Scholz hat den Verstand verloren

Dieter @, Dienstag, 23.05.2023, 23:39 vor 4 Tagen 5911 Views

bearbeitet von Dieter, Dienstag, 23.05.2023, 23:43

Scholz gibt von sich, daß die Ukraine nach Beendigung des Gemetzels Vollmitglied der EU werden wird !

Also ein Land welches zerstört ist, welches an Korruptheit kaum zu überbieten ist, soll Vollmitglied der EU werden. und dann werden natürlich Milliarden und Billionen hineinzustecken sein für den Wiederaufbau.
Und wer zahlt? Hauptsächlich der deutsche Steuermichel.

So sieht Politik mit Amtseid aus: "Zum Wohle des deutschen Volkes/der deutschen Bevölkerung"

Vielleicht kommt es nicht so weit, weil die derzeitige Regierung bis dahin abgetreten wurde. Aber ich kann leider keine Besserung in Sichtweite erkennen.
Dafür können wir z.Zt. zumindest auf Ungarn hoffen. Die dürften das vereiteln.


Gruß Dieter

--
Parteien, die den Faschisten eine Machtbeteiligung ermöglichen, sind unwählabar; also ausschließlich CDU, SPD, FDP, die Linke.

Mehr als 1 Billion Steuereinnahmen wollen unters Volk (nicht das Deutsche) gebracht werden!

Durran @, Mittwoch, 24.05.2023, 07:22 vor 4 Tagen @ Dieter 2455 Views

Lindner erwartet mehr als 1 Billion Euro Steuereinnahmen jährlich in Deutschland.
Doch irgendwie fehlt vorne und hinten das Geld. Trotz der unglaublichen Summen an Einnahmen.

https://www.rnd.de/politik/christian-linder-1-billion-euro-steuereinnahmen-aber-kein-ge...

Der Staat lässt seinen Bürgern kaum Luft zum atmen. 909 Euro monatlich bleiben jedem als steuerfreier Betrag zum Leben übrig. Alles darüber wird direkt besteuert. Inflationsbedingte Anpassung ist Fehlanzeige.

Und sie werden immer gieriger. Die Bevölkerung ist völlig verunsichert. Dazu noch demotiviert.
Gefühlt haben alle irgendwie die Schnauze gestrichen voll. Eine völlig abgehobene Regierung hat es geschafft, das Land in kürzester Zeit in eine sehr schwere Krise zu führen.

Viele kleine Mittelständler werfen das Handtuch. Einzelhändler, Gastronomen, Bäcker Fleischersind zwar nicht insolvent, verkaufen aber nichts mehr. Dazu rollt eine gewaltige Insolvenzwelle auf uns zu.

Jeden Tag ein neuer Schwachsinn. Ich habe grad die Schnauze voll von diesem Kasperverein!

mal grundsätzlich zum Amtseid:

Friedrich @, Mittwoch, 24.05.2023, 08:01 vor 4 Tagen @ Dieter 2395 Views

da steht:
... seinen Nutzen mehren ... !!
Fragt sich: für wen?
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_56.html

Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.

Nutzvieh-Haltung?

Es hat den Anschein, daß das so interpretiert wird ...

FOX-NEWS @, fair and balanced, Mittwoch, 24.05.2023, 08:50 vor 4 Tagen @ Friedrich 2028 Views

[[euklid]]

Bei Tichy gab es mal einen Artikel dazu, daß die Politik und das Verfassungsgericht zunehmend zur Umdeutung von Begriffsinhalten des Grundgesetzes übergeht und so neue Inhalte schafft, ohne ein Wort ändern zu müssen. Da sind altertümliche, und daher uneindeutige Formulierungen sehr hilfreich. [[top]]

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

"Altertümliche" Gesetzesformulierungen - dazu gibt's Erhellendes in der Bayrischen Verfassung ....

Der gestiefelte Kater @, Mittwoch, 24.05.2023, 12:34 vor 4 Tagen @ FOX-NEWS 1430 Views

Art. 124 BayVerf Abs. 2:
"Mann und Frau haben in der Ehe grundsätzlich die gleichen bürgerlichen Rechte und Pflichten."
- schrecklich, nicht wahr? Da steht einfach so "Mann und Frau" ...

Art. 128 BayVerf Abs. 2:
"Begabten ist der Besuch von Schulen und Hochschulen, nötigenfalls aus öffentlichen Mitteln zu ermöglichen."
- heute soll einfach jeder begabt sein ...

Art. 131 BayVerf Abs. 1:
"Die Schulen sollen nicht nur Wissen und Können vermitteln, sondern auch Herz und Charakter bilden."
- Lieber hätte man doch "Kopf und Versand" ...

Art. 131 BayVerf Abs. 2:
"Oberste Bildungsziele sind Ehrfurcht vor Gott, Achtung vor religiöser Überzeugung und vor der Würde des Menschen, Selbstbeherrschung, Verantwortungsgefühl und Verantwortungsfreudigkeit, Hilfsbereitschaft, Aufgeschlossenheit für alles Wahre, Gute und Schöne und Verantwortungsbewußtsein für Natur und Umwelt."
- insbesondere diese "Aufgeschlossenheit für alles Wahre, Gute und Schöne" erinnert sehr stark an waldorfpädagogische Grundsätze, siehe auch Rudolf Steiners Rede über "Wahrheit, Schönheit, Güte" (Vortrag, Dornach, 19. Januar 1923. Aus GA 220.)

Art. 131 BayVerf Abs. 3:
"Die Schüler sind im Geiste der Demokratie, in der Liebe zur bayerischen Heimat und zum deutschen Volk und im Sinne der Völkerversöhnung zu erziehen."

