Lass´ bloß keine Türen mehr offen - auch wenn Du zu Hause bist!

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Dienstag, 02.07.2019, 10:16 vor 1762 Tagen 6484 Views

Aus gegebenem Anlass weist die Polizei darauf hin, dass man zu Hause aus Sicherheitsgründen am besten immer alle Türen geschlossen lässt - auch wenn man sich vor Ort befindet! Also im Sommer, wenn sich drinnen die Wärme staut, die Türen und Fenster nur öffnen, wenn man sie selbst bewachen kann, ansonsten läuft man heutzutage nämlich Gefahr, dass jemand in die Wohnung eindringt und einen beklaut.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68437/4311376

Was waren das doch früher noch für Zeiten, wo wir auf dem Land in den Sommermonaten, wenn es drückend heiß wurde (auch früher schon!), den ganzen Tag über Haus- und Terrassentür gleichzeitig offen stehen hatten, damit ein kühlender Luftzug durch die stickige Wohnung zog und das Leben erträglicher machte. Oder nur die Terrassentür offen ließ, wenn man mal kurz zum Einkaufen oder zum Badesee fuhr.

Es scheint, als wären diese Zeiten unwiderruflich vorbei und kämen wohl zu unseren Lebzeiten auch nicht wieder.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Einer der Gründe, warum ich immer einen Hund habe. Im Süden hatten wir 4 davon und keine Einbrüche.

Olivia @, Dienstag, 02.07.2019, 10:51 vor 1762 Tagen @ Otto Lidenbrock 3871 Views

Bei einer Situation wurde die ganze "Straße" beklaut. Wir nicht, denn wir hatten 4 Hunde, die frei im Haus herumliefen. ALLE Häuser hatten Alarmanlagen und waren bei einem Sicherheitsdienst angemeldet. Der sollte kommen, sobald die Alarmanlage anging.... Da ging aber nichts an. Die Leute wachten am nächsten Tag auf und hatten kein Auto mehr oder die Wohnung war ausgeräumt.

Selbst der winzigste Hundepinscher wird ALARM schlagen, wenn jemand in die Wohnung will, es sei denn, er ist uralt und taub. Dann wäre es an der Zeit, sich zusätzlich einen jüngeren Hund zuzulegen. Die kosten halt Aufmerksamkeit und Geld. Aber sie ersparen andererseits eine ganze Menge Ärger und zwingen die gesamte Familie, "Gassi" zu gehen, denn die "Hinterlassenschaften" möchte man ja auch nicht unbedingt im Garten haben.

Tja, wir werden uns jetzt darauf einstellen müssen, dass wir die gleichen Zustände haben, wie sie auch im Rest der Welt üblich sind. Merkel hat schon rechtzeitig dafür gesorgt, dass sich die Bundesbürger "aklimatisieren".

Bald werden auch Schwimmbäder völlig "tabu" sein. Dann können die Gemeinden die ohne größeren Protest "dicht" machen und Geld sparen.

Die U-Bahn kann man auch nur noch zu bestimmten Zeiten benutzen. Der Staat findet also ideale Bedingungen vor, sich Schritt für Schritt aus der Sorge um seine Bürger zu verabschieden. Unsere neuen Mitbürger sind eh familien- und clanortientiert und die senilen Deutschen, die sich auf den Staat verlassen haben, die sterben aus. Die Jungen lernen bereits, mit den neuen "Zuständen" umzugehen.

Es ändert sich ständig alles. Wie sagt schon das I Ging sinngemäß: Das einzig Konstante ist der Wechsel.

--
For entertainment purposes only.

Ich hab 4 in einem...

der_Chris @, Nördl. Ruhrgebiet, Dienstag, 02.07.2019, 11:48 vor 1762 Tagen @ Olivia 3745 Views

Bei einer Situation wurde die ganze "Straße" beklaut. Wir nicht, denn wir
hatten 4 Hunde, die frei im Haus herumliefen.

Mein alter Resthof ist ab vom Schuß, aber ein Kangal tobt hier rum. Eine Seele von Tier in den geschlossenen 4 Wänden, aber wehe dem er ist im Garten (und in der Stadt absolut ungeeignetes Tier). Leider einen sehr schlechten Ruf, weil sein Charakter schlichtweg einen Herdenschutzhund darstellt.

Einzig die permanent konsequente Führung macht es hier und da etwas umständlich.

Aber sollte sich nachtens eine Mücke ins Haus verirren, fliegt die keinen Meter, ohne das ich das mitkriege.[[top]]

--
Gruß
Der_Chris

Verhaltensregeln gegenüber deutschen Politkern:
*Verachten* Auslachen* Verhöhnen* Ignorieren*
Und niemals Aufmerksamkeit schenken!

Ein bisserl mehr Buntheit muss dir das Ganze schon wert sein ;-)

Habakuk @, Dienstag, 02.07.2019, 11:57 vor 1762 Tagen @ Otto Lidenbrock 3465 Views

In Österreich zB. hatte man früher am Land alles offen. Bei Bauernhäuser konnte man rein gehen in die Stube, in den Stall - niemand störte das. Jeder war willkommen...

Früher konnte man...

Rain @, Dienstag, 02.07.2019, 12:36 vor 1762 Tagen @ Habakuk 3322 Views

In Österreich zB. hatte man früher am Land alles offen. Bei Bauernhäuser
konnte man rein gehen in die Stube, in den Stall - niemand störte das.
Jeder war willkommen...


Ihr Lieben,

früher, auch ich kenne das noch, stand Alles offen.

Es hatte aber auch niemand, oder fast niemand, werthaltige Dinge, die man wegtragen konnte. Autos hatte auch niemand.

Eine Kuh oder ein Schaf hätte man stehlen können, auf dem Dorf wäre das schnell bekannt geworden, wer ein Vieh mehr hat.

Aber: Einmal im Jahr kamen zu uns ins Dorf die Zigeuner.

An diesen Tagen stand nichts auf.

Heute kommen sie nicht mehr, heute heißen sie auch nicht mehr Zigeuner.

Beste Grüsse

Rain

--
Der Rechtsstaat ist wie die Luft: Unsichtbar aber essentiell.

Zigeuner = „Rotationseuropäer“ (oT)

NST @, Südthailand, Dienstag, 02.07.2019, 15:33 vor 1762 Tagen @ Rain 2287 Views

- kein Text -

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Jeder Bauernhof hatte mindestens 1 Hund. :-)) und Gänse, die sind noch wachsamer.

Olivia @, Dienstag, 02.07.2019, 12:36 vor 1762 Tagen @ Habakuk 3151 Views

In Österreich zB. hatte man früher am Land alles offen. Bei Bauernhäuser
konnte man rein gehen in die Stube, in den Stall - niemand störte das.
Jeder war willkommen...

..............

Vielleicht erinnern sich die Leute dann doch wieder daran, WARUM der Hund seit Jahrtausenden ein Begleiter des Menschen ist. Ganz sicher nicht, um auf der Couch zu sitzen und im Bett zu schlafen und als Ersatzbaby bekuschelt zu werden.

Die Katzen hatten auch eine wesentliche Funktion. Sie hielten das Haus nämlich Mäuse- und Rattenfrei, liefen draußen rum und brauchten ganz sicherlich keine Pinkel- und Kotkiste "in der Diele".

Als ich ein Kind war, brauchte man weder auf dem Land noch in der Stadt auf offene oder geschlossene Türen zu achten. Die Leute kannten sich alle und wenn Fremde ohne Grund auftauchten, dann war "man" vorsichtig. Ein Fremder, der nicht zu dem Ort gehörte, hatte nicht die geringste Chance, irgendwo einzubrechen. Man erinnere sich nur an den Schrei, den die Dörfler im Mittelalter von sich gegeben haben sollen und wo ALLE ihre Wertsachen, die nicht festgenagelt waren, ins Haus holten. Der Schrei soll gelautet haben: "Die Zigeuner kommen". Dann wurde die Wäsche rein geholt und das Viechzeug. Die Zeiten waren hart. Vmtl. sowohl für die Zigeuner als auch für die Dörfler.
Aber es konnten ja auch Soldaten kommen. Das war erheblich schlimmer, denn die waren bewaffnet und haben nicht einfach nur geklaut. Da mußten sich dann auch die Frauen und Mädchen ganz schnell verstecken. Und die Wertsachen, die wurden nicht geklaut, sondern "konfisziert".

Wir wissen das alles nicht mehr. Aber die Menschen lebten in sehr unsicheren Zeiten und begannen ihre "Erlebnisse" in "Vorurteile" zu kleiden. Das war damals vmtl. überlebenswichtig, getreu dem Motto: Besser ein Vorurteil zu viel, als eines zu wenig.
In unseren städtischen Gesellschaften, die von Anonymität gekennzeichnet sind, da gelten dann wiederum andere Regeln. Man stelle sich vor, jemand nimmt einen neuen Job an, trifft dort lauter Leute, die er nicht kennt..... und kann erst dann mit denen zusammenarbeiten, wenn er sie "lange genug" kennengelernt hat.

Tja, Zeiten ändern sich. Insofern bekommen möglicherweise demnächst unsere vierbeinigen Gefährten auch wieder einen ganz ursprünglichen Stellenwert.

In meinem Hochbeet meine ich, eine Ratte gesehen zu haben. Seitdem fasse ich davon nix mehr an. Jedenfalls gingen mir dann die ganzen Ideen mit den Katzen durch den Kopf.

--
For entertainment purposes only.

Perlhühner sind auch gute Wach"hunde" und schmecken auch.

