Energy Return on Energy Invested (ERoEI) for photovoltaic solar systems in regions of moderate insolation

Diego2 @, Dienstag, 26.09.2017, 22:15 vor 2404 Tagen 6332 Views

Hier eine recht aktuelle wissenschaftliche Studie aus der Schweiz, die klar belegt, dass energetisch gesehen Photovoltaik zumindest in unseren Breiten ein Verlustgeschäft ist:

http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0301421516301379#s0095

Früher, also im letzten Jh., und da so in den 80ern, 90ern

Balu @, Dienstag, 26.09.2017, 22:38 vor 2404 Tagen @ Diego2 6048 Views

nannte man sowas:

http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0301421516301379#s0095

Ökobilanz.

Das gab´s doch sogar für die sog. Perglas-Mineralwasserflasche / PET-Fl. und vieles mehr.

Da gab´s auch mal ein öko-Institut in Freiburg und Darmstadt, die sich mit sowas beschäftigten.

Jetzt heißt sowas halt eben Studie....beschäftigt x Leute, dauert ewig lange und kostet viel Geld....

naja, wir hamm´s ja, aber ehrlich, war der Beleg da für, dass PV eine Scheiß-Ökobilanz hat überraschend, gar notwendig? Allein der Aufwand für Gehäuse aus Metall, Glas und Halbleiter (Wafer), etc. Gebraucht hät´s des net. Der Volksmund wußt´s schon vorher, gell.

Naja, und bei die Windräder.......der Aufwand für Herstellung und Recycling solcher Anlagen, des spuilt so a Windrad im Leben nimmer ein.

Aber was soll´s, mir hamm´s ja net so mit´m Geld, davon hamma ja g´nug, aber immer weniger Verstand...

Gruß
Balu

--
Nie wieder CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke.
Die wahren Feinde eines Volkes sind seine Terroristen, die sich als Politiker, Richter, Staatsanwälte, Polizei und Verwaltungsangestellte tarnen. Der Staat als einziger Hort allen Terrors.

Für Windkraftanlagen zahlen die Betreiber drauf, siehe hier. (mTuL)

DT @, Mittwoch, 27.09.2017, 12:11 vor 2404 Tagen @ Diego2 5437 Views

https://www.niederwallmenach.org/unsere-themen/wirtschaftlichkeit-von-windr%C3%A4dern/

Warum würde man sonst versuchen, den Schrott für die Energie"wende" der Drecksfxxxx den Bürgern und Gemeinden als "Bürgerwindparks" zu verkaufen? Wenn das ganze so rentabel wäre wie behauptet würden sich schnell Pools von US-Investoren und Heuschrecken finden, die investieren würden.

Solche Gelder werden aber lieber in "sichere" Returns wie Anteile der Immofonds der Bankgesellschaft Berlin (Schaden für das Land Berlin 21.7 Mrd EUR) oder Anteile an Fonds die Dividendenstripping (Cum-Cum und Cum-Ex) nutzten (Schaden für den Steuerzahler > 50 Mrd EUR) gesteckt. Umverteilung mithilfe von korrupten Politikern von unten nach oben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Bankenskandal
https://de.wikipedia.org/wiki/Dividendenstripping

Die Windkraftanlagen lohnen sich nur für Projektierer, für Verwalter und für die Windkraftanlagenhersteller.

Wenn der US Trojaner Cem für die "Grünen" ans Ruder kommt, geht der Merkel-Wahnsinn der Deindustrialisierung mit grünem Deckmantel mit Turbo-Speed weiter.

FUCK YOU BESATZER UND TROJANER

Das bezieht sich auf Rheinland-Pfalz, wo scheinbar zu wenig Wind weht..

Herb @, Südsteiermark, Mittwoch, 27.09.2017, 12:22 vor 2404 Tagen @ DT 5230 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 27.09.2017, 12:40

Hallo DT,
das Papier ist von einer Bürgerinitiative gegen Windparks erstellt worden.
Willst du das uns jetzt ernsthaft als Beleg für die Unwirtschaftlichkeit präsentieren?
Das sind genau die Menschen, die Strom aus der Steckdose wollen, aber jede Veränderung in ihrer Umgebung mit Feuereifer bekämpfen.

Liest du eigentlich auch was du verlinkst?

Beste Grüße, Herb

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Hallo Herb (mT)

DT @, Mittwoch, 27.09.2017, 13:02 vor 2404 Tagen @ Herb 5213 Views

jedes Wort lese ich, selbstverständlich, Du bist der erste, der das anzweifelt ...

