Hallo Otto!

Mit Zitaten ist das ist immer so eine Sache.
Da wird schnell Leuten etwas in den Mund gelegt, was sie gesagt haben sollen, gesagt haben könnten oder hätten sagen müssen.

Bei Silone wird allerdings mit gezinkten Karten gespielt.

Wenn der Faschismus wiederkomme, werde er als Antifaschismus daherkommen, soll der italienische Schriftsteller Ignazio Silone dem Schweizer Journalisten François Bondy prophezeit haben.

Quelle: https://www.tagesanzeiger.ch/sonntagszeitung/Wenn-der-Faschismus-als-Antifaschismus-dah...

Wenn das so überliefert ist, ergibt es keinen Sinn in den Werken von Silone nach diesem Ausspruch zu suchen, wie die Wahrheitsfinder es angeblich gemacht haben wollen.
Das sind die üblichen faulen Tricks der roten Gedanken-Mafia, die immer damit rechnet, daß der gemeine Bürger keinen Bock darauf hat nachzudenken.

Viel eher müßte man in diesem Fall bei Bondy nachsuchen, ob er das Zitat schriftlich niedergelegt hat.
Bondy und Silone kannten sich und wenn man sich kennt, führt man Gespräche und tauscht Überzeugungen miteinander aus.
So zitiert die Wikipedia auch das Geschehen, wie folgt:

François Bondy berichtet über eine Begegnung mit Silone in seinem 1988 publizierten Buch Pfade der Neugier. Portraits:

„Ich traf Silone in Genf am Tag, an dem er aus dem Exil nach Italien zurückkehrte, und plötzlich sagte er:
Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‹Ich bin der Faschismus›. Nein, er wird sagen: ‹Ich bin der Antifaschismus›.
» [...]
Viele Jahre später, als «Antifaschismus» in der Tat instrumentalisiert wurde und zu einem Slogan herunterkam, verstand ich, daß dieses kaustische Aperçu prophetisch war.“
Eine Niederschrift des Zitats aus Silones Lebzeiten oder in seinen eigenen Werken existiert nicht.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ignazio_Silone

Die Wikipedia-Quelle gibt dann diesen, etwas spärlichen, Verweis an.
Bitte hier entlang: https://books.google.de/books?id=U9IsAQAAIAAJ&q=antifaschismus

Und hier wird aus dem Buch Bondys zitiert.
Natürlich muß immer noch offen bleiben, daß es Silone gesagt hat, aber warum sollte sich Bondy das ausgedacht haben?
Silone sprach anderer nachweislicher Stelle von einem roten Faschismus.
Das würde also gut in den Kontext passen.

Daher gehe ich von einer hohen Wahrscheinlichkeit aus, daß Silone es tatsächlich gesagt hat.

mfG
nereus

... daß die Deutschen eines Tages dahinterkommen, wie sehr sie von allen Seiten zur Sau gemacht werden.

Auch wenn die Quellenangaben nicht den allerhöchsten akedamischen Ansprüchen genügen, sind diese Informationen äußerst interessant:

Links: Marriner Eccles (Federal Reserve) und Montagu Norman (Bank of England) schließen 1935 ein Abkommen über die Stratgie, die anzuwenden wäre, um mit allen Mitteln, falls nötig auch Krieg, die finanziellen Erfahrungen Hitlers zu zerbrechen.*

Rechts, Bernard M. Baruch: *Wir werden diesen Kerl (Hitler) nicht machen lassen, was er will. Seine Geldpolitik ist eine Gefahr für uns*, (Rede zu Ehren George C. Marshalls, 1938, zitiert nach: Francis Nelson, La tragédie de l'Europe).

Aber für die Zustände in der BRD ist selbstverständlich nur der deutsche Wähler verantwortlich, nicht wahr?

Viel Vergnügen noch, liebe Dumpfkartoffeln, beim Speichellecken vor England und Amerika.

Olivier Delamarche, Verwalter milliardenschwerer Vermögensfonds, gab heute einen Schnellkurs in Debitismus mit einem hervorragenden Beispiel für den Zaziki-Effekt.

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Olivier-Delamarche-Si-Tsipras-avait-des-testicul...

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

DIE wohl am häufigsten geäusserte Frage zur deutschen Geschichte: Wie konnte es so weit kommen?

Mitläufer!!!

