Eine sehr persönliche Sichtweise

helmut-1 @, Siebenbürgen, Montag, 26.03.2018, 11:53 vor 2246 Tagen 5452 Views

War zwar anfangs sehr unschlüssig, ob ich das hier reinsetzen soll,- nachdem aber immer wieder - auch aktuell - die Türkei und auch Syrien im Thema ist, so will ich das doch publizieren. Vielleicht sieht mancher darin zu sich oder seinem Umfeld irgendwelche Parrallelen.

Muss gleich dazusagen, dass ich diesen Beitrag als konzentriertes Machwerk vor einigen Tagen verfasst habe, - aufgrund bestimmter Diskussionen in verschiedenen Foren, - wobei auch einige Passagen enthalten sind, die ich z.B. auch im Gelben schon vorher artikuliert habe.

Was hat Syrien mit Deutschland zu tun?
(Meine persönliche, aber eine von vielen Sichtweisen)

Täglich hören wir Nachrichten. So unterschiedlich sie auch sein mögen. Die Frage ist, was wir davon glauben können oder sollen. Da wird über Ost-Ghuta berichtet, und über das viele Leid, das über die Menschen dort hereinbricht. Nun hören wir was über dpa, über Reuters, dann auch über den Spiegel oder Focus, dann wieder über RU, - jedes Mal hören wir was anderes über dieses Thema.

Mal wird Assad in der Luft zerfetzt, weil man da wieder arme und verhungerte Kinder zeigt, dann wieder wird Assad in den Himmel gelobt, weil er endlich die Eingeschlossenen befreit, die von den Aufständischen terrorisiert wurden. Je nach politischer Orientierung der „neutralen“ Medien bekommen wir das Aktuellste aus aller Welt präsentiert, auch über Syrien. Wenn einer meint (das habe ich auch zeitweise), dass man sich aus der Summe der unterschiedlichen Informationen eine halbwegs brauchbare Meinung bilden kann, dann belügt er sich doch selbst.

Ich fühle mich so erleuchtet und so nahe an Sokrates, weil ich weiß, dass ich nichts weiß. Nur derjenige, der selbst in dieser Gegend lebt, kann beurteilen, was dort abgeht. Alles andere ist doch nur politisch gefärbte Propaganda. Soviel zu dem Thema, wie man das politisch bewerten kann, was dort Sache ist. Unsereiner täte gut daran, den Mund zu halten, - wenn er sich nicht später blamieren will. Den kräftigsten Lachkrampf kriege ich, wenn da irgendein Reporter mit irgendeinem aus dem Krisengebiet übers Handy ein informatives Gespräch führt, - und im Hintergrund hört man die Bomben. Soll sogar Leute geben, die sich davon beeindrucken lassen und das für bare Münze nehmen.

Dazu kommt, dass die Pfarrerstochter mit ihrer Einladungskampagne alles durcheinandergemischt hat, wodurch nicht einmal die, die Land und Leute und vor allem die Sprache kennen, nicht mehr in der Lage sind, echte Hilfsbedürftige von Wirtschaftsimmigranten zu unterscheiden. Viele haben sich in irgendwas verrannt, was sie als ihre persönliche Ideologie anbeten, - Objektivität ist da schon lange keine mehr. Damit meine ich z.B. die vielen Rechtsbeistände, die ganz gute Kohle damit machen, wenn sie die abgelehnten Asylbewerber danach beim Verwaltungsgericht vertreten. Von so manchen Hilfsorganisationen, die sich den Flüchtlingen annehmen, rede ich erst gar nicht.

Natürlich ist und bleibt es eine Glaubensfrage, ob man „nur“ den rein Verfolgten Schutz gewährt oder auch denen, die einfach nur ein besseres Leben anstreben. Letztere nennt man auch „Wirtschaftsflüchtlinge“. Was viele nicht sehen, - die gibts überall. Ist der Deutsche, der für Chevron oder Shell auf einer Plattform in der Nordsee arbeitet, vielleicht kein Wirtschaftsflüchtling? Er könnte doch (natürlich bei wesentlich geringerem Einkommen) auch bei einem Brunnenbauer in der Pfalz Arbeit finden.

Der Haken resp. der Unterschied besteht in der Relation, genauer gesagt, in der Anzahl der Zuwanderer, verglichen mit der Anzahl der ansässigen Bevölkerung. Hier wurde der Kardinalfehler begangen. Man hat eine ursprünglich auch gegenüber den Fremden aufgeschlossene Bevölkerung überfordert. Danach, als man die fatalen Folgen nicht mehr ignorieren konnte, zwang man die Bevölkerung, diese Folgen zu akzeptieren und damit zu leben. Nach dem Motto von Machiavelli: Exitus acta probat (Der Zweck heiligt die Mittel). Die dabei verwendeten und überaus wirksamen Mittel sind entweder die moralische oder die braune Keule.

Ich erinnere mich noch gut an die 60er und 70er Jahre, als die Gastarbeiter nach Deutschland strömten. Auch ich gehörte dazu, musste ich mich doch zwischen einem Montenegriner und einem Anatolier in die Schlange vor dem Schalter stellen, um meinen Antrag auf Arbeitserlaubnis abzugeben. Vor mir rochs nach Zwiebel, hinter mir nach Knoblauch. Irgendwie habe ich übersehen, den Antrag zu unterschreiben. Als ich an die Reihe kam, sagte der Schalterbeamte zu mir. „Da – Name schreiben“. Ich fragte ihn, ob er nicht deutsch könne....

