Die Wohnungsknappheit, steigende Immobilienpreise und das 30-Hektar/Tag Ziel der Bundesregierung für den Flächenverbrauch (mTuL)

DT @, Sonntag, 15.11.2020, 00:13 vor 1268 Tagen 3773 Views

bearbeitet von DT, Sonntag, 15.11.2020, 00:22

Man fragt sich, wieso die Dx und die Mischpoke in Berlin denn nichts gegen die steigenden Wohnungs- und Immopreise machen. Na klar, sie verdienen prächtig daran. Grunderwerbsteuern, Verschuldung und somit Schaffung von Geld, Zins- und Tilgungssklaven, und die Möglichkeit, bei einem Reset dem Steuermichel schön hohe Vermögensabgabe für die Besatzer und die faulen Südländer abzupressen.

Und wie macht man das?

Ganz einfach: mit dem 30-Hektar-Ziel der Bundesregierung

http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/18/041/1804172.pdf

Nie davon gehört? Na dann die oben verlinkte Bundestagsdrucksache anschauen. 2013 war der Flächenverbrauch 73 Hektar pro Tag. 2020 war als Ziel 30 Hektar am Tag angesetzt. WENIGER ALS DIE HÄLFTE. Und dann wundert man sich, wieso Bauland so teuer und so knapp ist und wieso nicht weniger gebaut wird. Weil es Programm ist, genauer gesagt des Umweltministeriums.

Und dann holt die Dx noch Millionen von Goldstücken dazu ins Land und facht den Dampf im Kessel erst richtig an.

Und wenn dieses 30-Hektar Ziel NICHT aufgegeben wird und wir wenigstens wieder zu den 73 ha/Tag von 2013 zurückkehren, wird sich an den Zuständen auch weiterhin NICHTS ändern und Investition in Immos werden sich weiterhin lohnen!

"Zwar nimmt der Flächenverbrauch ab, aber viel zu langsam, um das sogenannte 30-Hektar-Ziel der Bundesregierung im Rahmen der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie noch zu erreichen. Im Jahr 2020 sollen laut diesem Ziel nur noch 30 Hektar am Tag neue Freiflächen für Siedlungs- und Verkehrsflächen in Anspruch genommen werden. Sowohl in der Nationalen Nachhaltigkeits-strategie als auch in der Nationalen Biodiversitätsstrategie von 2007 formuliert die Bundesregierung allerdings das Ziel, den Flächenverbrauch bis 2020 auf 30 Hektar pro Tag zu begrenzen. Dieses Ziel ist laut Modellrechnung mit dem momentanen Flächenverbrauch nicht zu erreichen. Im Rechenschaftsbericht 2013 zur Nationalen Biodiversitätsstrategie konstatiert das damalige Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit der Entwicklung des Flächenverbrauchs einen „sehr geringen Zielerreichungsgrad“ von unter 50 Prozent, gemessen am 30-Hektar-Ziel."

Das Ziel für 2030 ist auf 20 ha am Tag ausgelegt. Also nur noch ca 1/4 von 2013. Das macht Dampf!

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Quelle: Umweltbundesamt

Alle Krokodilstränen über die Wohnungsknappheit sind Heuchelei der verdammten Politiker. Weist mehr Baufläche aus, und schon geht die Wohnungsnot zurück.

https://www.umweltbundesamt.de/daten/flaeche-boden-land-oekosysteme/flaeche/siedlungs-v...

Der Flächenverbrauch für Siedlungen und Verkehr hat Auswirkungen auf die Umwelt. Versiegelte Flächen schaden Böden und begünstigen Hochwasser. Die Zersiedelung erzeugt zudem mehr Verkehr. Die Bundesregierung will den Flächenverbrauch bis 2020 auf 30 ha pro Tag und bis 2030 auf weniger als 30 ha pro Tag senken. Das integrierte Umweltprogramm des BMU formuliert für 2030 ein Ziel von 20 ha pro Tag.

Quelle: Umweltbundesamt, 19.06.2020

Und es kommt noch besser, denn 2050 soll der Verbrauch auf Null reduziert sein, also komplette Stagnation. Kauft, was Ihr noch bekommen könnt, bevor der grüne Fxxxxnstaat Euch einsperrt!

