Beispiel Syrien: Wie wir von den Medien für dumm verkauft werden

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 09.01.2018, 22:11 vor 2300 Tagen 6719 Views

Jeder Krieg ist schrecklich. Schon deshalb, weil es eine schreckliche Grundregel dafür gibt:

Krieg ist eines der grausamen Spiele, wo immer die einen für etwas bezahlen müssen, was eigentlich ganz andere verschuldet haben.

Wir sind in Europa schon lange und zu sehr verwöhnt. Wir wissen den Frieden oft nicht mehr zu schätzen. Aber wir unterliegen einem großen Irrtum: Wir glauben einfach zu viel.

Wir glauben, was uns der Pfarrer sagt, was der Onkel Doktor sagt, was uns der Abgeordnete sagt, und was uns die Regierung sagt. Manchmal sind wir da im Zweifel, - aber auf jeden Fall glauben wir alles, was uns die Medien erzählen. Insbesonders dann, wenns um Fotos, um Filmberichte geht, die man als "vor Ort" und als "authentisch" bezeichnet.

Aber es gibt nicht nur eine Wahrheit, es gibt mehrere. Und je nach dem, was man gerade beim Konsumenten (= Zuschauer, Leser, Wähler, etc.) erreichen will, wird genau die "Wahrheit" präsentiert, die dafür geeignet ist.

Ich will es am Beispiel Syrien verdeutlichen. Einige der letzten Filme in youtube habe ich mir dazu vorgenommen.

Worum gehts im ersten Film: Da muss man unserer Bevölkerung klarmachen, dass das einfach nicht geht, nun die Leute aus Syrien wieder zurückzuschicken. Es ist doch überall im Land noch Chaos, nur spärlich versucht sich die Normalität wieder einzufinden, - aber es klappt eigentlich noch nichts dort.

Drohnenbilder, also die Aufnahmen, die man über einer Stadt machen kann, - nach Möglichkeit in entsprechender Distanz, dann kommen die Effekte am besten rüber. Reuters weiß das, filmt und schneidet den Film entsprechend zurecht.

https://www.youtube.com/watch?v=_C6qC6Xlw9k

Das war ein Film vom 26. Juni 2017.

Es ist so ähnlich wie damals die Bilder von Dresden:

https://www.google.ro/search?q=Dresden+nach+der+Bombardierung&rlz=1C1CHBF_enRO776RO...

Aber in Dresden haben die Bewohner nach einer kurzen Schreckenszeit rasch wieder angepackt, um das Chaos zu beseitigen. Dort hat man es zu Recht hochgelobt, diese Einstellung der Bevölkerung zum Anpacken, - in Syrien muss man das verschweigen, das gehört sich dort nicht.

Nun wurden die Stimmen immer lauter, dass es eigentlich schon ganz gut aufwärts geht, in diesem Land. Nun, dann muss man halt wieder einen Film bringen, und muss das Ganze relativieren, damit man die andere "Wahrheit" richtig einsortieren kann und die nicht in die falsche Schublade kommt.

Diesmal war N24 am Werk, um uns zu informieren, das war am 19.September 2017:

https://www.youtube.com/watch?v=MSvFIZJaO_8

Ist ja schon bezeichnend, wie man das formuliert. Ich zitiere aus dem Video:

"Die Regierung Assad versucht in anderen Stadtteilen, eine gewisse Normalität zu demonstrieren."

oder:

"Westliche Kamerateams werden in diese Schule eingeladen, sie sollen sehen, dass es aufwärts geht".

Man soll aber auch nicht vergessen, auch nicht bei diesem Video, immer wieder darauf hinzuweisen, dass die syrischen Flüchtlinge in Deutschland bleiben sollen:

"Ein mächtiger syrischer General ... hat unlängst im staatlichen Fernsehen gesagt, dass hier niemand auf die Flüchtlinge im Ausland warte, - > kehrt nicht zurück, wir werden Euch nicht verzeihen< ".
[/i]

Dadurch zementiert man bereits das Bleiberecht für die Syrer in Europa, - und niemanden interessiert es, ob es sich um IS-Kämpfer oder andere Gruppierungen handelt.

Den General verstehe ich aber irgendwie. Wer holt sich denn schon gerne freiwillig potenzielle Gefahrenmomente ins Land, in Form von Regime- oder Systemgegnern, denen ihre Gewaltbereitschaft nicht auf die Stirn geschrieben und somit allzeit erkennbar ist. Dieses Vorgehen bleibt der deutschen Asylpolitik vorbehalten.

