Wird das Bitcoin Lightning Netzwerk Altcoins mit niedrigen Transaktionskosten zerstören? (Artikel) mT

Zockempire @, Samstag, 17.02.2018, 22:42 vor 2260 Tagen 2568 Views

Hier mal die Gedankengänge der Bitcoin-Klassik-Maximalisten:

"Langfristig scheint es klar zu sein, dass das Lightning Network oder etwas Ähnliches den Bedarf an billigeren Altcoins eliminieren wird, aber es ist unklar, wie lange es dauern wird, bis diese Entwicklung Früchte trägt.
Wie bereits erwähnt, können Altcoins mit niedrigen Transaktionen in der Kette kurzfristig einen gewissen Nutzen haben, vielleicht sogar bei der Unterstützung der Verbreitung des Lightning Netzwerkes auf Bitcoin."

https://www.forbes.com/sites/ktorpey/2017/12/28/will-bitcoins-lightning-network-kill-of...

Über die Skalierungsdebatte wird man schon in 2 Jahren nur noch den Kopf schütteln

Ötzi @, Samstag, 17.02.2018, 23:27 vor 2260 Tagen @ Zockempire 2453 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 17.02.2018, 23:54

Hallo Zockempire,

ich habe mich in den letzten Monaten zum Ultrabären gewandelt, und erwarte, dass es die nächsten 2-3 Jahre permanent bergab geht mit dem Cryptomarkt, dann sehr langsam wieder aufwärts bis zur nächsten Bitcoinsause/Cryptoblase im Jahr 2025. Die Abstände verdoppeln sich: 2011->2013->2017->2025; 2->4->8 Jahre

Auch fundamental wird das gut passen, denn die derzeitige Euphorie und die vielen unrealistischen Zukunftsvisionen müssen erstmal abgebaut werden. Ein Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=6QKpKXl5IS4


Nun, was hat das mit Skalierung zu tun?

Trifft dieses Szenario ein, dann redet schon bald niemand mehr über Skalierung. Rechnet man mit klassischen Bitcoin-Transaktionen zu je 0,258 Kilobyte (ein Input, zweit Outputs), dann ermöglicht Bitcoin etwa 558.000 Vermögenstransfers pro Tag (144 Blöcke zu je 1000 Kilobyte).* Mit Segregated Witness ca. 1 Million pro Tag. Rechnet man mit 2 notwendigen Transaktionen zur Vermögenssicherung pro Person pro Jahr (einmal kaufen, einmal verkaufen), dann ermöglicht Bitcoin mit Segregated Witness 180 Millionen Menschen, ihr Vermögen zu sichern. Das wird noch für längere Zeit reichen, weil der Rest der Menschheit sich entweder nicht für das Thema interessiert oder schlicht und einfach kein Geld hat, was zu sichern wäre.

Zum alltäglichen Zahlungsmittel taugen Cryptowährungen ohnehin nicht, weil sie immer deflationär sind. Das wird in 2 Jahren auch wieder eine Binsenweisheit sein, nur im Moment will es halt niemand hören.

Gruß,

Ötzi


*Dass häufig eine Zahl von nur 300.000 Transaktionen pro Tag angegeben wird, liegt daran, dass viele Exchanges die Auszahlungen bündeln, so dass in einer sehr großen Transaktion dutzende Vermögenstransfers durchgeführt werden. Dadurch ist die tatsächliche Zahl der möglichen Vermögenstransfers sogar größer als von mir oben angegeben, auch wenn die Transaktionszahl kleiner scheint.

Aber im Baerenmarkt sind sie doch inflationaer!

CalBaer @, Sonntag, 18.02.2018, 00:48 vor 2260 Tagen @ Ötzi 2130 Views

Da muessten sie als Zahlungsmittel ja taugen.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Bitcoin wird von einer kollektiven Angstenergie nach oben getrieben mT

Zockempire @, Sonntag, 18.02.2018, 01:02 vor 2260 Tagen @ Ötzi 2382 Views

Hallo Ötzi,

ich weiß ehrlichgesagt nicht, ob es bei Bitcoin nicht doch noch 2018-2019 einen "Moonshot" auf 100k USD je BTC geben wird, da es von wirklich sehr vielen Seiten so gewollt wird, die mehr Leute ins System holen wollen.

