Dudenhöffer: "Wahrscheinlichkeit für Dieselfahrverbote bei 99 Prozent"

Dieter, Mittwoch, 21.02.2018, 23:33 vor 2256 Tagen 4877 Views

Hallo,

bei T-Online kann man lesen:
in Auszügen:
"Experten rechnen fest damit, dass die Leipziger Richter Fahrverbote für rechtmäßig erklären. "Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Dieselfahrverboten in einzelnen Städten kommen wird, liegt bei 99 Prozent", sagte Professor Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen zu t-online.de.
Wo drohen Fahrverbote?

Stuttgart und Düsseldorf könnten die ersten Städte sein, in denen ein Fahrverbot für alte Diesel-Pkw verhängt wird. Denn in beiden Städten ist die Luftqualität besonders schlecht. Die Bezirksregierung in Düsseldorf hält deshalb Fahrverbote für Diesel auch kaum mehr für vermeidbar. "

Sollte es so kommen, daß Diesel so gut wie nicht mehr in die Städte fahren dürfen, die Umtauschprämien der Autohersteller auslaufen, dann wäre das für mich persönlich gar nicht mal so schlecht.

Da ich ohnehin Städte meide, aber gerne einen Wagen mit viel Drehmoment für den Hängerbetrieb (z.Zt. nur 2,3 to-Hänger) fahre, gerne aber 3,5 to hinter einem sehr bequemen Wagen für Langstrecken ziehen würde, wäre ein verbilligter 8Zyl.-SUV-Diesel, gebraucht, exakt das richtige für mich. Und wenn der dann ein paar Tausender weniger kostet, könnte ich zuschlagen.

Ich bin gespannt, was Gericht und Städte machen.

Gruß Dieter

Den Voll....... traue ich noch zu, dass sie alle Diesel über eine Kamm scheren. (oT)

Albrecht @, Mittwoch, 21.02.2018, 23:38 vor 2256 Tagen @ Dieter 3700 Views

- kein Text -

--
SCHEITERT DER €URO, ENDET DIE KNECHTSCHAFT!

Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

Grüße aus Idiotistan

nereus @, Donnerstag, 22.02.2018, 07:30 vor 2256 Tagen @ Dieter 4372 Views

Hallo Dieter!

Bekanntlich ist das Auto des deutschen liebstes Kind.

Wenn das Fahrverbot kommt, könnten sich endlich auch Leute in Bewegung setzen, die bislang still hielten oder kaum vernehmbar murrten.
Die tägliche Verarsche wird dann in jedes Haus ohne Vorbestellung geliefert.

Du schreibst: Ich bin gespannt, was Gericht und Städte machen.

Ich bin eher gespannt, was der Michel macht, wenn man ihm auch noch den täglichen Broterwerb beginnt zu beschneiden.
Irgendwann muß es doch einmal weh tun, oder?

mfG
nereus

Noch lange nicht.

WACO @, Donnerstag, 22.02.2018, 07:52 vor 2256 Tagen @ nereus 3804 Views

Hallo nereus,

Ich bin eher gespannt, was der Michel macht, wenn man ihm auch noch den
täglichen Broterwerb beginnt zu beschneiden.
Irgendwann muß es doch einmal weh tun, oder?

der Michel macht das, was er bisher auch gemacht hat, nichts.
Warum sollte er auch, die Tagesschau sagt ihm doch, dass dies zu seinem
Besten ist und spätestens, wenn der ÖNV gratis für alle zur Verfügung steht
wird er sich fragen, warum man erst jetzt darauf gekommen ist.
Passende Studien werden nachgereicht und wer die in Frage stellt, ist Nazi.
Und Autoindustrie.... wer braucht denn sowas schon.[[top]]
Nebenbei ist Autofahren als Stadtbewohner innerhalb dieser eh für die Füsse.
Alles wird ruhig bleiben, wie immer.

mfG
nereus

Grüße
WACO

Diesel fahren bedeutet Bewegungs-Freiheit!

Mandarin @, Donnerstag, 22.02.2018, 08:21 vor 2256 Tagen @ WACO 3905 Views

Wenn alle auf Benziner umgestiegen sind, setzen sie die Preise für Benziner immens hoch!

Für Diesel können sie das nicht, wegen dem Lastverkehr.
Damit schränken sie die Bewegunsgfreiheit der Menschen deutlich ein.
Darum gehts.

Und bei dem Elektroauto und dem Autonomen fahren geht es um Kontrolle.

Ihr habt es alle in der Hand, kauft Diesel!

