US-Ministerium wird Autoimporte aus Europa als Sicherheitsbedrohung einstufen

Mr.Dux @, Freitag, 15.02.2019, 11:28 vor 1898 Tagen 7374 Views

US-Ministerium wird Autoimporte aus Europa als Sicherheitsbedrohung einstufen

https://www.focus.de/finanzen/boerse/jetzt-drohen-strafzoelle-us-ministerium-wird-autoi...

Freitag, 15.02.2019, 08:52

US-Ministerium wird Autoimporte aus Europa als Sicherheitsbedrohung einstufen

Die Drohung der USA, Strafzöllen auf europäische Autoimporte zu verhängen, nimmt offenbar konkretere Formen an. In einem für die nächsten Tage erwarteten Bericht des US-Handelsministeriums würden diese Einfuhren in ihrem derzeitigen Umfang als eine Bedrohung für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten eingestuft.

Das erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag von einem Insider aus der europäischen Autobranche. Der Bericht könnte als Grundlage für die Verhängung von Strafzöllen auf Autos dienen, wie sie Präsident Donald Trump immer wieder angedroht hat.

Trump hatte im vergangenen Mai beim Handelsministerium eine Prüfung in Auftrag gegeben, ob die europäischen Autoeinfuhren den nationalen Sicherheitsinteressen der USA schaden. Am Sonntag läuft eine 270-Tage-Frist ab, die das Ministerium für die Vorlage seiner Einschätzung hat. Danach beginnt eine weitere Frist von 90 Tagen, innerhalb derer der Präsident über mögliche Konsequenzen aus dem Bericht entscheiden muss. Trump sind besonders die Auto-Importe aus Deutschland seit Langem ein Dorn im Auge. Er hat mit 25-prozentigen Aufschlägen auf die Autoimporte aus Europa gedroht.

Die USA und die EU verhandeln seit Monaten über ein mögliches Abkommen zur Neujustierung ihrer Handelsbeziehungen. Der EU-Botschafter in den USA, David O'Sullivan, hatte sich noch am Mittwoch "überzeugt" gezeigt, dass die USA während dieser Handelsgespräche keine Strafzölle auf Autos verhängen.
Gegen die Strafzölle gibt es heftige Kritik von Autobauern, selbst aus den USA, da diese einen Einbruch der Verkaufszahlen und einen Abbau von Arbeitsplätzen in der Branche befürchten. "Wenn die Zölle nach oben gehen, ist das nicht gut für den Verbraucher, es ist nicht gut für das Händlernetzwerk und nicht gut für die Wirtschaft im Ganzen", sagte der Chef von BMW Nordamerika, Bernhard Kuhnt, am Mittwoch dem Sender CNBC.

Trump hatte schon die Verhängung der Strafzölle auf Einfuhren von Stahl und Aluminium im vergangenen Jahr damit begründet, dass sie die nationale Sicherheit gefährdeten. Grundlage dieses Vorgehens ist ein in den vergangenen Jahrzehnten selten angewendeter Paragraf von 1962 aus dem US-Handelsrecht. Er soll die Vereinigten Staaten gegen übermäßige Abhängigkeit von einzelnen Importwaren schützen.

Das ist deren gutes Recht

Dieter, Freitag, 15.02.2019, 11:58 vor 1898 Tagen @ Mr.Dux 6503 Views

bearbeitet von Dieter, Freitag, 15.02.2019, 12:01

Hallo,

so wie es auch gutes Recht ist, amerikanische Produkte in Europa bzw. Deutschland zu verbieten, wie Microsoft, Apple, Facebook oder Google, oder, oder, da sie unsere nationale Sicherheit gefährden aufgrund der Datensammelaktivitäten/Spionageaktivitäten.

Sicher gibt es auch Alternativen zu Produkten, die in den USA hergestellt werden, also auch von BMW oder Mercedes. Man muß keinen Mercedes GLS oder ML kaufen, wenn es in der gleichen Klasse auch Japaner und Inder (in brit.Produktion) gibt.

Und wo werden die BMW-SUVs gebaut? Die würde ich auch nicht kaufen wollen.
Wieso soll man das Imperium unnötig füttern.

Gruß Dieter

Das sind Trumps "New Jobs" - Die europ. Konzerne produzieren jetzt genau deshalb in den USA (oT)

Herb @, Südsteiermark, Freitag, 15.02.2019, 14:31 vor 1898 Tagen @ Mr.Dux 5659 Views

- kein Text -

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NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Weshalb diese Verbissenheit?

