Lebensversicherer - höhere Sterblichkeit kostete 2022 bis Ende September 5,5 Milliarden Dollar, zwei Milliarden mehr als im ganzen Jahr 2021

Diego2 @, Sonntag, 16.01.2022, 15:05 vor 832 Tagen 4057 Views

https://www.cash.ch/news/top-news/kalkulation-lebensversicherer-muessen-nach-pandemie-n...

Von mir fett unterstrichen. Meine Interpretation, es sterben also im zweiten Jahr der Pandemie (dem ersten Jahr der Impfungen, Koinzidenz oder Kausalität bleibt erst einmal offen) mehr als im ersten Jahr, und zwar nicht mehr alte Menschen (ohne Lebensversicherungen), sondern jüngere aus dem Erwerbslebensalter. Es gibt also in dieser Altersgruppe eine zumindest eine so hohe Übersterblichkeit (auch wenn dies von Ashitaka bislang bestritten wurde), das es zu relevant mehr Auszahlungen von Lebensversicherungen führte.

gruss diego

"Standen zu Beginn der Covid-19-Pandemie noch Zahlungen für den Ausfall von Grossveranstaltungen oder geschlossene Fabriken im Vordergrund, machte sich bei Versicherern und Rückversicherern im zweiten Jahr der Krise ein Anstieg der Sterbefälle bemerkbar - vor allem in den USA, in Südafrika und Indien.

Die Pandemie wirft viele Annahmen über den Haufen, mit denen die Konzerne bisher ihre Prämien berechnet haben. "Wir haben definitiv mehr ausgezahlt als ich zu Jahresbeginn angenommen hatte", räumt Hannover-Rück-Vorstandsmitglied Klaus Miller ein.

Nach neun Monaten standen in der Leben-Sparte des weltweit drittgrössten Rückversicherers Corona-Rückstellungen von 404 Millionen Euro zu Buche - 2020 waren es nur 160 Millionen Euro gewesen.
Weltmarktführer Münchener Rück hat die Schätzung für seine Corona-Schäden in der Lebensversicherung für 2021 auf 600 von 400 Millionen Euro nach oben geschraubt.

Beim niederländischen Versicherer Aegon, der zwei Drittel seines Geschäfts in den USA macht, verdreifachten sich die entsprechenden Schäden in der Region Amerika im dritten Quartal. Versicherungsmathematiker (Aktuare) gehen davon aus, dass die Branche für Pandemien künftig mehr Kapital reservieren muss.

Branchenweit kostete die höhere Sterblichkeit infolge der Corona-Pandemie die Lebensversicherer bis Ende September 5,5 Milliarden Dollar, zwei Milliarden mehr als im ganzen Jahr 2020[, wie aus Berechungen des Versicherungsmaklers Howden hervorgeht. Dabei hatte die Branche dank der Impfstoffe in diesem Jahr mit einem Rückgang gerechnet.

Doch weil die Delta-Variante des Virus verstärkt jüngere Ungeimpfte traf, stiegen die Versicherungsfälle.
Bei den Alten, die in der ersten Welle getroffen wurden, waren die Policen oft längst ausgezahlt.

Blick in die Kristallkugel
Doch die Omikron-Variante, die zwar ansteckender, aber weniger tödlich zu sein scheint, macht den Blick in die Kristallkugel noch schwieriger, mit welchen Risiken die Branche kalkulieren muss.

Narges Dorratoltaj von der auf Risikomodelle für die Versicherer spezialisierten Firma AIR rechnet nicht nur mit mehr oder weniger übertragbaren Varianten herum. Er versucht auch die Frage zu beantworten, ob Regierungen weltweit in Zukunft bereit sind, Lockdowns zu verhängen, um die Ansteckungen im Zaum zu halten - und ob die Bürger noch bereit sind, sich an Beschränkungen zu halten. Der Rückversicherer Swiss Re berücksichtigt in seinen ständig aktualisierten Risikomodellen nach eigenen Angaben 20'000 Szenarien.

