Was passiert wenn wir 30 Tage nur Wasser trinken?

Hopi, Freitag, 29.12.2017, 00:27 vor 2312 Tagen 6715 Views

Bonjour le DGF am 29 DEZ 20.17 frühmorgens.

Selbstverständlich ist die "MS DGF" ein Wirtschaftsforum und weil es gerade
um WIRTSCHAFT, um GELD und satte GEWINNE geht, erlauben sich die Hopi diesen
FADEN aufzumachen.

Wir philosophieren permanent über GOLD, SILBER, PLATIN, GERMANIUM, Wolfram im
GOLD, über PEAK OIL und BITCOINS ..., haben aber bis heute noch nicht den
alles über-ragenden & existentiellen > WERT des WASSERS (H2O ?!?!) auch nur
ansatzweise verstanden. Das empfinden die Hopi als "Art Armuts-Zeugnis" des
erlauchten Forums.

Mehrere Beiträge zum "Thema Wasser" wurden bereits im Forum veröffentlicht,
aber > NIEMAND scheint sowohl die BEDEUTUNG wie auch den > WERT des WASSERS
bis HEUTE voll-um-fänglich begriffen, geschweige denn überhaupt verstanden zu haben.


Das passiert wenn Du 30 Tage nur Wasser trinkst * Prädikat: unglaublich, aber wahr [[herz]] !!!

https://www.youtube.com/watch?v=Vtuig3PH6rg

W a s s e r m a r g i n a l i e n ... ... ... ... [[rofl]] [[la-ola]]


Eine HEUTE geradezu erstaunliche TATSACHE ist es, daß sich viele Menschen über
den Preis von Benzin, Öl, Gas und weiteren sogenannten fossilen > KRAFT-Stoffen
an Tankstellen und Zapfsäulen unserer scheinbaren magischen "Lebens-Elexiere"
geistig aufhalten lassen. Das ist nicht nur geradezu pervers, perfide, sondern
darüberhinaus auch noch extrem > geistig schwerkrank [[rofl]].


Wir regen uns darüber auf, daß z.B.: 1 Liter Diesel, Super oder Supersuper Kraftstoff
sich um 9 Cent oder gar 12 Cent sich verteuert, aber kapieren im GEGEN-Zug nicht,
daß wir im RESTAURANT ohne mit der WIMPER zu ZUCKEN locker & flockig für nur
einen LITER (Trink!) WASSER (je nach Marke = Branding [[herz]] ) ganz locker
mal bis zu 3 bis hin zu 7.50 Euronen hinblättern [[hae]].

Sind wir TOTAL ARAL & "Esso"-> ver-rückt und haben wir unsere eigenen sieben
SINNE überhaupt noch irgendwie halbwegs beisammen? NESTLE & Fake Friends wissen
genauestens Bescheid über die "un-end-lichen Geheimnisse des Wassers",
weshalb sie das Wasser auch zur zukünftigen = mächtigsten > WAFFE weit vor
jeglichen > A-TOM und pikanterweise auch "Wasser-STOFF-Bomben" (<img src=" />) machten
[[hae]].

Den wichtigsten und wertvollsten "KRAFT-Stoff" für > ALLES LEBEN auf ERDEN <
haben wir offensichtlich TOTAL ... aromatisch-aliphatisiert (= ARAL) komplett
verrgessen. Gehts bitteschön noch etwas schräger auf der G.o.o.g.l.e. oder
etwa doch nur geistigen > "FLACHEN ERDE"?


Google * [[hae]] [[euklid]] [[hae]]

https://de.wikipedia.org/wiki/Google


Mit wässrigen Quell-Grüßen,
Hopi

N a c h m u s i k a l i s i e r t ... zur FREUDE

G.F.Haendel * Water Music / PRÄDIKAT: [[applaus]] [[applaus]] [[applaus]]

https://www.youtube.com/watch?v=cnn3TVBDtcA

Wem willst Du das erklären?

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 29.12.2017, 06:55 vor 2311 Tagen @ Hopi 4967 Views

Es sind Binsenweisheiten, die Du da erzählst. Natürlich nur für Leute, die sich über die biologischen Abläufe im Körper informiert haben.

Was Du nicht explizit erklärt hast, - und das geht auch aus dem Video nicht hervor - ob Du die 30 Tage mit Wasser ausschließlich an die Stelle der eingenommenen Flüssigkeiten setzt oder im Sinne des Heilfastens meinst, wo man ja auch keine Nahrung zu sich nimmt, sondern sich nur mit Wasser versorgt.

Derjenige, der sich aktiv mit dem Heilfasten beschäftigt, der kennt das alles. Bei dem rennst Du offene Türen ein. Erfolgreiches Heilfasten bedingt, dass man sich vorher in die einschlägige Literatur eingelesen hat, sonst funktioniert das nicht. Das Hungergefühl geht vom Kopf aus. Erst, wenn man die Zusammenhänge begriffen hat, die beim Heilfasten im Körper vorgehen, dann machts im Kopf "Klick" und die Sache funktioniert.

Ich betreibe das schon seit mehr als 15 Jahren, die genaue Zahl weiß ich gar nicht mehr. Alle Trimester so +/- 2 Wochen, nichts essen, sondern nur 3 - 4 lt. Wasser täglich trinken. Im Winter, wenn man kaum Durst verspürt, dann Kräutertee (Pfefferminze, Melisse, etc.). Dadurch schwämmt man den ganzen Dreck aus dem Organismus raus und sorgt dafür, dass das Gedärm sauber wird und sich keinerlei Steine und Gries ansetzen können (Galle, Niere, Blase, etc.).

Hab das mal - aus Neugier - probiert, wie es in der Bibel steht, - das mit Jesus und den 40 Tagen in der Wüste. Ich war zwar nicht in der Wüste, aber hab mich in dieser Zeit nur mit Wasser "ernährt". Geht genauso problemlos. Allerdings nur bis 40 Tage. Danach beginnt der Körper, seine eigene Substanz aufzuzehren, und das ist kontraproduktiv.

Harnsäure geht hinunter, bereits angesetzte Kristalle lösen sich und werden aus den Gelenken geschwämmt, die körpereigenen Abwehrkräfte nehmen deutlich zu, - und bereits im Körper befindliche Infekte werden auf ganz natürliche Weise eliminiert, ohne jedwelche Medikamente. Was zunimmt, das ist die Konzentration. Viele Dinge, die ich mir vorher notieren musste, behalte ich dann im Kopf.

Wenn irgendjemand meint, man hätte während dieser Zeit andauernd Hunger oder wäre andauernd schwindlig und könnte seiner Arbeit nicht nachgehen, - dann hat er keine Ahnung. Weil genau das von den Weißkitteln und der Pharmaindustrie als landläufig verbreitet wird. Deshalb amüsiert es mich immer, wenn man von jemanden hört, er wäre in den Hungerstreik getreten. Tja, dann tut er eben wieder was für seine Gesundheit.

Die andere Seite der Medaille ist die: Wenn das jeder machen würde, dann würde alles, was mit der weißen Zunft zusammenhängt, einen drastischen Umsatzeinbruch erleiden. Deshalb ist es volkswirtschaftlich unverantwortlich, sowas zu propagieren. Das darf nur elitären Personengruppen vorbehalten bleiben.

Ich freue mich für mich, dass ich das kapiert habe. Wenn ich mich mit Leuten unterhalte, und es kommt mein Alter zur Sprache, dann muss ich immer meinen Personalausweis herzeigen, - es glaubt mir sonst keiner.

Wenn Leute bei mir einen Kaffee trinken, dann sind sie immer voll des Lobes. O.k., ich habe da eine spezielle Marke aus Österreich, weil dort anders geröstet wird, aber das wahre Geheimnis ist ein anderes: Für die Küche sowie für die Zubereitung von Heißgetränken verwende ich ein spezielles Wasser. Um dieses zu erhalten, fahre ich periodisch mit meinem Transporter in die Karpaten, wo ich eine bestimmte Quelle kenne. Da werden fast 1000 l in Kanister gefüllt, die bleiben dann bei mir im kühlen Keller bei gleichbleibender Temperatur, bis der Vorrat wieder aufgefüllt werden muss.

Bei Kaffee, Tee und Bier ist Wasser das wichtigste Parameter überhaupt. Ich kenne den Wert des Wassers, - auch seine Bedeutung und Funktion. Aber auch sein politisches Gewicht. Denn umsonst hat man Gaddafi nicht umgebracht. Neben seinem Golddinar gabs noch andere gewichtige Gründe:
http://www.gegenfrage.com/great-man-made-river-projekt/

Das fkt. aber nur mit Übergewicht, oder?

