Vom wundersamen Weihnachtsfrieden 1914

Falkenauge @, Donnerstag, 21.12.2017, 08:29 vor 2289 Tagen 7464 Views

An Weihnachten 1914, im ersten Jahr des 1. Weltkrieges, spielten sich an der Westfront vielfach denkwürdige Dinge ab, die niemand für möglich gehalten hätte. Deutsche, sowie Briten und Franzosen, die sich feindlich in Schützengräben gegenüberlagen und täglich gnadenlos Tod und Verderben übereinander brachten, gingen vielerorts an Heiligabend ohne Waffen zögernd aufeinander zu und feierten gemeinsam Weihnachten.

In der Chronik des 55. Westfälischen Infanterieregiments hieß es, es „durchzitterte alle Herzen ein sonderbares, in Worten gar nicht wiederzugebendes Gefühl bei dieser Begegnung“. Ein Soldat schrieb in einem Brief nach Hause, dass es „die schönste Weihnachtsfeier war, die ich je erlebte“. Der Journalist Michael Jürgs kam in seinem Buch „Der kleine Frieden im großen Krieg“ zu dem Urteil: „Einen solchen Frieden von unten gab es noch nie in der Geschichte eines Krieges.“ Und der britische Historiker Malcolm Brown sprach in „Christmas Truce“ von der „besten und herzbewegendsten Weihnachtsgeschichte unserer Zeit“.

Die Ereignisse in der Nähe der Stadt Lens im Departement Pas-de-Calais in Nordfrankreich, hat ein weitgehend authentischer Film eingefangen, von dem die wesentlichen Stellen hier erzählt werden:

https://fassadenkratzer.wordpress.com/2017/12/21/merry-christmas-der-weihnachtsfriede-1...

Niemand wünscht sich Frieden sehnlicher als die Soldaten an der Front und im Schützengraben. Die wahren Kriegstreiber sind (mT)

DT @, Donnerstag, 21.12.2017, 09:01 vor 2289 Tagen @ Falkenauge 7543 Views

die Profiteure, die Rockefellers, Rothschilds, die Krupps, Krauss-Maffei, der militärisch-industrielle Komplex, und die Zwietracht-Säer, die Hintertanen. Und ihre Vasallen, die Drecksxxxxx und ihre oberste Generalin, genannt Flinten-Uschi, weit weg von der Front, nie gedient, nie im Dreck und im Schlamm gesteckt, die führen die Befehle aus Washington und von den Hintertanen willfährig aus. Dabei hat Uschi selber 7 Kinder, wie erbärmlich, die deutschen Männer in Afghanistan, Syrien und sonstwo sterben zu lassen, wo sie das Öl der Rockefellers verteidigen müssen.

FUCK YOU KRIEGSGEILE BESATZER UND PROFIT-HINTERTANEN!

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Weihnachten 1914 an der Front

Lass mal die Kirche im Dorf

Herb @, Südsteiermark, Donnerstag, 21.12.2017, 10:17 vor 2289 Tagen @ DT 7240 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 21.12.2017, 10:32

Hallo DT,

Dabei hat Uschi selber 7 Kinder, wie
erbärmlich, die deutschen Männer in Afghanistan, Syrien und sonstwo
sterben zu lassen, wo sie das Öl der Rockefellers verteidigen müssen.

Wir wollen bei allen Kriegen nicht die Freiwilligen vergessen und eure Uschi hat ebendiese in die Kriegsgebiete geschickt.

Es ist die Kombination von eigener Dummheit, Hass, Abenteuerlust, eigene Kriegsgeilheit und meist Perspektivlosigkeit im Zivilleben, die aus Knaben dann Soldaten werden lässt.


Der Unterschied von Zwangs-rekrutierten zu Freiwilligen im Krieg, ist in etwa wie Vergewaltiger und Opfer.
Die Menschenverachtung beginnt jedoch bei der Einberufung, dem Menschen wird die Verfügungsgewalt über seine eigene Existenz unter Androhung des Todes entzogen, der Rest ist Eskalation und Chaos.

Krieg dem Krieg, Herb

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Debitisten wissen, das Krieger gesellschaftlich notwendig sind.

Centao @, Donnerstag, 21.12.2017, 10:51 vor 2289 Tagen @ Herb 6310 Views

Hallo Herb,

die erbärmliche Lage der Bundeswehr erscheint den meisten der derzeitig noch halbwegs Ausbildungsfähigen heute wesentlich schlimmer, als im Zivilbereich.

Die Bundeswehr ist nicht zu vergleichen mit der Heereslage um 1910. Diese persönlichen, etwas feigen und knoppisierenden nur negativen Abstellungen auf das Soldatentum als eine Art Analyse darzustellen halte ich für grundfalsch. Persönlich deswegen auch, weil andere für Dich heute durch das Feuer gehen sollen, wenn es eng wird.

Gruß,
CenTao

Das sind verschiedene Themen

Herb @, Südsteiermark, Donnerstag, 21.12.2017, 15:46 vor 2289 Tagen @ Centao 5721 Views

Hallo Centao,

ich vermute du bist Soldat oder ex Soldat, gut das bin ich auch.

Als kraftstrotzender Jüngling bin ich eingezogen worden und wegen den erwähnten negativen Abstellungen "Dummheit" und "Kampfgeilheit" in mir, nur zu gern dem Ruf der Waffen gefolgt.
In dem Alter fühlt man sich auch unverwundbar.

Heute bin ich über vierzig und tausende Stunden an Studium mit dem Thema weiter.

Persönlich deswegen auch, weil andere für Dich heute durch
das Feuer gehen sollen, wenn es eng wird.

Das ist wiederum die Dummheit, weil du mich erstens nicht kennst und mir zweitens mit einer Floskel wie "durch das Feuer gehen" kommst.

Welches Feuer meinst du den?

Das sind genau die eingängigen, naiven Sprüchlein, die Soldaten brauchen um zu denken irgendwie im Recht zu sein.
Um die ganze Sache zu rechtfertigen, ihr gesamtes Tun, das verplempern ihrer Lebenszeit, die unnötigen Risiken etc. aber das Trostpflaster in Form von Sold, erleichtert so manches <img src=" />

PS. Durch Feuer sollte man nicht gehen, Feuer sollte man durch Klugheit vermeiden.

Beste Grüße, Herb

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Das würde ich aber nicht mit 1914 assoziieren

stocksorcerer @, Donnerstag, 21.12.2017, 12:50 vor 2289 Tagen @ Herb 6067 Views

Heute passt das womöglich, wobei natürlich auch die Dauergehirnwäsche eine Rolle spielt.

Der Tenor unter allen Soldaten

Herb @, Südsteiermark, Donnerstag, 21.12.2017, 16:01 vor 2289 Tagen @ stocksorcerer 6017 Views

Hallo stocksorcerer,

sie wussten nach dem großen Krieg nicht warum das alles, oder für wen.
Bitte lies mal ein paar Augenzeugenberichte, was diese armen Teufel zu erleiden hatten!
6 oder 7 Tage ohne Essen und Wasser in den Gräben liegen bei Regen und Kälte und gegnerischen Dauerbeschuss, während Zuhause die Familie in Sorge ist und die viele Arbeit ungetan liegen bliebt.

Und dann nicht mal zu wissen wofür..

Es war damals ein gerütteltes Maß an Dummheit mit im Spiel, nicht dass es heute besser wäre.

Beste Grüße, Herb

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NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Wie ein Frontkämpfer die Lage beurteilt hat

Tempranillo @, Donnerstag, 21.12.2017, 10:30 vor 2289 Tagen @ DT 7004 Views

Guten Morgen, DT!

Du schreibst: *Niemand wünscht sich Frieden sehnlicher als die Soldaten an der Front und im Schützengraben. Die wahren Kriegstreiber sind die Profiteure, die Rockefellers, Rothschilds, die Krupps, Krauss-Maffei, der militärisch-industrielle Komplex, und die Zwietracht-Säer, die Hintertanen. Und ihre Vasallen.*

Ungeschminkt wie selten zuvor wurde dieser Zusammenhang zum ersten mal von jemandem dargestellt, der sich in einem Aufwallen patriotischer Begeisterung 1914 freiwillig gemeldet hat, um die Boches auf's Maul zu hauen: Louis-Ferdinand Céline.

In seinen zwischen 1936 und 1941 erschienenen Pamphleten wären Sätze zu lesen, *daß der Erste Weltkrieg in Wahrheit für Israel geführt wurde und hinter dem kommenden, mit 50 Millionen Toten noch blutrünstigeren, die gleichen Interessen stehen.*

Kann man schon verstehen, daß sich der große Serge Klarsfeld gegen eine Neuveröffentlichung von *Bagatelles pour un massacre*, *Ecole des cadavres* und *Les beaux draps* ausspricht.

Über das nicht ganz spannungsfreie Verhältnis Serge Klarsfelds zu Wahrheit und Wirklichkeit gäbe es bei Professor Robert F. etwas sehr Pikantes nachzulesen, bei dem es, Gipfel des Deliziösen, ausgerechnet um die spätere Präsidentin des EU Parlaments, Simone Veil geht.

Ähnliche Ansichten über das Zustandekommen des Zweiten Weltkriegs und die wahren Schuldigen des großen Völkerschlachtens wie Dr. Ferdinand Destouches, promoviert mit einer Arbeit über Ignaz Semmelweis, vertrat der Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands, Francis Delaisi.

Mit Dr. Ferdinand Destouches (Céline) verband ihn die linke politische Grundeinstellung, und daß er für den Völkerbund gearbeitet hat, folglich die mit ganzer Seele verachteten, wenn nicht gar gehaßten Globalisten und Demokraten aus eigenem Erleben kannte.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Weihnachten 1944 in Hürtgenwald - Deutsche Mutter nimmt verwundete Amerikaner und Deutscheauf

Albert @, Donnerstag, 21.12.2017, 10:21 vor 2289 Tagen @ Falkenauge 7363 Views

Dies ist ein authentischer Vorfall. In Kanada wurde er als Kinofilm verfilmt (mehrfach ausgezeichnet/Titel weiss ich leider nicht mehr); bei uns jedoch seltsamerweise nie in die Kinos gekommen.