Die Salami-Taktik als politisches Instrument

nemo, Donnerstag, 22.02.2018, 09:17 vor 2256 Tagen @ nereus 3685 Views

bearbeitet von nemo, Donnerstag, 22.02.2018, 09:24

Du schreibst: Ich bin gespannt, was Gericht und Städte machen.

Ich bin eher gespannt, was der Michel macht, wenn man ihm auch noch den
täglichen Broterwerb beginnt zu beschneiden.
Irgendwann muß es doch einmal weh tun, oder?


Hallo Nereus,

ja, aber die Taktik besteht darin, langsam und Stück für Stück vorzugehen.
Erst wird es ein Fahrverbot für ein paar Innenstädte geben und nächstes
Jahr dann in allen Großstädten. Im Jahr darauf gilt das auch für Kleinstädte
und wieder ein Jahr später wird der Diesel generell verboten. Dann beginnt
dasselbe Spiel mit Benzinern. So funktioniert das mit allem. Deswegen gibt
es keine Aufstände.

Interessant in diesem Zusammenhang finde ich die ADAC Affäre.
Diesen Verein hat man vor ein paar Jahren wegen ein paar läppischen
Statstikfälschungen umgekrempelt und auseinander genommen.
Nun gibt es dort keinen Widerstand mehr. Mit seinen vielen Mitgliedern
war der ADAC ein einflussreicher Machtfaktor. Aber das ist vorbei.

Gruß
nemo

Das Ziel steht fest

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Donnerstag, 22.02.2018, 10:12 vor 2256 Tagen @ nemo 3413 Views

ja, aber die Taktik besteht darin, langsam und Stück für Stück
vorzugehen.
Erst wird es ein Fahrverbot für ein paar Innenstädte geben und
nächstes
Jahr dann in allen Großstädten. Im Jahr darauf gilt das auch für
Kleinstädte
und wieder ein Jahr später wird der Diesel generell verboten. Dann
beginnt
dasselbe Spiel mit Benzinern. So funktioniert das mit allem. Deswegen gibt

es keine Aufstände.

Interessant in diesem Zusammenhang finde ich die ADAC Affäre.
Diesen Verein hat man vor ein paar Jahren wegen ein paar läppischen
Statstikfälschungen umgekrempelt und auseinander genommen.
Nun gibt es dort keinen Widerstand mehr. Mit seinen vielen Mitgliedern
war der ADAC ein einflussreicher Machtfaktor. Aber das ist vorbei.

Sehe ich genauso! Die Elektromobilität soll auf Biegen und Brechen vorangetrieben werden, deswegen wird den Strategen jedes Mittel recht sein, die Bürger langsam aber sicher ihrer bisherigen Mobilität zu berauben. Es mag vielleicht noch ein paar Jährchen dauern, aber das Ziel steht mit Sicherheit fest.
Und da die Mehrheit der Menschen in Deutschland im ländlichen Raum wohnt, ihren Arbeitsplatz aber im städtischen Bereich hat, wird irgendwann kein Weg mehr am Kauf eines überteuerten E-Vehikels mit lächerlicher Reichweite vorbeigehen (für den Weg zum Arbeitsplatz langt´s aber gerade so). Dann werden auch Urlaube innerhalb Deutschlands für diese Menschen zur Utopie, Auslandsfahrten nach Dänemark, Österreich und Frankreich sowieso, die Fluggesellschaften wird es freuen!

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Junckersche Salamitaktik oder: “Fluggesellschaften wird es freuen”

Kosh @, Donnerstag, 22.02.2018, 11:51 vor 2256 Tagen @ Otto Lidenbrock 2980 Views

aus http://www.op-marburg.de/Mehr/Welt/Wissen/Uebersicht/Ozonschicht-schrumpft-teilweise-we...
- Die Ozonschicht der Erde erholt sich nur langsam. Während die Schicht an den Polen zwar wieder dicker wird, nimmt sie an tieferen Breitengeraden wieder ab. Das berichten Forscher im Fachblatt „Atmospheric Chemistry and Physics“. Dort schrumpfe die Ozonkonzentration in der unteren Stratosphäre - zwischen 15 und 24 Kilometern über der Erde - weiter. Warum, können die Experten noch nicht erklären.

Das müssen sie auch nicht, denn dafür gibt es expertende Hysteriker und den IPCC. Wer oder was treibt sich dort oben mit steigender Tendenz rum? Der Luftverkehr. Und welches Argument wäre besser geeignet als das:

- Die Ozonschicht schützt die Erde vor den krebserregenden UV-Strahlen der Sonne.

