Da nun laut Thorsten Heinrich Azerbaidschan mit Infanteristen in Armenien einmarschiert ist, und Armenien Mitglied der CSTO ist, könnte Russland eine taktische Atombombe auf Baku abschießen.

Gemäß der international anerkannten Regel, Atomwaffen nur als Ultima ratio einzusetzen, wäre der Einsatz gerechtfertigt, weil Azerbaidschan der Aggressor ist, und weder Armenien noch die anderen Mitglieder der CSTO derzeit zu einer konventionellen Verteidigung Armeniens in der Lage sind. Es droht also die Auslöschung der drei Millionen Einwohner Armeniens.

Gleichzeitig könnte Putin die Truppen in der Ukraine als Geste des guten Willens auf die Grenzen vom Februar zurückziehen.

Und aus lauter Dankbarkeit würde die Nato den 13 Mitgliedern, die entgegen den Versprechungen, die man Gorbatschow gegeben hat, in die Nato aufgnommen wurden, die Mitgliedschaft kündigen und die Ukraine würde sofort die Zugehörigkeit der Republiken Donezk und Luhansk zu Russland anerkennen und die Krim als russisches Staatsgebiet, anerkennen!

Klasse! Was du für Ideen hast!

Bleibt nur noch die Frage, warum ist vor dem 24. Februar 2022 niemand auf diese Idee gekommen?
Dann wäre nämlich Russland nie und nimmer in die Ukraine einmarschiert!

Zwar täte es mir für die Bevölkerung Bakus leid, aber die übrige Welt würde davon profitieren. Angesichts der rauchenden Ruinen Bakus bekäme so manche westliche und moslemische Regierungclique erhebliche Angst, ebenfalls bald in Rauch aufzugehen. Die Azeris würden sich schnell zurückziehen, da sie ja nicht komplett eingeäschert werden wollen.

Da wiederum habe ich meine Bedenken. Atomwaffen über einem Land abzuwerfen, das selber über keine verfügt, das dürfen nur die USA!
Außerdem könnte das als Aufforderung an alle Länder, die noch über keine verfügen, verstanden werden, sich schnellstmöglich selber welche zu beschaffen!

Für einen nuklearen Gegenschlag würde es an der Notwendigkeit und am Mut fehlen, sowohl im Westen als auch in Pakisten etc. Bei einem russischen Atomschlag auf die Ukraine hingegen sehe ich das Risiko eines nuklearen Gegenschlags hoch an.

Von wem?

Der Schauspieler würde murrend die geräumten Gebiete in der Ostukraine in Besitz nehmen und dann die Klappe halten, und den westlichen Regierungsaffen bliebe nichts anderes übrig, als zum Alltagsgeschäft überzugehen, also die eigenen Länder in den Ruin zu wirtschaften, ohne dass es den Schlafschafen auffällt.

Nachteil: es käme zu einem globalen nuklearen Wettrüsten. Kurzfristig würde es friedlicher werden.

Die Überschrift meines Beitrags war übrigens wortwörtlich gement.

Gruß Mephistopheles

Hallo Ötzi - ich finde es nicht gut, derartige Gedanken öffentlich zu äußern, auch aus Rücksicht auf das Forum nicht. Denn von wachsamen und aggressiven Mitleser-Augen könnte das als Hass-Beitrag oder gar als Aufruf zum Völkermord aufgefasst werden.

Im Übrigen widerspricht Dein Vorschlag dem Geist der CSTO, wie etwa hier dokumentiert:

https://en.odkb-csto.org/news/news_odkb/zayavlenie-postoyannogo-soveta-organizatsii-dog...

Und der Vorschlag entspricht auch nicht der Militärdoktrin der Russischen Föderation sowie dem Kontext der diplomatischen Beziehungen in Zentralasien - ganz abgesehen von der geopolitischen Perspektive.

Und wenn @ebbes die Meinung russischer Militärs zitiert, dann muss ich sagen: Gottseidank gibt es im russischen Staatsgebilde nicht nur Militärs sondern auch Staatsmänner, Diplomaten, politische Berater und Geheimdienste.

