Offtopic: Charles Aznavour mit 94 Jahren gestorben

BerndBorchert @, Dienstag, 02.10.2018, 13:10 vor 2034 Tagen 2974 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 02.10.2018, 13:22

https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Aznavour

RIP. Ein Genie, und trotzdem unprätentiös. Auch das typisch linke Getue der Musiker der 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts erkenne ich bei ihm nicht.

Hier mein Lieblingslied von ihm "Hier encore", die Traurigkeit passt zum Wetter draußen

https://www.youtube.com/watch?v=cjEQVeGIRJc

Kind armenischer Flüchtlinge aus der Türkei. Das waren noch echte Flüchtlinge, die vor lebensdrohlicher Verfolgung geflohen sind. Nicht das, was heute von Medien+Regierung "Flüchtlinge" genannt wird.

https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_an_den_Armeniern

Bernd Borchert

Schwingt schon etwas Wehmut mit

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 02.10.2018, 14:21 vor 2034 Tagen @ BerndBorchert 2279 Views

Ein Genie, und trotzdem unprätentiös. Auch das typisch linke Getue
der Musiker der 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts erkenne ich bei ihm
nicht.

Für wen kann man das - gerade von den neuen Sternchen am Musikhimmel - denn noch sagen? Man wird wohl kaum jemanden finden.

Die alte Garde tritt aus dem Rampenlicht zurück. Gilbert Becaud, Udo Jürgens, Harry Belafonte, Nana Mouskouri, etc. etc. Manche leben noch, treten aber nicht mehr auf, manche sind schon von uns gegangen.

Für sie alle trifft diese o.g. Beschreibung von Bernd Borchert zu, - aber auch für die Musik und vor allem die Interpretationen, die nie in Vergessenheit geraten werden. Leider hat alles einen Anfang und auch ein Ende, wie man so sagt. Aber genauso sagt man, dass in der Regel nichts Besseres nachkommt. Wenn man sich mit der Musik dieser Generation befasst, dann trifft das leider zu.

Bei Charles Aznavour war "La Mama" bei mir immer der Renner. Hat er auch noch im hohen Alter gesungen. Nun ist auch er im Musikhimmel. Müsste interessant sein, dort mal hineinzuschauen, ist schon eine erlauchte Gesellschaft dort versammelt. Vielleicht musizieren sie ja auch dort. Müsste irgendwie himmlisch klingen....

Anstelle eines Nachrufs

Tempranillo @, Dienstag, 02.10.2018, 14:43 vor 2034 Tagen @ helmut-1 2656 Views

Bei Charles Aznavour war "La Mama" bei mir immer der Renner.

Besser als das Original: https://www.youtube.com/watch?v=uEDIjwE1zo8

Auch von Aznavour gibt es einige sehr explizite Äußerungen pro Immigration, die in Frankreich mit nicht wenig Bitterkeit kommentiert werden.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Die Grossen gehen von uns ....

eastman @, Paltz, Dienstag, 02.10.2018, 15:32 vor 2034 Tagen @ Tempranillo 2246 Views

... und, wenn doch etwas zu mindest Ebenbürtiges den verlassenen Platz ausfüllen würde, dann wäre es weniger traurig. Ich empfinde es als einen massiven Kulturverlust, und der Kulturbruch wird immer offensichtlicher und trennt Generation Smartphone von genossenem Leben, Genuss und Wohlbefinden der alten Generation. Schlimm ist, dass die Nachfolgenden wohl angenommen nicht mehr auf diese Weise genussfähig sind.

Und ich danke der Margot mit den blauen Haaren, dass ich im Schulunterricht Goethes Faust, Heines "Denk ich an D.-Land in der Nacht..." , und gescheiten Geschichtsunterricht (das Wort Ho... begegnete mir in der DDR nicht),
erleben durfte.

Dazu passt Gerhard Gundermann: " Ich schätze mich glücklich, die Kindheit auf dem Lande verbracht zu haben, wo der Mensch nicht nur der Natur, sondern auch den Menschen näher ist als im Gedränge der Stadt.
Ich schätze mich glücklich, in bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen zu sein, die den Mangel nicht kannten und auch nicht den Luxus, UND DIE MEINE GENUSSFÄHIGKEIT VOR DEM UNGLÜCK BEWAHRT HABEN, DURCH ALLZUFRÜHE SÄTTIGUNG ABGESTUMPFT ZU WERDEN und die ein Gefühl der Verbundenheit und Liebe mit dem niedrigeren und armen Volke aufrecht erhielten OHNE DAS STREBEN NACH HÖHEREN ZIELEN ZU ENTMUTIGEN."