Dieter, Dienstag, 02.07.2019, 14:58 vor 1762 Tagen @ Olivia 2680 Views

bearbeitet von Dieter, Dienstag, 02.07.2019, 15:01

Hallo Olivia,

Früher hatten wir neben Gänsen auch Perlhühner. Die waren m.E. noch wachsamer.

Tja, Zeiten ändern sich. Insofern bekommen möglicherweise demnächst
unsere vierbeinigen Gefährten auch wieder einen ganz ursprünglichen
Stellenwert.


Wenn man will, ist das auch derzeit üblich und möglich. Also meine Hunde mögen keine Fremden, auch keine anderen Hunde, nicht mal Rottweiler und Co.
Dafür kann ich mit denen aber auch nicht einfach (angeleint) durch die Stadt laufen, das wäre viel zu stressig, für mich und für den Hund.

Wenn so ein Tier von 50-60kg und ca. 50km/h agressiv bellende auf jemanden zurennt, dann hoffe ich immer, daß derjenige ein starkes Herz hat, wenn der Hund dann 10cm vor demjenigen halt macht ohne anzugreifen, sofern er sich nicht rührt.

Also, bei warmen Tagen lassen wir vorne und hinten nachts unsere Türen (alles barrierefrei) weit offen damit es ordentlich Durchzug gibt. Wer uns unangemeldet besuchen will ist selber schuld.

Vielleicht bekommen wir in Deutschland wieder Verhältnisse mit Hunden wie in anderen Ländern, wo sie hauptsächlich zweckgebunden zur Gefahrenabwehr oder zur Jagd gehalten werden.

Gruß Dieter

Interessante Ansichten, interessante Kommentare

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 02.07.2019, 21:47 vor 1761 Tagen @ Otto Lidenbrock 2271 Views

Wahrscheinlich hab ichs hier im Gelben schon irgendmal angesprochen: Hier gibts die gesetzliche Sorgfaltspflicht des Eigentümers. Das haben sie vom Adolf übernommen, - damals wars ja auch so, - dass derjenige in der Wehrmacht, der seinen Spind nicht abgeschlossen hat, im Diebstahlsfall genauso bestraft wurde wie der Dieb.

Nur in RO ists anders: Die Verpflichtung des Eigentumsschutzes lässt drei Möglichkeiten zur Wahl:
- 24-Std. Selbstbewachung durch eigenes Personal
- Vertrag mit einer Bewachungsfirma
- Videoüberwachung mit Aufzeichnung sowie Alarmanlage

Hat man das nicht, dann braucht man im Falle eines Einbruchdiebstahls gar nicht erst zur Polizei zu gehen, - weil:
- man wird als Eigentümer selbst bestraft, weil man die gesetzl. Auflagen ignoriert hat
- die Polizei unternimmt nichts, und der Vorgang versauert in irgendeinem Aktendeckel

Natürlich gibts so Verrückte wie ich, die sich diesen gesetzlichen Vorschriften widersetzen. Der Polizeiposten auf dem Dorf, wo ich den Lagerplatz habe, hat mich oft darauf angesprochen und mich gewarnt, - das ich ja nicht in einem Einbruchsfall bei ihm vorsprechen solle.

Daraufhin habe ich ihm vorgeschlagen, dass er mal versuchen solle, ohne Waffe und auf eigene Verantwortung über den Zaun zu klettern und mir irgendwas zu klauen. Es würde dann in sein Eigentum übergehen, - habe ich angekündigt. Er kennt aber meine Hunde und hats niemals versucht.

6000 m² hat der Lagerplatz, - ein dem Quadrat ähnelndes Rechteck. 4 Seitenlängen mit jeweils einem Hund an der langen Laufleine, und der "Chef" der Truppe tagsüber im Zwinger, und nachts frei. Der "schwächste" unter der Truppe wiegt 40 kg. Rottweiler, kaukasische Hirtenhunde, usw.

Natürlich macht das auch Arbeit. Täglich füttern, Wasser geben, sauber halten, Streicheleinheiten, nachsehen, ob alles o.k. ist (z.B. auf Zecken oder Flöhe kontrollieren, etc.) Hütte saubermachen, desinfizieren (Flöhe), im Winter Heu einlegen, 1 x pro Jahr der Tierarzt mit der Kombispritze.

Der Vorteil: Diese Tiere sind weder korrupt noch sonst bestechlich, verzichten auf Urlaubsanspruch und Krankengeld, streiken auch nicht wg. höheren Löhnen. Da ich nur Rüden habe, gibts auch keinen Mutterschaftsurlaub.

Sie wollen nur ihre Ordnung haben und die übliche Beachtung des Herrchens bekommen. Die Kosten halten sich - zumindest hier in RO, in engen Grenzen. Das Fressen machen wir zum überwiegenden Teil selbst, - abwechselnd Maisbrei mit Schwarten und Gemüse der Saison und Schlachthof (überwiegend Rind, wenig Schwein)

Auflistung:

Monatsration Maisbrei (wie beschrieben) mit Gemüse und Schwarten ca 100 Lei
Schlachthof (Trinkgeld) monatlich ca 20 Lei
Tierarzt für die Spritzen (jährlich) ca 150 Lei
Flohshampoo für die sommerliche Wäsche (jährlich) ca 60 Lei
Unvorhergesehenes (Medikamente bei Entwurmung, Desinfektionsspray, etc.) jährlich ca. 150 Lei
Macht zusammen jährlich 1800 Lei, das sind umgerechnet ca. 390 €.
Hundesteuer fällt nicht an, weil es sich um Wachhunde handelt, die niemals das Betriebsgelände verlassen. Die Aufwendungen für die Hunde werden aber fiskalisch angesetzt.

Ich brauch wohl gar nicht ausrechnen, was so ein Bewachungspersonal kosten würde, - auch die Videoanlage - sofern sie was taugen soll, kostet genug.

Klar ist diese Rechnung nicht ganz vollständig. Meine Arbeitszeit beim Füttern ist nicht eingerechnet, genauso nicht der Strom für die Kühl- und Gefrierschränke, auch nicht der Transport mit dem Lieferwagen zum Schlachthof, usw. Sollte sich die Summe dadurch verdoppeln, - liege ich immer noch weit unter allem anderen, - und habe vor allem einen effizienten Schutz.

Nach dem hier bei verschiedenen Kommentaren der Nutzeffekt des Hundes angesprochen wurde, erlaube ich mir, über meine speziellen Verhältnisse zu berichten. Für mich ist der Hund eine Art Nutztier, ich bezeichne ihn auch als "Gebrauchshund". Kann man natürlich den Leuten nicht klarmachen, die ihre Tiere abschlecken und mit ins Bett nehmen.

Trotzdem freue ich mich täglich, wenn ich diese Kerle zu Gesicht bekomme, und sie freuen sich offensichtlich auch. Einer von denen (ich sage extra nicht, wie er heißt [[freude]] ) grüßt mich jeden Morgen mit der erhobenen rechten Vorderpfote. Ist zwar gesetzwidrig (in RO nicht, aber in anderen EU-Ländern), aber was soll ich machen. Ich kann es ihm nicht abgewöhnen.[[euklid]]

Wenn ich die Kerle am Wochenende freilasse, z.B. auch zum Reinigen mit dem Flohshampoo, dann kommen sie auf Kommando zurück an die Laufleine resp. in den Zwinger. Das Kommando lautet: "An die Arbeit!" Und jeder kommt zu seinem Platz angetrabt und hält mir den Kopf schräg hin, damit ich den Karabiner leichter ins Halsband bekomme. Also, leidende Hunde stelle ich mir anders vor.

Hast du eine Idee für eine gute günstige Überwachung?

Silke, Mittwoch, 03.07.2019, 12:58 vor 1761 Tagen @ Otto Lidenbrock 1706 Views

bearbeitet von Silke, Mittwoch, 03.07.2019, 13:53

Ich lasse es mal drauf ankommen und bringe mich in Todesgefahr...

Lieber Otto,

was bezweckt diese Präsentation?
Möchtest du hier eine ausreichend gute und noch günstige Überwachungsanlage für Jedermann aunbieten?
Dann nur her mit den Vorschlägen von jedem, der dazu gute Ideen hat.[[top]]

Die Kanadier lassen ja oft ihre Türen offen, wie Michael Moore in einer seiner interessanten Dokus bewiesen hat (ich bin mir nicht sicher, ob das stupid ist), die US-Amerikaner eher nicht - ein Volk in Angst?

Aus gegebenem Anlass weist die Polizei darauf hin, dass man zu Hause aus
Sicherheitsgründen am besten immer alle Türen geschlossen lässt - auch
wenn man sich vor Ort befindet!

Welcher Anlass war den genau gegeben um sich zu fürchten?
Reihenweise Besuch von ungebetenen (vermutlich dunkelhäutigen und schlecht deutsch sprechenden?) Gästen und der Verschwindibus der Wohnungseinrichtung?
Osteuropäische Banden waren ja wohl in der Vergangenheit angeschuldigt worden, systematisch Wohngebiete abzugrasen, besonders wenn man unbekümmert seine Eckdaten samt Zeitplan und Bildmaterial in sozialen Netzwerken postet - Hammer!

Also laut Artikel ist 1 Portemonnaie verschwunden - in Worten EINS und das in Cuxhaven.
Ok, das ist fürchterlich für den Eigentümer.
Wer hier im Forum und in der Mitleserschaft wurde denn nun schon persönlich oder im nächsten Verwandten-/Bekanntenkreis derartig bestohlen?

