Energie aus dem Nichts

Friedrich @, Montag, 17.09.2018, 17:01 vor 2049 Tagen 7679 Views

Bereits 2012 haben 2 indische Forscher publiziert, dass die gepulste Elektrolyse ca 30 mal effizienter verläuft wie die mit Gleichstrom:

http://www.ijee.ieefoundation.org/vol3/issue1/IJEE_13_v3n1.pdf

So steht in dem o.g. Paper und in der aktuellen Raum & Zeit (Sept./Okt.) Seite 46, dass bei 100 MHz nur 0,57 Watt statt der 18 Watt (bei Gleichstrom) notwendig sind, um dieselbe Menge an Wasserstoff zu produzieren.

Was bedeutet das nun konkret, falls das wirklich so ist?

Wenn man bei einem Automotor 1 kW el. Leistung abgreift, kann damit das Energieäquivalent von 30 kW Wasserstoff erzeugt werden, welches bei einem Wirkungsgrad von 30% des Ottomotors ca 10 kW mechanische Leistung erzeugt, wovon 2 kW für den Drehstromgenerator gebraucht werden (die Dinger haben einen eher schlechten Wirkungsgrad) und somit 8 KW für den Fahrbetrieb übrig bleiben, was ca 70 kM/h wären.

Fazit: Energieproblem der Menschheit wäre damit gelöst! Und endlich wird auch klar, wie Menschen wie z.B. der Daniel Dingel auf den Philippinen das hinbekommen haben. Er hat es ja mit seinem Wassermotor mehrmals (!) in die BILD geschafft und es waren viele Firmen mit dicken Schecks bei ihm, er mochte aber nicht.

Na sowas, mit knapp 11 PS fahre ich also 70 Sachen

Ulli Kersten, Montag, 17.09.2018, 17:22 vor 2049 Tagen @ Friedrich 5784 Views

Wenn solche physikalische Weisheiten aus der Klippschule in der Einführung stehen, spare ich mir das Öffnen des verlinkten Textes.

Neulich las ich ein Buch des bekannten angeblichen Physikers Michio Kaku, und sogar dort standen Dinge drin, die ein Grundkurs Physik an der VHS verhindert hätte.

ja richtig

Friedrich @, Montag, 17.09.2018, 17:42 vor 2049 Tagen @ Ulli Kersten 5414 Views

wieviel PS braucht Dein Auto für 70? In der Golf-Klasse kommt das in etwa hin, es gibt natürlich Kfz mit mehr oder weniger Leistungsbedarf bei dieser Geschwindigkeit.

Falls Du da Zweifel hast - und das lese ich heraus - bitte informiere Dich selber.

Oder wir können auch wetten: sagen wir ... 500 Euro? Ich kann Dir das an Hand gängiger Cw*A- Werte und Rollwiderständen auch vorrechnen, wenn Du magst.

Wo ist nun noch einmal das Problem?

Warum nicht? Mein Trabant (BJ 1975) hatte nominal 26 Ps und fuhr immerhin 120 km/h.

Griba @, Dunkeldeutschland, Montag, 17.09.2018, 17:59 vor 2049 Tagen @ Ulli Kersten 5003 Views

Das geht sicherlich auch mit 11 Ps, dauert nur etwas länger.

--
Beste Grüße

GRIBA

Nun ja, das ist doch nichts Neues

helmut-1 @, Siebenbürgen, Montag, 17.09.2018, 17:50 vor 2049 Tagen @ Friedrich 5279 Views

Was da schon alles entwickelt wurde, - Wasserstoffmotor, Wankel, Sterling, usw.

Wir wissen doch alle, woran das bereits zu Beginn scheitert, nämlich an der Lobby, die hinter dem hohen Energieverbrauch steht.

Oder meinst Du, dass man heutzutage nicht schon längst andere Antriebe für die vielen Handmaschinen bis zu den Baukranen entwickeln könnte, die sich von den kupfergewickelten E-Systemen abheben, die man schon vor mehr als 100 Jahren hatte?

Da würde mann doch nur mehr einen Bruchteil des Stromverbrauches haben, den man heute verzeichnet. Und genau das wäre das "Aus" für RWE, usw. Willst Du wirklich, dass diese Konzernchefs am Hungertuch nagen?

Ist die "9" die Gegenwart, die "3" die Vergangenheit und die "6" die Zukunft?

Frances FreeToBe, Montag, 17.09.2018, 18:01 vor 2049 Tagen @ Friedrich 5371 Views

"Wenn du die Bedeutung der 3, 6 und 9 verstanden hast, dann hast du einen Schlüssel zum Universum."

Nikola Tesla


Spannend diese Erkenntnis durch den Bregen laufen zu lassen, ohne Wertung.
Youtube Tesla 3 6 9

@Ansonsten kein Text

Geniales Video! Vielen Dank...

Andudu, Donnerstag, 20.09.2018, 00:34 vor 2046 Tagen @ Frances FreeToBe 3605 Views

"Wenn du die Bedeutung der 3, 6 und 9 verstanden hast, dann hast du einen
Schlüssel zum Universum."

Nikola Tesla

...ein wichtiger Hinweis.

Schwachsinn!

aprilzi @, tiefster Balkan, Montag, 17.09.2018, 18:34 vor 2049 Tagen @ Friedrich 5349 Views

Hi,

Von nix Ahnung aber große Klappe.

Du kannst nie aus el. Energie mehr chemische Energie raus holen. Es gibt überall einen Wirkungsgrad und der ist kleiner als 1.

Dann gibt es den Prozess von Carnot bei Verbrennungsvorgängen und da kann der Wirkungsgrad selbst bei großen Kraftwerken nie über 60% liegen. Oder so. Die Temperatur wird bei der Formel mit Kelvin berechnet. Kelvin beginnt bei minus 273 Grad Celsius oder so.

Aus Deutschland kommen in technischer Hinsicht in Zukunft nur Idioten.

Russland orientiert sich Richtung China und Japan. Man hat die Nase voll von Wichtigtuern.

Mal sehen wer wen braucht. Die EU Russland oder Russland die EU. Es gibt Alternativen.

Gruß

gar nix Schawachsinn!

Friedrich @, Montag, 17.09.2018, 18:40 vor 2049 Tagen @ aprilzi 5238 Views

Nimm bitte den Titel der Publikation und die beiden Namen der Wissenschaftler, z.B. so

"Economical hydrogen production by electrolysis using nano pulsed DC" Dharmaraj AdishKumar

und gib das so in Google ein. Als Ergebnis erhälst Du nun weitere wissenschaftliche Arbeiten jüngeren Datums, die sich auf die o.g. Veröffentlichung beziehen!

Mein Vorschlag: schreib die alle an und teile ihnen mit, was Du von ihrem Geisteszustand hälst. [[zwinker]]

Das wird bestimmt ein großer Spaß ...

hmmmmm

Kaladhor @, Münsterland, Montag, 17.09.2018, 18:55 vor 2049 Tagen @ Friedrich 5146 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 17.09.2018, 19:02

dir ist aber schon aufgefallen, dass bislang noch nichts von denen in wissenschaftlich akzeptierten Fachzeitschriften erschienen ist?