--
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.

Möchte dazu noch was ergänzen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 02.10.2018, 19:57 vor 2034 Tagen @ eastman 1964 Views

Dazu passt Gerhard Gundermann: " Ich schätze mich glücklich, die
Kindheit auf dem Lande verbracht zu haben, wo der Mensch nicht nur der
Natur, sondern auch den Menschen näher ist als im Gedränge der Stadt.
Ich schätze mich glücklich, in bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen
zu sein, die den Mangel nicht kannten und auch nicht den Luxus, UND DIE
MEINE GENUSSFÄHIGKEIT VOR DEM UNGLÜCK BEWAHRT HABEN, DURCH ALLZUFRÜHE
SÄTTIGUNG ABGESTUMPFT ZU WERDEN und die ein Gefühl der Verbundenheit und
Liebe mit dem niedrigeren und armen Volke aufrecht erhielten OHNE DAS
STREBEN NACH HÖHEREN ZIELEN ZU ENTMUTIGEN."

Mein Zusatz:
Ich danke meinem Schöpfer dafür, in eine Zeit hineingeboren worden zu sein, die es mir als (so denke ich) einzigste Generation der letzten Jahrhunderte ermöglicht hat, eine völlig unbeschwerte und absolut freie Jugendzeit zu erleben. Ich führe meine Distanz zu den 68ern auf meine damals bereits vorhandene gute Nase zurück, aber vergesse niemals die unbeschwerten Jahre danach in der Zeit, als man den 7er vor der Jahreszahl schrieb.

Wenn man die Möglichkeiten damals (beruflich, finanziell, Niederlassungsfreiheit, etc.) mit der heutigen Situation vergleicht, dann kann man mit den nachfolgenden Generationen nur mehr Mitleid empfinden. Ich erinnere mich auch noch an die Zeit, als ich mit 0 begann, mich selbständig zu machen. Ohne Bankkredit, einfach nur mit Schubkarre, Schaufel, Wasserwaage und Kelle. Ich erinnere mich an die damalige Viertelrechnung: 1/4 für Löhne und lohngebundenen Kosten, 1/4 für Material, 1/4 für Gemeinkosten (Versicherungen, Steuern, etc.) und Kfz, und 1/4 für die Hosentasche. Ich sags ganz ehrlich, - damals ist mir nicht einmal im Traum die Idee gekommen, am Finanzamt was vorbeizuschleusen. Damals hatten wir 10 oder 11% Mwst.

Heute, nach mehr als 4 Jahrzehnten Selbständigkeit, wo sich bereits angekündigt hat, dass sich mein Jüngster mit der Betriebsnachfolge beschäftigen will,- habe ich mich schweren Herzens entschlossen, ihm davon klar abzuraten. Es lohnt sich nicht mehr, als Kleinunternehmer im Bau resp. Baunebengewerbe Verantwortung für Betrieb und Beschäftigte zu übernehmen. Die Zeiten, wo sowas noch gedankt wurde, sind lange vorbei.

Der heutige Weg, um Geld zu machen, besteht darin, sich in einem großen Betrieb (staatlich oder halbstaatlich) zu gutem Gehalt anstellen zu lassen, wo man sich nicht den Rücken krumm macht und seine Sozialabsicherung erhält. Dazu eine zusätzliche Steuerkarte, wo man in der freien Zeit das, was man eigenhändig in die Tat umsetzen kann, zu Geld macht. Welchen geringen Prozentsatz des zusätzlichen Einkommens man dann angibt, ist eine andere Sache.

Auf diese Weise kann man in der EU, - auch in Deutschland- aber auch in Rumänien - zu was kommen, was sich noch rechnet. Die qualitativ hochwertigen Facharbeiter werden heutzutage schon mit 20 € aufwärts bar auf die Kralle bezahlt, weil sie zur aussterbenden Rasse gehören. Da liegt der Gewinn. Nicht in der Verantwortung für andere.

Traurig, aber wahr.

So meine ich es auch

eastman @, Paltz, Mittwoch, 03.10.2018, 10:14 vor 2033 Tagen @ helmut-1 1554 Views

Guten Tag, Helmut, Deine Gedanken teile ich und Deine Sichtweise hat mich bereichert. Danke - ohne das GF weiter zu belasten, privat gern weiter.

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Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.