Art. 13 BayVerf Abs. 4:
"Die Mädchen und Buben sind außerdem in der Säuglingspflege, Kindererziehung und Hauswirtschaft besonders zu unterweisen."

Der 131er ist schon hart für den modernen Mitläufer ...

Am allerletzten Artikel erkennt man leicht, welchen Wert die Bayern auf ihre eigene Landesverfassung legen ...

Art. 188 BayVerf:
"Jeder Schüler erhält vor Beendigung der Schulpflicht einen Abdruck dieser Verfassung."

... hat garantiert jahrzehntelang nie ein Schulabgänger in die Hand gedrückt bekommen, richtig? Mann und Frau, Mädchen und Buben, Herz und Charakter, Heimat ... Das gilt den meisten Menschen heute als "nicht mehr zeitgemäß", welch Floskel meint, man drehe sich nach dem jeweiligen zeitgeistigen Winde und solle nicht groß hinterfragen welche neuen Werte der Wertewandel mit sich bringt.

Deutsche interessieren sich nicht für Gesetze, wenn die Obrigkeit ihre Nichteinhaltung einfordert. Die Geschichte beweist es und auch die Tatsache, dass man bei Klagen vor dem Bayrischen Verfassungsgerichtshof bei allem was die Würde des Menschen betrifft keinerlei Antwort erhält - man hüllt sich in Schweigen, geht seiner Amtspflicht nicht nach bei Weiterbezug von Zuwendenungen aller Art.

Deutsche geben gern vor korrekt zu sein, sie sind es aber eigentlich nicht. Der Gehorsam steht ihnen zu oft über der Würde des Menschen.

RT Artikel zu Deutschland

Manuel H. @, Mittwoch, 24.05.2023, 08:30 vor 4 Tagen @ Dieter 2849 Views

Waffenlieferungen in Kriegsgebiete, einseitige und damit völkerrechtswidrige Sanktionen, Ablehnung von Verhandlungen und Diplomatie sowie das Beharren auf abstrusen Maximalforderungen sind wieder kennzeichnend für ein Deutschland, dem erneut jeder moralische Kompass und jedes Gefühl für das richtige Maß abhandengekommen ist. Deutschland ist wieder ein äußerst destruktives Element in der Staatengemeinschaft. Es ist daher gut, dass Deutschland mit hoher Geschwindigkeit an Einfluss verliert. Denn das Land bringt der Welt erneut nichts Gutes, sondern nur Konflikt und Zerstörung.

https://freeassange.rtde.life/inland/170775-gegen-frieden-gegen-diplomatie-bundesrepublik/

Das muss man ja der Kriegs-Partei Die Grünen lassen.
Mit ihrer Deindustrialisierung Deutschlands und mit ihrer Außenministerin sorgen die Grünen zuverlässig dafür, dass der Einflußverlust Deutschlands in großen Schritten umgesetzt wird.

Putin soll ermordet werden (Interview in der italienischen La Republica)

Manuel H. @, Donnerstag, 25.05.2023, 05:36 vor 3 Tagen @ Dieter 1096 Views

Zitat
Der Journalist fragte anschließend, ob es für den GUR eine Grenze gebe und ob etwa auch Zivilisten als Anschlagsziele infrage kämen:

"Kann auch ein Zivilist getötet werden? Ein Oligarch? Ein Propagandist?"

Darauf der General:

"Wir befinden uns im Krieg und das sind unsere Feinde. Wenn eine wichtige Persönlichkeit für sie Waffen produziert und finanziert, dann würde seine Eliminierung das Leben vieler Zivilisten retten. Und dann wird er ausgelöscht. Nach den internationalen Konventionen ist er dann ein legitimes Ziel."

https://freeassange.rtde.live/international/170936-ukrainischer-general-ukraine-plant-e...

Mir nicht ganz klar. Was sind "internationale Konventionen"? Meint er das Völkerrecht?

Wenn es aber "internationale Konventionen" sind, dann gelten die ja für beide Seiten. Bedeutet das nun einen Freibrief für die Russische Föderation, alle "wichtigen Persönlichkeiten", die für die Ukraine Waffen produzieren, eliminieren zu dürfen, um das Leben vieler Zivilisten zu retten?

Wissen das die Entscheider von Rheinmetall? Wissen das die Grünen?

Wie war das eigentlich bei den letzten Kriegen? Standen Roosevelt, Churchill, Hitler, Stalin auf den Todeslisten ihrer Feinde und mußten jederzeit fürchten, abgeknallt zu werden? (Und wieso hat es seinerzeit niemand versucht? Attentate wird es gegeben haben, waren die von der Gestapo, KGB bzw. CIA beauftragt?)

Natürlich muss die Ukraine in die EU! Wir brauchen dringend die Nachschuldner! (owT)

Naclador @, Göttingen, Donnerstag, 25.05.2023, 09:44 vor 3 Tagen @ Dieter 605 Views

.

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

um die Fallhöhe zu erhöhen ? owT

Dieter @, Donnerstag, 25.05.2023, 11:23 vor 3 Tagen @ Naclador 546 Views

owT

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Parteien, die den Faschisten eine Machtbeteiligung ermöglichen, sind unwählabar; also ausschließlich CDU, SPD, FDP, die Linke.

Das Problem hätte gleich am Anfang …

Ostfriese @, Donnerstag, 25.05.2023, 12:10 vor 3 Tagen @ Dieter 803 Views

Hallo Dieter

Ich erlaube mir, aus Paul C. Martins - mehr als 22 Jahre zurückliegenden Beitrag - zu zitieren:

Re: Der Debitismus ist (teilweise) vom Tisch - NICHTS ist vom Tisch!

