Mal was Provokatives zur Ungleichheit bei der Bezahlung von Männlein und Weiblein

helmut-1 @, Siebenbürgen, Montag, 18.03.2019, 19:54 vor 1868 Tagen 4705 Views

Ich geh davon aus, dass ich nun alle möglichen Schläge von den Postern bekomme, aber ich hab nun mal den Fehler, dass ich nicht schweigen kann. Hat mir schon genug Nachteile in meinem Leben eingebracht, egal.

Wieder war in den Nachrichten die Rede von der ungleichen Bezahlung von Mann und Frau. Da wird immer noch so unbedarft gefragt, warum das so ist, man könne sich das nicht erklären.

Niemand spricht gewisse Dinge klar aus, die doch hinter der hohlen Hand bekannt sind. Wenn sich keiner traut, das auszusprechen, dann tu ich es halt:

Es gibt Untersuchungen, Statistiken, die beziehen sich auf die Effizienz der Männlein und Weiblein in den verschiedenen Altersklassen. Daraus geht klar hervor, dass die Herrlichkeiten im Alter bis so um die 40 oder 45 wesentlich resistenter sind, was Krankheitsanfälligkeit betrifft, im Gegensatz zu den Dämlichkeiten, die in der Phase zwischen 20 und 45 wesentlich mehr Krankheitstage hinlegen.

Dazu kommt, dass die weiblichen Mitarbeiter bis zum Alter von ca. 45 mit dem Damoklesschwert der Schwangerschaft behaftet sind. Was das mit Lohnfortzahlung usw. kostet, kann man sich ausrechnen. Dazu muss der Arbeitsplatz freigehalten werden.

Blinzeln wir mal ins Büro: Da sind die Damen hinterm oder vorm PC immer sehr fleissig, wenn der Chef da ist. Kaum ist er weg, dann flutscht das fb und auch twitter, da wird dann ausgelotet, was die günstigen Angebote für die aktuelle Schuhmode im Frühjahr ist, usw. Hab ich alles festgestellt, ich hab ja eine "teuflische" Unterlage ins Programm einbauen lassen, wodurch ich dann in der Lage war, festzustellen, wo und wie lange man in den "betriebsfremden" Bereichen im Net unterwegs war.

Darf man ja nicht aufgrund gewisser Rechtssprechungen, also kann ich meine Erkenntnisse nur für mich verwenden. Stelle ich für diese Büroarbeit einen Mann ein, muss ich ihn besser bezahlen, bin ich aber auch bereit dazu - aber er hat den Vorteil, dass seine Arbeit eben effizienter ist, auf die Zeiteinheit des Arbeitstages bezogen. Ihn interessiert keine Frühjahrsmode.

Nun ist es so, dass man da nicht alles über einen Kamm scheren darf, - aber dass der Mann, - so ab 45 - mit mehr Unsicherheiten behaftet ist als umgekehrt die Frau, das ist genauso bekannt. Das Ganze kehrt sich ab diesem Alter einfach um. Deshalb werden die Männlein ab diesem Alter nur unter besonderen Kriterien eingestellt, die Weiblein aber sind - ab diesem Alter - dafür bekannt, dass sie wesentlich mehr Effizienz, Arbeitseifer und auch Beständigkeit mitbringen, zusätzlich zu den wesentlich geringeren Krankheitstagen als die Männlein. Außerdem werden sie nur mehr in Ausnahmefällen schwanger.

Bitte, liebe Mitposter, vergebt mir, wenn ich das so offen und provokativ hier dargestellt habe, ich wollte das aber in Schwarz-Weiß-Malerei klar darstellen, was jeder Arbeitgeber nach mehreren Jahrzehnten seiner Tätigkeit weiß.

Was mir gegen den Strich geht, ist die Verlogenheit in den Medien. Kein Mensch spricht das an, was ich nun dargelegt habe. Mir kanns egal sein, mich betriffts am Ende des Jahres nicht mehr, - ich werde im Laufe dieses Jahres die Reißleine ziehen. Aber dass diese Kriterien auf die Bezahlung von Männlein und Weiblein einen Einfluss haben, sollte doch klar sein.

Also, - es war von meiner Seite vornehmlich als offenes Wort gedacht, - meine spitze Zunge bei meiner Wortwahl bitte ich nicht auf die Goldwaage zu legen.
[[ironie]]

Ganz Unrecht hast du nicht, aber....

ottoasta @, Montag, 18.03.2019, 20:49 vor 1868 Tagen @ helmut-1 3646 Views

.....die heutigen Männer sind ab 45 nicht mehr so krankheitsanfällig wie früher!