Fundamental gebe ich dir in allen Punkten Recht.

Aber diese Argumente, dass Cryptowährungen wegen ihrer deflationären Natur nicht für Zahlungen geeignet sind und dass das niemand hören will, gilt nach meiner Meinung schon von Anfang an, d.h. seit der Erfindung von Krypto/Bitcoins.

Diese Tatsache macht Cryptogeld als Geld völlig untauglich in gewisser Weise.
Wenn du und ich Ware als Tauschgeschäft austauschen würden, wissen wir immer, was wir für unsere Ware beim anderen bekommen würden. Bei Crypto gibt es aber keinen fundamentalen Anker in dieser Art, daher auch keinen definierbaren Tauschwert, auf wir eine Wirtschaft aufbauen könnten. Geld im Sinne eines Hinterlegungsschein für eine als Gegenleistung zu gebende Ware oder Dienstleistung (das ist die Abstraktion des Tauschhandels) ist Crypto nun wirklich nicht.

Da es diesen hinterlegten aber Wert nicht gibt, wird halt alles mögliche hineininterpretiert. Der Gedanke, dass alles Geld der Welt z.B. durch Bitcoins ersetzt werden könnte, gibt der Spekulation enorm Nahrung und das wird ja auch durch alle Kanäle hinweg öffentlich seit Beginn so kommunziert.

Die Ironie ist, dass Cryptowährungen zu keinem Zeitpunkt für Zahlungen eingesetzt werden, da man immer auf den höheren Wert spekuliert. Es wird immer schon nur auf die Zukunft spekuliert. Das geht schon seit vielen Jahren so.
Das Konzept einer Währung wird dadurch eigentlich ad absurdum geführt.

Letztlich führt dies zum Investment von riesigen Mengen an Energie (Geld) in ein unproduktives Asset, dass auch noch Energie (z.B. Strom/Mining) kostet und dennoch niemals als Geld wirklich genutzt wird.

Alle wollen aber, dass der Glaube daran, dass es Geld sein wird bzw. ist, erhalten bleibt, da das weiteres Geld in die Spekulation lockt und die Investierten bereichert.

Ein ehrliches kollektives Eingeständnis, dass die Coins niemals weitläufiges Zahlungsmittel werden, würde zum Absturz des Kurses vieler Kryptotokens führen, da dann das Argument "Wertspeicher" auch in vielen Fällen gegenstandslos wäre.

Denn der Nutzwert vieler Tokens, inklusive Bitcoins, ist lediglich auf seine Funktion als Zahlungsmittel beschränkt (du kannst nichts mit einem Bitcoin "an sich" machen) und es gibt viel Konkurrenz, d.h. viele Tokens.

Daher habe ich auch aus ethischen Gründen beschlossen, nur noch in Coins zu investieren, die einen für mich erkennbaren Nutzwert außer bloßer Spekulation haben.

Im Moment halte ich daher nur noch Ripple XRP. Es gibt aber wahrscheinlich noch ein paar andere "nützliche Coins". Ich habe da nicht alles recherchiert.

Grüße,
ZE

Zustimmung

Ötzi @, Sonntag, 18.02.2018, 10:12 vor 2260 Tagen @ Zockempire 2020 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 18.02.2018, 10:30

Hallo Ötzi,

Fundamental gebe ich dir in allen Punkten Recht.

Aber diese Argumente, dass Cryptowährungen wegen ihrer deflationären
Natur nicht für Zahlungen geeignet sind und dass das niemand hören will,
gilt nach meiner Meinung schon von Anfang an, d.h. seit der Erfindung von
Krypto/Bitcoins.

Diese Tatsache macht Cryptogeld als Geld völlig untauglich in gewisser
Weise.
Wenn du und ich Ware als Tauschgeschäft austauschen würden, wissen wir
immer, was wir für unsere Ware beim anderen bekommen würden. Bei Crypto
gibt es aber keinen fundamentalen Anker in dieser Art, daher auch keinen
definierbaren Tauschwert, auf wir eine Wirtschaft aufbauen könnten. Geld
im Sinne eines Hinterlegungsschein für eine als Gegenleistung zu gebende
Ware oder Dienstleistung (das ist die Abstraktion des Tauschhandels) ist
Crypto nun wirklich nicht.

