Dieser Gold-Guru hat ausgebuht: Dr. Doom das war zuviel

Apostroph @, Down Town (Switzerland), Dienstag, 17.10.2017, 23:57 vor 2383 Tagen 5536 Views

Crosskopf: "Es reicht!"

http://www.zerohedge.com/news/2017-10-17/sprott-demand-marc-fabers-resignation-after-ra...


der Vergleich USA mit Zimbabwe, falls Schwarze nicht Weisse Amerika regieren würden, hat Marc Faber definitiv den Job gekostet.

Er wird nicht darben müssen, ist aber von einigen, bzw. allen US-amerikanischen Round-Tables ausgeschlossen worden.


Dr. Doom, kommt nun der Boom?


Apo'

--
"Wir können nicht alle Helden sein, weil ja irgendeiner am Bordstein stehen und klatschen muss, wenn sie vorüber schreiten."

W. Adair

Das war zu viel?

Steppke, Mittwoch, 18.10.2017, 12:24 vor 2383 Tagen @ Apostroph 3228 Views

Crosskopf: "Es reicht!"

http://www.zerohedge.com/news/2017-10-17/sprott-demand-marc-fabers-resignation-after-ra...


der Vergleich USA mit Zimbabwe, falls Schwarze nicht Weisse Amerika
regieren würden, hat Marc Faber definitiv den Job gekostet.


Faber hat doch recht! Wo haben denn in der Vergangenheit Schwarzafrikaner irgendwo etwas Nennenswertes aufgebaut?

Als in Simbabwe die weißen Farmer vertrieben wurden, ging es dort wieder bergab und heute findet man dort einen Failed-State obwohl die Anbauflächen und Farmen alle erhalten blieben.

Wären nach Ende der Apartheid in Südafrika auch (dort) die Weißen vertrieben worden, wäre auch Südafrika heute auf dem Niveau von Simbabwe.

Was ist an Fabers Aussage also falsch?

Früher: *Was ist Wahrheit?* Heute: *Wen interessiert denn die Wahrheit?*

Tempranillo @, Mittwoch, 18.10.2017, 12:45 vor 2383 Tagen @ Steppke 2907 Views

Faber hat doch recht! Wo haben denn in der Vergangenheit Schwarzafrikaner
irgendwo etwas Nennenswertes aufgebaut?

Als in Simbabwe die weißen Farmer vertrieben wurden, ging es dort wieder
bergab und heute findet man dort einen Failed-State obwohl die
Anbauflächen und Farmen alle erhalten blieben.

Wären nach Ende der Apartheid in Südafrika auch (dort) die Weißen
vertrieben worden, wäre auch Südafrika heute auf dem Niveau von
Simbabwe.

Was ist an Fabers Aussage also falsch?

Die Wahrheit interessiert im Westen keine Sau! Sie möglichst weit von sich fernzuhalten und mit aller Brutalität niederzutreten, ist für das Transatlantikimperium eine Frage des Überlebens.

Ich empfehle, sich gelegentlich über Gerichtsprozesse zu informieren, bei denen nach dem Motto *Truth is no Defence* verhandelt und abgeurteilt wurde.

Der erste dieser Art fand 1945/46 in Nürnberg statt, als es gegen jemanden ging, der dem Namen nach ein Faber (lat. Handwerker, Arbeiter) gewesen ist.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Genauso Dummschwätz wie seine vielen Untergangscalls

Orlando ⌂ @, Mittwoch, 18.10.2017, 13:31 vor 2383 Tagen @ Steppke 3029 Views

Wie kann man mit hypothetischen Behauptungen vor deren Überprüfung (in diesem Fall unmöglich, da USA nicht ausschließlich von Schwarzen bewohnt) und mit Prognosen vor deren zeitlicher Fälligkeit recht haben?

Allenfalls darin, dass die eigene Gedankenwelt gespiegelt wurde.

Tocqueville zur Meinungsfreiheit

BBouvier @, Mittwoch, 18.10.2017, 14:13 vor 2383 Tagen @ Orlando 3151 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 18.10.2017, 14:17

<"Wie kann man mit hypothetischen Behauptungen ...
und mit Prognosen vor deren zeitlicher Faelligkeit recht haben?
">

Hallo, Orlando!