Tempranillo @, Freitag, 15.02.2019, 16:53 vor 1898 Tagen @ Steppke 6172 Views

Währenddessen fordert Bolton die Anerkennung Guaidó als neuen
Präsidenten Venezuelas. Wer das nicht macht, muss mit Sanktionen rechnen.

Vielleicht deshalb:

Venezuelan challenger Guaido says he’s working to renew ties with Israel
Self-proclaimed leader tells Israeli paper talks ‘at their height,’ doesn’t rule out embassy in Jerusalem; Foreign Ministry refuses to comment.

Venezuela’s self-proclaimed leader Juan Guaido is working to re-establish diplomatic relations with Israel and isn’t ruling out placing his country’s embassy in Jerusalem, according to an interview with an Israeli newspaper published Tuesday.

Israel last month officially recognized the Venezuelan opposition leader’s interim government, with Prime Minister Benjamin Netanyahu saying in a short statement that “Israel joins the United States, Canada, most of the countries of Latin America and countries in Europe in recognizing the new leadership in Venezuela.”

https://www.timesofisrael.com/venezuelan-challenger-guaido-says-hes-working-to-renew-ti...

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Must see!

Tempranillo @, Freitag, 15.02.2019, 18:18 vor 1898 Tagen @ Tempranillo 6218 Views

Trumps Sondergesandter für Venezuela gibt tiefe Einblicke in die Werte und Methoden der US-Außenpolitik:

https://www.youtube.com/watch?time_continue=111&v=GCIbLDaiPYc

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Wie Russia Today lügt und die Wirklichkeit entstellt

Tempranillo @, Samstag, 16.02.2019, 11:01 vor 1897 Tagen @ Tempranillo 5096 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 16.02.2019, 11:56

Trumps Sondergesandter für Venezuela gibt tiefe Einblicke in die Werte und
Methoden der US-Außenpolitik:

Die wichtigsten Aussagen der Muslimin Ilhan Omar:

*Massaker Mozote, 800 Zivilisten, darunter zweijährige Kinder. Vergewaltigung einer 12jährigen, mit der sich US-Soldaten gebrüstet hätten. Teile der von den USA unterstützen venezolanischen Armee begehen Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit oder einen Genozid und dienten amerikanischen Interessen. Ilhan Omar stellt eine Verbindung zwischen US-Interventionen und Völkermord her.*

Jetzt die teutsche Fassung der Befragung Elliott Abrams:

https://deutsch.rt.com/nordamerika/84291-elliott-abrams-auf-dem-heissen-stuhl-sonderges...

Abrams' Menschenrechtsverletzungen werden als *angebliche* bezeichnet. Aus den Fragen Ilhan Omars hat RT die mit USA sowie der Democracy und ihren Grundwerten untrennbar verknüpften Feststellungen *Massaker an Zivilisten, Vergewaltigung von Kindern, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord* herausgeschnitten. Wir finden sie nur in der französischen Ausgabe.

So wie es jetzt am Beispiel dieses Videos nachgewiesen werden konnte, verhält es sich immer, vergleicht man angloamerikanische und BRD-deutsche Quellen mit französischen. Das gilt sogar, wenn man Sendungen ein und derselben Fernsehstation betrachtet.

Allen Systemlingen sei empfohlen, sich die Sätze dieser Muslimin sehr genau einzuprägen und vielleicht auch daran zu denken, daß Ilhan Omar wie zuvor schon Henryk M. Broder mit mir auf einer Linie liegt.

Ptit Moineau kommentiert das Video: *L' amerique est bien au ordre de satan !*

*Amerika gehorcht den Befehlen Satans.*

Demokratie, BRD, EU und westliche Wertegemeinschaft ebenfalls.

*Is' mir doch wurscht*, denkt sich der Systemling, *Hauptsache es rockt', und im Fernseh'n kommt ein toller Film aus Hollywood.