Bis vor kurzem gab es ja massenweise Herzinfarkte usw. Wer heute einen guten Job hat , der hält sich gesund! Sport, Ernährung und Fitness gehört dazu!
Diejenigen, die ich kenne in verantwortlichen Positionen, sind schlank, sportlich usw. Und ernähren sich gesund, wobei ich keine Veganer meine (ungesund)!
Und rauchen natürlich nicht!
Ich kenne Personalchefs welche im Einstellungsgespräch gerne Zigaretten anbieten, sie zünden sich ja oft auch eine selbst an (Verführung!).
Wenn dann der Bewerber zugreift hat er schon verloren!
Natürlich wird das (Diskriminierung) nie gesagt, es gibt ja tausend Möglichkeiten den Bewerber abzulehnen, ganz normal!

Und noch was zu der Frauenquote:

Ich bin gerne dafür, wenn in schweren, schmutzigen Berufen 50% Frauen sind! [[top]] Also bei der Müllabfuhr, Berufstaucher in Kläranlagen-Schleusen, Bohrunternehmen, Bergwerken auch über Tage usw.
Also überall dort wo es gefährlich ist bzw. sehr schmutzig.

Doch siehe da, plötzlich gilt da keine Frauenquote! Rosinenpickerei!

Wie soll es auch anders sein, die Frauen reden zwar gerne von der Gleichberechtigung, doch natürlich nur wenn die Männer schön malochen!

Da ist sowas von verlogen!

Ich begleite öfter meine Frau ins Nagelstudio zwecks einfacher Maniküre. Oh Wunder, das ist meist überfüllt mit 'Weibern' (Entschuldigung ich muss sie so nennen)!

Da werden die schönsten künstlichen Nägel modelliert, schön farbig und lang. Dass solche Dämchen natürlich keine Dreckarbeit machen können ist ja klar, die können damit kaum am Computer schreiben, dafür gibt es ja die dummen Männer; die dann auch noch von Gleichberechtigung sprechen!
Da schwillt mir aber der Kamm!

Otto

--
Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben.
Tolstoi

Der "PayGap" ist weitgehend "Lügen mit Statistik"...

Andudu, Montag, 18.03.2019, 21:49 vor 1868 Tagen @ helmut-1 3442 Views

https://allesevolution.wordpress.com/2019/03/18/equalpayday-2019/

Wenn es überhaupt (ungeklärte) Unterschiede gibt, dann sind sie niedrig einstellig.

Davon abgesehen bestimmen Frauen angeblich über 70% der Konsumausgaben. Einer dieser Fakten, die man nie zu hören bekommt, da wird immer argumentiert, als ob die Gesellschaft nur aus Singles bestehen würde und Frauen mit dem Kinderkriegen plötzlich "unbezahlte care-Arbeit" leisten (also am Hungertuch nagen), dass sie währenddessen vom Mann durchfinanziert werden, spielt keine Rolle.

Die ganze Propaganda ist so unglaublich verlogen, dass ich mittlerweile einfach nur noch weghöre.

Wieso studieren nicht mehr Frauen Informatik? (mT)

DT @, Montag, 18.03.2019, 23:01 vor 1867 Tagen @ helmut-1 3593 Views

Das ist momentan einer der gefragtesten und best bezahltesten Berufe, und wenn man auch die Verbindung mit Hardware (Industrie 4.0) beherrscht, wird man sofort abgeworben.

Und wieso sind nur 15-17% der dt. Frauen bereit das zu tun?
https://de.wikipedia.org/wiki/Frauen_in_der_Informatik#Frauenquote_im_Informatikstudium...

Zu schwer, zuviel Arbeit, zu nerdy, falsches Image, etc.

Wieso sind diese Gründe, die auch auf der Hand liegen, nicht aussprechbar?
Frauen denken oft, daß sie ja die Mutterrolle übernehmen können und es dann leichter haben. Ein Mann kann sich nicht so leicht zurück ziehen auf diesen Standpunkt. Das ist und bleibt ein Fakt. Aber er wird totgeschwiegen.

Kurze Frage dazu

Dan the Man, Dienstag, 19.03.2019, 00:43 vor 1867 Tagen @ DT 3063 Views

Das ist momentan einer der gefragtesten und best bezahltesten Berufe, und
wenn man auch die Verbindung mit Hardware (Industrie 4.0) beherrscht, wird
man sofort abgeworben.

Das sehe ich grundsätzlich auch so. Bevor ich im Bekanntenkreis eine Empfehlung zur Berufswahl abgebe - was meinst du mit Verbindung zur Hardware Industrie 4.0?
Danke
FR

Es gibt die reinen Software-Spezialisten, wie (mT)

DT @, Dienstag, 19.03.2019, 08:20 vor 1867 Tagen @ Dan the Man 2920 Views

zB die Programmierer bei SAP, aber es gibt viele, die auch bei kleineren Firmen oder im Mittelstand angestellt sind, die sich damit auskennen, wie man Maschinen Intelligenz beibringt. Dabei brauchts die Verbindung mit der Hardware.

