Die russische Wirtschaftskrise, Ursachen

Oberbayer @, Freitag, 29.12.2017, 05:25 vor 2311 Tagen 3562 Views

In den Jahren 2016 und 2017 gab es in Russland ca. 20.000 Insolvenzen.
Wesentliche Ursachen sind:
-3 Jahre lang fallende Realeinkommen der russischen Bevölkerung und damit einhergehend
sinkender Konsum.
-betrügerische Machenschaften insbesondere im Banksektor (Diebstahl;Kursmanipulationen; Bilanzfälschung); 321 Banken sollen liquidiert werden-alles dauert viel zu lange und die Aktiva dieser Banken verlieren dadurch an Wert
- Leitzins der Zentralbank Russlands (z.Z. 8,25 %) ist viel zu hoch im Verhältnis zur derzeitigen Inflation (z.Z. 2,7%).
Unternehmen, die sich vor dem Einsetzen des Preisverfalls an den Rohstoffmärkten verschuldet hatten, können die hohen Zinsen nicht mehr erwirtschaften.
-Krise im Wohnungsneubau führt in der Bauwirtschaft zu einem erheblichen Anstieg der Konkurse
-Refinanzierung von Schulden in USD und Euro ist auf Grund des Kursverfalls des Rubels gegenüber Devisen tödlich für einige Unternehmen, die Einnahmen nur in Rubeln tätigen
-Hohe Gerichtskosten bei Privatinsolvenzen belasten Schuldner unnötig (bis 150.000 Rubel je Fall).
-Korruption bei russischen Behörden belastet Unternehmen zusätzlich finanziell
-Dumping -nicht die Kosten deckendes agieren eines Unternehmens- reißt andere solide wirtschaftende Wettbewerber mit in den Konkurs
-Sanktionen gegen die russische Wirtschaft und damit einhergehender Rückgang ausländischer Investitionen plus Abfluss von Auslandskapital aus russischen Fonds und Unternehmen (Merril Lynch prognostiziert, dass Russland im Jahr 2032 schlechter dastehen wird als die Türkei).

Quelle? (oT)

FOX-NEWS @, fair and balanced, Freitag, 29.12.2017, 06:19 vor 2311 Tagen @ Oberbayer 2208 Views

- kein Text -

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Läuft in Deutschland ...

Quellen

Oberbayer @, Freitag, 29.12.2017, 09:35 vor 2311 Tagen @ FOX-NEWS 2844 Views

Suchen auf Ixquick.com
Stichworte:
" Merrill Lynch Russsland "
" Экономический Кризис России "
" Банкротств в России "
" Коррупция в России "
Wesentliche Ergebnisse dann oben zusammengefasst.

MfG

Bei Quellenangaben hilft es die Quelle selbst zu nennen

Lechbrucknersepp, Freitag, 29.12.2017, 10:28 vor 2311 Tagen @ Oberbayer 2480 Views

bearbeitet von Lechbrucknersepp, Freitag, 29.12.2017, 10:32

Am besten gleich hinter die übernommene Aussage packen.

Der Hinweis, dass Du Inhalte über eine Suchmaschine im Netz gefunden hast, ist dürftig.

Denn: Nicht alles, was im Internet steht, ist wahr.

Infos von der #FlatEarthSociety oder ein Kommentar unter einem Artikel des Kartoffelbatterie-Blogs sind anders zu bewerten als Quellen mit nachvollziehbarer Reputation.

Für so eine Antwort hätte Dir der Hausmeister früher die Hammelohren langgezogen.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Freitag, 29.12.2017, 10:29 vor 2311 Tagen @ Oberbayer 2594 Views

Suchen auf Ixquick.com
Stichworte:
" Merrill Lynch Russsland "
" Экономический Кризис России "
" Банкротств в России "
" Коррупция в России "

Wenn Du Dir schon die Mühe machst, so eine Schau des Elends zusammenzustellen, warum nicht gleich die Links mit einfügen?