Die Risiko-Modellierer von AIR rechnen damit, dass Covid-19 die Welt insgesamt fünf Jahre beschäftigen wird. Das passt zu den Aussagen von Impfstoff-Entwickler und BioNTech-Partner Pfizer, der davon ausgeht, dass das Virus nicht vor 2024 endemisch wird. So lange könnte Covid-19 noch für Übersterblichkeit sorgen - wie es das Grippevirus bei heftigeren Ausbrüchen jeden Winter tut.

Risikoexperten aus der Versicherungsbranche gehen davon aus, dass Pandemien häufiger werden: wegen der wachsenden Mobilität, der Verstädterung, aber auch wegen Moskito-Plagen im Klimawandel. "Ein neuer Coronavirus-Ausbruch ist in den nächsten zehn Jahren wahrscheinlich", sagt Brice Jabo vom Risikomodellierer RMS. Er verweist auf SARS und MERS, die die Welt in den vergangenen 20 Jahren heimgesucht hätten.

Chef-Wissenschaftler Bruno Latourrette vom französischen Versicherer SCOR glaubt aber nicht, dass die nächste Pandemie so schlimm werden wird wie Covid-19. "Schlimmer als bei Covid geht es nicht: Mit Ansteckungsgefahr, bevor der Infizierte selbst Symptome spürt, einer Sterblichkeit, die nicht zu hoch ist, um drastische Gegenmassnahmen auszulösen, einer schwindenden Immunität und einer hohen Übertragbarkeit."

(Reuters)"

Ist doch alles in bester Ordung - alles wegen den Ungeimpften ....

NST @, Südthailand, Sonntag, 16.01.2022, 15:16 vor 832 Tagen @ Diego2 3197 Views

https://www.cash.ch/news/top-news/kalkulation-lebensversicherer-muessen-nach-pandemie-n...

Von mir fett unterstrichen. Meine Interpretation, es sterben also im zweiten Jahr der Pandemie (dem ersten Jahr der Impfungen, Koinzidenz oder Kausalität bleibt erst einmal offen) mehr als im ersten Jahr, und zwar nicht mehr alte Menschen (ohne Lebensversicherungen), sondern jüngere aus dem Erwerbslebensalter. Es gibt also in dieser Altersgruppe eine zumindest eine so hohe Übersterblichkeit (auch wenn dies von Ashitaka bislang bestritten wurde), das es zu relevant mehr Auszahlungen von Lebensversicherungen führte.

Doch weil die Delta-Variante des Virus verstärkt jüngere Ungeimpfte traf, stiegen die Versicherungsfälle. Bei den Alten, die in der ersten Welle getroffen wurden, waren die Policen oft längst ausgezahlt.

.... und nur deine Interpretation fragwürdig, rechts und wenn du so weiter machst, schicken sie das Rollkommando. :-P

Sag bloss du bist Spaziergänger? [[ironie]]
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Was jetzt? Ich dachte die Versicherung zahlt nicht an freiwillig Geimpfte aus? Kwt

Joe68 @, Sonntag, 16.01.2022, 16:06 vor 832 Tagen @ NST 2600 Views

Kwt

Schön blöd, denen auch noch Auskunft über einen Impfstatus zu geben

Socke ⌂ @, Sonntag, 16.01.2022, 17:27 vor 831 Tagen @ Joe68 2581 Views

Man hält sich mit Informationen diesbezüglich vornehm zurück, macht keine Angabe oder eine Negativauskunft! Ist doch sowieso nicht überprüfbar.