Zwischenfall im Hürtgenwald

Am Heiligen Abend 1944, mitten in der Ardennenschlacht, hatten Mutter und ich unerwartete Gäste.


Als es an diesem Weihnachtsabend an der Tür klopfte, ahnten Mutter und ich nichts von dem Wunder, das wir erleben sollten. Ich war damals zwölf, und wir lebten in einem kleinen Häuschen in den Ardennen, nahe der deutsch - belgischen Grenze. Vater hatte das Häuschen vor dem Krieg benützt, wenn er an Wochenenden auf die Jagd ging; und als unsere Heimatstadt Aachen immer stärker unter Luftangriffen zu leiden hatte, schickte er uns dorthin. Ihn selbst hatte man in der sechs Kilometer entfernten Grenzstadt Monschau zum Luftschutzdienst eingezogen.
»In den Wäldern seid Ihr sicher«, hatte er zu mir gesagt. »Pass gut auf Mutter auf. Du bis jetzt ein Mann.«
Aber vor einer Woche hatte Generalfeldmarschall von Rundstedt mit der letzten, verzweifelten deutschen Offensive dieses Krieges begonnen, und während ich jetzt zur Tür ging, tobte ringsum die Ardennenschlacht.
Als es klopfte, blies Mutter rasch die Kerzen aus. Dann ging sie vor mir zur Tür und stieß sie auf. Draußen standen, vor dem gespenstischen Hintergrund der verschneiten Bäume, zwei Männer mit Stahlhelmen. Der eine redete Mutter in einer Sprache an, die wir nicht verstanden, und zeigte dabei auf einen dritten, der im Schnee lag. Sie begriff schneller als ich, dass es sich um Amerikaner handelte. Feinde!
Mutter stand, die Hand auf meiner Schulter, schweigend da, unfähig, sich zu bewegen. Die Männer waren bewaffnet und hätten sich den Eintritt erzwingen können, aber sie rührten sich nicht und baten nur mit den Augen. Der Verwundete schien mehr tot als lebendig. »Kommt rein«, sagte Mutter schließlich. Die Soldaten trugen ihren Kameraden ins Haus und legten ihn auf mein Bett. Keiner von ihnen sprach Deutsch.
Mutter versuchte es mit Französisch, und in dieser Sprache konnte sich einer der Männer einigermaßen verständigen. Bevor Mutter sich des Verwundeten annahm, sagte sie zu mir: »Die Finger der beiden sind ganz steif. Zieh ihnen die Jacken und die Stiefel aus und bring einen Eimer Schnee herein.« Kurz darauf rieb ich ihnen die blaugefrorenen Füße mit Schnee ab. Der Untersetzte, Dunkelhaarige, erfuhren wir, war Jim. Sein Freund, groß und schlank, hieß Robin. Harry, der Verwundete, schlief jetzt auf meinem Bett, mit einem Gesicht so weiß wie draußen der Schnee. Sie hatten ihre Einheit verloren und irrten seit drei Tagen im Wald umher, auf der Suche nach den Amerikanern, auf der Hut vor den Deutschen. Sie waren unrasiert, sahen aber, ohne ihre schweren Mäntel, trotzdem aus wie große Jungen. Und so behandelte Mutter sie auch.
»Geh, hol Hermann«, sagte Mutter zu mir. »Und bring Kartoffeln mit.«
Das war eine einschneidende Änderung in unserem Weihnachtsprogramm. Hermann war ein fetter Hahn (benannt nach Hermann Göring, für den Mutter nicht viel übrig hatte), den wir seit Wochen mästeten, in der Hoffnung, Vater werde Weihnachten zu Haus sein. Und als es uns vor einigen Stunden klargeworden war, dass er nicht kommen würde, hatte Mutter gemeint, Hermann solle noch ein paar Tage am Leben bleiben, für den Fall, dass Vater zu Neujahr kam. Nun hatte sie sich wieder anders besonnen. Hermann sollte jetzt gleich eine dringende Aufgabe erfüllen.
Während Jim und ich in der Küche halfen, kümmerte sich Robin um Harry, der einen Schuss in den Oberschenkel abbekommen hatte und fast verblutet war. Mutter riss ein Laken in Streifen zum Verbinden der Wunde.
Bald zog der verlockende Duft von gebratenem Hahn durch das Zimmer. Ich deckte gerade den Tisch, als es wieder klopfte. In der Erwartung, noch mehr verirrte Amerikaner zu sehen, öffnete ich ohne Zögern die Tür. Draußen standen 4 Männer in Uniformen, die mir nach fünf Jahren Krieg wohlvertraut waren: deutsche Soldaten - unsere!
Ich war vor Schreck wie gelähmt. Trotz meiner Jugend kannte ich das Gesetz: Wer feindliche Soldaten beherbergt, begeht Landesverrat. Wir konnten alle erschossen werden! Mutter hatte auch Angst. Ihr Gesicht war weiß, aber sie trat hinaus und sagte ruhig: »Fröhliche Weihnachten!« Die Soldaten wünschten ihr ebenfalls eine frohe Weihnacht.
»Wir haben unsere Einheit verloren und möchten gern bis Tagesanbruch warten«, erklärte der Anführer, ein Unteroffizier. »Können wir bei Ihnen bleiben?« »Natürlich«, erwiderte Mutter mit der Ruhe der Verzweiflung. »Sie können auch eine gute, warme Mahlzeit haben und essen, solange etwas da ist«
Die Soldaten lächelten, vergnügt den Duft schnuppernd, der ihnen durch die halboffene Tür entgegenschlug. »Aber«, fuhr Mutter energisch fort, »wir haben noch drei Gäste hier, die Sie vielleicht nicht als Freunde ansehen werden.« Ihre Stimme war mit einem mal so streng, wie ich sie noch nie gehört hatte. »Heute ist Heiliger Abend, und hier wird nicht geschossen.«
»Wer ist drin?«, fragte der Unteroffizier barsch, »Amerikaner?»
Mutter sah jedem einzelnen in das frosterstarrte Gesicht »Hört mal«, sagte sie langsam. »Ihr könntet meine Söhne sein, und die da drin auch. Einer von ihnen ist verwundet und ringt um sein Leben. Und seine beiden Kameraden: verirrt und hungrig und müde wie Ihr. In dieser Nacht«, sie sprach jetzt zu dem Unteroffizier und hob die Stimme, »in dieser Heiligen Nacht denken wir nicht an Töten!«
Der Unteroffizier starrte sie an. Für zwei, drei endlose Sekunden herrschte Schweigen. Dann machte Mutter der Ungewissheit ein Ende. »Genug geredet!« sagte sie und klatschte in die Hände. »Legen Sie Ihre Waffen da auf das Holz - und machen Sie schnell, sonst essen die anderen alles auf.«
Die vier Soldaten legten wie benommen ihre Waffen auf die Kiste mit Feuerholz im Gang: zwei Pistolen, drei Karabiner, ein leichtes MG und zwei Panzerfäuste. Mutter sprach indessen hastig mit Jim auf Französisch. Er sagte etwas auf Englisch, und ich sah verwundert, wie auch die Amerikaner Mutter ihre Waffen gaben.
Als nun die Deutschen und die Amerikaner Schulter an Schulter verlegen in der kleinen Stube standen, war Mutter in ihrem Element. Lächelnd suchte sie für jeden einen Sitzplatz. Wir hatten nur drei Stühle, aber Mutters Bett war groß. Dorthin setzte sie zwei der später Gekommenen neben Jim und Robin.
Dann machte sie sich, ohne von der gespannten Atmosphäre Notiz zu nehmen, wieder ans Kochen. Aber Hermann wurde ja nun nicht mehr größer, und wir hatten vier Esser mehr. »Rasch«, flüsterte sie mir zu, »hole noch ein paar Kartoffeln und etwas Haferflocken. Die Jungen haben Hunger, und wenn einem der Magen knurrt, ist man reizbar.«
Während ich die Vorratskammer plünderte, hörte ich Harry stöhnen. Als ich zurückkam, hatte einer der Deutschen eine Brille aufgesetzt und beugte sich über die Wunde des Amerikaners. »Sind Sie Sanitäter?« fragte Mutter. »Nein«, erwiderte er, »aber ich habe bis vor wenigen Monaten in Heidelberg Medizin studiert.« Dann erklärte er den Amerikanern in, wie mir schien, recht fließendem Englisch, Harrys Wunde sei Dank der Kälte nicht infiziert. »Er hat nur sehr viel Blut verloren«, sagte er zu Mutter. »Er braucht jetzt einfach Ruhe und kräftiges Essen.«
Der Druck begann zu weichen. Selbst mir kamen die Soldaten, als sie so nebeneinander saßen, alle noch sehr jung vor. Heinz und Willi, beide aus Köln, waren sechzehn. Der Unteroffizier war mit seinen Dreiundzwanzig der älteste. Er brachte aus seinem Brotbeutel eine Flasche Rotwein zum Vorschein, und Heinz fand einen Laib Schwarzbrot, den Mutter in Scheiben schnitt. Sie sollten zum Essen auf den Tisch kommen. Von dem Wein aber stellte sie einen Rest beiseite. »Für den Verwundeten.«
Dann sprach Mutter das Tischgebet. Ich sah, dass sie Tränen in den Augen hatte, als sie die vertrauten Worte sprach: »Komm, Herr Jesus, sei unser Gast ...« Und als ich mich in der Tischrunde umsah, waren auch die Augen der kriegsmüden Soldaten feucht. Sie waren wieder Buben, die einen aus Amerika, die anderen aus Deutschland, alle fern von zu Haus.
Gegen Mitternacht ging Mutter zur Tür und forderte uns auf, mitzukommen und den Stern von Bethlehem anzusehen. Bis auf Harry, der friedlich schlief, standen wir alle neben ihr, und für jeden war in diesem Augenblick der Stille und im Anblick des Sirius, des hellsten Sterns am Himmel, der Krieg sehr fern und fast vergessen.
Unser privater Waffenstillstand hielt auch am nächsten Morgen an. Harry erwachte, verschlafen brummelnd, in den letzten Nachtstunden, und Mutter flößte ihm etwas Brühe ein. Bei Tagesanbruch war er dann sichtlich kräftiger. Mutter quirlte ihm aus unserem einzigen Ei, dem Rest Rotwein und etwas Zucker einen stärkenden Trunk. Wir anderen aßen Haferflocken. Dann wurde aus zwei Stöcken und Mutters bestem Tischtuch eine Tragbahre für Harry gemacht.
Der Unteroffizier zeigte den Amerikanern, über Jims Karte gebeugt, wie sie zu ihrer Truppe zurückfinden konnten. In diesem Stadium des Bewegungskrieges erwiesen sich die Deutschen als überraschend gut informiert. Er legte den Finger auf einen Bach.
»Da geht Ihr lang«, sagte er. »Am Oberlauf trefft Ihr auf die 1. Armee, die sich dort neu formiert.« Der Mediziner übersetzte alles ins Englische.
»Weshalb nicht nach Monschau?« fragte Jim. »Um Himmels willen, nein!« rief der Unteroffizier. »Monschau haben wir wieder genommen.«
Mutter gab nun allen ihre Waffen zurück. »Seid vorsichtig, Jungens«, sagte sie. »Ich wünsche mir, dass Ihr eines Tages dahin zurückkehrt, wo Ihr hingehört, nach Hause. Gott beschütze euch alle!« Die Deutschen und die Amerikaner gaben einander die Hand, und wir sahen ihnen nach, bis sie in entgegengesetzter Richtung verschwunden waren.
Als ich wieder ins Haus trat, hatte Mutter die alte Familienbibel hervorgeholt. Ich sah ihr über die Schulter. Das Buch war bei der Weihnachtsgeschichte aufgeschlagen, bei dem Bericht von der Geburt in der Krippe und den drei Weisen, die von weither kamen, um ihre Geschenke darzubringen. Ihr Finger glitt über die Zeile: »... und sie zogen über einen anderen Weg wieder in ihr Land.«