Andudu, Freitag, 29.12.2017, 10:58 vor 2311 Tagen @ helmut-1 4303 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 29.12.2017, 11:02

problemlos. Allerdings nur bis 40 Tage. Danach beginnt der Körper, seine
eigene Substanz aufzuzehren, und das ist kontraproduktiv.

Ich bin ziemlich sicher, dass mein Körper da keine 40 Tage dafür braucht. Ich habe kaum Fettreserven. Sagen wir schätzungsweise 5kg. Benötigt werden ca. 4 Tage für 1kg, also 20 Tage, dann sind da nur noch Muskeln, Knochen usw. deren Verlust mich schmerzen würde :-)

Außerdem sollte man auf Mangelerscheinungen achten, meine Frau hat z.B. alle Jahre mal ein Flimmern vor den Augen, wenn ich richtig erinnere, ist die Ursache bei ihr Kaliummangel, denn es verschwindet sofort wieder, wenn sie ein Glas Milch getrunken oder eine Banane gegessen hat.

Aber ansonsten stimmt natürlich alles und ist auch wissenschaftlich ausreichend belegt, schon leichtes Übergewicht verschlechtert die Gesundheitssituation erheblich, führt zu mehr Entzündungen, Gelenkproblemen, erhöhtem Krebsrisiko usw. allerdings trauen sich viele Ärzte nicht mehr, das ihren zunehmend fetteren Patienten zu sagen.... und die wollen das auch gar nicht hören (mitnichten eine Verschwörung, aber eine sehr profitable Bequemlichkeit für die Pharmaindustrie). Die Wahrnehmung was normal ist, verschiebt sich nämlich gesellschaftlich nach oben und die meisten sind intellektuell überfordert abzunehmen (wozu die stetige Irreführung, durch total verblödete Medien, ordentlich beiträgt).

Am Gesündesten ist wohl nicht Heilfasten, sondern sein Gewicht von vornherein am Optimum zu halten. Das geht auch, wenn man den Dreh erstmal raus hat.

Kantinenessen

SevenSamurai @, Freitag, 29.12.2017, 19:05 vor 2311 Tagen @ Andudu 3873 Views

Die Wahrnehmung was normal ist, verschiebt sich nämlich
gesellschaftlich nach oben und die meisten sind intellektuell überfordert
abzunehmen (wozu die stetige Irreführung, durch total verblödete Medien,
ordentlich beiträgt).

Das schlimmste ist Kantinenessen.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Grossküchen allgemein (teils auch Gastronomie)

Joe68 @, Freitag, 29.12.2017, 19:18 vor 2311 Tagen @ SevenSamurai 3907 Views


Das schlimmste ist Kantinenessen.

Grossküchen greifen auf vorgefertige Produkte zurück. Die sind voller chemischer Hilfsstoffe.
Das gilt auch für Teile der Gastronomie.

Einfach mal ein Metro-Grossmarkt gehen und sich mal die Zutatenliste z.b. bei fertigen Salaten (z.B. Sauerkraut, Kartoffel oder Möhrensalat) anschauen. All die Konservierungsstoffe usw wären nicht nötig bei 'hausgemachter' Herstellung. Aber so ein 10 nzw 20 Liter Fertigsalat ist schnell gekauft, ohne Stress in der mühevollen Handarbeit.

Einspruch, Euer Ehren

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 30.12.2017, 07:52 vor 2310 Tagen @ Andudu 3719 Views

Ich bin ziemlich sicher, dass mein Körper da keine 40 Tage dafür
braucht. Ich habe kaum Fettreserven. Sagen wir schätzungsweise 5kg.
Benötigt werden ca. 4 Tage für 1kg, also 20 Tage, dann sind da nur noch
Muskeln, Knochen usw. deren Verlust mich schmerzen würde :-)

Meine Beobachtung:
Der Körper reguliert sich selbst. Wenn ich z.B. aufgrund der überguten Küche meiner Frau mit dem Gewicht um einiges drüber bin, dann geht mein Gewicht im Sommer bis 10 kg hinunter. Hat natürlich nichts mit Abnehmen zu tun, weil sich ein Ping-Pong-Effekt einstellt. Wenn man nach dem Ende der Kur lustig wieder so weitermacht, wie bisher, dann sind die kg schneller wieder drauf, als einem lieb ist.

Wenn ich im Winter an der Reihe bin, dann gehen da nur die Hälfte der kg weg. Offenbar behält der Körper eine gewisse Schutzschicht als Kälteschutz, und gibt die nicht ab. Wenn ich durch bewusste Ernährung im richtigen Level bin, dann geht noch weniger an Gewicht weg.

Dazu kommen die persönlichen Eigenheiten (ich weiß nicht, ob das nur bei mir, oder auch bei anderen ist, - ich bin in keinem Fastenklub, wo ich mich austausche). Wenn ich beginne, dann geht das ganz schnell bei mir. Innerhalb eines Tages ist der Magen zusammengeschnurrt. Danach verspürt man kein Hungergefühl, aber auch keinen Appettit mehr. Da kann das beste Essen auf dem Tisch stehen.

Wenn die "Hauptreinigung" im Körper abgelaufen ist, dann meldet sich der Körper. Das tut er mit einem leichten Hungergefühl, oft auch mit einem süßlichen Geschmack im Mund. Dann begebe ich mich wieder in die Normalität mit meinen Essgewohnheiten. Klar kann man weitermachen, wenn man will, - aber das hat nur einen Sinn, wenn man bestimmte belastete Organe regenerieren will. Nach zwei Wochen ist z.B. die Leber einen cm von außen her sauber, mehr nicht.

Das alles bedeutet, dass ich meinen turnusmäßigen Fastentrip nicht auf einen klaren Zeitraum ausdehne oder begrenze, sondern ich höre auf meinen Körper. Manchmal ist die Prozedur schon nach 9 oder 10 Tagen beendet, manchmal erst nach 20 Tagen.

Wenn ich was beachte, dann ist es der Zeitpunkt des Beginns. Das findet jedesmal ca, 2 - 3 Tage nach Vollmond statt. Wenn ich das mit abnehmenden Mond mache, dann fühle ich so gut wie keine Belastung, meine Kraft bleibt mir verfügbar, usw. Wenn ich das gegen den Mond (also beim zunehmenden Mond) mache, dann bin ich schneller müde und es verlangt mir mehr Kraft ab.

Außerdem sollte man auf Mangelerscheinungen achten, meine Frau hat z.B.
alle Jahre mal ein Flimmern vor den Augen, wenn ich richtig erinnere, ist
die Ursache bei ihr Kaliummangel, denn es verschwindet sofort wieder, wenn
sie ein Glas Milch getrunken oder eine Banane gegessen hat.

Nun, da sollte man seine spezifischen Angewohnheiten, seine persönlichen Mankos kennen. Wenn man weiß, dass einem die Wadenkrämpfe nachts heimsuchen, wenn man tagsüber viel auf den Beinen war, dann wird durch das Auswaschen der Salze im Körper bei 3 - 4 lt. Flüssigkeit auch Magnesium ausgewaschen. Ich seh darin überhaupt kein Problem, in diesem Falle sich täglich, am besten vor dem Schlafengehen, eine Magnesiumtablette reinzuziehen.

Kalium ist für die Funktion des Herzmuskels überaus wichtig. Deshalb gilt das hier deckungsgleich. Fest steht, dass man nicht den Fehler machen soll, Flüssigkeiten als "Gesundgetränke" zu verwenden. Da gibts Leute, die meinen, in der Fastenkur diese Menge an Flüssigkeit auch mit Obst- oder Gemüsesäften zu bewältigen, und dabei dem Körper noch was Gutes zu tun, weil man sich Vitamine reinzieht. Absolut falsch, weil dadurch eine ganze Menge von Salzen und Spurenelementen gebunden und ausgeschieden werden, und dann kann - je nach Veranlagung - der Schuss nach hinten losgehen.


Am Gesündesten ist wohl nicht Heilfasten, sondern sein Gewicht von
vornherein am Optimum zu halten. Das geht auch, wenn man den Dreh erstmal
raus hat.

Darüber brauchen wir gar nicht zu diskutieren, das ist absolut richtig. Man muss sich immer vor Augen halten, dass der Vorgang des Heilfastens niemals eine Form der Diät zur Gewichtsreduzierung sein kann, sondern lediglich ein Reinigungsvorgang im Körper. Ähnlich wie bei einer stark beanspruchten Arbeitsmaschine mit einem Verbrennungsmotor, wo ich auch periodisch den Filter wechsle (kann man mit Nieren, Leber, etc. nur schlecht, also muss man sie reinigen) und den Motor spüle (das bewirkt man mit der Flüssigkeit und säubert Gelenke und den Verdauungstrakt).