Könnte vielleicht daran liegen, dass sie mit ihren Aussagen gegen den 2. Hauptsatz der Thermodynamik verstoßen ....
Übrigens, gegen den 1. Hauptsatz auch, denn nach ihren Aussagen erhalten sie mehr Energie heraus, als sie vorher reinstecken...eine physikalische Unmöglichkeit, da man so der Entropie komplett entgegen wirken würde... auch das ist nicht möglich.

Grüße

Edit:
Eigentlich hätte den Beiden das auffallen müssen. Der gesamte Versuchsaufbau hätte dann entsprechend kontrolliert werden müssen.

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Hauptsatz der Thermodynamik = 3D-Welt

Friedrich @, Montag, 17.09.2018, 19:04 vor 2049 Tagen @ Kaladhor 5181 Views

Nach Burkhard Heim leben wir aber in einer 6D- oder sogar 12D-Welt. Den Kolibri stören die Hauptsätze der Thermodynamik ja auch nicht, wenn er von Mittelamerika nach Kanada fliegt, wo er Ende Mai dann nix zu fressen findet, weils da nachts noch Bodenfröste hat (selbst erlebt) und nix blüht. Dieses Tier braucht aber extrem viel Energie, woher die wohl kommt ...

Google mal nach Autobild und Daniel Dingel. Das ist interessant und es gibt noch ein gutes Dutzend weitere, die behaupten, sie fahren mit reinem Wasser. Ich war da auch immer skeptisch, aber seit ich diese Publikation kenne, gibts Hoffnung, dass es tatsächlich so sein könnte.

oh mann

Kaladhor @, Münsterland, Montag, 17.09.2018, 19:16 vor 2049 Tagen @ Friedrich 5104 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 17.09.2018, 19:20

Nach Burkhard Heim leben wir aber in einer 6D- oder sogar 12D-Welt.

Genau, und nach diversen Astronomen/Kosmologen gibt es 9-<beliebige Zahl einsetzen> Dimensionen, damit unser Universum so funktioniert und nicht anders.
Fakt ist, es gibt einige Grundkonstanten und elementare Naturgesetze, die man weder "wegbeten" noch umgehen kann .... und das Allerbeste daran ist: Fast alle wurden bereits vor mehr als 100 Jahren entdeckt, sind also ideologisch und lobbymäßig unverfänglich.

Den
Kolibri stören die Hauptsätze der Thermodynamik ja auch nicht, wenn er
von Mittelamerika nach Kanada fliegt, wo er Ende Mai dann nix zu fressen
findet, weils da nachts noch Bodenfröste hat (selbst erlebt) und nix
blüht. Dieses Tier braucht aber extrem viel Energie, woher die wohl kommt
...

Es hat schon einen Grund, warum sich Kolibris ausschliesslich von Nektar, also Zuckerwasser, ernähren. Da die Tierchen jetzt auch nicht besonders groß und schwer sind, ist der Energiebedarf pro Stunde (z.B.) überschaubar und durch Zuckerwasser locker zu decken. Übrigens, hätte sich als Vergleich nicht der Monarchfalter noch besser empfohlen?
Aber weder Kolibris noch Monarchfalter brechen den 2. Hauptsatz der Thermodynamik. Die Energiebilanz ist jedes Mal negativ, d.h. verlustbehaftet.

Google mal nach Autobild und Daniel Dingel. Das ist interessant und es
gibt noch ein gutes Dutzend weitere, die behaupten, sie fahren mit reinem
Wasser. Ich war da auch immer skeptisch, aber seit ich diese Publikation
kenne, gibts Hoffnung, dass es tatsächlich so sein könnte.

Autobild sagt doch eigentlich schon alles, oder? Da muss man nichts mehr hinzufügen...

Grüße

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Richtigstellung

Friedrich @, Montag, 17.09.2018, 19:29 vor 2049 Tagen @ Kaladhor 4832 Views

Lieber Kaladhor,
es tut mir ja fast schon leid, aber auch da bügele ich Deine Aussage in einer Sekunde beiseite.

Burkhard Heim ist der einzige Wissenschaftler, dessen Theorie die Ruhemasse ALLER (!) uns bekannten Elementarteilchen vorgibt. Wurde am DESY in Hamburg verifiziert bis auf 8 Stellen hinter dem Komma (mehr geht experimnetell nicht) ... keine andere phys. Theorie vermag das zu leisten! (Außer Nassim Haramein glaub ich - ist aber auch ein Außenseiter.) Die anerkannten Theorien können da gar nix, da muß man die Ruhemassen sogar reinstecken. So viel zu dem Thema.

Kolibri: kein Vogel muß relativ zum Körpergewicht so viel fressen - so meine Info. Wie kann der ein Zugvogel sein? Das ist bei "normalen" Zuvögeln schon knapp, dass die das überleben (nicht alle) - wie das beim Kolibri gehen soll, da schweigt man sich glaub ich lieber aus.
Grüße - Friedrich

Bin gespannt

CalBaer @, Montag, 17.09.2018, 19:23 vor 2049 Tagen @ Friedrich 4850 Views

ob diese Technik die etablierte Physik der letzten 200 Jahre ueber den Haufen wirft. Man braucht nur noch eine kleine Maschine in jedem Haushalt und Fahrzeug (endlich unendliche Reichweite fuer Elektroautos), die per 100MHz-Synthese Wasserstoff erzeugt, der dann umgehend in eine Brennstoffzelle gefuehrt wird, um dann mit dem erzeugten Strom wieder Wasserstoff zu erzeugen und man kann dabei noch jede Menge ueberschuessigen Strom abgreifen, um damit Haushalte, Industrie und Elektromobilitaet mit Strom zu versorgen. Die Geschichte ist so phaenamonal, dass die indischen Forscher die Nobelpreise fuer Physik und Chemie die naechsten 100 Jahre bis ueber ihren Tod hinaus ununterbrochen abboniert bekommen. Wir koennen dann alle Windraeder, Solardaecher, AKWs und konventionellen Kraftwerke einmotten. Die Oelindustrie gleich mit, Russen, Saudis, Iraner und US-Fracker werden verschwinden. Komisch nur, dass das in sechs Jahren noch niemand versucht hat nachzubauen (das Paper ist von 2012).

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Forist Ottoasta bietet jedem "Daniel Dingel" alle möglich Hilfe an

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Montag, 17.09.2018, 20:02 vor 2049 Tagen @ Friedrich 4953 Views

... aber keiner hat sie je angenommen.

Google mal nach Autobild und Daniel Dingel. Das ist interessant und es
gibt noch ein gutes Dutzend weitere, die behaupten, sie fahren mit reinem
Wasser. Ich war da auch immer skeptisch, aber seit ich diese Publikation
kenne, gibts Hoffnung, dass es tatsächlich so sein könnte.

Wenn ein Auto wirklich mit Wasser fahren könnte, dann hätten die Wasserfahrer das Wissen schon längst publik gemacht.

Wieso gibt es denn kein Uboot, das mit Wasser fährt?
Immer nur durch das Wasser!

Die deutsche Brennstoffzellentechnik ist bestimmt nur Abzocke am deutschen Staat, man könnte doch so einfach mit Wasser fahren, oder?

