haben Platz. [[top]]

Die Reaktionen waren derart, daß ich diese Frage nicht mehr stelle...

Wenn Rot-Grün weiter Wirtschaft und Landwirtschaft ruiniert, wird es auch für die Alt-Kartoffeln problematisch. Was in Ländern los ist, die sich die Agrarweltmarktpreise nicht leisten können, dafür gibt es viele Beispiele. Es muss ja nicht gerade Haiti sein, wo man Dreck in Form von Keksen frisst.

Es taugt nicht mit Menschen über das große Bild reden zu wollen, deren Horizont am Rande der Kaffeetasse aufhört.

Die werden bald mit Erstaunen von selber feststellen, daß der dort nicht endet ... :-P

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

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