Neofeudale Selbstherrlichkeit von Torkel-Juncker:... bei Trump

Reffke @, Donnerstag, 26.07.2018, 09:41 vor 2103 Tagen 4050 Views

Hallo allerseits,

Juncker allein darf also mit POTUS Trump über Straf-Zoll kungeln...
Keinerlei Kritik dazu in den Medien!!!
Einfach nicht zu fassen sowas...

Von Twitter

Peter Altmaier
peteraltmaier
Gute Nachricht aus USA! @JunckerEU & @MalmstromEU haben großartig verhandelt: Zölle runter, nicht rauf! Freier Handel & Mio Jobs gesichert!
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25.07.18 22:35

Thomas Mayer
TomMayerEuropa
Lesenswerte Analyse von Kollegen Frey zum Deal Juncker-Trump: wohl der erste große Fall, in dem ein EU-Kommissionspräsident sich als stärker und schlauer erweist als nationale Präsidenten und Premierminister, gemeinsamen „europäischen Mehrwert“ vorführt https://t.co/rtKYZZSCFg
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00:10

Olaf Gersemann
OlafGersemann
.@JunckerEU goes to Washington. Trump begrüßt ihn auf seine Art: Mit Sprüchen ("Zölle sind großartig"). Und mit 12 Milliarden Dollar an Agrarsubventionen, die Europas Strafzölle konterkarieren sollen. https://t.co/LE3AkcGMAI via @welt @beutelsbacher
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25.07.18 06:20

Armin Laschet
ArminLaschet
Ein großer Erfolg für Jean-Claude @JunckerEU ! Wichtig für zehntausende Arbeitsplätze in unserer Autoindustrie. Der Kampf für eine starke EU, für europäische Lösung, für Multilateralismus gegen nationale Alleingänge hat sich gelohnt. https://t.co/zpL9TqAfjz
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25.07.18 22:49
Gesamte Berichterstattung

==> Google News dazu!

Apropos torkeln...:
https://www.youtube.com/watch?v=XPgiI46FCDU

[[rofl]]

MfG, Reffke

--
Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist. André Heller
------------------------------
==> Fundgrube zur Lage: www.paulcraigroberts.org

Auch kein Wort darüber, daß uns verpflichten soll, Ami-Flüssigas abzunehmen.

Dieter, Donnerstag, 26.07.2018, 10:09 vor 2103 Tagen @ Reffke 3128 Views

Dazu kommen noch die genverseuchten Sojas, damit unsere Nahrungsmittel noch mieser werden.

Das war ein Deal à la Trump zu ungunsten Europas.

Gruß Dieter

Dies wird den Briten nicht gefallen.. (oT)

Centao @, Donnerstag, 26.07.2018, 15:08 vor 2103 Tagen @ Reffke 1950 Views

- kein Text -

Genverseuchtes Soja ... lustig

ijoe @, Donnerstag, 26.07.2018, 10:49 vor 2103 Tagen @ Dieter 2881 Views

Dazu kommen noch die genverseuchten Sojas, damit unsere Nahrungsmittel noch
mieser werden.

Die deutsche Technikangst hat längst jedes normale Maß überschritten. Deutschland, einst ein Synonym für Technik und Fortschritt, ist wieder vom Glauben erfasst, mit mittelalterlicher Energieerzeugung, esoterischer Biolandwirtschaft, Wassertreten usw. irgendwie auf der Welt mitspielen zu dürfen.

Das war ein Deal à la Trump zu ungunsten Europas.

Dank an Trump, dass er den Freihandel fördert.

ijoe

Du unterscheidest nicht zwischen gefährlicher/unbeherrschbarer Technik und Fortschritt

Herb @, Südsteiermark, Donnerstag, 26.07.2018, 13:52 vor 2103 Tagen @ ijoe 2219 Views

Hallo ijoe,
das ist sehr, sehr unklug von dir.
Ich finde nicht, dass Großkonzerne auf Kosten der Sicherheit von uns allen ihre Profite steigern sollten.

Beste Grüße, Herb

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Spekulationen

Kosh @, Donnerstag, 26.07.2018, 15:09 vor 2103 Tagen @ ijoe 2169 Views

”Entscheidung des EuGH zu Gentechnik - Abschied von den Fakten”

- Dabei fragt man sich: Warum sollten Pflanzen, deren Erbgut mit der neuen Technik kontrolliert verändert wird, gefährlicher sein, als mit Strahlung und Chemikalien behandelte Züchtungen? Es gibt schlichtweg keinen Grund.

Reine Spekulation: Nur weil die Kritikerin keinen Grund kennt, heisst das nicht, dass es keinen gibt.

- Der EuGH hält das für vertretbar. Die Zuchtmethoden hätten sich schließlich bereits als sicher erwiesen, so das Gericht.