Lucien Rebatet, Les decombres, S. 93:

*Die Demokratie, wie sie bis jetzt durch Islamisierung und ...Piieeep-isierung sowie Unterwerfung unter die Plutokratie gekommen ist, trägt, gemäß den Absichten ihres Finanzimperialismus' den Krieg in sich wie ein Krebskranker den Tod.*

Der ehgemalige Chefarzt für Gehirnchirurgie und universitärem Lehrauftrag, Philippe Ploncard d'Assac, beurteilt die Dinge ähnlich wie Lucien Rebatet. Seine Bemerkung ist derart deutlich, daß ich darauf verzichte, sie zu übersetzen. Das würde bestimmt wieder nur zu hysterischem Gezeter führen, sogar forumsübergreifend bis ins Schlaflabor mit Nahtoderfahrung, und auf eine lügengespickte, mit Gemeinheiten und Unterstellungen arbeitende Auseinandersetzung habe ich im Moment keine Lust.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Wow. Bin ehrlich schockiert. Dann ist RT ja endlich im Mainstream angekommen. Wow. (oT)

Naclador @, Göttingen, Montag, 18.02.2019, 11:00 vor 1895 Tagen @ Tempranillo 3287 Views

- kein Text -

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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Der richtige Schock kommt, ...

Tempranillo @, Montag, 18.02.2019, 11:21 vor 1895 Tagen @ Naclador 3379 Views

… wenn Du merkst, angloamerikanisch-deutsche Geschöchtswössenschaft und seriöse Medien sind nicht anders als Russia Today.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Nein nein, DAS schockiert mich nicht mehr, daran habe ich mich gewöhnt :-). (oT)

Naclador @, Göttingen, Montag, 18.02.2019, 11:45 vor 1895 Tagen @ Tempranillo 3210 Views

- kein Text -

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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Mercedes ist eine amerikanische Automarke

Socke ⌂ @, Freitag, 15.02.2019, 20:11 vor 1898 Tagen @ Mr.Dux 6273 Views

.. denken und sagen viele U.S.-Amerikaner. Und die glauben das wirklich.
Tatsache ist aber auch und daher kommt vielleicht diese Meinung, dass viele dt. Automarken Werke in Nord- und Süd-Amerika haben, Mercedes dabei sogar in den U.S.A. selber
Von daher sind gar nicht alle Firmen in dem Maße voll betroffen von evtl. Strafzöllen, weil die Automarken sich dann ausrechnen, die Endmontage vieler Wagen in ihren U.S.-Werken durchzuführen, was dort zu ein paar mehr Jobs führt. Und genau das wollte The Donald ja erreichen.
Und von Strafzöllen gegen Importe aus Mexiko und Süd-Amerika hat Donald ja nicht gesprochen, also kann man wohl auch dort produzieren und in die U.S.A. verschiffen.

Habe noch nie einen getroffen

CalBaer @, Freitag, 15.02.2019, 20:59 vor 1898 Tagen @ Socke 6087 Views

.. denken und sagen viele U.S.-Amerikaner.

...der das sagt, und dabei bin ich hier schon sehr lange unterwegs. Sie fahren Mercedes, BMW, Audi, Porsche, weil sie German Engineering moegen, es ein Statussymbol ist und sie wissen auch dass US-Autos alle "crap" sind.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Qualität

Socke ⌂ @, Freitag, 15.02.2019, 22:47 vor 1898 Tagen @ CalBaer 5729 Views

Leider habe ich keine Erkenntnisse und Hinweise, wie die Qualität der in den U.S.-Werken für den U.S.-Markt produzierten Daimler ist.
Wir hatte hier mal einen VW-Kleinwagen aus Süd-Amerikanischer Produktion, der stand mehr beim Händler zum Reparieren als dass er gefahren ist. Am Ende musste VW die Kiste zum vollen Preis zurücknehmen weil es nicht mehr ging. Haben dann ein Modell aus Wolfsburger Produktion bekommen, der läuft heute noch.
Nachbar hatte hier mal einen Chrysler Voyager, das erste Modell. Der kam aus einer Fab aus dem österreichischen Villach und wurde insbesondere im Fahrwerksbereich mit besseren, stärkeren Bauelementen aufgebaut als das U.S.-Amerikanische Modell für den U.S.-Markt. Wie kann so was sein? Den Voyager ist er jedenfalls über 10 Jahre gefahren, war so ein Mini-Van.

Ami-Autos werden immer besser

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Samstag, 16.02.2019, 10:30 vor 1897 Tagen @ Socke 4849 Views

Qualitätsmäßig holen die Amis bei der Herstellung von Autos gerade enorm auf. Früher wurden einfach US-Modelle leicht modifiziert nach Europa verkauft und konnten hier mit den europäischen Modellen kaum mithalten. Durstige, schlappe Motoren, exotisches Design, minderwertige Materialien, schlampige Verarbeitung und ein sehr dünnes Händlernetz machten es praktisch unmöglich, diese Autos in Europa, speziell in Deutschland, an den Mann zu bringen. Dazu gab es jahrzehntelang kaum Dieselmodelle, weil die in den USA nicht nachgefragt wurden.