Da gibts aber so „Verrückte“, die sich gerne an der Realität orientieren und diese Wahrheit, die eine ganz andere ist, ins Netz stellen. Das war vom 29.11.2017, und es lohnt sich wirklich, sich diesen ganzen Film anzusehen:

https://www.youtube.com/watch?v=1sxmjjooVrE

Wenn man sich alle diese Filme reingezogen und diese gegenübergestellt hat, was bleibt dann? Dieses unselige Gefühl, wo wir bei welchen Berichten aus der Welt denn noch überall angelogen werden.

Sie wurde eben nicht, - wie viele geglaubt haben, zusammen mit Dr. Goebbels begraben, die staatliche Propaganda. Im Gegenteil. Sie hat sich in allen möglichen Facetten weiterentwickelt und steht heute in voller Blüte.

Interessant ist nur, wie sich die Parteienmitte verhält, wenn jemand von den politischen Rändern den Finger in die Wunde legt. Ich kann jedem versichern, ich bin weder ein Linker noch ein Grüner, aber was wahr ist, soll auch wahr bleiben, und das soll man dann auch zugeben können.

https://www.youtube.com/watch?v=5OHaVirhW_s

Beschämend ist nur der Einwand, der aus dem Block der CDU kommt (ich kenne den Redner nicht, - habe aber da wohl kaum was versäumt). Gegenargumente hat man keine. Man registriert nur, dass zum Vortrag der Linken auch Leute aus der AfD Beifall klatschen. Und das, was nicht sein darf, auch nicht sein kann. Trittin stößt ins selbe Horn, bemerkt aber anscheinend gar nicht, dass auch zu seinen Ausführungen betreff des Völkerrechts die AfD Beifall spendet. Zumindest unterbricht er deshalb seine Rede nicht.

Gottachgott, wo sind wir gelandet. Wenn man das nicht mehr zugeben darf, dass ein anderer recht hat, nur weil er in einer anderen Partei ist, wenn wir von den Medien hinten und vorne angelogen werden, wenn sich niemand mehr für die Interessen des Volkes interessiert - an was erinnert das?

Der Berliner würde sagen, - „Weimar, ick hör Dir trapsen....“

Klimawandel

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Mittwoch, 10.01.2018, 08:55 vor 2300 Tagen @ helmut-1 4116 Views

Das ist so ähnlich, wie mit dem angeblich von der Menschheit maßgeblich beeinflussten Klimawandel. Obwohl die globale Temperatur trotz eines deutlichen Anstiegs des CO2-Gehalts in der Atmosphäre schon seit zwanzig Jahren nicht mehr nennenswert ansteigt, wird weiterhin davon völlig unbeeindruckt gefordert, die sogenannten "Klimaschutzmaßnahmen" zu intensivieren.

Auch hier ist eigentlich für jedermann ersichtlich, dass die Geschichte mit dem CO2 wohl eigentlich gründlich überdacht gehört, aber niemand traut sich, als Erster aus dem Quark zu kommen und der Menschheit diese "unbequeme Wahrheit" zu verkünden:

Der Kaiser hat ja gar nichts an!

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Trump?

Herb @, Südsteiermark, Mittwoch, 10.01.2018, 09:46 vor 2300 Tagen @ Otto Lidenbrock 3748 Views

Hallo Otto,

nur um Himmelswillen, was spricht gegen einen vernünftigen Umgang mit der Natur und den Ressourcen?

Sag jetzt bitte nicht, es kostet uns viele Euros, weil sonst zwingst du mich zu der Frage, was den diese Euros genau sind, dass wir dieses "seltsame Element" nicht verwenden sollten.

Beste Grüße, Herb [[zwinker]]

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Sinnvolle Projekte statt Alarmismus

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Mittwoch, 10.01.2018, 10:43 vor 2300 Tagen @ Herb 3408 Views

nur um Himmelswillen, was spricht gegen einen vernünftigen Umgang mit der
Natur und den Ressourcen?

Sag jetzt bitte nicht, es kostet uns viele Euros, weil sonst zwingst du
mich zu der Frage, was den diese Euros genau sind, dass wir dieses
"seltsame Element" nicht verwenden sollten.

Hallo Herb,

es gibt keine vernünftigen Gründe, mit der Natur und den Ressourcen unseres Planeten pfleglich umzugehen, schließlich geht es um unseren Lebensraum, unsere Gesundheit, unser körperliches und seelisches Wohlbefinden und um die Generationen von Menschen, die nach uns kommen werden.

Und gerade deswegen sollten wir unsere gegenwärtigen Anstrengungen nicht auf Ziele lenken, die einer mit hoher Wahrscheinlichkeit völlig falschen oder zumindest grob verzerrten Prämisse entspringen.