Das ist z.B. ein Grund. Sobald die Erfahrung zeigt, dass mit CRISPR keine PRobleme auftreten, hat die Politik die Möglichkeit, die Rahmenbedingungen zu ändern.

Was mir an der Entscheidung auch gefällt ist die juristische Eindeutigkeit. Wer gezielt an den Genen rumbastelt, muss das auf den Verpackungen deklarieren. Der Nachweis wird nicht immer einfach sein, aber die Regel ist eindeutig. Andererseits kann ein Unternehmen einen Eingriff nicht patentieren, wenn es ihn nicht anmeldet - wo kein Patent, da keine Gewinnmaschine und keine Patentklagen.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

--
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

Grünes Märchenland

ijoe @, Donnerstag, 26.07.2018, 16:29 vor 2103 Tagen @ Kosh 2065 Views

Was mir an der Entscheidung auch gefällt ist die juristische
Eindeutigkeit. Wer gezielt an den Genen rumbastelt, muss das auf den
Verpackungen deklarieren.

Züchtung ohne Gentechnik ist auch ein Eingriff in das Genmaterial.

Was ich interessant finde, ist, dass hier im Forum die Argumentationsmuster der Grünen übernommen werden: ihre Märchenvorstellungen einer Bio-Öko-Vergangenheit, die es so nie gab und die auch keiner wollte, wäre sie tatsächlich Realität;
dazu die Kritik an Großkonzernen (besser: Multis), der Wunsch nach regionalen Produkten, Chlorhühnchen, Bioanbau usw.

Ich sehe das eben aus der Sicht des Kunden: er soll entscheiden, was er essen möchte, nicht Politiker und Beamte.

ijoe

Und ich sehe es aus der Sicht eines ehemaligen Produzenten.

Dieter, Donnerstag, 26.07.2018, 16:43 vor 2103 Tagen @ ijoe 2063 Views

Ich sehe das eben aus der Sicht des Kunden: er soll entscheiden, was er
essen möchte, nicht Politiker und Beamte.

Gruß Dieter

Der Unternehmer als Gegner des freien Marktes, Zünfte usw.

ijoe @, Donnerstag, 26.07.2018, 17:38 vor 2103 Tagen @ Dieter 1857 Views

Ich sehe das eben aus der Sicht des Kunden: er soll entscheiden, was er
essen möchte, nicht Politiker und Beamte.

Schön zusammengefasst. Die Unternehmer sind ein Gegner eines freien Marktes, wie man auch in Deutschland immer wieder beobachten kann - Abschottung vor Konkurrenz. Aktuell an der Debatte um die Wiedereinführung des Meisterzwangs. Der große Bismarck hat die wohl freieste Gewerbeordnung 1869 eingeführt und die mittelalterlichen Zünfte beendet. Das Ergebnis: innerhalb weniger Jahrzehnte wurde Deutschland eine Wirtschaftsmacht, die England überflügelte. Leider weht dieser Geist nicht mehr durch Deutschland.

Gruß ijoe

Grüne flirten mit der Gentechnik

Kosh @, Freitag, 27.07.2018, 15:00 vor 2102 Tagen @ ijoe 1512 Views

-> https://www.nzz.ch/international/gruene-flirten-mit-modernen-gentechnisch-veraenderten-...

Du schreibst:
- Züchtung ohne Gentechnik ist auch ein Eingriff in das Genmaterial.

Ja, aber keine gezielte und v.a. weiss man nicht, was man genotypisch verändert hat. Das Ergebnis ist ein Phänotyp mit bestimmten Eigenschaften. Die anschliessende Selektion ist ein aufwändiges PRozedere, nur die erfolgversprechendsten Sorten kommen überhaupt in die engere Auswahl und werden in langen Testreihen auf dem Feld erprobt. So wie ich es verstanden habe, sind die EndPRodukte auch nicht mit einer Patentierung zu vergleichen, denn das ist es, was Gentechnikkonzerne anstreben: Monopolsorten und Gerichtsfeste Klagen. Nicht ohne Grund werden auf herkömmliche Art z.B. F1-Sorten auf den Markt gebracht, deren Nachkommen im eigenen Gärtchen wenig bringen, vgl. http://www.garten-des-lebens.de/f1-oder-samenfest-wo-liegt-der-unterschied/

Damals war man auch nicht auf dem heutigen Wissensstand, ausserdem war die Vollkaskomentalität noch nicht so verbreitet wie heute. Pestizide wurden auf die Menschen losgelassen, bevor die ersten Präparate auf dem Index landeten. Das liegt auch an unterschiedlichen Rechtsverständnissen: Während in den US eher die Regel ist, den Konsumenten als Versuchkaninchen zu einzusetzen und der sich via Sammelklage hinterher wehren kann, herrscht in Europa die Beschützermentalität von Staats wegen vor und Sammeklagen sind eher kein Thema.

