Situation im Südosten - Wirtschaftschaos durch staatl. Maßnahmen - aprilzi, bitte auch Dein Bericht!

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 04.06.2020, 21:56 vor 1422 Tagen 3488 Views

Rumänien:
Die Wirtschaft liegt am Boden. Was noch geht, das sind die Fabriken, die für deutsche Firmen zuliefern. Unser Bürgermeister hat einen Fisch an der Angel, der heißt 180 Mio € EU-Zuschuss für die Kanalsanierung. O.k., da könnte sich was bewegen, zumindest im Tiefbausektor.

Die letzten Tage habe ich die Schlangen vor dem Polizeigebäude gesehen. Solche Menschenschlangen sind mir in Erinnerung, als sich die Leute vor mehr als 20 Jahren vor dem deutschen Konsulat angestellt haben, um ein Visum für Deutschland zu bekommen. Heute stehen sie vor dem Polizeigebäude, um ein pol. Führungszeugnis zu bekommen. Alles, was noch zwei Hände und zwei Füße hat und noch krabbeln kann, will ins Ausland, um dort zu arbeiten. Dafür braucht man (für die Arbeitsverträge) diese Bescheinigung.

Arbeitskräfte hierzulande? So gut wie niemanden. Wenn ich jemanden zum Verladen meiner Geräte brauche, - da hab ich nun jemanden vermittelt bekommen, - über 55, Diabetiker, übergewichtig, - wenn der 10 min arbeitet, muss er sich 5 min hinsetzen. Und den habe ich nur durch Intervention von mir gut meinenden Leuten bekommen.

Ich versuche, das zu erfassen, was mein Sohn im nächsten Jahr realisieren könnte,- an Aufträgen. Die kleinen privaten Dinger sind noch existent, die größeren Dinger lösen sich in Luft auf.

Gestern war ich in der Nachbarortschaft bei einem privaten Schlachthof,- dort krieg ich immer meine Mampfe für meine Hunde. Der Chef hatte vor, die zweite Hälfte des Freigeländes zu pflastern, - mein Sohn war dafür vorgesehen. Er bedauerte, keine klare Zusage geben zu können, - die Geschäfte gingen derzeit derart schlecht, dass er nicht wisse, welches Betriebskapital ihm im nächsten Jahr zur Verfügung stehe.

Jetzt hat mich das etwas geschockt. Normalerweise geht das in RO immer sehr gut, was mit Essen zusammenhängt. Gefressen und gestorben wird immer, so sagt man. Dieses Mal ist es anders.Hab mich auch mit den Supermarktbetreibern unterhalten, - ich kenne die Kerle ja alle. Dasselbe Resultat. Die Leute kaufen nur noch das, was sie unbedingt brauchen.

Ich hab aufgrund meiner Betriebsauflösung unzählige Artikel in den rum. Seiten zum Verkauf. Echo = Null. Realistisch gehe ich davon aus, dass dieses Jahr nur dazu da ist, um es ganz schnell im Ofen zu verbrennen, - wenn sich überhaupt etwas nach vorne bewegt, dann kann man das erst im kommenden Jahr spüren.

Facharbeiter, überhaupt Fachleute im handwerklichen Bereich, - äußerst spärlich. Die wenigen guten, die es noch gibt, haben eine lange Warteliste und verlangen ihr Geld. Elektriker, Installateure, Schreiner, Schmied, Zimmermann, - auch mein Sohn als Landschaftsbauer kommt in diese Kategorie. Unter 15 € pro Stunde läuft da nichts. Stellen wir das mal dem gesetzl. Mindesteinkommen gegenüber, - das sind im Jahre 2020 nach Abzügen ca. 300 € pro Monat in die Hand. Das bekommen andere in einer halben Woche.

Gut, davon sind dann die Steuern und KV zu bezahlen, als kleiner Selbständiger, aber trotzdem. Macht das einer schwarz, dann bleibt es so in der Hosentasche. Das ist der Erfolg der Politik, dass man in erster Linie Akademiker und keine Handwerker mehr braucht.