Der Linksausleger Aznavour

Tempranillo @, Dienstag, 02.10.2018, 18:37 vor 2034 Tagen @ Tempranillo 2318 Views

Résistance républicaine: *Le chanteur Charles Aznavour a appelé mardi 1er septembre à offrir une « existence » aux migrants qui arrivent en France, défendant son idée déjà exprimée au printemps de repeupler les villages avec ces nouveaux arrivants.*

*Der Sänger Aznavour rief Dienstag, 1. September, dazu auf, Migranten, die nach Frankreich kommen, eine "Existenz" zu bieten, indem er seine bereits formulierte Idee verteidigte, Dörfer (nach einem gleichlautenden Vorschlag Jacques Attalis, T.) mit diesen Neuankömmlingen zu bevölkern.*

*Aznavour, descendant d’Arménien, veut qu’on ouvre nos portes aux égorgeurs musulmans…*

*Aznavour, Nachkomme von Armeniern will, daß wir unsere Türen den moslemischen Halsabschneidern öffnen.*

http://resistancerepublicaine.eu/2018/10/01/pas-une-larme-pour-aznavour-traitre-a-ses-a...

Im Strangtitel habe ich vom Linksausleger Aznavour geschrieben, was zwar dem geltenden Schema entspricht, aber dennoch grundfalsch ist.

Aznavour stand unerschütterlich auf Seiten von Transatlantikimperium, Globalismus, Demokratismus, Geldmacht und jener Kreise, zu denen auch unser aller Freund Attali gehört, also ganz weit rechts, noch weiter rechts als Francisco, Benito und Adolf.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Das kann man so und auch so sehen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 02.10.2018, 19:20 vor 2034 Tagen @ Tempranillo 2116 Views

Durchaus möglich, dass er solche Äußerungen gemacht hat. Aber mit Sicherheit nicht in Deutschland oder Österreich. Das wäre schon publik geworden. Was er in seiner Wahlheimat Frankreich macht resp. gemacht hat, - wo er lebt, das ist seine Sache.

Sich in Frankreich für Immigration auszusprechen, ist so ähnlich, als wenn man auf der sinkenden Titanic nach einem Eimer Wasser verlangt, um das Deck zu schrubben. Bei Frankreich mit seinen dunkelhäutigen Problemen ist sowieso schon Hopfen und Malz verloren. Die können aufgrund ihrer Kolonialpolitik, die ja noch vor der Immigrationskrise war, gar nicht mehr zurückrudern.

Schau Dir doch nur die Nationalmannschaft an, - das sind alles französische Staatsbürger:

https://www.bilder-upload.eu/bild-6a6257-1538499484.jpg.html

Jeder vernünftige Mensch kann sich das doch nur als abschreckendes Beispiel nehmen. Wir haben Freunde nicht nur in Paris, auch in Lyon, und anderen Städten. In einem Land, in dem man sich in vielen Gegenden abends nicht mehr auf die Straße traut, als Frau schon gar nicht, wo mittlerweile schon die Juden emigrieren, da sind derartige Aussagen eines Charles Aznavour oder auch von anderen Greisen so über die 90 politisch für mich überhaupt nicht relevant.

Was für mich relevant ist, das sind die 1300 Chansons, die er geschrieben hat. Politisches Wischwasch daherschwätzen, das kann bald jemand. Aber 1300 Chansons schreiben, von denen ein Großteil auf Tonträger gepresst wurde und sich einen ziemlichen Bekanntheitsgrad erarbeitet hat, - wer kann denn das noch heute?

Reinhard Mey, den kann man vielleicht noch damit vergleichen. Hat auch so seine politischen Eigenheiten, - streicht seinen manchmal übertriebenen Pazifismus gerne heraus, aber in verträglichen Dosierungen. Sein Können aber überstrahlt alles. Ich wills nur an einem Beispiel klar machen:

Man kann ein Bild malen, ein Foto machen, - und dann sieht man das, was der Urheber zeigen oder ausdrücken will. Wenn man wirklich was drauf hat, dann kann man auch ein Bild einer bestimmten Person durch ein Lied (Song, Chanson) malen. Das ist ungleich schwieriger, aber den Könnern gelingts.

Beispiel Reinhard Mey:

https://www.youtube.com/watch?v=bRmccI6b5z4

Beispiel Charles Aznavour:

https://www.youtube.com/watch?v=X0hIK4mgHmg

Lohnt sich, das anzuhören. Am Schluss weiß man ziemlich genau, was man sich unter dieser Person vorzustellen hat, vielleicht sogar ein wenig, wie sie aussieht.

Deshalb, - was den Charles betrifft, - das Politische ist für mich nebensächlich. Das was zählt, ist ganz gut vom BR beschrieben:

https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/charles-aznavour-gestorben-100.html

Lieder kann man auch anders ...