Grüße

--
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Läuft in Deutschland ...

Links bei ixquick.com

Oberbayer @, Freitag, 29.12.2017, 13:09 vor 2311 Tagen @ FOX-NEWS 2205 Views

kann man nicht so wie bei z.B. google kopieren. Ixquick legt aber auch keine Liste meiner eingegebenen Suchbegriffe an, so wie es google mit jeder Deiner Suchanfragen macht.
Deshalb habe ich nur die von mir verwendeten Suchbegriffe angegeben.
Weiterhin habe ich mir nur stichpunktartig Zahlen und Gründe notiert, weil ich die Quellen für plausibel halte.
Ich nehme nicht an, dass der HM das beanstanden würde, denke mal an Experten wie
Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg...[[zwinker]]
oder a.m.--->
http://www.rp-online.de/politik/politiker-und-plagiats-affaeren-bid-1.2182047

Suchen auf Ixquick.com
Stichworte:
" Merrill Lynch Russsland "
" Экономический Кризис России "
" Банкротств в России "
" Коррупция в России "


Wenn Du Dir schon die Mühe machst, so eine Schau des Elends
zusammenzustellen, warum nicht gleich die Links mit einfügen?

Grüße

Freundliche Grüße zurück

Die Suchmaschine ist egal. Ein Link (URL) lässt sich immer im Browser aus der Adresszeile der aufgerufenen Seite kopieren. (oT)

FOX-NEWS @, fair and balanced, Freitag, 29.12.2017, 16:37 vor 2311 Tagen @ Oberbayer 1789 Views

- kein Text -

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Läuft in Deutschland ...

Mache bitte

Oberbayer @, Freitag, 29.12.2017, 17:35 vor 2311 Tagen @ FOX-NEWS 1987 Views

mal einen Beispiel-Link (URL) für eines meiner angegebenen Schlagworte mit ixquick.com

Dann nehme ich Dein q.e.d. gerne an. Und ich habe etwas dazu gelernt.
Ansonsten messe ich auch gerne mal die (erhöhte?) Umgebungstemperatur der Luft um Dich herum.

Freundliche Grüße von fuxine füxchen

--
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt,
desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
meinte G.Orwell

Wer weiß, ob das stimmt...

Andudu, Freitag, 29.12.2017, 11:17 vor 2311 Tagen @ Oberbayer 2458 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 29.12.2017, 11:23

In den Jahren 2016 und 2017 gab es in Russland ca. 20.000 Insolvenzen.

Absolute Zahlen sagen relativ wenig (schönes Wortspiel :-)

Und was bitte sind 20k Insolvenzen? Allein Deutschland hatte 2017 mehr Unternehmensinsolvenzen und das wird als großer Erfolg gefeiert:
https://www.creditreform.de/nc/aktuelles/news-list/details/news-detail/insolvenzen-in-d...

Zitat daraus:
"Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ging von 21.560 auf 20.200 zurück. Eine geringere Zahl an Unternehmensinsolvenzen wurde zuletzt im Jahr 1994 registriert (18.820) – damals noch unter der alten Konkursordnung. Im Vergleich zum bisherigen Höchststand der Unternehmensinsolvenzen (2003: 39.470) haben sich die Fallzahlen aktuell fast halbiert."

Allein um das beurteilen zu können, muss also auch das Insolvenzrecht vergleichbar sein und die Ausgangssituation betrachtet werden.

Außerdem würde ich nicht von Krise sprechen, solange sich Wachstum oder Rückgang innerhalb der +/- 3% des BIP (und damit vermutlich innerhalb der Fehlerquote) bewegen. Dafür dann auch noch einzelne mikroökonomische Ursachen erkennen zu wollen, erscheint mir nicht sonderlich sinnvoll.