Also im Sommer, wenn sich drinnen die
Wärme staut, die Türen und Fenster nur öffnen, wenn man sie selbst
bewachen kann,

...damit die Wärme von aussen nicht rein kommt und man einigermassen schlafen kann, ok. Das ist ein guter Tipp.
Bei 39 Grad im Schatten lasse ich auch auf dem Dorf alles zu, weil es nach dem nächtlichen Durchlüften draussen viel wärmer als drinnen wird, bis sich die Temperaturen innen und aussen zum Abend hin annähern.
Städte heizen sich dagegen unheimlich auf.

ansonsten läuft man heutzutage nämlich Gefahr, dass jemand
in die Wohnung eindringt und einen beklaut.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68437/4311376

Hast du kein Kamerasystem installiert, dass dir sein Anspringen bei Auftreten von Fuchs, Marder, Dachs und Waschbär nach deinen Vorgaben auf dein Handy gibt und das gleich noch auf eine Festplatte speichert?

Wir haben hier überall hoch effektive menschliche Überwachungssysteme.[[freude]]
Ich kannst nichts, aber wirklich nichts in meinem Umfeld tun, was die Nachbarn nicht früher oder später mit bekommen. Ich kann nicht lügen und die Nachbarschaft macht es im Wesentlichen auch nicht.
Dann muss ich aber auch nicht abschliessen und kann in der Nacht sogar Fenster und manchmal auch Türen auf lassen.
Mein Hund bellt nicht, wenn der Postbote sich am Briefkasten zu schaffen macht.
Er beobachtet nur sehr genau mit allen Sinnen, die er hat. Er hat die Prägung eine Wächters im Rudel.
Er hatte in all den Jahren bei mir seit dem Tierheim und davor in Rumänien nur eine ernsthafte Beisserei, als ihn und mich zwei in Not geratene Hunde attackierten, weil wir beide Hundehalter den notwendigen Sicherheitsabstand, den gesunde Hunde brauchen, und das richtige Begrüssungs- und Verabschiedungsprocedere, das gesunde Hunde auch unbedingt brauchen, nicht beachtet hatten.
Nach intensivem Studium von allem Material, das die Maike Maja Nowak allen Interessierten kostenlos im Internet zur Verfügung stellt, weiss ich es jetzt wesentlich besser.
Frau Nowak hatte navch der Wende jahrelang in der russischen Steppe in einem von der Zivilisation nahezu abgeschnittenen Dorf mit den dortigen Bewohnern und einem Hunderudel gelebt und vom Leithund Wanja sehr viel gelernt, dass sie nun mit jedem Interessierten teilt - das ist extrem gutes Material für Hundefreunde.

Was waren das doch früher noch für Zeiten, wo wir auf dem Land in den
Sommermonaten, wenn es drückend heiß wurde (auch früher schon!), den
ganzen Tag über Haus- und Terrassentür gleichzeitig offen stehen hatten,
damit ein kühlender Luftzug durch die stickige Wohnung zog und das Leben
erträglicher machte.

Nicht so gute, weil die Nachkriegshäuser oft genug eine sehr schlechte Dämmung hatten, da der winterliche Verlust von Heizenergie den Bauherren damals ziemlich egal war.
Das hat sich geändert.
Moderne Niedrig- und "Null"energiehäuser bleiben innen trotz Knalle-Hitze bis zum Abend kühl, wenn man Fenster und Türen zu lässt.
Und auch das Haus von Oma von vor 1900 bleibt kühl, weil die damals noch doppelwandig mit Standard-Ziegeln und handbreitem Hohlraum zwischen diesen Wänden gebaut habenn und keine Aussendämmung aus Polystyrol verklebt wurde (kein Brandlastproblem, Taupunktproblem und Entsorgungsproblem).

Da ist der @lotte ihr damals vorgestelltes Holzhauskonzept von E.Thoma viel geeigneter, aber leider in Summa für viel zu wenige Menschen machbar, weil sonst unsere Wälder weg wären und es in der Anschaffung teuer ist (was sich nach Aussagen im Vortrag wegen fehlender Heizkosten aber schnell wieder amortisiert).

Oder nur die Terrassentür offen ließ, wenn man mal
kurz zum Einkaufen oder zum Badesee fuhr.

In unserer Nachbarschaft wurde auch schon eingebrochen und gestohlen: Geld, Schmuck, Elektronik.
Die Polizei hat keinen Täter gefasst.
Die Leute verdächtigten aber einen Ortskundigen und installierten danach eine nicht mal so teure Überwachungskamera-Anlage (teils gut sichtbar, teils versteckt).
Das Problem dabei ist nur die nicht nur eigene Überwachung, sondern dass bei der Überwachung dann gleich jede Menge Schlapphüte und andere Gestalten mit helfen wollen indem alle digitalisierbaren Daten erst einmal abgegriffen und gespeichert werden, egal ob ich das nun erlaube oder nicht.

Es scheint, als wären diese Zeiten unwiderruflich vorbei und kämen wohl
zu unseren Lebzeiten auch nicht wieder.

Das ist das Wesen von zeitlichen Abläufen. Sie vergehen unwiderruflich mit allem guten und schlechten.
Es gibt aber Zeiten, die möchte ich nicht wirklich wieder haben.

Ooops, wieder zu viel geplaudert.[[zwinker]]
Nimm es mir nicht krumm.

Liebe Grüße
Silke


Beim editieren abgestürzt.
Ich schaffe keine Korrektur mehr.

Hunde helfen schon.

Dieter, Mittwoch, 03.07.2019, 13:32 vor 1761 Tagen @ Silke 1577 Views

Liebe Silke,

als wir noch mitten in der Stadt wohnten, wurde bei allen unseren Nachbarn eingebrochen, incl. Einstieg im Schlafzimmer nachts. Nur bei uns nicht, obwohl unsere alte denkmalgeschützte Villa für Diebe und Räuber recht vielversprechend wirken mußte.
Einziger Störenfaktor, waren die auf dem Grundstück und Wohnung frei laufenden Hunde. Derartiges hatten die Nachbarn nicht.

Gruß Dieter

Mit solchen Postings kann ich dann aber auch etwas anfangen,

Silke, Mittwoch, 03.07.2019, 15:46 vor 1761 Tagen @ Dieter 1491 Views

Lieber Dieter,

weil sie:
1. sachlich vorgetragen wurden von
2. Forumsmitgliedern, denen ich grundsätzlich mehr vertraue, als einem Reporter und
3. die für mich wichtige Informationen enthalten,

damit ich meine möglicherweise zu optimistischen und zu blauäugigen Denkansätze überarbeite kann.[[top]]

Vielen Dank dafür[[herz]]
und
Liebe Grüße

Bin zwar nicht Otto, aber es drängt mich, darauf was zu sagen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Mittwoch, 03.07.2019, 21:36 vor 1760 Tagen @ Silke 1556 Views

Ich lasse es mal drauf ankommen und bringe mich in Todesgefahr...

Denke, dass das eher unwahrscheinlich ist. Du hast mit Sicherheit noch Deine Sensoren derart sensibilisiert, dass Du eine Gefahr im Ansatz erkennst. Für Leute, die mal in ein gewisses Alter gekommen sind, stellt sich die Gefahr anders dar. Diese Leute verlieren oftmals den Überblick, und werden dann plötzlich mit Situationen konfrontiert, mit denen sie nicht fertig werden. Wenn dann noch der Überraschungseffekt resp. das Schrecksymptom dazukommt, z.B. bei einem Einschleichdiebstahl, bei dem der Dieb von einer älteren Person überrascht wird, dann kommt es oft zu einer Überreaktion des Kriminellen, zumal der Dieb ja merkt, dass er es mit einem schwächeren "Gegenüber" zu tun hat.

Meine Mutter, die bis ins hohe Alter von 90 Jahren mit Überzeugung alleine in ihrem Haus in der Provinz gewohnt hat, befolgte zum Glück die Anweisungen ihrer Kinder und schloss generell hinter sich die Türen ab. Die Fenster, die sie zum Lüften öffnete, waren vergittert.

Was für mich auch neu war, - es soll Individuen geben, die sogar greise Frauen vergewaltigen, wenn sie bei einem Einbruch ertappt werden, und diese danach lebensgefährlich verletzen oder sogar umbringen. Unachtsamkeit und Leichtsinn, gepaart mit Gutgläubigkeit, sind die Voraussetzungen, dass sowas passieren kann. Also, - man kann es mit Humor nehmen, Deinen Einwand, muss es aber nicht.


Lieber Otto,

was bezweckt diese Präsentation?
Möchtest du hier eine ausreichend gute und noch günstige
Überwachungsanlage für Jedermann anbieten?

Denke, das war mit Sicherheit nicht der Zweck, - sondern eher der Hinweis auf die Gefahren, die man - solange man nicht selbst Lehrgeld bezahlt hat - oft unterschätzt. Auch ich gehöre leider zu dieser Sorte.


Die Kanadier lassen ja oft ihre Türen offen, wie Michael Moore in einer
seiner interessanten
Dokus bewiesen hat
(ich bin mir nicht sicher, ob das stupid ist), die US-Amerikaner eher nicht
- ein Volk in Angst?

Denke, dass das auch arg von der Örtlichkeit beeinflusst wird. Fest steht, die Kanadier legen großen Wert auf präventive Information:
https://www.publicsafety.gc.ca/cnt/cntrng-crm/crm-prvntn/fndng-prgrms/index-en.aspx

Welcher Anlass war den genau gegeben um sich zu fürchten?
Reihenweise Besuch von ungebetenen (vermutlich dunkelhäutigen und
schlecht deutsch sprechenden?) Gästen und der Verschwindibus der
Wohnungseinrichtung?
Osteuropäische Banden waren ja wohl in der Vergangenheit angeschuldigt
worden, systematisch Wohngebiete abzugrasen, besonders wenn man
unbekümmert seine Eckdaten samt Zeitplan und Bildmaterial in sozialen
Netzwerken postet - Hammer!

