Aus der Filterblase in die Gummizelle, vom Gebet zum Massenselbstmord

n0by ⌂ @, Sonneberg, Sonntag, 23.12.2018, 11:06 vor 1953 Tagen 7147 Views

https://n0by.blogspot.com/2018/12/aus-der-filterblase-in-die-gummizelle.html


Jetzt, wo das Geschichten-Genie Relotius psychische Hilfe braucht, jetzt, wo gemesserte Frauen das Krankenhaus verlassen durften, jetzt, wo die Polizei Messermetzelmädchenkörper zum Begräbnis freigegeben hat, jetzt, wo meine Weihnachtsmarkthüttenknechtdienste vorbei sind, entspannt mich aufatmend mein Weihnachtsfriedlicher feierlicher Rückblick.


p.s.: Dieser Beitrag erscheint mit etwas milderem Ende bei "Bayern ist FREI" unter

https://bayernistfrei.com/2018/12/23/aus-der-filterblase-in-die-gummizelle-nach-dem-geb...

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Claas Relotius soll auch Spenden für seine Fake-Stories eingesackt haben

software-engineer @, Sonntag, 23.12.2018, 17:08 vor 1953 Tagen @ n0by 6297 Views

Solche Lügenmäuler werden gezüchtet - unter anderem von Cordt Schnibben (mTuL)

DT @, Sonntag, 23.12.2018, 19:44 vor 1953 Tagen @ software-engineer 6670 Views

https://www.abendblatt.de/meinung/article216071577/Spiegel-Affaere-Leute-wie-Claas-Relo...

Wieso wird der Relotius nicht aus seiner feinen Wohnung in den Hamburger Edelvierteln gezerrt und zusammen mit ein paar harten Jungs in Fuhlsbüttel über Weihnachten eingesperrt, damit er für seine Verbrechen büßen muß und als Abschreckung für die ganzen Miet- und Propagandamäuler dient? Weil der Verantwortlichen mit diesen Medienhxxxx unter einer Decke stecken und Teil des Systems sind!

https://www.hamburgmediaschool.com/koepfe/relotius-claas

Hier der Steckbrief dieses Lügenbarons:

[image]

Und man kann noch gleich ein paar Kollegen dazu stecken:

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Steffen Seibert, Mietmaul der Oberxxxxx

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Cordt Schnibben, Ausbilder und Züchter dieser Mietmäuler

Schwennicke: Das Problem liegt tiefer. Solche Leute werden gezüchtet. Von einer unseligen Schule, die ich schon seit Jahren nach ihrem hiesigen Urheber Cordt Schnibben „Schnibbismus“ nenne. Im Schnibbismus ist die Erzählung wichtiger als die Wirklichkeit; wenn die Wirklichkeit die Dramaturgie stört, wird sie passend gemacht. Sprache ist alles, Fakten stören im Zweifel den Erzählfluss. Das alles hat Relotius ins Extrem getrieben und am Ende einfach gefälscht. Dann ist die Erzählung scheinbar perfekt. Der „Spiegel“ ist vom Schnibbismus besonders hart betroffen. Das ist kein Wunder. Und es ist kein Zufall, dass Relotius dort dem Gesellschaftsressort angehörte.

Haider: Also ist Relotius kein einzelner, tragischer Fall? Der Fehler läge dann ja im System, auf das der „Spiegel“ so stolz ist: nämlich die Art und Weise, wie dort geschrieben wird. Will sagen: Der Haupttäter ist der Autor, aber der „Spiegel“ hat sich aus deiner Sicht mitschuldig gemacht?

Schwennicke: Er hat diesen unseligen Reporterkult unter der Leitung von Cordt Schnibben betrieben. Den von ihm gegründeten Reporterpreis hat Relotius groteske viermal bekommen. Von Schnibben stammt jüngst auch eine sogenannte „Reporterfabrik“.