Wenn man also auch die Hardwareseite etwas beherrscht, was dank Arduino, Raspberry und diverser PICs immer leichter geht, hat man ein sicheres Auskommen. Jeder Sensor, jede Steuerung, und die Kombination aus beiden, die sicher läuft und nicht abstürzt, sind essentiell. Und nichts geht mehr ohne die lokale Intelligenz.

Und dafür brauchts die Experten. Auch von der Konzeptseite her, denn natürlich mal schnell was auf einem PIC Microcontroller, einem Arduino oder Raspi zusammen schustern kann fast jeder, aber ein System aufbauen, das wirklich zuverlässig läuft und sich in die 24/7 Produktionskette reibungslos einfügt (die wahre "Digitalisierung", womit nicht gemeint ist, daß man endlich schnelles Internet in Hintertupfing hat), das können wenige.

Und die sind extremst gesucht und hervorragend bezahlt.

Danke! (oT)

Dan the Man, Dienstag, 19.03.2019, 08:31 vor 1867 Tagen @ DT 2330 Views

- kein Text -

Aber gerade da schwächeln die Mädels ja! Weil sie es nicht können (wollen)!

Hannes, Mittwoch, 20.03.2019, 01:02 vor 1866 Tagen @ DT 2233 Views

Und dafür brauchts die Experten. Auch von der Konzeptseite her, denn
natürlich mal schnell was auf einem PIC Microcontroller, einem Arduino
oder Raspi zusammen schustern kann fast jeder, aber ein System aufbauen,
das wirklich zuverlässig läuft und sich in die 24/7 Produktionskette
reibungslos einfügt (die wahre "Digitalisierung", womit nicht gemeint ist,
daß man endlich schnelles Internet in Hintertupfing hat), das können
wenige.

Und die sind extremst gesucht und hervorragend bezahlt.

Bin da ganz Deiner Meinung. Diese Rasse Programmierer ist selten. Nämlich, die mit Vorstellungsvermögen bei komplexen technischen Anlagen.

Das ("extremst gesucht und hervorragend bezahlt") u. a. haben die statistischen Standard-Mädels nicht erworben, das deutsche Normal-Mädel will das Alles auch gar nicht wissen, Technik ist böse, Pferd ist gut, Einhorn noch besser. [[freude]]

Dein Begriff „Experten“ trifft es leider nicht. Ich denke, es ist ja eben heute kein SPEZIAL-Wissen gefragt. Urteilskraft ist wichtig, Breitenwissen wichtiger, Technikverständnis! Fachidioten = Experten?

Lernfleiß haben die Mädels mehr als die Jungs. "Experten"-Wissen auswendig zu lernen, das können sie sogar besser. Da wird mir jeder Recht geben, nur aus Erfahrung (Jungs sind „fauler“).

Das breite technische Wissen aber, das hier bei dem „normalen“ studierten Mädel vorhanden sein müsste, um gleich gut bezahlt zu werden, muss ein leben lang ausgebaut werden. Das Wissen wird schon seit dem Interesse am Stabilbaukasten gesammelt, was eher untypisch ist für Girlies! Das gilt immer noch, Mädels sind anders!

Sorge mich übrigens zunehmend über unsere sog. „Kiddies“, dass das räumliche Denken, schätzen usw. nachlässt?!

Diese „allround“-Fähigkeiten werden immer seltener auf dem Arbeitsmarkt, das lernt man aber nicht auf der Uni.tät. Das hebt den Preis dieser Arbeit.

Der Arbeitsmarkt ist eben immer noch ein bisschen ein „Markt“. Und davon kommt, dass diese Programmierer, die auf der Baustelle schneller begreifen, das Ganze sehen können, langfristig, ..., i. d. R. auch besser bezahlt werden. Das geht m. E. voll in Ordnung, wo ist das Problem?

Die durchschnittlichen Einkommensunterschiede Mann/Frau sind lächerlich gering bei uns in der B. R. D., verglichen mit dem Rest der Welt. So dass dieses Geschrei sich wieder mal nur durch Internationalistisches-Fremdschämen-Sollen erklären lässt, die Zuwanderer aus Afghanistan sollten sich schämen ... Merkels Gäste, die "edlen Wilden", die uns mit ihrer angeblich fröhlichen Art bereichern. Es ist so widerlich ... Was solls ...