Die Landwirtschaft? Ehrlich gesagt, ich schäme mich schon, beim Bauern was zu kaufen. Der lt. Milch, aber echte, 60 Ct/lt. Das Kilo Schwein, Lebendgewicht, etwas über 1 €. Vom Gemüse und Obst reden wir erst gar nicht.

Nun, wir werden sehen, wo das alles noch hinführt. Noch existiert die 2-wöchige Quarantänepflicht bei der Einreise ins Land, - für jeden.

Westeuropa als Ziel für EU Migranten fällt diesmal aus

Joe68 @, Donnerstag, 04.06.2020, 22:30 vor 1422 Tagen @ helmut-1 3023 Views

Hallo Helmut,

Für ungelernte Arbeiter gibt's hier, Südwest Deutschland, praktisch keinen offenen Stellen mehr. Die Zeitarbeiter haben sehr viele vor ein paar Wochen entlassen,zu wenig Aufträge aus der Industrie. Tourismus dürfte in Corona Zeiten auch kaum gehen ( Mindestabstand sorgt für weniger Gäste).
Wer es aus den EU Länder hier her schaffen sollte findet dann auch keine günstige Wohnung, der Markt ist total leergefegt.

Wird ein sehr schwieriges Jahr.


Gruss, Joe

Du vergisst die Landwirtschaft und den Bau (oT)

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 04.06.2020, 22:33 vor 1422 Tagen @ Joe68 1993 Views

Mindestlohn für Kirschen-Pflücker? Türkische Importware ist billiger

Joe68 @, Donnerstag, 04.06.2020, 22:47 vor 1422 Tagen @ helmut-1 2696 Views

Ungelernte Kraft, Mindestlohn, bleibt ca 1200 € netto. Mieten sind sehr hoch, 400€ für ein Zimmer nicht ungewöhnlich. Gemäß Hartz4 sind monatlich 400€ nötig. Dann bleiben noch 400€, wer dann raucht, modisch kleidet, etwas ausgeht, der hat nichts übrig. Und das für ein Leben mit harter Arbeit und in einem fremden Land.

Alternative ist ein Mindestlohn Job im Heimatland, soziale Kontakte zu Freunden und Familie.

Alles sehr grenzwertig.

Vergiss nicht, ich lebe in RO, ich weiß,was Sache ist

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 04.06.2020, 23:08 vor 1422 Tagen @ Joe68 2880 Views

Die arbeiten 7 Tage pro Woche, im Akkord, Bezahlung nach kg. Wie die Regelungen per Arbeitsvertrag umgangen werden, das ist eine Wissenschaft für sich. Wie die Leute hausen, ein ganz anderes Thema, wie sie sich ernähren, genauso.

Einen kenne ich, der arbeitet bei einem Metallveredler. Ich denke, Du weißt, was das heißt. Verzinken, verkupfern, vernickeln, alles im Elektrolyt-Bad. Der einzige Vorteil: Er ist absolut bakterienfrei in der Lunge.... Freut sich über den guten Verdienst. Was er an seiner Gesundheit anrichtet, das weiß er nicht.

Ach Gott, ich könnte da noch viel mehr drüber schreiben. Du hast es richtig benannt, - es ist grenzwertig.

Gastarbeiter in den 70ern

Manuel H. @, Freitag, 05.06.2020, 10:12 vor 1422 Tagen @ Joe68 1832 Views

Die lebten zu überteuerten Preisen in Schlafsälen zu sehr geringen Löhnen.
Ein Telefonat in die Heimat aus der Telefonzelle kostete die Hölle.
Das muss sich aber gerechnet haben. Mit dem Ersparten wurden daheim Häuser gekauft.

Ich vermute, die extrem unterschiedliche Kaufkraft machte das attraktiv. Ersparte D-Mark nach Jugoslawien geschickt und in Dinar gewechselt, trösteten über die harte Arbeit hinweg.