Wenn es dabei bleibt!

D-Marker @, Freitag, 29.12.2017, 08:01 vor 2311 Tagen @ Hopi 4670 Views

Also, auch nichts essen.

Gerade ein paar Tage nach Weihnacht, dem Heringssalat oder Neujahrskarpfen, eine gute Idee.

Was passiert wenn wir 30 Tage nur Wasser trinken?

(und nichts essen?)


Am 3. Tag hängt der Magen in der Kniekehle.
Gleichzeitig beginnen die härtesten Drogen, Zucker und Salz, den Körper zu verlassen.
Der Urin geht ins Rötliche, die Harnsäure wird vermehrt ausgeschieden.

Vom 4. bis 6. Tag geht es wieder.
Am 7. Tag rebelliert der Magen nochmals.

Spätestens am 10.Tag ist der Hunger verflossen, wir fühlen uns Pudelwohl.

Von jetzt an geht es aufwärts.

Wir werden immer leichter, die Krebszellen bekommen kein Fett mehr und vertrocknen.
Die Gelenke werden durch die jetzt einsetzende Gewichtsabnahme entlastet, der natürliche Bewegungsdrang setzt sich wieder durch, das Blut wird dünnflüssiger und spült den Kalk, welches das Zivilisationswasser in den Körper geschmuggelt hat, aus den Gehirnwindungen.

(Jepp, Osmosewasser oder destilliertes Wasser trinken).

Der Hausarzt wird gebeten, vor Betreten der eigenen Häuslichkeit die Schuhe auszuziehen.
Weniger wegen der Gifte, welche er einschleppt. Sondern, weil er zu diesem Zweck vor dem (ehemaligen) Patienten niederknien muss… .

(Für Muslime: Sowas hieß früher „Rammadan“.
Für Christen: Sowas hieß früher „Heilfasten“.)

LG
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

...nachgeordneter Hinweis zu den Krebszellen

Oberbayer @, Freitag, 29.12.2017, 09:50 vor 2311 Tagen @ D-Marker 4731 Views

Soweit ich weiß, bezieht die Krebszelle ihre Energie aus der Gärung, sie braucht also für das Überleben keinen Sauerstoff, dafür aber Zucker. Gibt es nur Wasser-stirbt sie ab.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=914

Wir werden immer leichter, die Krebszellen bekommen kein Fett mehr und
vertrocknen.

Was natürlich auch möglich ist...[[zwinker]]

MfG

Meine Erfahrungen sind da anders

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 30.12.2017, 08:28 vor 2310 Tagen @ D-Marker 3641 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 30.12.2017, 08:35

Am 3. Tag hängt der Magen in der Kniekehle.

Also, in den Anfangsjahren habe ich auch drei Tage gebraucht, bis das Hungergefühl weg war. Das hat sich im Laufe der fast 20 Jahre, in denen ich das betreibe, so einreguliert, dass ich nur mehr einen Tag benötige.

Wie läuft das ab: Ich erkläre mir das so, dass das Hungergefühl dadurch zustande kommt, indem sich der Magen zusammenzieht. Durch die Gewöhnung ist die Magenwand bei mir offensichtlich elastisch und das funktioniert eben wie bei einem Blasebalg bei mir.

Wenn mir das Hungergefühl zu schaffen macht, dann wieder trinken, was man sowieso muss, und dann füllt sich der Magen wieder und man verzögert den Vorgang des Zusammenziehens des Magens. Danach kann es kein Hungergefühl mehr geben, weil wenn der Magen zusammengeschnurrt ist, dann ist der eben zusammen. Mehr zu als zu geht nicht. Und nur das Zusammenschnurren bereitet das Hungergefühl.

Gleichzeitig beginnen die härtesten Drogen, Zucker und Salz, den Körper
zu verlassen.

Stimmt. Deshalb hatte ich früher regelmäßig am 2. Tag Kopfschmerzen. Ich führte das auf den Zuckerabfall im Körper zurück. Das erledigte ich meist mit einer Tasse Melissentee, oder auch zwei. In den letzten Jahren ist das bei mir aber zur Ausnahme geworden.

Der Urin geht ins Rötliche, die Harnsäure wird vermehrt ausgeschieden.

Wenn der Urin rötlich wird, dann hängt das damit zusammen, dass man was grundsätzlich falsch macht. Damit meine ich die Flüssigkeitszufuhr. Wenn man täglich 3 - 4 lt. Wasser trinkt, dann kann der Urin nicht rötlich werden, sondern das Gegenteil tritt ein: er wird fast glasklar, wie Wasser.

Die Harnsäure wird nicht vermehrt ausgeschieden, - im Gegenteil, die Produktion der Harnsäure wird gedrosselt. Allerdings habe ich- weil ich neugierig bin, durch Laborwerte festgestellt, dass im Laufe der Kur und auch noch kurz danach der Harnsäurewert im Blut ansteigt. Das hängt aber damit zusammen, dass der Körper die in den Gelenken eingelagerten Salze löst und dem Blutkreislauf zuführt. Deshalb die erhöhten Harnsäurewerte. Der Körper schwämmt sie aber aus dem Blut aufgrund der hohen Flüssigkeitsgaben aus.

Sehr selten verspüre ich in dieser Zeit das typische Gefühl, wenn da beim Pinkeln was sticht. Wenn sich da ein etwas größeres Kristall durchbewegt, und beim Mann ist die Harnröhre ja enger, dann merkt man das. Ist aber selten und kommt bei mir deshalb vor, weil ich genetisch bedingt eine höhere Harnsäureproduktion habe.


Vom 4. bis 6. Tag geht es wieder.
Am 7. Tag rebelliert der Magen nochmals.

Diese Gefühle sind mir fremd. Denke, dass da irgendwas falsch läuft. Das Wichtigste für den Heilfaster ist, dass er sich, bevor er überhaupt anfängt, ausreichend Literatur reinzieht. Ansonsten geht er durch eine Tortur, die vom Kopf her dirigiert wird, ähnlich wie beim Rauchen aufhören.

Wenn man sich genügend über die biologischen Abläufe beim Heilfasten interessiert hat, und zur Erkenntnis kommt, - wie bescheuert war ich doch, das hätte ich schon vor 10 Jahren machen sollen, weil ich dem Körper und dem ganzen Verdauungstrakt faktisch "Urlaub" gebe, dann ist es für mich nicht nachvollziehbar, dass man am 7. Tag Hunger hat.


Spätestens am 10.Tag ist der Hunger verflossen, wir fühlen uns
Pudelwohl.

Von jetzt an geht es aufwärts.

Wir werden immer leichter, die Krebszellen bekommen kein Fett mehr und
vertrocknen.
Die Gelenke werden durch die jetzt einsetzende Gewichtsabnahme entlastet,
der natürliche Bewegungsdrang setzt sich wieder durch, das Blut wird
dünnflüssiger und spült den Kalk, welches das Zivilisationswasser in den
Körper geschmuggelt hat, aus den Gehirnwindungen.

(Jepp, Osmosewasser oder destilliertes Wasser trinken).

Ich kenne die Methode des destillierten Wassers. Ich lehne das ab, weil mir aus dem Bereich Physik-Chemie den Vorgang der Osmose bekannt ist. Das würde bewirken, dass dem Körper alle möglichen Salze entzogen werden, also auch die, die er während der Fastenkur benötigt. Mit Magnesium und insbesonders Kalium (Herzmuskel) soll man sich nicht spielen. Ich verwende entweder reines Quellwasser aus den Bergen oder ersatzhalber Semi-Mineralwasser aus dem Supermarkt.


Der Hausarzt wird gebeten, vor Betreten der eigenen Häuslichkeit die
Schuhe auszuziehen.
Weniger wegen der Gifte, welche er einschleppt. Sondern, weil er zu diesem
Zweck vor dem (ehemaligen) Patienten niederknien muss… .

Er wird nicht niederknieen, sondern er wird Dich als Satan verfluchen, weil er fortan nichts mehr an Dir verdient.


(Für Muslime: Sowas hieß früher „Rammadan“.
Für Christen: Sowas hieß früher „Heilfasten“.)

Das mit den Begriffen ist so eine Sache. "Rammadan" trifft hier nicht zu, ist was ganz anderes. "Heilfasten" als Begriff verwenden diejenigen, die davon überzeugt sind, dass sie ihrem Körper damit was Gutes tun. Diejenigen, die dadurch Schaden erleiden und ihren Kunden das ausreden wollen, meistens die Halbgötter in Weiß, verwenden den Begriff "Crashdiät". Hört sich psychologisch als Negativbegriff besser an.