Endlich ist das, was uns da als Campagne vorgesetzt wird, schlicht Hetze: Männer sollen gegen Frauen und umgekehrt ..., Junge gegen Alte ...

Wie gesagt: Was solls ... [[sauer]]

„In Sachsen-Anhalt gibt es Städte und Kreise, in denen Frauen mehr verdienen als Männer. Die Entwicklung dort steht im Widerspruch zu den alten Bundesländern und dem Rest Europas.

344 Euro – so viel verdienten die Frauen in Dessau-Roßlau im Jahr 2017 mehr als ihre männlichen Kollegen. Umgerechnet auf das mittlere Monatseinkommen in der Bauhaus-Stadt ist das über 13 Prozent mehr Gehalt. Auch in den Landkreisen Stendal und Wittenberg sowie in Magdeburg und Halle haben Frauen am Monatsende statistisch gesehen mehr Einkommen als Männer.

Schlusslicht in Sachsen-Anhalt ist der Altmarkkreis Salzwedel: Hier verdienen Frauen rund 250 Euro – umgerechnet mehr als 10 Prozent – weniger als Männer.“

Interessiert aber Keinen!

Falls doch? Hier meine Erklärung des Phänomens, plakativ: Hier in Magdeburg ist der inverse „Pay Gap“ ungefähr so entstanden: Typischerweise ist sie (50) beim Kultusministerium angestellt, hat schon in der DDR arbeiten wollen, stets auf ihre Gesundheit geachtet. Wogegen er (55) immer fleißig, aber langzeitarbeitslos (wegen seines Rückens und der Pumpe), nun schon lange nicht mehr „das Geld nach Hause bringt“ ...

Solche und andere Feinheiten will man in die Statistik ja gar nicht einarbeiten.

Das würde die gewünschte Aussage ja nur verfälschen. [[kotz]]

Gute Nacht!

H.

Kleine Anmerkung

helmut-1 @, Siebenbürgen, Mittwoch, 20.03.2019, 06:24 vor 1866 Tagen @ Hannes 2072 Views

Sorge mich übrigens zunehmend über unsere sog. „Kiddies“, dass das räumliche Denken, schätzen usw. nachlässt?!

Imstande zu sein, räumlich zu denken, das war bei meinen Einstellungsgesprächen für die Lehrlingsausbildung eine Grundbedingung. Da hatte ich auch selbstgemachte Tests dafür im Kasten.

Wenn man als Landschaftsgärtner nicht in der Lage ist, etwas von der 2. Dimension (Plan) in die 3. Dimension (Realität) zu übertragen, was ich unter dem Begriff "räumliches Denken" verstehe, denn wird der keine großen Sprünge in diesem Beruf machen. Allenfalls wird dann die hauptsächliche Beschäftigung in der Instandhaltung (Pflege) liegen, wie Unkraut jäten, Sträucher schneiden, etc. Wenn jemand absolut davon überzeugt ist, dass nur dieser Beruf für ihn/sie in Frage kommt, dann muss man als Ausbilder so ehrlich sein, dass demjenigen vor der Vertragsunterzeichnung zu sagen, resp. seinen Eltern.

Es sei denn, man sieht diesen Beruf noch von der veralteten Sichtweise, nach dem Motto: "Na ja, etwas schwach ist er auf der Brust, hat auch einen kleinen Dachschaden, lassen wir ihn halt Gärtner lernen..."

Der Beruf des Garten-und Landschaftsbauers schließt mehr als 10 Spezialberufe mit ein, wenn man die gesamte Bandbreite im Programm hat. Wissen aber nicht alle.

Ob das nun insgesamt nachlässt, diese Fähigkeit des räumlichen Denkens, kann ich nicht beurteilen, - aber das hats auch schon früher als Manko gegeben.

Nicht nur die Mädels. Die Baumärkte sind in großer Sorge.

Dan the Man, Mittwoch, 20.03.2019, 07:23 vor 1866 Tagen @ Hannes 2144 Views

Das Durchschnittsalter der Baumarktkunden steigt schnell an. Es kommen keine jüngeren Kunden mehr nach. Diese würden zwar gerne mit Material aus dem Baumarkt was machen, können es aber nicht. Wand streichen oder Haken eindübeln geht nicht. Sie haben in ihrer Entwicklung keinen Kontakt zu solchen Fertigkeiten gehabt.

So viel aus dem Kopf, was ich neulich in der deutschen Presse las.

Dazu passt, das einer der größten Youtube-Stars der jungen Generation 2 Millionen Zuschauern erklärt, wie man eine Mauer baut und ähnliche banale Dinge.

https://www.youtube.com/watch?v=Hd7XllBtMX4&t=13s

Interessiert die Meisten nicht. Leider! Damit würden sie sich "Unabhängigkeit" schaffen. Tun sie aber nicht.