Haider: Wie findest du es, dass Ullrich Fichtner, Mitglied der neuen „Spiegel“-Chefredaktion, den Fall genau in dem Stil aufgeklärt und dargestellt hat, der einerseits so typisch für den „Spiegel“ ist, andererseits aber eines der Probleme im Fall Relotius war? Für Kritiker klingt das, als würde man mit der Geschichte über Relotius gleich den nächsten Preis gewinnen wollen. Liest sich ja auch sehr spannend und ist wie immer extrem detailgetreu, von Anfang an, Zitat: „Die elende Seite im Leben des Claas Relotius dokumentiert eine E-Mail, die zufällig ebenfalls an jenem 3. Dezember, keine 17 Stunden vor der Preisverleihung in Berlin, um 3.05 Uhr in deutscher Nacht, bei ihm eintrifft.“

Und die neuen Geschichten im SPIEGEL lesen sich ganz genauso, man kann kaum etwas glauben:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/armut-von-alleinerziehenden-ich-habe-mich-so-sehr-gesc...

"Mit 40 wird Jessica Brenner noch mal Mutter - ohne Job, ohne Geld. Zwei Tage nach der Geburt verliert sie ihre Wohnung, aber nicht ihren Mut. Eine Geschichte über Armut und Hoffnung."

...

"Überstürzt packt Brenner ihre Sachen. Drei Kartons, einige Einkaufstüten, einen pinken Koffer. Möbel besitzt sie keine. Für 30 Euro kauft sie im Mutter-Kind-Heim eine gebrauchte Matratze für sich und ein Reisekinderbett für Kaya. Sie will so dringend weg von hier - es ist ihr egal, dass sie keine Zeit mehr hat, weitere Möbel zu organisieren oder einen Herd."

Und so geht es schmalztriefend weiter. Der "pinke" Koffer. Ein völlig irrelevantes Detail. Bla bla bla...

Klar, zwei Tage nach der Geburt verliert sie ihre Wohnung. Welcher Vermieter schmeißt eine Gebärende direkt raus, ohne daß sie eine neue Wohnung hat? Höchstens Hasso's Vonovia, damit die Dividende stimmt...

Und hier sind die Namen der verantwortlichen "Reporter":
Julia Kopatzki, Jakob Pontius, Veronika Völlinger, Cara Westerkamp

Relotius ist ein Schwammerl, das im Besatzerwald gewachsen ist (oT)

software-engineer @, Sonntag, 23.12.2018, 21:26 vor 1953 Tagen @ DT 5781 Views

kwt

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Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

Denk ich an Deutschland an der Weihnacht..

mabraton @, Sonntag, 23.12.2018, 21:58 vor 1953 Tagen @ DT 6014 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 23.12.2018, 22:26

Hallo DT,

die durchdringende Prostituierung in diesem Beruf ist bezeichnend. In einem Berufsstand der Neugierde, Skepsis, Aufklärungswillen, Aufrichtigkeit,... voraussetzt finden sich fast ausschließlich an der hingehaltenen Karotte knabbernde Stallhasen.

Ich habe in 3 Jahre Pressearbeit bei S21 nur einen Journalisten kennengelernt der sich nicht verbiegen ließ. Der war schon sehr lange im Geschäft und bei dem Blatt. Er saß so fest im Sattel, dass die Chefredaktion sich die Zähne an ihm ausgebissen hat. Natürlich wurden seine Artikel gekürzt aber weg bekommen haben sie ihn nicht.

Viele zahlen mit "burn out" und machen dann irgendein Coaching Dingsbums.

Geh weider...

Frohe Weihnachten & Helau
mabraton

Und ich denke...

manni meier, Sonntag, 23.12.2018, 22:40 vor 1952 Tagen @ mabraton 5942 Views

... beim BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge)wird sich
sicher noch eine Stelle für den Super-Journalisten finden lassen.

Leiter des Referats "PR und Öffentlichkeitsarbeit" zum Beispiel. [[top]]

mfg
mm[[zigarre]]

Oder bei Annette K. (mT)

DT @, Sonntag, 23.12.2018, 23:00 vor 1952 Tagen @ manni meier 6035 Views

der stinkenden Stasixxxxx. Mehrere Ringe um ihren Wanst.

[image]

Das ist anders als die DDR Mädels die ich kennen gelernt habe. Die waren alle stahlgehärtet von ihrem paramilitärischen Training.

[image]
Katrin[[herz]]

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