Gernot ⌂ @, Dienstag, 02.10.2018, 19:53 vor 2034 Tagen @ helmut-1 2008 Views

...


Beispiel Reinhard Mey:

https://www.youtube.com/watch?v=bRmccI6b5z4

Beispiel Charles Aznavour:

https://www.youtube.com/watch?v=X0hIK4mgHmg

...

Da wir schon dabei sind, statt "song" und Chanson:

https://www.youtube.com/watch?v=A8CWn4m4FzQ

Mit freundlicher Empfehlung für Neofolk,

Gernot

--
Ab jetzt wird durchregiert. Wir kennen keine rote Linie mehr. Verbote bedeuten auch mehr Freiheit. Krieg bedeutet Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke. Hass bedeutet Liebe. Gebt ihnen keinen Millimeter preis.

Danke für den Hinweis

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 02.10.2018, 20:16 vor 2034 Tagen @ Gernot 1814 Views

ist aber gewöhnungsbedürftig. Angenehm anzuhören, - aber am Schluss, - so 5 Minuten später - frage ich mich, was denn nun die Aussage im Lied war. Um das beantworten zu können, muss ich es mir dann nochmal anhören.

Die Untermalungen, abwechselnd von Querflöte bis Cello, sind gut gewählt. Aber die Melodie ist für mich nicht greifbar. Auch nicht in der Form, dass es mich drängt, sowas nachzuspielen.

Wie gesagt, - gewöhnungsbedürftig.

Selbstverständlich kann man das so sehen

Tempranillo @, Dienstag, 02.10.2018, 20:41 vor 2034 Tagen @ helmut-1 1920 Views

Deshalb, - was den Charles betrifft, - das Politische ist für mich
nebensächlich.

Für Aznavour spricht in jedem Fall eines: er war Vertreter einer durch und durch europäischen Gattung, ist also dem - entschuldige bitte - Anglodreck in jedem Fall vorzuziehen.

Ich bin doch der erste, der trotz allem, was mich an der Privatperson Aznavour stört, wie ein Leiermann jeden Tag die Beschäftigung mit Europäischem, insbesondere französischen Inhalten empfiehlt und erkenne gerne die im Vergleich zum übrigen Schrott herausragende Qualität der Texte an; etwa des von Merée Drante genial parodierten La Bohème.

Der Ausgangsbeitrag, auf den Du Dich beziehst, sollte lediglich ein paar Dinge geraderücken und den schauerlichen deutschen Informationsdefiziten ein wenig abhelfen.

Charles Aznvour La Bohème

Je vous parle d'un temps
Que les moins de vingt ans
Ne peuvent pas connaître
Montmartre en ce temps-là
Accrochait ses lilas
Jusque sous nos fenêtres
Et si l'humble garni
Qui nous servait de nid
Ne payait pas de mine
C'est là qu'on s'est connu
Moi qui criait famine
Et toi qui posais nue
La bohème, la bohème
Ça voulait dire
On est heureux
La bohème, la bohème
Nous ne mangions qu'un jour sur deux
Dans les cafés voisins
Nous étions quelques-uns
Qui attendions la gloire
Et bien que miséreux
Avec le ventre creux
Nous ne cessions d'y croire
Et quand quelque bistro
Contre un bon repas chaud
Nous prenait une toile
Nous récitions des vers
Groupés autour du poêle
En oubliant l'hiver
La bohème, la bohème
Ça voulait dire
Tu es jolie
La bohème, la bohème
Et nous avions tous du génie
Souvent il m'arrivait
Devant mon chevalet
De passer des nuits blanches
Retouchant le dessin
De la ligne d'un sein
du galbe d'une hanche
Et ce n'est qu'au matin
Qu'on s'asseyait enfin
Devant un café-crème
Épuisés mais ravis
Fallait-il que l'on s'aime
Et qu'on aime la vie
La bohème, la bohème
Ça voulait dire
On a vingt ans
La bohème, la bohème
Et nous vivions de l'air du temps
Quand au hasard des jours
Je m'en vais faire un tour
À mon ancienne adresse
Je ne reconnais plus
Ni les murs, ni les rues
Qui ont vu ma jeunesse
En haut d'un escalier
Je cherche l'atelier
Dont plus rien ne subsiste
Dans son nouveau décor
Montmartre semble triste
Et les lilas sont morts
La bohème, la bohème
On était jeunes
On était fous
La bohème, la bohème
Ça ne veut plus rien dire du tout

Fühle Dich jetzt bitte nicht angesprochen, aber wie viele von denen, die über Aznavour schreiben, und nicht selten schreienden Blödsinn, verstehen diesen Text und sind in der Lage eine Verbindung zu Henri Murger, Luigi Ilica und Giuseppe Giacosa herzustellen?