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Notquartier für das Gelbe:
http://derclub.xobor.de/
(Im Falle von Störungen beim Gelben soll dies nur als "Info-Kanal" dienen, bis das Gelbe wieder erreichbar ist, siehe hier)
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=509208

Leichte Übersterblichkeit in D bei 30-60-Jährigen

Martin @, Sonntag, 16.01.2022, 16:32 vor 832 Tagen @ Diego2 2850 Views

Ashitaka hatte meiner Aussage zur Gesamtsterblichkeit vor wenigen Wochen widersprochen. Ich habe jetzt mal kurz die Sterblichkeit der Altersgruppe 30-60 Jahre (Vgl. 2021 zu 2016-2020) isoliert kalkuliert, und komme auf eine Übersterblichkeit in D von 2.100. Und zwar ist der Sterblichkeitstrend in dieser Gruppe negativ, wurde aber 2021 nach oben durchbrochen. Die Übersterblichkeit läge so bei 2,7 %. Über die Kausalität sagt das nichts.

Die jährlich ausbezahlten Lebensversicherungen betragen ca. 80 Mrd. Für die Altersgruppe habe ich allerdings keine Alterszuordnung. Bei 1 Mio Sterbefällen und 90 % versichert käme ich auf ca. 90.000 € pro Sterbefall. 2.100 mehr Sterbefälle wären für D 180 Millionen mehr. Gaaaanz grob, um die Größenordnung zu sehen.

Die Wahrscheinlichkeitsschätzung für ein neues Virus halte ich für Kokolores, solange es sich um systematische Ereignisse handelt, wenn Viren künstlich erzeugt und in die Umwelt gelangen.

Frage zu Deiner Sterblichkeitsberechnung

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Sonntag, 16.01.2022, 16:42 vor 832 Tagen @ Martin 2449 Views

Hallo Martin

Ich habe jetzt mal kurz die Sterblichkeit der Altersgruppe 30-60 Jahre (Vgl. 2021 zu 2016-2020) isoliert kalkuliert, und komme auf eine Übersterblichkeit in D von 2.100.

bitte erläutere was Du genau gerechnet hast.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Ähnlich der Gesamtsterblichkeit

Martin @, Sonntag, 16.01.2022, 16:54 vor 832 Tagen @ paranoia 2332 Views

Ich habe für 2021 noch die letzten 3 Wochen aus den Vorwochen extrapoliert, weil ich noch mit Nachmeldungen rechne. Für 2020 habe ich die KW 53 gestrichen, weil auch die anderen Jahre nur 52 Wochen haben.

Dann einmal für die Jahre 2016 bis 2020 eine Regressionsgerade, die auf 2021 verlängert, und eine Regressionsgerade 2016 auf 2021 zum Vergleich. Daraus für 2021 die Differenz.

Die Zahlen konkret

2016 83607
2017 81265
2018 81975
2019 78840
2020 78947
2021 81883

Deine Sterblichkeitsrechnung ignoriert die Alterszusammensetzung des Kollektivs

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Sonntag, 16.01.2022, 18:08 vor 831 Tagen @ Martin 2096 Views

Hallo Martin,

bei Deiner Rechnung führt alleine die Alterung des Kollektivs zu einer empfundenen irreführenden Übersterblichkeit.

Deine Zahlen haben damit leider genauso wenig Aussagekraft wie die berühmten "Inzidenzwerte".

Ich würde folgendermaßen rechnen:

Für jede Altersgruppe, z.B. die 80-Jährigen suchst Du Dir die Größe zu Jahresbeginn heraus und die Toten im darauf ablaufenden Jahr.
Dividierst Du die Verstorbenen durch die Anzahl der Lebenden zu Jahresbeginn hast Du eine spezifische Sterblichkeit der Altersgruppe in diesem Jahr.

Dies Rechnung könntest Du für die Jahre 2016 bis 2019 durchführen und einen Mittelwert bilden.
Damit hättest Du die mittlere Sterblichkeit der 80-Jährigen ermittelt.
Diesselbe Rechnung machst Du für jedes Alter auf.

