o.T.: Poesie zum Sonntag

Dieter, Sonntag, 21.07.2019, 23:36 vor 1742 Tagen 3108 Views

bearbeitet von Dieter, Sonntag, 21.07.2019, 23:41

Hallo,
portug. Fado erzählt von Gefühlen, von Geschichten einer Seefahrernation, von Alltäglichem, von Verlorenem, von Sentimentalem - und zuweilen auch von Fröhlichem. Er besingt die Heimat, die Sehnsucht der Auswanderer nach Heimat, die Schönheit des Lebens, usw.

Hier ein Beispiel zum Sonntagabend aus dem Bereich (Seefahrt-Liebe), frei von mir übersetzt (Bin für Verbesserungen offen):
https://www.youtube.com/watch?v=-TNTAjgG57k

Du kommst vom Ende der Welt
auf einem vagabundierendem Boot.

Du bist gekommen, als hättest Du
Geschichten und Wahrheiten gesehen und
aufzuzählen,
Wünsche und Streicheleien,
Versprechungen und Lügen von denen,
von Hafen zu Hafen, zur Liebe.

Du bist plötzlich gekommen.....
So süß und warm auszusehen.
Du hast getrunken, um zu feiern.
Du bist dabei,
Du hast mich in deine Arme genommen.
In Matrosensachen,
Du hast Dein Lied auf meinem Körper gespielt,
der mich in abscheulicher Magie zu Deinem gemacht hat.

Du bist hoch ins Zimmer gegangen.....
gehend, sanft und ermüdet
vom Küssen und Rum.
Die Nacht brannte nieder.
Ich habe mich mit Tattoos bedeckt,
aufgelöst in einer Reise
mit Schießpulver und Begnadigung, die Du genommen hast.
Mein Schiff, das jetzt Deins ist.....


Im Original:
Vieste do fim do mundo
Num barco vagabundo
Vieste como quem
Tinha que vir para contar
Histórias e verdades
Vontades e carinhos
Promessas e mentiras de quem
De porto em porto amar se faz

Vieste de repente
De olhar tão meigo e quente
Bebeste a celebrar
A volta tua
Tomaste'me em teus braços
Em marinheiros laços
Tocaste no meu corpo uma canção
Que em vil magia me fez tua

Subiste para o quarto
De andar tão mole e farto
De beijos e de rum
A noite ardeu
Cobri-me em tatuagens
Dissolvi-me em viagens
Com pólvora e perdões tomaste
O meu navio que agora é teu

Gruß Dieter

Danke!

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 21.07.2019, 23:56 vor 1742 Tagen @ Dieter 2225 Views

Das war genau das, was ich nun zum Abschluss eines geruhsamen Tages gebraucht habe. Bevor der Wahnsinn der kommenden Woche wieder beginnt.

Möchte aber doch was zurückgeben, wenn ich was bekommen habe:

https://www.youtube.com/watch?v=iCPP3BNc6yY

Es ist die alte rumänische Musik, - fast schon in Vergessenheit geraten.

Der Titel: Ich bin der Vagabund meines Lebens

Wenns Dich interessiert, dann übersetze ich den Text. Aber die Musik alleine, und die Art, wie es vorgetragen wird, das bringts ja schon.

Und damit - eh guets Nächtle - wie der Schwabe pflegt zu sagen....

Ich blicke auf mein vergangenes Leben wie auf ein weites Feld in der Sonne,

sodele, Montag, 22.07.2019, 00:19 vor 1742 Tagen @ Dieter 2522 Views

wenn sie durch die Wolken bricht; und ich bemerke mit metaphysischem Staunen, dass mein bedachtestes Tun, meine klarsten Vorstellungen, meine logischsten Vorhaben letztlich nichts anderes waren als angeborene Trunkenheit, naturgegebene Narrheit und großes Unwissen.

Ich habe nicht ein Mal geschauspielert. Ich war die Rolle, die gespielt wurde. Ich war nicht der Schauspieler, ich war sein Spiel.

Alles was ich tat, dachte und war ist eine Reihe von Unterwerfungen - sei es unter ein erdachtes Wesen, das ich für mein eigenes hielt, da ich aus ihm heraus handelte - sei es unter einer Last von Umständen die ich für die Luft hielt die ich atmete.

....

Zitat aus dem "Buch der Unruhe" von Fernando Pessoa, einem der bekanntesten Lyriker Portugals, 1888 bis 1935.

Pessoa lebte unter ärmlichen Verhältnissen und starb an den Folgen einer Leberzirrhose.