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Nachvollziehbar

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 02.10.2018, 21:02 vor 2034 Tagen @ Tempranillo 1787 Views

Ist natürlich schwierig, wenns in einer fremden Sprache ist. Ich quäl mich ja - ehrlich gesagt - auch mit dem Französischen herum. Soviel hab ich aber aus diesem Text rausgehört, dass es eine spezielle Form der Sentimentalität ist, die das Ursprüngliche sucht. Was dadurch wieder den Bogen zu Puccini schlägt.

Aber - ich will mich da nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen, - man kann da sicher mehr dazu sagen, wenn man mit der Sprache besser bewandt ist.

Jetz' moch' ma an auf Bülldunk

Tempranillo @, Dienstag, 02.10.2018, 21:10 vor 2034 Tagen @ helmut-1 1902 Views

Ist natürlich schwierig, wenns in einer fremden Sprache ist. Ich quäl
mich ja - ehrlich gesagt - auch mit dem Französischen herum. Soviel hab
ich aber aus diesem Text rausgehört, dass es eine spezielle Form der
Sentimentalität ist, die das Ursprüngliche sucht. Was dadurch wieder den
Bogen zu Puccini schlägt.

Im Text kommen einige Elemente vor, die wir aus dem ersten Akt der Oper kennen. Ich habe sehr den Eindruck, Aznavour ließ sich vom Libretto anregen, was diesem Chanson einen zusätzlichen Reiz gibt.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Was ist mit dem Schema passiert?

Gernot ⌂ @, Dienstag, 02.10.2018, 19:40 vor 2034 Tagen @ Tempranillo 1854 Views

...

Im Strangtitel habe ich vom Linksausleger Aznavour geschrieben, was zwar
dem geltenden Schema entspricht, aber dennoch grundfalsch ist.

Aznavour stand unerschütterlich auf Seiten von Transatlantikimperium,
Globalismus, Demokratismus, Geldmacht und jener Kreise, zu denen auch unser
aller Freund Attali gehört, also ganz weit rechts, noch weiter rechts als
Francisco, Benito und Adolf.

Tempranillo

Danke!
Ich frage mich seit langen Jahren, wieso Etatisten, Anhänger der staatlichen, wirtschaftlichen und zunehmend der kirchlichen Macht, Kriegstreiber und Imperialisten "links" und Völkerfreunde "rechts" sein sollen.

Möglicherweise haben veröffentlichte Meinung und Sprachhoheit, die ja nicht mehr bei den Sprechern, sondern bei denen liegt, die Sprache veröffentlichen können, aus agitatorischen Gründen die Begriffe gespiegelt wie die Wahltrenddarstellung, auf die hier letztlich hingewiesen wurde - von rechts nach links.

Den wesentlichen Unterschied zu den angeblichen Rechten von damals, den schicken Faschisten insbesondere, und den heutigen, "links" genannten, abgeranzten Rechten mit Metallschmuckwarzen, fettigen Haaren, gelochten Ohren und beschlagenen Nasen, sehe ich im Geschmack.

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Ab jetzt wird durchregiert. Wir kennen keine rote Linie mehr. Verbote bedeuten auch mehr Freiheit. Krieg bedeutet Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke. Hass bedeutet Liebe. Gebt ihnen keinen Millimeter preis.

Erst lese ich Attalis Pascalbiographie,

Oblomow, Dienstag, 02.10.2018, 19:47 vor 2034 Tagen @ Tempranillo 1888 Views

dann höre ich die Stones, dann Charles Aznavour und dann Richard Wagner, den ollen Antisemiten, dann lese ich Celine, dann etwas Ezra Pound. schließlich Melville und ne Portion den schwulen Lorca, schließlich den Nazi Nietzsche und dann wieder etwas Pop von Depeche Mode und etwas den Anarchisten Brassens, schließlich wieder oberkitschigen Schlager von Hans Albers und etwas Satie dazwischen. Und dann wieder die Stones und heute noch ein Lied von Aznavour, dem schlimmsten Hetzer der Welt sieht man mal von den Stones ab. Und immer lechts und rinks und voll auf Zack. Er ruhe in Frieden, der kleene Armenier, der political nicht korrekt war und ein großer Künstler. Mir sowas von boogey, was der Kleeninquisitor in Sachen Kunst daherschwadroniert.