Dass sich diese Banden auch auf diese Art von Veröffentlichungen eingestellt haben, das ist bekannt. Oder glaubst Du, dass die keine deutsche Zeitung lesen können?

Frage, was glaubst Du, warum es in Rumänien keine Todesanzeigen in den Zeitungen gibt (ich meine vor der Beerdigung)?


Also laut Artikel ist 1 Portemonnaie verschwunden - in Worten EINS
und das in Cuxhaven.
Ok, das ist fürchterlich für den Eigentümer.
Wer hier im Forum und in der Mitleserschaft wurde denn nun schon
persönlich oder im nächsten Verwandten-/Bekanntenkreis derartig
bestohlen?

Kenne die Fälle nicht, - aber wg. eines entwendeten Portemonnaies werden die wohl keinen Aufstand machen.

Also im Sommer, wenn sich drinnen die
Wärme staut, die Türen und Fenster nur öffnen, wenn man sie selbst
bewachen kann,


...damit die Wärme von aussen nicht rein kommt und man einigermassen
schlafen kann, ok. Das ist ein guter Tipp.
Bei 39 Grad im Schatten lasse ich auch auf dem Dorf alles zu, weil es nach
dem nächtlichen Durchlüften draussen viel wärmer als drinnen wird, bis
sich die Temperaturen innen und aussen zum Abend hin annähern.
Städte heizen sich dagegen unheimlich auf.

Da bin ich mir nun nicht sicher, ob das ernst oder ironisch gemeint ist. Jeder weiß, dass es wohl keinen Sinn hat, von der Luft draußen eine Kühlung zu erwarten, wenn man im Haus 25° hat und draußen hats 39°. Allerdings kapieren das viele nicht, - auch meiner Frau musste ich das mühsam beibringen.

Die andere Seite ist die, dass man so in etwa nach 3 Uhr morgens mit dem Durchlüften der Räumlichkeiten beginnen kann, was so bis in die frühen Morgenstunden einen Sinn hat. Was aber kaum welche wissen, ist, dass Einstiegseinbrüche in Wohnungen vornehmlich in der Zeit zwischen 3 und 5 Uhr morgens von statten gehen.

Hast du kein Kamerasystem installiert, dass dir sein Anspringen bei
Auftreten von Fuchs, Marder, Dachs und Waschbär nach deinen Vorgaben auf
dein Handy gibt und das gleich noch auf eine Festplatte speichert?

Ich hab das z.B. nicht. Brauche ich auch nicht, - ich habe Hunde.


Wir haben hier überall hoch effektive menschliche
Überwachungssysteme.[[freude]]
Ich kannst nichts, aber wirklich nichts in meinem Umfeld tun, was die
Nachbarn nicht früher oder später mit bekommen. Ich kann nicht lügen und
die Nachbarschaft macht es im Wesentlichen auch nicht.

Das ist natürlich von Gegend zu Gegend unterschiedlich. Auch in meinem Ferienhäuschen am Land ist das der Fall. Da kann keiner in die Sackgasse hineinkommen, ohne dass es irgendein Nachbar mitkriegt und einfach nur fragt, ob der Betreffende jemanden sucht und ob man helfen kann. Eine der natürlichsten Schutzeinrichtungen, auf alle Fälle.

Dann muss ich aber auch nicht abschliessen und kann in der Nacht sogar
Fenster und manchmal auch Türen auf lassen.

Das ist die logische Konsequenz von einem guten nachbarschaftlichen Verhältnis. Allerdings haben diejenigen, die nachts die Fenster geöffnet lassen, entweder im oder am Haus einen Hund, der sofort anschlägt.

Nach intensivem Studium von allem Material, das die
Maike Maja
Nowak
allen Interessierten kostenlos im Internet zur Verfügung
stellt, weiss ich es jetzt wesentlich besser.
Frau
Nowak
hatte nach der Wende jahrelang in der russischen Steppe in
einem von der Zivilisation nahezu abgeschnittenen Dorf mit den dortigen
Bewohnern und einem Hunderudel gelebt und vom Leithund Wanja sehr viel
gelernt, dass sie nun mit jedem Interessierten teilt - das ist extrem gutes
Material für Hundefreunde.

Na ja, - da hab ich so meine einschlägigen Erfahrungen gemacht. Als ich bei einem Kaukasier ein ernsthaftes Problem hatte (ich hatte vor Jahren darüber im Gelben berichtet), versuchte ich auch, an einen Rat von Frau Nowak zu kommen. Vergebens. Sie wird von ihren Mitarbeitern konsequent abgeschottet und hat sicher genügend Erfahrungen. Letztere aber gibt sie nur an denjenigen weiter, der dafür auch bezahlt. Ansonsten verweist sie auf Ihre Bücher, die man natürlich auch käuflich erwerben kann.

Moderne Niedrig- und "Null"energiehäuser bleiben innen trotz Knalle-Hitze
bis zum Abend kühl, wenn man Fenster und Türen zu lässt.
Und auch das Haus von Oma von vor 1900 bleibt kühl, weil die damals noch
doppelwandig mit Standard-Ziegeln und handbreitem Hohlraum zwischen
diesen Wänden gebaut habenn und keine Aussendämmung aus Polystyrol
verklebt wurde (kein Brandlastproblem, Taupunktproblem und
Entsorgungsproblem).

Die einfachsten Regeln der Bauphysik. Unser Haus im Zentrum, damals von den Siebenbürgern gebaut, hat 60 cm dicke Wände. Drei Reihen Ziegeln. Die innere und äußere Reihe ist mit Kalkmörtel gemauert, die mittlere mit Lehm. Im Sommer haben wirs kühl, im Winter warm.

In unserer Nachbarschaft wurde auch schon eingebrochen und gestohlen:
Geld, Schmuck, Elektronik.
Die Polizei hat keinen Täter gefasst.

Dafür hat sie weder Interesse noch Zeit aufgrund der Unterbesetzung. Dazu kommt noch was anderes, was mir mein Anwalt beigebracht hat: Er meinte, die Polizei ist nicht dazu da, um Dein Eigentum zu schützen, sondern um die Interessen des Staates zu wahren.

Die Leute verdächtigten aber einen Ortskundigen und installierten danach
eine nicht mal so teure Überwachungskamera-Anlage (teils gut sichtbar,
teils versteckt).

Logische Konsequenz.

Das Problem dabei ist nur die nicht nur eigene Überwachung, sondern dass bei der Überwachung dann gleich jede Menge Schlapphüte und andere Gestalten mit helfen wollen indem alle digitalisierbaren Daten erst einmal abgegriffen und gespeichert werden, egal ob ich das nun erlaube oder nicht.

Hängt mir zu hoch. Zu mir ins Haus kommt nur der hinein, den ich auch hereinlasse. Wenn ich Kameras installiere, mit einem Monitor, und das Ganze im z.B. 7-Tage-Rhythmus lösche, - was soll da ohne meinen Willen abgegriffen werden? Klar, das mit dem aufs Handy übertragen, - diese Spielereien mache ich sowieso nicht mit.

Es scheint, als wären diese Zeiten unwiderruflich vorbei und kämen

wohl

zu unseren Lebzeiten auch nicht wieder.


Das ist das Wesen von zeitlichen Abläufen. Sie vergehen unwiderruflich
mit allem guten und schlechten.
Es gibt aber Zeiten, die möchte ich nicht wirklich wieder haben.

Das ist das Vorteilhafte bei einer konservativen Einstellung. Man sortiert das Schlechte aus und versucht, das Gute zu behalten, zu konservieren. Leider gelingt das nicht immer. Es kommt aber auf das Umfeld an. Es gibt genügend Beispiele, wo man noch die Relikte aus vergangenen Zeiten bewahren konnte. Es hat ja auch seinen resp. seine Gründe, warum wir in Siebenbürgen leben.

Zumal wir es offensichtlich geschafft haben, bereits die "Crem de la creme" der unnötigen Zeitgenossen mit einer bestimmten ethnischen Zuordnung erfolgreich nach Deutschland zu entsorgen. [[applaus]]

Das sind sehr gute und wichtige Ergänzungen eines Praktikers.

Silke, Donnerstag, 04.07.2019, 11:16 vor 1760 Tagen @ helmut-1 1362 Views

bearbeitet von Silke, Donnerstag, 04.07.2019, 11:58

Ich kenne persönlich Leute, die haben sich wirklich um Mio. betrügen lassen.

Lieber helmut-1,

Ich lasse es mal drauf ankommen und bringe mich in Todesgefahr...


Denke, dass das eher unwahrscheinlich ist. Du hast mit Sicherheit noch
Deine Sensoren derart sensibilisiert, dass Du eine Gefahr im Ansatz
erkennst.