Es macht keinen Sinn, mit allen Mitteln zu versuchen, die Emission von CO2 zu verringern, wenn das Ausmaß des Einflusses dieses Gases auf das Weltklima nicht hundertprozentig geklärt ist. Der Alarmismus und die teuren Maßnahmen, die auf Kosten der Menschheit getroffen werden, gründen sich auf mehr oder minder vage Computersimulationen, deren Rechenwege durch die willkürliche Veränderung aller möglichen Parameter verändert werden können und auf diese Weise ebenso willkürliche Ergebnisse liefern.

Es grenzt an Wahnsinn, Entscheidungen, die Billionen von Euros kosten, von löchrigen unsicheren Theorien abhängig zu machen, die sich vermutlich in hundert Jahren als völlig falsch erweisen werden.

Was hätte die Menschheit mit dem bisher für Windmühlen, Solarkraft, Biogas, etc. ausgegebenen Geld an konkreten und sinnvollen Projekten finanzieren können (Filterung, Entgiftung, Sanierung, sauberes Wasser, Naturschutz). Stattdessen wurden Technologien gefördert, die aktuell wenig Nutzen bringen, das Stromnetz belasten, falsche Landwirtschaft fördern (Biogas, Treibstoffe aus Nahrungsmitteln) und darüber hinaus niemals in der Lage sein werden, den Energiebedarf einer modernen Gesellschaft auch nur ansatzweise sicherzustellen (Volatilität, Speichermöglichkeiten, Wirkungsgrad, Ressourcenverbrauch).

--
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William Keith Chesterton

Wie werden wir als langfristig unsere Energie gewinnen?

Herb @, Südsteiermark, Mittwoch, 10.01.2018, 10:56 vor 2300 Tagen @ Otto Lidenbrock 3245 Views

Es macht keinen Sinn, mit allen Mitteln zu versuchen, die Emission von CO2
zu verringern..

Was macht also Sinn?
Woher kriegen wir unsere Energie und wie finden wir diese Technologie?
Irgendwann ist alles verbrannt, die Weltbevölkerung dann jenseits der 10 Milliarden, was dann?
Alles auf eine Karte der Fusion setzen? CM prophezeite, dass es nie funktionieren wird.

Die Menschheit ist im Zugzwang, bald wird Energie unerschwinglich sein, was ist schon ein Jahrzehnt...

Es grenzt an Wahnsinn, Entscheidungen, die Billionen von Euros kosten, von
löchrigen unsicheren Theorien abhängig zu machen, die sich vermutlich in
hundert Jahren als völlig falsch erweisen werden.

Was ist mehr Wahnsinn, Billionen an Papiergeld zu verlieren, oder unsere Ökosphäre riskieren?
Wohlgemerkt, wir riskieren das alles mehr oder weniger, zum Entertainment der Sklaven, die das alles produzieren [[freude]]


Das ganze ist eine ganz furchtbare Baustelle, ihr seid euch gar nicht bewusst, was da auf uns zu kommt.
Diese Klimaveränderungen, waren IMMER die Ursache für den Untergang der Hochkulturen, weil sie ihre günstigen Lebensbedingungen verloren haben und damit im Chaos versanken..

--
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Was nützen Endzeitszenarien?

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Mittwoch, 10.01.2018, 11:43 vor 2300 Tagen @ Herb 3120 Views

Was macht also Sinn?
Woher kriegen wir unsere Energie und wie finden wir diese Technologie?
Irgendwann ist alles verbrannt, die Weltbevölkerung dann jenseits der 10
Milliarden, was dann?

Tja, da hätten wir doch schon einen Bereich, in den man investieren könnte. Windräder, bei denen die installierte Leistung um den Faktor 6 höher ist, als die abgelieferte, können den Energiebedarf nicht sinnvoll befriedigen. Das Gleiche gilt für die Sonnenkollektoren, deren Output - zumindest in unseren Breiten - um den Faktor 20 niedriger ist, als die installierte Leistung.

Wer weiß, ob und wann alle Erdöl- und Erdgasvorräte verbraucht sein werden? Wie oft wurde schon der Peakoil vorausgesagt und stattdessen wurden neue Felder erschlossen bzw. alte Lagerstätten wieder aufgefüllt?

Die Menschheit ist im Zugzwang, bald wird Energie unerschwinglich sein,
was ist schon ein Jahrzehnt...

Wer weiß das schon?

Was ist mehr Wahnsinn, Billionen an Papiergeld zu verlieren, oder unsere
Ökosphäre riskieren?

Wir riskieren unseren Lebensraum doch nicht nur, weil wir Erdöl und Erdgas verbrennen. Da spielen noch hunderte andere Faktoren eine Rolle, die wir mit sinnvollen Maßnahmen angehen könnten.