Crash hin, Crash her. Diese Gedanken sind zu wichtig, um sie ein weiteres Mal zu verdrängen. Schaffen wir es nach dem Crash nicht, das inzwischen gelöste Geldrätsel und die ebenfalls beantwortete Frage, warum gewirtschaftet wird und nicht vielmehr nicht (nämlich immer zur Erfüllung von Kontrakten), den Menschen beizubringen, werden sie den nächsten Durchlauf erleben: Aufbauen von Schulden des nicht leistenden Schuldner Staat - Inflation - Sachwerthausse - Umschlag der Inflation in die Disinflation, sobald die Kosten der Fortsetzung der Inflation ihre Erträge übersteigen - Sachwert-Crash - sinkende Zinssätze und ergo automatisch sich ergebende Finanztitel-Hausse - Exzess dieser Hausse in der bekannten Manie - Finanztitel-Crash - deflationäre Depression (in Kurzform).

Dies kann nur verhindert werden, indem:

1. Der Staat als Schuldner ausgeschlossen wird.

2. Geld nur gegen vollstreckbare Forderungen (Forderungen für die geleistet wird) in die Welt kommt.

… gelöst werden müssen. Jetzt ist es zu spät. Jetzt kann nichts mehr helfen - es sei denn die Schulden, die von keinerlei Leistungsbereitschaft unterlegt sind, werden sofort ausgebucht. Je später sie ausgebucht werden, desto länger wird sich das Elend hinziehen. Und am Schluss werden sie doch ausgebucht bzw. sie verschwinden in der bekannten Hyperinflation.

https://archiv.dasgelbeforum.net/ewf2000/search.php?search=Umschlag+von+Inflation+und+D...

Gruß - Ostfriese

Ich hab da mal ne Frage!

Morpheus ⌂ @, Samstag, 27.05.2023, 05:22 vor 1 Tag, 3 Stunden, 27 Min. @ Ostfriese 320 Views

Hallo Ostriese,

sorry wenn ich mal wieder nerve, aber ich habe ein paar Fragen.


Ich erlaube mir, aus Paul C. Martins - mehr als 22 Jahre zurückliegenden Beitrag - zu zitieren:

Re: Der Debitismus ist (teilweise) vom Tisch - NICHTS ist vom Tisch!

Crash hin, Crash her. Diese Gedanken sind zu wichtig, um sie ein weiteres Mal zu verdrängen. Schaffen wir es nach dem Crash nicht, das inzwischen gelöste Geldrätsel und die ebenfalls beantwortete Frage, warum gewirtschaftet wird und nicht vielmehr nicht (nämlich immer zur Erfüllung von Kontrakten), den Menschen beizubringen, werden sie den nächsten Durchlauf erleben: Aufbauen von Schulden des nicht leistenden Schuldner Staat - Inflation - Sachwerthausse - Umschlag der Inflation in die Disinflation, sobald die Kosten der Fortsetzung der Inflation ihre Erträge übersteigen - Sachwert-Crash - sinkende Zinssätze und ergo automatisch sich ergebende Finanztitel-Hausse - Exzess dieser Hausse in der bekannten Manie - Finanztitel-Crash - deflationäre Depression (in Kurzform).

Es wird gewirtschaftet zur Erfüllung von Kontrakten?
Ich dachte, wirtschaften wäre erst einmal Kontrakte abzuschließen. Das ist nämlich der eigentlich schwierige Teil des Wirtschaftens. Kontrakte, die dann später von den beteiligten Parteien erfüllt werden müssen, was i.d.R. deutlich einfacher ist, weil die beteiligten Parteien gut geplant haben was nach dem Abschluss passieren muss. Natürlich gibt es immer mal wieder Ausnahmen wo das nicht klappt wie gewünscht, aber rein quantitativ sind das Ausnahmen.
Also ich sehe nicht mehr, dass stimmt was da oben ausgesagt wird.
Wir hatten mMn 2008 das Problem, dass Banken wegen nicht rückzahlbarer Kredite in Schwierigkeiten kamen. Das war und ist eindeutig ein Deflations-Problem und es gab Probleme mit Finanztiteln, die in betrügerischer Absicht unter die Leute gebracht worden waren. Aber es gab keinen Crash und keine deflationäre Depression, denn die lässt sich mMn durch QE immer vermeiden und Banken können gerettet werden. Sag mir bitte warum diese Aussage falsch sein sollte, wenn Du anderer Meinung bist.

Staatsschulden gibt es seit den 1970er Jahren. Ich kann nicht erkennen, warum oder dass diese irgendwann zu Inflation geführt haben/hätten? Wann war das?

Es gab jetzt (2022/23) eine deutliche Inflation, weil
1) in der Corona-Krise zu viel mittels QE geschaffenes Geld verteilt wurde und die Anbieter kein Geld mehr brauchten und deshalb die Preise anheben konnten. Was auf viele Konzerne permanent zutrifft, weshalb die stets Mondpreise aufrufen und auch bekommen. Die müssen einfach nicht für wenig Geld arbeiten, die können es sich leisten nur für viel Geld zu arbeiten, weil sie genug Liquidität haben. Wenn jemand trotzdem deren Leistung möchte, dann nur zum überteuerten Preis.
2) weil die Lieferketten durch Corona und den Ukraine-Krieg "gestört wurden" und Inflation die Folge eines Nachfrage-Überschusses ist/war oder einer Angebots-Schwäche (durch Sanktionen) war.