Ja.
Ich mache es wie die Hunde.
Wo ich nach eigener Einschätzung keine Chance habe wechsele ich die Strassenseite oder flüchte lieber.
Wo ich eine gute Chance für einen Gewinn habe nutze ich diese, auch wenn es oft nicht gelingt.
Wo ich in die Ecke getrieben werde weiss ich, dass nur noch schlagen, beissen, kratzen und schreien sowie "Öffentlichkeit schaffen" nutzen und nicht "sich ergeben".
Das üben wir auch in der Familie z.B. mit der einfachen Technik des "Psychodrama" von Moreno.
Ihr könnt jede Situation mit den Kindern und Erwachsenen durchspielen.
Sie machen anfänglich zögerlich, dann begeistert mit.
Das Gehirn kann nicht zwischen Notfall und ernsthaft gespieltem Notfall unterscheiden. Das ist das Prinzip von Katastrophenschutzübungen und Simulationen. Jeder kann eine korrekte Reanimation durchführen, wenn er es einmal richtig gelernt hat.
Mit jedem durchlaufenen "Notfall" wird alles routinierter, kompetenter und weniger ängstlich - auch die innere Haltung verändert sich.
Wer es schafft, immer wieder Grenzen aus zu testen, wenn er gerade nicht in Gefahr ist, der wird in gefährlichen Situationen besser da stehen als jemand der nur darüber redet und schreibt.
Das wissen inzwischen viele um mich herum und viele wissen auch mehr oder weniger gut, wer ihr Feind ist.

Ich bin keine unkritische "Teddywerferin", sondern mache einen Bogen um laute und mutwillige Gruppen junger Männer, egal ob dunkelhäutig oder urdeutsch und im Fussballfan-outfit.

Trotzdem nutze ich Kontaktmöglichkeiten zu einzelnen oder friedlichen Gruppen auf sicherem Terrain (Jugendliche sind dafür unglaublich gut geeignet und meist sehr dankbar) und mache bei sportlichem Wettkampf mit.

Ich verstehe wirklich sehr die Angst und Sorge der Menschen hier, weil wir das alles auch in unserer Familie durchsprechen, teils auch erleben und erfahren.
Ich kenne aber den Unterschied zwischen allgemeinen Normen, Rechten, Regeln und Gesetzen in einem Staat und denen, wenn man sich ganz allein von Mensch zu Mensch gegenüber steht.

Deshalb bitte ich da um Nachsicht und Verständnis, wenn ich hier öfter provokanter und querschlägerisch unterwegs bin.
Ich spiegel euch, ob euch das gefällt oder nicht, weil ich euch damit helfe. Ich verfolge eine etwas andere Strategie als die von @Sundevil mit der Übertreibung.
Das könnt ihr nicht verhindern, ihr könnt nichts dagegen tun, ausser mich nicht zu lesen und das schaffen viele nicht, weil die Themen viel zu ergreifend sind.

Für Leute, die mal in ein gewisses Alter gekommen sind, stellt
sich die Gefahr anders dar. Diese Leute verlieren oftmals den Überblick,
und werden dann plötzlich mit Situationen konfrontiert, mit denen sie
nicht fertig werden.

Solche Leute kenne ich auch sehr gut, z.B. meine Eltern.
Menschen, die mit ihrer Einfachheit und Unflexibilität oder mit beginnenden Abbauerscheinungen zu kämpfen haben und meinen, mühsam um eine Fassade kämpfen zu müssen, anstatt sich selbst einzuräumen - ich brauche menschliche und wohlwollende Hilfe und Unterstützung, tun sich keinen guten Dienst.
Bei diesen Leuten ist es in der Tat wichtig, Türen geschlossen zu halten und Kontakte mit Telefonbetrügern komplett zu vermeiden, weil sie den Techniken und Tricks, die diese Leute oder aggressive Bettler anwenden können, nichts entgegen zu setzen haben.
Darüber kann man mal einen eigenen Faden eröffnen: Betrügen und andere kriminelle Techniken in BRD und wie ich mich dagegen wehren kann und muss.

Wenn dann noch der Überraschungseffekt resp. das
Schrecksymptom dazukommt, z.B. bei einem Einschleichdiebstahl, bei dem der
Dieb von einer älteren Person überrascht wird, dann kommt es oft zu einer
Überreaktion des Kriminellen, zumal der Dieb ja merkt, dass er es mit
einem schwächeren "Gegenüber" zu tun hat.

Ein Bekannter in Südafrika hatte einen Einbrecher vor Schreck erschossen. Erst dachte er, es ist nur ein Tier, dann hat ihn die Situation überwältigt.
Er hat viel Ärger bekommen.

Meine Mutter, die bis ins hohe Alter von 90 Jahren mit Überzeugung
alleine in ihrem Haus in der Provinz gewohnt hat, befolgte zum Glück die
Anweisungen ihrer Kinder und schloss generell hinter sich die Türen ab.
Die Fenster, die sie zum Lüften öffnete, waren vergittert.

Das ist besser, als sie in ein Heim abzuschieben und es ist besser, als sie der bekannten Gefahr, die mit einer berechenbaren Wahrscheinlichkeit eintreten wird auszusetzen.
Dann würde ich aber hier im Forum posten "Leute passt auf eure Alten und Kinder auf, weil...".
Das nennt sich "vorausschauend" denken vs. "Angst schüren".

Was für mich auch neu war, - es soll Individuen geben, die sogar greise
Frauen vergewaltigen, wenn sie bei einem Einbruch ertappt werden, und diese
danach lebensgefährlich verletzen oder sogar umbringen.

Das kommt mir auch unter.
Wenn Drogen jeglicher Art ins Spiel kommen oder bestimmte psychische Störungen dekompensieren (und das passiert unter Belastung viel häufiger, als die Medien uns berichten) passieren Sachen, die können sich "normale" Leute sehr schlecht vorstellen.
Ein Versuch für einen erweiterten Suizid kommt in den Nachrichten dann nur als Unfall oder z.B. Geisterfahrer. Jeder weiss auch, was ein psychischer Blackout ist.

Unachtsamkeit und
Leichtsinn, gepaart mit Gutgläubigkeit, sind die Voraussetzungen, dass
sowas passieren kann.

Ich stimme dir vollkommen zu.

Also, - man kann es mit Humor nehmen, Deinen Einwand,
muss es aber nicht.

Wenn man etwas mit Humor nehmen kann (egal wie schlimm es sein mag) hat man immer bessere Karten, als wenn man sich von einer Situation überwältigen lässt und die Kontrolle aus der Hand gibt.

was bezweckt diese Präsentation?
Möchtest du hier eine ausreichend gute und noch günstige
Überwachungsanlage für Jedermann anbieten?


Denke, das war mit Sicherheit nicht der Zweck,

Das stimmt.
Und diese Diskussionstechnik nennt man "destruktive Denkansätze in konstruktive wandeln, ohne dass der Betroffene sein Gesicht verlieren muss".
Er kann das Angebot annehmen oder weiter auf seiner Schiene fahren.
Dann werde ich nicht mehr nach haken, weil ich nichts mehr tun kann - es wäre nutzlose Verschwendung wie im letzten Flüchtlingsfaden zu bestaunen, weil ich dann persönlich angegriffen und ausgegrenzt werde und nicht die Diskussionsinhalte selbst Gegenstand der Diskussion bleiben.

- sondern eher der Hinweis
auf die Gefahren, die man - solange man nicht selbst Lehrgeld bezahlt hat -
oft unterschätzt. Auch ich gehöre leider zu dieser Sorte.

In diesem Forum hier?
Wo wirklich jeder Forist und Mitleser sowieso schon sehr sensibilisiert ist?
Nein.
Da nenne ich das in dieser Art "unnötige Angst schüren".

Die Kanadier lassen ja oft ihre Türen offen, wie Michael Moore in

einer

seiner interessanten
Dokus bewiesen

hat

(ich bin mir nicht sicher, ob das stupid ist), die US-Amerikaner eher

nicht

- ein Volk in Angst?


Denke, dass das auch arg von der Örtlichkeit beeinflusst wird. Fest
steht, die Kanadier legen großen Wert auf präventive Information:
https://www.publicsafety.gc.ca/cnt/cntrng-crm/crm-prvntn/fndng-prgrms/index-en.aspx

Ein konstruktiver sachlicher Hinweis. Danke.

Welcher Anlass war den genau gegeben um sich zu fürchten?
Reihenweise Besuch von ungebetenen (vermutlich dunkelhäutigen und
schlecht deutsch sprechenden?) Gästen und der Verschwindibus der
Wohnungseinrichtung?
Osteuropäische Banden waren ja wohl in der Vergangenheit angeschuldigt
worden, systematisch Wohngebiete abzugrasen, besonders wenn man
unbekümmert seine Eckdaten samt Zeitplan und Bildmaterial in sozialen
Netzwerken postet - Hammer!


Dass sich diese Banden auch auf diese Art von Veröffentlichungen
eingestellt haben, das ist bekannt. Oder glaubst Du, dass die keine
deutsche Zeitung lesen können?

Die Hintermänner sprechen gut deutsch und gehen systematisch vor.
Dazu gehört auch bei ihnen eine Risikobewertung und Chancenbeurteilung.
Natürlich nutzen sie nicht nur Zeitungen (Inserate, Berichte, Daten) und Funkmedien sondern auch telefonisches Sondieren und soziale Netzwerke.

Frage, was glaubst Du, warum es in Rumänien keine Todesanzeigen in den
Zeitungen gibt (ich meine vor der Beerdigung)?

Das kannst du uns doch hier mitteilen.
Genau dafür ist so ein Forum da - Austausch von Erfahrungen und persönlichen Meinungen im Rahmen der Forumsregeln und nicht Austausch und gegenseitige Verstärkung von ungerichteter, unkonkreter Angst.

Also laut Artikel ist 1 Portemonnaie verschwunden - in Worten

EINS

und das in Cuxhaven.
Ok, das ist fürchterlich für den Eigentümer.
Wer hier im Forum und in der Mitleserschaft wurde denn nun schon
persönlich oder im nächsten Verwandten-/Bekanntenkreis derartig
bestohlen?

Kenne die Fälle nicht, - aber wg. eines entwendeten Portemonnaies werden
die wohl keinen Aufstand machen.