Der "Punkt" besteht aber doch allerdings gar nicht darin,
ob eine Behauptung oder Prognose sich als richtig erweisen
könnte oder auch nicht, sondern darin,
dass hier politisch nicht korrekte Meinungen/Vorstellungen
den gesellschaftlichen Tod nach sich ziehen
und insofern auch die Person vom System nicht toleriert wird:
Was Tocqueville bereits Mitte des 19. Jahrhunderts
für die USA (bzw. für Demokratien) vorhersagte.
https://www.welt.de/politik/article3558442/Er-sah-die-Herrschaft-der-Wirtschaft-ueber-d...

Tocqueville:
"In den demokratischen Republiken geht die Tyrannei anders
(als in Despotien) zu Werk; sie geht unmittelbar auf den Geist los.
Der Machthaber sagt hier nicht mehr:
'Du denkst wie ich, oder Du stirbst'; er sagt:
'Du hast die Freiheit, nicht zu denken wie ich (...),
aber von dem Tag an bist Du ein Fremder unter uns.
Du wirst Dein Bürgerrecht behalten,
aber es wird Dir nichts mehr nützen ( ...)
Du wirst unter Menschen wohnen, aber Deine Rechte
auf menschlichen Umgang verlieren
."

Beste Gruesse,
BB

Frage zu Tocqueville

Kosh @, Donnerstag, 19.10.2017, 10:38 vor 2382 Tagen @ BBouvier 1706 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 19.10.2017, 11:09

In Demokratien ist der Demos Herrscher, sprich Machthaber. Hat sich Tocqueville auch dazu geäussert?

Unlängst habe ich zu diesem Thema eine interessante Passage gelesen:

aus https://www.nzz.ch/meinung/die-abschaffung-des-buergers-wie-wir-ihn-kannten-ld.1319342
- «Über das, was wir nicht tun können» unterscheidet der italienische Philosoph Giorgio Agamben zwei Grundarten der Machtausübung. Herkömmlicherweise besteht sie darin, dass sie die Entwicklungsmöglichkeiten eines Individuums einschränkt, etwa durch materielle Ressourcenverweigerung oder Verbote von Verhaltensweisen.

Die tückischere Art besteht in einer anderen Einschränkung. Für Agamben ist der Mensch nicht «blind (geworden) für das, was er tun kann, sondern für das, was er nicht tun oder unterlassen kann». Das ist eine subtile Beobachtung, denn sie setzt das Unterlassen nicht als Unvermögen, sondern als ein Vermögen ein.

Diese Subtilität ist ein schwieriges, aber sehr interessantes Konzept, um die üblichen MACHTmodelle in Frage zu stellen. Vielleicht findet man den einen oder anderen Hinweis im Volltext des Links.

Grüsse
kosh

--
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.

Demokratie <=> Freiheit

BBouvier @, Donnerstag, 19.10.2017, 14:10 vor 2382 Tagen @ Kosh 1670 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 19.10.2017, 14:33

In Demokratien ist der Demos Herrscher, sprich Machthaber. Hat sich
Tocqueville auch dazu geäussert?

Hallo, Kosh!

Er sieht "die Mehrheit" als das, jegliche Freiheit unterdückende,
Prinzip der Demokratie.

Mehr hier, ab Seite 10:
=>
https://www.audimax.de/fileadmin/hausarbeiten/politik/Hausarbeit-Politik-Alexis-de-Tocq...

"Freiheit" ist wohl die Möglichkeit, sich für das Richtige
entscheiden zu können und auch zu dürfen:
Und was "das Richtige" ist, das weiß die Mehrheit
und codifiziert es in den Parlamenten der Demokratien...unterstützt durch Presse&Co.
Wobei letztere vom "Geld" besessen werden.
=>
Das zu den "Machthabern".[[zwinker]]

Grüße,
BB

Die Schweizer haben ein feines Gespür, was die Demokratie betrifft

Zürichsee, Donnerstag, 19.10.2017, 17:11 vor 2382 Tagen @ BBouvier 1447 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 19.10.2017, 17:16

Wenn die Politiker die Schweizer bescheissen wollen,
dann beweisen die Schweizer ein sehr gutes Gespür.
Früher hat man das Bauchgefühl genannt und das haben
wir uns bewahrt.

Und wenn die "Städter" in der Mehrzahl sind, dann können
die Hinterwäldler, dank dem Ständemehr, ein obligatorisches
Referendum kippen. Das kommt immer wieder vor, und der
unterlegene Volksteil schluckt das ohne zu murren.
Vielfach kommt dabei auch der "Röstigraben" zu Vorschein,
in diesem stimmt die Deutschschweiz diametral zu der
französischen Schweiz.