Die meisten dieser alten Aussagen sind mMn heute durch die Praxis widerlegt worden. Falls Du die obigen Ketten irgendwo so in der Praxis erkennen konntest oder für die nahe Zukunft so kommen siehst, erklär mir bitte unter welchen Umständen das genau der Fall gewesen ist bzw. in naher Zukunft sein wird.


Dies kann nur verhindert werden, indem:

1. Der Staat als Schuldner ausgeschlossen wird.

Damit löst Du überhaupt nicht das Problem von Zahlungsbilanzdefiziten. Wenn in den USA pro Monat 50 Mrd Dollar ins Ausland abfließen, ist völlig klar, dass diese mal bei der Kredittilgung irgendwann fehlen werden, denn alle Dollar sind nur durch Schulden in der Welt (bis 2008).
Dadurch, dass die Chinesen und die Saudis diese Staatsanleihen kaufen konnten, konnten diese ins Ausland abgeflossenen Gelder erst wieder zurück in die USA geholt werden, damit sie dort dem Kreislauf wieder zugeführt wurden. Es wäre mMn viel schlimmer ohne diesen Mechanismus gelaufen. Oder wie wäre diese Problem Deiner Meinung nach anderweitig zu lösen?


2. Geld nur gegen vollstreckbare Forderungen (Forderungen für die geleistet wird) in die Welt kommt.

Meinst Du jetzt kein Geld mittels QE? Weil bis 2008 kam alles Geld stets durch Forderungen, für die geleistet werden muss, in die Welt.


… gelöst werden müssen. Jetzt ist es zu spät. Jetzt kann nichts mehr helfen - es sei denn die Schulden, die von keinerlei Leistungsbereitschaft unterlegt sind, werden sofort ausgebucht. Je später sie ausgebucht werden, desto länger wird sich das Elend hinziehen. Und am Schluss werden sie doch ausgebucht bzw. sie verschwinden in der bekannten Hyperinflation.[/i]

Welche Schulden sind von keinerlei Leistungsbereitschaft unterlegt? Kannst Du mir welche benennen?


https://archiv.dasgelbeforum.net/ewf2000/search.php?search=Umschlag+von+Inflation+und+D...

Mir scheint es deutlich sinnvoller eigene, neue, aktuelle Aussagen zu machen, die die Realitäten der letzten 20 Jahre auch widerspiegeln, widerspiegeln können.

Grüße
Morpheus

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Wir - für die unbeschränkbare Freiheit.

Gesetz, Vertrag, Geld

Ostfriese @, Sonntag, 28.05.2023, 08:18 vor 31 Minuten @ Morpheus 48 Views

Hallo Morpheus

Paul C. Martin erklärt, dass jenseits der Dunbar-Zahl das Geld am Beginn aus der Forderung nach Naturalabgaben oder Dienstleistungen (Söldner) - einer nicht-kontraktlichen terminlich fixierten sanktionsbewerten Schuld ex nihilo - schlagartig entsteht, die von einem Machthalter mit seiner Entourage mittels Waffenmonopols den unterworfenen Untertanen aus Sippen, Dörfern oder ganzen Stämmen aufoktroyiert wird. Lediglich der Träger dieser Eigenschaft - in PCMs Worten der geldliche Charakter - hat sich verändert und weiterentwickelt.

Die Träger des Geldes – ursprünglich Kerbhölzer, später mesopotamische Tontafeln, heute Banknoten usw. - sind nicht das Geld, sondern als Aktiva Urkunden, die das Geld beziffern.

Am Anfang gibt es also weder Kredit noch Geld. Es gilt zu verstehen, dass diese Abgabeneinheiten schon von Beginn an die zwingend notwendigen Besicherungen für die Redistributionen an die treu dienende Entourage des Zwingherrn sind.

Säumige Abgabenschuldner, die also im Abgabenminus sind und die Sanktionen vermeiden wollen, leihen sich das termingerecht-sanktionsbewehrte zu leistende Abgabengut von Abgabenschuldnern, die sich im Abgabenplus befinden. Das Schulddokument, das zwischen diesen beiden Abgabenschuldnern geschlossen wird und das wiederum einen Termin enthält, kann VOR diesem vom Gläubiger seinerseits wieder für ihn mittels Gläubigerzession zu zusätzlichem Abgabengut gemacht werden. Der Diskont (Abschlag) wird nach heutigem Verständnis zum Zins, wenn von unten gerechnet wird. Der ursprüngliche Zinnß (= Abgabe) und der heutige Zins sind also Funktionen der Zeit. Die regelmäßige Surplus-Erzwingung von Abgabengütern über den Subsistenzbedarf auch über die eigene Bevorratung hinaus ist dem Zwang der Zwingherrschaft geschuldet.

Von Mesopotamien aus, in dem ein voll entwickelter Kapitalismus mit dem standardisierten Silber in Parität zum Getreide als Abgabengut einschließlich Börsen für Abgabengüter vorhanden war, führt der Weg in einer direkten Linie zu den heutigen weltweiten Zuständen.

Der Übergang zu Metallen und Münzen als regelmäßige Abgabe ist der Tatsachen geschuldet, dass Zentralmachtsysteme, die als die erste Folge nach der Potenzialverleihung durch die Gefolgschaft zu verstehen und wegen des nicht-lösbaren Vorher-Nachher-Problems - Ausgaben vor Einnahmen - expansiv sind. Die Räume für Abgaben und des Rechts müssen erweitert werden. Das machte kurante Abgaben absolut erforderlich - der Träger des Geldes muss kurant sein. Eine Einheit geschlagenes Metall entspricht einer Einheit Geld. Durch die Setzung der Abgabenforderungen in Geldeinheiten durch eine Zentralmacht weiß jeder Abgabenpflichtige jetzt zum Termin, was gesollt ist, was zu beschaffen ist und was es zu haben gilt – was eben Geld ist.