Warum erinnere ich mich an diese Zeit:
Von wenigen abwertenden Bemerkungen (z.B. „Kümmeltürken“) abgesehen, war doch damals keine Fremdenfeindlichkeit feststellbar. Im Gegenteil. Auch ich als Österreicher fand mich mal im jugoslawischen Zentrum, dann wieder im spanischen Zentrum wieder, und neben der Herzlichkeit der Leute fand man auch den Zugang zum Slivovitz oder zum Sangria. Und ich war da keine Ausnahme, viele Deutsche machten das genauso.

Aber heute ist das ganz anders, und nicht erst seit heute. Es begann schleichend nach der Jahrtausendwende, aber nach dem Sommer 2015 explodierte es. Ob das nun ein "unvorhergesehenes Ereignis", oder einfach nur "Inkompetenz und Falscheinschätzung der Politiker" oder "geplanter Genozid an den Deutschen" war, da wird jeder, der sich darüber Gedanken macht, in die Kiste der Verschwörungstheoretiker verfrachtet, - je nachdem, auf welcher Seite er eben steht.

Tatsache ist, wir alle wissen es eben nicht, wir glauben oder meinen nur. Wir sehen das, was wir eben sehen wollen.

Was wir nicht sehen wollen, aber sehen müssen, das ist eine andere Tatsache. Nämlich die, dass der Lebenswert in unserem Land, in unserer Gesellschaft, seit geraumer Zeit einen gefährlichen Abwärtstrend entwickelt. Klar wird das von den Befürwortern der Regierungspolitik in Abrede gestellt oder versucht, zu vertuschen. Wäre ja auch kontraproduktiv, wenn das die Spatzen von den Dächern pfeifen würden.

Nun komme ich zur eingangs gestellten Frage, was Syrien mit Deutschland zu tun hat. Eigentlich sollte sich diese Frage gar nicht stellen. Wer zwingt uns, militärisch in anderen Ländern unter dem Vorwand des Völkerrechts und doch völkerrechtswidrig einzugreifen oder zumindest mitzumischen? Wer zwingt uns, für die Amis den Stallknecht zu spielen, wobei die Nato ohnehin schon lange nicht mehr den Verteidigungsstatus erfüllt, sondern sich zum Angriffsbündnis gewandelt hat. Wie scheinheilig die Phrase der Menschenrechte behandelt wird, sieht man doch aktuell an dem Vorgehen eines Nato-Mitglieds, nämlich der Türkei in Syrien, - verglichen mit der Haltung der anderen Nato-Mitglieder.

Niemand hat das Recht, einem anderen Staat oder einer anderen Regierung vorzuschreiben, was es im eigenen Land zu tun oder zu lassen hat. Dass die offiziellen Vorwände meist nur gelogen waren, dafür gibts doch mehr als genug Beispiele. Gottseidank gibts noch politische Führer in anderen Ländern, mit denen man das Spiel nicht machen kann, - wie z.B. mit Putin. Oder hat sich mal jemand die Frage gestellt, was mit Russland passieren würde, wenn die dort lebenden über 100 Volksgruppen ihr Recht nach Freizügigkeit nach westlichem Muster in Anspruch nehmen würden, und was das für Europa bedeuten würde? Wohl kaum.

Nun zu Deutschland und zur Situation heute:
Da gibts genügend, die mit den Verhältnissen im Land einverstanden sind. Anders sind die Zahlen nach der letzten Wahl ja nicht zu erklären. Da gibts Leute, die sich in dem Mischmasch an Kulturen wohlfühlen. Leute, die keine Kinder haben, die in Klassen unterrichtet werden, wo mehrheitlich keine deutsche Sprache mehr in den Pausen gesprochen wird. Leute, die in derart sicheren Gebieten wohnen, wo sie eben keine Probleme mit aggressiven Ausländern haben, nicht belästigt werden, und so weiter.

Da gibts andere, die das nicht mehr mitmachen wollen. Leute, die sagen, - von meinen Steuern, die ich von meinem hart verdienten Geld abführe, soll der Unsinn nicht finanziert werden. Da man darauf keinen Einfluss hat, bleibt nichts anderes übrig, als entweder H4 als Ziel zu haben oder auszuwandern.

Natürlich gibts auch diejenigen, die sagen, - ich bleibe, ich lass mich deshalb nicht unterkriegen. Ob das so stimmt, oder ob das nur eine andere Formulierung dafür ist, dass man nicht die nötige Courage oder Ideen entwickelt, um den Schlussstrich zu ziehen, - wer weiß das schon. Auch ich bin ausgewandert, schon seit vielen Jahren, und zwar nach Siebenbürgen. Aber nicht wegen den Ausländern, sondern wegen dem Zeitgeist, der sich in den 90er Jahren in Deutschland immer mehr abzeichnete, und dem ich mich bei der Erziehung des Jüngsten nicht mehr entgegenstellen konnte oder wollte. Bei den Älteren hatte ichs grad noch geschafft.

Klar beobachte ich die jüngere Generation, natürlich vor allem mein Fleisch und Blut. Da ist mein Jüngster, der in einer deutschen Kleinstadt (zwischen 50 T und 100 T E) lebt und seine Ausbildung sowie seine berufliche Weiterbildung absolviert. 23 Jahre alt, der Kerl. Alle meine Kinder sind entweder in Österreich oder Deutschland, - ich hab mich damit abgefunden, dass auch er dort bleibt.

Mitnichten. Er meint, - dass ist nicht „mein“ Land, - ich bleibe hier nicht. Obwohl er die Staatsbürgerschaft hat, die Sprache perfekt spricht, - obwohl er von mir (ganz ehrlich) nicht "geimpft" wurde. Gerade kürzlich hat er mir klar gemacht, was er vorhat: Seine Ausbildung beenden, gewisse berufliche fachspezifische Kurse und Seminare absolvieren, und dann wieder zurück nach Rumänien. Bis dahin soll ich den Boden vorbereiten, damit er sich hier eine Existenz aufbauen kann.