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Physik wird meist überbewertet :)

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Montag, 17.09.2018, 19:27 vor 2049 Tagen @ Kaladhor 4910 Views

Hallo Kaladhor,

dir ist aber schon aufgefallen, dass bislang noch nichts von denen in
wissenschaftlich akzeptierten Fachzeitschriften erschienen ist?

Könnte vielleicht daran liegen, dass sie mit ihren Aussagen gegen den 2.
Hauptsatz der Thermodynamik verstoßen ....
Übrigens, gegen den 1. Hauptsatz auch, denn nach ihren Aussagen erhalten
sie mehr Energie heraus, als sie vorher reinstecken...eine physikalische
Unmöglichkeit, da man so der Entropie komplett entgegen wirken würde...
auch das ist nicht möglich.

Genau.

Edit:
Eigentlich hätte den Beiden das auffallen müssen. Der gesamte
Versuchsaufbau hätte dann entsprechend kontrolliert werden müssen.

Ich habe mir den Artikel durchgelesen.
Die Onkels schreiben nicht, wie sie den Energieverbrauch messen.
Guck' auf das Oszilloskopbild im Artikel!

Komplexe Kurvenverläufe bei einem Abbildungsmaßstab von 200µs, gefühlt müsste man da mindestens alle 20µs samplen, also mit 50 MHz, aber Spannung und Strom gleichzeitig bitte.
Stattdessen schreiben sie "Input source is 0-24 volt DC power supply made by
Aplab. Frequency". Das ist pillepalle. Jedes China-Labornetzgerät für EUR 50,- ist für die herkömmliche Gleichspannungsversorgung ausreichend.

Kein Wort über die Messung.
Ich sag' Dir was, die Onkels haben irgendein billiges oder teures Leistungsmessgerät angeschlossen, das die Impulse gar nicht mitkriegt.

Fake science. [[top]]
Das einzig Spannende an dem Artikel ist die Messung, die ist nicht ohne.

Hauptsache, mit einem Müllartikel Punkte gesammelt!
Das ist Wissenschaft von heute. Keiner prüft es nach, keiner rechnet nach.
Nur Bullshit-Punkte sammeln in diesem total verkackten Wissenschaftssystem für die Tonne.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

ist mir leider auch aufgefallen - hoffentlich ...

Friedrich @, Montag, 17.09.2018, 19:32 vor 2049 Tagen @ paranoia 4687 Views

... hast Du trotzdem Unrecht ...

"Energieäquivalent von 30 kW Wasserstoff" => Murks^2

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Montag, 17.09.2018, 19:42 vor 2049 Tagen @ Friedrich 4755 Views

Hallo Friedrich,

hoffentlich ist Dir auch aufgefallen,

dass das

Energieäquivalent von 30 kW Wasserstoff erzeugt werden, welches bei einem

totaler Murks ist?

Leistung, Energie, alles scheißegal.

Genauso wie hier, einfach nur den ersten Satz unter "Photovoltaikanlage" lesen!

https://www.mikrocontroller.net/attachment/315455/Edeka_und_die_Elektrizitaet.JPG

Leider sind das sind die idealen Vorbedingungen um alles zu glauben.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Unterschied von Energie und Leistung ist mir wohlbekannt

Friedrich @, Montag, 17.09.2018, 19:53 vor 2049 Tagen @ paranoia 4431 Views

Paranoia,
ich kann dir versichern, dass mir der Unterschied von Energie und Leistung bestens bekannt ist. Ist sogar mein Spezialgebiet.

Die Aussage stimmt übrigens. Ich hätte nur Leistungsäquivalent schreiben müssen ... sorry dafür.

Grüße Friedrich

Leistungsäquivalent von 30 kWh Wasserstoff => auch Murks!

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Montag, 17.09.2018, 20:08 vor 2049 Tagen @ Friedrich 4543 Views

Hallo Friedrich,

ich kann dir versichern, dass mir der Unterschied von Energie und Leistung
bestens bekannt ist. Ist sogar mein Spezialgebiet.

Oh, je.


Die Aussage stimmt übrigens. Ich hätte nur Leistungsäquivalent
schreiben müssen ... sorry dafür.

Die Verbrennungsenergie von Wasserstoff kannst Du über einen geringen Zeitraum mit großer Leistung nutzen und über einen langen Zeitraum mit kleiner Leistung.

Auch wenn Du das Wort ersetzt, ist es immer noch Murks.

"Energieäquivalent" ist kein falscher Begriff an sich, dann aber nur in Verbindung mit einer Energiemenge, bzw. einer Massenangabe eines Stoffs.

Meinetwegen kannst Du auch eine Volumenangabe benutzen, dann muss Du aber auch den Druck angeben. Masse ist eindeutig.

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Was ich komisch fand

Kaladhor @, Münsterland, Montag, 17.09.2018, 19:53 vor 2049 Tagen @ paranoia 5088 Views

ist, dass bei dem "Schaltplan" keinerlei Werte angegeben wurden.
Keine Aussagen dazu, welche Kapazität und Induktivität da verwendet wurde, ebenso keine Info zu den sonstigen Halbleitern. Soll man sich die aus den Fingern ziehen und rumprobieren, bis man einen entsprechenden Schwingkreis für 100 MHz zusammen hat?

Das Oszilloskopbild ist auch völlig nichtssagend. Keine Angabe dazu, wo welche Nulllinie ist, somit kann man keine Aussagen zu den Spannungen treffen... darf man wohl auch raten. Es könnte durchaus sein, dass die Spannungsspitzen beim gepulsten Gleichstrom 30mal so hoch sind wie bei dem geglätteten Gleichstrom (DAS wäre dann übrigens die einzige sinnvolle Erklärung dafür, warum man beim gepulsten Verfahren eine höhere H2-Ausbeute hat!), immerhin werden diese Spitzen 100 Millionen Mal pro Sekunde erreicht. Vermutlich liegt dann bei der Leistungsermittlung (von einer tatsächlichen Messung reden die ja nicht) noch ein weiterer Fehler vor, die Leistung muss beim gepulsten Verfahren wie bei Wechselspannung ermittelt werden.... also als Kombination aus Blind- und Wirkleistung. Ich schätze mal, dass die scheinbar fehlende Leistung komplett in der Blindleistung zu finden ist.

Grüße

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Dieser Einwand wiegt in der Tat schwer! (oT)

Friedrich @, Montag, 17.09.2018, 19:54 vor 2049 Tagen @ Kaladhor 4346 Views

- kein Text -

Ist nicht komisch

Martin @, Montag, 17.09.2018, 20:15 vor 2049 Tagen @ Kaladhor 4474 Views

Das ist eine Standardschaltung die jeder Elektrotechniker einfach ausdimensionieren kann. Die meisten Applikationsdatenblätter haben dafür Beispiele.

Schaltung

CalBaer @, Montag, 17.09.2018, 20:26 vor 2049 Tagen @ Kaladhor 4474 Views

ist, dass bei dem "Schaltplan" keinerlei Werte angegeben wurden.
Keine Aussagen dazu, welche Kapazität und Induktivität da verwendet
wurde, ebenso keine Info zu den sonstigen Halbleitern. Soll man sich die
aus den Fingern ziehen und rumprobieren, bis man einen entsprechenden
Schwingkreis für 100 MHz zusammen hat?

