Hallo Otto L.

und auch der Tag ist nicht mehr wirklich sicher. Die weiter unten im Artikel erwähnte Susanne Fontaine wurde (wie vermutlich bekannt) am hellichten Tag ermordet, Beute: ihr Smartphone und ein paar Euro.

Was mich im Besonderen erschütterte: Zum einen bin ich selbst ab und zu im Schleusenkrug. Weiters aber, als ich an dem Portraitfoto von ihr vorbei gekommen bin, das ihr hinterbliebender Mann dort aufgestellt hat, bestätigte sich mein Verdacht, dass ich sie kannte. Nicht persönlich. Aber sie hatte die gleiche S-Bahn-Strecke wie ich zur Arbeit. Daher habe ich sie oft morgens am S-Bahnhof gesehen.

Irgendwann wunderte ich mich, dass ich sie morgens nicht mehr sah. Schließlich hörte ich davon, dass ein Mitarbeiterin von Schloss Glienicke ermordet worden wäre. Dann die Gedenkstätte, die ihr Witwer eingerichtet hat, mit dem Foto (das ich hier nicht verlinke).

Ein absolut guter, friedfertiger Mensch, willkürlich aus dem Leben gerissen. Ihr Mann hat mein tiefstes Mitgefühl. So etwas übersteigt alle Verständnismöglichkeiten.

Grüße,
MI

Die Kriminalstatistiken sind eindeutig: Deutschland wird immer sicherer,
die Zahl der Straftaten geht zurück.

Ja sicher, wo Taten nicht mehr aufgenommen werden, wo die Polizei zahlenmäßig abgebaut wurde, da gelangen auch die Fälle meist gar nicht mehr zur Polizei.
Zusätzlich noch aufgrund von Überlastung der Polizei und Justiz, von gutmenschlich meinenden Richtern freigelassene Verbrecher, führen im Weiteren dazu, dass selbst die Polizei beim Einsatz vor Ort oft von einer Anzeige abrät, da keine Aussicht auf Erfolg.
Was wirklich los ist im Land sieht man z.B., wenn man mal in Großstädten mit öffentl. Verkehrsmitteln fährt, meinetwegen auch durch die div. Ghettos. Das ist am Tage schon äußerst unangenehm.
Dazu braucht man sich nicht mal einen Keksdeckel aufsetzen (Kippa).