Zitat daraus:

"Laut Medienberichten wird dort mit einem jährlichen Stromertrag von 90 Millionen Kilowattstunden kalkuliert, aus dem ein jährlicher Erlös von 800.000 Euro resultieren soll. Eine einfache Berechnung beweist, dass die Betrachtung unrealistisch ist, denn es würden 3.000 Volllaststunden pro Windrad benötigt werden, um den unterstellten Stromertrag zu generieren. Eine solche Auslastung gibt es in Deutschland noch nicht einmal an den guten Standorten der Küste!"

Weshalb sonst würde man die "Bürger" (=Zahlesel) mit einspannen wollen, wenn eine Firma mit Fremdkapital für umme right now soviele Windanlagen wie sie nur wollen errichten könnte, egal wo?

Die "Bürger" einspannen wollen?

Herb @, Südsteiermark, Mittwoch, 27.09.2017, 13:21 vor 2404 Tagen @ DT 5184 Views

Ist die Beteiligung etwa nicht freiwillig?
Es wird schon seine Gründe haben, warum die Leute in alternativen Energien investieren.
Wie sie finanziell damit fahren, werden wir noch sehen, dabei werden genug auch auf die Nase fallen.

Wie sollte den deiner Meinung nach der Strom in Zukunft produziert werden?

Beste Grüße, Herb

--
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An Herb (mT)

DT @, Mittwoch, 27.09.2017, 14:12 vor 2404 Tagen @ Herb 5289 Views


Wie sollte den deiner Meinung nach der Strom in Zukunft produziert
werden?

Diese Frage habe ich nicht gestellt. Darum ging es auch nicht. Es ging rein um die Ökonomie von Windrädern bzw. Solaranlagen.

Man kann auch die Frage stellen: wie WIRD der ganze benötigte Strom produziert werden, vor allem wenn auch 1 Mio oder mehr E-Autos im Einsatz sein werden.

Meine Antwort: nach den Urankraftwerken wird man zu Thorium gehen, da dies noch mehr als 200 Jahre reicht.

Kohleverstromung ist eine Alternative, mit den bekannten Problemen für den CO2-Gehalt der Atmosphäre.

Mein größtes Credo ist Energiesparen, das beinhaltet nicht nur das Abschalten der exzessiven US-Klimaanlagen, sondern auch die Notwendigkeit, in einem Land wie China, das ausgezeichneten öffentlichen Transport hatte, dahin zurück zu kommen.

Ich weiß nicht, wieso man morgens M- und G-Klasse SUVs auf den Straßen sieht mit 1 Person drin, für diese Bosse täte es auch ein Renault Twizzy. 2.5 Tonnen Metall sinnlos durch die Gegend zu fahren, um einen 100 kg Manager zu seinem Arbeitsplatz zu bringen, ist Irrsinn. Mit derselben Energie könnte man 25 "normale" Leute durch die U/S-Bahn fahren lassen. Auch wird das Fahrrad eine größere Rolle einnehmen (müssen), wenn die Energie teurer wird, was ja in China bis vor 20 Jahren der Fall war.

[image]

An Rückschritt glaubst Du nicht? Schau Dir Deutschland im Jahre 150 n Chr an und dann einmal im Jahr 500 und 1000.

150 n Chr lebten einzelne römische Villenbesitzer in Villae Rustica mit ca 500-1000 m Abstand zur nächsten, mit Mosaikböden, Fußbodenheizung, Warm- und Kaltwasserbad, Frischwasse raus Bleileitungen etc., dazu ein Dutzend Sklaven für die Arbeit.

500 n Chr lebten in den verfallenen Villae Rusticae 1-2 fränkische oder alamannische Familien, mit Holzhäusern und Holzställen, 1000 n Chr gab es die ersten Dörfer mit Häusernzeilen, ebenso aus Holz, mit einem Lebensstandard weit unter dem römischen.

Selbst in Köln haben wir HEUTE nicht mehr den Lebensstandard erreicht, den die Bewohner 150 n Chr hatten, als Gerolsteiner Wasser via > 100 km Wasserleitung direkt aus der Eifel in die Häuser kam. Heute müssen die Kölner Rheinwasser-Uferfiltrat trinken, das hätten die Römer ihren Bewohnern nicht zugemutet.

Und wer einmal wissen möchte, wie es sich in einem der Kölner Hochhäuser mit Bereicherern lebt, darf das einmal mit dem Leben in Colonia Claudia A.A. vergleichen.

Daher: Gürtel enger schnallen voraus. Man vergleiche auch das Leben einer Durchschnitts-Arbeiterfamilie der Amis in den 1950/60ern mit heute...

[image]

Das fette Leben mit großem Haus, großem Auto etc. ist schon verdammt zurück gegangen, daher ja die Wut im Rust Belt...

Beim einsparen bin ich voll bei dir

Herb @, Südsteiermark, Mittwoch, 27.09.2017, 15:43 vor 2404 Tagen @ DT 4942 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 27.09.2017, 15:58

Nur die Werbeindustrie -eigentlich fast jede Industrie- mit all ihren Verführungen und Annehmlichkeiten sprechen eine andere Sprache.