Das Prinzip ist Flyback-Konverter, welcher fast ueberall in Schaltnetzteilen verwendet wird. C0 ist lediglich ein Blockkondensator, der muss nur gross genug ausgelegt werden. Die Halbleiter muessen entsprechend der Leistung, Spannung und Schaltfrequenz ausgelegt werden. Zur Vereinfachung ueberdimensioniert man einfach, denn auf die Mehrkosten kommt es bei einem einmaligen Versuchsaufbau nicht an. Einzig der Trafo ist etwas kniffliger, aber dafuer kann man die bekannten Formeln fuer Flyback-Konverter verwenden. Das Kernmaterial muss natuerlich fuer Frequenzen von 100MHz geeignet sein.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Diese Messung ist voellig wertlos

CalBaer @, Montag, 17.09.2018, 20:06 vor 2049 Tagen @ paranoia 4582 Views

Guck' auf das Oszilloskopbild im Artikel!

Die angeblichen Nanoimpulse sind ca. 200ns lang, was einer Frequenz von 5MHz entspricht. Im Text behaupten sie aber, das entspraeche 100MHz. Es schwingt zwar etwas chaotisch mit kuerzeren Impulsen, allerdings relativ schwach, nur ist das bei der verwendeten Aufloesung sehr schwer erkennbar. Warum man da nur mit 100MSa/s gemessen wird, was ca. max 10MHz-20MHz Bandbreite zulaesst, ist mir unerklaerlich (selbst mein $250-Billig-Oszilloskop hat 500MSa/s Aufloesung).

Das ganze Paper ist entweder ein Scherz, eine Verzweiflungstat oder man verdient in Indien sogar seine Broetchen damit.

--
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Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
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Wie würdest Du den Energieverbrauch messen?

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Montag, 17.09.2018, 20:13 vor 2049 Tagen @ CalBaer 4364 Views

Hallo CalBaer,

Guck' auf das Oszilloskopbild im Artikel!


Die angeblichen Nanoimpulse sind ca. 200ns lang, was einer Frequenz von
5MHz entspricht. Im Text behaupten sie aber, das entspraeche 100MHz. Es
schwingt zwar etwas chaotisch mit kuerzeren Impulsen, allerdings relativ
schwach, nur ist das bei der verwendeten Aufloesung sehr schwer erkennbar.
Warum man da nur mit 100MSa/s gemessen wird, was ca. max 10MHz-20MHz
Bandbreite zulaesst, ist mir unerklaerlich (selbst mein
$250-Billig-Oszilloskop hat 500MSa/s Aufloesung).

Welches? Das kleine Rigol?

Ein Kästchen hat doch laut Diagramm horizontal 200ns Auflösung.
wenn ich mir die Wellenform angucke, müsste man mindestens alle 20ns sampeln.

Das ganze Paper ist entweder ein Scherz, eine Verzweiflungstat oder man
verdient in Indien sogar seine Broetchen damit.

Meine Hoffnung bei Dir hat sich nicht enttäuscht.
Habe übrigens noch kein Digiscope.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Nimm den Wirkungsgrad der Schaltung

CalBaer @, Montag, 17.09.2018, 20:55 vor 2049 Tagen @ paranoia 4377 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 17.09.2018, 21:03

Der Wirkungsgrad laesst sich sehr einfach ausmessen. Dann ist die Messung von DC-Eingangsspannung/Strom ausreichend.

Welches? Das kleine Rigol?

Siglent, das Einsteigermodell. Fuer den Preis voellig OK. Natuerlich ist das von der garantierten Genauigkeit kein Agilent (jetzt Keysight), R&S, Tektronics oder LeCroy, aber vom Funktionsumfang teilweise sogar besser und moderner (und natuerlich wesentlich billiger). Die Chinesen mischen derzeit den Markt fuer Messgeraete auf und liefern auch relativ gute Qualitaet fuer wenig Geld.

Falls Du eins kaufen willst, lass Dich von Dave Jones beraten, seine Videos sind einfach grandios (er nimmt die Geraete auch auseinander und haelt sich auch nicht mit aetzender Kritik zu Billigprodukten zurueck):
https://www.youtube.com/channel/UC2DjFE7Xf11URZqWBigcVOQ

Ein Kästchen hat doch laut Diagramm horizontal 200ns Auflösung.
wenn ich mir die Wellenform angucke, müsste man mindestens alle 20ns
sampeln.

Mit 100MSa/s sampled man sogar alle 10ns.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Man beachte die Ähnlichkeit der Namen der Internetseite!

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Dienstag, 18.09.2018, 13:03 vor 2048 Tagen @ CalBaer 3963 Views

Hallo CalBaer,

http://www.ieefoundation.org/pub.htm

[...
The International Journal of Energy and Environment (IJEE) is a multi-disciplinary, peer-reviewed [[freude]] open access journal, covering all areas of energy and environment related fields that apply to the science and engineering communities.
...]

Man beachte "peer-reviewed"! [[top]]

Dann gibt es die bekannte Organisation

https://www.ieee.org/

mit Sitz in den USA.

Dazu gehört wohl die Stiftung:

https://www.ieeefoundation.org/

Das zitiertel Journal wird verlegt von der

http://www.ieefoundation.org

mit Sitz im Irak.

Beim ersten Blick auf den Domainnamen hatte ich die Seite in der Kategorie IEEE eingeordnet. Das haben die Registranten wohl auch genau so beabsichtigt:

https://www.ieeefoundation.org
http:s//www.ieefoundation.org

Ein Schelm, wer Bösess dabei denkt...

Gruß
Paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Messung des Energieverbrauchs ist einfach

Martin @, Montag, 17.09.2018, 20:10 vor 2049 Tagen @ paranoia 4322 Views

Da letztlich nur der zeitlich gemittelte DC-Anteil von Strom und Spannung interessant ist kann man diese einfach abgreifen, glätten und mit DC-Volt- und Amperemeter messen.

Noch einfacher, aber ein bisschen ungenauer ist es, den Strom, der aus dem Netzteil gezogen wird, zu messen (viele Netzteile machen das) und mit der stabilen Spannung zu multiplizieren. Denn mehr Energie als die aus dem Netzteil wird ja nicht zur Verfügung gestellt (der extrne 1 MHz-Generator sollte keine nennenswerte Energie beisteuern). So würde man zwar den Verlust des 1 MHz-Treibers mitmessen, aber der dürfte in erster Näherung vernachlässigbar sein.

Deine primärseitige Messung

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Montag, 17.09.2018, 20:27 vor 2049 Tagen @ Martin 4321 Views

Hallo Martin,

Da letztlich nur der zeitlich gemittelte DC-Anteil von Strom und Spannung
interessant ist kann man diese einfach abgreifen, glätten und mit DC-Volt-
und Amperemeter messen.

Nö. Es geht hier um Leistungsermittlung, nicht um Mittelwertermittlung.
Wie willst Du denn den Mittelwert bei dieser Wellenform in einen Effektivwert umrechnen?

Beschreib' doch mal Deine Messvorrichtung.