Was soll das dann?
"Butter bei die Fische!"
Ich habe selbst Taschendiebe und andere Kleinkriminelle "bei der Arbeit" erlebt und weiss wie effektiv die sind.
Ein Fenster ohne Pilzkopfbolzen ist in Sekunden aufgehebelt.

Also im Sommer, wenn sich drinnen die
Wärme staut, die Türen und Fenster nur öffnen, wenn man sie selbst
bewachen kann,


...damit die Wärme von aussen nicht rein kommt und man einigermassen
schlafen kann, ok. Das ist ein guter Tipp.
Bei 39 Grad im Schatten lasse ich auch auf dem Dorf alles zu, weil es

nach

dem nächtlichen Durchlüften draussen viel wärmer als drinnen wird,

bis

sich die Temperaturen innen und aussen zum Abend hin annähern.
Städte heizen sich dagegen unheimlich auf.


Da bin ich mir nun nicht sicher, ob das ernst oder ironisch gemeint ist.
Jeder weiß, dass es wohl keinen Sinn hat, von der Luft draußen eine
Kühlung zu erwarten, wenn man im Haus 25° hat und draußen hats 39°.
Allerdings kapieren das viele nicht, - auch meiner Frau musste ich das
mühsam beibringen.


Das wurde doch aber genau so geschrieben im Zusammenhang mit der ach so "schönen guten alten Zeit".

Die andere Seite ist die, dass man so in etwa nach 3 Uhr morgens mit dem
Durchlüften der Räumlichkeiten beginnen kann, was so bis in die frühen
Morgenstunden einen Sinn hat.

Genau so mache ich das.

Was aber kaum welche wissen, ist, dass
Einstiegseinbrüche in Wohnungen vornehmlich in der Zeit zwischen 3 und 5
Uhr morgens von statten gehen.

Dazu wäre eine Statistik hilfreich.

Hast du kein Kamerasystem installiert, dass dir sein Anspringen bei
Auftreten von Fuchs, Marder, Dachs und Waschbär nach deinen Vorgaben

auf

dein Handy gibt und das gleich noch auf eine Festplatte speichert?


Ich hab das z.B. nicht. Brauche ich auch nicht, - ich habe Hunde.

Genau.
Bekannte haben so ein System installiert in Verbindung mit Fenster- und Türsensoren.
Eine komplette Alarmanlage, finanziert über Kredit.
Darüber kann man als Fachmann hier im Forum informieren mit "für und wider", Kosten und Nutzen.

Wir haben hier überall hoch effektive menschliche
Überwachungssysteme.[[freude]]
Ich kannst nichts, aber wirklich nichts in meinem Umfeld tun, was die
Nachbarn nicht früher oder später mit bekommen. Ich kann nicht lügen

und

die Nachbarschaft macht es im Wesentlichen auch nicht.


Das ist natürlich von Gegend zu Gegend unterschiedlich. Auch in meinem
Ferienhäuschen am Land ist das der Fall. Da kann keiner in die Sackgasse
hineinkommen, ohne dass es irgendein Nachbar mitkriegt und einfach nur
fragt, ob der Betreffende jemanden sucht und ob man helfen kann. Eine der
natürlichsten Schutzeinrichtungen, auf alle Fälle.

Das meine ich auch.
Die Pflege guter nachbarschaftlicher Beziehungen sollte IMHO immer primäres Ziel sein, egal wie aufwändig das sein mag.

Dann muss ich aber auch nicht abschliessen und kann in der Nacht sogar
Fenster und manchmal auch Türen auf lassen.


Das ist die logische Konsequenz von einem guten nachbarschaftlichen
Verhältnis. Allerdings haben diejenigen, die nachts die Fenster geöffnet
lassen, entweder im oder am Haus einen Hund, der sofort anschlägt.

Meiner meldet jede Unregelmässigkeit in seinem Territorium.
Leider zählt er mehr zu seinem Territorium, als ich mein Eigentum nennen kann.

Nach intensivem Studium von allem Material, das die
Maike

Maja

Nowak[/link] allen Interessierten kostenlos im Internet zur Verfügung
stellt, weiss ich es jetzt wesentlich besser.

Frau

Nowak[/link] hatte nach der Wende jahrelang in der russischen Steppe in
einem von der Zivilisation nahezu abgeschnittenen Dorf mit den dortigen
Bewohnern und einem Hunderudel gelebt und vom Leithund Wanja sehr viel
gelernt, dass sie nun mit jedem Interessierten teilt - das ist extrem

gutes

Material für Hundefreunde.


Na ja, - da hab ich so meine einschlägigen Erfahrungen gemacht. Als ich
bei einem Kaukasier ein ernsthaftes Problem hatte (ich hatte vor Jahren
darüber im Gelben berichtet), versuchte ich auch, an einen Rat von Frau
Nowak zu kommen. Vergebens.

Das habe ich auch mehrmals versucht, als ich noch unsicher mit dem Hund war.
Die haben keine Zeit und Ressourcen mehr für einfache Bürger sondern nur für bezahlende Kunden.
Kein Mensch in unserer Gesellschaft hat viel Zeit, Energie und Kraft, die er kostenlos verschenken kann.
Auch eine Frau Nowak muss für ihren Unterhalt und den ihrer vier Hunde sorgen und ihre Steuern zahlen.
Sie hat aber so viel Material kostenlos ins Internet gestellt und stellen lassen, dass ein differenzierter Mensch viel Grundwissen erwerben kann.

Es gibt aber auch Menschen, die sie als Scharlatan bezeichnen, alles viiiel besser wissen und sie richtig böse und öffentlich angreifen und verleumden.
Jeder sollte sich darum selbst ein Urteil über ihre Glaubwürdigkeit verschaffen.
Ich komme sehr gut mit ihrem Erklärungsmodell zurecht, mit Herrn Rütter aber nicht. Ein Hund ist kein Gegenstand, kein Objekt und kein "sitz, platz, gib Pfötchen und mach männchen-Clown".

Sie wird von ihren Mitarbeitern konsequent
abgeschottet und hat sicher genügend Erfahrungen. Letztere aber gibt sie
nur an denjenigen weiter, der dafür auch bezahlt. Ansonsten verweist sie
auf Ihre Bücher, die man natürlich auch käuflich erwerben kann.

Und auf die DVD's Teil 1-3 in denen sich leider einiges wiederholt. Die kann man für wenig Geld gebraucht erwerben.
Ja, so machen das alle Menschen, die mit ihrer Tätigkeit ihren Unterhalt verdienen müssen - ich auch.

Moderne Niedrig- und "Null"energiehäuser bleiben innen trotz

Knalle-Hitze

bis zum Abend kühl, wenn man Fenster und Türen zu lässt.
Und auch das Haus von Oma von vor 1900 bleibt kühl, weil die damals

noch

doppelwandig mit Standard-Ziegeln und handbreitem Hohlraum

zwischen

diesen Wänden gebaut habenn und keine Aussendämmung aus Polystyrol
verklebt wurde (kein Brandlastproblem, Taupunktproblem und
Entsorgungsproblem).


Die einfachsten Regeln der Bauphysik. Unser Haus im Zentrum, damals von
den Siebenbürgern gebaut, hat 60 cm dicke Wände. Drei Reihen Ziegeln. Die
innere und äußere Reihe ist mit Kalkmörtel gemauert, die mittlere mit
Lehm. Im Sommer haben wirs kühl, im Winter warm.

Genau so.
Dafür hat aber offensichtlich heute niemand mehr Zeit oder Gedanken.
Eine einzelne Ziegelwand (an der Dicke wird gespart) und Aufbringung von Plastikmantel sind wohl eher akzeptiert.
Die Herstellung von Ziegeln und Zement ist ja auch sehr energieaufwendig wie Herr Thoma richtig aufgeführt hat. Das Baugewerbe ist eine einzige ökologische Katastrophe.

In unserer Nachbarschaft wurde auch schon eingebrochen und gestohlen:
Geld, Schmuck, Elektronik.
Die Polizei hat keinen Täter gefasst.


Dafür hat sie weder Interesse noch Zeit aufgrund der Unterbesetzung.

Ja. Ich habe viel Kontakt mit Polizisten.
Sie sind Getriebene und werden oft hart und verbittert, wie auch Lehrer, Sachbearbeiter, Soldaten und Beamte.

Dazu
kommt noch was anderes, was mir mein Anwalt beigebracht hat: Er meinte, die
Polizei ist nicht dazu da, um Dein Eigentum zu schützen, sondern um die
Interessen des Staates zu wahren.

Ein sehr wichtiger Punkt, der hier noch nie so deutlich ausgesprochen wurde.

Die Leute verdächtigten aber einen Ortskundigen und installierten

danach

eine nicht mal so teure Überwachungskamera-Anlage (teils gut sichtbar,
teils versteckt).


Logische Konsequenz.

Übernahme von Eigenverantwortung.

Das Problem dabei ist nur die nicht nur eigene Überwachung, sondern
dass bei der Überwachung dann gleich jede Menge Schlapphüte und andere
Gestalten mit helfen wollen indem alle digitalisierbaren Daten erst einmal
abgegriffen und gespeichert werden, egal ob ich das nun erlaube oder
nicht.

Hängt mir zu hoch. Zu mir ins Haus kommt nur der hinein, den ich auch
hereinlasse. Wenn ich Kameras installiere, mit einem Monitor, und das Ganze
im z.B. 7-Tage-Rhythmus lösche, - was soll da ohne meinen Willen
abgegriffen werden?

Sobald du über das Internet gehst (Handyverbindung und Cloudstorage) wird auch mitgeschnitten - Data-Mining.