--
Deutschland das neue Troja?
http://www.trojaeinst.wordpress.com

Jugoslawien das Traumland für deutsche Urlauber im Umbruch

EM-Financial @, Deutschland, Freitag, 05.06.2020, 11:03 vor 1422 Tagen @ Manuel H. 2056 Views

Jetzt holt uns die Geschichte ein. Ich erinnere mich an Jugoslawienreisen, bei denen ich mir als Kind den Bauch vollschlagen konnte, im Restaurant, direkt in Strandnähe (Kroatien) und mein Vater hat mit ein paar Münzen bezahlt, so kam es mir vor.

Die Urlaube waren phantastisch, auch in Griechenland damals... Jetzt holt uns das alles ein und wir bekommen etwas verspätet die "Rechnung" für den Übermut?

Dieser Link des Mises Insntituts übersetzt mit Deepl:

Die Bürger Jugoslawiens befanden sich in einem ständigen Wettlauf gegen die Zeit - sie kauften, was immer sie konnten, wo immer es etwas zu kaufen gab. Die Preise stiegen mit einer Rate von 2 Prozent pro Stunde oder 64 Prozent pro Tag. Im Jahr 1993 erreichte die Hyperinflation einen Rekordstand von 400.000 Milliarden Prozent. Im Oktober desselben Jahres kosteten 600 Gramm Schweinefleisch 26 Dinar, und drei Monate später kostete der gleiche Betrag 21 Milliarden Dinar.

Viele Grüße
EM-Financial

Anschauung - richtige Anschauung

NST @, Südthailand, Freitag, 05.06.2020, 13:27 vor 1421 Tagen @ EM-Financial 1701 Views

bearbeitet von NST, Freitag, 05.06.2020, 13:41

Die Urlaube waren phantastisch, auch in Griechenland damals... Jetzt holt uns das alles ein und wir bekommen etwas verspätet die "Rechnung" für den Übermut?

Hier sind 2 Videos von Peter Scholl-Latour verlinkt. und ein kurze Stellungnahme wie ich das heute einordne.

Die Eltern der Baby Boomer mussten in ihrer Jugend für die falsche Anschauung zahlen.
Die Kinder der Babyboomer und deren Kinder müssen im Alter für ihre falsche Anschauung zahlen.

Was ist richtige Anschauung? Auf jeden Fall gehört korrektes ethisches Verhalten dazu und noch anderes. Die meisten Dinge bekommt man aus einem vorgefertigten Kulturpaket verpasst - über Kindergarten, Schule und Uni. Im Westen sind dem alle ausgeliefert.

Irgendwann ist jeder dann einmal volljährig. Ab diesem Moment ist er juristisch für alles voll verantwortlich. Im 3. Reich, nachdem es gefallen war, gab es jede Menge Menschen, die beriefen sich auf Befehlsnotstand. Im 4. Reich heute ... wird es der Sozialstaat, die Steuer und Abgabenpflicht sein, auf die man sich berufen wird. Man war einfach eingebunden worden und kannte nichts anderes.

Geht man oder versucht man den Weg der richtigen Anschauung zu gehen, gibt es keine Entschuldigungen für gar nichts. Man steht immer für jede Handlung selbst gerade und muss die Folgen daraus tragen. Es ist einfach so, wenn man Ursachen erschafft, dann ergeben sich daraus Wirkungen. Wenn eine Räuberbande eine Bank ausraubt und geschnappt wird, kannst du dich auch nicht darauf herausreden, dass es eine Mehrheitsentscheidung war, die Bank aus zu rauben und du nicht dafür gestimmt hast. Du warst dabei - das ist was zählt.