Gute Weibchen wollen ein schönes Nest, die Besten" wollen noch viel viel mehr, die Ansprüche sind hoch.

Aber zum Glück findet in der jungen Generation, schön langsam ein umdenken statt, tiny house, urban gardening, tauschringe etc. werden immer beliebter.

Diese Frage habe ich nicht gestellt. Darum ging es auch nicht. Es ging
rein um die Ökonomie von Windrädern bzw. Solaranlagen.

Die "Studie" sagt nur: wir wollen sie nicht und außerdem ist bei uns sowieso zu wenig Wind für Windräder.
Was ja durchaus sein kann, ich weiß es nicht, aber ich denke das "Ernten" von Naturenergie ist eine eigene Wissenschaft und diese Aussage kann man nicht pauschalisieren.

An Rückschritt glaubst Du nicht? Schau Dir Deutschland im Jahre 150 n Chr
an und dann einmal im Jahr 500 und 1000.

Mal sehen wie weit unser Rückschritt führen wird, in welches Zeitalter, ich bin nicht unvorbereitet.

Selbst in Köln haben wir HEUTE nicht mehr den Lebensstandard erreicht,
den die Bewohner 150 n Chr hatten, als Gerolsteiner Wasser via > 100 km
Wasserleitung direkt aus der Eifel in die Häuser kam. Heute müssen die
Kölner Rheinwasser-Uferfiltrat trinken, das hätten die Römer ihren
Bewohnern nicht zugemutet.

Du bist eine echte Dramaqueen [[freude]]

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Robert Kurz über Rückschritt

Hans @, Mittwoch, 27.09.2017, 19:55 vor 2403 Tagen @ DT 4867 Views


An Rückschritt glaubst Du nicht? Schau Dir Deutschland im Jahre 150 n Chr
an und dann einmal im Jahr 500 und 1000.

Hallo DT,

hier ein Zuruf von Robert Kurz, aus einer anderen Perspektive:

"Der Blick in das 18. Jahrhundert ist der Blick in
die Hölle unserer eigenen Zukunft."

aus:
http://www.linke-buecher.de/texte/kommunismus/robert-kurz-schwarzbuch-des-kapitalismus.pdf

Kurz war ein unabhängiger Mann mit weitem Horizont. Das Werk mit 457 Seiten ist frei verfügbar. Man darf nur keine Vorurteile mitbringen.

Gruß

Ungünstiger Solarertrag bei ungünstiger montage der Panele

Herb @, Südsteiermark, Mittwoch, 27.09.2017, 12:38 vor 2404 Tagen @ Diego2 5246 Views

Überall gehts halt nicht, gerade mit hohen Bergen ringsum, die einen den halben Tag beschatten.

Und dafür macht man extra eine Studie?

Beste Grüße, Herb

--
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Studien

Diego2 @, Mittwoch, 27.09.2017, 13:16 vor 2404 Tagen @ Herb 4997 Views

Überall gehts halt nicht, gerade mit hohen Bergen ringsum, die einen den
halben Tag beschatten.

Und dafür macht man extra eine Studie?

Beste Grüße, Herb

Studie ist nicht gleich Studie. Schaut euch doch die Arbeit an, man hat retrospektive reale Daten ausgewertet und damit gerechnet.

"Data are available from several years of photovoltaic energy experience in northern Europe.
These are used to show the way to calculate a full, extended ERoEI."

Wie Balu sagt, weiss man das auch, aber in der politischen Diskussion finde ich wissenschaftliche Daten und Analysen als glaubwürdigere und zitierfähige Quellen. Auf jeden Fall besser als Artikel in MSM oder alternativen Medien, wenn auch eine nachvollziehbare Datengrundlage vorliegt. Es gibt keine Daten, die den "Klimawandel" beweisen. Es gibt wissenschaftliche Publikationen, die systematisch Anomalien (und somit Fälschungen) bei vergangenen deutschen Wahlen statistisch belegt haben....

Nachdem ich sie nicht gefälscht habe, traue ich ihr nicht

Herb @, Südsteiermark, Mittwoch, 27.09.2017, 14:04 vor 2404 Tagen @ Diego2 5042 Views

Ich bring ein Beispiel aus der Studie: 3.3. Use of capital
The 1000 CHF/m2 cost, translated into specific cost for installed peak
power is 6000 CHF/kWp and is a result of personal experience of
the authors.