Beste Grüße - Helmut

Klarstellung

D-Marker @, Samstag, 30.12.2017, 13:39 vor 2310 Tagen @ helmut-1 3461 Views

Am 3. Tag hängt der Magen in der Kniekehle.


Also, in den Anfangsjahren habe ich auch drei Tage gebraucht, bis das
Hungergefühl weg war. Das hat sich im Laufe der fast 20 Jahre, in denen
ich das betreibe, so einreguliert, dass ich nur mehr einen Tag benötige.

Wie läuft das ab: Ich erkläre mir das so, dass das Hungergefühl dadurch
zustande kommt, indem sich der Magen zusammenzieht. Durch die Gewöhnung
ist die Magenwand bei mir offensichtlich elastisch und das funktioniert
eben wie bei einem Blasebalg bei mir.

Wenn mir das Hungergefühl zu schaffen macht, dann wieder trinken, was man
sowieso muss, und dann füllt sich der Magen wieder und man verzögert den
Vorgang des Zusammenziehens des Magens. Danach kann es kein Hungergefühl
mehr geben, weil wenn der Magen zusammengeschnurrt ist, dann ist der eben
zusammen. Mehr zu als zu geht nicht. Und nur das Zusammenschnurren bereitet
das Hungergefühl.

Alles klar.
Wollte mit dem Beitrag Leser ansprechen, die noch nie gefastet haben.

Für uns beide ist das kalter Kaffee, haben wir etliche male durch.
Unser Körper kennt uns schon…

Gleichzeitig beginnen die härtesten Drogen, Zucker und Salz, den

Körper

zu verlassen.


Stimmt. Deshalb hatte ich früher regelmäßig am 2. Tag Kopfschmerzen.
Ich führte das auf den Zuckerabfall im Körper zurück. Das erledigte ich
meist mit einer Tasse Melissentee, oder auch zwei. In den letzten Jahren
ist das bei mir aber zur Ausnahme geworden.

…


Wenn der Urin rötlich wird, dann hängt das damit zusammen, dass man was
grundsätzlich falsch macht. Damit meine ich die Flüssigkeitszufuhr. Wenn
man täglich 3 - 4 lt. Wasser trinkt, dann kann der Urin nicht rötlich
werden, sondern das Gegenteil tritt ein: er wird fast glasklar, wie
Wasser.

Missverständnis.
Ich hätte dazu schreiben sollen, dass das Rötliche nur in den ersten Tagen auftritt.
Selbstverständlich verschwindet das spätestens nach einer Woche, wenn die Harnsäure/Salz usw. raus ist.
Bei Menschen die sich sonst vegetarisch und salzlos ernähren, tritt nicht einmal die Rötung auf.

Die Harnsäure wird nicht vermehrt ausgeschieden, - im Gegenteil, die
Produktion der Harnsäure wird gedrosselt. Allerdings habe ich- weil ich
neugierig bin, durch Laborwerte festgestellt, dass im Laufe der Kur und
auch noch kurz danach der Harnsäurewert im Blut ansteigt. Das hängt aber
damit zusammen, dass der Körper die in den Gelenken eingelagerten Salze
löst und dem Blutkreislauf zuführt. Deshalb die erhöhten
Harnsäurewerte. Der Körper schwämmt sie aber aus dem Blut aufgrund der
hohen Flüssigkeitsgaben aus.

Genau so ist das.
Das mit den Kopfschmerzen sind m.E. Entzugserscheinungen, fehlender Industriezucker.

…


Vom 4. bis 6. Tag geht es wieder.
Am 7. Tag rebelliert der Magen nochmals.


Diese Gefühle sind mir fremd. Denke, dass da irgendwas falsch läuft.


Das Wie gesagt, betrifft das erste Mal. Jetzt habe ich das auch nicht mehr.

Ich kenne die Methode des destillierten Wassers. Ich lehne das ab, weil
mir aus dem Bereich Physik-Chemie den Vorgang der Osmose bekannt ist. Das
würde bewirken, dass dem Körper alle möglichen Salze entzogen werden,
also auch die, die er während der Fastenkur benötigt. Mit Magnesium und
insbesonders Kalium (Herzmuskel) soll man sich nicht spielen. Ich verwende
entweder reines Quellwasser aus den Bergen oder ersatzhalber
Semi-Mineralwasser aus dem Supermarkt.

Wenn Dich Dein Gewissen plagt, nimm Regenwasser.
Dazu möchte ich keine Diskussion anzetteln, sondern nur meine persönliche Meinung kundtun:

Das ganze Gerede um die Spurenelemente im Wasser ist kompletter Quatsch.
Magnesiumpillen, Eisenpillen, alles fauler Zauber.
Ich denke, dass diese Stoffe den Körper weitestgehend unverarbeitet wieder verlassen.
Denn die Verdauung kann nur etwas mit ihnen anfangen, wenn sie organisch gebunden sind.
Und wo bekommt er diese Elemente, organisch gebunden her? In der Menge und Konzentration, in der er gewöhnt ist, sie zu verarbeiten? Seit Millionen Jahren?

https://www.peta.de/mineralstoffe#.WkeDt_aDNUs

Übrigens, in Wildpflanzen steckt noch viel mehr.


Aber das nur nebenbei.

Er wird nicht niederknieen, sondern er wird Dich als Satan verfluchen,
weil er fortan nichts mehr an Dir verdient.

Abba zum Schuhe ausziehen wird er zwangsläufig niederknieeen - Grins

Das mit den Begriffen ist so eine Sache. "Rammadan" trifft hier nicht zu,
ist was ganz anderes. "Heilfasten" als Begriff verwenden diejenigen, die
davon überzeugt sind, dass sie ihrem Körper damit was Gutes tun.
Diejenigen, die dadurch Schaden erleiden und ihren Kunden das ausreden
wollen, meistens die Halbgötter in Weiß, verwenden den Begriff
"Crashdiät". Hört sich psychologisch als Negativbegriff besser an.

Letzteres war eher scherzhaft gemeint

Beste Grüße – Helmut

Mit Grüßen zurück

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Genial! Da mokieren wir uns darüber...

Mephistopheles, Freitag, 29.12.2017, 09:05 vor 2311 Tagen @ Hopi 4580 Views

Wir regen uns darüber auf, daß z.B.: 1 Liter Diesel, Super oder
Supersuper Kraftstoff
sich um 9 Cent oder gar 12 Cent sich verteuert, aber kapieren im GEGEN-Zug
nicht,
daß wir im RESTAURANT ohne mit der WIMPER zu ZUCKEN locker & flockig für
nur
einen LITER (Trink!) WASSER (je nach Marke = Branding [[herz]] ) ganz
locker
mal bis zu 3 bis hin zu 7.50 Euronen hinblättern [[hae]].

Sind wir TOTAL ARAL & "Esso"-> ver-rückt und haben wir unsere eigenen
sieben
SINNE überhaupt noch irgendwie halbwegs beisammen? NESTLE & Fake Friends
wissen

...mokieren wir uns über Verkaufstalente, die es angeblich schaffen, einem Eskimo einen Kühlschrank zu verkaufen.

Das ist aber noch gar nichts! Im Vergleich zu der verkäuferischen Leistung, einem Einwohner hierzulande Wasser zu verkaufen!
Dabei fällt mit 500 - 1000 Liter - pro Quadratmeter! - im Jahr gereinigtes Wasser vom Himmel. Einfach so. Die Menge ist völlig ausreichend für den jährlichen Trinkwasserbedarf eines Menschen.

genauestens Bescheid über die "un-end-lichen Geheimnisse des Wassers",
weshalb sie das Wasser auch zur zukünftigen = mächtigsten > WAFFE weit

Nönö. Diese Leistung, dieses Wasser zu verkaufen, das im Überfluss vorhanden ist, das zählt zu den --->"un-end-lichen Geheimnisse(n)" des Debitismus.

"NESTLE & Fake Friends" haben das nur etwas früher als andere verstanden.

Gruß Mephistopheles

Bringst ja zum Jahresausklang wieder ein Thema, …

Das Alte Periskop, Freitag, 29.12.2017, 10:45 vor 2311 Tagen @ Hopi 4405 Views

Wir philosophieren permanent über GOLD, SILBER, PLATIN, GERMANIUM,
Wolfram im
GOLD, über PEAK OIL und BITCOINS ..., haben aber bis heute noch nicht
den
alles über-ragenden & existentiellen > WERT des WASSERS (H2O ?!?!) auch
nur
ansatzweise verstanden. Das empfinden die Hopi als "Art Armuts-Zeugnis"
des
erlauchten Forums.


Lieber @Hopi!

… was die „lieben Leute“, die Wasser nur beim Aufdrehen des Wasserhahns wahrnehmen, nicht wirklich interessiert und verstehen.