Sich in Deutschland eine Existenz aufzubauen, - kein Interesse. Im Betrieb ist er sehr gut angesehen, bekommt eine viel höhere Dotierung als vergleichbare Kollegen, könnte sofort einen unbefristeten Arbeitsvertrag abschließen, - will er nicht. Er will vom Wissen und der fachlichen Ausbildung in Deutschland profitieren, und das wars dann. Ja, er will profitieren, aber nicht in Form von Sozialleistungen. Im Gegenteil, er bezahlt fleissig in den allgemeinen Topf als LSt.Kl 1/0.

Warum, frage ich mich. Bei mir wars umgekehrt, - ich bin mehr als drei Jahrzehnte dort geblieben, - mir hats gefallen. Damals zumindest, als ich mit Null begann und mir alles aufbauen konnte, damals hat mich das Land fasziniert. Was hat sich derart geändert, dass es einem jungen Menschen, der im selben Alter ist, wie ich damals war, nicht mehr als attraktiv erscheint, dort zu leben? Arbeitet wie ein Wilder, sechs Tage in der Woche, und am Sonntag ruht er sich aus.

Auf meine Frage, warum er nicht wenigstens am Wochenende in Discos geht, wo gleichaltrige herumspringen, - meint er: Papa, ich bin das so satt, immer wieder anderen erklären zu müssen, warum ich nicht kokse oder hasche,... (?!) Ist das tatsächlich so?

Er will auf jeden Fall nach seiner Ausbildung eine Familie gründen und Kinder haben, - aber nicht in Deutschland. Er ist derjenige, der in der Firma die meisten Überstunden pro Monat verzeichnet, dem man bereits in der Ausbildung die Verantwortung eines Facharbeiters zuordnet. Was ist das, was in Deutschland alles falsch läuft, wo man solche Leute, die eigentlich von den Betrieben händeringend gesucht werden, verprellt?

Ist es wirklich nur das, dass man in Siebenbürgen keine Moscheen und keine Kopftücher kennt, oder kommt da noch was anderes dazu? Nun, ich bin zwar einerseits – im Rückblick auf meine Erlebnisse in Deutschland gesehen - darüber traurig, aber andererseits darüber froh, dass er zu seinen Eltern zurückkehrt. Welcher Vater ist darüber nicht happy, dass wenigstens einer zuhause bleibt. Aber zu denken gibt mir das schon.

Wieviele junge Leute, die in Deutschland aufgewachsen sind, denken und empfinden ähnlich? Für Rentner gibt es überall Möglichkeiten, sich ein schöneres Leben zu machen, als das in Deutschland möglich ist. Deshalb helfe ich vorrangig denjenigen, die versuchen, sich in einem anderen Land, - wie z.B. in Rumänien, eine Existenz aufzubauen. Deren Möglichkeiten gibt es viele, - man muss nur die Augen aufmachen. Klar tut man sich leichter, wenn man schon über 15 Jahre wie ich in so einem Land lebt. Aber eine Lehrbuchempfehlung kann und wird es niemals geben.

Wichtig ist, dass man aus seinen vier Wänden herauskommt und sich in der Welt umsieht. Dann kann man für sich alleine entscheiden, ob es eine Option gibt, die einem ein anderes Land als interessanter erscheinen lässt. Ob das jetzt Norwegen, Finnland, Portugal oder Rumänien ist, - das hängt doch von der persönlichen Sichtweise ab, - da kann es niemals eine Grundregel geben. Jeder Fall und jede Interessenslage ist anders gelagert, - das liegt doch in der Natur der Sache.

Was so manche falsch einschätzen oder sogar Angst davor haben, das ist die Entfernung von der Heimat und die Befürchtung eines imaginären Heimwehs. Deutsch zu sein, deutsch zu denken und zu fühlen, das legt man nicht ab, wenn man im Ausland lebt. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Derjenige, der seit Jahrzehnten im Ausland lebt, wird immer deutscher sein als derjenige, der in Deutschland oder Österreich lebt. Warum das so ist, - nun ja, da sollte man die Philosophen befragen. Aber jeder, der lange genug im Ausland lebt und seine Landsleute beobachtet, wird das bestätigen.

Die Frage stellt sich aber ganz anders: Ist es das, was man durch die Politik verwirklichen will? Diejenigen, die was draufhaben und die es bringen würden, aus dem Land zu ekeln? Soll es eine späte Genugtuung für Morgentau oder Hooton werden? Dass die offizielle Milchmädchenrechnung, nach der die Immigranten später die Renten finanzieren sollen, nicht aufgehen kann, dafür braucht man kein Volkswirtschaftler zu sein, um das zu erkennen. Was das langfristig für ein Land bedeutet, wenn man die guten Leute (Handwerker, Ausbilder, etc.) verliert, das sieht man doch täglich in Rumänien.

Wann begreifen diejenigen, die sich periodisch zur Wahl stellen, dass es hier um Grundsätzliches geht, das man nicht in den eigenen Reihen mit einigen Änderungen in der Personalstruktur und einigen verbalen Schminkversuchen reparieren kann? Ab wann beginnt das Zitat, das man gerne Berthold Brecht unterschiebt, greifbare Formen anzunehmen („Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“)? Liest denn niemand im Grundgesetz nach, unter Artikel 20:

(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Auch die geltende Einwanderungsregelung sowie das Aufenthaltsrecht war im Jahre 2015 geltendes Recht, oder sehe ich da was falsch?

