Frankreich ist dafür berühmt, dass seine Revolutionen zumeist einen neuartigen, länder-übergreifenden und beeinflussenden Charakter haben. Fast wäre man versucht, von "Innovationen" auf diesem Gebiet zu sprechen...

Hallo Vatapitta,

wie auch immer das möglich ist, ab Samstag streiken die Polizisten in
Frankreich, so behauptet es jedenfalls
Youwatch:
".... Frankreich ist nicht berühmt für unblutige Revolutionen. Im
Gegenteil.

Du bist da leider der Qualitätspresse zum Opfer gefallen.

Es ist eine von vielen Polizeigewerkschaften, die einen Streik angekündigt hat. Auch RT-Deutsch z.B. hat sich hier in der Berichterstattung nicht mit Ruhm bekleckert. Sie haben es nicht falsch, aber irreführend geschrieben.

Anbei die Meldung von "Bank-, Finanz- und Märkte-TV", das war früher nur mal eine Radiostation in den 90er Jahren, mittlerweile haben die auch einen Fernsehsender. Das ist für mich eine bessere Quelle als Tempranillos "egalite-Dingsbums"-Webseite.

https://www.bfmtv.com/police-justice/gilets-jaunes-un-syndicat-de-police-depose-un-prea...

Der nächste, vielleicht heftigste Schlag ins Kontor der Machthaber
geschah gestern. Die Gewerkschaft der Polizei kündigte einen unbefristeten

"Die Gewerkschaft der Polizei"

Gruß
paranoia

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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

"Wieso knüppelt Ihr auf uns ein, wo Ihr doch selber von der Polizeireform betroffen seid, wo sie Euch das Gehalt kürzen, wo Ihr doch selber unter der Knute der korrupten Politiker steht, die sich selber bereichern und Euch nichts geben."

Egal, Prügelbulle Dirk Müller und andere von der BFE haben ja "dazu" verdient mittels "Training" in südlichen Ländern etc. Wahrscheinlich hat es ihm auch Spaß gemacht, auf uns Bürger einzuprügeln, die sich gegen den Raubzug von Mappus, Schuster, Grube & Co gewehrt haben.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/03/die-zierde-der-demokratie-schlagertrupp...

Ich hatte bis zum 30.9.2010 fest geglaubt, die Polizei stünde auf der Seite der Bürger und sowas wie am Schwarzen Donnerstag wäre in D nicht möglich. An diesem Tag ist der Glaube an unseren Staat und seine Exekutive von mir abgefallen.

Mal schauen, ob die Polizei in Frankreich im Namen von Goldman Sachs auf ihre eigenen Lämmer und Hamster einschlägt.

An dem Tag, an dem der kleine Sonnenkönig den Weg Mussolinis vor dem Elyseepalast geht, fahre ich mit dem Fahrrad nach Paris, um mir das mit eigenen Augen anzuschauen. Ob sie die alte Madame "Marie Antoinette" nebendran tun werden wie damals die Geliebte vom Mussolini?

So erging es dem früheren König Louis XVI:

Hallo Michael Krause,

in Frankreich insgesamt, nicht in Paris. Eigentlich sollte man sich das
Spektakel vor Ort ansehen.

Wie willst Du nach Paris kommen?
Erkläre!

Kannst Du Französisch sprechen?

Bei solchen Gelegenheiten kommt man schnell unter die Räder.

Ich stand mal zufällig an einem französischen Strand, als sich zwei Motorradpolizisten mit französischen Bürgern stritten.
Natürlich habe ich das Ganze aufmerksam verfolgt und plötzlich unterstellten die Bürger mir irgendeine Beteiligung, bzw. zu irgendeiner Streitpartei zu gehören.
Ich musste denen schon ziemlich nachdringlich erklären, dass ich mit ihrem Schlamassel rein gar nichts zu tun hatte.

In Paris ist alles zu. Keine Sport- und Kulturveranstaltungen mehr, alle Geschäfte sind zu.

Wohl dem, der eine Bug-Out-Location hat, wo sich Hase und Igel gute Nacht sagen, mit 600 Liter frischem Cidre, Brunnen, Obst, Gemüsebeeten und von durchschnittlich Trainierten wenn der Sprit nicht mehr fließt, zu Fuß nicht mehr zu erreichen.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Sputniknews: *Bernard-Henri Bernard-Henri Lévy verbindet die Gilets jaunes mit dem Nazismus und fordert auf, Macron zu unterstützen.*

https://fr.sputniknews.com/france/201812071039207383-france-bhl-gilets-jaunes-levy-macron/

Abgesehen davon, daß BHL recht hat, aber lassen wir das mal beiseite, sehen wir, wie sehr dieses System in die Defensive gedrängt wurde und wir die Demokratie, von Bernard-Henri Lévy als Gegenteil der demonstrierenden Volksbewegung präsentiert, als Herrschaft einer zahlenmäßig extrem kleinen Minderheit betrachten müssen.