Das ganze ist eine ganz furchtbare Baustelle, ihr seid euch gar nicht
bewusst, was da auf uns zu kommt.

Wozu immer diese Endzeitszenarien? Im Augenblick gibt es dafür überhaupt keinen Anlass.

Diese Klimaveränderungen, waren IMMER die Ursache für den Untergang der
Hochkulturen, weil sie ihre günstigen Lebensbedingungen verloren haben und
damit im Chaos versanken..

Mag sein, dass Klimaveränderungen dabei eine Rolle gespielt haben, aber diese waren niemals von den Menschen verursacht.

Natur- und Umweltschutz ja - Alarmismus und sinnlose Technologien eher nicht!

--
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Du siehst also eine Trendumkehr bei den Katastrophen?

Herb @, Südsteiermark, Mittwoch, 10.01.2018, 12:47 vor 2300 Tagen @ Otto Lidenbrock 2993 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 10.01.2018, 12:57

Tja, da hätten wir doch schon einen Bereich, in den man investieren
könnte. Windräder, bei denen die installierte Leistung um den Faktor 6
höher ist, als die abgelieferte, können den Energiebedarf nicht sinnvoll
befriedigen. Das Gleiche gilt für die Sonnenkollektoren, deren Output -
zumindest in unseren Breiten - um den Faktor 20 niedriger ist, als die
installierte Leistung.

Was für ein Bereich? Voodoo?
Woher soll die Technik kommen, wenn nicht aus der Entwicklung, dem trial and error Prozess, über deren Kosten du dich monierst?

Wer weiß, ob und wann alle Erdöl- und Erdgasvorräte verbraucht sein
werden? Wie oft wurde schon der Peakoil vorausgesagt und stattdessen wurden
neue Felder erschlossen bzw. alte Lagerstätten wieder aufgefüllt?

Wollen wir es riskieren?
Was, wenn sich der große Erdölbehälter doch nicht schnell genug, durch Zauberhand von selbst füllt?

Dann ist allerdings auch mit dem Dünger vorbei und somit der Grundlage für all diesen Wahnsinn, bist du dir über die Tragweite bewusst?
Gedankenlos weiter verbrennen, ist also deine Empfehlung?

Das klingt für mich nach einem Säufer, der einfach nicht Nachhause gehen will.

Wir riskieren unseren Lebensraum doch nicht nur, weil wir Erdöl und
Erdgas verbrennen. Da spielen noch hunderte andere Faktoren eine Rolle, die
wir mit sinnvollen Maßnahmen angehen könnten.

Aber, das Zeug ist irgendwann so schwer zu fördern, dass wir am Arsch sind. Worüber willst du an dieser Tatsache diskutieren?

Wir kommen der Sache näher.
Sparen wäre der billigste Aber auch hier passiert nur Unsinn, siehe Energiesparlampe etc. von der EU.
Wie würdest du die Bürger zum Energiesparen animieren? Wie dein Umfeld und dich? Denk nur an den Widerstand beim sparen.. der empfundene Verlust

Wozu immer diese Endzeitszenarien? Im Augenblick gibt es dafür überhaupt
keinen Anlass.

Frag mal die Rückversicherer über die Entwicklung der Großkatastrophen und bewerte die Situation neu.

Mag sein, dass Klimaveränderungen dabei eine Rolle gespielt haben, aber
diese waren niemals von den Menschen verursacht.

Sie passiert aktuell.
Was spielt es für eine Rolle? Wir kriegen große Probleme, es ist doch für jeden offen sichtbar.

Natur- und Umweltschutz ja - Alarmismus und sinnlose Technologien eher
nicht!

Sinnlose Technologien?
Aha? Welche sinnvolle Technologie steht uns den verlässlich als alternative zu Öl/Gas/Kohle/Uran langfristig zu Verfügung?

--
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"Erneuerbare Energien" sind sinnlos

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Mittwoch, 10.01.2018, 13:30 vor 2300 Tagen @ Herb 2975 Views

Woher soll die Technik kommen, wenn nicht aus der Entwicklung, dem
trial and error
Prozess
, über deren Kosten du dich monierst?

Der Bereich heißt "Forschung und Entwicklung", Investitionen in sinnvolle Forschungsbereiche statt halbgare Technik zu subventionieren, um mit fadenscheinigen Begründungen Investoren die Taschen zu füllen.

Wollen wir es riskieren?
Was, wenn sich der große Erdölbehälter doch nicht schnell genug, durch
Zauberhand von selbst füllt?