Herzlich
Oblomow

Man muss ihm aber zugestehen

Mephistopheles, Dienstag, 02.10.2018, 21:15 vor 2034 Tagen @ Oblomow 1877 Views

Er ruhe in

Frieden, der kleene Armenier, der political nicht korrekt war und ein
großer Künstler. Mir sowas von boogey, was der Kleeninquisitor in Sachen
Kunst daherschwadroniert.

...dass er den Künstler wenigstens als großen (klein geschrieben) wahrgenommen hat. Diese Unpässlichkeit ist mir nicht passiert.

Gruß Mephistopheles

Ich hab mich wohl geirrt. Bei den Videos von ihm aus den 60ern macht er den Eindruck eines einfachen, ehrlichen Menschen

BerndBorchert @, Mittwoch, 03.10.2018, 09:52 vor 2033 Tagen @ Tempranillo 1682 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 03.10.2018, 09:58

Der Kontakt mit den Linksintellektuellen im Medien-Business (Truffaut etc.) hat ihn dann wohl korrumpiert und zu einem Links-Schwätzer gemacht.

In diesem Video aus den 70ern sieht er mit seinem bad taste Sakko aus wie ein Idiot. Aber die Musik: wunderbar
https://www.youtube.com/watch?v=Q1YipLB-rQQ

Bernd Borchert

Hab über alles nochmal nachgedacht

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 06.10.2018, 10:58 vor 2030 Tagen @ BerndBorchert 1406 Views

Das mit der Bezeichnung des "ehrlichen Menschen" ist wohl etwas zu weit hergeholt. Hab mich intensiver mit der Person des Herrn Aznavour beschäftigt und dabei einiges festgestellt, das man im Allgemeinen nicht so mitbekommt.

Es trifft durchaus zu, dass er die Zuwanderung in Frankreich positiv propagiert hat. Damit sind ja vornehmlich die Muslims gemeint, aus den afrikanischen resp. asiatischen oder arabischen Ländern. Natürlich sind Leute wie er, die ja auf einem gewissen Niveau leben, nur schwer in der Lage, die Spreu vom Weizen zu trennen. Damit meine ich, zu unterscheiden, was Wirtschaftsprofiteur und was echter Verfolgter ist.

Und um letztere Gruppe geht es dem Sänger in erster Linie, zumal er die Geschichte seiner Eltern nicht vergessen hat. Auch meine Vorfahren wurden nach dem 2. WK vertrieben, es liegt auf der Hand, dass auch ich mich für die Interessen der Vertriebenen eingesetzt habe, allerdings für die der deutschen Vertriebenen.

Ich möchte die Dinge, für die ich mich in die Brust werfen kann, hier nicht aufzählen, das überlasse ich anderen. Aber in der Stadt, in der ich mich zwei Jahrzehnte lang der ehrenamtlichen Jugendarbeit gewidmet habe, kennt man meinen Namen auch heute noch, obwohl schon Jahrzehnte vergangen sind.

Deshalb bin ich aber noch lange kein Typ aus dem Neckermann-Katalog. So manches Negative habe ich vollbracht, das ich auf keine weiße Seite meiner Annalen schreiben möchte. Mein Elefantengedächtnis hindert mich daran, über Dinge einfach hinwegzugehen, und da reagiere ich oftmals übertrieben. Nur eine Episode will ich erwähnen, als ich mal einen Kerl krankenhausreif geprügelt habe, der mir die Freundin ausgespannt hat. Allerdings ein Jahr danach, und er weiß bis heute nicht, dass er dieses Geschenk von mir bekam. Alles verjährt, 50 Jahre ist das nun her.

Bin ich nun ein schlechter Mensch, oder gar ein A.loch? Warum frage ich das: Es gibt keinen Menschen mit absolut weißer Weste, - weder Du noch ich oder sonst einen Kommentator hier im Gelben.

Zurück zu Aznavour: Nun meinst Du, dass das Prädikat "ehrlicher Mensch" nicht mehr angebracht ist. Die Frage stellt sich gar nicht nach dieser Bezeichnung. Man soll die Gesamtheit sehen, bei der Beurteilung eines Menschen. Die künstlerische Leistung ist unbestritten. O.k., da gibts noch die persönliche Weltanschauung.

Ich persönlich schreibe niemanden vor, wie er zu denken oder zu sprechen hat. Wenn mir im Leben etwas heilig ist, dann der Voltaire unterstellte Ausspruch:

Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzten, dass du es sagen darfst.

