in der Gesamtheit aber schon ...

--> wenn die wirtschaftlichen "Kollateralschäden" begrenzt werden sollen, kann man vielleicht 20 % oder 30 % der kleinen Klitschen pleite gehen lassen
(sind dann eh die, denen das Wasser schon bis zum Hals stand)
mindestens 2/3 wird man aber schon irgendwie "retten" müssen!

Wieso? Theoretisch kommt man beliebig lang ohne
- Frisörgeschäfte
- Nagestudios
- Tattoo-Läden
- Kneipen
- Restaurants
- Konzerte
- Fussballspiele
usw aus. Schon im normalen Leben sind das die Posten, welche als erstes gekürzt werden, wenn es klamm im Geldbeutel wird. Deshalb sind das auch die, welche als erste das Zähneklappern bekommen. Wenn aber die Geschäftsbereiche untergehen, welche den Wohlstand Deutschlands langfristig am Leben erhalten (Exportindustrie), dann wird es zappenduster.

Grüße

--

Läuft in Deutschland ...

sagst du nichts anderes, als dass das Milieu alles ausmacht. Es gibt Viren, Bakterien, Pilze und das x-fach in der Umwelt und in uns. Entscheidend ist, wie wir damit umgehen. Wir haben die Völlerei gewählt (bitte nicht nur auf das Essen beziehen), nun bekommen wir die Quittung.
Das ist meine Quintessenz all dieses Corona-Dramas.
Mehr kann ich in aller Kürze nicht sagen.

Zweistein

Ich erkenne in dem Bild eines Forschers, der durch sein Mikroskop das Virus betrachtet, die Bilderverehrer von Byzanz wieder. Sie gaben vor, Gott um seines Ruhmes willen bildlich darzustellen, aber gerade dadurch wurde das Problem seiner Existenz verschleiert. Gott wurde nur in Bildern simuliert - er war nicht tot, er war schlicht verschwunden.

Das gleiche Problem haben wir in der Quantenmechanik

Vor dem digitalen Zeitalter gab es noch Landkarten und Strassenkarten. Wollte man von A nach B und kannte den Weg nicht, zog man so eine Karte zu rate. Diese Karten waren aber klar erkennbar nur eine -Beschreibung der Realität- niemand verwechselte das mit der Wirklichkeit.

Mit der Digitalisierung wurden diese Karten perfektioniert - die Simulationen werden immer besser - wir stehen kurz davor, gar nicht mehr in die Realität zurück zu kehren, sondern sofort ein VR-Brille anzulegen - und dort die Reise zu simulieren.

Die offenbare Realität (Wirklichkeit) - scheint mit entsprechendem Rechenpower ersetzbar zu werden. Unsere normalen Sinnesorgane (Augen, Ohren ...) lassen sich offenbar sehr leicht hinters Licht führen.

Aus der Physik wissen wir, dass was wir mit den Sinnesorganen wahrnehmen, eine Interpretation ist - Materie ist nicht fest (Atome u. jede Menge leerer Raum dazwischen).

Die neue Digitalität - ist nicht neu, sondern einfach, eine weitere Simulation x-ten Grades.

Diese Erkenntnis ist auch nichts weltbewegend Neues ..... sonst hätte man die Meditation nicht entdeckt. Dort versucht man, herauszufinden, aus was die Welt tatsächlich aufgebaut ist. Die Idee ist, zu verstehen wie Simulationen funktionieren.

Keine Hilfsmittel sind erlaubt ... man schmort buchstäblich im eigenen Saft der Täuschungen.
Wenn ich es richtig verstehe und es gelingt diese Täuschungen zu erkennen - bleibt nichts mehr über ... nicht einmal der Tod.
Gruss

--

Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Hallo Ostfriese,

ist es - gäbe es das Virus ohne unsere Bilder und Sprache überhaupt?

Nein. Gäbe es überhaupt ein Etwas oder Nichts ohne unsere Bilder und Sprache? Da alles Gegensätzliche in unserer Welt nur eine Frage des Schwingungsgrades bzw. der Graddifferenzen ist, fallen selbst Vorstellungen des Nichts und des Seins in sich zusammen.