Olivia @, Dienstag, 19.03.2019, 11:20 vor 1867 Tagen @ DT 2544 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 19.03.2019, 11:23

Es gibt selbstverständlich auch Frauen, die sich naturwissenschaftlich und im Bereich der IT oder auch in eigenen Firmen engagieren. Die Berufe sind nicht nur im Studium, sondern auch wenn man arbeitet, zeitlich sehr fordernd.

Zumeist bleibt die Familie dabei auf der Strecke (Ausnahmen bestätigen die Regel). Insofern "wählen" sie Berufe, die es ihnen ermöglichen, "Broterwerb" und Familie zumindest halbwegs zu vereinbaren. Ein sehr großer Teil der Ehen "scheitert" zudem bereits nach einigen Jahren. In den Bereichen Lehramt, Medizin, Psychologie etc. sind ja viele Frauen aktiv und solche Berufe ermöglichen es ihnen auch, finanziell ALLEINE klar zu kommen.

Wenn ich an meine sehr aktive Zeit (eigene Firmen) denke, dann hätte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen können, wie Kinder da hineingepaßt hätten. Natürlich hätte ich "beruflich zurück gesteckt", wenn ich schwanger geworden wäre. Und erst recht habe ich das gemacht, als ich ein älteres Kind adoptierte. Selbstverständlich hätte man "sie" fremd erziehen lassen können bei entsprechendem Vermögen (das machen derzeit viele Frauen in Asien). Aber will man das? Gerade bei einer Gesellschaft, die in den Schulen derzeit ein Wertesystem propagiert, mit dem man nicht 100-%ig einverstanden sein mag?

Kinder werden in der Familie "geprägt" oder auch nicht. Leistungsbereitschaft, soziale Verantwortung, Menschlichkeit, Ehrlichkeit werden in der Familie gelehrt und eingefordert... oder auch nicht.
Wenn Kinder heute in den öffentlichen Schulen kaum noch die MÖGLICHKEIT haben, gut und erfolgreich zu lernen, dann muss das Elternhaus einspringen. In der Regel sind das dann die Mütter. Springen sie ein, dann ermöglichen sie den Kindern einen besseren Start.

Zur Zeit geht das öffentliche Bildungsystem in Deutschland komplett den Bach hinunter. Das bedeutet für Familien, die ihre Kinder halbwegs vernünftig erziehen lassen wollen, rechtzeitig für den Besuch einer Privatschule zu sparen. Das heißt für Frauen, dass sie sich darauf einstellen müssen. Es heißt ggf. auch, dass gut ausgebildete Frauen in den westlichen Gesellschaften immer später Kinder bekommen, weil sie sich erst beruflich und finanziell "absichern" müssen. Eine meiner Freundinnen hat derzeit viele "nicht abgesicherte", Akademikerinnen in ihrer Praxis. Sie haben kein Studium abgeschlossen und keinen Beruf erlernt, sondern EINFACH "Kinder bekommen". Es geht ihnen nicht gut! Die Gesetzgebung hat sich sehr geändert!

Junge Frauen sollten sich ihre Berufe zukünftig SEHR GENAU anschauen!

Meine Tochter hat gerade ihren ersten Programmier-Uni-Schein gemacht. :-)) Ich bin froh!, unterstütze sie und hoffe, dass das nicht der Letzte ist.

--
For entertainment purposes only.

Für ganz Asien kann ich nicht sprechen, aber für TH ....

NST @, Südthailand, Dienstag, 19.03.2019, 16:03 vor 1867 Tagen @ Olivia 2445 Views

Selbstverständlich hätte man "sie"
fremd erziehen lassen können bei entsprechendem Vermögen (das machen
derzeit viele Frauen in Asien).

Hallo,

in unserem Familienumfeld sieht das so aus: ein jüngeres Paar, beide zwischen 25 - 30 Jahre, einen Uniabschluss - normal d.h. Einkommen pro Person rund 650 Euro. Die haben jetzt 2 Kinder, ich habe beide Geburten miterlebt. Die Frau war schon berufstätig. Bis unmittelbar vor der Geburt wird noch gearbeitet, also so etwa 1 Woche vor dem errechneten Termin, geht es in den Mutterschutz. Danach gut ein 1 Monat zu Hause. Das wars dann auch ... [[freude]]

Sind die Familienstrukturen noch intakt - in diesem Fall war das so, dann übernehmen die Grosseltern die Versorgung der Kinder. Die Kinder werden gut ein halbes Jahr gestillt, da wird der Mutter die Möglichkeit offeriert, auch mal den Arbeitsplatz zu verlassen ohne grosses Theater. Das läuft hier alles ziemlich stressfrei ab, Kinder haben hier immer Vorfahrt.