Dann nimmst Du das Jahr 2020 und errechnest die Anzahl der erwarteten Verstorbenen in der Gruppe der 80-Jährigen, indem Du die Anzahl der 80-Jährigen zu Jahresbeginn mit Deiner errechneten mittleren Sterblichkeitsrate multiplizierst. Das sind dann die erwarteten Toten.
Die vergleichst Du mit der Anzahl der tatsächlichen Toten.
Diese Differenz summierst Du für alle Altersgruppen auf.

Korrekterweise rechnest Du Männlein und Weiblein getrennt - aber in der modernen Unisex-Welt ist natürlich der Gedanke daran verboten.
Männer sterben früher als Frauen, sind damit ganz klar benachteiligt und müssen auch deswegen gefördert werden!

Die obige Summe ist ein realistischeres Maß für Sterblichkeitsschwankungen als eine irgendwie geartete Trendextrapolation der Toten über die Jahre hinweg.

Da dieser errechnete Wert auch in der Vergangenheit stark schwankte, müsstest Du noch seine Signifikanz bewerten.
Wie häufig kommt so eine Abweichung vor?
Dazu dient die z-Score-Rechnung beim Euromomo.

Anschaulicher ist es bei Kurszeitreihen.
EDF ist ja z.B. vom Open zum Close 10% gefallen, also -10%.
Errechne alle Tageswertentwicklungen von EDF, die Du kriegen kannst (n Stück).
Dann sortiere alle Tageswertentwicklung von ganz klein (negativ) nach ganz groß (positiv).
An wievielter Stelle von n Werten stehen die 10%?

Alternativ könntest Du auch die Standardabweichung der Tageskursentwicklung berechnen. Wenn die z.B. bei 2,5% läge, entsprechen -10%, beziehungsweise abs(-10%)=10% vier Standardabweichungen. Folgt die Tageswertentwicklung einer Standardabweichung, so wären vier Standardabweichungen ein Extrem seltenes Ereignis, seltener als 99,98% schätze ich.

Bei der Methodik des Herangehens sollte man also gucken, was die Euromomo-Truppe so im Einzelnen rechnet.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Ich denke, die Aussagekraft genügt, weitere Aufdröselung bringt nicht viel mehr Erkenntnisgewinn

Martin @, Sonntag, 16.01.2022, 18:47 vor 831 Tagen @ paranoia 1949 Views

Die größeren Sterblichkeitsbeiträge in der betrachteten Kohorte (30-60) kommen aus dem Bereich 50-60 Jahre. Die Grenze von 60 Jahre habe ich gewählt wegen 'Erwerbslebensalter'(um die Gruppe ging es bei Diego). Jetzt haben wir einen Altersbaum, bei dem noch eine zunehmende Anzahl über die 60er-Grenze wandert, weshalb bei 60+ der Sterbetrend positiv und bei 60- negativ ist. Ich habe diese Wanderbewegung über die letzten 6 Jahre linear angenommen, und durch die lineare Regression (negativer Trend) annähernd berücksichtigt. Wenn man sich den Altersbaum in Deutschland anschaut, dann sieht man, dass über die betrachteten Jahre noch ein einigermaßen linearer Anstieg an der 60er-Grenze war. https://service.destatis.de/bevoelkerungspyramide/index.html#!y=2021

Man kann das noch ausgefeilter machen, ich sehe aber nicht, dass das viel an den Zahlen ändern würde ("80 % approach" genügt). Wer aber mehr Zeit reinstecken will, kann das gerne machen. Die Kalkulation ist soweit transparent. Meine Annahme war in diesem Fall, dass auch Versicherungsmathematiker von einem weiter fallenden Trend bis 60 ausgegangen sind, und daher die Abweichung kam.

Steile These von Lauterbach gerade

rattrap @, Sonntag, 16.01.2022, 18:54 vor 831 Tagen @ Martin 3001 Views

»Der Ungeimpfte, der jetzt Omicron Infektion bekommt, wird im Herbst gegen andere Varianten wenig Schutz haben«, twitterte der SPD-Politiker. »Omicron ersetzt Impfung nicht.«

Haut der einfach so raus, Respekt.