Wenn @Mephistopheles schreibt:
„Dabei fällt mit 500 - 1000 Liter - pro Quadratmeter! - im Jahr gereinigtes Wasser vom Himmel. Einfach so. Die Menge ist völlig ausreichend für den jährlichen Trinkwasserbedarf eines Menschen.“
ist dies in zweifacher Hinsicht grundlegend falsch, zumindest bei dem Regenverhalten der letzten Jahre, seit „Wetterwaffen“ (= natürlich VT) im Einsatz sind.

Die Niederschlagsmenge mag gleich geblieben sein, aber die Wassermenge die vom Himmel fällt hat eine ganz andere Verteilung. Innerhalb von Stunden kommen Mengen an, die früher in einem Monat und mehr die Bodenoberfläche erreichten, aber nun nicht mehr in den darunter liegenden Quellwassersammelstrukturen ankommen. Und ist der Boden tief gefroren, kommt der wenige Schnee auch nicht mehr unten an.

Und was die Qualität dieses Wassers betrifft – geschätzter @ Mephistopheles – wird Dir als Datschiburger sicherlich die Studie aus dem benachbarten Würzburg bekannt sein,
https://wirsindeins.org/2017/03/18/bayern-katastrophale-konzentration-von-aluminium-bar...
welche natürlich auch im Trinkwasser ihren Niederschlag findet.

Da wir Leidtragende in Sachen Wasser sind, ein authentischer Erfahrungsbericht: Wir beziehen für unser kleines Haus in den Bergen das Trinkwasser aus einer über Generationen aktiven Quelle welche, wie auch das Wassereinzugsgebiet, in einem Waldgebiet liegt. „Regen und Schnee“ zeigen in der gesamte Umgebung eine signifikante Veränderung: Die Quellschüttung beträgt nur mehr ein Viertel von früheren Jahren. Jetzt teilen wir uns die 400 Liter „hochwertiges“ Quellwasser mit den Nachbarn. 67 Liter pro Person und Tag wären für einen Stadtbewohner undenkbar, die verprassen nämlich das Doppelte täglich.

Dir und allen meinen Lesern wünsche ich für 2018:
Gesundheit, Zufriedenheit und stets das nötige Quantum Glück
D.A.P.
[[smile]]

Brauch ich nichts mehr dazusagen,

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 30.12.2017, 08:39 vor 2310 Tagen @ Das Alte Periskop 3516 Views

nachdem Du das von Mephisto schon geradegerückt hast. Wenn man so wie ich im Landschaftsbau tätig ist, tägliche Wetteraufzeichnungen durchführt und die Augen offenhält, dann weiß man, was "Regenwasser" bedeutet.

Von der Menge, von der Verfügbarkeit, von der Qualität her, usw.

Jesus Maria, was für ein Müll

Herb @, Südsteiermark, Freitag, 29.12.2017, 11:18 vor 2311 Tagen @ Hopi 4564 Views

Hallo Hopi,
was soll das alberne "Was wäre wenn Video?
Mit Müll meine ich aber auch die anderen Beiträge!

Macht den Selbstversuch und berichtet aus eigener Erfahrung und zwar realistisch ohne zu beschönigen.

Die Menschen die in Notzeiten nix zu fressen hatten müssen ja super in Form gewesen sein, ihr Genies!

Beste Grüße, Herb

--
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Wissen ist Macht, - nichts wissen macht auch nichts.

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 29.12.2017, 11:26 vor 2311 Tagen @ Herb 4362 Views


Macht den Selbstversuch und berichtet aus eigener Erfahrung und zwar
realistisch ohne zu beschönigen.

Alles, was ich geschrieben habe, sind die Erkenntnisse, die ich aus eigener Erfahrung am eigenen Körper gesammelt habe.

Ausnahme: Libyen. Die Wasserreserven habe ich nicht persönlich gesehen.

Beste Grüße- und lies auch mal in einschlägiger Literatur, wenn Du mir nicht glaubst.

Einfach ausprobieren

Joe68 @, Freitag, 29.12.2017, 19:02 vor 2311 Tagen @ Herb 3869 Views

Hallo Herb,

ich faste, mehr oder weniger regelmässig, seit meiner Jugend.
Allerdings habe ich es nie länger als 7 Tage am Stück durchgehalten (wurde immer schwächer, z.B. Treppen steigen immer anstrengender, es stellten sich auch keine esoterischen Glücksgefühle ein).

Seit ein paar Jahren bevorzuge ich Interwall-Fasten, zum Abnehmen 1-0-1 (jeder zweite Tag ist Fastentag) oder zum Gewicht halten 16-8 (16 Stunden Essensverzicht, dann 8 Stunden Zeitfenster zum Essen, meist lasse ich Frühstück weg. Vorteil ist hier die Leistungsfähigkeit wird nicht beeinträchtigt).

Ich bin aber auch schlank/sportlich mit geringen Fettreserven.
Hunger kommt viel aus dem Kopf, da ist was dran.

Gruss, Joe

Du Genie hast es erkannt

D-Marker @, Freitag, 29.12.2017, 22:23 vor 2311 Tagen @ Herb 3780 Views

...


Die Menschen die in Notzeiten nix zu fressen hatten müssen ja super in
Form gewesen sein, ihr Genies!

Beste Grüße, Herb

"Klar, die Schulmedizin als das erste und betrügerischste Gewerbe der Erde spürt sofort, wie gefährlich ihr und ihrem Stand eine Vielzahl von Patienten würden, die fasteten, statt auf ihre Krankhaltungslehren zu hören. Die wissen ja noch aus der Zeit von 1939 bis 1948, wie kläglich die Patienenbesuche bei Ihnen zurückgegangen waren, als die Deutschen wegen der kargen Kriegs- und Nachkriegsjahre so gesund waren wie nie zuvor - eben weil sie oft zu fasten hatten..."

Quelle: Seite 656

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&...

Beste Grüße
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

So ist es

Herb @, Südsteiermark, Freitag, 29.12.2017, 22:56 vor 2311 Tagen @ D-Marker 3662 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 29.12.2017, 23:38

hören. Die wissen ja noch aus der Zeit von 1939 bis 1948, wie kläglich
die Patienenbesuche bei Ihnen zurückgegangen waren, als die Deutschen
wegen der kargen Kriegs- und Nachkriegsjahre so gesund waren wie nie zuvor
- eben weil sie oft zu fasten hatten...

Zum Glück haben wir solche schlauen Bücher, die gedankenlos und unhinterfragt hier verlinkt werden..

Die guten Hungerjahre von 1939-48, sorgten für gesunde und kräftige Menschen [[freude]], die dann ab 1949 immer schwächer und kränklicher wurden, sehe ich deinen Standpunkt richtig?


Blaumachen und Krankschreiben, oder auch einfach nur schwer krank sein, war generell etwas schwieriger in der Kriegszeit und endete schnell im Sarg.
Diese Situation führte somit zu den "kläglichen Patienenbesuchen".

Beste Grüße, Herb

PS. Die Mediziner in den Lazaretten und Feldhospitälern hatten in dieser Zeit alle Hände voll zu tun.. unermessliches Leid

--
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Ich habe noch mal darüber nachgedacht

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 30.12.2017, 00:46 vor 2311 Tagen @ Herb 3678 Views

hören. Die wissen ja noch aus der Zeit von 1939 bis 1948, wie kläglich
die Patienenbesuche bei Ihnen zurückgegangen waren, als die

Deutschen

wegen der kargen Kriegs- und Nachkriegsjahre so gesund waren wie nie

zuvor

- eben weil sie oft zu fasten hatten...


Der Zorn koch hoch in mir, wenn ich an die elendig hungernden Kinder in dieser Zeit denke, die unnötig an Kleinigkeiten sterben mussten, nur weil sie durch den Hunger so geschwächt waren und es keine medizinische Versorgung mehr gab.


Diese Zeit zu beschreiben, "als die Deutschen so gesund waren wie nie zuvor" ist eine Frechheit.

--
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Tatsachen unwiderlegt anzuzweifeln,

D-Marker @, Samstag, 30.12.2017, 02:14 vor 2311 Tagen @ Herb 3558 Views

hören. Die wissen ja noch aus der Zeit von 1939 bis 1948, wie

kläglich

die Patienenbesuche bei Ihnen zurückgegangen waren, als die

Deutschen

wegen der kargen Kriegs- und Nachkriegsjahre so gesund waren wie nie

zuvor

- eben weil sie oft zu fasten hatten...

Der Zorn koch hoch in mir, wenn ich an die elendig hungernden Kinder in
dieser Zeit denke, die unnötig an Kleinigkeiten sterben mussten, nur weil
sie durch den Hunger so geschwächt waren und es keine medizinische
Versorgung mehr gab.