Fritz Vincken

den Feind zu unterstützen wird überall bestraft

Manuel H. @, Donnerstag, 21.12.2017, 12:41 vor 2289 Tagen @ Orlando 6332 Views

https://de.wikipedia.org/wiki/Stille_Nacht_–_Das_Weihnachtswunder

Drum musste die deutsche Naziführung die Unterstützung feindlicher
Soldaten mit Todesstrafe belegen.

Mir geht es echt auf den Senkel, dass man (meist nur Deutsche)
alle selbstverständlichen Schlechtigkeiten dieser Wel einseitig
den Deutschen anlastet, natürlich unter dem Etikett "Nazi",
damit damit die ewige Gleichung
das absolute Böse = Nazi = deutsch
in die Köpfe gehämmert wird. [[zwinker]]

Naziverbrecher waren halt besonders gründlich

Orlando ⌂ @, Donnerstag, 21.12.2017, 13:52 vor 2289 Tagen @ Manuel H. 6284 Views

Mir geht es auch auf den Senkel, wenn zu STAATSKRITISCHEN Bemerkungen sofort die Schuldkultkeule gezückt wird und Kritik an den Nazis mit Kritik an Deutschen gleichgesetzt wird.

Es ist nunmal leider so gewesen, dass die Naziverbrecher die schlimmsten Seiten des Staats(un)wesens zum Blühen gebracht haben.

Sicher haben viele Staaten sowas in ihren Gesetzen stehen, den Naziverbrechern gebührt das Verdienst, es auch zigtausendfach umgesetzt zu haben.

Auf diesem Hintergrund können die exzessive Anwendung der Militärgerichtsbarkeit auf deutscher Seite und die sehr moderate Spruchpraxis der Alliierten andererseits nicht erstaunen:

„Insgesamt fällten die Militärgerichte im Krieg mindestens 40.000 Todesurteile (westliche Alliierte 300), von denen mehr als drei Viertel vollstreckt wurden (1. Weltkrieg 32 Hinrichtungen bei 148 Todesurteilen). Selbst Zeitstrafen bedeuteten für die Verurteilten nicht selten den Tod, da sie in KZ eingeliefert oder bei ‚Himmelsfahrtskommandos‘ eingesetzt wurden.“

– Friedemann Bedürftig: Stichwort „Militärgerichtsbarkeit“ in Lexikon Drittes Reich[23]


Manfred Messerschmidt kommt in Die Wehrmachtjustiz 1933–1945 zu folgenden Zahlen:[24]

„Während von 1907 bis 1932 in Deutschland 1547 Todesurteile verhängt worden sind, wovon 393 vollstreckt wurden, haben die Wehrmachtgerichte, niedrig angesetzt, 25.000 Todesurteile verhängt. Davon sind 18–22.000 vollstreckt worden, das entspricht nahezu dem Fünfzigfachen.“


Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsverrat_im_Nationalsozialismus


Offenbar waren die deutschen MENSCHEN besonders freundlich zu den gegnerischen Soldaten, so dass die Führung dafür zigtausend von ihnen exekutierte.

Hast Du Dich mal mit Stalins Terror-Regime oder dem Maos beschäftigt?

Griba @, Dunkeldeutschland, Donnerstag, 21.12.2017, 18:25 vor 2289 Tagen @ Orlando 5940 Views

Dann würdest Du hier nicht solch einen Unfug ablassen.
Terrorregime waren sie alle. Der Unterschied war aber wohl eher der, daß Stalin und Mao im Sinne der NWO handelten, während AH dagegen aufgestellt wurde. Außerdem hat sich die Truppe um AH an Hochgestellten vergriffen (was eigentlich im Sinne bestimmter Kräfte war), das durfte man nicht so übergehen. Der Tod von etwa 20 Mio. Russen oder 500 Mio. (?) Chinesen hingegen interessiert heute niemanden mehr.

--
Beste Grüße

GRIBA

Bitte mal die Injurien lassen

Orlando ⌂ @, Donnerstag, 21.12.2017, 19:14 vor 2289 Tagen @ Griba 5836 Views

fänd ich besser.

Dann würdest Du hier nicht solch einen Unfug ablassen.
Terrorregime waren sie alle. Der Unterschied war aber wohl eher der, daß
Stalin und Mao im Sinne der NWO handelten, während AH dagegen aufgestellt
wurde. Außerdem hat sich die Truppe um AH an Hochgestellten vergriffen
(was eigentlich im Sinne bestimmter Kräfte war), das durfte man nicht so
übergehen. Der Tod von etwa 20 Mio. Russen oder 500 Mio. (?) Chinesen
hingegen interessiert heute niemanden mehr.

Das war alles nicht das Thema, sondern dass der Staat Krieg führt, nicht der Mensch. Und weil der Mensch eher mitmenschlich kooperationsbereit agiert, muss man ihm das verbieten.

Eine allgemeine Betrachtung.

Auf die Unterstellung des Kollegen hin, ich würde Schuld predigen, hab ich kurz recherchiert und das Ergebnis hat doch überrascht.

Es hat jetzt nicht direkt zur Erschütterung meiner Auffassung, dass Deutschland während der Nazizeit in die Hand von Verbrechern gefallen war, geführt.

Bitte einfach noch mal lesen, was ich dazu geschrieben habe.

Alienokratie?

Mephistopheles, Donnerstag, 21.12.2017, 20:15 vor 2289 Tagen @ Orlando 5805 Views

Das war alles nicht das Thema, sondern dass der Staat Krieg führt, nicht
der Mensch. Und weil der Mensch eher mitmenschlich kooperationsbereit
agiert, muss man ihm das verbieten.

Der Staat besteht wohl aus Aliens?

Eine allgemeine Betrachtung.

Auf die Unterstellung des Kollegen hin, ich würde Schuld predigen, hab
ich kurz recherchiert und das Ergebnis hat doch überrascht.

Es hat jetzt nicht direkt zur Erschütterung meiner Auffassung, dass
Deutschland während der Nazizeit in die Hand von Verbrechern gefallen war,
geführt.

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Die Nazis haben also während der Nazizeit zu wenig gegen diese Verbrecher unternommen, so dass Deutschland in deren Hände fallen konnte? Und das, obwohl sie breiteste Unterstützung aus dem Volk genossen?
Du meinst also, die Nazis hätten ihre Verantwortung, die sie als gute Demokraten sich vom Volk haben übertragen lassen, nicht ernst genug genommen?

Bitte einfach noch mal lesen, was ich dazu geschrieben habe.

Link?

Gruß Mephistopheles

Das Pendel schlägt auch gerne mal in die andere Richtung.

siggi, Donnerstag, 21.12.2017, 23:54 vor 2289 Tagen @ Orlando 5730 Views

Hallo Orlando,

da ist dann alles, wo Adolf drauf steht das Nonplusultra und es hätten paradiesische Zustände geherrscht.

Bis zu der Behauptung letztens hier, dass Hitler entweder von allen nicht gewusst haben sollte, wohl einschließlich der von ihm selbst entwickelten Notwendigkeit der Ausdehnung des deutschen Volkes nach Osten, oder wenn, er doch was gewusst hätte, dann wäre er von bösen Mächten dazu gezwungen worden, wohl auch einschließlich der Rassengesetze.

Also, soll Hitler entweder ein debiler, unfähiger Sack oder ein unterwürfiges, armes Würstchen gewesen sein.

Beides war er sicherlich nicht und die heutigen Unterstützer und Bewunderer, von denen es auch hier den/die eine(n) oder andere(n) gibt, sollten sich mal überlegen, dass es sich dabei um eine völlig unsinnige und vor allen Dingen niederträchtige Charakterbeschreibung handelt.

Die führenden Nazis waren in ihrer großen Mehrheit sicherlich vieles, aber sicherlich keine Weicheier und Warmduscher. Die haben ihr Ding knallhart durchgezogen und wussten auch genau was sie taten und was sie demzufolge zu verbergen hatten.

Aber, da sollte sich keiner was vormachen, auch in dieser Abschnitt der deutschen Geschichte wurden die Fäden hauptsächlich von der US-Angelsächsischen Hochfinanz und den dazu gehörenden Großkonzernen im Hintergrund gezogen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Henry_Ford

Es hat jetzt nicht direkt zur Erschütterung meiner Auffassung, dass
Deutschland während der Nazizeit in die Hand von Verbrechern gefallen war,
geführt.