Klar, das mit dem aufs Handy übertragen, - diese
Spielereien mache ich sowieso nicht mit.

Es ist zunehmend egal, was du mitmachst oder nicht. Elektronische Geräte bekommen hardware- und/oder softwareseitig serienmässige Sensorik und Backdoor's implementiert wie z.B. die exzellent funktionierende Fritz!-Technik.
Selbst eine Festplatte kann man inzwischen als Mikrofon benutzen um die Umgebung zu scannen.

Das Militär verwendet schon lange die Unattended Ground Sensors. Du kannst jedes Gerät mit Internetzugang dazu umwandeln, und das wird auch flächendeckend gemacht.

Es scheint, als wären diese Zeiten unwiderruflich vorbei und kämen

wohl

zu unseren Lebzeiten auch nicht wieder.


Das ist das Wesen von zeitlichen Abläufen. Sie vergehen unwiderruflich
mit allem guten und schlechten.
Es gibt aber Zeiten, die möchte ich nicht wirklich wieder haben.


Das ist das Vorteilhafte bei einer konservativen Einstellung. Man sortiert
das Schlechte aus und versucht, das Gute zu behalten, zu konservieren.

Konservatives Verhalten muss mit Flexibilität und Aufgeschlossenheit verbunden sein, sonst nennt man das Altersstarrsinn vs. jugendlichem Leichtsinn.

Leider gelingt das nicht immer. Es kommt aber auf das Umfeld an. Es gibt
genügend Beispiele, wo man noch die Relikte aus vergangenen Zeiten
bewahren konnte. Es hat ja auch seinen resp. seine Gründe, warum wir in
Siebenbürgen leben.

Das glaube ich dir auf's Wort.

Zumal wir es offensichtlich geschafft haben, bereits die "Crem de la
creme" der unnötigen Zeitgenossen mit einer bestimmten ethnischen
Zuordnung erfolgreich nach Deutschland zu entsorgen. [[applaus]]

Wohlstand und Reichtum zieht weltweit an und muss verteidigt werden.
Arme Leute können armen Leuten nicht helfen.
Über die Methoden muss aber sachlich diskutiert werden dürfen.

Danke für dieses sehr konstruktive Posting.[[top]]

Liebe Grüße
Silke

Nur noch kleine Ergänzungen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 04.07.2019, 22:18 vor 1759 Tagen @ Silke 1085 Views

Liebe Silke,- interessant, Deine Anmerkungen. Darauf, was vielleicht missverständlich war, möchte ich noch antworten:

- sondern eher der Hinweis
auf die Gefahren, die man - solange man nicht selbst Lehrgeld bezahlt

hat -

oft unterschätzt. Auch ich gehöre leider zu dieser Sorte.


In diesem Forum hier?
Wo wirklich jeder Forist und Mitleser sowieso schon sehr sensibilisiert
ist?
Nein.
Da nenne ich das in dieser Art "unnötige Angst schüren".


Das ist falsch rübergekommen. Ich gehöre zum Leidwesen meiner Frau nicht zu denen, die gewissenhaft die Haustüre nachts abschließen, usw.
Ob das mit unserem Umgang zusammenhängt (ich betrachte die Uniformierten nie als "Feinde", sondern grüße jeden freundlich und umgekehrt, - kenne eigentlich jeden von diesem Klub in unserer Stadt. Hab denen auch schon früher genug geholfen, wo es möglich war).

Dazu noch die Kameras im Hof und vorm Gebäude, - der Hund, der gleich meldet, - trotzdem meint meine Frau, dass ich mich leichtsinnig verhalte. Das habe ich damit gemeint.

Frage, was glaubst Du, warum es in Rumänien keine Todesanzeigen in den
Zeitungen gibt (ich meine vor der Beerdigung)?


Das kannst du uns doch hier mitteilen.
Genau dafür ist so ein Forum da - Austausch von Erfahrungen und
persönlichen Meinungen
im Rahmen der Forumsregeln und nicht
Austausch und gegenseitige Verstärkung von ungerichteter, unkonkreter
Angst.

Ich kanns nicht mit Sicherheit sagen, - auf dem Dorf kennt sich sowieso jeder, und in der Stadt gibts dann eben keine Hinweise auf verlassene Wohnungen bei der Beerdigung. Obs mit präventiven Maßnahmen zusammenhängt? Ich weiß es nicht.

Was soll das dann?
"Butter bei die Fische!"
Ich habe selbst Taschendiebe und andere Kleinkriminelle "bei der Arbeit"
erlebt und weiss wie effektiv die sind.

Das habe ich anders gemeint. Ich wollte damit ausdrücken, dass die Warnaktionen der Polizei nicht von einem Einzelfall herrühren, sondern dass da schon eine erkennbare Häufung da sein muss.

Sobald du über das Internet gehst (Handyverbindung und Cloudstorage) wird
auch mitgeschnitten -
Data-Mining.

Klar, das mit dem aufs Handy übertragen, - diese
Spielereien mache ich sowieso nicht mit.


Es ist zunehmend egal, was du mitmachst oder nicht. Elektronische Geräte
bekommen hardware- und/oder softwareseitig serienmässige Sensorik und
Backdoor's implementiert wie z.B. die exzellent funktionierende
Fritz!-Technik.
Selbst eine Festplatte kann man inzwischen als Mikrofon benutzen um die
Umgebung zu scannen.

Das Militär verwendet schon lange die
Unattended
Ground Sensors
. Du kannst jedes Gerät mit Internetzugang dazu
umwandeln, und das wird auch flächendeckend gemacht.

Deshalb gehe ich auch nicht übers Internet, was die Kameras betrifft. Alte Video-Kameras, mit einem Bildschirm, das Ganze an ein Aufzeichnungsgerät angeschlossen, - ohne irgendeine Verbindung mit dem Internet. Ist zwar ein veraltetes System, aber kann wohl nicht eingesehen werden.

Danke für dieses sehr konstruktive Posting.[[top]]

Liebe Grüße
Silke

Danke für die interessanten Stellungnahmen - liebe Grüße - Helmut

Zynismus ist hier leider fehl am Platz

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Donnerstag, 04.07.2019, 10:22 vor 1760 Tagen @ Silke 1320 Views

Ich lasse es mal drauf ankommen und bringe mich in Todesgefahr...

Na na, abweichende Meinungen werden von mir problemlos toleriert. [[zwinker]]


Lieber Otto,

was bezweckt diese Präsentation?
Möchtest du hier eine ausreichend gute und noch günstige
Überwachungsanlage für Jedermann aunbieten?
Dann nur her mit den Vorschlägen von jedem, der dazu gute Ideen
hat.[[top]]

Nö, gar nicht, daran ist mir nicht gelegen, das sollte jeder individuell entscheiden, habe ich auch nichts dergleichen anzubieten. Außer einer stabilen Haustür mit vernünftigem Schloss und aushebelsicheren Fenstern habe ich selbst auch nicht einbruchhemmendes installiert.


Die Kanadier lassen ja oft ihre Türen offen, wie Michael Moore in einer
seiner interessanten
Dokus bewiesen hat
(ich bin mir nicht sicher, ob das stupid ist), die US-Amerikaner eher nicht
- ein Volk in Angst?

Kann ich nicht beurteilen, war noch nie in Kanada und kenne auch keine Kanadier. Allerdings bezweifele ich die Darstellung Moores' des Kanada der offenen Türen sehr stark ...

Welcher Anlass war den genau gegeben um sich zu fürchten?
Reihenweise Besuch von ungebetenen (vermutlich dunkelhäutigen und
schlecht deutsch sprechenden?) Gästen und der Verschwindibus der
Wohnungseinrichtung?
Osteuropäische Banden waren ja wohl in der Vergangenheit angeschuldigt
worden, systematisch Wohngebiete abzugrasen, besonders wenn man
unbekümmert seine Eckdaten samt Zeitplan und Bildmaterial in sozialen
Netzwerken postet - Hammer!

Du triffst den Nagel auf den Kopf! Ich stellt fest, dass sich die Zahl der Einbruchdiebstähle in unserer Wohngegend in den letzten Jahren, trotz gegenteiliger Beteuerungen von Medien und Politik, drastisch erhöht hat. Die Stadt Bremerhaven, in deren Nähe ich lebe, hat mittlerweile einen bundesdeutschen Spitzenplatz in der Einbruchsstatistik inne und gilt unter den unsichersten Städten Deutschlands als Nummer zwei.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article114449590/Einbrueche-Deutschlands-unsich...


Also laut Artikel ist 1 Portemonnaie verschwunden - in Worten EINS
und das in Cuxhaven.
Ok, das ist fürchterlich für den Eigentümer.
Wer hier im Forum und in der Mitleserschaft wurde denn nun schon
persönlich oder im nächsten Verwandten-/Bekanntenkreis derartig
bestohlen?

Die Statistik hat eben gezeigt, dass Zynismus völlig fehl am Platz ist.


...damit die Wärme von aussen nicht rein kommt und man einigermassen
schlafen kann, ok. Das ist ein guter Tipp.
Bei 39 Grad im Schatten lasse ich auch auf dem Dorf alles zu, weil es nach
dem nächtlichen Durchlüften draussen viel wärmer als drinnen wird, bis
sich die Temperaturen innen und aussen zum Abend hin annähern.
Städte heizen sich dagegen unheimlich auf.

Ja eben, auch am Abend kann man nicht für Durchzug sorgen, denn es droht ein nicht eingeladener Besuch. Wir hatten hier schon Fälle, wo beim morgendlichen Lüften in die Wohnung eingestiegen wurde.