Respekt für's Dummschwätzen? Eher nicht. (owT)

Naclador @, Göttingen, Sonntag, 16.01.2022, 19:33 vor 831 Tagen @ rattrap 1874 Views

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--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Ja, wieder eine klassische Lüge von Klabauterbach, um die Impfung zu pushen, von der Systempresse kritiklos verbreitet. owT

igelei, Lammd des Stasi2.0-Rollcommanders, Sonntag, 16.01.2022, 19:51 vor 831 Tagen @ rattrap 1987 Views

Wie man der Lügenpresse beitritt

D-Marker @, Montag, 17.01.2022, 05:57 vor 831 Tagen @ igelei 1688 Views

Ganz einfach: Man unterschreibt den Pressekodex.

https://www.presserat.de/pressekodex.html

Ich will jetzt nicht den gesamten Pressekodex auseinander nehmen, nur zwei Beispiele.

Sicher wundert sich Mancher, warum viele Migranten nicht gleich nach der Aufnahme in die Klapse kommen, sondern vorher noch Straftaten begehen.
Und dann oft von einem Staatsanwalt (weisungsgebunden) für schuldunfähig erklärt werden.
Grund ist die Richtlinie 8.1 des Pressekodex:

„Liegen konkrete Anhaltspunkte für eine Schuldunfähigkeit des Verdächtigen oder Täters vor, soll auf eine identifizierende Berichterstattung verzichtet werden.“

Besonders zu erwähnen ist
„Richtlinie 12.1 – Berichterstattung über Straftaten (gültig seit 22.03.2017)

In der Berichterstattung über Straftaten ist darauf zu achten, dass die Erwähnung der Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten nicht zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führt. Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.“

Nun, keine Sau würde sich aufregen, wenn ab und zu auch ein Migrant eine Straftat begeht.
Da das aber nicht nur ab und zu, sondern massiv überproportional geschieht, wurde dieser Punkt hinzugefügt. Die Verschleierung erfolgt also systematisch. Danke, Mutti...

LG
D-Marker

Mein Gott, wie konnten meine Eltern ohne Impfung nur so alt werden? (oT)

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Sonntag, 16.01.2022, 20:46 vor 831 Tagen @ rattrap 1729 Views

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Deine Erklärung zur Sterblichkeitsrechnung

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Sonntag, 16.01.2022, 20:42 vor 831 Tagen @ Martin 1875 Views

Hallo Martin,

Du kannst Dir Deine Rechnung auch nicht mit viel Prosa schönreden.
2100 zusätzliche Tote halte ich für statistisch nicht signifikant.

Gruß
paranoia

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Es sollte eine 'über den Daumen'-Peilung sein, ob die Beobachtung der Versicherungen plausibel sein kann

Martin @, Sonntag, 16.01.2022, 21:35 vor 831 Tagen @ paranoia 1713 Views

Ich wollte daraus keine Wissenschaft machen. Ich hatte vor Wochen diese Altersgruppe gar nicht im Blick, da die Übersterblichkeit vor allem Ende 2021 eher bei 60+ liegt und war nur selbst neugierig, ob es da einen Anhaltspunkt in den Statistiken für die unteren Altersgruppen geben kann. Es ist völlig ok, wenn jemand das umfangreicher bearbeiten will. Ich muss es auch nicht schön reden, weil es ja transparent nachvollziehbar ist. Wenn das jemand mit mehr Zeitaufwand alternativ rechnen will, freue ich mich auf das Ergebnis.

Hier noch die Graphik

Martin @, Sonntag, 16.01.2022, 20:23 vor 831 Tagen @ paranoia 2106 Views

Musste mal weg. Deshalb hier nachgereicht. Die durchgezogene Linie ist extrapoliert 2016-2020, die gepunktete ist die Regressionsgerade 2016-2021

[image]

Hat eigentlich schon mal jemand ausgerechnet, wie viel im Gegenzug die Rentenversicherung dadurch eingespart hat?

