https://en.wikipedia.org/wiki/Quantum_network

Die Grundidee von Quantenverschlüsselung ist wohl die, dass jeder Versuch, die verschlüsselte Information abzuhören, aus physikalischen Gründen (Heisenberg Phänomen) scheitert, d.h. der Abhörer zerstört die verschlüsselte Information in dem Moment, wo er sie abhört. Diese Erklärung ohne Gewähr (meine Physik-Kenntnisse: Stand Oberprima).

Bernd Borchert

Hier gibt es relevante Links zu diesem Thema:

Quantennetzwerk

Quantenkryptographie ist die Verwendung quantenmechanischer Effekte (z.B. Verschränkung) für die Verwendung in kryptographischen Verfahren. Das Projekt mit Zeilinger und den Chinesen mit den abhörsicheren "Quantentelefonaten" ist ja ziemlich bekannt.

Man sollte die Effizienz kryptographischer Verfahren jedoch nicht nur auf der funktional-technischen Ebene betrachten. Denn wenn James Bond ein "Quantentelefonat" mit der Queen führt und die Gefahr besteht, dass dieses möglicherweise von einem technisch fortgeschrittenen Quanten-Dr.-No abgehört werden könnte, dann ist schon auf der grundsätzlichen Ebene eine Menge schief gelaufen:

• Woher weiß Dr. No eigentlich, dass James Bond gerade mit der Queen telefoniert?

• Wieso macht James Bond nicht einfach ein Fake-Telefonat, um Dr. No in die Irre zu führen?

• Und: Sollte James Bond nicht besser mit den Chinesen telefonieren?

Man sollte also auch in der Kryptographie den Wald vor lauter Bäumen noch sehen und grundsätzliche Mittel der Geheimhaltung und der Täuschung nicht übersehen.

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Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.

Das ist natürlich eine rhetorische Frage.

Aber ist diese Frage nicht viel interessanter:

Wie kann man Informationen vor VERFÄLSCHUNG schützen?

Die Antwort auf diese Frage liefert das weite Feld der (etablierten) asymmetrischen Kryptographie. Hierbei wird (unter anderem) einer Datei oder einem Datenstrom ein Zertifikat mit einem öffentlichen und einem geheimen Schlüssel hinzugefügt, das ZWEI grundsätzliche Aufgaben hat:

• Erstens: Garantieren dass die Daten aus einer bestimmten vertrauenswürdigen Quelle stammen (Unterschrift-Funktion)

• Zweitens (und das wird als Funktion oft übersehen): Für den Anwender auf einfache Weise garantieren, dass die Daten nicht verfälscht wurden (Siegel-Funktion)

Eines meiner gerade laufenden Hauptprojekte befasst sich mit diesem Prinzip auf einer für Anwender einfachen Ebene, um auf neuartige Weise die Sicherheit von ausführbaren Windows-Programmen zu gewährleisten und zu garantieren.

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Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.