Wenn der Hysterikertrend der Junckerschen Salamitaktik keinen Einbruch erleidet, wird ob un- oder schuldig eher früher als später der Luftverkehr an die Kandarre genommen. Ab dann gibt es ziemlich genau 2 Alternativen: Spritrevolution oder Kapazitätsabbau, weil propellernde E-Flieger werden kaum je an die Leistungen von Grossraumjets kommen. Da ich Variante 1 als nicht realistisch betrachte, ist die Entwicklung der Fluggesellschaften aus meiner bescheidenen Perspekive ALTERNATIVLOS.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

--
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

Sag ich doch: Einschränkung unkontrollierter Bewegungsfreiheit oder Flucht (oT)

Mandarin @, Donnerstag, 22.02.2018, 12:25 vor 2256 Tagen @ Otto Lidenbrock 2775 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 22.02.2018, 12:29

Und wenn sie dann nach wenigen Jahren alle in den Elektroautos haben, findet das schleichende frühe Sterben statt.

Das hört sich jetzt völlig absurd an, aber beschäftigt euch mal mit dem Esmog, der von einem E-Auto ausgeht (insbesondere innerhalb des Faradayschen Käfigs).

Das ist Sinn und Zweck.

SevenSamurai @, Donnerstag, 22.02.2018, 19:24 vor 2255 Tagen @ Otto Lidenbrock 2605 Views

Reichweite vorbeigehen (für den Weg zum Arbeitsplatz langt´s aber gerade
so).

Das ist der Sinn und Zweck. Das Rentenalter wird ja auch weiter erhöht.

Weil wir so rüstig sind und die Wirtschaft boomt.

Dann werden auch Urlaube innerhalb Deutschlands für diese Menschen
zur Utopie, Auslandsfahrten nach Dänemark, Österreich und Frankreich
sowieso, die Fluggesellschaften wird es freuen!

Und im Notfall kann man nicht einfach abhauen. So zieht man die Schlinge im Überwachungsstaat enger.

Und der Deutsche freut, weil E-Auto ist ja so Öko!

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

UBA hat das Gesetz manipuliert, sonst gäbe es die Situation nicht

Martin @, Donnerstag, 22.02.2018, 11:49 vor 2256 Tagen @ nereus 3604 Views

Die Bundesimmissionsschutzverodnung BImSchV wurde so manipuliert, dass die Messstellen näher an Häuserfassaden aufgestellt werden konnten als von der EU-Richtlinie vorgesehen. Die Richtlinie und die Grenzwerte beruhen darauf, dass keine kleinräumigen Verhältnisse gemessen werden, die Messeinlässe unbehindert sind:

"Der Luftstrom um den Messeinlass darf in einem Umkreis von mindestens 270° nicht beeinträchtigt werden, und es dürfen keine Hindernisse vorhanden sein, die den Luftstrom in der Nähe der Probenahmeeinrichtung beeinflussen, d. h. Gebäude, Balkone, Bäume und andere Hindernisse müssen normalerweise einige Meter entfernt sein und die Probenahmestellen für die Luftqualität an der Baufluchtlinie müssen mindestens 0,5 m vom nächsten Gebäude entfernt sein."

Das hat in Berlin wohl jemanden nicht gefallen. Perfide hat man die Umsetzung der Richtlinie in eine deutsche Verordnung so manipuliert 39. BImSchV Teil8,C:

"Der Luftstrom um den Messeinlass darf nicht beeinträchtigt werden, das heißt, bei Probenahmestellen an der Baufluchtlinie soll die Luft in einem Bogen von mindestens 270° oder 180° frei strömen.
Im Umfeld des Messeinlasses dürfen keine Hindernisse vorhanden sein, die den Luftstrom beeinflussen, das heißt, der Messeinlass soll einige Meter von Gebäuden, Balkonen, Bäumen und anderen Hindernissen entfernt sein und Probenahmestellen, die Werte liefern, die für die Luftqualität an der Baufluchtlinie repräsentativ sind, sollen mindestens 0,5 Meter vom nächsten Gebäude entfernt sein.
"

Dies sind für die Messsituation massive Änderungen, auch weil im 270°-Bereich über mehrere Meter keine Hindernisse oder Gebäude den Luftstrom beeinträchtigen sollen. Unsere lokale Messstelle erfüllt die EU-Richtlinie nicht.

Auch wenn man die Stelle am Neckartor anschaut, so stellt man fest, dass 'Baufluchtlinie' dort als hinter der vordersten Gebäudefront interpretiert wurde, womit gegen die Intention der Richtlinie kleinräumige Verhältnisse geschaffen wurden.