Da es diesen hinterlegten aber Wert nicht gibt, wird halt alles mögliche
hineininterpretiert. Der Gedanke, dass alles Geld der Welt z.B. durch
Bitcoins ersetzt werden könnte, gibt der Spekulation enorm Nahrung und das
wird ja auch durch alle Kanäle hinweg öffentlich seit Beginn so
kommunziert.

Die Ironie ist, dass Cryptowährungen zu keinem Zeitpunkt für Zahlungen
eingesetzt werden, da man immer auf den höheren Wert spekuliert. Es wird
immer schon nur auf die Zukunft spekuliert. Das geht schon seit vielen
Jahren so.
Das Konzept einer Währung wird dadurch eigentlich ad absurdum geführt.

Letztlich führt dies zum Investment von riesigen Mengen an Energie (Geld)
in ein unproduktives Asset, dass auch noch Energie (z.B. Strom/Mining)
kostet und dennoch niemals als Geld wirklich genutzt wird.

Alle wollen aber, dass der Glaube daran, dass es Geld sein wird bzw. ist,
erhalten bleibt, da das weiteres Geld in die Spekulation lockt und die
Investierten bereichert.

Ein ehrliches kollektives Eingeständnis, dass die Coins niemals
weitläufiges Zahlungsmittel werden, würde zum Absturz des Kurses vieler
Kryptotokens führen, da dann das Argument "Wertspeicher" auch in vielen
Fällen gegenstandslos wäre.

Hallo Zockempire,

da gebe ich dir auch meinerseits in allem Recht, ich sehe das genau so - mit einem Unterschied: Bitcoin ist auch ohne die Zahlungsmittelfunktion nützlich, und zwar als Notgroschen, der nicht gepfändet werden kann, sowie auch zur Vermögensverschleierung. Ich halte es durchaus für möglich, dass in der Zukunft die Konten ganzer Bevölkerungsteile leergeräumt werden. Also was macht man, wenn der Geldautomat nur noch ausgibt "Dein Kontostand wurde auf Null gesetzt. Warum? Darum!". Dann braucht man Bitcoin, entweder zum Direkttausch gegen Bargeld oder nach der Flucht ins freiere Ausland.

So kann man Bitcoin natürlich nicht vermarkten, denn das würde unsere greisen Herrscher während ihren Feldzügen gegen Russland aufhorchen lassen, und sie würden sich gegen Bitcoin wenden. Daher wird seit jeher die Zahlungsfunktion von Bitcoin vermarktet, obwohl sie niemals funktionieren kann. Schon Satoshi hat diesen Trick im Whitepaper angewendet, um unter dem Rader zu bleiben. Deswegen hat er Bitcoin als "Cash" bezeichnet und nicht als Gold. Manchen Bitcoinern fehlt allerdings die Lebenserfahrung, um dieses kollektive, unausgesprochene Ersatzmarketing als solches zu erkennen. Die haben dann irgendwann den Überblick verloren und haben die eigenen Marketinginhalte als Wahrheit angenommen und sind deswegen bei Bitcoin Cash gelandet.


Denn der Nutzwert vieler Tokens, inklusive Bitcoins, ist lediglich auf
seine Funktion als Zahlungsmittel beschränkt (du kannst nichts mit einem
Bitcoin "an sich" machen) und es gibt viel Konkurrenz, d.h. viele Tokens.

Als Notgroschen ist immer der Token mit der besten Distribution und dem besten Netzwerk am besten geeignet, deswegen Bitcoin. Grundsätzlich kann sich das ändern, aber das sehe ich nicht. Ich gehe davon aus, dass Bitcoin im kommenden langen Bärenmarkt weniger Prozent seines Wertes verliert als die meisten Altcoins. Deswegen bleibe ich in Bitcoin investiert, egal wie sich der Kurs entwickelt. Da nicht ausgeschlossen ist, dass der Kurs noch weiter ansteigt - da stimme ich dir auch zu - ist es mir zu riskant, komplett auszusteigen, um billiger wieder einzusteigen.