Dazu besteht auch kein Anlass, wie vorher und hinterher auch, allerdings mit erheblich schrecklicheren Konsequenzen für viele Betroffene in Europa.

Allen, die wenigstens noch Reste eines selbstständig denkenden Gehirns haben und trotzdem dieser Zeit nachtrauern, ist zu wünschen, dass sie diese "herrlichen" Zustände mal am eigenen Leib erfahren dürfen, oder könnten ja konsequent gleich nach Nordkorea auswandern.

LG

siggi

Wer ließ je einen Rothschild verhaften?

Tempranillo @, Donnerstag, 21.12.2017, 19:20 vor 2289 Tagen @ Griba 6208 Views

Dann würdest Du hier nicht solch einen Unfug ablassen.
Terrorregime waren sie alle. Der Unterschied war aber wohl eher der, daß
Stalin und Mao im Sinne der NWO handelten, während AH dagegen aufgestellt
wurde.

Adolf dürfte der einzige Politiker gewesen sein, der es gewagt hat, einen Rothschild verhaften zu lassen, was von Céline sehr anerkennend vermerkt wird.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Charles de Gaulles sowie Francois Mitterrand haben die Rothschilds verstaatlicht, immerhin!

Reffke @, Donnerstag, 21.12.2017, 22:23 vor 2289 Tagen @ Tempranillo 5962 Views

Hallo Tempranillo,

Heute unvorstellbar...
1983 durch die sozialistische Regierung Mitterrand verstaatlicht!

Info dazu:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/meldungen/Guy-de-Rothschild-tot-article25211.html

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/banken-franzoesischer-bankier-guy-de-...

http://www.zeit.de/2001/02/Der_Triumph_des_Hauses_Rothschild/komplettansicht

MfG, Reffke

--
Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist. André Heller
------------------------------
==> Fundgrube zur Lage: www.paulcraigroberts.org

Warum?

ijoe @, Freitag, 22.12.2017, 17:18 vor 2288 Tagen @ Tempranillo 5254 Views

Adolf dürfte der einzige Politiker gewesen sein, der es gewagt hat, einen
Rothschild verhaften zu lassen, was von Céline sehr anerkennend vermerkt
wird.

Warum wurde er verhaftet, irgendeine konkrete Anklage? Oder reichte halt: Jude? Und warum ist es interessant, dass ein Celine das gut fand?
ijoe

Es gibt weit mehr Terrorregime, als uns die Politische Korrektheit träumen läßt

Tempranillo @, Freitag, 22.12.2017, 00:06 vor 2289 Tagen @ Griba 5939 Views

Dann würdest Du hier nicht solch einen Unfug ablassen.
Terrorregime waren sie alle. Der Unterschied war aber wohl eher der, daß
Stalin und Mao im Sinne der NWO handelten, während AH dagegen aufgestellt
wurde.

Wenn von Terrorregimen die Rede ist, sollte man nicht den Fehler machen, ausschließlich an Kommunismus und Nazismus zu denken.

Was wäre es anders als Terror, Einschüchterung, Furcht und Schrecken, Shock and Awe, wenn die Veröffentlichung dieser Zeichnung mit 18.000 € Strafe und sechs Monaten Gefängnis auf Bewährung bestraft wird?

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Tempranillo

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Proces-Zeon-18-000-euros-de-condamnations-et-6-m...

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Munter geht es weiter. Abwärts ohne Ende

Tempranillo @, Freitag, 22.12.2017, 12:15 vor 2288 Tagen @ Tempranillo 5812 Views

Was wäre es anderes als Terror, Einschüchterung, Furcht und Schrecken,
Shock and Awe, wenn die Veröffentlichung dieser Zeichnung mit 18.000 €
Strafe und sechs Monaten Gefängnis auf Bewährung bestraft wird?

Die nächste Klage wegen der Veröffentlichung einer Karikatur ist bereits auf dem Weg, die nunmehr dritte nach der *Pornographie mémorielle* und der westpolnischen Registrierkasse. Sie betrift dieses Bild *Präsidentschaftswahlen, wer macht das Spiel?*

[image]

Die Pariser Justiz hält das für *öffentlichen Aufruf zu Haß oder Gewalt gegen eine Person oder Gruppe aufgrund ihrer ethnischen, religiösen, rassischen (sic!), nationalen oder religiösen Zugehörigkeit*.

Es kann nicht schaden, sich gelegentlich ins Bewußtsein zurückzurufen, daß das erste mit Terror, la Terreur, verbundene Regime jenes von 1789 gewesen ist, ein anerkanntermaßen parlamentarisch-demokratisches.

In André Chéniers Ode an Charlotte Corday findet das seinen Niederschlag.

Tempranillo

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Persecution-Alain-Soral-une-nouvelle-fois-convoq...

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Das wäre mal eine Weihnachtsansprache!

Tempranillo @, Samstag, 23.12.2017, 00:45 vor 2288 Tagen @ Tempranillo 5396 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 23.12.2017, 01:16

[image]

*Chez nos voisins allemands les autorités se préparent à la grande orgie d’agressions sexuelles de la Saint-Sylvestre. Et qui figure sur l’affiche préventive de la ville de Cologne ? Un grand blond ! Un nazi !*

*Bei unseren deutschen Nachbarn bereiten sich die Autoritäten auf die große Orgie der sexuellen Aggressionen von Silvester vor. Und wer ist auf dem warnenden Plakat der Stadt Köln abgebildet? Ein großer Blonder! Ein Nazi!*

Folgende Sätze müßten jeden, der noch nicht völlig abgestumpft ist, im Innersten bewegen und ihn zumindest fragen lassen, ob es nicht höchste Zeit wäre, gründlich umzudenken, alles Transatlantische zu meiden und sich Europa zuzuwenden?

*On voit que le peuple allemand comme le peuple français est poussé vers l’aveuglement, la lâcheté et la soumission. Soumission à quoi ? À cet ordre mondial qui ne dit pas son nom mais dont on voit chaque jour les progrès désolants.
(...)
Nous tendons la main au peuple allemand, pas à ses dirigeants soumis et corrompus comme les nôtres, pour nous lever ensemble contre cet ordre synonyme de désordre. L’amitié franco-allemande est là, elle n’a pas pu se faire en 40 pour des raisons, euh, obscures, mais elle est rendue possible aujourd’hui par le danger commun mondialiste. Tendons aussi la main au peuple russe, pour faire enfin cet axe Paris-Berlin-Moscou qui tiendra tête à l’axe du Mal Londres-Tel-Aviv-Washington.*

*Man sieht, daß das deutsche wie das französische Volk in Richtung Blindheit, Feigheit und Unterwerfung geschoben wird. Unterwerfung gegenüber was? Gegenüber diese Weltordnung, die ihren Namen nicht nennt, aber bei der man jeden Tag die verstörenden Fortschritte beobachten kann.
(...)
Wir reichen dem deutschen Volk die Hand, nicht seinen Führern, die unterworfen und korrupt sind wie die unseren, damit wir uns gemeinsam gegen diese Ordnung erheben, die ein anderes Wort für Unordnung ist. Die französisch-deutsche Freundschaft ist da, sie konnte sich 1940 nicht verwirklichen, aus, äh, verborgenen Gründen (s. Céline, Rebatet, Delaisi, Peyrefitte, T.), aber sie ist heute durch die gemeinsame globalistische Gefahr möglich geworden. Reichen wir auch dem russischen Volk die Hand, um endlich die Achse Paris-Berlin-Moskau zu errichten, die der Achse des Bösen, London, Tel-Aviv, Washington die Stirn bieten wird.*

So steht's auf den Seiten des von allen Hunden und Justiz-Huren gehetzten Nationalisten Alain Soral.

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Un-jour-en-France-vendredi-22-decembre-2017-4904...

Mich tröstet, meine Gedanken wenigstens beim Erbfeind wiederzufinden!

Würde sich ein Politiker jemals derart äußern, wäre das die schönste Weihnachts- oder Neujahrsansprache seit Bestehen der OMF-BRD!

Jérôme Bourbon, Chefredakteur der Zeitschrift Rivarol warnt vor einem unreflektierten Antinazismus. *Dieser könnte zum Schlimmsten führen. Zu den dunkelsten Stunden unserer Geschichte. Jenen, die wir heute erleben.*

Demnach wären in Frankreich, das 1939 wahrlich nicht zum ersten mal der Aggressor gewesen ist, die Jahre der Hitler-Besatzung weniger schlimm gewesen als jetzt, unter Macron.

Jérôme Bourbon hat einiges vom gleichen Kaliber losgelassen, was man hier nachlesen könnte: https://twitter.com/JeromeBourbon

Da er es sich als Chefredakteur kaum leisten kann, seine Leser zu verprellen, und auch weiß wie sie in etwa orientiert sind, gäbe es Grund, anzunehmen, daß in Frankreich unterhalb dessen, was medial vermittelt wird, vieles in Bewegung kommt.

Jérôme Bourbon (vorne rechts) sieht nur aus wie ein CSUler oder Filialleiter der Raiffeisenbank, charakterlich gesehen ist er völlig anders gepolt: das Gegenteil von kriminell, korrupt und sich mit einem Verbrechersystem gemein machend.

[image]

Du erinnerst mich daran, Jérôme, daß ich noch das Weihnachtsessen fertig machen muß!

Nicht nur aus kulinarischen Gründen gibt es diesmal einen Roten aus Frankreich.