Der Antrieb zum Wirtschaften (überhäusliche Produktion, siehe Bernbeck) ist der seit Unterwerfung immer wieder durch den Abgabenherrn (Staat) gesetzte Termin (Schuld ex nihilo), zu dem an ihn Abgabeneinheiten (= Geldeinheiten) geleistet werden müssen, die über die häusliche Produktion (Produktionsweise) hinausgehen, die über die Zeit nur aus erzwungenen Überschüssen und nicht aus Fehlbeträgen der Abgabepflichtigen geliefert werden können. Diese überhäusliche Überschusserzielung und in Geldeinheiten/Abgabeneinheiten bewertbaren Eigenkapitalbildung ist damit eine Frage der Verschuldungsfähigkeit und Defizite (Kapitalfehlbeträge) aller anderen.

Ashitaka - Blinder Falke in https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=487427

Sobald ein Machtsystem mit terminlich fixierten und im Falle der Zuwiderhandlung mit Sanktionen bewehrte Abgaben (= Zinnß in früheren Zeiten) installiert wird, sind Zinsen, Geld, Verschuldung und der Kapitalismus zu bewundern. Wegen des nichtlösbaren Vorher-Nachher-Problems ist das debitistische System zur exponentiellen finanziellen Aufschuldung und damit zum realökomischen exponentiellen Wachstum gezwungen – was logischerweise in einer endlichen Welt nicht darstellbar ist.

Angesichts der vielen Fragen vorerst nur dazu:

Es wird gewirtschaftet zur Erfüllung von Kontrakten?

— — "Wirtschaften ist auch nicht mit Produzieren zu verwechseln. Jeder kann allein oder mit anderen zusammen produzieren, was er oder sie möchte(n), aber Wirtschaften ist ein Phänomen der Rechtssphäre, ob es uns passt oder nicht.

Was heißt: Wirtschaften ist ohne Gesetze und Verträge nicht vorstellbar. Auch die immer gern beschworene Arbeitsteilung ist nichts anderes als die Summe zusätzlich geschlossener Kontrakte (z.B. Lohnkontrakt).

Die Gesetze werden von wem auch immer gemacht und sind dann allgemein verbindlich, jedenfalls in einem betreffenden Gebiet (sog. Wirtschaftsraum). Verträge können zwischen natürlichen und juristischen Personen geschlossen werden.

Gesetze sind nach Erlass bzw. Inkrafttreten Zwang bzw. zu vollziehen oder zu vollstrecken, weil es sonst keine Gesetze (nichts Gesetztes, fest Gesetztes) wären. Verträge kommen nur zu Stande, wenn sich die jeweiligen Vertragsparteien auf den Inhalt des Vertrages geeinigt haben, aus dem beide Seiten anschließend verpflichtet sind.

Verträge setzen ihrerseits Gesetze voraus, weil das Nichterfüllen durch eine Seite letztlich wiederum erzwungen werden bzw. zu Sanktionen führen muss, weil wirtschaftliche Verträge ohne Erfüllungsmöglichkeit bzw. Erfüllungserzwingungsmöglichkeit niemals zu Stande kämen.

Auch das Phänomen Geld kann sich diesem nicht entziehen. Es gibt kein Geld, das nicht unter die Sphäre Gesetz und Vertrag einzuordnen wäre. Es wäre dann so etwas wie ein Naturphänomen, das außerhalb des Wirtschaftens existierte oder abliefe.

Geld zielt zunächst immer auf etwas Zweites oder einen Zweiten. Dabei wird der Zweite allerdings nicht durch den Ersten definiert, sondern durch einen folgenden Dritten.

Geld, das nur für zwei Einzelne Geld wäre, ist nicht als Geld definierbar.

Selbst in einer gedanklich konstruierten Tauschwirtschaft (Gut gegen Gut), in der A ein Stück Vieh gegen ein Stück Metall eines B tauscht, muss mindestens ein C erscheinen, der seinerseits entweder das Vieh oder das Metall akzeptiert. Akzeptiert er beides nicht, kann weder aus Vieh noch aus Metall Geld werden.

Die privatwirtschaftliche Theorie des Geldes (Warengeld-Theorie) setzt also mindestens drei Einzelne voraus, die sich auf ein Gut als Geld verständigen müssen. Damit dies geschehen kann, müssen mindestens drei Verträge geschlossen werden (auch der Tausch ist ein Vertrag), in dem ein Gut konstant bleibt, um als Geld bezeichnet werden zu können.

A verkauft Vieh gegen Gold an B. A kauft gegen Gold von C Getreide. C kauft von B Vieh gegen Gold, usw. Damit scheint Gold zwar zu kursieren. Tatsächlich dient es aber dazu, drei einzelne Verträge zu erfüllen und dies nur, weil A, B und C dies freiwillig vertraglich vereinbart haben.

Zum Wesen des Vertrages gehört nun nicht nur die Freiwilligkeit beim Abschluss (Beginn der Laufzeit des Vertrages), sondern auch die Notwendigkeit der Erfüllung (Ende der Laufzeit des Vertrages).

Verträge werden nicht als Verträge geschlossen und dann sich selbst überlassen. Verträge sind nur Verträge, wenn sie auf ihre Erfüllung zielen.

Damit sind wir automatisch in der Sphäre des Gesetzes, da es irgendetwas geben muss, dass zur Erfüllung des Vertrages zwingt.