Wenn man den offiziellen Zahlen glauben darf, gab es einen heftigen Knick in 2009, vermutlich eine Wirkung der westlichen Wirtschaftskrise, seitdem schwankt es moderat um 0 herum. Mit einem leichteren Rückgang 2015 (vermutlich eine Wirkung der Russlandsanktionen). Aber die Russen sind nicht blöde und die neuesten Zahlen sehen schon wieder ganz anders aus:
https://ostexperte.de/russland-konjunktur-laeuft-besser-als-erwartet
(mit einer tabellarischen Auflistung der Schätzungen verschiedener Institute)

Schlechte Infrastruktur ist größtes Problem der russischen Wirtschaft

Reffke @, Freitag, 29.12.2017, 12:30 vor 2311 Tagen @ Oberbayer 2412 Views

Hallo allerseits,

Offenbar arbeitet man dran...
aber hallo: [[hae]]
derzeit 8,25 Prozent Leitzins sind aber eine Hausnummer!
https://deutsch.rt.com/russland/61969-russlands-wirtschaftsminister-schlechte-infrastru...

MfG, Reffke

--
Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist. André Heller
------------------------------
==> Fundgrube zur Lage: www.paulcraigroberts.org

Der Mindestlohn in Russland wurde auf 135 Euro angehoben, in Bulgarien ist er bei 255 Euro angesetzt.

aprilzi @, tiefster Balkan, Freitag, 29.12.2017, 14:40 vor 2311 Tagen @ Oberbayer 2253 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 29.12.2017, 14:44

Hi,

wobei in bestimmten Regionen sind diese Gehaelter nicht bezahlbar. In Sofia sollen Programmierer gesucht sein. Was diese programmieren ist mir schleierhaft.
Dort soll man um 1000 Euro verdienen koennen.
[[freude]]

Gruss

Wer bekommt denn den Mindestlohn?

EM-Financial @, Deutschland, Freitag, 29.12.2017, 17:48 vor 2311 Tagen @ aprilzi 2134 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 29.12.2017, 17:51

Hi,

bezüglich Mindestlohn darf ich ergänzen, dass mir in Russland niemand bekannt ist, der mit dem Mindestlohn kalkuliert. In der Regel dürften selbst in Kleinstädten Löhne um 300-600 Euro bezahlt werden.

Das ist nicht sehr viel, aber man kann es auch übertreiben, mit der die "armen Russen" Propaganda.

Auch in Russland gibt es boomende Branchen wie IT, Bauwesen, Ingenieursdienstleistungen, alle mit sehr guten Gehältern oder woher kommen die vielen Russen in den asiatischen und türkischen Urlaubsgebieten?

Nicht vergessen, dass in Russland fast jeder Wohnungseigentümer ist.

Mir wird in Deutschland 40-50% meines Bruttolohns weggenommen. In Russland könnte ich 80-85% behalten.

Nach Auto-/Transportkosten, Miet- und Nebenkostenabrechnung habe ich noch exakt 31% meines Bruttolohns zur "freien" Verfügung und ich verdiene angeblich laut jüngster Statistik so gut wie die "besten" 20% meiner Branche.

Würde ich so verdienen wie der Durchschnittsbürger, dann blieben mir noch ca. 10-15% meines Bruttoeinkommens als Netto und wirklich zur freien Verfügung. Das wären dann ca. 600 €, womit wir wieder bei den Russen wären...

Wobei man ja nicht "frei" ist, wenn man von dem Geld noch essen soll... Denn allein von Kulturbereicherung werde ich zumindest nicht satt [[top]]

Wie bei diesen Abzügen noch eine Leistungsbereitschaft entstehen soll, ist mir nicht begreiflich zu machen.