Wenn es auch nichts hilft, werde ich dennoch darauf anstoßen, daß irgendwann, eher möglichst bald, die Achse Paris-Berlin-Moskau zustandekommt.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Besinnliches für die Festtage

Tempranillo @, Samstag, 23.12.2017, 11:57 vor 2287 Tagen @ Tempranillo 5311 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 23.12.2017, 12:36

Jérôme Bourbon, Chefredakteur der Zeitschrift Rivarol, der zwei mal tätlich angegriffen wurde:

*Refusons toutes les diabolisations imposées par le système cosmopolite : celle de Saddam Hussein, de Pinochet mais aussi celle de Salazar, de Franco, de Mussolini, de Hitler. Pensons par nous-mêmes et jugeons sans passion, en toute objectivité, les hommes, les actes, les régimes.*

*Weisen wir jede Diabolisation zurück, die uns von dem kosmopolitischen System aufgezwungen wird: die Saddam Husseins, Pinochets, aber auch die von Salazar, Franco, Mussolini und Hitler. Denken wir selbst und beurteilen ohne Leidenschaft, in aller Objektivität Menschen, Handlungen und Regierungen.*

*Tant qu'on restera conditionné par le verdict de Nuremberg et par la version officielle et obligatoire de la Seconde Guerre mondiale imposée par des lois liberticides, aucun redressement ne sera possible car pour ce faire il faut s'inspirer, en partie au moins, des fascismes.*

*So lange man vom Nürnberger Urteil konditioniert bleibt und durch die offizielle und obligatorische Darstellung des Zweiten Weltkriegs, die von freiheitstötenden Gesetzen aufgezwungen wird, gibt es keine umfassende Erholung. Denn um das zu machen, müßte man sich, zumindest teilweise, von den Faschismen inspirieren lassen.*

Das entspricht dem Standpunkt Maurice Bardèches und Francis Delaisis.

*Quand on voit la déliquescence des mœurs, de la civilisation, la submersion de notre pays et de notre continent, la ruine de la vertu, comment peut-on raisonnablement se satisfaire du résultat de la dernière guerre mondiale ?*

*Wenn man den völligen Verfall von Sitten, Zivilisation, die Flutung unseres Landes und unseres Kontinents sieht, den Ruin der Tugend, wie kann man vernünftigerweise mit dem Ergebnis des letzten Weltkriegs zufrieden sein?*

*Imaginez un instant que les puissances de l'Axe aient gagné la guerre.
On n'aurait eu ni Vatican II, ni la Gay Pride, ni l'IVG, ni le Grand Remplacement, ni Shoah de Claude Lanzmann, cet interminable navet!*

*Stellen Sie sich einen Augenblick vor, die Achsenmächte hätten den Krieg gewonnen. Wir hätten weder Vatikan II, Gay Pride, Abtreibung, Umvolkung noch den Film *Shoah* von Claude Lanzmann, diesen endlosen Blödsinn.*

https://twitter.com/JeromeBourbon

Zur Erleichterung der Umorientierung:

Jean-Philippe Rameau (1683-1764), Ouvertüre zu Naïs, Christophe Rousset und Les Talens Lyriques: https://www.youtube.com/watch?v=LUj75mwcbsM

Jean-Philippe Rameau (1683-1764), "Orage" aus Platée, Christophe Rousset und Les Talens Lyriques: https://www.youtube.com/watch?v=jbmqKXQQkWs

Tempranillo

PS

Serge Klarsfeld will bekanntlich die Neuedition von Célines Pamphleten verbieten. *Er ist antiemitischer als (der seit Jahren mit Jacob Cohen befreundete, T.) Alain Soral.*

Der Verleger Gallimard ist bereits eingeknickt und hat zugesagt die Texte durch einen umfangreichen Apparat kritischer Anmerkungen ergänzen zu lassen.

Wahrscheinlich will er nicht enden wie Célines erster Verleger, Robert Denoël, der bei der Befreiung, unter ungeklärten Umständen ermordet wurde. https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Deno%C3%ABl

Manou17: *ça commence toujours par la culture, des interdictions et des autodafé.*

*Es beginnt immer bei der Kultur, die Verbote und die Auto-da-fés.*

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Serge-Klarsfeld-veut-interdire-la-reedition-des-...

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Triumphmarsch für den Befreier Europas

Tempranillo @, Samstag, 23.12.2017, 14:54 vor 2287 Tagen @ Tempranillo 5265 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 23.12.2017, 15:15

Mit diesen Kängen sollte er durch's Brandenburger Tor oder den Arc de Triomphe reiten:

https://www.youtube.com/watch?v=snxUHRaGTuA

Der Beginn erinnert an die ersten Takte aus Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

am Triumphbogen seitlich vorbei

aliter @, Samstag, 23.12.2017, 18:12 vor 2287 Tagen @ Tempranillo 5071 Views

Mit diesen Kängen sollte er durch's Brandenburger Tor oder den Arc de
Triomphe reiten:


zog die Wehrmacht die Parade in Paris. Angeblich aus Achtung vor den Franzosen nicht durch den Arc de Triomphe.
Jedenfalls habe ich das irgendwo gelesen, ob es stimmt, wissen Historiker bestimmt besser. Frohe Festtage

Wo man sie packen könnte

Tempranillo @, Sonntag, 24.12.2017, 11:11 vor 2286 Tagen @ Tempranillo 5034 Views

Alain Jakubowicz' LICRA: *Jérôme Bourbon, Chefredakteur von Rivarol, ist Autor vieler Tweets, die Hitler rehabilitieren. Die LICRA verlangt von Twitter, sein Konto zu schließen. Nulltoleranz für Rassisten und Antisemiten.*

Henry de Lesquen: *Die LICRA lehnt nicht den Talmud ab, der Nicht-Juden für Tiere hält. Sie hat den Großrabbiner Israels nicht verurteilt, für den Nicht-Juden nur dazu da sind, den Juden zu dienen. Die LICRA ist in erheblicher Weise rassistisch.*

Es könnte nicht schaden, das parat zu haben, wenn wieder der Rassismusvorwurf kommt. Außerdem hilft es, den wahren, durch und durch pharisäerhaften Charakter der BRD und ihres Rechtswesens zu erkennen, wobei ich ganz besonders an Heiko Maas' Netzwerkdurchsetzungsgesetz denke.

Tempranillo

Quellen:
LICRA: *Jérôme Bourbon, directeur de Rivarol, est l'auteur de nombreux tweets réhabilitant Hitler. La LICRA demande à Twitter de fermer son compte. Tolérance zéro pour les racistes et les antisémites.*
https://twitter.com/_LICRA_/status/943902569352527873

Henry de Lesquen: *La LICRA ne rejette pas le Talmud, qui tient les non-Juifs pour des bêtes. Elle n'a pas condamné le grand-rabbin d'Israël Ovadia Yosef pour qui les non-Juifs n'étaient nés que pour servir les Juifs. La LICRA est copieusement raciste.* https://twitter.com/Lesquenlibre/status/944344441556492288

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Apologie des totalen Nomadismus'

Tempranillo @, Montag, 25.12.2017, 12:01 vor 2285 Tagen @ Tempranillo 4766 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 25.12.2017, 12:43

Unser alter Freund und Bekannter Jacques Attali gehört zu den entschiedensten Verteidigern von Massenmigration und Nomadismus. In seinem Buch *L'homme nomade* (Der Mensch als Nomade), Paris, 2003, schreibt er:

*Die Seßhafigkeit war in der Geschichte der Menschheit nur ein kurzer Abschnitt. Während der wesentlichsten Abschnitte seines Abenteuers wurde der Mensch vom Nomadismus geformt und ist dabei, wieder ein Reisender zu werden.*

In dieser neuen Welt wird es selbstverständlich keine traditionellen Identitäten mehr geben, kommentiert Hervé Ryssen, *weder Bretonen, Flamen noch Franzosen.*

In dieser vom Propheten Attali beschriebenen Welt wird die alte europäische Zivilisation zugunsten des afrikanischen Nomadismus verschwunden sein, den Attali für bei weitem überlegen hält.

Die *demokratische Globalisierung* (sic!) wird in den Augen Attalis nicht nur durch die Technik vorangetrieben, *sondern auch die Erfindung neuer Lebenstile, inspririert von denen der ersten Völker*.

Zurück in die Steinzeit wollen sie uns treiben oder auf die Bäume wie Affen, was ich seit Langem vermute. Ich brauche nur an die USA, Hollywood, Pop, Rock, Rap und den American Way of Life zu denken, um etwas in dieser Richtung zu ahnen.

Seit heute darf ich mich durch jemanden bestätigt sehen, der in dieser Frage kompetent ist wie kaum ein zweiter.

Als Krönung seiner Utopie sieht Bruder Jakob eine Weltregierung heraufziehen und die Umwandlung der Erde in einen Ort des permanenten Nomadismus'.

Attalis Ansichten und seine Verachtung für alles Regionale und Nationale werden von Edgar Morin, Bernard Henri Lévy, Alain Minc und Guy Konopnicki in vollem Umfang geteilt. Teilweise formulieren sie ihre Verachtung sogar deutlich stärker und sind gelegentlich richtig sauer, daß die kleinen Leute ihr sauer Erspartes tatsächlich behalten wollen, statt es global agierenden Spekulanten in den Rachen zu werfen.

Wieder mal sensationell, was Hervé Ryssen mit vergleichsweise einfachen Methoden, Lesen und Verstand einschalten, zuwege gebracht hat.

Das Buch kann man bei Amazon bestellen, obwohl Ryssen wie Jérôme Bourbon zu den Verharmlosern des bösen Adolfs gehört.

[image]

Davon können sich viele eine dicke Scheibe abschneiden:

Jérôme Bourbon: *La vraie liberté de l'homme, c'est de s'opposer aux puissants du jour, quels qu'ils soient, quand ils mentent, quand ils truquent, quand ils trompent, quand ils manipulent, quand ils falsifient l'histoire, la morale, la vérité, le vocabulaire, quand ils sont violents et injustes.* https://twitter.com/JeromeBourbon/status/945102582783119360

*Die wahre Freiheit des Menschen besteht darin, sich den Mächtigen des Tages entgegenzustellen, welche das immer sein mögen, sobald sie lügen, wenn sie betrügen, wenn sie täuschen, wenn sie manipulieren, wenn sie Geschichte, Moral, Wahrheit, Wortschatz fälschen, wenn sie brutal und ungerecht sind.*

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Gegen den Naturtrieb halfen auch die höchsten Mauern nicht

Zarathustra, Montag, 25.12.2017, 12:25 vor 2285 Tagen @ Tempranillo 4721 Views

Unser alter Freund und Bekannter Jacques Attali gehört zu den
entschiedensten Verteidigern von Massenmigration und Nomadismus. In seinem
Buch *L'homme nomade* (Der Mensch als Nomade), Paris, 2003, schreibt er:

*Die Seßhafigkeit war in der Geschichte der Menschheit nur ein kurzer
Abschnitt. Während der wesentlichsten Abschnitte seines Abenteuers wurde
der Mensch vom Nomadismus geformt und ist dabei, wieder ein Reisender zu
werden.*


Was immer er auch sonst noch so zu sagen hat, aber das ist ein veritabler Volltreffer vom Bruder Jakob. Gegen den Naturtrieb halfen auch die höchsten Mauern nicht. Mauern sind wider die Natur unserer Spezies. Früher oder später mussten sie notwendigerweise fallen.