Wer also weitere Anzeichen für das Wirken einer Umweltmafia sucht wird hier fündig.

Im Hinblick auf das heutige Gerichtsurteil auch noch eine Anmerkung: Das Stuttgarter Planungsamt wollte bestimmte Maßnahmen nach dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz ausschließen. Dies hat das Gericht verworfen:

"Nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes könne eine Maßnahme, die der schnellstmöglichen Grenzwerteinhaltung diene,
nicht unter Hinweis auf den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz ausgeschlossen werden. Die komplexe Abstimmung der Eigentums-, Berufsund
allgemeinen Handlungsfreiheit mit dem Gesundheitsschutz könne nicht im Rahmen einer behördlichen Verhältnismäßigkeitsprüfung im
Einzelfall erfolgen. Vielmehr bedürfe es hierfür einer gesetzlichen oder untergesetzlichen Konkretisierungsentscheidung, wie sie in Form der
Immissionsgrenzwerte vorliege.
"

Dies steht aber im Widerspruch zu der Richtlinie 2008/50/EG wo dies als Maßnahme berücksichtigt ist:

"3. Informationen über alle Maßnahmen zur Verringerung der Luftverschmutzung, die auf geeigneter lokaler, regionaler oder nationaler Ebene im Hinblick auf die Erreichung der Luftqualitätsziele berücksichtigt wurden, u. a.:
h) gegebenenfalls Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit von Kindern bzw. anderen empfindlichen Bevölkerungsgruppen.
"

Nachdem dies in einem Ausschuss des Bundestags festgestellt worden ist, gibt es bei einer Überschreitung der aktuellen Grenzwerte keine Notwendigkeit, Maßnahmen zum Schutz selbst empfindlicher Bevölkerungsgruppen zu unternehmen.

Wundert sich noch jemand, warum die Aufregung nur in Deutschland stattfindet?

Das ist ja starker Tobak

nereus @, Donnerstag, 22.02.2018, 15:49 vor 2256 Tagen @ Martin 3034 Views

Hallo Martin!

Der Teufel steckt wie immer im Detail.
Danke für Deine Feinjustierung! [[top]]

Das Müssen hat man durch das Sollen ersetzt und die 180 ° sind auch dazu gekommen.
Und die Schummelei in Stuttgart wird hier bestätigt.

Die Feinstaub-Werte werden nur an der Messstation am Neckartor überschritten - deswegen haben wir die ganze Diskussion.

Das Problem: Die Messtation entspricht nicht den Sollvorgaben!

In Anlage 3c) der 39. BlmSchV - welche den Standort für Messungen festlegt heißt es: \"Im Umfeld des Messeinlasses dürfen keine Hindernisse vorhanden sein, die den Luftstrom beeinflussen, das heißt, der Messeinlass soll e i n i g e M e t e r von Gebäuden entfernt sein.\"

Fakt ist, dass die Messstation in einem Gebäudewinkel des Amtsgerichts - in dem sich der Staub schön fängt - nur 80 cm vom Gebäude entfernt steht!!!!

Und nur 2 Meter (statt bis zu 10 möglichen Metern) vom Straßenrand - an einer Stelle, wo die meisten Autos abbremsen und beschleunigen aufgrund der Kreuzung.

Nur weil man politisch scheut hier die Messstation an einen objektiven Standort zu versetzen hat man die Diskussion um milliarden-teuere Fahrverbote, Tunnelbaumaßnahmen, Nassreinigungen oder Mosswände. :-(

Apell an die Verantwortlichten: Versetzt die Messstation und habt den Mut um Schaden vom Volk abzuwenden.

Quelle: https://beteiligungsportal.baden-wuerttemberg.de/de/mitmachen/lp-16/luftreinhaltung-stu...

Mafia, wohin man schaut.[[kotz]]

mfG
nereus

Neckartordaten

Martin @, Donnerstag, 22.02.2018, 17:05 vor 2256 Tagen @ nereus 2783 Views

Hallo nereus,

das LUBW hat hier eine umfassende Zusammenstellung: http://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/270682/stuttgart_am_neckartor_2004-20...

Dort sind die Abmessungen angegeben, die formal korrekt erscheinen, wenn man als Baufluchtlinie die hinten liegende Front nimmt. Diese Interpretation widerspricht aber dem Sinn der Vermeidung kleinräumiger Messungen, sonst könnte man ja allerlei Nischen nutzen.

Wichtig war mir darauf hinzuweisen, wie beim UBA agiert wird, das m.W. für die Verordnung verantwortlich war. Eine derartige Veränderung ist bei der Umsetzung einer Richtlinie in nationales Recht m.W. nicht erlaubt.