Guten Rutsch
EM-Financial

Hi,

wobei in bestimmten Regionen sind diese Gehaelter nicht bezahlbar. In
Sofia sollen Programmierer gesucht sein. Was diese programmieren ist mir
schleierhaft.
Dort soll man um 1000 Euro verdienen koennen.
[[freude]]

Gruss

Meine Güte so ein Blödsinn

EM-Financial @, Deutschland, Freitag, 29.12.2017, 17:38 vor 2311 Tagen @ Oberbayer 2676 Views

Entschuldige bitte, dass ich so harsch auf Deinen Beitrag antworten muss. Doch irgendwie scheint mir das doch sehr laienhaft zusammengetragen worden zu sein, wenn nicht gleich zu sagen veraltete Informationen und darum für eine Analyse heute substanzlos.

In den Jahren 2016 und 2017 gab es in Russland ca. 20.000 Insolvenzen.

Mag sein, wie viele gab es in den USA? Nach meiner Quelle sogar 100.000, das ist viermal so viel wie in Russland. https://tradingeconomics.com/united-states/bankruptcies

Wesentliche Ursachen sind:
-3 Jahre lang fallende Realeinkommen der russischen Bevölkerung und damit
einhergehend
sinkender Konsum.

Die Realeinkommen steigen seit 2016, nachdem die Rubelabwertung beendet wurde. Zuletzt waren es +5% Realeinkommenssteigerung.

-betrügerische Machenschaften insbesondere im Banksektor
(Diebstahl;Kursmanipulationen; Bilanzfälschung); 321 Banken sollen
liquidiert werden-alles dauert viel zu lange und die Aktiva dieser Banken
verlieren dadurch an Wert

Ein bekanntes Problem, es sind Zombie-Banken, Relikte aus den 90er Jahren, kaum von Relevanz für die Volkswirtschaft. Die Banken dienten ehemals als Geldwäscheanstalten und für Transferverschleierungen. Neben Sberbank und VTB Bank sind in Russland für Verbraucher kaum weitere Banken relevant.

- Leitzins der Zentralbank Russlands (z.Z. 8,25 %) ist viel zu hoch im
Verhältnis zur derzeitigen Inflation (z.Z. 2,7%).

Die Leitzinsen wurden zuletzt Mitte Dezember um 0,5% auf 7,75% gesenkt, sie wurden im Zuge der Rubelabwertung angehoben um zweistellige Inflationsraten abzufangen. Dass sie "temporär" über der Inflationsrate liegen muss, ist vollkommen normal. Ein Land wie Russland, mit seiner Historie der Abwertung muss mehr Zinsen bezahlen, sonst geht das Vertrauen verloren.

Unternehmen, die sich vor dem Einsetzen des Preisverfalls an den
Rohstoffmärkten verschuldet hatten, können die hohen Zinsen nicht mehr
erwirtschaften.

Völlige Verallgemeinerung. Seit der Rubelabwertung gehören russische Rohstoffkonzerne international zu den wettbewerbsfähigsten Unternehmen, mit den niedrigsten Förderkosten. Die Schuldenlast gehört zu den geringsten weltweit. Wer russische Rohstoffkonzerne als Aktien hatte, der macht seit zwei Jahren nur noch Freudensprünge.

-Krise im Wohnungsneubau führt in der Bauwirtschaft zu einem erheblichen
Anstieg der Konkurse

Seit Jahren wird in russischen Großstädten so viel gebaut wie sonst nur selten in Europa. Dieser Megatrend hält seit dem Jahr 2000 an und wird nur temporär einmal abgeschwächt, aber grundsätzlich wird weiterhin gebaut und modernisiert.

-Refinanzierung von Schulden in USD und Euro ist auf Grund des
Kursverfalls des Rubels gegenüber Devisen tödlich für einige
Unternehmen, die Einnahmen nur in Rubeln tätigen

Bitte Beispiele nennen, welche Unternehmen das betrifft? Nur wenige Russen waren so dumm und haben sich in USD oder Euro verschuldet. Gazprom ist ein Konzern, der staatsnah arbeitet und sich international auch für weltweite Investitionen refinanziert. Dort gibt es aber keine Probleme von der Einnahmenseite. Russische Konzerne, Unternehmen und Privathaushalte haben die geringsten Verschuldungsraten der Welt, weit niedriger als Brasilien oder gar China.