Dazu eine andere Seite: Die durchschnittliche Anlagengröße auf Ein-/Zweifamilienhäusern liegt bei rund 5 kWp bzw 40 qm Modulfläche. Schlüsselfertig, also komplett und betriebsbereit installiert, kosten Photovoltaikanlagen dieser Größe zwischen ca. 6.500 und 7.500 Euro.
photovoltaik kosten

Studie sagt 6000CHF (ca. 5200€/KWp) der Anbieter sagt 1300-1500€/KWp

Man soll die Studie evtl. mal nachrechnen

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Eine gute Information zu Solarenergie

Zürichsee, Mittwoch, 27.09.2017, 16:12 vor 2404 Tagen @ Diego2 5320 Views

Wer sich zu Solarstrom besser informieren möchte, für den habe ich hier
ein gutes Handbuch mit Tipps zur Optimierung:

Solarstrom Eigenverbrauch optimieren

Für mich reicht eigentlich schon das wunderschöne Diagramm mit
der Gegenüberstellung der Autarkie im Sommer - Winter (Seite 4)

Soviel zu den süssen Träumen der Solaranbeter.

LG Zürichsee

Mischbetrieb

QuerDenker @, Mittwoch, 27.09.2017, 17:02 vor 2404 Tagen @ Zürichsee 4863 Views

Hallo Zürichsee,

Für mich reicht eigentlich schon das wunderschöne Diagramm mit
der Gegenüberstellung der Autarkie im Sommer - Winter (Seite 4)

Soviel zu den süssen Träumen der Solaranbeter.

Wenn man nur 'Voltaik' in einbezieht, ist das natürlich richtig.

Wenn man aber einen weiteren 'Teil' der sog. 'Solarkonstante' - rund 1.4 kW/m^2, ohne Verluste über Atmosphäre und ohne Wirkungsgrade - über Sonnenkollektoren in Wärme 'erntet', sieht die Bilanz weit besser aus.

Beste Grüße

QuerDenker

--
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Richtig interessant unter dem Aspekt der Autarkie, wird die Ernte zusammen mit Windkraft (oT)

Herb @, Südsteiermark, Mittwoch, 27.09.2017, 17:29 vor 2404 Tagen @ QuerDenker 4764 Views

- kein Text -

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Die erhoffte "Stromautarkie" in der Realität

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Mittwoch, 27.09.2017, 23:43 vor 2403 Tagen @ Herb 4896 Views

Hallo Herb,

weißt Du, was Volatilität bedeutet?

2016 hat man allein in Deutschland 38,3 TWh mit PV ins Netz gebracht und
du erzählst mir jetzt, das ist doch nur Blödsinn?

Eine nicht grundlastfähige Zufallsstromversorgung, die zur Aufrechterhaltung der Netzversorgung eine permanentes Backup-Stromversorgung benötigt, ist Blödsinn, wie Du schon richtig bemerkt hast.

Es gilt: Zweimal den Strom bezahlen, aber nur einmal bekommen! [[top]]

Ich habe mal eine alte Grafik aus 2011 herausgekramt, die ich im Rahmen einer Simulationsrechnung mit Speicherkraftwerken verwendet habe, da kannst Du Dir das Trauerspiel mit dem Zufallsstrom angucken.

Leider fehlt mir die 2011 installierte Gesamtleistung.
Wenn Du es aktuell haben willst, musst Du das Diagramm selbst neu erstellen.

[image]

Die 7.000MW Durchschnittsleistung (auch schon ein irreführender Begriff angesichts der immensen Schwankungen) ist ein Trauerspiel angesichts der versenkten Milliardenbeträge für die Spielzeugenergie.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Woher willst du das beurteilen?

Herb @, Südsteiermark, Donnerstag, 28.09.2017, 00:28 vor 2403 Tagen @ paranoia 4693 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 28.09.2017, 01:14

[image]

Was dieses "detaillierte Bild" für die E-Techniker, die das Netz stabilisieren und am laufen halten bedeutet?
Ich habe keine Ahnung davon, aber was soll ich sagen: es funktioniert reibungslos, der Strom ist 24/7 vorhanden.
Sie scheinen das absolut Unmögliche in den Griff bekommen zu haben und die Jungs werden immer besser im ausbügeln der Schwankungen.

Naja und dann kommst du und sagst das geht alles nicht. Vielleicht solltet du dich etwas kundig machen und verstehen wie das Hexenwerk funktioniert, anstatt hier zu schimpfen [[zwinker]]

--
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24/7, aber zu welchem Preis

SchlauFuchs ⌂ @, Neuseeland, Donnerstag, 28.09.2017, 07:30 vor 2403 Tagen @ Herb 4654 Views

[image]

Was dieses "detaillierte Bild" für die E-Techniker, die das Netz
stabilisieren und am laufen halten bedeutet?
Ich habe keine Ahnung davon, aber was soll ich sagen: es funktioniert
reibungslos, der Strom ist 24/7 vorhanden.
Sie scheinen das absolut Unmögliche in den Griff bekommen zu haben und
die Jungs werden immer besser im ausbügeln der Schwankungen.