Gesetze ließen sich theoretisch ebenfalls durch Verträge ersetzen. Dies würde aber bedeuten, dass in unserem Beispiel zunächst alle Beteiligten einen Vertrag (Vorvertrag!) darüber abschließen müssten, dass das, wogegen sie ihre Nicht-Gold-Güter tauschen eben Geld sei, also etwas, gegen das alle Tauschvorgänge stattfinden müssten.

Und dies nicht nur einmal, sondern vor jedem einzelnen Vertrag.

Die Vorstellung, es hätte einen Generalvertrag gegeben, in dem sämtliche, die sich am Wirtschaften beteiligen wollen, auf ein Geld (Gold oder etwas anderes) festgelegt hätten, ist - wie unschwer einzusehen - irrig.

Diesen Generalvertrag hat es weder jemals in concreto gegeben (er wird gern durch philosophische Hilfskonstruktionen wie Gesellschaftsvertrag o.ä. ersetzt) noch hätte er für alle gelten können, da laufend zusätzlich Wirtschaftende hinzukommen, die ihrerseits ebenfalls einen solchen Vertrag abschließen müssen und dies obendrein mit sämtlichen bereits mit entsprechenden Verträgen (Einigung auf ein Geld) Operierenden.

Im Grunde läuft die Vorstellung von Privatgeld darauf hinaus, dass vor jedem Tausch- oder Kaufkontrakt ein Vorvertrag darüber abgeschlossen werden müsste, der zum Inhalt hat, dass sich beide Vertragsparteien auf ein bestimmtes Geld als Kontrakterfüllungsmittel einigen, um danach den eigentlichen Tausch- oder Kaufkontrakt abzuschließen.

Damit hätten wir eine Duplizierung sämtlicher Verträge: Verträge über Geld in einer bestimmten Form als Kontrakterfüllungsmittel und dann noch einmal Verträge über die jeweiligen Güter gegen das vorher vertraglich vereinbarte Kontrakterfüllungsmittel.

Selbst wenn wir dies für möglich hielten, bleiben wir wieder beim Laufzeit-, Kündigungs- und Vertragserfüllungsproblem stecken.

Die Summe der Verträge, die etwas als Geld (= Kontrakterfüllungsmittel) beinhalten, lässt sich nicht als laufzeit- und kündigungsfrei konstruieren, da zu jedem Vertrag Laufzeit und Kündigungsmöglichkeit gehören, ganz abgesehen davon, dass die Vertragslaufzeit spätestens mit dem Ende der physischen Existenz dessen, der diese Verträge (jeweils vor jedem einzelnen konkreten Kauf- und Tauschvertrag) abgeschlossen hatte, endet.

Hinzu kommen die bereits erwähnten zusätzlich in den Kreis der Wirtschaftenden Tretenden, die sich jeweils dem selben Procedere des Vorvertrages über Geld vor Vornahme jedes einzelnen Kauf- oder Tauschvertrages unterwerfen müssten.

Kurzum: Indem wir behaupten, es habe so etwas wie eine allgemeine oder natürliche Einigung auf ein bestimmtes Geld (= Kontrakterfüllungsmittel) gegeben, konstruieren wir eine gänzlich irreale Welt des Wirtschaftens, da Einigungen dieser Art entweder Unsummen von Einzelverträgen wären oder eben keine Einigungen.

Einigungen lassen sich nicht vollstrecken, ebenso wenig wie Konventionen oder andere Psychologica, die beim Gold als Geld, auf das sich alle geeinigt hätten, dann Schönheit, Seltenheit oder Unzerstörbarkeit wären.

Aus dieser Aporie kann nur etwas führen, das a) laufzeitfrei und b) für alle verbindlich ist. Dies wiederum kann nur ein Gesetz leisten. Gesetze sind im Gegensatz zu Verträgen open end und ihr Inhalt lässt sich einklagen bzw. vollstrecken.

Geld, egal in welcher Form kann daher immer nur als legal tender (gesetzliches Zahlungsmittel) erscheinen, was als solches nichts über seine Praktikabilität, Plausibilität oder gar Funktionsweise und seine in ihm selbst eingebauten ökonomischen Folgewirkungen aussagt.

Der Vorteil eines Gutes als Geld (Warengeld) liegt gegenüber der Festlegung eines Kredittitels als Geld in seiner Unverzinslichkeit. Der Nachteil von Freigeld gegenüber Güter- bzw. Kredittitelgeld besteht in seiner fehlenden gesetzlichen Festlegung als Geld, womit die Vollstreckbarkeit fehlt. Aus einer Freiwilligkeit lässt sich kein Zwang konstruieren.

Der Zwang (= Vertragserfüllung) ist aber für jegliches Wirtschaften konstitutiv, da Wirtschaften entweder als einklagbare und vollstreckbare Erfüllung von Kontrakten abläuft oder überhaupt nicht.

Was immer so gern als Geldkreislauf bezeichnet wird, ist demnach kein Geldkreislauf, als quasi ein sich natürlich ergebendes Weiterreichen (Zedieren) von Titeln, das beim Gesell-Geld mit Hilfe der Umlaufgebühr, also einer Art Hilfsgesetz beschleunigt werden soll.

Was wir in der Wirtschaft tatsächlich haben, ist eine Summe von einzelnen privatwirtschaftlichen Verträgen über Güter und Leistungen, die mit Hilfe eines gesetzlich festgelegten Erfüllungsmittels abgewickelt werden. Erfüllungen kursieren nicht!

Diese auf Erfüllung zielende Vertragsfreiheit ist durch keinen wie auch immer konstruierten Trick aus der Welt zu schaffen. Die Summe der Verträge, die geschlossen werden, ergibt sich aus der freien Entscheidung der einzelnen Vertragsteilnehmer. (Es sei denn, wir bewegen uns in Richtung auf jene Zwangswirtschaft, die auch Gesell zunächst vorschwebte, als er formulierte: Alle Nachfrage wird zum Staatsmonopol erhoben.)