Russland hat nie richtig am Kreditboom teilgenommen, nur 2006-2007 war es mal ganz kurz der Fall. Die damaligen Auswüchse sind längst korrigiert und die Schulden getilgt/abgeschrieben.

-Hohe Gerichtskosten bei Privatinsolvenzen belasten Schuldner unnötig
(bis 150.000 Rubel je Fall).

Ohne diese lächerlichen 2.000 Euro Kosten würden überschuldete Russen den Weg des "strategischen" Bankrotts gehen. Es muss ja eine kleine Hürde geben, sonst denken "manche", dass es Geld umsonst gibt...

-Korruption bei russischen Behörden belastet Unternehmen zusätzlich
finanziell
-Dumping -nicht die Kosten deckendes agieren eines Unternehmens- reißt
andere solide wirtschaftende Wettbewerber mit in den Konkurs

Die Preisgestaltung in Russland kenne ich eher auf Profit ausgerichtet, wenn Dumping, dann ist das eher in Europa/USA verbreitet...

-Sanktionen gegen die russische Wirtschaft und damit einhergehender
Rückgang ausländischer Investitionen plus Abfluss von Auslandskapital aus
russischen Fonds und Unternehmen (Merril Lynch prognostiziert, dass
Russland im Jahr 2032 schlechter dastehen wird als die Türkei).

[[freude]]
Soso, Merrill Lynch prognostiziert, aber den eigenen Konkurs haben sie auch nicht kommen sehen...

Bei so viel Dummschwätzerei könnte mir glatt schlecht werden vor dem neuen Jahr.

Gruß
EM-Financial
P.S.: Ich schreibe nicht nur so daher, ich kenne Russland und ich bin seit 2017 auch wieder verstärkt in russischen Wertpapieren investiert. Es gibt für mich auf Sicht von 10 Jahren nur wenige Aktienmärkte, die ich blind kaufen würde. Russland gehört da dazu sowie neun weitere Märkte (Stichwort: Diversifikation).

So lange Rohöl mehr kostet als 40 US$/Barrel gibt es kaum Probleme in Russland. Selbst wenn, kann man das als "Geschnenk" betrachten, denn so ein Land mit so viel Know-How und Ressourcen bekommt so schnell keiner klein.

Wobei ich aktuell nicht in Öl- und Gaswerte investiere, sondern spezifische Titel wie Luftfahrt, Konsum, Agrar...

Harsche Antworten finde ich okay."Dummschwätzer" nicht!

Oberbayer @, Freitag, 29.12.2017, 18:07 vor 2311 Tagen @ EM-Financial 2200 Views

Leider fehlen auch bei Dir Quellenangaben.
Die Zahlen zu Insolvenzen, 3 Jahre lang fallende Realeinkommen, Bankenpleiten, Baufimrenpleiten etc. stammen von http://tass.ru/ und anderen glaubwürdigen russischen Quellen.
Die Zentralbankzinsen wurden am 15.12.17 auf 7,75% gesenkt. Das ist korrekt.
Meine Datensammlung hatte ich Anfang 12/17 begonnen. Aber 7,75 % sind noch viel zu viel für eine dahinschleichende Wirtschaft. Die Wachstumsraten lassen bereits wieder nach.
Ein Lichtblick hingegen sind steigende Preise an den für RU so wichtigen Rohstoffmärkten.
http://www.forexpf.ru/quote_show.php

Freundliche Grüße

--
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt,
desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
meinte G.Orwell

Damit meinte ich nicht Dich

EM-Financial @, Deutschland, Freitag, 29.12.2017, 22:34 vor 2311 Tagen @ Oberbayer 2008 Views

Entschuldige bitte, sollte das falsch rübergekommen sein, als "Dummschwätzer" meinte ich die Analysten von Merrill Lynch, die für mich keinerlei Glaubwürdigkeit besitzen.