Ich sehe das Risiko nicht. Falls tatsächlich irgendwann die "fossilen Brennstoffe" ausgehen sollten, wird das ja nicht von heute auf morgen geschehen, sondern ein langsamer Prozess sein. Sollten die Ressourcen tatsächlich knapper werden und die Förderung teurer, wird sich das in den Preisen widerspiegeln, dann kommt von ganz allein Bewegung in die Sache. Deswegen sollte man auch heute in die Erforschung neuer Technologien investieren und nicht erst, wenn man diese Technologien bereits benötigt. Wie gesagt, die planlose und hysterische Installation von Windspargeln und Sonnekollektoren ist im Grunde Geld zum Fenster hinauswerfen, weil diese Techniken aktuell nicht sinnvoll einsetzbar sind.


Dann ist allerdings auch mit dem Dünger vorbei und somit der Grundlage
für all diesen Wahnsinn, bist du dir über die Tragweite bewusst?
Gedankenlos weiter verbrennen, ist also deine Empfehlung?

Nicht gedankenlos, aber in aller Ruhe, es ist noch mehr als genug da.

Aber, das Zeug ist irgendwann so schwer zu fördern, dass wir am Arsch
sind. Worüber willst du an dieser Tatsache diskutieren?

Ist das eine Tatsache?

Wir kommen der Sache näher.
Sparen wäre der billigste Aber auch hier passiert nur Unsinn,
siehe Energiesparlampe etc. von der EU.
Wie würdest du die Bürger zum Energiesparen animieren? Wie dein Umfeld
und dich? Denk nur an den Widerstand beim sparen.. der empfundene Verlust

Ja, es ist absolut sinnvoll, Energie nicht unnötig zu vergeuden, keine Frage. Und zum Sparen animieren kann man die Menschen aus meiner Sicht tatsächlich nur über das Portemonnaie, weil für anderes Verhalten zu wenig Grütze in den meisten Birnen ist. Deswegen muss man der Knete aber immer noch keine Windräder und Panels bauen lassen, in dem völlig sinnlosen Unterfangen, damit die Welt zu retten.

Frag mal die Rückversicherer über die Entwicklung der Großkatastrophen
und bewerte die Situation neu.

Die Aufzeichnungen der Rückversicherer beginnen nach meinen Recherchen 1970, die Zahlen über ausgeschüttete Versicherungsleistungen sagen mithin wenig bis nichts aus. Alle mir bekannten Daten zeigen keinerlei auffällige Häufung von Naturkatastrophen in den vergangenen 100 Jahren. Was wohl der Ausbruch des Krakatau 1883 oder das Erdbeben in San Francisco 1906 für ein Loch in die Taschen der Rückversicherer gerissen hätte?

Sie passiert aktuell.
Was spielt es für eine Rolle? Wir kriegen große Probleme, es ist doch
für jeden offen sichtbar.

Also für mich nicht, ich sehe keinen Klimawandel, der mir irgendwie Sorgen bereiten würde. Im Gegenteil, die Daten der vergangenen 20 Jahre zeigen mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass es so langsam wieder kühler werden wird, das Ende des Plateaus ist vermutlich erreicht.

Sinnlose Technologien?
Aha? Welche sinnvolle Technologie steht uns den verlässlich als
alternative zu Öl/Gas/Kohle/Uran langfristig zu Verfügung?

Momentan gar keine, deswegen ist eine weitere Erforschung ja auch absolut sinnvoll. Der hektische und unbedachte Aufbau von sogenannten "erneuerbaren Energien" ist weder kurz- noch langfristig eine Alternative und deshalb völlig sinnlos (außer für die Investoren).

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William Keith Chesterton

Dann stelle dir zur Ölförderung eine Frage:

Dan the Man, Mittwoch, 10.01.2018, 18:31 vor 2299 Tagen @ Otto Lidenbrock 2630 Views

Aber, das Zeug ist irgendwann so schwer zu fördern, dass wir am Arsch
sind. Worüber willst du an dieser Tatsache diskutieren?


Ist das eine Tatsache?

Du scheinst zu bezweifeln, dass für die Ölförderung immer mehr Aufwand getrieben werden muss = gefördertes Öl verbraucht werden muss.

Da suche doch mal eine Antwort auf folgende Frage:

Warum wird Öl gefördert, indem im Meer in 2 000 Meter Wassertiefe durch 3 000 Meter Fels gebohrt wird, oder indem in abgelegensten Gebieten der Welt Sand gekocht wird, um daraus Öl zu extrahieren?

Profit als Antriebsfeder

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Mittwoch, 10.01.2018, 18:48 vor 2299 Tagen @ Dan the Man 2588 Views

Aber, das Zeug ist irgendwann so schwer zu fördern, dass wir am Arsch
sind. Worüber willst du an dieser Tatsache diskutieren?


Ist das eine Tatsache?