Naja und dann kommst du und sagst das geht alles nicht. Vielleicht solltet
du dich etwas kundig machen und verstehen wie das Hexenwerk funktioniert,
anstatt hier zu schimpfen [[zwinker]]

Nicht nur er kommt da. Weisst du wieviel Kohle- und Gaskraftwerke zur Zeit im Leerlauf nebenher laufen müssen um die Spitzen auszugleichen? Leerlauf heißt nicht, ausgeschaltet, sondern geheizt und fertig innerhalb von Millisekunden zugeschaltet zu werden.

Eher ein rein 'politisches' Problem

QuerDenker @, Donnerstag, 28.09.2017, 09:15 vor 2403 Tagen @ SchlauFuchs 4533 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 28.09.2017, 09:18

Hallo SchlauFuchs,

Nicht nur er kommt da. Weisst du wieviel Kohle- und Gaskraftwerke zur Zeit
im Leerlauf nebenher laufen müssen um die Spitzen auszugleichen? Leerlauf
heißt nicht, ausgeschaltet, sondern geheizt und fertig innerhalb von
Millisekunden zugeschaltet zu werden.

Die Probleme entstehen aber rein durch die Einspeisung, nicht durch Voltaik an sich!

Wenn der Ertrag aus Photovoltaik lokal verbraucht (notfalls mit Tauchsiedern im eigenen Heiz-/Warmwasser oder ggf. im Gemeindeschwimmbad) oder (sofern vom 'Netz' nicht benötigt) ebenfalls lokal (zwischen-)gespeichert werden würde, wäre das Problem viel kleiner!

Dazu muß die Politk 'nur' die 'heilige Kuh' der 'Einspeiseregelung' anfassen...
[[zwinker]]

Problem ist hier natürlich, dass die Betreiber, wie auch die Banken, mit der Einspeisevergütung rechnen...

Jegliche Neuanlage würde ich nur als Inselanlage - ein/ige Haus/Häuser - auslegen.
Hier wäre im Verbund Voltaik/Kollektoren und BHKW+Wärmepumpe - und je nach Standort auch Wind - gerade auf dem Lande viel möglich.

Ausblick:
Auch wenn der aktuelle Wirkungsgrad nicht sehr gut ist, ist ein Voltaiküberschuß auch elekrolytisch nutzbar. Das Gas kann zwischengelagert werden und dann 'in-time' in BHKW oder Brennstoffzellen genutzt werden!

Bisschen Vernunft und Systemintelligenz hilft hier auch - beispielsweise:
- Waschmaschine usw,
- eBike und sonstige Akkus laden
- ...
wenn 'Überschuß' da ist.

Dies alles ist technisch natürlich längst 'da'.
Aber es wird nicht in lokalen 'nano-grids' gedacht, sondern in europaweiten 'giga-grids'[[wut]]

Beste Grüße

QuerDenker

--
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Weniger politisch, eher finanziell.. Konzerne eben, die geben nix ab

Herb @, Südsteiermark, Donnerstag, 28.09.2017, 10:33 vor 2403 Tagen @ QuerDenker 4382 Views

Hallo QuerDenker

Jegliche Neuanlage würde ich nur als Inselanlage - ein/ige Haus/Häuser -
auslegen.
Hier wäre im Verbund Voltaik/Kollektoren und BHKW+Wärmepumpe - und je
nach Standort auch Wind - gerade auf dem Lande viel möglich.

Ich liebe dieses Konzept, Strom lokal produzieren und am besten sparsam und mit Vernunft verbrauchen.


Beste Grüße, Herb

--
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Ja, das weiß ich

Herb @, Südsteiermark, Donnerstag, 28.09.2017, 10:04 vor 2403 Tagen @ SchlauFuchs 4420 Views

Haha der nächste Schlaumeier, jetzt ist auf einmal die Minutenreserve das Problem.

Weisst du wieviel Kohle- und Gaskraftwerke zur Zeit
im Leerlauf nebenher laufen müssen um die Spitzen auszugleichen? Leerlauf
heißt nicht, ausgeschaltet, sondern geheizt und fertig innerhalb von
Millisekunden zugeschaltet zu werden.

Märchenstunde?
Bitte drück den Link und lies nach, wie viele Gas und Kohlekraftwerke permanent im Leerlauf mitlaufen müssen [[zwinker]]
Lies nach über Sekundärregelleistung, Primär- und Minutenregelleistung.

Als kleine Vorschau:

Um Minutenreserveanbieten zu können, mussten Energieerzeuger früher mindestens 15 Megawatt Kraftwerksleistung bereitstellen, bis zum 2. Juli 2012 10 Megawatt und heute immerhin noch 5 Megawatt.