Aznavour hat sich für die Zuwanderung in Frankreich ausgesprochen, betreff Muslime. Allerdings war er vor einem Jahr auch in Israel und hat sich auch für den Brückenschlag mit den Palästinensern eingesetzt. Die Jüdische Allgemeine hat das elegant umschrieben.

https://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/29976

Wenn in Frankreich die Juden bereits beginnen, wegen den Muslimen auszuwandern, dann stellt sich die Frage, wie man das in Israel sieht, wo er auch wg. des Engagementes seiner Eltern geehrt wurde. Einerseits Muselbefürworter, andererseits Judenfreund? Das beißt sich irgendwie, oberflächlich betrachtet. Stellt sich die Frage, ob er in Israel auch die Situation der in Israel befindlichen Immigranten angesprochen hat, die man ausweisen will. Darüber habe ich nichts gelesen.

Daneben gibts aber auch noch viele andere Beispiele, wo er sich humanitär und finanziell engagiert hat. Nicht nur beim großen Erdbeben in Armenien, sondern auch für die Anerkennung des Völkermordes an den Armeniern, genauso die Hilfsprojekte für die Kinder, u.a.m.

Nein, ich verdamme diesen Mann wg. dieser ausgesprochenen Einstellung betreff Immigration nicht, ich sehe das Gesamte. Keiner von uns ist "nur" schwarz oder weiß bei seinem Tun und Lassen auf seinem Lebensweg, - wir haben alle nur erdenklichen Graustufen. Und das ist auch gut so.

Meine Meinung: Es gehört sich für Immigranten nicht, in dem Aufnahmeland für noch mehr Immigration einzutreten

BerndBorchert @, Sonntag, 07.10.2018, 20:41 vor 2029 Tagen @ helmut-1 1294 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 07.10.2018, 20:45

Das ist dem Respekt vor der nationalen Identität des Aufnahmelandes geschuldet.

Konkretes Beispiel: Ich selber bin Norddeutscher in Schwaben, und bin als solcher tendentiell gegen weiteren Zuzug von Norddeutschen: es ist schade für die schwäbische Identität. Z.B. gerät der Dialekt so noch mehr in Gefahr auszusterben.

Bernd Borchert

Du wirst es mir vielleicht nicht glauben,

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 07.10.2018, 22:34 vor 2029 Tagen @ BerndBorchert 1280 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 07.10.2018, 23:00

aber ich respektiere Deine Meinung. Ob ich sie teile, steht auf einem anderen Blatt.

Ich habe zwischen und mit den Schwaben gelebt, als ich in Stuttgart studiert habe. Ich kenne die Mentialität, auch der Dialekt kommt mir angenehm rüber. Aber ich kenne auch die Norddeutschen. Egal, ob es aus der Ecke um Cuxhaven ist, oder Hamburg, oder Kiel. Die weiter östlich liegende Seite kenne ich nur aus Kurzbegegnungen, Mecklenburg-Vorpommern z.B., da war ich nur kurz mal auf der Seenplatte um Plau.

Jede Gegend in Deutschland, jede Region, jeder Dialekt, jeder Bewohner hat so seine typischen Eigenarten. Die sind natürlich gemischt. Aber wenn ich mich daran erinnere, was zu meiner damaligen Aufenthaltszeit ein Herr Filbinger (ehem. Ministerpräsident) von sich gegeben hat ("was kümmert mi mei saudumms Gschwätz von gestern"), als er - ich weiß nicht mehr, in welchem Zusammenhang - seine Meinung um 180° gedreht hatte, da denke ich mir, dass ein guter Schuss von norddeutscher Mentialität nicht falsch gewesen wäre. Denn der typisch Norddeutsche ist mir von der Prinzipientreue her als wesentlich konsequenter bekannt, natürlich auch der Westfale.

Aber meine Erinnerungen, gerade im schwäbischen Dialekt, die möchte ich trotzdem nicht missen. Ich kann leider diese Anekdoten hier nicht wiedergeben, sie befinden sich teilweise unterhalb der Gürtellinie.....[[zwinker]]

Soviel zum Schwabenland. Aber nun generell zum "gehört sich nicht":

Auch ich bin in einem Land als Einwanderer angekommen. Klar habe ich keine öffentlichen Mittel in Anspruch genommen, aber ich habe mich in einem mir usprünglich fremden Land niedergelassen. Natürlich habe ich nicht nur die Sprache perfektioniert und nehme an den hierzulande üblichen Traditionen sowie alltäglichen Gegebenheiten teil. Ich wähle auch hier, zumindest im kommunalen und regionalen Bereich.