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"Das integrierte Umweltprogramm des BMU nennt für das Jahr 2030 sogar das Ziel von 20 Hektar pro Tag, denn spätestens zum Jahr 2050 soll – nach der Ressourcenstrategie der Europäischen Union und dem Klimaschutzplan der Bundesregierung – der Übergang zur Flächenkreislaufwirtschaft (Netto-Null-Ziel) geschafft werden. Um überprüfen zu können, ob sich die Entwicklung auf dem Pfad zu den genannten Zielen bewegt, hat das Umweltbundesamt Zwischenziele für die Jahre 2010, 2015, 2025, 2035, 2040 und 2045 eingeführt (siehe Tab. „Zwischenziele für die Flächenneuinanspruchnahme). Nach dem Klimaschutzplan der Bundesregierung soll der Flächenverbrauch bis 2050 auf Netto-Null reduziert und somit der Übergang in eine Flächenkreislaufwirtschaft vollzogen sein."

Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/daten/flaeche-boden-land-oekosysteme/flaeche/siedlungs-v...

Wen wundert dann das hier:

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https://de.statista.com/statistik/daten/studie/70362/umfrage/anzahl-der-baugenehmigunge...

Dann braucht man sich über solche Propagandaartikel auf SpON wie hier nicht zu wundern:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/flaechenfrass-flensburg-versucht-suffizienz-...

Das geht doch einfach, die DDR hat es vorgemacht: Plattenbauten sind wieder in (OT)

Zürichsee, Sonntag, 15.11.2020, 01:19 vor 1268 Tagen @ DT 2316 Views

Plattenbauten sind die Luxusausführungen ....

NST @, Südthailand, Sonntag, 15.11.2020, 04:02 vor 1268 Tagen @ Zürichsee 3116 Views

bearbeitet von NST, Sonntag, 15.11.2020, 04:13

...... für das Führungspersonal.

Die Sozialstaatspartner/innen/6x Geschlechter müssen sich mit den Käfigen begnügen .... in Hongkong wurde das schon zu Kronkolonie Zeiten eingeübt - die Chinesen haben das nur übernommen und versuchen das zu lindern.
Käfigmenschen in Hongkong | Weltspiegel beim Kopieren und verbessern sind sie eben unschlagbar. Ähnliches kann man auch in Bangkok finden ... nicht so extrem, aber es reicht - hab das selbst mehrfach auf meinen Erkundungen beobachtet ... filme so etwas aber nicht.
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Wasser predigen und Wein saufen. Bestes Beispiel: Brigitte Dahlbender, BUND Vorsitzende, mit ihrem schönen großen Wohnhaus in Ulm: (mTuB)

DT @, Sonntag, 15.11.2020, 11:03 vor 1268 Tagen @ Martin 2898 Views

Aber nachdem sie selber ihr schönes Haus gesichert hat, treibt sie öffentlich die "reduziert den Flächenverbrauch" Agenda voran.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.versiegelter-boden-in-baden-wuerttemberg-flae...

https://www.rtl.de/cms/studie-zu-nachhaltiger-verkehrspolitik-suedwesten-vorn-4639955.html

Ja, sie ist eine der VERANTWORTLICHEN und VERURSACHERINNEN für die Tatsache, daß man stundenlang im Stau steht, daß die ärgsten neuralgischen Punkte beim Verkehr nicht ausgebaut werden etc.

Aber selber wohnt sie natürlich in einem Neubaugebiet in einem schönen großen Haus, die Heuchlerin:

https://www.dastelefonbuch.de/Personen/Brigitte%20Dahlbender/Ulm

Schlehdornweg 1, Ulm

https://www.google.com/maps/place/Schlehdornweg+1,+89079+Ulm/@48.3501,9.8976613,472m/da...

Das ist im Ortsteil Einsingen, und man kann schön sehen, welcher Acker für das Neubaugebiet, in dem sie mit ihrem Mann in einem sehr großen schönen Haus wohnt, durch IHREN Flächenverbrauch aufgegeben wurde.

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Brigitte Dahlbender, BUND Vorsitzende, Baden-Württemberg, Verursacherin und Verantwortliche für die Wohnungsnot und die teuren Hauspreise, denn sie ruft nach einer Reduktion des Flächenverbrauchs, nachdem sie selber ihr schönes großes Haus in einem Neubaugebiet gesichert hat.

Der grüne Mittelstand - fehlt noch ein Q7

Martin @, Sonntag, 15.11.2020, 14:19 vor 1267 Tagen @ DT 2112 Views

Allein das Solardach bringt schon ordentlich Kohle. Ein Bewohner im Stuttgarter Westen hat dafür keinen Platz, nicht mal für sein Auto.

Ich sehe, ich muss mal einen Ausflug nach Ulm machen.

Das Ziel - Verringerung des Flächenverbrauchs - ist löblich, wird aber falsch angepackt

Plancius @, Sonntag, 15.11.2020, 09:26 vor 1268 Tagen @ DT 2501 Views

Jeder, der durch Deutschland fährt, sieht, dass nach wie vor jedes Jahr riesige Flächen zugebaut werden. Insbesondere die eingeschossigen Gewerbebauten, wie z.B. Logistikzentren, sind enorme Flächenfresser.