Wenn ich heute morgen bei diesem herrlichen Wetter über die Felder in die rund um unser Grundstück gelegenen Wälder blicke, versuche ich durch jeden Gegensatz hindurch zu blicken, mir der Tatsache bewusst zu werden, dass alle Auskehrungen ins Materielle nur (im Sinne des Heiligen) nieder gewordene Schwingungsgrade sind, die in ihrer Niederwerdung (Zeit) letztendlich zu mir und somit zu dir und allen, d.h. zu der unser aller Bewusstsein begründenden und alle Niederwerdungen der Schwingungsgrade begründenden Nulllinie zurückführen. Es sind Augenblicke, die einem Wunder gleichen, in denen ich mir der Tatsache bewusst werde, dass wir nicht durch die Welt da draußen als Gegensatz geformt werden, sondern das wir, ohne dass es dafür eine weltliche Ursache gibt, immer einander entsprechen.

Ich erkenne in dem Bild eines Forschers, der durch sein Mikroskop das Virus betrachtet, die Bilderverehrer von Byzanz wieder. Sie gaben vor, Gott um seines Ruhmes willen bildlich darzustellen, aber gerade dadurch wurde das Problem seiner Existenz verschleiert. Gott wurde nur in Bildern simuliert - er war nicht tot, er war schlicht verschwunden.

Ja, dieser Bilderstreit ist ein sehr guter Vergleich. Wir simulieren uns eine Welt, in der etwas das Potential begründen kann und somit verantwortlich für das Weltgeschehen gemacht werden kann. Das ist absurd. Wir stellen uns durch Merkel oder Trump comicartige Superhelden oder Schurken vor, die in Wahrheit nur Spielbälle im Phasenraum verliehener und entrissener Potentiale sind. Und dieses Spielen beginnt schon damit, dass Frau Merkel oder Herr Trump keinen der Prozesse mit denen sie sich angeblich beschäftigen, in ihrem Fortlauf jemals umfassen können. Es sind alles nur Schauspieler, keine Machthaber. Doch wer ist schon bereit diese Bilder in Frage zu stellen? Wer will sich schon mit den gestalterisch zusammenlaufenden, oberflächlich unterschiedlichsten Beratungsumfeldern der Regierungen und Oppositionen, den in Wirklichkeit zu keiner Minute vorhandenen Entscheidungskompetenzen einer Angela Merkel oder eines Donald Trump, beschäftigen?

Um auf Byzanz zurückzukommen: Bilder werden dem Göttlichen nicht gerecht. Gott ist das raum- und zeitlose (da über alle Zeiten bleibende) Potential. Von der Nulllinie bis zur Umkehr. So wie aus jeder Auskehrung die Nulllinie begründet wird, so begründet jede Nulllinie die Polarisation, den Zwang einer Umkehr aller Potentiale in Abhängigkeit der Zeit, die sie benötigen, um das goldene Teilungsverhältnis und damit die Stabilität (Zeit) allen Seins, zu wahren. Dieser Zusammenhang passt in kein Bild der Welt.

Das gleiche Problem haben wir in der Quantenmechanik: die Interpretationen ihrer Gleichungen in der Makrowelt führten zu der Ansicht, die mikroskopische Welt sei als grundsätzlich fremd und sonderbar anzusehen. Das ist aber nicht richtig. Die Mikrowelt ist so, wie sie ist und die Makrowelt hat sich auf sie einzustellen, um sie zu verstehen - das Geheimnis des Verstehens liegt in der Makrowelt.

Nicht das mikroskopische Virus als Teil von uns hat sich zu ändern, sondern wir müssen in der Makrowelt unsere Art der Wahrnehmung (Kausalität, Identität usw.) hinterfragen.

Exakt. Vor 6 Jahren schrieb ich: "Tiefere und grundlegende Hinterfragungen der Ursachen und Zusammenhänge unserer Logik sind solange unmöglich, wie die Zeichen nicht genutzt werden, um einen Konflikt der Signifikate (Vorstellungen) zu entfachen."

Heute weiss ich, dass wir in der Mikro- und Makrowelt (Minor/Major) niemals eine Ursache finden werden, wir uns die Schwingnungsgrade aber sehr wohl zu nutzen machen können bzw. uns zur richtigen Zeit entscheiden können (Wille und Macht gleichsetzen). Wäre es nur nicht so schwer, könnten doch immer diese Wunder geschehen.

So warte ich als nächstes darauf, dass mir jemand die Antwort auf die Frage, wie ein Virus überhaupt Arbeit vollrichten und sequenzielle Absichten hegen kann, liefert und ich dann als nächstes nach den Arbeiten über die Entstehung der den angeblichen Innendruck erzeugenden Eiweisshülle frage. Auch hier verlieren wir uns am Ende ähnlich wie im Weltraum, werden physikalische / chemische Zustände ohne eine Erklärung der dafür notwendigen Prozesse vorausgesetzt.

Es ist halt einfach so. Schaut doch auf die Bilder.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.