I'm not saying that the battle is won
But on Saturday night all those kids in the sun
Wrested technology's sword from the hand of the war lords
Oh, oh, oh, the tide is turning

https://www.youtube.com/watch?v=GNprVI4gTpY

Welcher Naturtrieb?

Mephistopheles, Montag, 25.12.2017, 15:24 vor 2285 Tagen @ Zarathustra 4787 Views

Was immer er auch sonst noch so zu sagen hat, aber das ist ein veritabler
Volltreffer vom Bruder Jakob. Gegen den Naturtrieb halfen auch die
höchsten Mauern nicht. Mauern sind wider die Natur unserer Spezies.
Früher oder später mussten sie notwendigerweise fallen.

I'm not saying that the battle is won
But on Saturday night all those kids in the sun
Wrested technology's sword from the hand of the war lords
Oh, oh, oh, the tide is turning

https://www.youtube.com/watch?v=GNprVI4gTpY


Von Natur ist der Mansch ein Jäger und Sammler.

Jäger suchen leichte Beute und Sammler herrenloses Gut.


Gruß Mephistopheles

Und was haben deine Musternomaden alle gemeinsam?

FOX-NEWS @, fair and balanced, Dienstag, 26.12.2017, 19:54 vor 2284 Tagen @ Zarathustra 4495 Views

Man geht halt gern in die Fremde und schaut sich das alles an, und nistet
auch auch gerne mal ein, gell.

Richtig, sie bringen Kohle mit! Uluwatu bspw. kann dir auch erzählen, wie es Nomaden in Thailand ergeht, wenn sie diese Grundanforderung nicht (mehr) erfüllen ...

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Fair and balanced, FOX-NEWS

Zarathustra, Mittwoch, 27.12.2017, 08:34 vor 2283 Tagen @ FOX-NEWS 4392 Views

Man geht halt gern in die Fremde und schaut sich das alles an, und

nistet

auch auch gerne mal ein, gell.


Richtig, sie bringen Kohle mit!


Richtig, wer Geld hat, hätte es nicht mal nötig, aus der Heimat zu fliehen und fremde Kulturen aufzumischen. Bei Leuten, die nichts haben, sieht dies schon ganz anders aus, gell.

Nick bashing? Schon so verzweifelt? (oT)

FOX-NEWS @, fair and balanced, Mittwoch, 27.12.2017, 12:26 vor 2283 Tagen @ Zarathustra 4304 Views

- kein Text -

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[image]
Läuft in Deutschland ...

Wir wissen doch alle längst, auf wessen Seite Du stehst

MausS @, Montag, 25.12.2017, 15:35 vor 2285 Tagen @ Zarathustra 4899 Views

Was Du uns hier als Naturtrieb unterjubeln willst, das ist genau so treffend wie deine so eng beschränkten, kindlich vereinfachten - weil ausschließlich von einem mechanistischen Weltverständnis geprägten - Vorstellungen von Debitismus, Kausalität und Determinismus:

Was immer er auch sonst noch so zu sagen hat, aber das ist ein veritabler
Volltreffer vom Bruder Jakob. Gegen den Naturtrieb halfen auch die
höchsten Mauern nicht. Mauern sind wider die Natur unserer Spezies.
Früher oder später mussten sie notwendigerweise fallen.

Dass der vorzivilisatorische Mensch dauerhaft/grundsätzlich sesshaft gewesen sei, trifft genau so wenig zu, wie, dass er dauerhaft/grundsätzlich ein Nomade war. Beides als bestimmende Lebensweise zielgerichtet zu verwirklichen, verlangt eine Vorstellung von Eigentum und gesellschaftlicher Organisation, beides kennzeichnet also mitnichten den "Normalzustand" menschlicher Existenz.

I'm not saying that the battle is won
But on Saturday night all those kids in the sun
Wrested technology's sword from the hand of the war lords
Oh, oh, oh, the tide is turning

https://www.youtube.com/watch?v=GNprVI4gTpY

Dass nur wenige Leser dieses Forums Deinen feuchten Traum vom Weltgefängnis ohne Grenzen teilen und in dein selbstgefälliges Zivilisationsbeseitigungsgeheul einstimmen, solltest Du allerdings mittlerweile auch erkannt haben.

Da du jedoch erkenntnisresistent ohne Ende bis zum Ende bist, werden wir das alle wohl nicht mehr erleben dürfen.

Wer seinen Lebensinhalt allerdings, so wie Du es uns wissen lässt, dermaßen mit Ablehnung, Hass und Verachtungssucht tränkt, ist mit sich selber bereits genug gestraft.

Darum Friede sei mit Dir!
Ein besinnliches Weihnachtsfest wünscht

MausS

--
"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980

Der Stalker mit einer Salve seiner üblichen ad hominems

Zarathustra, Montag, 25.12.2017, 16:06 vor 2285 Tagen @ MausS 4880 Views

... garniert mit einem Fake-Weihnachtsgruss. Geht's vielleicht noch eine Nuance falscher?

Zara war einmal genial, oder wie zuviel Schopenhauer das eigene Gehirn zer-clustert.

Hopi, Montag, 25.12.2017, 19:08 vor 2285 Tagen @ MausS 4958 Views

Buenas tardes y feliz navidad @MausS.

Die Hopi schätzten und achteten dereinst @Zarathustra sehr. Er war mal genial,
verstrickte sich aber im Laufe der letzten drei Jahre zusehends in der neuen
alten Ordnung der Welt, die nur NUR ER meint, erkannt und vollends enttarnt zu
haben. Dabei agiert & segelt er unbewußt in TRANCE voll auf Kurs im Sinne der
N/W/O (= Nord.West.Ost.).

Zwei Faktoren dürften dafür die ausschlaggebende Rolle gespielt haben, und
zwar der Faktor > Arthur Schopenhauer und der Faktor > Friedrich Nietzsche.
Von Nietzsche wissen wir, daß er am Ende seine geistigen Samenergüsse nur noch mit *Der Antichrist* unterschrieb. Die fundamentale Kritik am Christentum
und (der) Religion im Allgemeinen wurde von niemand Anderem als > Karlheinz
Deschner bis zur Akribie und bis HEUTE einzigartigst herausgearbeitet.

Der ANTICHRIST (F. Nietzsche)

https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Antichrist

Karlheinz Deschner

https://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner


Noch mehr als zu Nietzsche fühlt sich @Zara jedoch zum alten Schopenhauer
hingezogen, dessen Hauptwerk: "Die Welt als Wille und Vorstellung" er offenbar
wie seine eigene Muttermilch in sich später hineingesogen und für sich selbst
mund-gerecht intellektuell inter-pretiert hat.

Arthur Schopenhauer * Die WELT als WILLE und VORSTELLUNG

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Welt_als_Wille_und_Vorstellung

Ob er das Werk tatsächlich vollumfänglich begriffen hat, wissen wir nicht.
Was er aber tausendprozentig verstand, ist Schopenhauers kleines Büchlein der
eristischen Dialektik, auch bekannt unter dem Namen der > 38 Kunstgriffe von
Schopenhauer. Es verwundert darum nicht, daß kein aufrichtiger Mensch heute
noch mit ihm vernünftig diskutieren kann, weil er SOFORT ALLES ver-dreht,
abschweift, neue WORT-Begriffe erfindet & ins Diskusskionsfeld einführt, daß
ALLE WORGE beliegig und austauschbar werden. Darin liegt seine vermeintliche
Verbal-KUNST.


Eristische Dialektik

https://de.wikipedia.org/wiki/Eristische_Dialektik

38 Kunstgriffe, wie ich Gegner platt rede ohne selbst wirklich was zu sagen …

https://faszinationmensch.com/2012/03/03/kunstgriffe-wie-ich-gegner-platt-rede-ohne-sel...

Arthur Schopenhauer - Die KUNST, RECHT zu behalten * Prädikat: ohne Worte [[hae]]

https://www.amazon.de/Die-Kunst-Recht-zu-behalten/dp/3868200274

Wer seinen Lebensinhalt allerdings, so wie Du es uns wissen lässt,
dermaßen mit Ablehnung, Hass und Verachtungssucht tränkt, ist mit sich
selber bereits genug gestraft.

Mit og. Zeilen wurde bereits alles gesagt und geschrieben. @Zara hat vermutlich
nicht begriffen (?), daß er > GEGEN sein > EIGENES SELBST & LEBEN arbeitet.
Und weil er das nicht begriffen hat, wünscht er halt allen "Andersdenkenden"
den Untergang. Seine letzten Lebensperlen verspielt er darum folge-richtig
gerade an die FAKE PLASTIC > Kryptowährungen, die alles menschliche Leben auf
Erden samt allen zivilisatorischen Systemen hoffentlich schnellstmöglich und
ein für allemal auslöschen mögen.

Als Krönung zu Vorangeschriebenem setzt er Dir sogar noch die KRONE auf,
indem er Dich als Heuchler versucht zu brandmarken, nur weil Du IHM ehrlicher-
weise ein besinnliches Weihnachtsfest wünschst und IHM darüberhinaus auch noch
FRIEDEN anbietest! Dafür kutschiert er Dir retour mit > Stalker plus einer
Salve "ad hominem". Somit gibt er zu erkennen, daß er seinen eigenen Horizont
und Zeit-ZENIT längst überschritten hat und >> KEINE LIEBE mehr in IHM <<
innewohnt. Die Hopi sind traurig, denn sie liebten @Zara dereinst sehr [[herz]].


Feliz Navidad.