Noch einfacher, aber ein bisschen ungenauer ist es, den Strom, der aus dem
Netzteil gezogen wird, zu messen (viele Netzteile machen das) und mit der
stabilen Spannung zu multiplizieren.

Aber wie sieht wohl die Wellenform primärseitig aus?
Wie würdest Du denn den Effektivwert des Stroms ermitteln?

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Bitteschön

Martin @, Montag, 17.09.2018, 20:48 vor 2049 Tagen @ paranoia 4275 Views

Nö. Es geht hier um Leistungsermittlung, nicht um Mittelwertermittlung.
Wie willst Du denn den Mittelwert bei dieser Wellenform in einen
Effektivwert umrechnen?

Da brauchst du nichts rechnen (geht natürlich auch). Du hast einen einfachen kleinen Widerstand in der Leitung, misst die daran abfallende Spannung über ein Tiefpassfilter (je Leitung ein Widerstand längs und dahinter ein Kondensator zu Masse) und einen Differenzverstärker. Die hochfrequenten Anteile werden dabei durch das Tiefpassfilter weggemittelt. Am Widerstand fällt der echte Effektivwert des Stroms an. Ähnlich kannst Du auch mit der Spannung verfahren.

Aber wie sieht wohl die Wellenform primärseitig aus?
Wie würdest Du denn den Effektivwert des Stroms ermitteln?

Wenn das Netzteil den Ausgangsstrom misst, dann werden bei der Messung ebenfalls die hochfrequenten Anteile ausgesiebt. Ein pulsierender Strom stört die Messung nicht. Netzteile haben am Ausgang eh Kondensatoren, um sehr kurze Lastwechsel auszugleichen und so die Spannung stabil zu halten.

Ergänzung

Martin @, Montag, 17.09.2018, 20:55 vor 2049 Tagen @ Martin 4223 Views

Hallo parania,

Mir ist nicht ganz klar, was Du unter 'primärseitig' meinst. Üblicherweise ist damit die Netzseite gemeint.

Mein Ansatz war aber am 12V-Ausgang (das wäre dann die Sekundärseite) zu messen. Da ist die Spannung stabil, und die Netzteile messen den Strom am Ausgang.

Gruß, Martin

Meine suggerierte primärseitige Leistungsmessung ist schlecht

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Dienstag, 18.09.2018, 09:29 vor 2048 Tagen @ Martin 3922 Views

Hallo Martin,

Hallo parania,

Mir ist nicht ganz klar, was Du unter 'primärseitig' meinst.
Üblicherweise ist damit die Netzseite gemeint.

Genau.


Mein Ansatz war aber am 12V-Ausgang (das wäre dann die Sekundärseite) zu
messen. Da ist die Spannung stabil, und die Netzteile messen den Strom am
Ausgang.

Ja, das ist sinnvoll. Netzseitige Messung, wie von mir suggeriert, macht es nur noch komplizierter.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Messung des Energieverbrauchs ist hier nicht einfach

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Dienstag, 18.09.2018, 09:52 vor 2048 Tagen @ Martin 3930 Views

Hallo Martin,

Da letztlich nur der zeitlich gemittelte DC-Anteil von Strom und Spannung
interessant ist kann man diese einfach abgreifen, glätten und mit DC-Volt-
und Amperemeter messen.

Das funktioniert hier nicht oder nur sehr schlecht mit Blick auf die Wellenform.

Simples Beispiel:

Mittelung
gepulste Gleichspannung: U=1V DC, R=1 Ohm. Einschaltdauer 10%.

mittlere Spannung: 0,1*1V + 0,9*0V= 0,1V.
mittlere Leistung: P= 0,1V^2/1Ohm = 0,01W.

Effektivwertberechnung
Ein-Zeit: P=1V^2/1Ohm=1W
Aus-Zeit: P=0W.

Effektive Leistung = 0,1*1W + 0,9*0W = 0,1W.
Effektive Spannung = wurzel(P/R) = wurzel( 0,1W/1 Ohm) =ca 0,32V.

=> Crestfaktor 3!

Bei der Leistungsberechnung weicht in diesem Fall die Effektivleistung von der mittleren Leistung um den Faktor 10 ab.

Meiner Meinung nach müsste man mit > 2*100 MHz sampeln, wenn man richtig rechnen will.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Nicht ganz so einfach

Martin @, Montag, 17.09.2018, 20:35 vor 2049 Tagen @ aprilzi 4326 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 17.09.2018, 21:02

Du holst ja mit einem einfachen Zündfunken beim Verbrennungsmotor auch viel mehr Energie aus dem Benzin. Die Energie steckt im Benzin und muss nur 'geweckt' werden.

Ich habe auch mal versucht, das Experiment gedanklich durchzuspielen. Plausibel wäre es m. E. nur, wenn die Hochfrequenz eine Art katalytische Wirkung hätte. Bei der Elektrolyse muss ja letztlich nur die Bindungsenergie des Wassermoleküls überwunden werden, damit sich dieses in H2 und 1/2 O2 aufspaltet.

1 MHz ist ein für Ultraschall benutzter Bereich (mechanische Anregung), bei der beispielsweise Kavitationseffekte auftreten können.

Bei direkter pulsierender elektrischer Anregung könnte es ja sein, dass die Bindungsenergie des Wassermoleküls beispielsweise durch eine Art Resonanz reduziert wird. Ein solcher Effekt ist mir aber bisher nicht bekannt. Und dass beim Verbinden von Wasserstoff und Sauerstoff letztlich mehr Energie freigesetzt wird als beim Lösen derselben wäre tatsächlich ein perpetuum mobile.

Das wäre so sensationell, dass es sich wie ein Lauffeuer verbreitet hätte. Stutzig würde mich auch machen, dass dies gerade bei einer geraden Zahl von 1 MHz funktioniert. Ein katalytischer Effekt müsste nur bei 1,8659 MHz oder so funktionieren [[zwinker]]

Das ganze mal zuende gedacht:

BBouvier @, Montag, 17.09.2018, 18:40 vor 2049 Tagen @ Friedrich 5163 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 17.09.2018, 18:57

Hallo, Friedrich!

Das müßte doch auch bei Fahrrädern gehen!!
=>
Nur die ersten Meter muß man treten (oder eine kurze Strecke
bergab rollen) - ein Nabendynamo (am Vorderrad) erzeugt Strom=>Wasserstoff,
mit dem ein kleiner Motor betrieben wird, der wiederum einen Elektromotor
(Nabe Hinterrad) mit Strom versorgt.
Überschüssiger Strom könnte in einer Batterie gespeichert
und nach der Fahrt in das öffentliche Stromnetz
eingespeist werden.

In einem zweiten Schritt könnte man vielleicht sogar den
mit Wasserstoff betriebenen Motor einfach weglassen und mit dem an der
Vorderradnabe erzeugten Stom gleich den Hinterradnabenmotor versorgen!
Anmerkung:
Für Benutzer solcher Fahrräder sollte Helmpflicht gelten,
und die Räder sollten bauartbedingt nicht schneller
als vielleicht 60 oder 120 Km/h fahren dürfen.
Auch der Umwelt zuliebe - obgleich sicherlich klimafreundlich.