Hast du kein Kamerasystem installiert, dass dir sein Anspringen bei
Auftreten von Fuchs, Marder, Dachs und Waschbär nach deinen Vorgaben auf
dein Handy gibt und das gleich noch auf eine Festplatte speichert?

Nein, habe ich nicht, wird aber bald bitter vonnöten sein, schon allein aus Versicherungsgründen, wenn der Versicherer ohne diesen Anlagen nicht mehr versichert.


Wir haben hier überall hoch effektive menschliche
Überwachungssysteme.[[freude]]
Ich kannst nichts, aber wirklich nichts in meinem Umfeld tun, was die
Nachbarn nicht früher oder später mit bekommen. Ich kann nicht lügen und
die Nachbarschaft macht es im Wesentlichen auch nicht.
Dann muss ich aber auch nicht abschliessen und kann in der Nacht sogar
Fenster und manchmal auch Türen auf lassen.
Mein Hund bellt nicht, wenn der Postbote sich am Briefkasten zu schaffen
macht.

Beneidenswert, in welcher Idylle manche Menschen leben.

Das ist das Wesen von zeitlichen Abläufen. Sie vergehen unwiderruflich
mit allem guten und schlechten.
Es gibt aber Zeiten, die möchte ich nicht wirklich wieder haben.

Es gibt eben auch Zeiten, in denen man länger verweilen möchte. Ich denke die Nachkriegsgenerationen haben lange in einer solchen gelebt, und diese wird jetzt mutwillig zerstört.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Grundsätzliches von mir zu diesem Diskussionspunkt

Silke, Donnerstag, 04.07.2019, 12:23 vor 1760 Tagen @ Otto Lidenbrock 1239 Views

bearbeitet von Silke, Donnerstag, 04.07.2019, 12:28

Lieber Otto,

Ich lasse es mal drauf ankommen und bringe mich in Todesgefahr...


Na na, abweichende Meinungen werden von mir problemlos toleriert.
[[zwinker]]

Da schwingt bei mir noch der Frust vom letzten Flüchtlingsfaden mit.
Sorry, dass das dich erwischt hat.
Ich hatte damit angefangen, ich habe die Quittungen bekommen.

Lieber Otto,

was bezweckt diese Präsentation?
Möchtest du hier eine ausreichend gute und noch günstige
Überwachungsanlage für Jedermann aunbieten?
Dann nur her mit den Vorschlägen von jedem, der dazu gute Ideen
hat.[[top]]


Nö, gar nicht, daran ist mir nicht gelegen, das sollte jeder individuell
entscheiden, habe ich auch nichts dergleichen anzubieten. Außer einer
stabilen Haustür mit vernünftigem Schloss und aushebelsicheren Fenstern
habe ich selbst auch nicht einbruchhemmendes installiert.

Besser als viele andere Haushalte.

Die Kanadier lassen ja oft ihre Türen offen, wie Michael Moore in

einer

seiner interessanten
Dokus bewiesen

hat

(ich bin mir nicht sicher, ob das stupid ist), die US-Amerikaner eher

nicht

- ein Volk in Angst?


Kann ich nicht beurteilen, war noch nie in Kanada und kenne auch keine
Kanadier. Allerdings bezweifele ich die Darstellung Moores' des Kanada der
offenen Türen sehr stark ...

Kannst du ja machen.
Ich kenne aber eben Leute, die lassen hier in BRD alles unverschlossen.
Und ich habe selbst schon Tür oder Fenster aus Versehen über Tag oder Nacht offen gelassen und war drin oder auswärts, ohne das etwas passiert ist.
Ich weiss aber sehr wohl, was passieren kann und mit gewisser Wahrscheinlichkeit eines Tages auch passieren wird.
Auch bei mir standen schon ganz bestimmte Menschen vor der Tür.

Welcher Anlass war den genau gegeben um sich zu fürchten?
Reihenweise Besuch von ungebetenen (vermutlich dunkelhäutigen und
schlecht deutsch sprechenden?) Gästen und der Verschwindibus der
Wohnungseinrichtung?
Osteuropäische Banden waren ja wohl in der Vergangenheit angeschuldigt
worden, systematisch Wohngebiete abzugrasen, besonders wenn man
unbekümmert seine Eckdaten samt Zeitplan und Bildmaterial in sozialen
Netzwerken postet - Hammer!


Du triffst den Nagel auf den Kopf! Ich stellt fest, dass sich die Zahl der
Einbruchdiebstähle in unserer Wohngegend in den letzten Jahren, trotz
gegenteiliger Beteuerungen von Medien und Politik, drastisch erhöht hat.
Die Stadt Bremerhaven, in deren Nähe ich lebe, hat mittlerweile einen
bundesdeutschen Spitzenplatz in der Einbruchsstatistik inne und gilt unter
den unsichersten Städten Deutschlands als Nummer zwei.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article114449590/Einbrueche-Deutschlands-unsich...

Das ist doch aber eine ganz konkrete Information, die besser hilft als Allgemeinplätze.

Also laut Artikel ist 1 Portemonnaie verschwunden - in Worten

EINS

und das in Cuxhaven.
Ok, das ist fürchterlich für den Eigentümer.
Wer hier im Forum und in der Mitleserschaft wurde denn nun schon
persönlich oder im nächsten Verwandten-/Bekanntenkreis derartig
bestohlen?


Die Statistik hat eben gezeigt, dass Zynismus völlig fehl am Platz ist.

Aber hier im Forum ist doch sehr viel Zynismus, Sarkasmus und Abwertung unterwegs, die die Atmosphäre verpesten.
Da sind mir offene Wutausbrüche lieber als Gehässigkeit, Feigheit und gehemmte Aggressivität.

...damit die Wärme von aussen nicht rein kommt und man einigermassen
schlafen kann, ok. Das ist ein guter Tipp.
Bei 39 Grad im Schatten lasse ich auch auf dem Dorf alles zu, weil es

nach

dem nächtlichen Durchlüften draussen viel wärmer als drinnen wird,

bis

sich die Temperaturen innen und aussen zum Abend hin annähern.
Städte heizen sich dagegen unheimlich auf.


Ja eben, auch am Abend kann man nicht für Durchzug sorgen, denn es droht
ein nicht eingeladener Besuch. Wir hatten hier schon Fälle, wo beim
morgendlichen Lüften in die Wohnung eingestiegen wurde.

Die Täter müssen sich gut auskennen oder rotzfrech sein.
Das Risiko, mit einem Baseballschläger Bekanntschaft zu machen, ist unnötig hoch. Und mit so einem Gerät kann meines Wissens noch jeder in seiner Wohnung herum fuchteln und trainieren.

Hast du kein Kamerasystem installiert, dass dir sein Anspringen bei
Auftreten von Fuchs, Marder, Dachs und Waschbär nach deinen Vorgaben

auf

dein Handy gibt und das gleich noch auf eine Festplatte speichert?


Nein, habe ich nicht, wird aber bald bitter vonnöten sein, schon allein
aus Versicherungsgründen, wenn der Versicherer ohne diesen Anlagen nicht
mehr versichert.

Dann kann man doch darüber auch sachlich diskutieren.

Wir haben hier überall hoch effektive menschliche
Überwachungssysteme.[[freude]]
Ich kannst nichts, aber wirklich nichts in meinem Umfeld tun, was die
Nachbarn nicht früher oder später mit bekommen. Ich kann nicht lügen

und

die Nachbarschaft macht es im Wesentlichen auch nicht.
Dann muss ich aber auch nicht abschliessen und kann in der Nacht sogar
Fenster und manchmal auch Türen auf lassen.
Mein Hund bellt nicht, wenn der Postbote sich am Briefkasten zu

schaffen

macht.


Beneidenswert, in welcher Idylle manche Menschen leben.

Da hast du Recht.
Es ist aber auch harte Arbeit - jeden Tag neu.

Das ist das Wesen von zeitlichen Abläufen. Sie vergehen unwiderruflich
mit allem guten und schlechten.
Es gibt aber Zeiten, die möchte ich nicht wirklich wieder haben.


Es gibt eben auch Zeiten, in denen man länger verweilen möchte. Ich
denke die Nachkriegsgenerationen haben lange in einer solchen gelebt, und
diese wird jetzt mutwillig zerstört.

Das war debitistischer Frühling wo des Essen's wegen gevöllert wurde.
Diese Zeiten sind lange vorbei.
Wir sind im debitistischen Herbst.
Da wird es für immer mehr Menschen immer knapper bei diesen enormen sozialen Umbrüchen wie Demografie, Digitalisierung, Automatisierung, Globalisierung und Völkerwanderungen. Wenn sich da die Betroffenen gegenseitig an die Gurgel gehen ist keinem geholfen.
Das wird richtig, richtig hart für viele hier wie dort werden und ist überhaupt nicht aufzuhalten.

Da kann man sich IMHO nicht mit Meckern verbrauchen sondern muss für sich selbst irgendwie lösungsorientiert bleiben, wobei das alles immer von Mensch zu Mensch verschieden sein dürfte.

Konstruktives Diskutieren bringt uns weiter, wie es oft genug hier praktiziert wird [[herz]] und nicht richtungsloses und resigniertes Klagen und Mitklagen.
Niemand wird irgendetwas von meinen Angelegenheiten für mich regeln.
Lass uns besser zukünftig immer mehr unseren kollektiven Sachverstand zusammen tragen, damit wir auch alle davon irgendwie profitieren.[[top]]
Gut, dass du das Thema hier bringst.
Ich kritisiere aber die unnötige Art und Weise der Darbietung.

Liebe Grüße
Silke

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