Ich glaube es ist klar, was ich sagen will. Zurück zu den 2 Videos. Die ganzen Gesellschaften in Asien waren 18xx/19xx im Umbruch. Die getroffenen Entscheidungen oder die Passivität nichts zu tun, ermöglichten die dann folgende Katastrophen - welche in der ganzen Region verortet waren, diverse Länder involviert. Das ging quer durch alle Familien und forderte einen enormen Blutzoll. Gut hundert Jahre hat dieser Prozess umfasst. Inzwischen haben sie offenbar eine besseres Gleichgewicht gefunden, man sieht es daran, dass sie nicht mehr Krieg führen und zerstören sondern aufbauen.

Wie sieht es im Westen aus - genau - seit gut zwei hundert Jahren auf dem Kriegspfad. Die Wohlstandstaaten wurden auf Kriegsbeute aufgebaut. Das sind meine Beobachtungen. Irgend wann endet das Kriegsglück und die Gegenwelle baut sich auf. In dieser Zeit leben wir gerade. Viele einzelne Anschauungen, persönliche und gesellschaftliche synchronisieren sich zu einer mächtigen Welle ....

Mit der richtigen Anschauung gibt es die Möglichkeit darauf zu surfen.
Das ist ohne Frage ein Höllenritt - entweder reitest du auf der Welle oder wirst von ihr begraben. So ungefähr sehe ich das. Jetzt müssen die jeweiligen Gesellschaften und deren Bewohner die Früchte ernten - das bietet enormes Potential etwas zu lernen. Das ist das Positive was ich sehe und bin bereit meine Lektion zu lernen.
Gruss

--
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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Rumänen fliehen ins Hochsteuer-Deutschland

EM-Financial @, Deutschland, Freitag, 05.06.2020, 10:54 vor 1422 Tagen @ helmut-1 2185 Views

Hallo Helmut,

ich Danke Dir sehr für Deinen ausführlichen Bericht und ich fühle mit den Menschen, weil ich auch aus Deutschland mehrere vergleichbare Situationen kenne. Aber die Ausweglosigkeit eines niedrigen Einkommens, das ein lebenswertes Leben ermöglicht, bin ich dennoch unsicher, ob die Rumänen wirklich Vorteile in Deutschland bekommen werden?

Deutschland ist ein Hochpreis- und Hochsteuerland. Was man brutto verdient, ist netto so schnell weg, wie überall sonst auf der Welt.

Ehrlich, ich habe noch nie jemanden getroffen, der mir sagte, dass er genug "verdient"... Es ist grundsätzlich immer die Frage, ob es Sinn macht, sein Leben nach den Politikern auszurichten und nach deren Steuern. Damit die Politiker ihre Diäten erhalten, müssen sie ein Maß an Steuern einnehmen, das sie den Arbeitern abpressen. So lange der Konsumwahn intakt ist und die Menschen immer mehr wollen, funktioniert das hervorragend.

Aber die Richtung, ist für Einzelne vielleicht falsch? Wäre es für die Rumänen irgendwie möglich, eine gute Ausbildung in einem Handwerk oder sogar IT zu absolvieren, vielleicht ein paar Jahre auf Wanderschaft zu gehen, um danach ein Haus mit großem Garten zu erwerben, dort Vieh zu halten und eine unabhängige Lebensweise, mit wenig Geld aufzubauen, wären einige vielleicht glücklicher.

Aber mir ist gleichzeitig bewusst, dass die >30-50-jährigen ohne hervorragende Ausbildung wirklich erstmal etwas brauchen, um sich zu ernähren und das bekam man bisher - so lange die Deutschen eben diese Jobs nicht machen wollten - immer in Deutschland, für den Mindestlohn.

Bei mir ist die aktuelle Lage einerseits sehr gut, ich habe in den letzten 3 Monaten Rekordumsätze erzielt, mit "Online-Geschäften" und andererseits sieht es gleichzeitig immer aussichtsloser aus, für mein Umfeld und mich, denn man kann Wohlstand nicht "drucken".