Ich kann mir das ganze auch in "größer" vostellen:
Man benötigt dafür nur einen richtig großen Lkw, der auf einer
abgesperrten Fläche autonom im Kreis fährt.
Je schneller er fährt, um so mehr Strom kann der dann
direkt in´s Netz einspeisen.
Wichtig ist da nur, daß der gute Bremsen hat.

Eine ganz ähnliche Erfindung hatte ich bereits
hier vorgestellt:
<"Den Luftwiderstand (!) in Strom verwandeln!">
=>
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=467986

Grüße,
BB

Richtig erkannt: Das Ganze ist nichts weiter als ein Perpetuum Mobile.

Griba @, Dunkeldeutschland, Montag, 17.09.2018, 22:24 vor 2048 Tagen @ BBouvier 4382 Views

Und ab in die Tonne.

--
Beste Grüße

GRIBA

Ein Perpetuum Mobile...

sensortimecom ⌂ @, Dienstag, 18.09.2018, 08:08 vor 2048 Tagen @ Griba 4119 Views

... wäre es nur dann, wenn der durch die Elektrolyse erzeugte Wasserstoff/Sauerstoff eine Brennstoffzelle betreibt, die ihrerseits wieder die elektrische Energie für ihren eigenen Betrieb (also den HF-Zerhacker) bereit stellt. Das postulieren aber die beiden Verfasser nicht. Es handelt sich nicht um ein "geschlossenes System" das für ein Perpetuum Mobile typisch wäre.

Streng genommen hast Du recht, aber es soll Energie "aus dem Nichts" erzeugen

Griba @, Dunkeldeutschland, Dienstag, 18.09.2018, 08:53 vor 2048 Tagen @ sensortimecom 4067 Views

und verfolgt damit das gleiche Grundprinzip wie ein PM.
Egal wie man das Verfahren manipuliert, die Bindung der Wasserstoff an das Sauerstoff-Atom ist in erster Linie eine Atombindung (wird jetzt anders genannt), das Ionenprodukt entsprechend schlecht und die Elektrolyse unwirtschaftlich da ineffektiv.

--
Beste Grüße

GRIBA

Ist diese Schaltung schwierig zu realisieren?

Friedrich @, Montag, 17.09.2018, 18:59 vor 2049 Tagen @ Friedrich 4630 Views

Ist diese Schaltung schwer herzustellen? Denn der erste Schritt wäre, die Elektrolyse mal mit 100 MHz und mit Gleichstrom zu vergleichen, ob das in etwa hinkommt.

Ein guter Bastler kann das mit recht wenig Aufwand ausprobieren. Mir fehlt leider das E-Technische Equipement. Falls jemand im Großraum München dazu bereit wäre ... ich helfe da gerne mit und beteilige mich an den Kosten.

Wenn der Maaßen geht, Frau Bunzelkandlerin, dann befeien wir uns von der pädophilen Machtelite und machen unseren Strom in Zukunft selber.

Schaltung simpel, aber hast Du einen Gaschromatograph zu hause?

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Montag, 17.09.2018, 19:46 vor 2049 Tagen @ Friedrich 4678 Views

Hallo Friedrich,

Ist diese Schaltung schwer herzustellen?

Nein.

Denn der erste Schritt wäre, die
Elektrolyse mal mit 100 MHz und mit Gleichstrom zu vergleichen, ob das in
etwa hinkommt.

Wie willst Du die aufgewendete Energie messen?


Ein guter Bastler kann das mit recht wenig Aufwand ausprobieren. Mir fehlt
leider das E-Technische Equipement. Falls jemand im Großraum München dazu
bereit wäre ... ich helfe da gerne mit und beteilige mich an den Kosten.

Investition in Enttäuschung. Lernen durch Schmerzen. Funktioniert aber auch ganz gut.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Der potentielle Gewinn ist einfach zu hoch...

Andudu, Donnerstag, 20.09.2018, 00:42 vor 2046 Tagen @ paranoia 3574 Views

...um es nicht zu probieren. Lass es mich so ausdrücken: der Energieerhaltungssatz ist durchaus als allgemeingültig anzusehen, allerdings wissen wir nicht genau, was das in einer 6-12 dimensionalen Welt (nach Heim) bedeuten kann.

Ich rechne durchaus mit seltsamen Effekten, schon deshalb, weil erwiesene Phänomene, etwa Ufos, wenn es sich dabei wirklich um außerirdische Flugschiffe handelt, sicher nicht mit Erdöl betrieben werden und auch nicht mit Unterlichtgeschwindigkeit zu uns dackeln. Es gibt also noch viel zu entdecken.

Und wenn solche Experimente nicht funktionieren, hat man trotzdem was gelernt zum Thema :-)

Ich wünschte ich hätte mehr Zeit für sowas.

Leserzuschrift

Kaladhor @, Münsterland, Montag, 17.09.2018, 19:25 vor 2049 Tagen @ Friedrich 4898 Views

Das Ganze erinnert mich an die Stanley Meyer - Sache. Gepulste Elektrolyse. Da ich nach wie vor davon ausgehe, dass "Energie rein" maximal gleich der "Energie raus" ist und durch das Pulsen maximal Schwingungsvorgänge ausgelöst werden könnten brauche auch diese bis zu einem zerreisen von H und O die gleiche Energie wie konstante Elektrolyse. Doch zur Info:

https://en.wikipedia.org/wiki/Stanley_Meyer%27s_water_fuel_cell

Wie man dort liest seltsame Vorgänge,Frühableben und! Patentschutz abgelaufen. Die gepostrete Variante sieht dem Ganzen verdächtig ähnlich - m. E. Alter Wein in neuen Schläuchen und genauso gut funktionierend.

Vielen Dank wenn Sie es erwägen könnten zumindest den Wiki-Link ins Forum zu stellen.

Zuschrift Ende

Grüße

--
Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!

Ja - leider sagen aber die US-Patente ...

Friedrich @, Montag, 17.09.2018, 19:35 vor 2049 Tagen @ Kaladhor 4900 Views

... von Stanley Meyer nix über die Frequenz, mit der er arbeitet. Da hatte ich schon mal reingelesen.

Hier werden konkrete Angaben gemacht, die mit vergleichbar wenig Aufwand noch zu überprüfen wären.

Dann verrate mir mal wie du die 100 MHZ erzeugen willst....

ottoasta @, Montag, 17.09.2018, 21:35 vor 2048 Tagen @ Friedrich 4690 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 17.09.2018, 21:41

...denn 100 MHZ ist Hochfrequenz, ca. das 4 m Band (60-87 MHZ im 4m Band sind diverse Funkdienste, ab 88 MHz ist der UKW Rundfunk).

Ich habe etliche Kunden mit Betriebsfunk im 4 m und 2 m Band (146 MHZ).

Daher weiss ich was ich an Input und an Output habe z.B. bei einem Funkgerät mit 6 W Sendeleistung (übliche zugelassene Sendeleistung in FM (PM) am Antennenausgang des Gerätes).

Bei bestens aufgebauten und abgeglichenen Funkgeräten habe ich bei 12 V DC ca. 2-2,5 A Input, also 24 -30 W ! Um 6 W HF Output zu erzeugen.