Atombomben wurden auch mal eben so entwickelt, ohne sich der verheerenden Wirkungen bewusst zu sein. Geraume Zeit meinten Menschen, alles Mögliche atomar betreiben zu müssen. Jahrzehnte später hat man sich noch lustig darüber geMACHT.
Einer meiner Lieblingsfilme zum MACH(T)barkeitswahn war ”Die haarsträubende Reise in einem verrückten Bus” … Der atomangetriebene Superbus Cyclops befindet sich auf seiner Jungfernfahrt von New York nach Denver.”. Allein die Vorstellung von einem Atombus ist aus heutiger Sicht absurd, wobei der - wenn nicht dampfgetrieben - ein E-Bus aus dem Hause Tesla sein könnte :-)

- Ich sehe das eben aus der Sicht des Kunden: er soll entscheiden, was er essen möchte, nicht Politiker und Beamte.

Falls meine Botschaft bei Dir nicht angekommen sein sollte: Ja, ich auch. Ich bin ein Befürworter transparenter PRodukte, ob da jetzt Bio oder Gen drauf steht und stell Dir vor, ich kann mir vorstellen, dass man PRodukte auf den Markt bringt, bei denen Bio UND Gen drauf steht. Ich als Konsument möchte selbst entscheiden können, ob mir ein genetisch verändertes PRodukt die biologische PRoduktionsweise wert ist. Ich denke, wir haben noch Millionen Jahre Zeit um uns daran zu gewöhnen, da braucht man nicht mit der Tür ins Haus zu fallen.

Wenn die PRoduzenten sich derart vor einer Deklaration fürchten, kann man auch argumentieren, wird das wohl einen Grund haben, dass man der Wirkung von Charmeoffensiven nichts zutraut.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

--
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

Die berichten auch nicht, dass sie ihre "Subventionen" aufgeben sollen :-)))

Olivia @, Donnerstag, 26.07.2018, 15:27 vor 2103 Tagen @ Dieter 2227 Views

Dazu kommen noch die genverseuchten Sojas, damit unsere Nahrungsmittel noch
mieser werden.

Das war ein Deal à la Trump zu ungunsten Europas.

Gruß Dieter

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Ich bin auch nicht scharf auf das amerikanische Essen, schätze aber, dass inzwischen auch bereits unser Essen so miserabel ist, dass man sehr aufpassen sollte. - Spätestens seitdem ALDI Bioprodukte verkauft und ich feststellte, dass das Bioprodukt "Hirse" in der Ukraine hergestellt wurde :-))) bin ich sehr vorsichtig. Rossmann und ähnliche sind da schlauer, die schreiben den Herkunftsort garnicht mehr drauf sondern nur noch den Abfüllort: Deutschland.

Das spanisches Obst zum Teil als "Sondermüll" behandelt werden müsste, wegen all den Dingen die diese Leute völlig unkontrolliert draufsprühen, dass sollte inzwischen auch jeder wissen.

Aber ich kann leider ein Leben mit Bioprodukten nicht bezahlen.

Das Einzige, was wirklich hilft, ist die Hersteller zu zwingen, genau aufzulisten, WO das Produkt produziert wurde und welchen WEG es dann genommen hat.

Dann können wir - bei Bedarf - auch die amerikanischen Chlor-Hühnchen und den Genmais aussortieren. Gefüttert werden darf das Zeugs nach meiner Info doch bereits längere Zeit... oder täusche ich mich?

Soweit ich informiert bin, wird in den USA und Kanada nun Hasch freigegeben. Diejenigen, die sich den Kopf so vollknallen, dass sie sich das Gehirn zerlöchern, die haben das auch jetzt schon getan. Auch da hilft nur AUFKLÄRUNG und FREIGEBEN. - Und EInschränken der Gesundheitsvorsorge in solchen Fällen.

Ähnlich sehe ich das mit dem Essen. Ich hoffe sehr, dass dieses ewige Herumgekarre von allen möglichen Gütern, das die gesamte Welt kaputt macht, bald nur noch in reduziertem Umfange stattfindet. Regionalität ist plus. Dann weiß man auch, was man hat.

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For entertainment purposes only.

Toller Versuch, den Bittsteller zum Sieger zu erklären

PPQ ⌂ @, Pasewalk, Donnerstag, 26.07.2018, 21:27 vor 2103 Tagen @ Reffke 1895 Views

Fürwahr ein toller Versuch, den, der Gastgeschenke bringt, zum Sieger eines Kräftemessens zu erklären, das dar nicht stattgefunden hat.

Keep it simple: Trump hat gedroht. Die EU hat es versucht. Und dann gekuscht. Das wars.

Trump führt die EU nun am Nasenring

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Wir sprechen verschiedene Sprachen. Meinen aber etwas völlig anderes. www.politplatschquatsch.com

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