Das System scheint allmählich nervös zu werden. Als dem ehemaligen Justizminister und Todfeind Robert Faurissons, Robert Badinter, Aufnahmen einer Demonstration gezeigt werden, wo man die Köpfe Macrons uns des für die Rentenreform verantwortlichen Staatssekretärs Jean-Paul Delevoye auf Lanzen gespießt sieht, dreht der 91jährige, fest mit den Möntschenrächten Verschraubte durch:
*Hinter den Symbolen steht die Pulsion. Nichts entschuldigt dieses Ausmaß der Gewalt. Die Darstellung eines Kopfes am Ende einer Pike ist nichts anderes als doe Fortsetzung der Guillotine und ist in meinen Augen absolut verdammenswert. Man kann nicht zulassen, daß in der französischen Republik welcher Mann, welche Frau auch immer ihren Kopf an der Spitze einer Lanze spazieren trägt, mit dem, was das bedeutet, das ist nicht hinnehmbar, ich sage das aus der Tiefe meines Herzens. Das wird durch nichts gerechtfertigt.* (Unterstrichen von Kopf-ab-Gesten dieses vorzüglichen Demokraten, Logenbruders und Möntschenrächtler).
Patrick die schwarze Liste Cohen: *Sie denken, das ist für die Demokratie gefährlich?*
Badinter: *Was ist das, eine Demokratie, wenn nicht ein Rechtsstaat, der von allen respektiert wird.*
Er fordert die mit der Rgeierungspolitik unzufriedenen Franzosen auf, ihre Wut anders zu artikulieren.
*Denn hinter dem Symbol steht der Haß und der Wille, den Gegner physisch zu zerstören. Sie haben alle Möglichkeiten, alle Freiheiten, Meinungsfreiheit, Demonstrationsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Slogans, was Sie wollen, aber nicht die physische Gewalt nicht die Aggression gegen menschliche Wesen, auch nicht die Symbolik des Todes, denn der Tod ist nicht mit unseren Idealen vereinbar.*
Merci beaucoup Monsieur Badinter für diesen tiefen Einblick in das demokratische Denken.
1. Physische Gewalt ist nur den Demokraten erlaubt, also Männern wie Robespierre, Marat, Lenin, Stalin, Trotzkij, Stalin, Kaganowitsch, Frenkel, Yagoda sowie Israel und der demokratischen Staatmacht sowieso, die 15 friedlichen Demonstranten das Auge herausschießen, 5 die Hand wegsprengen und 2 indirekt ermorden darf. Demokraten dürfen auch dreimal im Jahr die anonyme Grabstelle Robert Faurissons schänden, ohne daß das jemanden stören würde, einen Robert Badinter am wenigsten.
2. Die Demokratie wurde mit auf Lanzen gespießten Köpfen (Prinzessin von Lamballe), 30.000 Guillotinierten, größtenteils kleine Leute, und den Völkermordmassakern in der Vendée durchgesetzt (mehr als 300.000 Tote).
3. Zu sagen, die Bürger hätten in Zeiten gefälschter Wahlen, permanenter Gehirnwäsche, medialer Dauerverblödung, immer bösartigen Maßnahmen der Meinungsstrangulation, einer Politik brutaler Entrechtung, Erniedrigung und sozialer Deklassierung alle Chancen, ist an Zynismus kaum zu überbieten. Badinter weiß am besten, daß sämtliche wichtigen Entscheidungen hinter den Kulissen von einer vom Volk nie gewählten Clique getroffen wird, die unter Voraussetzung der günstigsten Annahme bestenfalls eine ethnisch und religiös definierte Minderheit von etwa 5 % der Bevölkerung repräsentiert.
4. Robert Badinter hätte einen phantastischen Schauspieler abgeben. Ich habe selten jemanden gesehen, der so überzeugend lügen kann und sich dabei in eine künstliche Erregung versetzt, die jeder Mensch, ich auch, für echt halten wird, der die wahren Zusammenhänge nicht kennt. Eine ähnliche theatralische Glanzleistung hat er schon einmal gegeben, als er sich über Robert Faurissons 60-Worte-Satz erregte.
5. *Was ist das, eine Demokratie, wenn nicht ein Rechtsstaat, der von allen respektiert wird.* Satire kann Dieudo besser. Es sei denn, wir nähmen an, Badinter wollte uns sagen, daß das in einer Demokratie geltende Recht, ähnlich, wie das die Archives israélites vor über 100 Jahren zugegeben haben, jüdisch ist und Badinter davon ausgeht, alle hätten sich dem jüdischen Recht zu unterwerfen und wenn nicht, werden die entsprechenden Gewaltmaßnahmen eingesetzt, die diesmal natürlich berechtigt sind.
6. *Auch nicht die Symbolik des Todes, denn der Tod ist nicht mit unseren Idealen vereinbar.* Äh, wofür stehen dann Auschwitz, Yad Vashem, Mahnmäler, Stolpersteine und täglich mehrere Stunden mediales Holocaust-Teaching?
Laßt Euch Badinters Demokratie-Monolog nicht entgehen. *Sein oder Nicht-Sein, Lügen oder Nicht-mehr-Lügen, Staatsterror oder Rücksicht auf die Interessen des Volkes?* Comédie française, aber in echt.
https://democratieparticipative.me/le-vieil-hebreu-badinter-se-lamente-de-la-volonte-du...
Corneille und Racine, die beiden großen Autoren der klassischen französischen Tragödie, hätten alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ihren Stücke mit einem Darsteller wie Badinter die entscheidende Wirkung zu geben.
Tempranillo
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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).