Einen privatwirtschaftlichen Sammelvertrag aller, die wirtschaften, über Geld hat es nie gegeben noch kann es ihn jemals geben, weil die Privaten das vertraglich vereinbarte Geld nicht als Geld in seiner es allein definierenden Funktion als Vertragserfüllungsmittel selbst erzwingen können, weil ihnen die dazu nötige Macht fehlt.

Privatwirtschaftliche Verträge über Güter und Leistungen lassen sich auch ohne Geld definieren (zeitgleicher Naturaltausch). Lauten sie auf Geld als Kontrakterfüllungsmittel sind sie darauf angewiesen, den Kontrakt per Erfüllung zum Abschluss zu bringen, was nicht auf dem Kontraktwege (also einen weiteren Kontrakt), sondern nur per Zwang, also letztlich dem Ausüben hoheitlicher (öffentlich-rechtlicher) Gewalt möglich ist, die sich im öffentlich-rechtlichen Geldmonopol manifestiert.

Zusammenfassung:

Ein Privatgeld setzt vor jeden Güterkontrakt einen Kontrakt darüber, in welchem Geld der Güterkontrakt erfüllt werden muss.

Diese Vor-Kontrakte werden durch Gesetz sozusagen als Generalkontrakt (= allgemein geltende Vorschrift) ersetzt (laufzeitfrei und via Geldmonopol vollstreckbar). Nur per Gesetz lässt sich also Geld als einheitlich, d.h. für alle Kontrakte als deren Erfüllungsmittel geltend definieren.

Kreditgeld hat bereits bei seiner Entstehung einen Zwang zum Mehr eingebaut (die ZB-Steuer, getarnt als ZB-Leitzins). Diese Mehrerzwingungs-Stufe entfällt bei Warengeld, das dennoch nur Geld sein kann, wenn es öffentlich-rechtlich chartiert ist (legal tender, ebenso wie Kreditgeld).

Freigeld fehlt sowohl die privatwirtschaftliche Kontrahierung, die etwas als Geld bestimmen würde noch die gesetzliche Chartierung als Geld.

Kein wie auch immer konstruiertes Geld läuft um. Geld ist und bleibt eine Schuld und damit eine Forderung. Geld entsteht dabei immer als Passivum, nie als Aktivum. Diese Schuld wird zuerst gesetzlich (chartal) definiert, indem die Instanz, die etwas zu Geld erklärt, es seinerseits abfordert bzw. abfordern kann.

Danach entstehen in privaten Kontrakten privatwirtschaftliche Forderungen auf Geld, das auch dann niemals von Kontrakt zu Kontrakt umläuft, sondern jeweils als Forderung zediert wird, um dann zur Erfüllung der ersten Schuld, der von der öffentlich-rechtlichen Instanz vorab festgelegten ersten Forderung zu dienen." — —

Paul C. Martin - Re: Gesetz, Vertrag, Geld in https://archiv.dasgelbeforum.net/ewf2000/forum_entry.php?id=143158

Gruß - Ostfriese

BRD sichert uneingeschränkte Wiederaufbauhilfe zu

Manuel H. @, Donnerstag, 25.05.2023, 13:09 vor 3 Tagen @ Naclador 759 Views

Es bleibt unklar, für welchen Zeitraum der Bundeskanzler mit seiner Unterschrift unter das Dokument der Ukraine finanzielle Unterstützung zugesagt hat. Angesichts der umfassenden Zerstörung der Ukraine infolge der künstlichen Verlängerung des Konflikts durch die Bereitstellung westlicher Waffen handelt sich auf jeden Fall um Jahre, wahrscheinlich sogar um Jahrzehnte.

Für das laufende Jahr hat Deutschland Militärhilfe in Höhe von 11 Milliarden Euro zugesagt, die bisher geleistete Unterstützung wird in dem Dokument auf 17 Milliarden Euro beziffert.

https://freeassange.rtde.live/inland/170959-fass-ohne-boden-deutschland-bindet/

Aber keine Sorge, es wird nicht ganz so teuer, denn die BRD will dafür nicht nur die von uns entrichteten Steuern nehmen, sondern auch die geraubten Vermögenswerte der Russischen Föderation (bzw. dort registrierter russischer Firmen) nutzen.

Zitat
Zudem sichert der Kanzler zu, einen Rechtsmechanismus zu schaffen, mit dem eingefrorene Vermögenswerte Russlands der Ukraine zur Verfügung gestellt werden können.

Das sei schon deswegen notwendig, da ja die Russische Föderation Wiedergutmachung in unbekannter Höhe zu leisten habe. Zum Glück kennen wir uns ja mit Versailler Verträgen aus und wissen, was diese für betroffene Völker bedeuten.

Weiter erklären die BRD und die Ukraine, dass Friedensverhandlungen (!), also nicht Frieden erst dann geschlossen werden könne, wenn zuvor Russland Selenskijs "Friedensformel" gehorcht.

Deutschland und die Ukraine sind sich zudem darin einig, dass der Weg zum Frieden über die von Selenskij vorgeschlagene Friedensformel führen muss. Das heißt, Russland zieht seine Truppen vollständig zurück, auch von der Krim und akzeptiert die Einrichtung eines Tribunals zur juristischen Verfolgung angeblicher russischer Kriegsverbrechen als Vorbedingung (!) für Friedensverhandlungen.