Hier im Forum fand ich einen Hinweis auf ein altes Gedicht (Lied der Linde), - worüber sich manche über den Ursprung uneinig sind:

http://de.metapedia.org/wiki/Lied_der_Linde

Aber es geht nicht darum, wer das wann geschrieben hat, es geht um die Weitsicht des Inhaltes. Insbesonders um einen Vers daraus, der da lautet:

Bunter Fremdling, unwillkommner Gast,
Flieh die Flur, die du gepflügt nicht hast.

Ich stelle mir die Frage, ob das Hamsterrad wirklich so gut funktioniert, dass sich keiner Gedanken über das Morgen und Übermorgen mehr macht, oder keine Zeit mehr dafür hat. Was bleibt vom Verantwortungsgefühl für die kommenden Generationen? Sind wir da schon so betriebsblind, dass wir uns damit zufrieden geben, wenn wir wie am Nasenring in der Manege von denen, die uns immer wieder von Erderwärmung und Immissions-Ausstoß was vorsingen, im Kreis herumgeführt werden? Durchschaut dieses fast perfekte Ablenkungsmanöver denn niemand?

Wann beginnt das Zitat von Voltaire mal endlich, Wirklichkeit zu werden? (Wenn einmal eine Nation zu denken beginnt, ist es unmöglich, sie daran zu hindern.)

Eigentlich, um den Bogen zum Anfang meiner Zeilen zu spannen, hat Syrien nichts mit Deutschland zu tun. Aber es wird uns mit aller Gewalt eingeredet. Wie lange noch?

Danke, interessante Perspektive

Andudu, Montag, 26.03.2018, 15:27 vor 2246 Tagen @ helmut-1 3231 Views

Warum, frage ich mich. Bei mir wars umgekehrt, - ich bin mehr als drei
Jahrzehnte dort geblieben, - mir hats gefallen. Damals zumindest, als ich
mit Null begann und mir alles aufbauen konnte, damals hat mich das Land
fasziniert. Was hat sich derart geändert, dass es einem jungen Menschen,
der im selben Alter ist, wie ich damals war, nicht mehr als attraktiv
erscheint, dort zu leben?

Die Frauen? Deutsche Frauen taugen nichts mehr, anspruchsvoll, eingebildet, können nicht kochen, können sich nicht für einen Mann entscheiden, wollen keine Kinder. Wäre für mich der Hauptgrund wegzugehen, wenn ich nicht schon verheiratet wäre.

Menschen die konservativ aufgewachsen sind, werden mit diesen Gestalten nicht glücklich. Heiraten nicht umsonst viele deutsche Männer Osteuropäerinnen.

Es gibt auch jede Menge subtile Unterschiede in den Mentalitäten, Religion, Gleichberechtigung, Trinkverhalten, Selbstkasteiung usw.

Er will auf jeden Fall nach seiner Ausbildung eine Familie gründen und
Kinder haben, - aber nicht in Deutschland. Er ist derjenige, der in der
Firma die meisten Überstunden pro Monat verzeichnet, dem man bereits in
der Ausbildung die Verantwortung eines Facharbeiters zuordnet. Was ist das,
was in Deutschland alles falsch läuft, wo man solche Leute, die eigentlich
von den Betrieben händeringend gesucht werden, verprellt?

Frag ihn doch mal direkt und poste dann die Antwort.

Spekulation: zur Zeit herrscht hier eine mediale Hetze und Propaganda, dass man verzweifeln möchte, aber im Alltagsleben merkt man davon meistens nicht so viel (es findet vor allem in den Medien statt).

Wieviele junge Leute, die in Deutschland aufgewachsen sind, denken und
empfinden ähnlich?

Die Deutschen hadern schon immer mit sich selbst. Die Bevölkerungsdichte, die Strenge, die Reglementierungen, die mangelnde Mitbestimmung, das Dreckswetter, die Distanziertheit, die Altklugheit usw. ich weiß noch, wie mich das alles abgestoßen hat als Jugendlicher und wie ich doch selbst davon geformt bin.

Derjenige, der seit Jahrzehnten im Ausland lebt, wird immer deutscher sein
als derjenige, der in Deutschland oder Österreich lebt. Warum das so ist,
- nun ja, da sollte man die Philosophen befragen. Aber jeder, der lange
genug im Ausland lebt und seine Landsleute beobachtet, wird das
bestätigen.

Das liegt m.E. daran, dass man die Vorteile erst durch den Kontrast erkennt. Und dass man sich darüber definieren kann. Das geht aber vielen anderen Nationalitäten ähnlich.

Wann begreifen diejenigen, die sich periodisch zur Wahl stellen, dass es
hier um Grundsätzliches geht, das man nicht in den eigenen Reihen mit
einigen Änderungen in der Personalstruktur und einigen verbalen
Schminkversuchen reparieren kann? Ab wann beginnt das Zitat, das man gerne
Berthold Brecht unterschiebt, greifbare Formen anzunehmen („Wo Unrecht
zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“
)? Liest denn niemand im
Grundgesetz nach, unter Artikel 20:

Die Deutschen haben immer noch zuviel zu verlieren, als dass sie sich wehren. Aber ist Rumänien da besser, m.W. sind Korruption und Vetternwirtschaft dort doch noch wesentlich schlimmer, oder?


Auch die geltende Einwanderungsregelung sowie das Aufenthaltsrecht war im
Jahre 2015 geltendes Recht, oder sehe ich da was falsch?

Nein, ich verstehe auch nicht, warum da niemand klagt. Ich bin kein Jurist, vielleicht kommt man da nicht ran.

Demos gibts ja, die finden im Polizeikordon statt und werden von (bezahlter?) und herangekarrter Antifa mit Steinen beworfen und von den Medien verleumdet.