Es handelt sich hauptsächlich um flexible Gaskraftwerke oder Pumpspeicherkraftwerke, sie können innerhalb einer Viertelstunde ihre Produktion ändern, den Betrieb hochfahren oder einstellen.
Gleiches gilt aber auch für Blockheizkraftwerke, Notstromaggregate, Biogasanlagen und flexible Stromverbraucher, die in einem Virtuellen Kraftwerk vernetzt sind.


Kosten der Minutenreserveleistung (Tertiärregelleistung)

Die Kosten zur Vorhaltung der Minutenreserve haben auf dem Regelenergiemarkt stark abgenommen. Mit 24 Prozent hat sie den derzeit kleinsten Teil an den Regelenergiekosten und schrumpft beständig weiter. 2015 fiel der Kostenanteil der MRL gar auf 16 Prozent.

In absoluten Zahlen halbierte sich der Anteil der MRL an den Regelenergiekosten: Von 106 Mio. Euro in 2014 gingen die Kosten auf 50,2 Mio. Euro in 2015 zurück, die Bedeutung der MRL sinkt demnach weiter. Aber auch für alle Regelleistungsarten PRL, SRL und MRL gemeinsam sanken die Kosten von 437 Mio. Euro in 2014 um 121 Mio Euro auf 315,9 Mio Euro in 2015

Zusammengefasst, ist das eine eigene Wissenschaft, wo recht viel Hirnschmalz drinnen steckt, unnötige Kosten werden so gut es geht reduziert und daswichtigste ist: es funktioniert reibungslos.

Beste Grüße, Herb

--
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Die Netzstabilitaet ist das Problem.

aprilzi @, tiefster Balkan, Donnerstag, 28.09.2017, 10:53 vor 2403 Tagen @ Herb 4488 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 28.09.2017, 10:57

Deutschland kann sich ja ganz alleine im europaeischen Stromnetz wiederfinden.

Tschechien hat gegen Deutschland Transformatoren gebaut, um sich von dieser zittrigen Geisteskultur unabhaengiger zu machen.

Auf Deutschland ist eben kein Verlass.[[freude]]

Gruenrotversiffte haben wenig im Kopf.[[freude]]

Wow, Tschechien baut Transformatoren gegen Deutschland

Herb @, Südsteiermark, Donnerstag, 28.09.2017, 11:28 vor 2403 Tagen @ aprilzi 4545 Views

Das wird ja immer besser.

Was haben sie mit den Transformatoren gegen Deutschland den vor? Angreifen?
Wie stell ich mir das am besten vor?

Beste Grüße, Herb

--
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Einfach googln (oT)

aprilzi @, tiefster Balkan, Donnerstag, 28.09.2017, 11:32 vor 2403 Tagen @ Herb 4338 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 28.09.2017, 11:45

- kein Text -

Phasenschiebertransformatoren zur Lastflusssteuerung

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Donnerstag, 28.09.2017, 20:19 vor 2402 Tagen @ Herb 4234 Views

Was haben sie mit den Transformatoren gegen Deutschland den vor?
Angreifen?

Gemeint sind hier Phasenschiebertransformatoren zur Lastflusssteuerung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Phasenschiebertransformator#Installierte_Anlagen

Mit solchen Transformatoren verhindert z.B. Tschechien, dass bei starkem Wind in Deutschland, nicht benötigter Strom ins tschechische Netz eingespeist wird. In einem Verbundnetz kann man bei einem Überangebot nicht einfach die Verbindung öffnen.

Rainer

--
Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum

Danke für den Link

Herb @, Südsteiermark, Donnerstag, 28.09.2017, 21:26 vor 2402 Tagen @ Rainer 4130 Views

und aus einem gedachten Angriff auf Deutschland mittels Trafo wird ein "Die Installation der Phasenschiebertransformatoren wurde nötig, um den Zufluss von Ökostrom aus Deutschland besser regulieren und steuern zu können." [[top]]


Beste Grüße, Herb

--
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Die Eier sind geschaukelt

Kurt @, Donnerstag, 28.09.2017, 10:05 vor 2403 Tagen @ SchlauFuchs 4903 Views

[image]

Nicht nur er kommt da. Weisst du wieviel Kohle- und Gaskraftwerke zur Zeit
im Leerlauf nebenher laufen müssen um die Spitzen auszugleichen? Leerlauf
heißt nicht, ausgeschaltet, sondern geheizt und fertig innerhalb von
Millisekunden zugeschaltet zu werden.

http://www.heindl-energy.com/de/der-lageenergiespeicher/idee-funktion.html
https://www.youtube.com/watch?v=ObvQFX6noDw
Für Aufmerksamkeitsspannen-Herausgeforderte das ganze auch noch mal hier zusammengekaspert:
https://www.youtube.com/watch?v=pnomwGCBNAE

Jeder kann sich also wieder seinen Pflichten zuwenden.
Hier gibt es im Moment nichts weiter zu sehen.