Die Verringerung des Flächenverbrauchs kann man primär nur von Seiten der Bevölkerungspolitik in Angriff nehmen. Ziel sollte es sein, die Bevölkerung in Deutschland auf ca. 40 Millionen zu reduzieren. Wir waren mit der Geburtenquote von 1,3 Kindern pro Frau auf einem guten Weg dahin - ohne jegliche staatliche Administration.

Grundübel ist die unsägliche Migrationspolitik, wo jedes Jahr Hunderttausende Menschen aus kulturfremden Regionen in unser Land gelockt werden. Wird diese Politik aufgegeben und in Richtung einer Remigration geändert, erledigt sich der Flächenverbrauch von allein. Eine Verringerung der Bevölkerungsdichte würde unserem Land einen kräftigen Schub zu mehr Lebensqualität für alle bringen.

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Konferenz in Damaskus über die Rückkehr der syrischen Flüchtlinge: Eurasien vs Transatlantischer Bund

stokk, Sonntag, 15.11.2020, 10:13 vor 1268 Tagen @ Plancius 2691 Views

bearbeitet von stokk, Sonntag, 15.11.2020, 10:17

Eurasia:
Eurasia

Die chinesische Delegation unter dem Vorsitz von Fiong Biao betonte, dass die US-amerikanischen und europäischen Sanktionen gegen Syrien, die den Wiederaufbau des Landes verhindern, im Völkerrecht illegal sind.


Transatlantischer Bund via SWR2
Transantlantischer Bund

1+

Albatros @, Lothringen, Sonntag, 15.11.2020, 12:25 vor 1267 Tagen @ Plancius 2008 Views

bearbeitet von Albatros, Sonntag, 15.11.2020, 12:28

Deutschland hat neben BeNeLux die höchste Bevölkerungsdichte in Europa (225 EW/km²). Das ist in Zahlen das rund 15 fache z.B. der Skandinavischen Länder (Finnland, 16 EW/km²).

https://www.indexmundi.com/map/?v=21000&r=eu&l=de

Was Ratten machen, wenn man die Besatzdichte in ihrem Habitat erhöht, wurde in Studien nachgewiesen.

Einschlägige Urteile zum Nachbarschaftsrecht scheinen in eine ähnliche Richtung zu gehen.
Sinngemäss:

"Der Laubfall ist bedingt durch die Änderung der Jahreszeiten und muss hingenommen werden"

https://www.firmenpresse.de/pressinfo1277411/laubfall-nachbars-blaetter-sind-zu-dulden....

Mit einem Sonntagsgruss
vom

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Albatros

Mikroappartements schießen wie Pilze aus dem Boden

Herzdame ⌂ @, Sonntag, 15.11.2020, 10:59 vor 1268 Tagen @ DT 3046 Views

Hallo DT,

danke - sehr aufschluss reich und war mir nicht bekannt.
Aber schon lange beobachtet man die Entstehung von Käfigen, die teuer vermietet werden.

Berlin - 20m² für 600€ kalt

In Leipzig wurden und werden viele Mehrfamilienhäuser so gebaut, vor allem auch mit Blick auf den Tourismus der Messestadt. Da dieser am Boden liegt, kommen derzeit viele dieser Mikrowohnungen auf den Markt.
Bei einem durchschnittlichen QM-Preis von 2.500€ in LE sind aber diese Minibuden mit 5.000€/m² schweineteuer.

LG Herzdame

Hallo Herzdame, (mT)

DT @, Sonntag, 15.11.2020, 11:07 vor 1268 Tagen @ Herzdame 2859 Views

bearbeitet von DT, Sonntag, 15.11.2020, 11:20

ich habe selber einmal in den späten 80ern für ein Praktikum für 300 DM auf 6 m² in Hanau gewohnt. Das waren damals schon 50 Mark der qm. Dafür hat mir die Zimmerwirtin nach 5 min Duschen dann das warme Wasser abgedreht, weil sie das für ausreichend lange hielt. 830 DM bekam ich im Monat an Praktikantengehalt. Das war damals die einzige Möglichkeit, kurzfristig etwas für 3 Monate zu bekommen.

Was hab ich dabei WIRKLICH gelernt: Immoinvestments und Vermietung rentieren sich mehr als intelligente Arbeit.

Mikroapartments lösen genau dieses Problem.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/new-yorker-tiny-spaces-alles-inklusive-im-mikro-ap...

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