Die Hartz IV-Empfänger wählen auch eher die SPD oder die Linken und haben, bis auf das kurze Intermezzo mit der WASG, KEINEN Protest auf die Beine gebracht.

Es ist STETS bei Einzelaktionen geblieben.

Und der Rest der Bevölkerung hat jedesmal gejubelt, wenn in der Springer-Presse gegen Hartz IV-Empfänger gehetzt wurde.

So nach dem Motto: "Wer arbeiten will, findet auch Arbeit".

Ein SPD-Politiker meinte gar: "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht(s zu) essen (bekommen)."

Beim jetzigen Wirtschaftsboom sind Hartz IV-Empfänger gänzlich aus dem Blickpunkt verschwunden. Und ob die AfD nachbessert, falls sie jemals reGIERt? Wohl kaum, die Konservativen wären bei Hartz IV gerne noch strenger verfahren.

Besonders übel war die Haltung von Lucke.

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"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

sich darüber aufzuregen. Wer seit 20 Jahren beruflich mit in der Regel
für mich persönlich recht umgänglichen Südosteuropäern/Afrikanern zu
tun hat, weiss, dass im Sozial- und Gesundheitswesen Ausländer aus
nicht-westeurpäischen Ländern strukturell bevorzugt sind. Jeder, der in
dem Bereich tätig ist, weiss es oder könnte es wissen, die betroffenen
wissen es m.E. auch.

Die s.g. Betroffenen wissen es am Besten und sie werden von den Refugee-Welcome-
Leuten in dieser Beziehung auch immer auf dem neuesten Stand gehalten.
Denn für diese, und die von ihnen geschaffene Industrie, sind sie ja das
Rohmaterial für die "Produktion".

Die schlafen mit dem SGB III unterm Kopfkissen ein wachen damit wieder auf.
Einen neuen Geschäftszweig haben sie sich nun auch mit der Anti-Ausweisungs-
Ausbildung erschlossen.

Das Karussell

Jardin du Luxembourg
Mit einem Dach und seinem Schatten dreht
sich eine kleine Weile der Bestand
von bunten Pferden, alle aus dem Land,
das lange zögert, eh es untergeht.
Zwar manche sind an Wagen angespannt,
doch alle haben Mut in ihren Mienen;
ein böser roter Löwe geht mit ihnen
und dann und wann ein weißer Elefant.
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Rainer Maria Rilke

mfg
mm