Auf den Artikel des GG kann man sich aber erst berufen, wenn man die Macht errungen hat. Vorher ist er reine Symbolik...



Ich stelle mir die Frage, ob das Hamsterrad wirklich so gut funktioniert,
dass sich keiner Gedanken über das Morgen und Übermorgen mehr macht, oder
keine Zeit mehr dafür hat. Was bleibt vom Verantwortungsgefühl für die
kommenden Generationen? Sind wir da schon so betriebsblind, dass wir uns
damit zufrieden geben, wenn wir wie am Nasenring in der Manege von denen,
die uns immer wieder von Erderwärmung und Immissions-Ausstoß was
vorsingen, im Kreis herumgeführt werden? Durchschaut dieses fast perfekte
Ablenkungsmanöver denn niemand?

Doch, viele, wenn auch noch zu wenige. Ich schätze so 40% ahnen, in welchem Umfang sie verar*cht wurden und werden. Nur das zu ahnen und sich zu organisieren sind zweierlei. Und die Deutschen demonstrieren ohnehin ungern, mich eingeschlossen. Da ist immer die Angst instrumentalisiert worden zu sein, die Skepsis vor der eigenen Position, die Angst vor Folgen einer Meinungsäußerung, die aufgefahrene Gewalt gegen Demonstranten, die Bequemlichkeit, der mangelnde Glaube damit was ändern zu können. Auch scheitern die meisten Bewegungen daran, gemeinsame Ziele zu formulieren.

Danke für das interessante Statement

helmut-1 @, Siebenbürgen, Montag, 26.03.2018, 20:26 vor 2246 Tagen @ Andudu 2555 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 26.03.2018, 20:42

Die Frauen? Deutsche Frauen taugen nichts mehr, anspruchsvoll,
eingebildet, können nicht kochen, können sich nicht für einen Mann
entscheiden, wollen keine Kinder. Wäre für mich der Hauptgrund
wegzugehen, wenn ich nicht schon verheiratet wäre.

Menschen die konservativ aufgewachsen sind, werden mit diesen Gestalten
nicht glücklich. Heiraten nicht umsonst viele deutsche Männer
Osteuropäerinnen.

Genau das habe ich auch festgestellt. Irgendwo - vielleicht sogar hier im Gelben, habe ich mal darüber geschrieben. Jetzt beginnt wieder die Saison bei uns, wo die Touristen in Scharen ankommen. Schön. Die sollen sich ruhig darüber informieren, was von deutscher Hand seit dem 13. Jhdt. hier aufgebaut wurde.

Meine Beobachtung: Sieht man im Zentrum irgendwelche Schrubber, die nichts auf ihr Äußeres geben, dann kann man jede Wette drauf eingehen, dass es sich um Mädchen/Frauen aus Deutschland handelt. Eine Rumänin geht nicht einmal zum Bäcker in der Früh, wenn sie nicht top-gestylt ist. Mag ja manchmal übertrieben sein, - aber die örtliche Weiblichkeit gibt hier wesentlich mehr auf das Erscheinungsbild.

Ich bin da anders gestrickt. Ich geh auch in den Arbeitsklamotten zu einem Gerichtstermin, - der Richter ist ja schließlich auch in seinen Arbeitsklamotten. Dass die etwas aussehen als meine vom Bau, das ist berufsbedingt. Aber ich brauch Dir wohl nicht erzählen, was mir meine Frau (sie ist Rumänin) an den Kopf geworfen hat, als ich in Arbeitsklamotten einen Termin beim Bürgermeister realisieren wollte.

Natürlich ändert sich auch hier so manches. Eine Mädchen, das nicht kochen kann, wird wohl schwer einen Mann finden, so wars zumindest bisher. Die auch hier oftmals perverse Auslegung ("mein Kind solls mal besser haben als ich") zeigt auch bei manchen ihre Wirkung. Macht sich auch in der Scheidungsrate deutlich. Meine Frau ist da noch aus dem alten Holz geschnitzt. Hat eine regelrechte Passion fürs gute Kochen. Wenn ich nicht alle Trimester meine Fastenkur machen würde, könnte man mich bereits rollen.

Was ist
das,

was in Deutschland alles falsch läuft, wo man solche Leute, die

eigentlich

von den Betrieben händeringend gesucht werden, verprellt?


Frag ihn doch mal direkt und poste dann die Antwort.

Aus den Gesprächen mit ihm kann ich das nicht genau analysieren, - er kanns erst recht nicht. Irgendwie geht es in die Richtung, dass man im Betrieb nicht das richtige Fingerspitzengefühl entwickelt. Derjenige, der bereit ist, alles zu geben, der ist dann der Trottel für alles. Man bewertet und honoriert vor allem die Einsatzbereitschaft eines Mitarbeiters nicht in dem Maße, wie es angebracht wäre.

Dabei gehts nicht nur ums Geld. Es geht ums Fingerspitzengefühl, wie man mit denen umgeht, die Interesse am Betrieb haben. Wir haben das noch gelernt, bei uns gabs das Fach "Berufs- und Arbeitspädagogik" beim Studium. Der dafür nicht das berühmte Händchen entwickelt, der fährt den besten Mitarbeitern- oftmals ohne zu wollen - mit dem A. ins Gesicht.

Wieviele junge Leute, die in Deutschland aufgewachsen sind, denken und
empfinden ähnlich?


Die Deutschen hadern schon immer mit sich selbst. Die Bevölkerungsdichte,
die Strenge, die Reglementierungen, die mangelnde Mitbestimmung, das
Dreckswetter, die Distanziertheit, die Altklugheit usw. ich weiß noch, wie
mich das alles abgestoßen hat als Jugendlicher und wie ich doch selbst
davon geformt bin.