Die Sache müsste geprüft, und ggf. die Messstellen bundesweit neu plaziert werden.

Der Grenzwert wird nur an wenigen Orten überschritten (mit Zahlen)

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Donnerstag, 22.02.2018, 17:24 vor 2256 Tagen @ Martin 2870 Views

Wundert sich noch jemand, warum die Aufregung nur in Deutschland
stattfindet?

Die ganze Situation ist im Grunde lächerlich. Wovon reden wir? Von der EU wurde ein geradezu absurd niedriger Grenzwert in Höhe von 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter Luft als Jahresmittelwert festgelegt (die Grenzwerte für Arbeitsplätze liegen höher). Dann kam immer der Hinweis auf den Messplatz Stuttgart Neckartor, der mit 82 Mikrogramm (2016) wohl den höchsten Wert in ganz Deutschland aufzuweisen hat (Überschreitung 100 Prozent, allerdings immer noch weit unter den Grenzwerten für einen Arbeitsplatz).

Schaut man sich jetzt die Stickstoffdioxid-Jahresmittelwerte aller Messplätze in Deutschland an, stellt man überrascht fest, dass selbst dieser unsinnig niedrige Grenzwert von 40 Mikrogramm nahezu überall deutlich unterschritten wird (Zahlen vom Umweltbundesamt 2016 bereitgestellt von der MDR-Homepage).

In Baden-Württemberg überschreiten lediglich 10 von 41 Messplätzen den Grenzwert, die meisten nur ganz geringfügig.

In Bayern sind es gar nur 6 von 45 Messplätzen, der höchste mit 80 Mikrogramm (München Landshuter Allee).

In Berlin sind es 6 von 16, die Abweichungen sind ebenfalls gering (Werte von bis zu knapp über 50).

In Brandenburg eine einzige Überschreitung (Potsdam Zeppelinstraße 43).

In Bremen auch nur eine einzige Überschreitung (gerade mal um 1 Mikrogramm).

In Hamburg betrifft es 4 von 16 Stationen, alle geringfügig.

In Hessen sind es 8 von 34 Stationen, alle mit gut 50 Mikrogramm.

In Mecklenburg-Vorpommern keine einzige.

In Niedersachsen 3 von 28 Stationen.

In Nordrhein-Westfalen 11 von 53 Stationen (alle nur geringfügig über 50).

In Rheinland-Pfalz 4 von 27 Stationen.

Im Saarland keine einzige.

In Sachsen 3 von 23 Stationen (Abweichungen alle knapp über 40).

In Sachsen-Anhalt gerade mal eine einzige von 22 Stationen.

In Schleswig-Holstein 3 von 10 (zwei davon ganz knapp über 40).

In Thüringen keine.

Dazu noch 8 weitere Stationen, an denen keine Überschreitung festgestellt wurde (u.a. Weserland auf Sylt).

In der Summe sprechen wir von 398 Messstationen in Deutschland, wo an 61 eine Überschreitung des Grenzwertes von 40 Mikrogramm im Jahresmittel festgestellt wurde, das sind 15 Prozent. Die meisten dieser Werte lagen im Bereich zwischen 41 und 60 Mikrogramm, also keine dramatischen Überschreitungen (wie gesagt, viel zu niedriger Grenzwert).

Würde man den Grenzwert realistischer bei 80 Mikrogramm ansetzen, hätten wir bundesweit 2016 lediglich eine einzige Überschreitung gehabt. Selbst wenn man den Grenzwert bei lediglich 50 Mikrogramm ansetzen würde, wären nur noch 22 von 398 Stationen betroffen gewesen (knapp 6 Prozent).

Dieser ganze Hype um den bösen Dieselmotor und die Stickstoffdioxidbelastung in den Städten ist in meinen Augen eine reine Hysterie, von Umweltverbänden, Medien und Politikern aufgeblasen, um das Ende des Verbrennungsmotors einzuläuten, denn der Diesel ist mit Sicherheit erst der Anfang. Später wird man dann den Benziner (gerade die modernen Direkteinspritzer) wegen ihrer Feinstaubemissionen an den Pranger stellen, damit dann in Deutschland - endlich - das Zeitalter der Elektroautos beginnen kann.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Und der Trend geht nach unten

Martin @, Donnerstag, 22.02.2018, 18:39 vor 2255 Tagen @ Otto Lidenbrock 2637 Views

Leider geht es den Agitatoren nicht um Vernunft.