Mephistopheles, Sonntag, 16.01.2022, 21:07 vor 831 Tagen @ Diego2 2067 Views

Die waren ja alle rentenversichert. Regulär hätte die Rentenversicherung noch ca 15 Jahre lang Rente bezahlen müssen. Das ist nun hinfällig.

Es muß sich um Zigmilliarden handeln.

Gruß Mephistopheles

Mein letztes mir (indirekt) bekanntes Coronissmus-Opfer war 56...

Knappe @, Sonntag, 16.01.2022, 21:41 vor 831 Tagen @ Mephistopheles 2737 Views

... war leider "ungeimpft"... sehr schlechte Karten im Krankenhaus[[sauer]]

Er (und seine Klopapierfabrik in MA) hätten sonst noch rund 100k in die Rentenversicherung eingezahlt.
Knappe

Wie hat er das angestellt?

Mephistopheles, Sonntag, 16.01.2022, 21:53 vor 831 Tagen @ Knappe 2455 Views

Wieso ist er ins Krankenhaus gegangen? Bei meiner letzten Grippe habe ich vorsichtshalber mal keinen Arzt informiert.
(Das hängt damit zusammen, das ich mir dachte, ich habe schon genug mit der Krankheit zu tun, da brauch ich mich nicht noch zusätzlich mit den Medikamenten rumschlagen)

Gruß Mephistopheles

Er war wohl unvorsichtig... und hat sich einfach mal im KH gemeldet

Knappe @, Sonntag, 16.01.2022, 21:59 vor 831 Tagen @ Mephistopheles 2661 Views

Dummerweise war er auch nicht geschlumpft[[sauer]]

Im KH muss man heute geschlumpft sein und und die PKV-Karte zur Hand haben... sonst kann es Ernst werden... wissen wir doch längst.
Knappe

Stimmt. Die meisten Leute sterben im Krankenhaus. Hat er das nicht gewusst?

Mephistopheles, Sonntag, 16.01.2022, 22:19 vor 831 Tagen @ Knappe 2421 Views

Habe Samstag mit der Frau eines Geschäftsbesitzers gesprochen. Er mußte ins Krankenhaus mit einem Beinbruch und war kurze Zeit später tot. Seitdem....

Olivia @, Montag, 17.01.2022, 00:43 vor 831 Tagen @ Mephistopheles 2661 Views

bearbeitet von Olivia, Montag, 17.01.2022, 00:50

denke ich darüber nach, wie derzeit in einem Krankenhaus wohl ein Beinbruch behandelt wird. Die Frage, ob er geboostert war, ging mir aber intensiv durch den Kopf. Hat mir unendlich leid getan.
Meine Schwester ist jetzt vollkommen auf der Seite der Impf-"Mafia" und findet es richtig, dass Ungeimpfte nichts mehr dürfen. Vor einigen Wochen konnte ich noch mit ihr reden. Jetzt sparen wir das Thema aus, damit es nicht zum Streit kommt. Habe heute gerade noch die Kurve gekratzt. Hat wirklich keinen Zweck, sich zu streiten. Sie glaubt inzwischen alles, was in den Zeitungen steht. Ob das auch eine "Wirkung" der Impfung ist?

Meine Tochter berichtet mir von ihrem boosterwütigen Umfeld, dass die ersten geboosterten jungen Bekannten direkt nach dem Booster 2-3 Tage richtig krank wurden. Auch scheinen jetzt alle möglichen Bekannten Omicron zu bekommen. Als ich meiner Schwester von den Erkrankungen nach dem Boostern berichtete, meinte sie, das sei ein gutes Zeichen.... dass die Impfung wirkt. Ich bin fassungslos.