Bedeutet das nicht, dass die BRD allen Ernstes fordert, das russische Volk habe ihren gewählten Präsidenten erst einmal vor ein Tribunal auszuliefern, bevor es überhaupt Friedensverhandlungen geben könne? War also Baerbocks offizielle öffentliche Kriegserklärung gegen Russland doch kein Ausrutscher, sondern tiefernst gemeint?

wir steuern mit dieser Regierung ungebremst in einen konventionellen Krieg mit Russland

Dieter @, Donnerstag, 25.05.2023, 14:00 vor 3 Tagen @ Manuel H. 942 Views

und die Amis versuchen sich vorerst rauszuhalten, sind sie doch die treibende Kraft, bevor sie die Ernte einfahren wollen.

Gruß Dieter

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Parteien, die den Faschisten eine Machtbeteiligung ermöglichen, sind unwählabar; also ausschließlich CDU, SPD, FDP, die Linke.

Wer ist wir? Deutschland? Was ist eigentlich mit Ramaphosa?

Ankawor @, Donnerstag, 25.05.2023, 15:24 vor 3 Tagen @ Dieter 858 Views

Diese Frage stelle ich erstmal in Anbetracht der Tatsache, dass ich gerade von Portugal zurückgekommen bin und dachte, ich warte mal noch damit, mich dort einzunisten, obwohl es verlockend war. Erwartest du einen konventionellen Krieg mit Deutschland oder mit ganz Europa, was dann ganz schnell die NATO wäre und ruckzuck wäre das Konventionelle Schnee von gestern? Kann ich mir alles nicht so richtig vorstellen. Russland gegen Deutschland wäre in ein paar Stunden vorbei, und beim zweiten Szenario wären die dort oben auch absehbar mit über die Wupper.

Und wenn sich die Amis "vorerst" raushalten, also irgendwann auch mitspielen, gibt es für sie keine Ernte mehr zum Einfahren. Da wäre mal der langhaarige Professor mit seiner Spieltheorie gefragt.

Es würde mich mal interessieren, wie du deine Einschätzung konkret begründest.

Es gibt noch andere Szenarien, die im Raum stehen. Da gab es vor 1,5 Wochen die Telefonaktion von dem südafrikanischen Ramaphosa, wonach berichtet wurde, dass Putin und Selenski einem Friedensgipfel zugestimmt haben. Hier im "Westen" ist da nichts weiter zu hören.

Dann hat der Seymour Hearsh vorgestern verlauten lassen, dass seine Geheimdienstkontakte ihm geflüstert hätten, es werde ein unabschlagbares Angebot für Selenski ausgearbeitet, bei dem mehrere westliche Anrainerstaaten einschlieilich Deutschland mit dem Klingelbeutel rumgehen und den Inhalt dann Selenski überreichen, auf dass er den Rest seiner Tage in seiner Villa in Italien in Ruhe und ohne Not verbringen kann.

Was der Scholz da zugesagt hat, ist natürlich der Hammer und ein weiterer Beweis dafür, dass er und seine ganzen Kumpanen von irgendjemanden, den es nicht gibt, aus der Verantwortung gezogen werden müssten und zwar ganz schnell. Aber wen interessiert auf der Weltbühne schon, was der Scholz unterschreibt. Die Regie führen andere.

Scholzens indirekte Zusage, den Russen die Krim wieder wegzunehmen, ist genau so lächerlich wie Habecks Traum vom grünen Heizen.

Ernst wolff hat mehrfach dargelegt, welche Organisationen das Geld an den Waffen verdienen, die zum Zerstören durch die Russen in die Ukraine geschickt werden, und er hat dargelegt, dass dieselben Hintermänner sich schon die Aufträge für den Wiederaufbau der Ukraine gesichert haben. Also ein Bombengeschöft für die nächsten Jahrzehnte.

Und da sind wir wieder beim Einfahren der Ernte: Diese Hintermänner werden sehr genau aufpassen, dass nichts außer Kontrolle gerät, was ihnen das Einfahren der Ernte unmöglich macht.

MFG
Ankawor

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Alle werden mehr und alles wird weniger.

meine derzeitige Sichtweise

Dieter @, Donnerstag, 25.05.2023, 22:36 vor 2 Tagen @ Ankawor 691 Views

Hallo Ankawor,
zur Zeit bin ich noch in Portugal, bis es mir zu heiß wird.
Mein Verdacht bezügl. Krieg besteht darin, daß Länder wie Polen, Deutschland, Holland, ggf. Frankreich und die Briten mit ihrer derzeitigen politischen Ausrichtung dazu beitragen, daß die Russen in absehbarer Zeit gegen ihren Willen gezwungen werden Ausbildungsorte oder Flugplätze, ggf. auch Kommandoposten, in diesen Ländern anzugreifen und damit der Krieg in diese Länder getragen wird. Deshalb muß die NATO nicht zwingend daraus einen Bündnisfall machen, was ich auch nicht glaube, sondern es dürfte eher zu einem konventionellem Krieg über Polen, Deutschland usw. übergehen.

Die Amis halten sich bis dahin raus, greifen erst ein, wenn sie der Meinung ist, daß Russland ausreichend geschwächt ist, oder bis sie Abwehrmechanismen gegen russ. Atomwaffen entwickelt haben.

So meine besch. Meinung.

Gruß Dieter

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Parteien, die den Faschisten eine Machtbeteiligung ermöglichen, sind unwählabar; also ausschließlich CDU, SPD, FDP, die Linke.

Wozu? Die Ukraine ist doch bereits bis über die Ohren verschuldet! [oT]

Beo2 @, NRW Witten, Donnerstag, 25.05.2023, 15:43 vor 3 Tagen @ Naclador 490 Views

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