--
Für das verantwortlich zu sein, was ich sage, ist eine Sache.
Aber dafür verantwortlich zu sein, was jeder, der in meinem Leben vorkommt,
sagt oder tut, ist eine ganz andere Sache.

Selten so einen Blödsinn gelesen...

smiths74 @, Donnerstag, 28.09.2017, 10:33 vor 2403 Tagen @ SchlauFuchs 4636 Views

Hallo SchlauFuchs,

es tut mir leid, aber mit diesem Posting machst du deinem Namen keine Ehre.
Ich arbeite wahrscheinlich im Gegensatz zu dir in der Stromwirtschaft und ich kann dir versichern: KEIN Kraftwerk läuft jemals im "Leerlauf"...wie soll das auch gehen?
Das Netz wird über die sog. Regelleistung stabilisiert. Das ist ein eigener Markt, der sich aufteilt in Primärregelleistung, Sekundärregelleistung, die die Primärregelleistung ablöst und Minutenreserve, die wiederum die Sekundärregellleistung abösen soll. Die Minutenreserve ist inzwischen fast komplett überflüssig geworden, da sie vom sog. Intradaymarkt abgelöst wurde.

Die Primärregelleistung (PRL) wird wöchentlich ausgeschrieben. Für Primärregelleistung gilt gemäß TransmissionCode 2007 "Netz- und Systemregeln der deutschen Übertragungsnetzbetreiber folgendes:

• Das Primärregelband muss mindestens ± 2 % der Nennwirkleistung betragen und auf Anweisung des ÜNB abrufbar sein.
• Die gesamte mit der Erzeugungseinheit vertraglich vereinbarte Primärregelleistung muss bei einer quasistationären Frequenzabweichung von ± 200 mHz gleichmäßig in 30 s aktiviert und mindestens über einen Zeitraum von 15 min abgegeben werden können.
• Bei kleineren Frequenzabweichungen gilt dieselbe Leistungsänderungsgeschwindigkeit, bis die benötigte Leistung erreicht ist.
Um die Primärregelleistung besser zu verstehen

Ein teilnehmendes Kraftwerk muss also am Netz sein, synchronisiert sein und auf Frequenzabweichung innerhalb von 30 sekunden reagieren. Hier kannst du da ganze live beobachten. Schau einfach mal über 1-2 Minuten auf den Schieber unten bei Primärregelung.
Für den ganzen ENTSO-E (also fast ganz Europa) werden 3000 MW Primärregelleistung vorgehalten. Und das völlig unabhängig von der deutschen Energiewende. 3000 MW deswegen, weil der schlimmste Fall, der gleichzeitige Ausfall von 2 großen französischen Atomkraftwerken (die größten haben 1500 MW el.) verkraftet werden soll.

VG

smiths74

Bin kein Experte, aber lebe mit einer Frau vom Fach.

SchlauFuchs ⌂ @, Neuseeland, Donnerstag, 28.09.2017, 11:12 vor 2403 Tagen @ smiths74 4620 Views

Hallo SchlauFuchs,

es tut mir leid, aber mit diesem Posting machst du deinem Namen keine
Ehre.

Kann sein, war gerade mitten in einer Schulveranstaltung als ich das so von mir gegeben habe.

Ich arbeite wahrscheinlich im Gegensatz zu dir in der Stromwirtschaft und
ich kann dir versichern: KEIN Kraftwerk läuft jemals im "Leerlauf"...wie
soll das auch gehen?
Das Netz wird über die sog.
Regelleistung
stabilisiert. Das ist ein eigener Markt, der sich aufteilt in
Primärregelleistung, Sekundärregelleistung, die die Primärregelleistung
ablöst und Minutenreserve, die wiederum die Sekundärregellleistung
abösen soll. Die Minutenreserve ist inzwischen fast komplett überflüssig
geworden, da sie vom sog.
Intradaymarkt
abgelöst wurde.


Man koennte das aber auch so ausdruecken, dass wir das Frequenzschwankungsrisiko ausgelagert haben auf Laender und Stromproduzenten, die sich nicht auf Solar- und Windstrom verschrieben haben. Weil, haetten sie, wuerde das nicht zuverlaessig funktionieren.

Die Primärregelleistung (PRL) wird wöchentlich ausgeschrieben. Für
Primärregelleistung gilt gemäß
TransmissionCode
2007 "Netz- und Systemregeln der deutschen
Übertragungsnetzbetreiber
folgendes:

Vertraege sind so eine schoene Sache, und ich hab schon so einige gebrochen gesehen in Europa. Warte mal wie sich die deutsche Energiewende gegen uns wendet, wenn Frankreich mal eine Stromsanktion gegen Deutschland verhaengen wuerde, weil wir deren Netz ueberlasten...