Daher habe ich auch aus ethischen Gründen beschlossen, nur noch in Coins
zu investieren, die einen für mich erkennbaren Nutzwert außer bloßer
Spekulation haben.

Im Moment halte ich daher nur noch Ripple XRP. Es gibt aber wahrscheinlich
noch ein paar andere "nützliche Coins". Ich habe da nicht alles
recherchiert.

Grüße,
ZE

Meine Meindung zu XRP kennst du schon, da schreibe ich jetzt nix mehr <img src=" />


Grüße,

Ötzi

Umwertung der Werte

Zarathustra, Sonntag, 18.02.2018, 18:27 vor 2260 Tagen @ Ötzi 1864 Views


Hallo Zockempire,

da gebe ich dir auch meinerseits in allem Recht, ich sehe das genau so -
mit einem Unterschied: Bitcoin ist auch ohne die Zahlungsmittelfunktion
nützlich, und zwar als Notgroschen, der nicht gepfändet werden kann,
sowie auch zur Vermögensverschleierung. Ich halte es durchaus für
möglich, dass in der Zukunft die Konten ganzer Bevölkerungsteile
leergeräumt werden. Also was macht man, wenn der Geldautomat nur noch
ausgibt "Dein Kontostand wurde auf Null gesetzt. Warum? Darum!". Dann
braucht man Bitcoin, entweder zum Direkttausch gegen Bargeld oder nach der
Flucht ins freiere Ausland.

So kann man Bitcoin natürlich nicht vermarkten, denn das würde unsere
greisen Herrscher während ihren Feldzügen gegen Russland aufhorchen
lassen, und sie würden sich gegen Bitcoin wenden. Daher wird seit jeher
die Zahlungsfunktion von Bitcoin vermarktet, obwohl sie niemals
funktionieren kann. Schon Satoshi hat diesen Trick im Whitepaper
angewendet, um unter dem Rader zu bleiben. Deswegen hat er Bitcoin als
"Cash" bezeichnet und nicht als Gold. Manchen Bitcoinern fehlt allerdings
die Lebenserfahrung, um dieses kollektive, unausgesprochene Ersatzmarketing
als solches zu erkennen. Die haben dann irgendwann den Überblick verloren
und haben die eigenen Marketinginhalte als Wahrheit angenommen und sind
deswegen bei Bitcoin Cash gelandet.


Ist das der neuste Gag der Core-Supporter? Die Leugnung von Satoshi's Vision aus dem White Paper und anstelle dessen die Propagierung eines Digitalen Wertspeichers?

Für das Finanzestablishment ist unkontrollierbares Cash (Zahlungsmittel) wesentlich bedrohlicher als digitale Assets. Ein Coin ohne Zahlungsfunktion wird längerfristig in puncto Wert nicht mit einem konkurrierenden Coin mithalten können, der sowohl Zahlungsmittel als auch Wertaufbewahrungsmittel ist. Ich wüsste jedenfalls nicht, wieso.

Der Goldstandard war wesentlich deflationärer als das darauffolgende System, und dennoch war das Wachstum der Zahlungen im Goldstandard höher als danach im inflationären Umfeld. Im deflationären CHF steigen die Umsätze pro Jahr auch ein bisschen schneller als im inflationären venezolanischen Bolivar.

Grüsse, Zara

Nein

Ötzi @, Sonntag, 18.02.2018, 20:52 vor 2259 Tagen @ Zarathustra 1705 Views

Schon Satoshi hat diesen Trick im Whitepaper
angewendet, um unter dem Rader zu bleiben. Deswegen hat er Bitcoin als
"Cash" bezeichnet und nicht als Gold. Manchen Bitcoinern fehlt

allerdings

die Lebenserfahrung, um dieses kollektive, unausgesprochene

Ersatzmarketing

als solches zu erkennen. Die haben dann irgendwann den Überblick

verloren

und haben die eigenen Marketinginhalte als Wahrheit angenommen und sind
deswegen bei Bitcoin Cash gelandet.