Du scheinst zu bezweifeln, dass für die Ölförderung immer mehr Aufwand
getrieben werden muss = gefördertes Öl verbraucht werden muss.

Da suche doch mal eine Antwort auf folgende Frage:

Warum wird Öl gefördert, indem im Meer in 2 000 Meter Wassertiefe durch
3 000 Meter Fels gebohrt wird, oder indem in abgelegensten Gebieten der
Welt Sand gekocht wird, um daraus Öl zu extrahieren?

Das sehe ich ganz entspannt, wenn es sich nicht lohnte, würde man es unterlassen. Letzen Endes basiert unternehmerisches Handeln im Kapitalismus immer auf der Erzielung von Profit. Verspricht eine Unternehmung eine Kapitalrendite wird sie, soweit möglich, auch durchgeführt - oft auf Biegen und Brechen, Fehlkalkulationen sind an der Tagesordnung (siehe Fracking).

Ich persönlich bin Anhänger der abiogenetischen Entstehung von Erdöl, wie sie Thomas Gold in seinem Buch "The deep hot biosphere" skizziert hat. Das Narrativ von den Urwäldern und toten Dinos habe ich nie geglaubt.

--
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William Keith Chesterton

Falsch

Herb @, Südsteiermark, Mittwoch, 10.01.2018, 21:25 vor 2299 Tagen @ Otto Lidenbrock 2436 Views

Warum wird Öl gefördert, indem im Meer in 2 000 Meter Wassertiefe

durch

3 000 Meter Fels gebohrt wird, oder indem in abgelegensten Gebieten der
Welt Sand gekocht wird, um daraus Öl zu extrahieren?


Das sehe ich ganz entspannt, wenn es sich nicht lohnte, würde man es
unterlassen.

Weil darüber kein Öl mehr gefunden wird, man muss tiefer, die Kosten und Risiken steigen, die Quellen werden kleiner.
Wo bohren wir in 50 Jahren?

Hier ein Beispiel

Ich persönlich bin Anhänger der abiogenetischen Entstehung von Erdöl,
wie sie Thomas Gold in seinem Buch "The deep hot biosphere" skizziert hat.

Du würdest wegen deinem Glauben, dass sich Erdöl so schnell regeneriert, wie wir es verbrauchen, nur weil du es im Buch gelesen hast, den Untergang der Zivilisation riskieren?

Hättest du eine persönliche Erde, könntest du das dort gern versuchen. Ich würde es auf meinem Planeten auf gar keinem Fall darauf ankommen lassen. [[zwinker]]

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Otto, bitte sei mir nicht böse

Herb @, Südsteiermark, Mittwoch, 10.01.2018, 21:39 vor 2299 Tagen @ Otto Lidenbrock 2539 Views

aber das Posting zu beantworten, dazu ist mir die Zeit zu schade.

Wir sollten die Planung unserer Zukunft etwas ernsthafter sehen, als nur die Finger zu kreuzen und "wird schon schiefgehen".

Liegt dir nichts an einem lebenswerten Planeten für zukünftige Generationen?
Aber, ich bin aber voll bei dir, was die momentane Sauerei angeht!

[image]

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Neue Technologien wird es geben-die Russen machen es vor

Oberbayer @, Mittwoch, 10.01.2018, 13:37 vor 2300 Tagen @ Herb 3224 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 10.01.2018, 13:41

Aha? Welche sinnvolle Technologie steht uns den verlässlich als
alternative zu Öl/Gas/Kohle/Uran langfristig zu Verfügung?

https://www.eike-klima-energie.eu/2014/09/05/atom-muell-als-energiequelle-russland-baut...
"Während in Deutschland die Energiewende in den Köpfen nahezu abgeschlossen ist, werden knapp 2.000 Kilometer östlich von Moskau neue Ideen mit Atomstrom umgesetzt. Vor zwei Wochen wurde der Reaktor mit der Bezeichnung BN-800 erstmals kritisch. Das bedeutet aber keinen Unfall, sondern heißt im Fachjargon lediglich, dass die Kettenreaktion erreicht wurde. Der umweltfreundliche Reaktor ist also bereits aktiv. Auf 100% Leistung fährt er allerdings noch nicht."

http://nuklearia.de/2016/12/09/strom-aus-atommuell-schneller-reaktor-bn-800-im-kommerzi...
"Seit dem 31. Oktober 2016 und damit gut einem Monat läuft Block 4 des russischen Kernkraftwerks Beloyarsk im kommerziellen Leistungsbetrieb."

"Physiker" Merkel verhängt dann lieber mal Sanktionen gegen den Fortschritt und baut Windmühlen. Der Don Quichotte unter den Physikern, sozusagen.