Nach dem halben Jahr Stillzeit übernehmen die Omas und Opas die Versorgung des Nachwuchses. Beide Familienteile wechseln sich dabei im Regelfall ab. Das läuft alles recht problemlos. Wenn ich da an meine Zeit in D denke, als meine Frau ihr Kind bekam, hatte ich keinerlei Möglichkeiten zu helfen. Ich hatte einen super Chef, der alles in seiner Macht mögliche tat, mich zu unterstützen, als meine Frau einen Bandscheibenvorfall hatte und im Krankenhaus war. Unser Sohn war damals 8 Monate alt und ich war im Ausland auf der Arbeit - mein Chef organisierte in kürzester Zeit einen Ersatzmann. Das war für mich damals auch ein Augenöffner, wie abartig das System läuft. Das Kind durfte nicht einmal im Krankenhaus bei der Mutter bleiben - in TH wäre so etwas unvorstellbar.

Ich darf gar nicht daran denken, alles nur noch Alpträume der Vergangenheit.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

Alles nachvollziehbar, was Du da schreibst,

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 19.03.2019, 17:02 vor 1867 Tagen @ Olivia 2249 Views

und auch schlüssig erklärt. Irgendwie ist das aber eine andere Baustelle, - die Vereinbarung im Beruf mit Familie einerseits und die angeprangerte Unterbezahlung der Weiblichkeit andererseits.

Natürlich ist das ein Problem, die familiären Interessen unter einen Hut zu bringen, wenn die Frau voll im Berufsleben steht. Dazu kommt noch was anderes: Selbstbewusste Frauen, die was im Kopf haben und ihren Weg gehen, sind in der Wahl ihres Partners wesentlich eingegrenzter. Einen Partner zu haben, der von Niveau her noch höher steht und zu dem man "aufschauen" muss, das ist für derartige Frauen kaum zu akzeptieren. Ein Partner, der aber tiefer steht, das erst recht nicht. Das ist diesen Frauen zu gering.

Einen zu finden, der sich auf derselben Wellenlänge befindet und wo auch die Chemie stimmt, das ist die berühmte Nadel im Heuhaufen. Dazu soll ja nicht gerade alles vom Kopf kommen, es soll ja auch noch das Herz was zu sagen haben. Das hat allenfalls wechselnde Partnerschaften zur Folge, die mal kürzere oder selten auch mal längere Laufzeiten haben.

Ich seh das ja an meiner Tochter. Erfolgreich im Beruf, steht auch finanziell hervorragend da, - erst kürzlich ist wieder ein Artikel von ihr in einem Fachmagazin erschienen, - sie hat in der Branche ihren Namen gemacht und ist ihren Weg gegangen. Aber Enkel kann ich mir von ihrer Seite aus abschminken.

Durch dieses Beispiel aber wird die These, Frauen verdienen generell weniger als Männer, ad absurdum geführt. Hier ist es umgekehrt. Die Frage stellt sich, zu welchem Preis.

Genauso ist es!

Olivia @, Freitag, 14.06.2019, 09:12 vor 1780 Tagen @ DT 1334 Views

Und wieso sind nur 15-17% der dt. Frauen bereit das zu tun?
https://de.wikipedia.org/wiki/Frauen_in_der_Informatik#Frauenquote_im_Informatikstudium...

...

Wieso sind diese Gründe, die auch auf der Hand liegen, nicht
aussprechbar?
Frauen denken oft, daß sie ja die Mutterrolle übernehmen können und es
dann leichter haben. Ein Mann kann sich nicht so leicht zurück ziehen auf
diesen Standpunkt. Das ist und bleibt ein Fakt. Aber er wird
totgeschwiegen.

................

Leider!

--
For entertainment purposes only.

Er existiert. Aber nicht aus den Gründen, die gerne von Feministen, SJWs etc. angeführt werden.

-Quantenfeldtheorie- @, Dienstag, 19.03.2019, 04:01 vor 1867 Tagen @ tar 3152 Views

Hallo tar!

Das hier dürfte wohl eines der erhellendsten wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema sein.

https://www.aeaweb.org/articles?id=10.1257/jel.20160995

Viele Grüße,
QFT

Das sagt die Wissenschaft dazu. Lektüre empfohlen!

-Quantenfeldtheorie- @, Dienstag, 19.03.2019, 04:08 vor 1867 Tagen @ helmut-1 2984 Views

Tag zusammen!