Die Vernunft sagt, dass Diesel-Pkw Langsstreckenfahrzeuge sind nicht ständig in der Stadt herumkurven.

Es gibt dann eben die Handwerker die schon mal bei der grünen Plakette bluten mussten. Dann gibt es die städtischen Fuhrparks, die Busse und die Taxis. Über 60% der Busse sind noch Euro 4 und älter, die haben eine Einsatzdauer bis zu 15 Jahren. Den städtischen Fuhrpark zu erneuern ist ein große finanzielle Belastung, die durch die aktuellen Daten nicht zu rechtfertigen ist.

Tut man behördlicherseits nichts als bei Neuanschaffungen den neuen Stand der Technik kaufen sind in wenigen Jahren die idiotischen Grenzwerte unterschritten.

NICHTS.

SevenSamurai @, Donnerstag, 22.02.2018, 19:21 vor 2255 Tagen @ nereus 2613 Views

Ich bin eher gespannt, was der Michel macht, wenn man ihm auch noch den
täglichen Broterwerb beginnt zu beschneiden.

Nichts. Die meisten glauben inzwischen ja tatsächlich, dass Diesel so super-gefährlich seien.

Die realisieren nicht einmal, dass es vor einigen Jahren noch die Feinstaubwerte waren. Doch die werden von Benzinern verursacht.

Die Deutschen schauen einfach zu und sind dankbar, dass sie enteignet werden. Es dient ja der Gesundheit.

Und ein Neukauf eines Benziners kurbelt die Wirtschaft an.

Da freut sich der Michel noch einmal.

Irgendwann muß es doch einmal weh tun, oder?

Noch lange, lange nicht. Leider.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Auch Dieselfahrer, haben bei der nächsten Wahl eine Stimme!

WKN007 @, Donnerstag, 22.02.2018, 10:12 vor 2256 Tagen @ Dieter 3293 Views

Da ich in einer ländlichen Gegend im schönen Schwarzwald wohne und täglich auf mein Auto angewiesen bin, habe mir vor 3 Jahren einen damals noch als „umweltfreundlich“ angepriesenen Golf TDI, 2,0 Liter gekauft.

Sparsam, Euro-5, schadstoffarm war damals der Slogan, ein Auto also, dass man mit ruhigem Gewissen und Stolz kaufen konnte.

Jetzt, drei Jahre später, soll plötzlich alles anders sein? Fahrverbote in deutschen Städten, am besten die Drecksschleuder gleich verschrotten oder was?

Wie wäre es damit?
Beim Überschreiten der Grenzwerte für Stickoxide werden die deutschen Grenzen für die stinkenden LKW Kolonnen aus ganz Osteuropa die täglich unsere Straßen zumüllen einfach für ein paar Tage dichtgemacht?
Würde unsere Luft und die nervige Stausituation auf deutschen Strassen bestimmt mit sofortigem Effekt dramatisch verbessern.[[top]]

Evtl. sollte die Industrie auch mal das Konzept der Just in Time Fertigung überdenken, bei dem die deutschen Straßennetze als Firmenlager missbraucht werden. Das sind tausende von LKW´s die täglich sinnlos die Luft verpesten! [[top]]

Egal, mit mir jedenfalls nicht!
Jede Stadt die mir ein Fahrverbot auferlegt, werde ich zukünftig großräumig umfahren und beim Einkaufen meiden.

Grundsatz von Treu und Glauben, Rückwirkungsverbot und die nationale Sicherheit

Kosh @, Donnerstag, 22.02.2018, 11:26 vor 2256 Tagen @ WKN007 3209 Views

1) Nach dem Grundsatz von Treu und Glauben konntest Du m.M.n. davon ausgehen, dass nach Abnahme Deines Dieselmodells durch den Staat alles mit rechten Dingen zugegangen sein muss. Ergo sollte das Gericht rechtlich keine Anhaltspunkte finden, Dir Fahrverbote und in der Folge eine kalte Enteignung durch Wertverlust aufzuerlegen.

2) Ausserdem stünde einem Rechtsstaat generell das Rückwirkungsverbot gut an, um die Rechtssicherheit zu gewährleisten. Kapital ist ein scheues Reh.

3) Immerhin ist die Dieselfrage auch kein Fall für die nationale Sicherheit.

Aber das ist nur die Meinung eines in diesen Dingen oft idealistisch argumentierenden “Laienrichters”. Wenn in der Realität schon das GG keinen Bestand hat, wieso sollte es bei über- und untergeordneten Rechten anders sein, wenn es das Hystericum erfordert?