Um diese HF aber nutzen zu können, muss die Last (hier eine Antenne) bestens angepasst sein; ansonsten hast du am Koaxkabel erheblichen Rücklauf (mit Reflektometer zu messen!)

Merke: HF verhält sich erheblich anders als DC!

Das Ganze erscheint mit ziemlich unausgegoren!

Otto

--
Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben.
Tolstoi

Danke, beim Durchlesen waren bei mir 1 MHz hängen geblieben

Martin @, Montag, 17.09.2018, 21:54 vor 2048 Tagen @ ottoasta 4483 Views

Das ändert zwar prinzipiell nicht an meinen Ausführungen, aber Du hast recht, technisch ist das ein bisschen anspruchsvoller. Trotzdem, entsprechende Leistungen in diesem Frequenzbereich sind möglich, seltener dürfte das mit Gleichspannungsanteil sein.

Das bedeutet eine Revolution.... allerdings mittels ==> Brennstoffzelle!

Reffke @, Dienstag, 18.09.2018, 10:10 vor 2048 Tagen @ Friedrich 4302 Views

Hallo Friedrich,

Das ist wirklich sensationell einfach, einfach genial! [[top]]
Allerdings sollte der Wasserstoff dann nicht mittels Otto-Motor verbrannt werden, sondern mit 100% Wirkungsgrad mit einer Brennstoffzelle.
Die Autos dafür gibt es übrigens längst:
https://www.focus.de/auto/elektroauto/elektroautos-mit-wasserstoff-brennstoffzellen-aut...

https://h2.live/wasserstoffautos

MfG, Reffke

--
Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist. André Heller
------------------------------
==> Fundgrube zur Lage: www.paulcraigroberts.org

Man könnte auch...

HansMuc, Dienstag, 18.09.2018, 21:43 vor 2047 Tagen @ Reffke 3755 Views

Man könnte auch damit ein "Auftriebskraftwerk" betreiben und so die Energiemenge
noch einmal vervielfachen. Und diesen Output wieder dazu verwenden, noch mehr
"freien Wasserstoff zu erzeugen. Und diese geschenkte Energie wieder durch ein
"Auftriebskraftwerk" vervielfältigen lassen.

Und so weiter und so fort. Bis die irdischen Ozeane anfangen zu kochen. [[freude]] [[freude]] [[freude]] [[freude]]

Grüße
HansMuc

Geduld!

Weiner, Dienstag, 18.09.2018, 16:52 vor 2048 Tagen @ Friedrich 4072 Views

Hallo Friedrich!

Fazit: Energieproblem der Menschheit wäre damit gelöst! Und endlich wird
auch klar, wie Menschen wie z.B. der Daniel Dingel auf den Philippinen das
hinbekommen haben. Er hat es ja mit seinem Wassermotor mehrmals (!) in die
BILD geschafft und es waren viele Firmen mit dicken Schecks bei ihm, er
mochte aber nicht.

Die Menschheit hat kein Energieproblem sondern sie ist schlicht und einfach dumm und träge. Ihr Energieproblem wurde schon 20 Male gelöst, aber die Schafhirten wollen lieber eine grasfressende Herde. Es sind auch sehr viele Dreckschweine in der Schafherde, denen ich freie Energie niemals geben würde ...

Daniel Dingel ist übrigens in sehr hohem Alter quasi im Gefängnis gestorben. Er konnte einen ausländischen Investor, der ihm viel Geld gegeben hatte, nicht befriedigen (war offenbar ein Schlitzauge ...). Inzwischen gibt es auf den Philippinen ein Dutzend neuer Daniel Dingels, und zumindest Kraftstoff einsparen können sie. Ich selbst fahre seit 7 Jahre (im T4) mit einer kleinen Wasserstoffzelle durch die Gegend (sogar mit TÜV-Eintrag) und bin sehr zufrieden in Bezug auf Abgas und Verbrauch (letzterer etwa 10-15% weniger je nach Fahrweise oder Strecke). Wasserstoff funktioniert hier quasi als Brandbeschleuniger, indem er die Verbrennung verbessert (homogener und schneller, wegen der hohen Flammengeschwindigkeit des Wasserstoffs). Ich habe mir einen alten Lupo 3L gekauft und bin nun 2 Jahre mit 4 Litern im Durchschnitt gefahren (Immer Langzeittests machen! Eigentlich soll der 3L, wie der Name sagt, 3 Liter verbrauchen, doch so ist das mit den Versprechungen der Autokonzerne!). In dieses Auto werde ich eine neue Zelle demnächst einbauen, und will sehen, dass ich die 3 Liter dann erreiche. Ich beantworte aber keine Fragen zu diesem Thema, es sei denn jemand will eine politische Aktion in Gang setzen. Denn solange es keinen gesetzlichen Rahmen gibt, sind solche eher privaten Aktivitäten rausgeworfenes Geld. Wenn wir diesen Rahmen hätten, etwa via blaue Plakette, wäre ein solches H2-Zellsystem eine (von mehreren möglichen) Hardware-Nachrüstungen, die viele Autofahrer sich vermutlich grummelnd leisten würden, um ihr Auto behalten zu können.

Bereits 2012 haben 2 indische Forscher publiziert, dass die gepulste
Elektrolyse ca 30 mal effizienter verläuft wie die mit Gleichstrom:

Bereits 1838 hat Schönbein das Prinzip der Brennstoffzelle (BSZ) entdeckt, aber es hat 150 Jahre gedauert, bis sie auf den Markt gekommen ist. Es gibt inzwischen sehr gute BSZ, aber sie sind wie Mimosen. Wenn nicht alle Schrauben gleich angezogen sind, ist die Membran unter Spannung und gibt alsbald den Geist auf, und und wenn nicht hochreiner Wasserstoff geliefert wird, ist die Membran ebenfalls futsch - um nur mal zwei ganz simple Kinderkrankheiten von alkalischen Niedertemperatur-BSZ zu nennen. Eigentlich könnte man den Austausch einer Membran wie einen Ölwechsel beim Motor ansehen, doch er ist von der Arbeit her ein zigfach höherer Aufwand. Und so kann die BSZ, trotz höherem Wirkungsgrad, nicht mit dem Dieselmotor in der Amortisation und den Betriebskosten konkurrieren. Ihr allergrößtes Problem aber: es gibt kein Futter für sie. Wasserstoff (gegenwärtig zu 90% aus fossilen Quellen!!!) ist viel zu teuer, als dass sich die Stromerzeugung mit Wasserstoff-BSZ lohnen würde. Auch nach 180 Jahren ist Schönbeins Idee noch keineswegs vollständig umgesetzt.