Herzliche Grüsse

Fado und Pessoa

Dieter, Montag, 22.07.2019, 00:32 vor 1742 Tagen @ sodele 2256 Views

Hallo sodele,

sehr schön, und schwer zu lesen ist Pessoa auch. Pessoa gibt es teilweise auch auf deutsch. Die Übersetzer müssen echte Könner beider Sprachen sein.

Übrigens: Sehr viele Fado-Texte sind den Werken Pessoas entnommen.
Lyrik vom portug. ins Deutsche zu übersetzen ist für mich außerhalb meines Horizonts, da fehlt mir viel zu viel.

Gruß Dieter

Pessoa destillierte seine Poesie aus Unmengen portugiesischen Weins

sodele, Montag, 22.07.2019, 01:25 vor 1742 Tagen @ Dieter 2204 Views

Lyrik vom portug. ins Deutsche zu übersetzen ist für mich außerhalb
meines Horizonts, da fehlt mir viel zu viel.

Lieber Dieter,

mach dir nichts draus, wenn dein dichterisches Talent noch seiner Entdeckung harrt.

Selbst solche viel bewunderten lyrischen Genies wie der alte Goethe oder wie hier im Bild Fernando Pessoa mussten, wenn die göttliche Eingabe zwischendurch mal ausblieb, mit profanen Mitteln nachhelfen. Beide Dichter schütteten regelmäßig Unmengen des roten Rebensaftes in sich hinein.

Von Pessoa gibt`s dazu eine Anekdote:

Er pflegte jeden Tag im gleichen Lokal zu Mittag zu essen. Einmal, als er sein Mahl beendet und das Lokal bereits wieder verlassen hatte, kam ihm der Kellner ganz aufgeregt auf der Strasse hinterher gerannt und fragte ihn irritiert, ob es ihm denn heute nicht gut gehe. - Die Weinflasche an seinem Tisch war nämlich ausnahmsweise nur halb leer gewesen. <img src=" />

[image]

Fernando Pessoa: Ein anarchistischer Bankier

Oblomow, Montag, 22.07.2019, 10:31 vor 1742 Tagen @ sodele 1973 Views

bearbeitet von Oblomow, Montag, 22.07.2019, 10:40

"Die wahren Anarchisten werden Bankiers. Eine verblüffende Erkenntnis, überzeugend vorgetragen von dem großen portugiesischen Autor Fernando Pessoa.

Von einem Freund befragt, gibt »ein großer Händler und ehemaliger Schieber« Auskunft über seinen Aufstieg vom einfachen Arbeiter zum wohlhabenden Bankier. Aber auch über seine anarchistische Gesinnung, die er nie aufgegeben hat. Mit verblüffend schlüssiger Logik legt er seinem fassungslosen Zuhörer dar, dass diesem Aufstieg eine anarchistische Methode zugrunde liegt: »Geld zu erwerben, es in so großer Menge zu erwerben, dass sein Einfluß nicht mehr spürbar werden konnte.«

Der einzig logische Schluss kann denn auch nur lauten: Der wahre Anarchist muss Bankier werden, der wahre Bankier ist konsequenter Anarchist.

Reinhold Werners Nachwort, das sich mit Leben und Werk Fernando Pessoas beschäftigt, ist zugleich eine editorische Erläuterung eines ungewöhnlichen Textes, der zu den wenigen gehört, die Pessoa selbst veröffentlicht hat."

Aus der Verlagsankündigung

Herzlich
Oblomow

Hier kann man es koofen, falls man es nicht in der Stadtbibliothek ausleihen mag: https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/titel=EIN+ANARCHISTISCHER+BANKIER&ol...

Der Fado lebt vom Zuhören, nicht von der Bewegung

Dieter, Montag, 22.07.2019, 12:07 vor 1742 Tagen @ BerndBorchert 1904 Views

bearbeitet von Dieter, Montag, 22.07.2019, 12:46

Ich glaube, man könnte Tango Argentino darauf tanzen, so wie z.B. hier:

https://www.youtube.com/watch?v=yu9oP0yMB4g


Hallo BerndBorchert,

ich bin kein Experte des Fado, aber so wie ich es verstanden habe, ist die Bewegung nicht Sinn des Fado, sondern der Text, der Melancholie oder Freude vermittelt. Er erfordert die Aufmerksamkeit des Zuhörers und stimmt ihn ein in die heilende Wirkung des Liedes, nicht allein zu sein mit seinen Gefühlen.