Die damalige Wohlfühlpartei hiess NSdAP, nicht dass jeder wirklich mitMACH(T)en wollte, aber sich offiziell gegen sie zu stellen, war keine gute Idee. Zumindest die Schere im Kopf halt kräftig, den Anschein zu erwecken. Was Merz gerade tut, er kämpft um die Mitläufer für die parteiübergreifende SAntifa in deutschen Köpfen:

- … "offen nationalsozialistisch" und mit "antisemitischen Untertönen" …
… Umwelt und Naturschutz sowie der Rechtsstaat seien ihm wichtig, und Europa dürfe nicht scheitern.

Alles gegen Nazi, Prosemit, voll grün, ein bisschen Grundgesetz und überhaupt: Brüssel über alles. Das hätte von jeder anderen der bunten Revolutionparteien kommen können und das ist auch das PRogramm, das die AfD auf das gesehene Niveau von 20% limitieren dürfte, wenn sich in Europa nichts weiter bewegt. In der Schweiz kommt die SVP nicht über die 30%, was so in etwa dem Potential entsprechen dürfte. Allerdings liess die sich nicht so mir nichts dir nichts den Nazistempel aufdrücken, obwohl man es bis heute versucht.

Merz ist die konsequente Fortsetzung von Merkels Linksgrünstrategie, Subventionen für Soziales plus Windkraft ohne Ende und zuletzt eine Initiative zur Linderung des notorisch deutschen Gewissens wegen WK2, was ihr das Genick gebrochen haben dürfte. Daraus ist eine Art neue Alt-CDU-CSU-SPD hervorgegangen, die aber in Sachen PRopaganda den Griff ins Klo geMACHT hat und auf AfD umgestiegen ist. ChristlichDemokratische (Soziale) Alternative CDA (CSA) oder so wäre dem Anliegen dienlicher gewesen. In Sachen PRopaganda hat die AfD riesigen Nachholbedarf und man wäre nicht schlecht beraten, von Trump zu lernen. Alternative für Deutschland ? … Hitler war auch eine Alternative und deutsch sowieso - voll in den Fettnapf, wenn man sonst nichts dagegen aufbieten kann.

Dabei scheint weniger eine Rolle zu spielen, ob die MASSE sich bei rot, grün, schwarz oder gelb wohl fühlt, Hauptsache nicht bei braun, da ist man sich einig wie selten zuvor. Denn braun sind per PRopaganda stets die anderen, ironischerweise auch dann, wenn diese braunen Elemente zuvor noch zur eigenen Stammwählerschaft gehörten.

Wenn man die Farben aber alle zusammen mischt, KRIEGt man braun. Und genau das sind sie geworden, aber wer will sich das schon selbst eingestehen, drum ist man wie Merz geeint buntbraun gegen braun. Es geht auch nicht darum, dass man als Brauner unverzüglich KZs aufzustellen hat um sich zu outen, sondern wie man seine politischen Positionen vertritt: buntbraun Faschistisch. Was dem Nazi sein Jude, ist dem Willkommenskulturalisten sein Deutscher. Vieles wird auch ins Gegenteil verkehrt, statt blinder Hass entsteht blinde Liebe, was aber ebenso buntbraun faschistisch verteidigt wird. Es geht auch längst nicht mehr um Migration, darüber könnte man nämlich durchaus vernünftig reden. Es geht darum, worüber noch geredet werden darf und worüber nicht. Der 130er hat vorgespurt, wohin die Reise geht. Über Migration darf definitiv noch geredet werden, aber nur wenn man die Meinung der sich zunehmend faschistischer gebärdenden buntbraunen Einheitspartei vertritt, die wiederum von der MASSEn der Mitläufer wohlfühlende und -meinende Unterstützung erhält. Über Juden konnte man ja auch ungestraft reden, wenn man dagegen war.

Es sind die Methoden die verfangen, die im Gegensatz zu einem weit verbreiteten Irrtum grundsätzlich demokratisch verankert sind, wie an den entstehenden Mehrheiten zu sehen ist. Demokratie ist somit nicht grundsätzlich Scheisse, aber wenn die MASSE drauf scheisst, stinkt sie eben zum Himmel - lupenrein demokratisch notabene.

Und last but noch least: Der Humus gedeiht mal wieder auf deutschem Boden, als hätten Hitlers Unterhosen genau das bewirkt was sie sollten: Eine Gehirnwaschung vom Feinsten. Nie wieder, das war mal. Bismarcks GrundPRoblem mit den Deutschen hat auch den 2. WK überlebt.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

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PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.