Lévy weiß bestimmt, daß er mit seinen Haßreden dazu beiträgt, den Nazismus zu verharmlosen, aber was sollte er machen? Die Rebellion unkommentiert passieren lassen, oder es nicht doch mit dem einzigen Argument versuchen, das er und Seinesgleichen je gehabt haben und hoffen, daß die alte Nummer wieder verfängt?

Damit scheint es vorbei zu sein! Auf seinem Twitter-Konto erhält er Kommentare, die bei uns mit großer Sicherheit zu Strafanzeigen führen würden.

Adolf, den sie beim Erbfeind Dolfi oder Dudule nennen (Cousteau, Rebatet), wie jemanden, der eine Schwäche für rosa Rüschenhemden hat, taugt in und um Paris nicht mehr als politischer Krampus, um die erwachsenen Kinder zu erschrecken.

Gestern bin ich wieder über einen Leserkommentar gestolpert, der auch von mit hätte sein können: *Sollen sie uns doch Faschos nennen, und wenn schon!*

Nur so, alles, was dieses System vorgibt, von sich zu weisen, wird man es schaffen, nicht mehr am Nasenring geführt zu werden.

Durch den häufig sehr unpräzisen französischen Wortschatz ergibt sich für Staatsmacht und deren Handlanger inzwischen eine hochnotpeinliche Situation.

Demonstranten mit Tränengas zu beschießen nennt man dort *gazer*, vergasen, es wird das gleiche Verb verwendet wie für die Massenmorde des Holocaust, und das quer durch Medien und Internet-Seiten, denn im Französischen gibt es für begasen und vergasen nur ein und dasselbe Wort.

Das liest sich dann so: *Macron gaze son peuple.* Wer den Zusammenhang nicht kennt, versteht *Macron vergast sein Volk*, zumal das offizielle und mediale Frankreich die gleiche Wortwahl praktizierte, als es um Bachar-al-Assad ging, aber mit klarem Bezug zum Holocaust.

Monsieur Béchamel und die wie Jacob Cohen in Meknes geborene Fernsehmoderatorin Ruth Elkrief zeigten sich bereits indigniert, daß Anhänger der Gelbwesten in undifferenzierter Weise das Wort *gazer* verwenden. Bislang ohne den geringsten Erfolg.

Ich sage seit Jahren, es kann auch ein Zeichen des Widerstands oder der inneren Emigration sein, sich dem vom System vorgegeben Sprachgebrauch wo immer möglich zu verweigern und, falls nötig, Geschmacksnormen frech zu verletzen.

Wo in den westlichen Demokratien die wahre, nicht etwa nur sichtbare Staatsmacht sitzt, ist Reynouards ehemaliger Freundin von der Polizei klar gemacht worden: *Die Justiz wird aktiv, weil die LICRA Zeichen der Ungeduld erkennen läßt*, so der Inspektor.

Um die wie in kaum keiner Staats- und Gesellschaftsform je zuvor praktizierte, geradezu pharaonische Herrschaft einer zahlenmäßig extrem kleinen Minderheit abzusichern, bleiben den teils sichtbar, teils unsichtbar Regierenden zwei Möglichkeiten: Das Volk durch Brot und Spiele sowie permanente Einschüchterungspropaganda gefügig halten oder zu offenem Terror überzugehen; ein Weg, den sie bei 9/11, im Bataclan und dem Berliner Weihnachtsmarkt bereits eingeschlagen haben, was aber nicht heißen muß, daß es nicht noch viel brutaler werden kann.

Live-Ticker aus Paris.

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Gilets-jaunes-Acte-IV-53098.html

Die Nachricht von 11:15 enthält ein Photo, was die Staatsmacht unternimmt, damit das Volk nicht die Huren und Stricher Rothschilds zur Rede stellen kann. 1789, vergessen wir das bitte nicht, wurden die Fischweiber bei Hofe, in Versailles empfangen!

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

- kein Text -

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Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

PARIS LIVE - GILETS JAUNES - 08-12-2018

Place de l'Etoile (Arc de Triomphe) und Champs d'Elisees sind abgesprerrt, und die Eventorientierten reagieren sich in den umliegenden Quartieren ab. Wenig ernsthafte Gewalt gegen Personen (Polizei) ... man reagiert sich eher an Sachen ab und schmeisst gerne die Einrichtung eines Starbucks auf die Strasse und zündet die an. Hamburg und G20 war eine ganz andere Hausnummer.

Grüße