Es ist wie eine Therapie statt Wein.

https://www.youtube.com/watch?v=qXr0zVt-BxY
https://www.youtube.com/watch?v=k1pcP2MBd1Q

Natürlich kann man sich irgendwie zum Fado bewegen, aber ein passender Tanz fällt mir dazu nicht ein (bin allerdings auch eine absolute tänzerische Niete).
Auch bestimmt der Interpret, die Gitarristas folgen ihm, also ganz anders als man das sonst kennt.

Gruß Dieter

Tanz und Tod

Tempranillo @, Montag, 22.07.2019, 12:23 vor 1742 Tagen @ BerndBorchert 1945 Views

Ich glaube, man könnte Tango Argentino darauf tanzen, so wie z.B. hier:

Nimmt man den schreitenden Rhythmus könnte man sich eine Prozession zum Friedhof vorstellen. Das gab es, wenn ich richtig informiert bin, bei Negerbeerdigungen in New Orleans.

Betrachtet man Tänze als Symptom gesellschaftlicher Zustände, wird man unterhalb der glänzenden Oberfläche des Wiener Walzers einen Tanz in den Tod wahrnehmen, wie das Maurice Ravel getan hat, Polkas und Galopps als Tanz auf dem Vulkan und Disco-Dance als letzte Zuckungen Europas und der zivilisierten Menschheit.

Let's rock, Baby! Nach uns der Untergang!

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Aus Europas Multiversum

Tempranillo @, Montag, 22.07.2019, 17:36 vor 1742 Tagen @ Tempranillo 1878 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 22.07.2019, 17:42

https://www.youtube.com/watch?v=p1B3abRJg6w

Wie viel umwerfender Charme, und damit meine ich nicht die Beine Marta Pereira da Costas.

Immer noch toll und in dem Pendeln zwischen Melancholie und Lächeln kosmisch beser als der angloamerikanische Totschlag-Brutalismus, selbst wenn ein bißchen mehr Sorgfalt beim Stimmen nicht geschadet hätte.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Zur Abwechslung etwas Rockiges

Tempranillo @, Montag, 22.07.2019, 18:39 vor 1742 Tagen @ Tempranillo 1848 Views

And here we go!

Szenen aus einem amerikanischen Feinschmecker-Lokal:

https://democratieparticipative.club/negreries-chimpanzerie-massive-dans-un-fast-food-a...

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

So hätte ich es mir immer gewünscht

Tempranillo @, Montag, 22.07.2019, 23:28 vor 1741 Tagen @ Dieter 1722 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 23.07.2019, 00:01

Hallo Dieter,

Aber auch deshalb liebe ich Europa:

Sehr schön, dann sind wir schon zu zweit.

Ja, ihr Lächeln ist sehr einnehmend.

Ich meinte eher den instrumentalen Fado, der auf mich wirkt wie portugiesischer Rotwein. Nach und nach beginnt das Innere mit der Musik zu schwingen, nicht zu stampfen, prügeln oder zu schlagen.

Was habe ich es immer verabscheut, in jeder Kneipe mit angloamerikanischem Dreck und Schlagzeuggedresche vollgehämmert zu werden. Der brutale Krach wäre sogar bei deutlich reduzierter Lautstärke unausstehlich gewesen und erst recht, wenn er alles derart niedergeschlagen hat, daß man mit seinem Gegenüber kaum ein Wort wechseln konnte, ohne zu brüllen.

Eine Kneipe, in der Musik gemacht wird wie in diesem Video https://www.youtube.com/watch?v=p1B3abRJg6w betrachte ich vor dem Hintergrund dessen, wie ich früher schon Amizeug verabscheut habe und inzwischen mit allen Fasern hasse, als geradezu paradiesisch oder sagen wir, auf ihre Weise perfekt wie ein gut geführtes Pariser Bistro.

Ergänzung:

*Aber es ist gut, daß diese Oligarchien nicht aus unfähigen, unwissenden, frömmelnden und nur auf sich bedachten Adelsschichten bestehen, sondern aus Eingeweihten in die okkulten Weisheitslehren, aus Übermenschen, die auf der spirituellen Ebene nicht bloß oberflächlich gestählt sind, aus Weisen, die es verstehen, sich im Sinne Nietzsches zu einem Punkt „jenseits von Gut und Böse" aufzuschwingen, indem sie vom gesellschaftlichen Körper pflegen und nähren, was zu nähren und zu pflegen ist, und ohne Verzug amputieren, was zu amputieren ist*,
(Zbigniew Brzezinski, in: Rothkranz, Superlogen, Bd. 2, S. 4).

Die seelische Stählung der Eliten, u.a. durch kannibalischen Pädosatanismus, wurde neulich von Alain Soral erwähnt.