Schauen wir mal, wie es weiter geht. Bis auf eine Freundin/Bekannte sind nun alle in meinem Umfeld geimpft. Ist fast so, als ob jetzt alle katholisch wären und ich sitze als einziger Moslem oder Hindu unter ihnen und bete nicht mit.

--
For entertainment purposes only.

Diese Psychose die weltweit pandemisch läuft ....

NST @, Südthailand, Montag, 17.01.2022, 03:12 vor 831 Tagen @ Olivia 2371 Views

bearbeitet von NST, Montag, 17.01.2022, 03:38

Meine Tochter berichtet mir von ihrem boosterwütigen Umfeld, dass die ersten geboosterten jungen Bekannten direkt nach dem Booster 2-3 Tage richtig krank wurden. Auch scheinen jetzt alle möglichen Bekannten Omicron zu bekommen. Als ich meiner Schwester von den Erkrankungen nach dem Boostern berichtete, meinte sie, das sei ein gutes Zeichen.... dass die Impfung wirkt. Ich bin fassungslos.

Schauen wir mal, wie es weiter geht. Bis auf eine Freundin/Bekannte sind nun alle in meinem Umfeld geimpft. Ist fast so, als ob jetzt alle katholisch wären und ich sitze als einziger Moslem oder Hindu unter ihnen und bete nicht mit.

.... hat alles im Griff. Die Schwester meiner Frau 2x mit Sinopharm gespritzt, hat sich ohne Druck freiwillig boostern lassen - mit Pfizer. Sie lebt im Moment schwerpunktmässig bei ihrer jüngsten Tochter, um sie zu unterstützten - die ist im 6.Monat schwanger mit Zwillingen. Ich wünsche ihnen alles Gute - die Tochter ist nicht geimpft, noch wird das hier den Schwangeren nicht empfohlen.

Alle in der Familie sind geimpft - mir sind nur 2 Personen bekannt, die aus unserem Bekanntenkreis nicht geimpft sind - das ist der Millionär/Rechtsanwalt/Politiker u. dessen Sohn. Den Status seiner Frau kenne ich nicht.....

Ich vermute auch zu wissen, warum bei meiner Blutdruckgeschichte die Ärztin ohne grosse Nachfragen u. Untersuchungen sofort wusste was zu tun war - die ging davon aus, dass ich mit einem mRNA Impfstoff geimpft bin. Niemand weder beim Zahnarzt noch beim Arzt käme man auf die Idee, dass ich keine Impfung möchte. Eigentlich jeder Ausländer wollte die mRNA Impfungen - am besten zuerst. Viele Rentner, wie z.B der Schweinedieter den ich hier schon verlinkt hatte, sind nach D geflogen um sich die mRNA Ladung zu sichern, als es die noch nicht für das normale Volk gab .... sondern nur die Chinesen Stoffe. Der Ex-General hatte die in TH produzierten Astra Impfe zuerst ans Ausland verkauft - bis man ihn stoppte.
Es bleibt auf jeden Fall spannend.

Hier haben wir etwa den Stand der Verteilung in TH ...

[image]

...................

Als ich meiner Schwester von den Erkrankungen nach dem Boostern berichtete, meinte sie, das sei ein gutes Zeichen.... dass die Impfung wirkt.

Davon ist hier auch jeder Thai überzeugt - wenn der nicht krank wird, fühlt er sich nicht geschützt. Das Bildungslevel ist inzwischen hier auf westlichem Level angelangt. Genau, deshalb funktioniert das hier mit dem mRNA boostern, es dürfte nur wenige geben, die keine Wirkung zeigen.[[top]]
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Nix weltweit, sondern nur im Westen und dessen Kolonien

Mephistopheles, Montag, 17.01.2022, 22:20 vor 830 Tagen @ NST 1403 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Montag, 17.01.2022, 22:26

Als ich meiner Schwester von den Erkrankungen nach dem Boostern berichtete, meinte sie, das sei ein gutes Zeichen.... dass die Impfung wirkt.


