mal ihre Aussagen im Lichte des Betrugs, der gestern aufflog, zu Gemüte führen:
https://www.ovb-heimatzeitungen.de/wirtschaft/2018/09/23/wir-mussten-raus-aus-europa.ovb
Susanne Steidl, Österreicherin, Vorstand des Betrugsunternehmens WIRECARD
-Wie schafft man es, innerhalb von 20 Jahren ein Unternehmen aufzubauen, dass (sic!) an der Börse inzwischen 23 Milliarden Euro wert ist? (jetzt noch 3 Mrd).
Wir waren zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Ende der 90er-Jahre war das Internet noch neu und wir waren damals Teil einer Industrie, die heute noch sehr stark wächst. Inzwischen ist es das Normalste der Welt, dass man im Internet einkaufen kann. Auch Unternehmen wie Amazon sind in dieser Zeit groß geworden. Wir haben allerdings auf den Teilbereich des Zahlungsverkehrs im Internet gesetzt – mit Erfolg. Heute haben wir noch enorme Wachstumspotenziale vor uns, denn wir befinden uns an einer Zeitenwende, der Digitalisierung. Denken Sie an Mobile Payment-Zahlungen, die kontaktlos über das Smartphone getätigt werden, eingebunden in eine App, die Kunden eine Echtzeit-Übersicht ihrer Ausgaben gibt.
-Können Sie einmal erklären, wie Ihr Geschäft genau funktioniert?
Unser Kerngeschäft ist die Zahlungsabwicklung. Bestellt ein Kunde bei einem unserer Händler Waren oder Dienstleistungen im Internet, ob bei einem Modeunternehmen, Fluggesellschaft oder Streaminganbieter, wickeln wir die Zahlung im Hintergrund ab. Wir sorgen dafür, dass das Geld beim Händler ankommt und erhalten hierfür eine Gebühr.
-Ihr Chef im Vorstand, Markus Braun, hatte zuletzt gesagt, in den kommenden Jahren werde sich der Umsatz von Wirecard verzehn- oder verzwanzigfachen. Ihre Aufgabe wird darin bestehen, die nötigen Produkte für das Wachstum zu entwickeln. Wie wollen Sie das machen?
Wir haben bereits ein umfassendes Ökosystem rund um das elektronische Bezahlen aufgebaut, um Händlern voll digitalisierte Produkte bieten zu können. Beispielsweise sehen wir ja, was der Händler an Umsätzen generiert. Das können wir extrem gut auswerten, weil wir jede Transaktion einzeln betrachten können, wenn auch anonymisiert. Darauf reagieren wir mit innovativen Angeboten.
Wirecard lastet bis heute der Vorwurf an, dass die Bilanzen des Unternehmens intransparent seien. Das Manager-Magazin sprach 2017 von einem „250-Millionen-Euro-Rätsel“ in der Bilanz. Wie erklären Sie sich das Misstrauen?
Nehmen wir beispielsweise die großen Autohersteller. Auf die Produktionskosten kommt eine Marge drauf – und jedem ist klar, wie das Unternehmen mit dem Verkauf von Autos sein Geld verdient. Bei uns ist das anders: Bei einer Transaktion im Internet sind Firmen wie Mastercard und Visa involviert, die Transaktionen werden je nach Region auf der Welt unterschiedlich abgewickelt. Außerdem gibt es Unterschiede, ob die Transaktion in einem Restaurant stattfindet oder von einer Airline getätigt wird. Da diese Prozesse sehr komplex und virtuell sind, braucht man bei uns länger, das Geschäftsmodell zu verstehen. Wir haben unsere Geschäftsberichte kontinuierlich erweitert, um wirklich alle notwendigen Informationen zu geben.
24. Sept. 2018
Im Vergleich dazu: der öffentlich getrashte AMG Powertrain Vorstand, der reale Produkte herstellt, die Weltmeisterschaften (Formel I) gewinnen:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.shitstorm-fuer-mercedes-amg-abgrundtief-schae...
Der AMG HPP Vorstand
Elena Pieper, ehemalige Sprecherin des SPD-Parteivorstands, bekommt bei dem Anblick der männerlastigen Führungsriege schlechte Laune. „Ich möchte gerne in einer Welt leben, in der Männer sich abgrundtief für solche Fotos schämen“, schreibt sie in einem Tweet zu dem Foto der Firma, die Motoren für die Formel 1 herstellt. Der Beitrag hat in dem Kurznachrichtendienst bislang knapp 9000 Gefällt-Mir-Angaben erhalten und ist von anderen Nutzern fast tausend Mal geteilt worden.
Genau Elena, Du bist stolz auf eine der Frauen im DAX-Vorstand, Susanne Steidl, die heiße Luft pumpt, aber wenn 5 Männer eine erfolgreiche und PROFITABLE Firma betreiben, dann schämst Du Dich abgrundtief.