Nach dem Bericht von Scott Ritter
https://dasgelbeforum.net/index.php?id=628591
mit dem Fazit von Reffke:
„Russland wird mit niemanden über die Ukraine verhandeln“
sieht es ja wirklich auswegslos aus.
Wenn Russland nicht über die Ukraine verhandeln wird und die deutsche Regierung auch nicht, sondern dafür sorgen will, dass Russland für viele Jahre "nicht mehr auf die Beine kommt" (Bärbock), kann nur ein Wunder zu einer Lösung führen. Die militärische Endlösung scheint unabwendbar. Auch gibt es dazu die Doktrin eines russischen Poltikers "Eine Welt ohne Russland ist es nicht wert, zu existieren". Das dürfte ernst gemeint sein und keiner kann den Druck auf den roten Knopf verhindern. Meines Wissen starten die russischen Atomraketen bei einer Zerstörung aller Kommandostrukturen sowieso automatisch zu ihrem letzten Einsatz.
Dazu stelle ich die sehr persönliche Frage "Wie geht es euch dabei?". Falls jemand anonym darauf antworten möchte.
Gerne mache ich den Anfang mit meiner Antwort:
Beschissen geht es mir dabei. Immer mehr ertappe ich mich dabei, bei langfristigen Unternehmungen (z.B. Planung eines Gewächshauses im Garten) mich sofort zu fragen: Was soll das noch? Mach lieber was wichtiges, um deine Haut und die deiner Familie zu retten.
Es lähmt mich also. Ich schaffe es aber, ein paar Tage mich komplett mit anderen Dingen zu befassen, dann kommen auch wieder die zukunftsgerichteten Aktivitäten in Gang. Aber dann kommt die Realität wieder. Ganze Familie (verh. Kinder plus Enkel) packen und abhauen? Wohin? Westwärts, wie weit? Und die sind meist erwachsen, die werden mir einen Vogel zeigen, weil sie im Hamsterrad keine Zeit haben, sich mit Weltpolitik zu befassen.
Alleine abhauen? Aus der Ferne Nachrichten über den Krieg in Deutschland, wo die Familie geblieben ist, verfolgen? Nicht machbar.
Kurz gesagt war ich noch nie so ratlos, so antriebslos und so unzufrieden mit mir, dass ich es als "Patriach" der verzweigten Familie nicht schaffe oder auch nur in Angriff nehme, sie aus der Schusslinie zu bringen.