Ich habe das aber nur geschrieben, weil mich folgendes interessiert: wenn in der Ukraine ausländische Söldner kämpfen (mal von verdeckten NATO-Offizieren mal ganz abgesehen), könnten dann nicht auch Männer mit deutscher Staatsangehörigkeit auf Seiten der Russen kämpfen? Ob man sich wohl im 'rechtsextremen Lager' diesbezüglich schon Gedanken gemacht hat: eine "deutsche Division" als Kontrapunkt zu Strack-Zimmermann (bei welcher Frau ich sofort wegblicke, wenn ich nur ihr Bild sehe, und mich bekreuzige ...).

Oder würden solche Söldner an der Ausreise gehindert? Und es würde ihnen natürlich die deutsche Staatsangehörigkeit aberkannt - was man aber demonstrativ in Kauf nehmen könnte (hat man das auch bei den ISIS-Deutschen in Syrien und im Irak gemacht?). Natürlich würde eine solche Division im Donbass nur zur (Selbst-) Verteidigung gegen ukrainische Gegenoffensiven eingesetzt werden dürfen!

Letztlich wäre so etwas aber gar keine militärische Aktion sondern eigentlich eine diplomatische Geste. Denn eines Tages, und wäre es erst in Jahrzehnten (wird aber nicht so lange dauern ...), wird man mit Russland wieder reden müssen.

W.

Ich habe vor gut einem Monat geschrieben, dass in der Ukraine nur 30 % der Lieferung von Waffen ankommen und der Rest, also 70 % hätten die Russen kaputt gemacht haben, der irrt. Auch Meldungen, dass immer mehr Söldner in UA fallen, die aus PL stammen, (die wurden ja an der Natowaffengattungen ausgebildet wurden) lasst ein schon Zweifel aufkommen, denn die Ukraine meinte doch, dass diese nicht mit Natowaffen vertraut sind. Also wer sollte die Natowaffen bedienen können außer denen? Wir stecken voll mit drin.

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Soros gibt zu, dass er sich in die Angelegenheiten der Länder einmischt.

https://t.me/russlandsdeutsche/10980

Hält denn keiner diesen Wahnsinn auf? Auch die, welche im Hintergrund alles geplant haben, wird es erwischen.
Macht ein Leben 5 Jahre im Atombunker und danach eine völlig zerstörte Welt vorzufinden, wirklich Spaß?

ebbes

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Bafin gerechte Warnung:
Obwohl ich mehr als 30 Jahre Erfahrung an der Börse habe, habe ich keine Ahnung vom Markt. Macht nicht nach was ich handle. Vertraut der Sparkasse Buxtehude und ihren Anlagetipps.

Hallo Helmut,

Richtig wäre gewesen, sofort die wunden Punkte der Ukraine zu bombardieren, und damit meine ich die Energieversorgung. Wenns in einem Land kein Wasser, keinen Strom und kein Gas mehr gibt, dann ist schnell Schluss mit Lustig.

Ob die Russen diese Anregung von dir brauchen, glaube ich nicht. Mein Eindruck seit einiger Zeit ist, dass der Russe sich einfach nur in Ruhe hinsetzen braucht und nix zu machen - was ja auch im großen und ganzen geschieht. Der Winter ist unvermeidlich und wirkt ohne einen Schuß.

Dein "Schluss mit lustig" kommt, egal wieviele Ahnungslose von alternativen Energielieferungen faseln. Vielleicht machen jetzt auch ganz schnell so viele Firmen zu, dass die Nachfrage gar keine Gasmangellage mehr auslöst, aber dann ist auch Schluß mit lustig. Dann gibts Gas, aber keine Brötchen.

Der Russe sitzt allein mit der Unterstützung durch die Natur am längeren Hebel. Daher kann man sich auch im Hinblick auf anfliegende Atomraketen entspannen. Die werden nicht gebraucht und wären viel zu riskant.

Dazu hätte ich als Russe bei den Boykottmaßnahmen der EU sofort die Lieferungen eingestellt, - die Alternativen mit China und Indien waren ja da. Ich hätte den EU-Ländern nicht die Gasspeicher gefüllt.

Die Gasspeicher wurden ja schon lange vor dem Kriegsbeginn nicht so gefüllt wie üblich.

Gruß
Ankawor