Diese Zeit zu beschreiben, "als die Deutschen so gesund waren wie nie
zuvor" ist eine Frechheit.

beruht mehr darauf, Unwissenheit durch stramme Haltung zu ersetzen.

Tatsachen als Frechheit zu bezeichnen, lässt sich eher mit Arroganz, Überheblichkeit oder einfach als obrigkeitshörige Übernahme von Meinungen beschreiben.

Damit die Moderation nicht eingreifen muss, erspare ich mir hier, meinen Wortschatz weiter auszuschöpfen.

Zu Deinen Gunsten gehe ich davon aus, dass Du in Deiner 10-jährigen Forenmitgliedschaft bei Themen, in welchen es um Schulmedizin contra Natur ging, einfach nur gefehlt hast.


Zur Deeskalation schlage ich vor, unsere Konversation vorläufig per BM zu bestreiten.


Freundlichst
D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Aha? Welche Tatsachen?

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 30.12.2017, 02:51 vor 2310 Tagen @ D-Marker 3530 Views

sprich dich aus, welche Tatsachen wurden meinerseits bezweifelt?

beruht mehr darauf, Unwissenheit durch stramme Haltung zu ersetzen.

Hast du mit Überlebenden aus dieser Zeit mal darüber gesprochen?

Zu Deinen Gunsten gehe ich davon aus, dass Du in Deiner 10-jährigen
Forenmitgliedschaft bei Themen, in welchen es um Schulmedizin contra Natur
ging, einfach nur gefehlt hast.

Ich hab nicht gefehlt, ich glaub nur nicht alles [[zwinker]]

--
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Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 30.12.2017, 08:47 vor 2310 Tagen @ Herb 3527 Views

Denke, das habe ich vorhin schon einmal geschrieben.

Wissen kann man sich aber auch aneignen. Da gibts Bücher, und seit geraumer Zeit auch Internet.

Zum Thema Kinder:

In jeder einschlägigen Literatur kann man nachlesen, dass der Vorgang des Heilfastens nur für Erwachsene in Frage kommt. Und damit meine ich nicht den "Erwachsenen" nach dem Alter, wenn er zur Wahlurne gehen darf, sondern den Erwachsenen über 24 Jahre (+/-), weil bis zu dem Alter ist der Mensch noch im Wachsen und lagert Stoffe ein, z.B. im Knochenbau, auf die er beim Heilfasten verzichten müsste.

Kindern die notwendige und ausgewogene Nahrung vorzuenthalten, betrachte ich als ein Verbrechen. Früher gabs auch mal Eltern, die schickten ihre Kinder, wenn sie was angestellt haben, zur Strafe ohne Abendessen ins Bett. Für mich unvorstellbar und verantwortungslos.

Aber, - nochmal den Rat: lesen und immer wieder lesen...

Unsinn nicht zu wissen, macht tatsächlich nichts aus (oT)

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 30.12.2017, 14:04 vor 2310 Tagen @ helmut-1 3291 Views

- kein Text -

--
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Etwas Geld sparen ist drin,

Oberbayer @, Freitag, 29.12.2017, 15:23 vor 2311 Tagen @ Hopi 4034 Views

wenn man z.B. an den Autobahnraststätten Buckowsee statt eines Mineralwassers ein Glas Leitungswasser oder heißes Leitungswasser für die Zubereitung eines Tees bestellt. Das kosta gar nix.

..."daß wir im RESTAURANT ohne mit der WIMPER zu ZUCKEN locker & flockig für nur
einen LITER (Trink!) WASSER (je nach Marke = Branding [[herz]] ) ganz locker
mal bis zu 3 bis hin zu 7.50 Euronen hinblättern
"...

Wie das anderswo gehandhabt wird ???
Das weiß bestimmt LBS.

30 Tage? Der Ösi-Star Klaus Maria Brandauer ...

dottore @, Freitag, 29.12.2017, 17:14 vor 2311 Tagen @ Hopi 4577 Views

Hi Hopi,

... hat dies durchexerziert und war begeistert: Gewicht runter, Scharfsinn und Merkfähigkeit rauf - alles "sehr beeindruckend".

Danke für Deine immer wieder brillanten Postings plus Gruß plus beste Neujahrswünsche - Paul

Experiment mit "Flüssignahrung"

Nikolay @, Freitag, 29.12.2017, 18:29 vor 2311 Tagen @ Hopi 4123 Views

Hallo Hopi,

ich habe mir wieder vorgenommen, ab 1. Januar mit der "Flüssignahrung" zu experementieren.
Erstmal fasten (wie lange auch immer), und dann möglichst nur frischgepresste Obst- Gemüsesäfte zu sich nehmen.

30 Tage Fasten schaffe ich höchstwahrscheinlich nicht. Aber mit "Flüssignahrung" kann durchaus länger dauern.
Mal sehen. Werde darüber hier im Blog berichten.
https://wenig-essen.jimdo.com/

Irgendwann geht es dann zur Lichtnahrung. <img src=" />

Gruß, Nikolay

Mit Vorsicht zu genießen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 30.12.2017, 08:51 vor 2310 Tagen @ Nikolay 3656 Views

Schau Dir das an, was ich weiter oben an Andudu geschrieben habe ("Einspruch,..")

Obst- und Gemüsesäfte immer in Verbindung mit fester Nahrung, nicht anstelle von fester Nahrung. Du wäschst Dir sonst da alle möglichen Salze aus.

Richtig Fasten will gelernt sein. Vorsicht beim Fastenbrechen!

Otto Lidenbrock @, Nordseeküste, Freitag, 29.12.2017, 18:48 vor 2311 Tagen @ Hopi 4307 Views

Richtig und ohne Beeinträchtigung der Gesundheit zu Fasten ist nicht ganz einfach. Man sollte sich vor dem Beginn des Fastens eingehend darüber informieren, worauf zu achten ist. Einfach für dreißig Tage die feste Nahrung weglassen und stattdessen drei bis vier Liter Wasser am Tag zu trinken, geht mit ziemlicher Sicherheit grandios schief.

Wer das erste Mal fastet, sollte es vor allem bei wenigen Tagen belassen. Es reicht, für maximal fünf Tage auf feste Nahrung zu verzichten. Außerdem empfiehlt es sich dringend, sich jeden Tag einen Einlauf zu "gönnen", damit der Enddarm vollständig gereinigt wird.

Das Wichtigste überhaupt ist aber - und das sollte niemand auf die leichte Schulter nehmen - das sogenannte "Fastenbrechen", d.h. die ersten Tage nach Beendigung des Fastens. Wer nach mehrtägigem Fasten gleich dazu übergeht, sich ein Schnitzel mit Pommes reinzuziehen, wird vermutlich eine böse Überraschung erleben: Der Körper hatte in der Fastenzeit die Produktion sämtlicher Verdauungssäfte nahezu eingestellt, er hatte quasi von "Außenernährung" auf "Innenernährung" umgestellt, dafür brauchte er diese Sekrete nicht. Wenn jetzt, mit wieder aufgenommener "Außenernährung", plötzlich und unvorbereitet große Mengen an festen Bestandteilen, komplexen Kohlenhydraten, fetten und Eiweißen in sein Verdauungssystem gelangen, fehlen die für die Verdauung derselben dringend notwendigen Säuren, Enzyme etc. und es kann zu Erbrechen und schweren Koliken kommen. [[kotz]]

Deshalb ist das Fastenbrechen extrem wichtig und sollte sehr vorsichtig angegangen werden. Zunächst vielleicht einen halben gedünsteten Apfel genießen, Stunden danach ein wenig gedünstetes Gemüse. Der Nahrungsaufbau muss langsam und vorsichtig gesteigert werden, damit der Körper Zeit bekommt, seine Produktion der Verdauungssäfte wieder hochzufahren.

PS: Wer länger als fünf Tage fasten möchte sollte sich darüber klar sein, dass der Körper in dieser Zeit genau so auf Aminosäuren für seinen Stoffwechsel angewiesen ist, wie sonst auch. Und die holt er sich aus dem Muskelgewebe, das so mit der Zeit abgebaut wird. Muskulöser wird man durch Fasten also logischerweise nicht.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton

Jedes Wort wahr dran

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 30.12.2017, 09:03 vor 2310 Tagen @ Otto Lidenbrock 3689 Views

Aber dafür gibts ja einschlägige Literatur.

Auch ich hab das erste Mal nur 7 Tage gefastet, und dann im Laufe der Jahre mich eingependelt. Das mit den 40 Tagen habe ich nur einmal gemacht, aus Neugier.