Genauso ist das mit den von Dir zitierten Indern. Ihr Ansatz funktioniert, aber nicht 30fach. Wenn's hoch kommt, vielleicht zweifach. Ich kann Dir bestätigen, dass mit hochfrequenten und steilen Pulsen sowie mit einer spezifischen Elektrodenkonfiguration in einer 'Elektrolyse' mehr Energie (in Wasserstoffäquivalenten) erzeugt werden kann, als man hineinsteckt. Ich habe das selbst schon gesehen. Genaugenommen ist es aber keine Elektrolyse in konventionellem Sinne, insofern bei der ein Elektrolyt zugegeben wird (die Inder nahmen NaOH). Bei hohen Pulsraten und steilen Flanken stört der Elektrolyt, weswegen man hier mit sehr reinem Wasser arbeitet (ist ein Dielektrikum ....). Derartige Experimente sind aber nicht ständig reproduzierbar, und solange keine Erklärung vorliegt (siehe unten) spricht man darüber nicht - sondern sucht weiter. Andernfalls bekommt man die Antworten, wie Du sie hier provoziert hast. Ich habe mir notiert, dass Du wirkliches Interesse an der Sache hast, und werde Dich in ein paar Wochen kontaktieren, da ich dann einen Auftrag in diesem Bereich anpacken muss (es gibt Länder, nicht in Europa, die wollen die BSZ fördern und bieten extrem hohe Stromeinspeisungsvergütungen dafür an, und also suchen die Technologiescouts nach Futter für die Zellen).

Es gibt, über die Elektrolyse hinausgehend, mehrere Konfigurationen, mit denen man Overunity erzielen kann. Relativ einfach zu realisieren ist ein Ansatz mit magnetisch induzierter Wärme (Wirbelströme von einer bestimmten 3-D-Konfiguration). Das funktioniert dann wie bei der Wärmepumpe, nur dass die eingekoppelte Energie nicht aus der Wärme der Umwelt sondern aus den Gitterkräften des Festkörpers stammt (die das Bestreben haben, ihre Struktur zu halten; hinzu kommen Effekte wie verkippte Elektronenspins bzw. Spinwellen). Da können gewisse Grenzen aber nicht überschritten werden (sonst schmilzt der Körper oder wird rissig). Mich wundert, dass die Leute an den Motoren-Testständen diese Effekte noch nicht bemerkt haben. Sind aber keine Physiker ...

Wenn man noch höhere Overunity-Effekte hat, und die gibt es tatsächlich, muss man auf Basis der konventionellen Physik nach anderen Erklärungen suchen. Ein sehr großer weißer Fleck (diesen Ausdruck habe ich in einem parallelen Beitrag vorgestern gebraucht) sind in der gegenwärtigen Physik die Neutrinos. Sie haben zum Teil extrem hohe Energien und eine extrem hohe Raumdichte ('Teilchen'durchfluss pro cm²). Es herrscht bislang der Tenor, dass andererseits ihr Wirkungsquerschnitt (Wechselwirkung mit materiellen Teilchen) umgekehrt extrem gering ist. Doch gibt es offensichtlich Bedingungen unter denen der Wirkungsquerschnitt sich erhöhen lässt. Dazu gehören sehr starke und gleichzeitig asymmetrische (zB. unipolare) Felder, die u.a. auch bei den eingangs genannten Pulsen auftreten können (je nach Elektrodenanordnung ...). Eine weitere Option sind hochfrequent rotierende Systeme - und natürlich eine Kombination von solchen Bedingungen. Rotationen muss man nicht unbedingt makroskopisch erzeugen, man kann das auch über Vibrationen des Festkörpergitters anstoßen, die aufgrund der dreidimensionalen Verspannung des Gitters auf atomarer Ebene immer zu Rotationen im einen oder anderen Freiheitsgrad führen werden.

Dass die Diskussion über die Wirkungsquerschnitte von Neutrinos auch in der Schulphysik noch im Fluss ist, möge der nachfolgende LINK andeuten.

https://en.wikipedia.org/wiki/GSI_anomaly

(hier handelt es sich um schwere Ionen, die in einem Speicherring relativ langsam rotieren, weswegen der Effekt auch nur klein ist).

Zusammenfassend: Abseits von der Schulphysik arbeiten rund um die Welt diverse private Forscherteams an hoch spannenden Themen, unter anderem auch an einer 'overunity-electrolysis'. Wenn sie das Geld hätten, das den Unis und den internationalen Forschungseinrichtungen (CERN, Fusionsforschung) zur Verfügung steht, würden sie in kurzer Zeit bahnbrechende Technologien entwickeln können. Mit den beschränkten Mitteln jedoch, die sie haben, ist alles ein ziemliches Geduldsspiel und erfordert echte Zähigkeit. Was am meisten frustriert: einige Großunternehmen und militärische Forschungseinrichtungen wissen um diese Dinge, aber unternehmen nichts. Und wenn jemand sich outet, dasselbe zu wissen, dann reagieren sie verärgert und beleidigt. Um es mal vorsichtig auszudrücken.

Trotzdem den Kopf hochhalten,

sagt, freundlich grüssend, Weiner,

denn Gottes Wege sind immer krumm: die Erde ist auch keine schöne Kugel sondern ein schrumpeliger Apfel (ihrer Massenverteilung nach):

https://www.rainerstumpe.de/HTML/kartenkoordinaten.html

bzw. eine häßliche Kartoffel, wenn's nach der lokalen Erdbeschleunigung geht:

https://www.gfz-potsdam.de/sektion/globales-geomonitoring-und-schwerefeld/daten-produkt...

Und hier ist noch was Nettes für @Ottoasta:

http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Hermann-Scharfetter-Hydradio/Hydradio.htm

Sucht jemand einen Holzvergaser? Mit Zugriff auf günstiges Holz oder gar auf einen eigenen Wald, mit außerdem ein paar PV-Panels und einer Batterie kann man sich heute (für den Preis eines guten Autos) komplett autark machen. Aber wer will das schon? Netz ist sooo schön ...

Energie aus dem Nichts wäre wie Freibier für den Alki

HansMuc, Dienstag, 18.09.2018, 21:32 vor 2047 Tagen @ Friedrich 3760 Views

bearbeitet von HansMuc, Dienstag, 18.09.2018, 21:48

Und wieder haben wir das anscheinend sehr beliebte Thema "Perpetuum Mobile".
[[la-ola]][[la-ola]][[la-ola]]

Energie aus dem Nichts wäre wie Freibier für den Alki - er würde sich sehr
schnell zu Tode saufen. "Energie aus dem Nichts" kann nicht funktionieren.

Warum?

Wenn es in unserem Universum "Enegie aus dem Nichts" geben würde, hätte sich
unser Universum - wie der Alki - schon längst zu Tode gesoffen. Es wäre den
Hitzetod gestorben.


Da aber offensichtlich zu viele Leute den Physikunterricht in der Schule
geschwänzt haben, wird dieses Thema wieder und wieder aufgekocht. Es läuft
so zu sagen wie ein Perpetuum Mobile.
[[rofl]]

Schon Leonardo da Vinci hatte herausgefunden, dass ein Perpetuum Mobile nicht
funktionieren kann.

Oh ye seekers after perpetual motion, how many vain chimeras have you pursued?
Go and take your place with the alchemists.

— Leonardo da Vinci, 1494
Quelle: Leonardo da Vincis Note Books


Man kann Leuten, welche unbeirrbar an diesen Bullshit glauben, nur empfehlen,
doch ihr Geld in so ein Projekt zu investieren. Learning by doing.

Dann haben sie selbst "Skin in the Game" und können hautnah erleben, was dabei
herauskommt. Vielleicht kann man dann das verlorene Geld sogar unter der Sparte
"Nachhilfeunterricht" von der Steuer absetzen?

Grüße
HansMuc

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