Heute sieht die Sache anders aus, die US-Firmen haben in allen genannten Punkten sehr stark zugelegt. Mittlerweile gibt es in den jeweiligen Segmenten US-Autos, die mit den europäischen bzw. deutschen Modellen auf Augenhöhe sind oder sie teilweise sogar übertreffen. Natürlich handelt es sich bei Ford Mustang, Camaro, Corvette etc. immer noch um Nischenmodelle, sind aber mittlerweile auf europäischem Niveau.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Vergleichbare Modelle sind auch bis zu 30% billiger

CalBaer @, Samstag, 16.02.2019, 20:26 vor 1897 Tagen @ Socke 4323 Views

Irgendwo muss man da auch bei der Qualitaet (insbes. bei Zulieferteilen) einsparen, damit es nicht zum Verlustgeschaeft wird. Ich hatte mal eine VW "Made in Germany". Damit bin ich zwar nie liegengeblieben, musste aber staendig in die Werkstatt weil so einiges meckerte ("Check Engine Light"). Verglichen mit meine VWs in Deutschland war die Qualitaet eindeutig schlechter.

Die VWs "Made in Mexico" waren von schlechter Qualitaet, das kann ich bestaetigen.

Wenn man Qualitaet will, muss man einen Toyota oder Honda (bzw. Lexus, Acura, sind die Luxusmarken dieser Hersteller) kaufen. Da kommen die deutschen Autobauer bei weitem nicht ran. Ein Lexus SUV z.B. faehrt 250.000 Meilen ohne groessere Reparaturen, nur Verschleissteile, Oelwechsel und mal ein bis zwei groessere Teile wie Wasserpumpe sind faellig. Trotzdem sind deutsche Autos hoch angesehen wegen dem Design und dem Status. Japaner sind mehr Gebrauchsgegenstaende wie Staubsauger (die wirken vom Design auch meist so).

Die US-Hersteller holen auch im Kleinwagensegment auf, aber das spielt hier vom Marktanteil eine untergeordnete Rolle. Sie dominieren bei Pick-Up-Trucks und grossen SUVs, wo die Japaner und Deutschen sehr wenig anbieten. Preislich sind sie relativ guenstig, allerdings fangen die nach 100.000 Meilen an auseinanderzufallen. An den Gebrauchtwagenpreisen sieht man schoen, wo der "Hammer haengt". Fuer einen 10 Jahre alten japanischen Pick-Up (4x4) mit 100.000 Meilen zahlt man noch ueber $20.000, waehrend vergleichbare US-Modelle weit weniger als die Haelfte kosten.

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Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
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Anteil von Autos aus deutscher Produktion auf dem US-Markt eher gering

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Samstag, 16.02.2019, 10:23 vor 1897 Tagen @ Socke 4692 Views

Also ich lebe ja in der Nähe von Bremerhaven, wo der Im- und Export von Autos über die Häfen ein lebenswichtiger Wirtschaftszweig dieser ansonsten strukturschwachen Region darstellt. Wenn man in die Häfen hineinfährt, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus, wieviele Autos hier auf riesigen Flächen herumstehen oder auf irre langen Autozügen die Gleise bevölkern. Dazu kommen voll besetzte Parkhäuser voll mit Neuwagen aus deutscher, asiatischer oder US-amerikanischer Produktion, die hier (teilweise viele Monate) darauf warten, im In- oder Ausland gekauft zu werden. Wer wissen möchte, wie ein bestimmtes Automodell in natura aussieht, sollte nach Bremerhaven kommen und in den Häfen nach diesem Fahrzeug suchen - er wird vermutlich fündig werden.

Es wird viel darüber gejammert, was die von Trump angedrohten Strafzölle auf deutsche Import-Autos für die deutsche Autoindustrie bedeuten würden, dabei ist das eigentlich Quatsch, denn es werden gar nicht so viele Autos, die in Deutschland produziert wurden, in den USA verkauft. Insgesamt ist nämlich der deutsche Marktanteil auf dem US-Markt nicht besonders hoch und außerdem werden die meisten der dort verkauften, deutschen Autos in den USA gefertigt und nicht in Deutschland.

https://www.heise.de/autos/artikel/Exportiert-Deutschland-Millionen-Autos-in-die-USA-37...

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William Keith Chesterton

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