Cordialmente,
Hopi

N a c h m u s i k a l i s i e r t ... zur Freude [[herz]]


NU * BEST OF vol.3 (Flying Away) / PRÄDIKAT: Drohnenflug über Städte aus STEIN ->> ohne Worte atemberaubend [[zigarre]]

https://www.youtube.com/watch?v=vJXzk7e7LXs

Dead Can Dance "Yulunga" 2005 * PRÄDIKAT: ohne Worte -> Menschen in totaler Trance = Zombies = ROBOTER = ferngesteuert von WEM [[zigarre]]?

https://www.youtube.com/watch?v=2ZpXPwmbQvc

Joni Mitchell -> River <*> Prädikat: das einzig wahrhaftige & wahre Weihnachtslied -> Made in YouSA [[top]]

https://www.youtube.com/watch?v=nAK9Pj5-QXY

Ja, früher war ja alles besser;-))

siggi, Montag, 25.12.2017, 22:37 vor 2285 Tagen @ Hopi 4871 Views

Hallo Hopi,

Spaß beiseite, dein Einverständnis vorausgesetzt<img src=" />) erlaube mir mal eine etwas andere Sichtweise.

Als Krönung zu Vorangeschriebenem setzt er Dir sogar noch die KRONE auf,
indem er Dich als Heuchler versucht zu brandmarken, nur weil Du IHM
ehrlicherweise...
ein besinnliches Weihnachtsfest wünschst und IHM darüberhinaus
auch noch
FRIEDEN anbietest! Dafür kutschiert er Dir retour mit
Stalker plus eine Salve "ad hominem".

Verständlich, diese sind wohl gemeint:

"deine so eng beschränkten, kindlich vereinfachten - weil ausschließlich von einem mechanistischen Weltverständnis geprägten - Vorstellungen von Debitismus, Kausalität und Determinismus:"

"Dass nur wenige Leser dieses Forums Deinen feuchten Traum vom Weltgefängnis ohne Grenzen teilen und in dein selbstgefälliges Zivilisationsbeseitigungsgeheul einstimmen, solltest Du allerdings mittlerweile auch erkannt haben."

"Wer seinen Lebensinhalt allerdings, so wie Du es uns wissen lässt, dermaßen mit Ablehnung, Hass und Verachtungssucht tränkt, ist mit sich selber bereits genug gestraft."

Somit gibt er zu erkennen, daß er seinen eigenen
Horizont
und Zeit-ZENIT längst überschritten hat und
KEINE LIEBE mehr in IHM innewohnt.

In diesem spezielle Fall eventuell, was aber wohl auf Gegenseitigkeit beruht, sehr liebevoll sind die obigen Zeilen für mein Verständnis jedenfalls auch nicht.

Ist es da nicht etwas verständlich, wenn man die ausgestreckte Hand ausschlägt, in der gerade noch das Messer gehalten wurde?

Ich glaube, dass wir auch zu wenig über die speziellen Hintergründe dieser beiden Foristen wissen, wenn man den Andeutungen aus früheren Threads glauben schenkt.

Ansonsten steckt mMn. noch sehr viel Liebe in Zara. Schau mal wie viel von seiner Lebenszeit (gibt es etwas wertvolleres?) er ins Forum investiert hat und weiter investiert.
Im Bereich Kryptowährungen ist er ja wohl unbestritten eine Koryphäe. Da kann sich jedes Forum glücklich schätzen, so jemanden als Mitglied zu haben.

Und seine Hinweise zu Schopenhauer sind für viele, die z.B. nicht so bewandert auf dem Gebiet sind wie du, durchaus von großen Nutzen. Wie viel davon man da sich dann zu eigen macht, ist ja jedem selbst überlassen.

Also für mich unzweifelhaft eine ganze starke Stütze des Forums, die gerade wegen ihrer Ecken und Kanten ganz erheblich zur Reflektion der eigenen Sichtweise beiträgt. Ist es nicht das, was dieses Forum immer ausgezeichnet hat, die Vielfalt und den Widerspruch?

Die Hopi sind traurig, denn sie liebten @Zara dereinst sehr
[[herz]].

Ein Verlauf, den viele Beziehungen durch machen<img src=" />
Die Partner entwickeln sich halt weiter, man kennt sich in und auswendig und glaubt nichts Neues mehr aneinander entdecken zu können. Schlussendlich bringt einen schon die berühmte offene Zahnpastatube zur Weißglut<img src=" />

Da habe ich auch keine Lösung, außer ein eigenen Bad<img src=" />

https://www.youtube.com/watch?v=xMtuVP8Mj4o

LG

siggi

@siggi - Deine andere Sichtweise(n) ist erste Sahne.

Hopi, Mittwoch, 27.12.2017, 21:06 vor 2283 Tagen @ siggi 4394 Views

Hallo @siggi,


die Hopi haben Dein Posting überschlafen und für exzellent & wahr befunden.

Es ist nicht das erste mal, daß Du Dich irgendwie und irgendwo elegant "ein-
moderierst" wenn es brenzlig wird. Ich schreibe folgendes Dir ganz ehrlich
und offen wie folgt. Kein langer Sermon, die Hopi können auch kurz, prägnant
und eiskalt schreiben (heute Abend allerdings nicht, sondern nur für Dich!).

Mein Einverständnis hast Du Dir mit Deiner extrem "intelligenten & weisen
Replik" auf meinen > traurigen FRONTAL-Angriff auf @Zarathustra und auch >
@Tempranillo (aus hopistischer Sicht heraus) vollumfänglich erarbeitet.

Für & über konstruktive -> KRITIK sind die Hopi -> immer offen [[applaus]].


F/. A/. /Z/. /I. /T.

Was Dich auszeichnet, ist stets zwei konträre Seiten im Blickwinkel zu behalten
und zwischen diesen harmonisch, ver-söhnend, ab-wägend und wie bereits
geschrieben, auch sehr weise inter-ferieren zu können. Das ist große KUNST,
die die Hopi mit Deinem Nick @siggi bis dato so nicht geistig verbinden
konnten, da Dich immer als "Wadel-Beisser" betrachtet, was unfair war, aber
darauf beruhte, daß Du Dich in unseren Augen nicht als großer Schreiber mit
eigenen Worten bis dato hervorgetan hast.

Immer nur kurze "Zwischen-Beisser-Hacks". Der Meister der kurzen > HACKS ist
und bleibt für die Hopi @stokk. Aber Du kannst auch brilliant schreiben und
was noch wichtiger ist, DENKEN. Das können nicht viele Menschen -> Chapeau
[[herz]]!

Imgrunde ist es aber völlig egal was die Hopi meinen und wer sie sind. Sie
waren immer nur eine "lustige Narren-Facette" auf der *MS DGF". An der Stelle
besten Dank nochmals an @PhoenixV <img src=" />, dessen **(Buch für Keinen)** sie gerade
lesen [[applaus]].


Von @Zara durften die Hopi seit Eintritt 2008 auf die "MS DGF" viel lernen
und haben das auch NIE vergessen, darum sind sie ja so traurig über seine
cashlose Transformation in Richtung einer bargeldlosen ORDNUNG der WELT.
Aber, wie heute geschrieben an > D.A.P. = das ALTE (= wunderbare [[herz]]
Periskop) < ... all things will ... and must ... pass by ... .

Die Hopi kommen noch aus der alten "ZWISCHEN-Generation" der besten Schreiber
dieses Forums. Aus den Zeiten von @JüKü (= Elli [[herz]]), Zara, Baldur, der
Bär, BBouvier, Tassie Devil, Husky, Windstill, Hyperion, Vanitas, Hasso,
Querdenker, Ashitaka [[herz]], Das Alte Periskop [[herz]] ad fininitum und
... ... ... allen voran natürlich >>> @dottore [[la-ola]] [[herz]] [[la-ola]].


Die Hopi haben ihren Beitrag zum Forum geleistet, indem sie das Forum für
vielleicht weiterführende THEMEN, GEKANKEN und IDEEN öffneten. Ihr Vater war
Bankvorstand in München, sie kannten also die gesamte monetäre SCH..SSE von
Geburt an. Sie reisten sehr viel um die gesamte Kugel (= Flache Erde <img src=" />) und
erkannten ihre Vorfahren in den nordamerikanischen Konzentrationslagern =
Reversvation Camps der Hopi auf Mesa I, II und III wieder.

Auf ihren Reisen lernten sie > Himmel und Hölle kennen. Die reichsten und
ärmsten Menschen ohne jetzt deren Namen preis-zu-geben. Sie könnten ein
Best-Seller > "Buch für JEDEN" schreiben, aber sie machen das nicht, weil das
reinste Zeitverschwendung wäre. Ihre über ... viertausend Beiträge unter Hopi,
Lakotabuche, Leserzuschrift, Leserzuschrift von Hopi ... et cetera sind
Zeugnis genug.


W A R U M ... schreiben ausgerechnet DIR die Hopi das alles @siggi?

Sie wissen es nicht, aber sie wissen, daß Du ein ganz "Grosser im Forum" bist,
der > DENKEN, ABWÄGEN und VERSÖHNEN kann = vulgo ein geborener > MEDIATOR,
der *un-betrüg-lich* ist (soweit man das persönlich überhaupt aus seinem
eigenen EGO heraus sein kann!!! <img src=" /> ???).


Auf Neudeutsch > @siggi für DICH:


Keep Up Your fine > Wahrnehmung & Work > [[la-ola]]


Cordialmente,
Hopi


N a c h m u s i k a l i s i e r t ... zur FREUDE ... :-) ... :-) ... :-)


Fleetwood Mac Station Man * PRÄDIKAT: [[herz]]

https://www.youtube.com/watch?v=wONRlMK8C6A

Danny Kirwan (Ex Fleetwood Mac) * TELL me ALL the THINGS you DO : PRÄDIKAT [[herz]]

https://www.youtube.com/watch?v=H8R8fSvEHKI


Alfredo Kraus * SIBONEY (1982) * PRÄDIKAT: Meisterwerk [[euklid]]

https://www.youtube.com/watch?v=lJp45POOaVY

Da bin ich erstmal sprachlos.

siggi, Mittwoch, 27.12.2017, 22:36 vor 2283 Tagen @ Hopi 4319 Views

Hallo Hopi,

aber nicht lange<img src=" />

Ich verbeuge und bedanke mich für diese sehr wohltuenden Worte.

F/. A/. /Z/. /I. /T.