Viele Menschen haben zu diesem Thema viele Meinungen.
Ich verlinke nur noch diese Arbeit hier:

https://www.aeaweb.org/articles?id=10.1257/jel.20160995

Die Essenz gibt es im Vorwort und auf den Seiten 63-65.
Zitate aus der Arbeit:


“Particularly notable is that, by 2010, conventional human-capital variables (education and labor-market experience) taken together explained little of the gender wage gap in the aggregate. This is due to the reversal of the gender difference in education, as well as the substantial reduction in the gender experience gap. On the other hand, gender differences in location in the labor market—distribution by occupation and industry—continued to be important in explaining the gap in 2010. “

“Our review of the literature was designed to shed light on the explanations for the gender wage gap, both factors that have been traditionally emphasized and newer explanations that have been offered. We provided a discussion of the causes of women’s improvements in measured skills, emphasizing the remarkable reversal of the gender gap in college attendance, as well as women’s increasing commitment to the paid labor force. In light of the persistent unexplained pay gap, we then discussed recent research on gender differences in factors that standard data sets cannot measure, or which have not been the focus of conventional wage gap studies. We considered the ways in which conventional gender roles and gender identity, as well as the presence of children, can contribute to the gender wage gap. We also examined evidence on gender difference in mathematics test scores and noncognitive skills such as gender differences in attitudes toward competition, negotiation, and risk aversion. We conclude that many of the traditional explanations continue to have salience for understanding the gender wage gap and changes in the gap, although some factors have increased and others have decreased in importance.”

“Moreover, recent research suggests an especially important role for work force interruptions and shorter hours in explaining gender wage gaps in high-skilled occupations than for the workforce as a whole—this work is particularly relevant in that, as we have seen, the gender wage gap at the top of the wage distribution appears to have decreased more slowly than at the middle and the bottom.

Viele Grüße,
QFT

Der Marxloh Gap

aliter @, Dienstag, 19.03.2019, 07:24 vor 1867 Tagen @ helmut-1 2912 Views

Wenngleich ich normalerweise keinen Propagandafunk höre, so tönte doch in den Wirtschaftsnachrichten des DLFs ein Gewerkschaftskader vollmundig, dass die "die Frauen" bis zum 18. 3 für lau gearbeitet haben. Vielleicht kann er vielleicht von den Millionen Frauen wenigstens eine einzige nennen, die wegen des Grundes "Frau" 21 Proz weniger verdient. Da könnte man locker klagen. Ansonsten ist das wohl die Unwahrheit. Wahr ist hingegen sicher, das in Dü-Marxloh das Durchschnittseinkommen ca 50 Proz. von dem Münchner ist (geschätzt). Also Marxloher in die Vorstände, mehr Geld für Marxloher. mfg

meine tochter...

kaddii @, Chorin OT Serwest, Dienstag, 19.03.2019, 14:32 vor 1867 Tagen @ aliter 2556 Views

Hallo Marxloh

Wenngleich ich normalerweise keinen Propagandafunk höre, so tönte doch in
den Wirtschaftsnachrichten des DLFs ein Gewerkschaftskader vollmundig, dass
die "die Frauen" bis zum 18. 3 für lau gearbeitet haben. Vielleicht kann
er vielleicht von den Millionen Frauen wenigstens eine einzige nennen, die
wegen des Grundes "Frau" 21 Proz weniger verdient. Da könnte man locker
klagen. Ansonsten ist das wohl die Unwahrheit. Wahr ist hingegen sicher,
das in Dü-Marxloh das Durchschnittseinkommen ca 50 Proz. von dem Münchner
ist (geschätzt). Also Marxloher in die Vorstände, mehr Geld für
Marxloher. mfg

Na da bin ich locker der Sieger

Meine Tochter arbeitet im Bereich BigData und hat 4 weitere Kollegen die entweder im Aussendienst -meine Tochter und 1 Kollege- arbeiten oder durch irgendwelche Machoallüren die Aufmerksamkeit der 2 Chefs nutzen

Meine Tochter bekommt ca. 50 % weniger als diese und ist gleichzeitig das Verkaufsass
So what, sie kann sich vor Angeboten kaum retten und hat daher in 4 Jahren 3 x den Abwerbeversuchen nicht widerstehen können.

Jetzt hab ich mal Tacheles geredet und sie will mindestens 3 Jahre bleiben und natürlich steht im Mai ihr Personalgespräch an und ich hab ihr geraten blank zu ziehen und die Differenz wenigstens zu den Machos einzufordern.