O.k., aber was bewirkt das für Deutsche, vor allem Jüngere, die mit Siebenbürgen keinerlei verwandtschaftliche Beziehung haben, hierher auszuwandern und sich beruflich zu festigen. Denke da z.B. an einen jungen Schlosser, der sich in der Nähe von Hermannstadt niedergelassen hat, und der sich mittlerweile vor Aufträgen nicht mehr retten kann.

Welchen Ruf Rumänien hat, das wissen wir alle, - der Kerl aber profitiert.

Das liegt m.E. daran, dass man die Vorteile erst durch den Kontrast
erkennt. Und dass man sich darüber definieren kann. Das geht aber vielen
anderen Nationalitäten ähnlich.

Jeder, der die "Liebesbeziehung" zwischen Österreichern und den Bayern kennt, wird sich darüber wundern, dass man - so wie es uns ergangen ist - Richtung Nordkap auf der Fähre nur mehr das Gefühl hat, dass man zusammengehört.

Die Deutschen haben immer noch zuviel zu verlieren, als dass sie sich
wehren. Aber ist Rumänien da besser, m.W. sind Korruption und
Vetternwirtschaft dort doch noch wesentlich schlimmer, oder?

Ja und nein. Denke, dass noch zuviele in dem Glauben in Deutschland leben, - eigentlich geht es uns doch gut, - im Vergleich zu anderen. Das mag ja für denjenigen, der nicht mit H4 zurechtkommen muss - zutreffen. Auch der Rentner, der nebenbei noch zwei Aushilfsjobs hat, empfindet das so. Was sich dadurch begründet, dass der Deutsche lebt, um zu arbeiten, - während andere Nationen arbeiten, um zu leben.

Das mit der Vetternwirtschaft ist in RO genauso wie in D oder A. Da machen wir uns nichts vor. Die andere Sache ist das mit der Korruption. Da muss man differenzieren. Der Rumäne ist so geformt, dass er sich wie ein Schneekönig freut, wenn er auf irgendeine illegale Art ein paar Penunzen abräumen kann. Dass er oftmals von anderen nur dazu benützt wird, auf die Idee kommt er gar nicht, da ist er zu einfach gestrickt.

Wenn er da z.B. 50 T € einsacken kann, dann fühlt er sich glücklich. Die Millionen aber sacken andere ein. Diese Bobachtung haben wir selbst gemach als wir in Kontrollfunktion waren, - z.B. bei der Flughafenerweiterung in Hermannstadt. Wir kontrollierten die fachliche Erledigung sowie die Rechnungen. Mittlerweile, nachdem die vertragliche 10-Jahresfrist, wo man dazu verdonnert wurde, den Mund zu halten (auch mit seinem Privatvermögen dafür garantieren musste), kann ich mir erlauben, auch Ross und Reiter zu nennen.

Wir arbeiteten für Dornier, und der Generalunternehmer war Bögl aus Franken. Als wir bemerkt hatten dass für mehr als 10 Mio Euro keine seriöse Abrechnungsgrundlage vorhanden war, verweigerten wir unsere Unterschrift. Der Erfolg: Man verlängerte unsern Vertrag nicht mehr, sondern beauftragte eine Bukarester Consultingfirma, die dann alles so hinbastelte, dass jeder zufrieden war. Wir aber bekamen einen (unsichtbaren) Stempel auf die Stirn, aus dem hervorging: "nicht flexibel", und keinen staatlichen Auftrag mehr.

Machte aber nichts, wir profilierten uns danach in der Privatwirtschaft bei deutschen Konzernen, die in Rumänien bauten und Wert auf absoluten deutschen Standard legten. Im übrigen kann ich mir schon erlauben, sowas öffentlich zu behaupten, - die Beweise dafür liegen nicht nur bei mir im Safe, sondern auch bei allen damals Beteiligten.

Warum erzähle ich das so dezidiert: Die Rumänen sind korrupt. Ja. Aber sie bekommen nur die Peanuts, die richtigen Summen werden von ausländischen Firmen kassiert. Vor allem von deutschen, aber auch von anderen. Wenn ich z.B. den Namen Schweighofer (Markenname für illegale Abholzung) in Rumänien höre, dann schäme ich mich, Österreicher zu sein. Das Interessante: Sämtliche rumänischen Geschäftspartner wurden mittlerweile (rechtskräftig) zu mehrjährigen Haftstrafen verdonnert. Man verehrter Landsmann aber hat es geschafft, durch sein Vitamin B immer sauber rauszukommen. er hat sogar erreicht, dass eine deutschsprachige Webseite, die seine "Errungenschaften" dokumentiert, in Östereich gerichtlich gesperrt wurde.

Nur soviel zum Thema, wie man sich in einem Land fühlt, in dem die Korruption üblich ist. Ich kanns Dir verraten. Bei manchen Deutschen und Österreichern kommt mir das Kotzen.

Durchschaut dieses fast
perfekte

Ablenkungsmanöver denn niemand?


Doch, viele, wenn auch noch zu wenige. Ich schätze so 40% ahnen, in
welchem Umfang sie verar*cht wurden und werden. Nur das zu ahnen und sich
zu organisieren sind zweierlei. Und die Deutschen demonstrieren ohnehin
ungern, mich eingeschlossen. Da ist immer die Angst instrumentalisiert
worden zu sein, die Skepsis vor der eigenen Position, die Angst vor Folgen
einer Meinungsäußerung, die aufgefahrene Gewalt gegen Demonstranten, die
Bequemlichkeit, der mangelnde Glaube damit was ändern zu können. Auch
scheitern die meisten Bewegungen daran, gemeinsame Ziele zu formulieren.