--
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt,
desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
meinte G.Orwell

Was wird in 20 Jahren aus den Spargeln?

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Mittwoch, 10.01.2018, 13:56 vor 2300 Tagen @ Oberbayer 3030 Views

"Physiker" Merkel verhängt dann lieber mal Sanktionen gegen den
Fortschritt und baut Windmühlen. Der Don Quichott unter den Physikern,
sozusagen.

Ich bin zwar kein Anhänger der Kernenergie, aber auf diesem Sektor scheint tatsächlich noch vieles möglich zu sein. Windräder werden schon deutlich länger als zweitausend Jahre genutzt und am Prinzip hat sich seither nichts verändert, wie auch. Sie sind für viele landwirtschaftliche Bereiche mit überwiegend extensiver Nutzung durchaus sinnvoll, z.b. wenn sie Bewässerungspumpen antreiben. Zur Gewinnung und Einspeisung von elektrischer Energie in ein Stromnetz taugen sie aus meiner Sicht allerdings nicht.

Was wird aus diesen Spargeln, wenn sie in 20 Jahren abgeschrieben sind und der Betrieb immer mehr Geld kostet? Soll dann das chemisch-physikalische Korrosionsprinzip die visuellen Schäden an unserer Umwelt lösen?

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Rückbau und danach

Herb @, Südsteiermark, Donnerstag, 11.01.2018, 16:23 vor 2299 Tagen @ Otto Lidenbrock 2275 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 11.01.2018, 16:26

wird normalerweise die neueste Generation an Windrädern installiert.

Warum? Weil auf dem Boden bereit die Genehmigung für die Errichtung von Windrädern, plus die nötigen Anschlüsse bestehen.
Die alte Kiste kommt in das Recycling, da bleibt eigentlich nichts davon über, der Beton geht imho vorrangig in den Straßenbau.

Macht Sinn, oder?

Aber das scheint auch ein Thema zu sein, wo du -ohne Aufregung- durch eigene Recherche drauf gekommen wärst [[zwinker]]

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Wie Medienkonsumenten sich selbst dumm kaufen

Kosh @, Mittwoch, 10.01.2018, 12:52 vor 2300 Tagen @ helmut-1 3256 Views

Ja, Syrien ist ein Beispiel, aber nur eines unter vielen und das seit vielen vielen Jahren - Syrien ist der Normalfall:

- Wie wir von den Medien für dumm verkauft werden

Angesichts der Tatsache, dass Konsumenten PRodukte konsumieren / finanzieren / am Leben erhalten / nachfragen / kaufen, würde ich umformulieren:

Wie Medienkonsumenten sich selbst dumm kaufen.

Marktwirtschaft bedeutet für Unternehmen jeglicher Art in erster Linie, sich an der Nachfrage zu orientieren. Wenn also Konsumenten sich wie z.B. im angesprochenen Fall der Medienunternehmen für PRodukte der persönlichen "Verdummung" entscheiden, dann wird früher oder später auch der letzte unbelehrbare Medienunternehmer aus marktwirtschaftlichen Gründen "Verdummung" ins Angebot aufnehmen oder untergehen. Alternativ kann er versuchen, sich mit einer Nische zu begnügen, mehr schlecht als recht über Wasser zu halten oder im ungünstigsten Fall von der MASSE (Staat) liquidiert zu werden.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

Henne oder Ei?

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Mittwoch, 10.01.2018, 12:54 vor 2300 Tagen @ Kosh 2848 Views

Es fragt sich allerdings, was zuerst da war, die Verdummung oder die Nachfrage nach derselbigen.

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William Keith Chesterton

Die Frage nach Huhn und Ei ...

Kosh @, Mittwoch, 10.01.2018, 13:38 vor 2300 Tagen @ Otto Lidenbrock 2794 Views

… lenkt ab vom Wesen der Finanzierung, weil Konsumenten jederzeit gegensteuern können, sofern sie den Willen zur MACHT aufbringen:

Konsumenten haben die MACHT, NICHT, intelligenter oder aber noch dümmer zu finanzieren, während PRoduzenten bilanziell auf die Finanzierung durch Konsumenten angewiesen sind.

Ein aktuelles Beispiel:

aus https://www.nzz.ch/meinung/kolumbiens-crux-mit-dem-kokain-ld.1342478
- Gerade die Entwicklung in Kolumbien zeigt, wie schwierig der Drogenabwehrkampf ist, solange die Kartelle von den Drogenkonsumenten mit Milliardenbeträgen «gefüttert» werden.