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

--
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

Kapitalflucht

SevenSamurai @, Donnerstag, 22.02.2018, 19:29 vor 2255 Tagen @ Kosh 2658 Views

2) Ausserdem stünde einem Rechtsstaat generell das Rückwirkungsverbot
gut an, um die Rechtssicherheit zu gewährleisten. Kapital ist ein scheues
Reh.

Wieso sollte Kapitalflucht die Folge sein?

Ein Fahrverbot führt zu erheblich mehr KÄUFEN von PKWs.

Also genau das Geschenk, dass die Industrie erwartet.

Die kehren den Spiess um und sagen: Seht ihr, die Richter haben es verboten!

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Immer auf dem neusten Stand der Hysterie?

Kosh @, Freitag, 23.02.2018, 14:15 vor 2255 Tagen @ SevenSamurai 2480 Views

- Wieso sollte Kapitalflucht die Folge sein?

Wehret den Anfängen! Bestimmt kennst Du dieses Zitat:

- „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert“…

Was unscheinbar und harmlos beginnt, nimmt ebenso unscheinbar und harmlos Fahrt auf …

- „Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“

… Schritt für Schritt, Diesel für Benziner für Elektro, denn auch die werden voraussichtlich noch Feinstaub PRoduzieren, wenn sie Gummi geben. Wenn dazu noch die Energiefrage nicht ohne Atomkraftwerke gelöst werden kann, beginnt im Hier und Jetzt “Die unendliche Geschichte”.

Juncker ist sich des Risikos durchaus bewusst, denn eines Tages kommt es zu einem Thema, das die Leute garantiert begreifen, z.B. das Auto und dann gibt es ein grosses Geschrei. Oder die Menschen warten statt dessen still und leise ab, weil sie nicht sicher sein können, ob sich eine Investition lohnt. Evt. kommt es auch zu direkten Elektrosubventionen oder Steuernachlässen, um die Marktverzerrung zu beschleunigen, bezahlt natürlich aus dem allgemeinen Steuerumverteilungstropf. Das war beim Kat nicht anders, aber gab es damals auch eine Drohung mit Fahrverboten?

Du schreibst:

- Ein Fahrverbot führt zu erheblich mehr KÄUFEN von PKWs.

… zu erheblich mehr Verunsicherung und Vorratshaltung alter Technologien. Das hätte ich verstanden. Solange ich mir ziemlich sicher sein kann, dass auch die Benziner guillotiniert werden, behalten wir unsere alten Karren und warten ab, was die Inkompetenzkombi aus Politikern und Richtern noch alles aus dem Hut zaubert. Z.B. würden wir gerne mal in deutschen Städten Urlaub verbringen. Tun wir aber nicht, weil wir 1. verstanden haben, dass wir NICHT willkommen sind - Ironie der Willkommenskultur, vermutlich sogar die gleichen Leute - und 2. keinen Bock haben, uns eine Fahrverbotszonenkarte anzulegen. Also bringen wie kein Kapital in deutsche Städte.

Statt vertrauensbildende Wege einzuschlagen, z.B. Klage gegen jenen Behördensumpf anzustrengen wie von @Martin in diesem Faden beschrieben, geht man direkt auf jene Leute, die in gutem Treu und Glauben gehandelt haben, also die Leute die in ihrer Funktion als Konsumenten und Wähler am meisten zu verlieren haben. Frage: Werden Fahrverbote auch zu erheblich grösseren Wähleranteilen bei den Regierungsparteien führen?

Ausgerechnet die Enteigneten sollen sich nun wehren, indem sie …

- … zu erheblich mehr KÄUFEN von PKWs …

… beitragen? Alle anderen, die generellen “Autohasser” haben schon heute kein Auto, weil sie in einer Stadt wohnen und arbeiten, oder sie brüsten sich mit ihren Atomautos UND PRoduzieren trotzdem Feinstaub.

Dazu kommt ein steigendes ParkplatzPRoblem. Selbst wenn ich eine Alternative kaufe, nehme ich den geplagten Städtern Platz weg oder verschandele ihre knappe Umwelt allein durch die Anwesenheit meines Wagens. Obwohl der Schadstoffausstoss in den letzten Jahren permant gesunken ist, sind städtische Klagen nicht zurück gegangen, sondern haben sich im Gegenteil noch verschärft. In der Tendenz heisst das, dass ich auch mit einem Tesla alsbald in Städten nicht mehr willkommen sein werde, und sei es nur weil ich auf dem Spielplatz Hauptstrasse Kinder behindern könnte. Konsequent heisst das für mich, dass ich einen Tesla dann eben auch nicht brauche, egal was Städter mir heute versprechen, morgen interessiert sie ihr Geschwätz so wenig wie Politiker und sie drehen die Daumenschraube einfach weiter zu.