Ich weiß nicht, ob das für alle gilt. Sicher trifft das für mehrere zu. Bei den meisten dürfte es aber die Bequemlichkeit sein, - und die Tatsache, dass "er" sich immer noch sein Bier am Abend nach der Arbeit erlauben kann.

Sehr schön beschrieben, Andudu.

Naclador @, Göttingen, Dienstag, 27.03.2018, 16:17 vor 2245 Tagen @ Andudu 1917 Views

Doch, viele, wenn auch noch zu wenige. Ich schätze so 40% ahnen, in
welchem Umfang sie verar*cht wurden und werden. Nur das zu ahnen und sich
zu organisieren sind zweierlei. Und die Deutschen demonstrieren ohnehin
ungern, mich eingeschlossen. Da ist immer die Angst instrumentalisiert
worden zu sein, die Skepsis vor der eigenen Position, die Angst vor Folgen
einer Meinungsäußerung, die aufgefahrene Gewalt gegen Demonstranten, die
Bequemlichkeit, der mangelnde Glaube damit was ändern zu können. Auch
scheitern die meisten Bewegungen daran, gemeinsame Ziele zu formulieren.

Ich glaube, damit bringst Du es so ziemlich auf den Punkt: Insbesondere gibt es seit WWII eine massive Angst der Deutschen, in einem Mob mitzulaufen. Man will nicht so sein wie die, die damals den Hakenkreuzstandarten hinterher gelaufen sind. Insbesondere gegen Zuwanderung traut sich daher kaum jemand auf die Straße. Bei den Ossis ist das offenbar nicht ganz so ausgeprägt.

--
"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson

Das Hamster-RAD überblicken & zu ENDE denken.

Hopi, Dienstag, 27.03.2018, 20:10 vor 2245 Tagen @ helmut-1 2436 Views

Schönen guten Abend @helmut-1,

selten eine so in sich stimmige & gehaltvollte persönliche Sichtweise (unserer
eigenen bescheidenen Meinung nach) zum globalen > STATUS QUO < gelesen, daher
hochgradig sammlungswürdig [[top]].

Tatsache ist, wir alle wissen es eben nicht, wir glauben oder meinen
nur. Wir sehen das, was wir eben sehen wollen.
(Zitat: @helmut-1)

Brilliant formuliert, aber anscheinend extrem schwer zu verstehen, wenn man
sich das bedeutungslose & beliebig austausbare Wortgeplänkel in weltweiten
Medien-Kanälen über 24 Stunden an 7 Tagen inklusive angeschlossenen FOREN
und sonstigen *BLOGGER-Portalen* ansieht [[lach]].

Ich stelle mir die Frage, ob das Hamsterrad wirklich so gut funktioniert,
dass sich keiner Gedanken über das Morgen und Übermorgen mehr macht, oder
keine Zeit mehr dafür hat. Was bleibt vom Verantwortungsgefühl für die
kommenden Generationen? Sind wir da schon so betriebsblind, dass wir uns
damit zufrieden geben, wenn wir wie am Nasenring in der Manege von denen,
die uns immer wieder von Erderwärmung und Immissions-Ausstoß was
vorsingen, im Kreis herumgeführt werden? Durchschaut dieses fast perfekte
Ablenkungsmanöver denn niemand? (Zitat: @helmut-1)


Verzeihe uns bitte, wenn wir nicht auf jeden Deiner einzelnen gehaltvollen
Gedankenansätze eingehen können & möchten, dazu waren DEINE "Schlußgedanken"
viel zu wertvoll, um nicht im verblödeten globalen > MAIN-STREAM unterzugehen.

Das Hamsterrad funktioniert wirklich so gut, um nicht zu sagen PERFEKT, und
das seit mindestens 100 Jahren auf Hochtouren, damit so gut wie > NIEMAND es
mehr durch-SCHAUEN kann wie er am goldenen > "NASEN-RING" durch die > "MANEGE
seines EIGENEN LEBENS" ge- ................................. F.Ü.H.R.T. wird.


<!> EIN RING, um SIE ALLE zu Be-HERRSCHEN (!) Technology - My Precious [[euklid]]!

PRÄDIKAT: 2 STUNDEN > WAHRHEIT in bis dato nie gekannter > KOM.PRI.MIER.UNG.

Leider nur auf Englisch verfügbar [[trost]]. Wer sich diese Zeit nimmt, wird
kreativ belohnt UND es wird > KLICK-KLICK-KLICK machen in seinem GEHIRN, d.h.
er wird aufwachen aus (s)einem BÖSEN TRAUM [[lach]].

ONE RING TO RULE THEM ALL ... TECHNOLOGY my PRECIOUS!

https://www.youtube.com/watch?v=wZvhBTaSRQ8

Die exzellent-herausragende Dokumentation des "You-TUBE-Users @Nicholson 1968"
zeigt die Anfänge der Digitalisierung bis zum STATUS QUO mit allen ihren inne-
wohnenden > Aus-WIRKUNGEN auf UNS = *homo sapiens sapiens?* in einzigartiger
Weise. Die Hopi versprechen Dir @helmut-1 nicht zu viel, wenn sie behaupten,
daß das "Hamster-RAD" heute bereits perfekter denn je, als jemals zuvor in der
Menschheitsgeschichte arbeitet und nicht mehr auf-zu-halten ist, es sei denn
man entscheidet sich > SELBST dafür alle seine > "BLACK MIRRORS = Schwarzen Bildschirme"
aus-zu-schalten & *un-wider-ruflich* auf die > MÜLL-Kippe zu werfen.