Guten Rutsch
EM-Financial

Meine Quellen sind echte Beobachtungen vor Ort

EM-Financial @, Deutschland, Freitag, 29.12.2017, 22:41 vor 2311 Tagen @ Oberbayer 2070 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 29.12.2017, 22:45

Leider fehlen auch bei Dir Quellenangaben.

Nun, es dürfte einem Analysten nicht schwer fallen meine Aussagen statistisch zu untermauern, mir fehlt heute die Zeit dafür. Es sind Aussagen, hinsichtlich realer Verschuldungsquoten, die in Russland stets deutlich niedriger ausfallen als fast überall sonst.

Sonst erlaube ich mir meine Beobachtungen von vor Ort wiederzugeben und auch mal mit Deutschland zu vergleichen.

Bei Deinem Artikel wird relativ schnell klar, aus welcher Richtung der Wind weht und es kein differenziertes Bild wiedergibt, das nötig wäre. Da wurden - ob nun beabsichtigt oder nicht - ausschließlich negative Aspekte berücksichtigt und verschwiegen, dass sich Russland spätestens seit 2017 nicht mehr im Abwärtstrend befindet und die Neuausrichtung nach Asien/China vollzieht.

Russland hat unter den Sanktionen vielleicht ein wenig zu leiden, aber die Probleme sind vielschichtiger und weniger groß als es bei uns in den Medien verkündet wird. Wenn die Russen was wollen, bestellen sie es bei Alibaba, das schon Amazon vollkommen verdrängt hat.

Auch kann Russland über China jedes nur erdenkliche Produkt (auch aus Deutschland/USA) bekommen, gegen einen kleinen Portoaufschlag.

Viele Grüße
EM-Financial

Wäre nett, wenn du die in diesem Thread nennen könntest.

siggi, Freitag, 29.12.2017, 22:48 vor 2311 Tagen @ EM-Financial 1902 Views

Hallo EM-Financial,

hier lang:

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=451183

P.S.: Ich schreibe nicht nur so daher, ich kenne Russland und ich bin seit
2017 auch wieder verstärkt in russischen Wertpapieren investiert. Es gibt
für mich auf Sicht von 10 Jahren nur wenige Aktienmärkte, die ich blind
kaufen würde. Russland gehört da dazu sowie neun weitere Märkte
(Stichwort: Diversifikation).

Ist Japan und Südafrika dabei?

Mexico ist für mich auch noch interessant.

Danke und LG

siggi

10 Märkte mit Potenzial

EM-Financial @, Deutschland, Samstag, 30.12.2017, 14:18 vor 2310 Tagen @ siggi 2061 Views

gerne meine Favoriten für die nächsten 5-10 Jahre sind:

1.) Vietnam
2.) China Konsumwerte
3.) Kanada Rohstoffaktien
4.) Russland
5.) Indonesien
6.) Singapur Reits
7.) Kolumbien
8.) Peru
9.) Argentinien
10.) Mongolei

Bei einzelnen kann man auch tauschen, ob nun Mexiko, Kasachstan, Mongolei etc.

Die Basistrends sind ähnlich...
Wichtig ist die Komposition der Sektoren und Unternehmen.

Hallo EM-Financial,

hier lang:

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=451183

P.S.: Ich schreibe nicht nur so daher, ich kenne Russland und ich bin

seit

2017 auch wieder verstärkt in russischen Wertpapieren investiert. Es

gibt

für mich auf Sicht von 10 Jahren nur wenige Aktienmärkte, die ich

blind

kaufen würde. Russland gehört da dazu sowie neun weitere

Märkte[/b]

(Stichwort: Diversifikation).


Ist Japan und Südafrika dabei?

Mexico ist für mich auch noch interessant.

Danke und LG

siggi

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