Diese Drogenkonsumenten sind …

- … mitschuldig am Leiden von Hunderttausenden von Menschen in den Produzentenländern. Man mag diesen Zusammenhang als Konsument ausblenden und sich damit herausreden, dass man nicht für die Durchsetzung der Rechtsstaatlichkeit in Kolumbien verantwortlich sei. Doch wer würde dieses Argument anführen, wenn es um Textilien aus Kinderarbeit in Bangladesh oder um Blutdiamanten aus Afrika ginge?

Interessanterweise findet nur in den allerseltensten Fällen eine Übertragung des Finanzierungsprimats auf alltägliche PRodukte statt, nicht zuletzt auch deswegen, weil das SündenbockPRinzip weitaus populärer ist, z.B. eben hier die guten Konsumenten und dort die bösen Medien.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

--
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

Zwangsverdummung!

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Mittwoch, 10.01.2018, 14:02 vor 2300 Tagen @ Kosh 2934 Views

Über die Rundfunkgebühren finanzieren viele Konsumenten ihre Verdummung zwangsweise selbst, nur Abschalten gewährt neben der Kündigung der Tageszeitung einen gewissen Schutz.

--
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William Keith Chesterton

Alternativlos?

Kosh @, Mittwoch, 10.01.2018, 14:34 vor 2300 Tagen @ Otto Lidenbrock 2860 Views

- … nur Abschalten gewährt neben der Kündigung der Tageszeitung einen gewissen Schutz.

Würde sich die MASSE gegen die Zwangsgebühren stellen, m.a.W. hätte sie den Willen zu ihrer MACHT, wäre es im Nu vorbei mit dem Zwang. Stellt sich die MASSE aber nicht dagegen, wie es gegenwärtig der Fall ist, spielt es also keine Rolle, ob man es Zwangs- oder Wunschverdummung nennt, de facto stellt die MASSE die Nachfrageseite und finanziert damit ihre eigene Verdummung.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

--
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

Nun ja, es war halt ein Versuch

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 11.01.2018, 22:18 vor 2298 Tagen @ helmut-1 2175 Views

Aber irgendwie habe ich gemerkt, dass das, worauf ich eigentlich rauswollte, gar nicht angekommen ist.

Vielleicht liegts daran, das sich schon jeder an das von oben projezierte Bild über Syrien gewöhnt hat und es zu schwer fällt, das zu revidieren.

Nun ja, ich habs halt probiert.

Ein Satz mit "X": Es war wohl nix....

“jeder” - jeder?

Kosh @, Freitag, 12.01.2018, 15:50 vor 2298 Tagen @ helmut-1 2025 Views

Ich wiederhole mich gerne:

- Ja, Syrien ist ein Beispiel, aber nur eines unter vielen und das seit vielen vielen Jahren - Syrien ist der Normalfall

M.a.W. ich gebe Dir recht, spinne Deinen Faden aber dahingehend weiter, dass Du als Medienkonsument dieses System mitfinanzierst, ebenso wie ich übrigens. Wer sich also wundert, wenn sich MedienPRoduzenten / PRopagandisten / PResstituierte die Hände reiben, müsste zunächst bei den eigenen Finanzierungsaktivitäten ansetzen, denn wir sind es, die diese Desinformationsnutten - wie gewöhnliche Nutten auch - mit eigenem Geld bezahlen und damit das System Homo sapiens in seinem Lauf …

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

--
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

Ich unterscheide da aber doch

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 12.01.2018, 18:39 vor 2297 Tagen @ Kosh 1991 Views

Es ist für mich ein Unterschied, ob ich mir bestimmte Artikel im Internet ansehe, oder mir eine Zeitung oder ein Magazin kaufe. Dazu kommt die Werbung als Wurfsendung, und schließlich noch die Werbeteile bei den Spielfilmen im TV.

Ja, da finanziert man mit, schon durch die TV-und Rundfunkgebühren. Sofern man in Deutschland lebt. Ich finanziere von Siebenbürgen aus mit Sicherheit keine Werbung in Deutschland.

Aber ich will auf was anderes hinaus:
Werbung für Waren ist eines, dadurch wird ja letztlich auch Geld verdient. Aber Informationen aus dem politischen Bereich, wie z.B. gravierende Vorfälle aus anderen Ländern oder anderen Kontinenten, die von den Medien in den Nachrichtensendungen gebracht werden, die ja im Normalfall frei von Werbung sind, von Regierungsseite her so zu dirigieren, damit der zu Informierende ein falsches politisches Bild von der Lage bekommt, - das hat m.E.n. nichts mit Konsum oder Konsumfinanzierung zu tun.

Das ist gezielte Falschinformation, um bestimmten politischen Vorgaben gerecht zu werden. Und genau da frage ich mich, - wohin das noch geht. Inwieweit die Infos über Nordkorea stimmen, oder über Venezuela, oder - aktuell - über den Iran.

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