NUR wer versteht, daß TECHNOLOGIE kein Bestandteil der lebenden > WELT UM UNS
HERUM ist, sondern lediglich ein > "AUSDRUCK der jeweils herrschenden ELITE",
wird jemals aus dem umgangssprachlichen "Hamster-Rad" ausseigen können [[top]].

"We must know what we want, not what we don`t want". (Lewis Mumford [[herz]])

https://de.wikipedia.org/wiki/Lewis_Mumford


Information & Informations-VIELFALT ist niemals Erkenntnis/Einsicht!!! Wahre
Erkenntnis/Einsicht begreift den "INHALT der INFORMATION" & ist somit gleich-
zusetzen mit wahrer > INTELLIGENZ [[lach]].


Beispiel: Ein GEDICHT auswendig zu lernen, ist etwas anderes, als das GEDICHT
zu verstehen. Von "SCHUL-Beginn" an lernen wir nur auswendig, um die Klasse
zu meistern, aber verstehen, tun wir NIX! Müssen wir auch nicht, denn später
kommen die "Multiple Choice Fragen" im Studium, die wir zwar ankreuzen, um
zu bestehen, verstehen tun wir aber NIX! Das Endprodukt dieses angeblichen
LERN-Prozesses ist ein IDIOT = ein DUMMER, der vor lauter "Tuten & Blasen"
im EIGENEN LEBEN keine AHNUNG mehr vom *TUTEN & BLASEN*, haben wird [[lach]].


BLACK MIRROR (= TV, Handy, PC, Laptop, IPad ... 2001 Odyssee im Weltraum
(Stanley Kubrick & der BLACK MONOLITH = BLACK MIRROR <img src=" />, Black Water, Black
Sun, Black Rock, Black Light ... = eine grandiose NETFLIX Serie. PRÄDIKAT: [[top]]

BLACK MIRROR * Staffel 3 * Trailer German Deutsch [[applaus]]

https://www.youtube.com/watch?v=llhoD-E6bVg


@Helmut-1, es gibt HEUTE keine offenen Fragen MEHR zu BSP: Syrien, Kindern,
Sokrates, Pfarrerstöchtern, Shell, Kümmeltürken, Völkerrecht, Rußland, mein
Land, Heimat, Politik, Finnland, Portugal oder Rumänien, zum Weltall, zu
JET Engines, zur Geschichte, 3D-Spiegel-Simulationen ... ad infinitum,
sondern nur noch > ONE RING TO RULE THEM ALL! = Technology! - my PRECIOUS
Lebens-GADGET [[trost]]?


Herzliche Grüße nach
vormals Hermannstadt, heute Sibiu, morgen ???,

Hopi

Nachmusikalisiert zur immerwährenden Freude & Kreativität [[hüpf]]

Justin Johnson * New Orleans Heavy Swamp * 6-String Fretless Guitar [[herz]]

https://www.youtube.com/watch?v=q-HdorsEP3A

Engl.: "Fretless" = bundlos, eine Guitarre ohne Bünde [[hüpf]]

Zwei Hinweise...

Loki, Dienstag, 27.03.2018, 21:15 vor 2245 Tagen @ Hopi 2006 Views

bearbeitet von Loki, Dienstag, 27.03.2018, 21:21

Heureka,

ONE RING TO RULE THEM ALL ... TECHNOLOGY my PRECIOUS!

https://www.youtube.com/watch?v=wZvhBTaSRQ8

Bevor ich mir den Film weiter anschaue, möchte ich den dem englischen abgeneigten Lesern
zumindest folgende Stelle mit anschaulichem Bildmaterial empfehlen:
Bilder von "GoogleGlas", der Brille mit eingebautem Monitor und Rechner:
ab https://www.youtube.com/watch?v=wZvhBTaSRQ8&amp;t=24m

Und da eine Dame in den darauf folgenden Minuten erklärt,
wie sich "Imagination und Vorstellungskraft" auf das Gehirn auswirken,
freue ich mich, in diesem Zusammenhang auf den Bericht WALTER RÖHRL - Die legendäre Nacht von Arganil
hinweisen zu können, wo Walter beschreibt, wie er die Nacht zuvor
im Bett die Strecke im Geiste abfuhr, mit der Stoppuhr in der Hand.
Mit der Zeit zufrieden, dachte er sich:
"Okay, die Strecke kenne ich. Hoffentlich ist Nebel."
Er fuhr daraufhin die Fahrt seines Lebens, im dicksten Nebel.
Warum viele Worte machen... wer eh keine Lust auf Englisch hat, könnte sich mal eine Portion bayrische Lebensart zu Gemüte führen.

P.S.: Walter Röhrl kommt aus meiner Heimatstadt, der Stadt des Immerwährenden Reichstages :-p
P.P.S.: Womit nebenbei bewiesen wäre, dass München niemals nicht die Hauptstadt von Bayern sein kann, aber sie meinen´s halt, gell [[herz]]
P.P.S.: Merci Hopi, für das wieder mal weiter erhellende Video [[top]]

Interessante Sache, das Video

helmut-1 @, Siebenbürgen, Mittwoch, 28.03.2018, 10:40 vor 2244 Tagen @ Hopi 1673 Views

Die Geschichte mit dem Ring wird durch dieses Video transparent gemacht. Ich habs in meinem Beitrag eher symbolisch gemeint.

Ist aber interessant, anzusehen. Geht bei mir nur in Etappen, schon aus Zeitgründen, da ich (noch) kein Rentner bin. Ist aber verständlich, was man da hört, und sie nuscheln überwiegend nicht, wie oftmals die Amis in ihrem Slang. Ich kanns gut verstehen, - und das als einfacher Mensch vom Bau....

Nochmals danke für den Tip auf das Video, - alleine wäre ich da nicht drangekommen.

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