Ist das der neuste Gag der Core-Supporter? Die Leugnung von Satoshi's
Vision aus dem White Paper und anstelle dessen die Propagierung eines
Digitalen Wertspeichers.

das ist meine eigene Interpretation des Whitepapers. Ich habe das noch nirgendwo gelesen, der Gedanke kam mir selbst.

Perspektiven auf die Blockchain: „Menschliche Beziehungen spielen keine Rolle mehr“ (Artikel) T

Zockempire @, Sonntag, 18.02.2018, 21:13 vor 2259 Tagen @ Zockempire 1704 Views

Ein interessanter Artikel rund um das Thema Blockchain und Krypto, der das Thema aber mal von einer anderen Seite her betrachtet.

Hier ein Zitat aus dem Text (Link unten):
"Es wird immer gesagt, dass die Blockchain auf eine neue Art Vertrauen zwischen Menschen ermöglicht. Aber was steckt dahinter, wenn wir soziale Beziehungen abstrahieren und versuchen auf technische Systeme zu legen?

Klaus Lenk: Vertrauen wird dann nicht mehr geschaffen zu Menschen, sondern Vertrauen wird geschaffen in ein System. Und das ist etwas völlig anderes. Die menschliche Beziehung spielt dann im Grunde keine Rolle mehr."

Hier der Text: https://netzpolitik.org/2018/perspektiven-auf-die-blockchain-menschliche-beziehungen-sp...

Das muss man zweimal lesen, um es dann einmal zu begreifen

Mephistopheles, Sonntag, 18.02.2018, 07:52 vor 2260 Tagen @ Ötzi 2312 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Sonntag, 18.02.2018, 07:56

... dann ermöglicht Bitcoin mit Segregated Witness 180

Millionen Menschen, ihr Vermögen zu sichern. Das wird noch für längere
Zeit reichen, weil der Rest der Menschheit... schlicht und einfach kein Geld hat, was zu sichern
wäre.

So sieht es aus. Schlussfolgerung?

Gruß Mephistopheles

Bitcoin (BTC) skaliert bestens

Zarathustra, Sonntag, 18.02.2018, 17:35 vor 2260 Tagen @ Ötzi 1943 Views

bearbeitet von Zarathustra, Sonntag, 18.02.2018, 17:45

... nämlich in Altcoins. Der Sabotage Akt der Core-Entwickler und deren Sponsoren, der zu lächerlich hohen Transaktionsgebühren während vieler Wochen führte und darauf - logischerweise - in einen Kollaps der täglichen Transaktionen von 400'000 auf nunmehr 200'000 mündete, kann nur zu einer Abwanderung der User in die Altcoins führen.

Das Lightning Einhorn nutzt sowieso kein Mensch. Bitcoin Nutzung ist schon schwierig genug, als dass die Welt auf dieses Einhorn warten würde.

Das Lightning Einhorn ist etwas für Leichtgläubige

Zarathustra, Sonntag, 18.02.2018, 17:42 vor 2260 Tagen @ Zockempire 1921 Views

bearbeitet von Zarathustra, Sonntag, 18.02.2018, 17:55

Emin Gün Sirer, Prof. für Computerwissenschaft:

The more gullible a community, the more its value. If you have a network of marks who eat up whatever you feed 'em (CT! Sidechains! Segwit! LN! Schnorr!), it'll be easier to extract cash from them.

https://twitter.com/el33th4xor/status/964723509321785344


Lightning Network: The worlds first distributed crowdfund for zero-day exploits

Does a queryable network of hot-wallets seem like a bad idea to anybody else?

https://twitter.com/DrSammyD/status/964656799788941312

And apparently, the large, centralized hubs with lots of security and high value won't even exist. So we're left with a bunch of hot-wallets behind consumer-grade security, all driven off the LN after keep getting hacked. At that point, what's LN even for?

https://twitter.com/DrSammyD/status/964674272730931201

https://www.reddit.com/r/btc/comments/7y388z/lightning_network_the_worlds_first_distrib...

Danke für die interessanten Links

Slavisa ⌂ @, Montag, 19.02.2018, 19:30 vor 2259 Tagen @ Zarathustra 1538 Views

Ist eben noch vieles "consumer grade".

VG,
Slavisa

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Börse

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