Regierungskrise wegen Rundfunkbeitrag

PPQ ⌂ @, Pasewalk, Samstag, 05.12.2020, 12:57 vor 1244 Tagen 2365 Views

In Magdeburg hat der Streit um den Rundfunkbeitrag nun eine Regierungskrise ausgelöst. Die Position der privaten Verlagshäuser in der Auseinandersetzung ist dabei besonders bemerkenswert: Sie agieren wie der Heilige Martin und teilen einen Mantel, der sie selbst schon längst nicht mehr bedeckt. Im Kampf für den höheren Rundfunkbeitrag stehen die privaten Medienhäuser fest an der Seite der öffentlich-rechtlichen Konkurrenten, die ihnen mehr und mehr das Wasser abgraben.

Nur: Warum eigentlich können sie wollen, dass die übermächtigen Wettbewerben mit all den Milliarden Staatsgeld noch stärker werden?

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Wir sprechen verschiedene Sprachen. Meinen aber etwas völlig anderes. www.politplatschquatsch.com

warum die privaten Medien nicht gewinnorientiert arbeiten

Ötzi @, Samstag, 05.12.2020, 19:22 vor 1243 Tagen @ PPQ 1368 Views

Wenn der Eigentümer einer Firma ausgesorgt hat, braucht die Firma nicht mehr gewinnorientiert arbeiten. Stattdessen kann der Eigentümer die Frima dann zu anderen Zielen einsetzen. Die meisten Eigentümer von Medienfirmen setzen ihre Firmen derzeit dazu ein, die Weltherrschaft zu erlangen. Das ist wie beim Computerspiel, bei dem man vom Schreibtisch aus die ganze Welt erobert.

Auf dem Weg zur Weltherrschaft kann es für den Eigentümer der Medienfirma sinnvoller sein, nur 0,5 Mio. gehirngewaschene Abonnenten zu haben statt 1 Mio. normal denkende Abonnenten.

Deswegen werden die Zeitungen und Zeitschriften immer dünner und das Spektrum der erwünschten Meinungen immer enger.

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