Ein zusätzliches Mittel ist das Referendum, das mit dem
Sammeln von Stimmen zustande kommt. Auch dieses kennt
das Ständemehr.

Mit all diesen Abstimmungen mahlen die Mühlen in der Schweiz
langsam aber stet.

LG Zürischsee

Meinungsfreiheit

Orlando ⌂ @, Freitag, 20.10.2017, 12:25 vor 2381 Tagen @ BBouvier 1261 Views

Was Tocqueville bereits Mitte des 19. Jahrhunderts
für die USA (bzw. für Demokratien) vorhersagte.
https://www.welt.de/politik/article3558442/Er-sah-die-Herrschaft-der-Wirtschaft-ueber-d...

Tocqueville:
"In den demokratischen Republiken geht die Tyrannei anders
(als in Despotien) zu Werk; sie geht unmittelbar auf den Geist los.
Der Machthaber sagt hier nicht mehr:
'Du denkst wie ich, oder Du stirbst'; er sagt:
'Du hast die Freiheit, nicht zu denken wie ich (...),
aber von dem Tag an bist Du ein Fremder unter uns.
Du wirst Dein Bürgerrecht behalten,
aber es wird Dir nichts mehr nützen ( ...)
Du wirst unter Menschen wohnen, aber Deine Rechte
auf menschlichen Umgang verlieren
."

Werter BBouvier,

Meinungsfreiheit bedeutet genau das, dass man nämlich die Herrschaft kritisieren darf, ohne dafür getötet oder eingesperrt zu werden.

Das ist doch schon etwas!

Es bedeutet natürlich nicht, dass jede "Meinung" flächendeckend verbreitet werden muss und es bedeutet auch nicht, dass die Herrschaft dieselbe über ihre Bürger etwa aufgegeben hätte.

Mir genügt es und den Herrn Faber wird es auch nicht weiter stören.

Falls er tatsächlich gedacht hat, dass er in den USA über große Medienhäuser pauschale, despektierliche Ansichten über Schwarze absondern darf und das auch noch bejubelt würde, wäre das als Anzeichen beginnender Demenz zu werten. Besagte Medienhäuser sollen es sich mit Teilen ihrer Kundschaft verderben, damit ein alter Mann seinen Seich loswerden kann?

Demokratie ist nicht das Paradies auf Erden, aber man lebt beschwerdefreier als unter allen anderen Regierungsformen, ausgenommen die paradiesischen Stämme (da fliegt man als Mann bloß raus, wenn man Mutti kritisiert <img src=" /> ) und die wohltätige Diktatur natürlich, wobei letztere bisher nur als Denkfigur in Erscheinung getreten ist.

Beste Grüße zurück!

Die Obrigkeit schränkt die Meinungsfreiheit heutzutage perfider ein

Lechbrucknersepp, Freitag, 20.10.2017, 12:36 vor 2381 Tagen @ Orlando 1244 Views

Meinungsfreiheit bedeutet genau das, dass man nämlich die Herrschaft
kritisieren darf, ohne dafür getötet oder eingesperrt zu werden.

Das reicht noch nicht. Es darf auch keine Steuerung der Meinung durch unlautere Methoden durch die Obrigkeit erfolgen.
Die Herrschenden steuern aber via scheinbar zivilgesellschaftlicher Gruppen und der Privatwirtschaft.

So werden zweifelsohne von der Meinungsfreiheit gedeckte, nationalkonservative Standpunkte von Privatunternehmen im Rahmen non NetzDG wegzensiert.
Die Antifa behindert Versammlungen, zerstört Parteistände und drangsaliert Menschen mit der falschen Meinung - staatlich gefördert.
Mittels Nudging und Astroturfing-Kampagnen werden über untransparente massenpsychologische Tricks naive Bürger auf Kurs gebracht.

Was das NetzDG angeht, bin ich davon überzeugt, dass es einer Überprüfung durch das Verfassungsgericht nicht standhalten wird.
Die Antifa muss entlarvt werden, als die faschistische Bewegung, die sie erkennbar an ihren Nazi-Methoden ist.
Und über Nudging- sowie Astroturfing-Massenpsychologie sollte aus meiner Sicht mehr gesprochen werden, damit weniger darauf hereinfallen.

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