Darum bin ich in den Augen vieler ein Krisen-Profiteur - obwohl ich mich selbst gar nicht so sehe, denn ich glaube, in dieser Krise wird es nur Verlierer geben... Das Unwort ist wie "Kriegsgewinnler" unpassend, weil man am Krieg finanziell vielleicht gewinnt, aber auch für das Risiko des Lebensverlustes.

Die Scharen, die sich nun von Rumänien nach Deutschland auf den Weg machen, werden wohl in wenigen Monaten und 1-2 Jahren auch wieder den Rückweg antreten, ich glaube nicht, dass diese ihr Glück finden.

Was mich selbst umtreibt, das ist die Wahl des kleineren Übels. In Deutschland sehe ich eine hochgefährliche Mischung aus untätigen, unnützen, Sozialhilfeempfängern, die sofort voller Hass auf die Straßen ziehen werden, wenn auch nur eine Monatszahlung ausbleibt oder das Geld nichts wert ist.

Ich weiß nicht, wie es in Rumänien aussieht? Aber in Russland zum Beispiel hält man irgendwie notfalls noch so zusammen in der Familie, dass keiner verhungert und die Menschen überleben auch mit 200 € notfalls auch zu fünft in der Wohnung...

In Deutschland wird es unter 1.000 Euro Monats-Nettoeinkommen sehr schnell Aufstände geben bzw. der Fall - der unvermeidlich ist nun nachdem das jetzt erst mal angefangen hat - wird bis 200-300 € mtl. sicher härter als für die Osteuropäer, die schon am Boden sind.

Besonders für unabhängige deutsche Rentner, die dafür arbeiteten und vor COVID-19 ihr Leben genießen durften, mit Mercedes, 100 m² Häusern/Wohnungen, üppigen Pensionszahlungen und täglichem Kaffee und Kuchen im Restaurant, wird es nun steil bergab gehen.

Viele Rentner in Deutschland - vor allem mit bereits niedrigen Staatsrenten - bedauere ich, als Außenstehender, dass sie betrogen wurden (was aber seit 1970 spätestens klar gewesen sein musste). Andere wiederum, lebten zeitlebens in einem so derartig infantilen Egoismus und Arroganz, wenn ich einmal meinen nächsten Familienkreis einbeziehe und es von Innen beurteilen würde, dass ich denen heute sage: Ja, was wollt ihr denn? Meint ihr es ist ewig möglich in so einem Saus und Braus zu leben, während die Wirtschaft den Bach runter geht?

Ich rede hier von der Generation der "Babyboomer", die jetzt das Rentenalter erreicht und nach 1950 geboren ist. Ausdrücklich nehme ich die vorangegangene Elterngeneration, meine Großeltern, davon aus, weil diese die Härten des Krieges und den Aufbau bewerkstelligten, während meine Elterngeneration es eigentlich immer leicht hatte und nie auch nur irgendeinen finanziellen Schaden/Herausforderung erleiden musste und mir ging es in den ersten 20 Jahren meines Lebens auch sehr gut, so dass ich heute wenig Recht habe zu klagen, aber die Lage ist in den letzten 20 Jahren immer prekärer geworden.

Ich habe in den letzten zwei Jahrzehnten zweimal praktisch alles an Einkommen verloren und musste es von Null an erneut aufbauen, was mir auch beide Male bisher gelungen ist.

Nur die Luft relativ oben (obere 10-20% ich rede nicht von den 1% an der Spitze) wird immer dünner und es schaffen nach jedem Absturz immer wenige (80/20 Regel) wiederum den Aufstieg bis sie wenigstens erneut einmal ihr Leben als Stiefellecker der oberen 1% genießen dürfen.

Nicht jeder Mensch ist dafür geschaffen und ich frage mich ernsthaft, welchen Sinn ergibt das alles noch?

Ich würde mein gesamtes Einkommen und Vermögen opfern, wenn ich endlich wieder eine normalverteilte Gesellschaft hätte, in der wirklich jeder fleißige eine gute Chance bekommt eines Tages sein verdientes Auskommen zu bestreiten.

Liebe Grüße
EM-Financial

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