Davon ist hier auch jeder Thai überzeugt - wenn der nicht krank wird, fühlt er sich nicht geschützt. Das Bildungslevel ist inzwischen hier auf westlichem Level angelangt. Genau, deshalb funktioniert das hier mit dem mRNA boostern, es dürfte nur wenige geben, die keine Wirkung zeigen.[[top]]
Gruss

Du meinst, weltweit oder der Westen und seine Kolonien wäre dasselbe? Damit könntest du recht haben.

So viel zum Buddhismus, der zwar nicht Todesverachtung, sondern Hinnahme des Todes lehrt. Jetzt wollen sie sein wie die Westler, leben bis zum St.-Nimmerleinstag.

Während im Mittelalter der Tod erfolgt nach dem unergründlichen Ratschluss Gottes und jede künstliche Lebensverlängerung einen symbolischen Sieg über Gott darstellt (im Mittelalter war das der Versuch folgerichtig eine Sünde). Dieser symbolische Sieg über Gott ist sogar so wichtig, dass man, um ihn zu erringen, tausende von Lebenden, die man juristisch vorher für tot ("hirntod") erklärt (also lebensunwertes Leben), tötet, nur um diesen symbolischen Sieg über Gott zu ermöglichen, indem man einigen Auserwähltem zu einem mehrjährigen Scheinleben nach der Organtransplantation verhilft.

Ich weiß, du meinst und glaubst tatsächlich, Thailand wäre niemals eine westliche Kolonie gewesen. Hier siehst du am deutlichsten, was Thailand und die Thais wirklich sind: Sie wollen sein win der Westen (so wie immer alle Prvenzalen, also Provinzbürger, sein wollten wie die Hauptstädter
*) Es gibt da weltweit nur eine einzige Ausnahme, und das ist Bayern. Hierzulande wollen die Berliner sein wie die Bayern :-D ).

Gruß Mephistopheles

Etwas Hintergrundinfo zum "künstlichen Koma"

Knappe @, Montag, 17.01.2022, 19:29 vor 830 Tagen @ Knappe 1472 Views

Der 54-jährige kam mit Corona-Symptomen ins KH.
Die Ärzte haben viel rumgedoktert... hat aber nichts gebracht.
Dann haben sie ihn "zur Sicherheit" ins künstliche Koma gelegt.

Aber das "Rückholen aus den Koma" klappte nicht so richtig[[sauer]]

Dann hatte der Bestatter Arbeit.

Der Patient wäre wohl besser zu Hause geblieben und hätte alte Hausmittel probiert.
Knappe

So wird ein Schuh draus ...

NST @, Südthailand, Montag, 17.01.2022, 02:51 vor 831 Tagen @ Mephistopheles 2453 Views

bearbeitet von NST, Montag, 17.01.2022, 02:56

Es muß sich um Zigmilliarden handeln.

.... wenn man dann noch weiss, dass inzwischen 30% Zuschüsse aus Steuermitteln bei der klassischen Rente der Standard ist, kann man verstehen, dass impfen für die Rentner zur Pflicht gemacht werden sollte.

Jeder überlebende Rentner darf sich dann beim weisen Lauterbach bedanken. Bei den Pensionisten also Ex-Beamte - dort müsste das eigentlich schon heute so sein, denn dort ist das Sparpotential am grössten und dient direkt der Volksgesundheit.

Deshalb die logische Forderung - zuerst die Impfpflicht für Beamte u. Pensionisten.
Alles für die Volksgesundheit - alles für den Staat.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Wird doch vmtl. schon praktiziert. Alle "Neueinsteiger" dürften wohl ein Zertifikat vorweisen müssen....

Olivia @, Montag, 17.01.2022, 15:22 vor 831 Tagen @ NST 1579 Views

Lt. Dr. Yaedon soll damit offenbar sichergestellt werden, dass ......

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For entertainment purposes only.

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