Was Dich auszeichnet, ist stets zwei konträre Seiten im Blickwinkel zu
behalten
und zwischen diesen harmonisch, ver-söhnend, ab-wägend und wie bereits
geschrieben, auch sehr weise inter-ferieren zu können. Das ist große
KUNST,
die die Hopi mit Deinem Nick @siggi bis dato so nicht geistig verbinden
konnten, da Dich immer als "Wadel-Beisser" betrachtet, was unfair war,
aber
darauf beruhte, daß Du Dich in unseren Augen nicht als großer Schreiber
mit
eigenen Worten bis dato hervorgetan hast.

Vollkommen richtig, im Bereich Debitismus und Philosophie werde ich noch lange Studierender sein.
Allerdings nehme ich für mich in Anspruch bei der Frage der Manipulationen von Gold- und Silberpreisen durchaus einigen im Forum zu neuen Erkenntnissen verholfen zu haben.
Meine Streitgespräche mit @Elli sind ja legender und haben es auch teilweise in die Sammlung geschafft. Sie werden mir für immer in Erinnerung bleiben, sowohl was den Inhalt angeht, vor allen Dingen aber auch bezüglich dem respektvollen Umgang miteinander.

W A R U M ... schreiben ausgerechnet DIR die Hopi das alles @siggi?

Sie wissen es nicht, aber sie wissen, daß Du ein ganz "Grosser im Forum"
bist,
der > DENKEN, ABWÄGEN und VERSÖHNEN kann = vulgo ein geborener >
MEDIATOR,
der *un-betrüg-lich* ist (soweit man das persönlich überhaupt aus
seinem
eigenen EGO heraus sein kann!!! <img src=" /> ???).

Das ist wirklich sehr schön ge- und beschrieben.

Warum sind wir hier im Forum aktiv, die einen weniger die anderen stärker? Die Beweggründe sind sicherlich vielfältig, aber alle zusammen erzeugen eben dieses hervorragende Konstrukt, dass in seiner Vielfalt einmalig ist und es deswegen auch verdient in dieser Form bestehen zu bleiben.

Mein kleiner Beitrag ist nur, zu versuchen dazu beizutragen, dass uns alle Puzzelsteine (Foristen), die sich hier gegenseitig stützen, ergänzen, aber eben auch provozieren und reiben erhalten bleiben und dadurch von Zeit zu Zeit eben die Highlights auf ganz unterschiedlichen Gebieten erzeugen, die wir alle hier so schätzen und lieben.

Und in sofern gehört für mich auch jeder, der sich an diesem Prozessen beteiligt, dazu und hat meine Unterstützung, wenn ich spüre, dass es eventuell gefährlich für ihn werden könnte<img src=" />

Ich habe aber auch genug Lebenserfahrung, um zu wissen, dass hier, wie in allen Gebilden dieser Art, es immer auch Lagerbildung geben wird und die Versuche die Lufthoheit über dem Forums-Stammtisch zu bekommen sind ja auch hier unverkennbar<img src=" />

Da ist auch gar nichts dagegen zu sagen, im Gegenteil.

Aber, ich bin fest davon überzeugt, dass, wenn es tatsächlich einmal dazu kommen sollte, dass hier ein Lager nicht nur meint die absolute Wahrheit für sich gepachtet zu haben, sondern auch dafür sorgt, dass andere Wahrheiten (bei den Chinesen gibt es ja drei Wahrheiten: Deine, Meine und eben die Wahrheit<img src=" />) nicht mehr geschrieben werden dürfen, dann ist das das Ende des Gelben Forums in der oben beschrieben Form.

Das Forum ist eben nicht und wird hoffentlich auch nie der virtuelle Ortsverein einer politischen Partei sein, wie immer sie auch heißen mag und wird auch hoffentlich immer aus wirtschaftlicher Sicht dem Debitsmus verbunden bleiben. Das solle eigentlich schon ein automatischer Schutz für alle Übernahmeversuche sein<img src=" />

Trotzdem nehme ich mit Freunde und Dankbarkeit zur Kenntnis, dass die neue Forumsleitung ganz offensichtlich hier zusätzlich ganz stark auf die Selbstregulierungskräfte des Forums, die sich eben durch diese ermöglichte Vielfalt ganz automatisch ergeben, setzt.

Das tut dem Forum mMn. sehr gut und ich wünsche bei der Gelegenheit dem neuen Moderator auch weiterhin für diese effektive Vorgehensweise ein glückliches Händchen.

LG

siggi

Die Hopi müssen nicht traurig sein über die Zarathustreer

Zarathustra, Donnerstag, 28.12.2017, 08:42 vor 2282 Tagen @ Hopi 4270 Views


Mein Einverständnis hast Du Dir mit Deiner extrem "intelligenten &
weisen
Replik" auf meinen > traurigen FRONTAL-Angriff auf @Zarathustra und auch

@Tempranillo (aus hopistischer Sicht heraus) vollumfänglich erarbeitet.

Für & über konstruktive -> KRITIK sind die Hopi -> immer offen
[[applaus]].

(..)


Von @Zara durften die Hopi seit Eintritt 2008 auf die "MS DGF" viel
lernen
und haben das auch NIE vergessen, darum sind sie ja so traurig über
seine
cashlose Transformation in Richtung einer bargeldlosen ORDNUNG der WELT.

Liebe Hopi

Kryptogeld im Besonderen und Kryptografie im Allgemeinen ist die Antwort der Anarchisten auf die angestrebte bargeldlose Ordnung, die von der Organisierten Gewalt ausgeht.

Es besteht also keinerlei Grund zur Trauer seitens der Hopi über die Zarathustreer, dennn sie unterstützen Kryptografie als Tool zur Selbstverteidigung gegen die Ueberwachung durch die Organisierte Gewalt.

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=303728
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=377807
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=450796


Beste Grüsse, Zara

Nachmusikalisiert

Dieser Event ist der Höhepunkt der Rockgeschichte. Danach kam und kommt nichts mehr.

I'm not saying that the battle is won
But on Saturday night all those kids in the sun
Wrested technology's sword from the hand of the war lords
Oh, oh, oh, the tide is turning

The tide is turning Sylvester
The tide is turning
"That's it!
Now the past is over but you are not alone

https://www.youtube.com/watch?v=GNprVI4gTpY

Weihnachtspräsent für die Freunde des Kinos

Tempranillo @, Dienstag, 26.12.2017, 12:32 vor 2284 Tagen @ Tempranillo 4708 Views

Das Buch kann man bei Amazon bestellen, obwohl Ryssen wie Jérôme Bourbon
zu den Verharmlosern des bösen Adolfs gehört.

Bei Reynouard, Ryssen, Soral, Dieudonné und Prof. F. ist die Sache klar. Was aber soll man von Guy Konopnicki halten, der zum gleichen Verein gehört wie Attali und dennoch schreibt, *daß es nie ein französischeres Kino gegeben hat als unter der deutschen Besatzung*?, (in: Ryssen, Psychanalyse, S. 11).

Das hieße also - und wer wollte wagen, Monsieur Konop zu widersprechen? - daß Hitler und die Nazis den französischen Nationalismus gefördert, zumindest stillschweigend geduldet hätten.

Nimmt man an, der große ideologische Gegner des Dritten Reichs sei der Internationalismus gewesen, nicht etwa die Staaten und Völker Europas, kann man diese zunächst irritierende Beobachtung sehr leicht einordnen.

Anschließend sollte man sich vielleicht fragen, was unter dieser Voraussetzung von der unterstellten Absicht, erst Europa, danach die ganze Welt unterjochen zu wollen, noch übrig bleibt, und was sich daraus für die Beurteilung der die ganze Welt mit ihrer abartigen Lügen- und Propagandabrühe überschwemmenden Filmindustrie Hollywoods ergibt?

Anne-Cécile Robert (Le Monde diplomatique) legt in dem unten verlinkten Video offen (27:15), die Amis hätten den Marshall-Plan mit der Verpflichtung verknüpft, amerikanische Filme zu kaufen, da Churchill und die USA in der Verbreitung des Englischen ein Vehikel gesehen hätten, angloamerikanischen Produkten den Weg in die Märkte zu bahnen.

Sie verbindet das mit einer deutlichen Absage an den Globalismus und allgemeinen Gebrauch des Englischen, der auf Kosten des Französischen gehe. *Jede Sprache trage ihre eigene Kultur mit sich, so daß jeder, der seine Sprache vernachlässige, zugleich seine eigene Kultur vernachlässige. Die Dominanz des Englischen habe den Planeten ärmer gemacht. Wer seine eigene Sprache aufgebe, opfere einen Trumpf dem kommerziellen Globalismus.*

Die Amerikaner hätten den Marshallplan um die Verpflichtung, amerikanische Filme zu kaufen, ergänzt. Es sei völlig klar, mit dem Verkauf der amerikanischen Filme sei auch der American Way of Life verkauft worden. *Man verkaufte die amerikanische Sprache und folglich auch amerikanische Produkte und alles, was in der angelsächsischen Welt hergestellt wurde.*

Tempranillo

https://www.youtube.com/watch?time_continue=3&v=DvW0n7LPu8o

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Hubert Védrine ohrfeigt westliche Wertegemeinschaft

Tempranillo @, Mittwoch, 27.12.2017, 11:41 vor 2283 Tagen @ Tempranillo 4431 Views

[image]

Hubert Védrine, ehemaliger Außenminister und Mitglied der Trilateralen Kommission, auf France Culture:

*Depuis le 3ème mandat de V. Poutine, il y a une espèce de fureur occidentale qui s’exerce contre les Russes parce qu’ils sont restés des Russes au lieu de devenir des sociaux-démocrates scandinaves comme tout le monde.*

*Seit der dritten Amtszeit von Vladimir Putin gibt es eine Art westlichen Furor, der sich gegen die Russen richtet, weil sie Russen geblieben sind, statt wie alle Welt skandinavische Sozialdemokraten zu werden.*

Damit formuliert Védrine eine Ansicht, die wir in noch schärferer Form bei Hillard, Reynouard, Soral und Ryssen finden: daß das Transatlantikimperium einen regelrechten Tod- und Vernichtungshaß auf alles an den Tag legt, was national oder identitär ist und sich dem globalistischen Nomadismus entgegenstellt.

Tempranillo

Quelle: https://twitter.com/franceculture/status/944880192010498048

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

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