Meine persönliche Methode beim Wiedereintritt zum Mampfen:

Am Nachmittag eine oder zwei Bananen.
Am Abend einen gemischten Salat, ohne Essig und Öl, dafür mit Dressing.
Am nächsten Tag beginnts dann mit leichter Nahrung, erst am 3. Tag wieder voll Fleisch usw. Auch Kaffee erst am 3. Tag, - wers besser weiß, wirds schon spüren (man kriegt dann den "schnellen Schritt", - da merkt man eindeutig, was der Kaffee, dessen Existenz und dessen Gebrauch für mich heilig ist, trotzdem für aggressive Substanzen enthält).

Wo ich nicht ganz übereinstimme, ist Dein PS:
Auch im Alter hebe ich noch (in der richtigen Standposition) bis zu 100 kg. Das kann ich auch während der Fastenkur. Der Unterschied liegt lediglich in der Häufigkeit. Sollte ich das mehrmals machen, dann geht mir beim Fasten dazu die Kraft aus.

Oder andersrum erklärt: Ich mache meine sämtlichen üblichen Tätigkeiten auf der Baustelle, ganz normal, auch manuelle Tätigkeiten. Lediglich Schwerstarbeit vermeide ich, weil ich das dann nicht durchhalte.
Beispiel: Beim Pflaster legen gehen einem ja Tonnen durch die Hände. Im Normalfall funktioniert das einen ganzen Tag lang, auch mit 66. Beim Fasten bin ich aber bei der Mittagspause schon müde und geschlaucht.

Nicht ungefährlich

ijoe @, Samstag, 30.12.2017, 09:51 vor 2310 Tagen @ Hopi 3812 Views

Kraft für den Körper, Schwingungen für die Seele und Klarheit für den Geist durch Mobilisierung von Schlackenstoffen und überzähligen Pfunden - so oder so ähnlich wird immer öfter für Gesundheit durch Heilfasten geworben, auch außerhalb der christlichen Fastenzeit 40 Tage vor Ostern. Entspannungstherapien, Sauna, Massagen gehören zum Standard und eine einsame, aber tägliche Fastensuppe nach Farbtheorie sorgt für das Minimum an Nahrungsaufnahme.

Das Fasten blickt in unserer Kultur auf eine lange und wechselvolle Tradition zurück. Manch ein Kirchenvater hielt es für einen Weg, um ins Paradies zurückzukehren, aus dem Adam und Eva verjagt worden waren, weil sie die Fastenregel nicht eingehalten hätten. Tertullian (gestorben um 220) meinte gar, nichts gefalle Gott besser als Magersucht: "Ein abgemagerter Körper wird das schmale Himmelstor leichter durchschreiten, ein ausgezehrter Körper bleibt im Grab am längsten erhalten." Auch wenn das Neue Testament wenig Greifbares in Sachen Fasten enthält, so führte die Kirche nach den Beispielen von Moses, Elia und Jesus eine 40tägige Fastenzeit vor dem Osterfest ein. Die Anzahl der Fastentage vermehrte sich im Laufe der Zeit so sehr, dass im Mittelalter ein Drittel des Jahres gehungert wurde.

In manchen Gegenden wurden Verstöße mit dem Ausschlagen der Zähne geahndet, in anderen rückfällige Glaubensgenossen sogar getötet. Doch auch die Kirche musste sich christlicher Nächstenliebe beugen. So ersetzte sie das völlige Nahrungsverbot durch Verzicht auf Fleisch. Heute haben sich nach dem Willen des Vatikans nur noch Gesunde vom vollendeten 21. Lebensjahr bis zu den 60-jährigen an die vorösterlichen Fastenregeln zu halten. Das Fasten aber blieb unverändert ein Zeichen von Buße, es reinigt die Seele von Sünden, und neuerdings sogar vor der gefürchtetsten Sorte: den Esssünden.

Auch beim Heilfasten steht die "geistige Übung" im Vordergrund, schließlich fühlt man sich nach wenigen Tagen wie befreit und leicht euphorisch. Sportliche Betätigung verstärkt den Effekt. Die Beschwernisse des Alltags weichen dem Gefühl, endlich seine "Schlacken" zu verlieren. Die Ursache ist wenig geheimnisvoll. Dauert die Nahrungskarenz lange genug, bildet der Organismus körpereigene Opiate - der Hunger schwindet und die Stimmung steigt. Die verschiedenen Fastenformen zielen im Gegensatz zu den Diäten darauf ab, diesen Zustand möglichst schnell herbeizuführen, um das unweigerliche Hungergefühl zu überwinden. Deshalb sind sie leichter zu praktizieren als Diäten.

So wird verständlich, warum Fasten in vielen Kulturen im Mittelpunkt religiöser Übungen steht: Die Bildung von Opiaten (sog. Endorphinen) lässt den Novizen seine körperlichen Beschwerden vergessen, hilft ihm seine materiellen Bedürfnisse loszulassen und ebnet den Weg zur spirituellen Erfahrung. Für klösterliche Gemeinschaften besonders wichtig ist die Wirkung auf die Keimzellen: Fasten unterdrückt die Bildung von Sexualhormonen und dämpft damit den Sexualtrieb. Nahrungsentzug fördert also nicht uneingeschränkt die Vitalität. Sonst wäre die Natur längst selbst darauf gekommen und unser Appetit würde sich in regelmäßigen Abständen ohne äußeres Zutun verweigern.

Die hormonalen Effekte sind ein Schlüssel zum Verständnis des Fastens. Es erklärt uns, warum regelmäßiger Nahrungsverzicht die Entstehung von Osteoporose fördert. Nicht umsonst wird sie mit Hormonen behandelt. Schließlich ist Knochenschwund in unserer übersättigten Gesellschaft ebensowenig ein Calcium-Mangel wie ein Zuviel auch nicht zur Verkalkung führt. Da auch Brustkrebs vom Hormonstatus abhängt, hofften die Forscher, dass der Verzicht auf Nahrung Vorteile bringen könnte. Doch das Gegenteil trat ein: Im Tierversuch erwies sich Nahrungskarenz als krebsfördernd. Solche Ergebnisse dürfen nicht überbewertet werden, sollten aber Anlass sein, auch Fastenkuren mit Bedacht durchzuführen.

Bei aller Euphorie: Was wirkt, hat auch Nebenwirkungen. Ein seriöser Therapeut, ein glaubwürdiges Fastenbuch werden dies weder dem Patienten noch dem Leser verschweigen. Sonst gibt es ein ähnlich böses Erwachen, wie wir es bei den Diäten erfahren mussten: Die Ergebnisse all dieser Abmagerungsversuche sind bis heute ernüchternd. Dank des Jojo-Effektes sorgen Diäten für stete Gewichtszunahmen. Insofern dürfen wir Hungerkuren nicht nur als wesentliche Ursache von Osteoporose sondern auch von Übergewicht ansehen.

Nun wird gerade beim Fasten betont, dass es kein Hungern sei, und vor allem den Menschen helfe, die es nicht "wegen der Figur" praktizieren. So verwundert es wenig, wenn Fastenexperten von Gewichtszunahmen nur bei den Teilnehmern berichten, die glauben, mit dem Fasten eine "gesunde" Methode zum Abnehmen gefunden zu haben. Gerade bei dieser Erwartung, heißt es, könne das Fasten auch das Gegenteil bewirken. Offenbar spielt die geistige Einstellung eine wichtige Rolle.

Die meisten Fastenwilligen lockt die Vorstellung, sie könnten ihren Körper endlich von schädlichen Schlacken befreien: Ablagerungen von Ernährungssünden und Rückständen aus der allgemeinen Umweltbelastung. Manche Anbieter von Fastenkuren entwickeln geradezu märchenhafte Szenarien. Sie warnen, zwei Drittel der Menschen würden in ihrem Dickdarm "Würmer und jahrzehntealte Kotsteine" beherbergen, die "Innenwände der Därme seien mit altem, verhärtetem Kot verkrustet" die "das Aussehen eines schmutzigen Ofenrohres" hätten. Und um diese Angst in klingende Münze umzuwandeln, wird dem Interessierten versprochen, er könne durch Fasten bis zu 30 Kilo "Abfallstoffe" hinter sich lassen.

Die "Schlacken" avancierten mittlerweile zur allumfassenden Erklärung der Heilung "einer schier endlosen Liste von Zivilisationskrankheiten" - allesamt Folge einer "ungünstigen Ernährung". Bis heute konnte mir noch niemand die vielen geheimnisvollen Schlacken aus dem Speiseplan aufzählen. Es blieb bei der altbekannten Harnsäure des Gichtpatienten und einer umstrittenen "Eiweißspeicherkrankheit". Bei den allermeisten Menschen sieht der Darm von innen genauso aus wie ein Babypopo: Glatt und rosig! Nix mit Ofenrohr und einem halben Zentner Ruß samt Wackersteinen. Die haben nur im Bauch des bösen Wolfs im Märchen von den "Sieben Geißlein" Platz.