Keine Ahnung ob Mü fürs Wohlbefinden zwingend notwendig ist aber Marxloh klingt auch schön riesig[[freude]] [[freude]] [[freude]]

kaddii
serwest, sonnig, 10°

Frauen sind viel zu selbstkritisch

Phoenix5, Dienstag, 19.03.2019, 17:03 vor 1867 Tagen @ kaddii 2340 Views

Hallo kaddii,

was du anhand deiner Tochter beschreibst, habe ich im Berufsleben immer wieder gesehen: Frauen gehen einfach kaum um eine Gehaltserhöhung. Ich kannte in meinem Job viele Frauen, die wesentlich mehr geleistet hatten als ihre männliche Kollegen und dennoch weniger verdienten und das nur deshalb, weil sie einfach nicht um eine Gehaltserhöhung anfragten, während die Männer nach Absolvierung jedes Projekts beim Chef standen. Meist sehen sie ihre eigene Leistung als nicht gut genug an (während Männer sie umgekehrt überschätzen). Der gender-pay-gap beträgt ja selbst lt. wikipedia nur 2-7% (Bezahlung bei gleicher (!) Tätigkeit) und das kann durchaus auch daran liegen.

Beste Grüße
Phoenix5

Alle Männer sind die selbstkritischsten Menschen der Welt

Oblomow, Dienstag, 19.03.2019, 17:11 vor 1867 Tagen @ Phoenix5 2288 Views

außer Trump und Hitler. Die beiden sind bzw. waren wohl von sich überzeugt. Da müsste mal nen Psychologe ran.

Herzlich
Oblomow

Vielleicht sind wir alle selbstkritisch und kompensieren nur anders

Phoenix5, Dienstag, 19.03.2019, 17:36 vor 1867 Tagen @ Oblomow 2233 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 19.03.2019, 17:42

außer Trump und Hitler. Die beiden sind bzw. waren wohl von sich
überzeugt. Da müsste mal nen Psychologe ran.


Vielleicht brauchen Männer - viel mehr als Frauen - ständig die Bestätigung von außen, dass sie gut sind. Ob das nun Gehaltserhöhungen betrifft, die Liebe des Volkes (Trump) oder die Auserwähltheit vom Schicksal (Hitler hat hier immer Bestätigung gesucht).

Alfred Adler meinte, dass unsere gefühlte Minderwertigkeit als Kinder gegenüber den Eltern uns in Teilen als Erwachsene erhalten bliebe und der Kompensation bedürfe. Vielleicht haben Männer mehr zu kompensieren als Frauen.

Beste Grüße
Phoenix5

Pardon Phoenix5

Oblomow, Dienstag, 19.03.2019, 18:30 vor 1867 Tagen @ Phoenix5 2233 Views

Das mit der Psychologie meinte ich eigentlich ironisch. Männer können keene Kinners kriegen. Der Rest ergibt sich von selbst. Dafür können Frauen keene Kunst und andere schöne Dinge wie elektrische Stühle und Sojuskapseln bauen. Oder wie der arg vermisste @Kosh zu sagen pflegte...

Herzlich
Oblomow

Jordan Peterson: wie immer grandios!

Phoenix5, Donnerstag, 21.03.2019, 20:31 vor 1865 Tagen @ tar 1934 Views

Frauen gehen einfach kaum um eine Gehaltserhöhung


Das hat biologische Gründe, die
sich psychologisch
niederschlagen
.

Danke! Absolut nachvollziehbar und wie immer eloquent vorgetragen.

Beste Grüße
Phoenix5

Cui bono "gender gap" Propaganda? (mT)

DT @, Dienstag, 19.03.2019, 12:12 vor 1867 Tagen @ helmut-1 2656 Views

Das nützt gleich mehrfach.

Zum Einen bekommt der Finanzloser Scholz, der schon mehrere Dutzend Milliarden in Hamburg mit der HSH Nordbank an die Besatzer transferiert hat, weitere Dutzende Milliarden von den Frauen, die an ihn Einkommensteuer, Lohnsteuer, Altersvorsorge etc. abdrücken.

Desweiteren nützt es dem Morgenthau-Plan, Deutschland von seiner autochtonen Bevölkerung zu entvölkern und die Deutschen auszurotten. Wenn die Frauen vor lauter Karriere keine Zeit mehr haben, unter 30 Kinder zu kriegen, dann wird es mit 40 umso schwieriger.

Man sieht, alles spielt in die Besatzerhände. Es sind die Geburtsraten. Man müßte sämtliche Bereicherer rausschmeißen UND eine Geburtenprämie für deutsche Frauen und Familien ausloben, dazu noch die Vergünstigungen wie früher: jede Menge Rabatte bei Tickets, Bahn, Bus, Kindergärten, etc. Es wäre leicht, eine kinderfreundliche Gesellschaft per Gebühren und Politik zu fahren, siehe die Berichte von NST aus Thailand.

Werbung