Noch ein PRoblem: Car-Sharing. Wieviele potentielle Neuwagenkäufer schliessen sich rein rechnerisch zum Kauf eines einzigen PKWs zusammen?

Kann sein, dass der Verkauf von PKWs zunimmt - global - aber hier in Europa sehe ich mich dazu nicht veranlasst, es sei denn aus Eitelkeit, immer auf dem neusten Stand der Hysterie zu sein.

Nicht erwähnt habe ich die Haltung internationaler Investoren, welche Rechtssicherheittrends in ALLEN Staaten besondere Aufmerksamkeit schenken. Da braucht’s nicht viel und wenn dann noch eine Alternative vorhanden ist …
Auch als deutscher Investor würde ich mir dreimal überlegen, was der Vertrauensschwund in die Gerichte für meine Absatzkanäle bedeutet. Immerhin geht es um ein handfestes, bis anhin wohl behütetes nationales Heiligtum, das Auto.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

--
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

LKW

SevenSamurai @, Donnerstag, 22.02.2018, 19:27 vor 2255 Tagen @ WKN007 2686 Views

Grenzen für die stinkenden LKW Kolonnen aus ganz Osteuropa die täglich
unsere Straßen zumüllen einfach für ein paar Tage dichtgemacht?

Geh doch mal ins Heise-Forum.

Die Computer-Nerds, in der Regel Menschen mit Studium, erklären ERNSTHAFT, alles LKWs wären viel, viel sauberer als ein PKW.

Unfassbar.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Mann, Mann, das kannste doch nicht machen,

Balu @, Donnerstag, 22.02.2018, 23:42 vor 2255 Tagen @ WKN007 2544 Views

das ist ja voll anti TTIP und CETA, einfach die nicht deutschen Transportesel draußen lassen. Dann kriegt der deutsche Konsument doch kein Händi mehr, kann sich keine neue Glotze mehr kaufen, ovr lauter Frust, die Alte nicht mehr vö..., nö nö, das kannste nicht machen, das kapiert der PISA-Bildungsbürger nicht, das sieht der bestimmt als Diskriminierung an.

Aber soweit wird´s nicht kommen. Immerhin sind >60% aller in der BRD zugel. PKW Firmenwagen und der größte Teil davon ist Diesel. Was glaubst du denn, wie die großen KFZ-Flottenbetreiber derzeit schwitzen und fleißig Gelder an die Entscheider verteilen?

Denen geht mit Dieselgate die Kalkulationsgrundlage den Bach runter. Alle Diesel-PKW bis 4 sind ja quasi nix mehr wert, weil nach Rücklauf unverkäuflich in DE und im Ausland will den Schrott auch niemand haben.

SIXT, Leasplan, u. a. werden hier schon dafür sorgen, dass das nich so heiß gegessen werden muß.

Gruß
BAlu

--
Nie wieder CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke.
Die wahren Feinde eines Volkes sind seine Terroristen, die sich als Politiker, Richter, Staatsanwälte, Polizei und Verwaltungsangestellte tarnen. Der Staat als einziger Hort allen Terrors.

Dieselgate: Wie ist eigentlich die Situation in Schweiz, Österreich und Rest von Europa?

Mandarin @, Donnerstag, 22.02.2018, 12:39 vor 2256 Tagen @ Dieter 3170 Views

Ziehen diese auch mit? Ist das eine Europaweite Agenda oder nur in Deutschland?

Danke.

Gruß

Nicht dreimal, sondern einmal darfst du raten. (oT)

SevenSamurai @, Donnerstag, 22.02.2018, 19:29 vor 2255 Tagen @ Mandarin 2695 Views

- kein Text -

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"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Interessiert mich auch

Slavisa ⌂ @, Samstag, 24.02.2018, 15:07 vor 2254 Tagen @ SevenSamurai 2230 Views

Würde mich auch interessieren, wie es im Ausland mit Diesel aussieht.

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Börse

Südeuropäische Großstädte

rodex, Sonntag, 25.02.2018, 11:48 vor 2253 Tagen @ Mandarin 2205 Views

Ich bin zwar keine von der Deutschen Umwelthilfe zertifizierte Meßstelle, aber wenn ich meine subjektiven Eindrücke der Luftqualität südeuropäischer Großstädte wie Neapel oder Marseille mit Stuttgart oder Düsseldorf vergleiche, müsste das Problem dort wesentlich größer als in Deutschland sein.

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