Aber schmelzen nicht beim "Verbrennen" der Fettpölsterchen die Giftdepots? Ja - aber anders als gedacht: Fettlösliche Umweltgifte, wie DDT oder PCB, werden ja gerade deshalb im Fett abgelagert, weil sie nicht ausgeschieden werden können. Und sie können nicht ausgeschieden werden, weil der Körper keine Werkzeuge, keine Enzyme hat, um Fettlösliches in Wasserlösliches umzuwandeln. Die Folge: Beim Abbau der Fettdepots werden die dort abgelagerten Umweltgifte mobilisiert. Sie gelangen ins Blut und reichern sich an. Mit steigender Konzentration im Blut steigt auch die Gefahr für Nerven und Immunsystem. Damit sind die unerfreulichen Wechselwirkungen mit den Schadstoffen noch nicht zu Ende. Der Mangelzustand lässt den Körper in den Tagen nach dem Fastenbrechen besonders bereitwillig Umweltgifte aufnehmen. Denn nun holt er sich alles, was er kriegen kann.

Es tut Not, Geschäftemacherei und Ideologie von den positiven Wirkungen klar zu trennen. Denn Fasten kann in der Hand eines erfahrenen Therapeuten ein hervorragendes Mittel sein, um beispielsweise Gicht oder Rheuma zu behandeln. Oder auch, um die Ernährung ohne Zwang und Heißhungerattacken umzustellen: Der Patient spürt, dass er nicht auf eine stete Zufuhr seiner gewohnten Nahrung angewiesen ist, er erlebt dabei sogar ein Hochgefühl. Seine Sinne reagieren nun viel empfindlicher auf die Speisen. Der langgeübte Verzicht erhebt beim Fastenbrechen jede dargebotene Nahrung zum festlichen Genuss. Diese Veränderung psychischen Erlebens ist das wichtigste Geheimnis des Fastens.

"Appetit oder Hunger", schreibt der Fastenarzt Dr. Hellmut Lützner, "muss keineswegs nur Verlangen nach Nahrung sein. Er kann auch Verlangen nach Liebe, nach Geborgenheit, nach Anerkennung durch andere und nach Selbstbestätigung sein. Unzählige Menschen werden oft dick und stoffwechselkrank, weil sie unbewusst versuchen, diese seelischen Bedürfnisse durch Essen, Trinken oder Rauchen zu stillen." Und deshalb liegt die Stärke des Fastens weniger in der körperlichen Veränderung als im psychischen Erleben. Fasten hilft, wieder Abstand zum Alltag und seinen materiellen Forderungen zu finden. Und dieser Neubeginn ist für viele Menschen ein erster, entscheidender Schritt zu innerer Heilung.
Udo Pollmer

Vieles ist Ansichtssache

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 30.12.2017, 12:05 vor 2310 Tagen @ ijoe 3756 Views

Der Verfasser dieser Zeilen ist Ernährungsfachmann. Vieles ist schlüssig, vieles ist nachvollziehbar, manches nicht. Ich gehöre auch nicht zu den Menschen, die jedem Fachmann ungesehen alles glauben. Insbesondere das nicht, was ich selbst beobachtet habe.

Will da nur ein Beispiel anführen, z.B. die Darmreinigung. Wäre lt. Meinung des Verfassers nicht nötig. Sehe ich anders. Wenn ich z.B. zwei Wochen nichts esse und mich nur von Wasser "ernähre", dann betreibe ich doch in der 2. Hälfte der Kur eine gezielte Darmreinigung.

Natürlich hat man, - wenn man nichts mehr an Nahrung aufnimmt, - keinen üblichen Stuhlgang mehr. Man meint dann, man wäre im Darm "leer". Falsch. Wenn ich dann Maßnahmen zur völligen Reinigung einleite, wie z.B. durch Abführmethoden (Glaubersalz ist eines, aber es gibt auch sanftere Methoden), dann wird man sich wundern, was da noch an Restbeständen in die Toilettenschüssel wandert.

Es handelt sich meist um bis zu kirschengroße Teile der im Darm verbliebenen Exkremente, die aber von der Form her oft wie abgeschliffene Kieselsteine aussehen. Das kommt daher, weil diese Dinger sich meist in den serpentinenähnlichen Kurven des Dickdarms aufhalten. Und letzterer ist beim erwachsenen Menschen bekanntlich ca. 7 m lang.

Es sind die Dinger, die - je nach Veranlagung - auch Entzündungen hervorrufen können, die auch dafür verantwortlich sind, wenns manchmal irgendwo im Bauch kurz sticht. Der übliche Abtransport dessen, was ausgeschieden wird, geht an diesen Restbeständen in den Kurven vorbei und "schleift" sie deshalb ab. Sie werden aufgrund ihrer Lage nicht "mitgenommen" und abtransportiert.

Wenn nach diesem Abführen noch eine Klistierreinigung über den After vorgenommen wird, dann ist im Prinzip alles sauber, was gesäubert werden sollte. Die alte Weisheit, nämlich dass man in dem Fall, wenn Zähne und Darm gesund und sauber sind, bereits über 90% allen möglichen Krankheiten im Ansatz die Basis entzogen hat, auch das erwähnte der Verfasser nicht.

Genauso hat der Verfasser nicht die Fähigkeit des Körpers erwähnt, durch die Methode des Heilfastens die körpereigenen Abwehrkräfte in einer Form zu fördern, dass sich die üblichen Erkältungs- und sonstigen Infektionskrankheiten einem massiven Schutzschild gegenüber sehen, - bildlich ausgesprochen.

Ich bin eigentlich nur aus Neugier zum Fasten gekommen. Der Zufall wollte es, dass ich entsprechende Literatur in die Hände bekam. Daraus ging auch hervor, dass man Infektionen dadurch von alleine wegbekommt, auch ohne Antibiotika, weil der Körper dann seine ganze Kraft, die ansonsten vom Verdauungsvorgang in Anspruch genommen wird, zur Eliminierung dieser Infektion verwendet.

Obwohl mir damals der behandelnde Arzt, - ein Allgemeinmediziner und gleichtzeitig Heilpraktiker - aufgrund der Blutanalyse dringend geraten hat, zur Behandlung meiner Infektion, die im Blut kursierte (verursachte ständig erhöhte Temperatur) Antibiotika zu verwenden, - das ergäbe sich aus der Höhe der Leukozyten und der Lymphozyten, - habe ich das nicht gemacht, sondern die Methode des Fastens ausprobiert.

Ergebnis: Nach einer Woche wars weg. Ich habe danach zwei unabhängige Bluttests vornehmen lassen, weil ich es selbst nicht glauben wollte. Die Sache, dass sich Dinge, die sich im Fettgewebe oder anderswo (Organe, Gelenke, etc.) festgesetzt haben, im Verlauf der Kur in die Blutbahn begeben, das ist bekannt. Da aber durch die erhöhte Flüssigkeitsaufnahme auch das Blut verdünnt wird, werden diese unerwünschten Stoffe auf natürlichem Wege ausgeschieden. Das betrifft nicht nur Giftstoffe, sondern auch im Körper produzierte Stoffe wie Harnsäurekristalle usw.

Ob und wieweit wir noch von DDT beinträchtigt werden, das bleibt der persönlichen Philosophie überlassen. Man spricht davon, dass DDT auch auf normalem Wege in einem Zeitraum von 1 - 2 Jahren ausgeschieden wird

http://www.chemie.de/lexikon/DDT.html

Allerdings war vor ein paar Jahren ein Artikel im Spiegel, wonach noch immer DDT mobilisiert werden kann. Aber da ist die Rede von Frankreich, und ich kann da keinen Zusammenhang erkennen, wie diese Restsubstanzen auf die Kulturflächen gelangen sollen, schon gar nicht in Deutschland.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/pestizide-verbotenes-ddt-ist-bis-heute-in-der-...

Welche verwandte Methoden es aber gibt, um körpereigene "Gifte" aus den Organen zu verbannen, das kann man z.B. hier nachlesen:

https://www.kikidan.com/news/die-leber-galle-reinigung.html

Hat auch meine Tochter gemacht. Sie hat mir dann Fotos von den Klunkern geschickt, die dabei herausgekommen sind. Schon beeindruckend.

In einem Punkt hat der Verfasser uneingeschränkt recht: Man muss sich vorher umfassend informieren, wenn man sich seinem Körper und den biologischen Abläufen sinnvoll widmen will.

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