Nun meint man, dass ich mich hier kommentarlos einfügen solle. Falsch. Als in unserer Stadt (sowie in vielen anderen Städten) Demos gegen die Ideen aus Bukarest angesagt waren, habe ich meine Leute in der von mir bezahlten Arbeitszeit auch hingeschickt, um daran teilzunehmen. Genauso gehöre ich zu denen, die die administrative Autonomie von Groß-Siebenbürgen (rum. Ardeal) befürworten und unterstützen.

Eigentlich ein heißes Eisen für einen Ausländer. Man kann hier eine Bank ausrauben oder auch ein Gewaltverbrechen verüben, - da braucht man eben einen guten Anwalt, um wieder rauszukommen, - aber wenn man öffentlich die Autonomie im Ardeal unterstützt, dann ist man als Ausländer aus dem Land schneller draußen, als man hineingekommen ist. Trotzdem tue und lasse ich immer noch das, was ich will und mir so vorstelle.

Nun zu Deinen Begriffen mit " Respekt vor der nationalen Identität des Aufnahmelandes" und "gehört sich nicht". Vielleicht hast Du ja auch recht, - aber ich bin ich. Und das will ich auch bleiben.

Ich meinte nicht Dich, sondern Aznavour, dass er zufrieden sein soll, dass seine Eltern in Frankreich aufgenommen wurden

BerndBorchert @, Montag, 08.10.2018, 08:27 vor 2028 Tagen @ helmut-1 1230 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 08.10.2018, 08:37

aber er sich nicht für weitere Immigration einsetzen sollte. Aus Respekt und Dankbarkeit dem Aufnahmeland und dessen Identität gegenüber.

Jetzt ist er tot. Aber ich meine das natürlich generell, vor allem meine ich die aktuellen Immigranten in Europa.

Bernd Borchert

Die Russendeutschen (die Rumäniendeutschen auch?) scheinen der gleichen Meinung zu sein wie ich: sie sollen zu über 50% AfD wählen.

Warum sterben in letzter Zeit immer mehr Leute

Mephistopheles, Dienstag, 02.10.2018, 14:53 vor 2034 Tagen @ BerndBorchert 2965 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Dienstag, 02.10.2018, 14:56

https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Aznavour

von denen ich noch nie etwas gehört habe?
Die Todesfälle scheinen sich zu häufen.

Ob da etwa eine unbekannte Verschwörung dahintersteht, dass plötzlich immer mehr Leute versterben, von denen man vorher in der medialen Halbwertszeit nichts vernommen hat?

Könnte das auch der Grund sein - dass die Rolling Stones noch nicht verstorben sind? Oder, dass sie nur deswegen noch spieles, damit man nicht plötzlich eines Tages ihren Todesfall vernimmt?

Gruß Mephistopheles

Zumindest kann man der Hebamme keine Schuld mehr zuschieben. (oT)

Rotti @, Pampa, Dienstag, 02.10.2018, 15:34 vor 2034 Tagen @ Mephistopheles 2003 Views

- kein Text -

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Ich esse und trinke, also bin ich.

Noch nie von ihm gehört? - aber von Frank Sinatra hast Du schon gehört?

BerndBorchert @, Dienstag, 02.10.2018, 15:44 vor 2034 Tagen @ Mephistopheles 2395 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 02.10.2018, 16:10

Die New York Times vergleicht die beiden

https://www.nytimes.com/aponline/2018/10/01/world/europe/ap-eu-france-aznavour-a-life.html

Ja, auch bei Sinatra erkenne ich kein linksintellektuelles Getue - eine positive Gemeinsamkeit mit Aznavour.

Sinatras Migrationsbackground ist ebenfalls Teil seiner Popularität: aus Italien.

Sinatra mit "My Way"
https://www.youtube.com/watch?v=5AVOpNR2PIs

Original ist französisch - um den Kreis zu schließen
https://www.youtube.com/watch?v=GME3fMeK5ts

Bernd Borchert

Frank Sinatra? War das nicht der kleine Mann mit dem großen Otto?

Mephistopheles, Dienstag, 02.10.2018, 21:26 vor 2034 Tagen @ BerndBorchert 2005 Views

Davon habe ich schon gehört.

Gruß Mephistopheles

Einfache Antwort

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 02.10.2018, 18:24 vor 2034 Tagen @ Mephistopheles 2337 Views

Warum sterben in letzter Zeit immer mehr Leute von denen ich noch nie etwas gehört habe?

Da bei diesem Thema genau zwei Personen impliziert sind und nicht mehr, kann man das relativ einfach beantworten:

An Charles Aznavour liegt (lag) es mit Sicherheit nicht. Diese Gewißheit kann ich Dir ungeprüft geben.

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