Vieh und Völker dagegen, so mein Verdacht, werden seelisch abgehärtet und brutalisiert, indem man jeden Teil ihrer Existenz mit Anglobestialität durchtränkt, wozu neben gewissen Wirtschaftstheorien und Hollywood auch Pop, Rock und Rap alles gehört, was Kulturindustrie und Medien des US-Imperiums ausexkrementieren.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Europa der Vielfalt - heute: Europa der Einfalt.

Dieter, Dienstag, 23.07.2019, 07:45 vor 1741 Tagen @ Tempranillo 1678 Views

Hallo Tempranillo,

Ich meinte eher den instrumentalen Fado, der auf mich wirkt wie
portugiesischer Rotwein. Nach und nach beginnt das Innere mit der Musik zu
schwingen, nicht zu stampfen, prügeln oder zu schlagen.

Ja, solche Kneipen gibt es noch.

Was habe ich es immer verabscheut, in jeder Kneipe mit angloamerikanischem
Dreck und Schlagzeuggedresche vollgehämmert zu werden.

In Portugal sind es in aller Regel portug. Schlager, die über die Lautsprecher dröhnen, also Pop, meist im Foxtrott-Takt, meist wird die Schönheit des Landes (Portugal) und die Liebe besungen. Ist nicht unbedingt meine Lieblingsmusik wg. des Taktes. Das ganze hört sich auch ähnlich an wie die typisch deutschen Schlager.

Eine Kneipe, in der Musik gemacht wird wie in diesem Video
https://www.youtube.com/watch?v=p1B3abRJg6w betrachte ich vor dem
Hintergrund dessen, wie ich früher schon Amizeug verabscheut habe und
inzwischen mit allen Fasern hasse, als geradezu paradiesisch oder sagen
wir, auf ihre Weise perfekt wie ein gut geführtes Pariser Bistro.

Ganz so eng würde ich es nicht sehen. Ich mag auch Blues, auch Symphonic-Rock, aber natürlich nicht in einer Kneipe, sondern dort wo es hingehört.

https://www.youtube.com/watch?v=wNmFc7GLPhQ - noch mal etwas zur Erheiterung

Ergänzung: >

*Aber es ist gut, daß diese Oligarchien nicht aus unfähigen,
unwissenden, frömmelnden und nur auf sich bedachten Adelsschichten
bestehen, sondern aus Eingeweihten in die okkulten Weisheitslehren, aus
Übermenschen, die auf der spirituellen Ebene nicht bloß oberflächlich
gestählt sind, aus Weisen, die es verstehen, sich im Sinne Nietzsches zu
einem Punkt „jenseits von Gut und Böse\" aufzuschwingen, indem sie vom
gesellschaftlichen Körper pflegen und nähren, was zu nähren und zu
pflegen ist, und ohne Verzug amputieren, was zu amputieren ist*,
[/i](Zbigniew Brzezinski, in: Rothkranz, Superlogen, Bd. 2, S. 4).

- eine erschreckende Aussage!

Die seelische Stählung der Eliten, u.a. durch kannibalischen

Pädosatanismus, wurde neulich von Alain Soral erwähnt.

Vieh und Völker dagegen, so mein Verdacht, werden seelisch abgehärtet

und brutalisiert, indem man jeden Teil ihrer Existenz mit Anglobestialität
durchtränkt, wozu neben gewissen Wirtschaftstheorien und Hollywood auch
Pop, Rock und Rap alles gehört, was Kulturindustrie und Medien des
US-Imperiums ausexkrementieren.

Dazu habe ich keine Meinung.
In Frankreich dürfte doch auch das Angloamerikanische nicht so present sein wie z.B. in der BRD der 70er und 80er/90er. Durch die Annektion der DDR kam zumindest die dt. Sprache wieder mehr ins Blickfeld der Musikindustrie. Das war zuvor mehr als verpönt. Allerdings fehlt immer noch das Volkslied.

- und ich mag Europa wegen seiner Unterschiede. Die EU, der Euro egalisiert, nimmt den Reiz der Andersartigkeit. Die unterschiedlichen Musikströmungen, die unterschiedlichen Denk- und Gefühlswelten der Völker Europas, früher die untersch. Währungen, untersch. Gesetze und Normen - ich fand es bereichernd. Es war einmal.

Gruß Dieter

Die Melancholie des verratenen und getretenen Volkes (oT)

Tempranillo @, Montag, 22.07.2019, 12:04 vor 1742 Tagen @ Dieter 1916 Views

- kein Text -

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

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