Meine Partnerin Nicole Foss hat mir fuer dich diesen Artikel zur Vision von erneuerbaren Energien mit einer kleinen Dosis Realitaet (english) von 2012 rausgesucht. Wenn du willst koennen wir das ganze auf [link=skype:YourSkypeName?call]Skype[/link] zuende diskutieren, Nicole weiss auch wovon sie spricht. Ich bin nicht vom Fach, sehe aber auch die Risiken, nicht nur politische, sondern auch oekonomische.

Ciao!
SF

Ich war doch selber früher ein Skeptiker...

smiths74 @, Donnerstag, 28.09.2017, 12:31 vor 2403 Tagen @ SchlauFuchs 4619 Views

Hallo SF,

ich war doch selber früher ein überzeugter "Peak Oiler". Daher kenne ich die Argumentation hinsichtlich EROI und die Skepsis, ob Erneuerbare das fossile System ablösen können, sehr gut.

Ich gebe dir nur mal folgendes Beispiel. Hätte man den Kraftwerkstechnikern vor 15 Jahren gesagt, das in Deutschland 2017 rund 35% des Stroms aus Wind- und Solar, Wasser und Biomasse stammt, hätten sie dich ausgelacht!

Mir ist aber auch klar, dass dies nur funktioniert, weil eine fossile Infrastruktur als back-up zur Verfügung steht. Und diese back-up schmilzt Jahr für Jahr dahin, sei es durch altersbedingte oder politisch (Atomausstieg) getriebene Stilllegung.
Ab spätestens 2021 werden wir auch wieder steigende, und vor allem deutlich volatilere Strompreise sehen. Und wenn dann als nächstes noch die (Grundlast)-Braunkohle vom Netz soll, dann wird es langsam eng. Andererseits wurden in letzter Zeit so viele Gaskraftwerke eingemottet, die dann wieder ans Netz können. Diese sind flexibel genug und Wind- und Solarenergie auszubalancieren. Es kommen im Moment auch immer mehr Gasmotoren, abgeleitet von Schiffsmotoren, die relativ günstig und extrem flexibel (in 2 min auf Volllast) sind. In der Primärregelung kommen auch immer mehr Batterien.

Es gibt also Lösungen. Des Weiteren gibt es ja auch den Weg über Thorium Reaktoren, der leider in Deutschland politisch nicht gewollt ist. China, Indien und die USA sind an Flüssigsalzreaktoren dran, die das Potential haben, genügend Strom und Wärme zu erzeugen, und als Nebeneffekt, den hochradioaktiven Atommüll der letzten 70 Jahre energetisch zu verwerten. Thorium fällt übrigens u.a. als Beiprodukt bei der Gewinnung seltener Erden an und kommt in der Erdkruste dreimal häufiger als Uran vor, und zwar recht gut über alle Kontinente verteilt. An Energie für die nächsten Jahrhunderte mangelt es also nicht.

Noch ein Wort zu den ganzen EROI-Betrachtungen. Es gibt keine wissenschaftlich anerkannte Betrachtungsweise, wie ein EROI errechnet wird. Daher sind die ganzen Zahlen in diesem Zusammenhang ziemlich willkürlich. Die, die zeigen wollen, wie toll PV ist, kommen auf einen sehr hohen EROI, die, die Gegenteil zeigen wollen, auf einen sehr niedrigen.
Wie gesagt, meistens werden Äpfel mit Birnen verglichen!

Fakt ist, Solar ist eine Technologie mit noch sehr viel Potential. Sie wird in Zusammenspiel mit diversen Speichermöglichkeiten in wenigen Jahren, die günstigste Form der Stromerzeugung sein. Die Frage wird also sein, ob sich dezentrale Energiesysteme auf Basis von Wind, Solar und Speichern zusammen mit einem z.B. wasserstoffbetriebenen Back-up durchsetzen, oder zentrale Systeme wie Atomreaktoren z.B. auf Basis von Thorium.

Beste Grüße nach Neuseeland

smiths74

Schiffsmotoren

TurnAround @, Donnerstag, 28.09.2017, 18:49 vor 2403 Tagen @ smiths74 4307 Views

Servus.

Kurze Richtigstellung:
Jenbacher Gasmotoren sind nicht von Schiffsmotoren abgeleitet, sondern aus Dieselmotoren für Diesel-Lokomotiven entwickelt worden.

Andererseits wurden in letzter Zeit so viele Gaskraftwerke eingemottet, die
dann wieder ans Netz können. Diese sind flexibel genug und Wind- und
Solarenergie auszubalancieren. Es kommen im Moment auch immer mehr
Gasmotoren,
abgeleitet von Schiffsmotoren, die relativ günstig und extrem flexibel (in
2 min auf Volllast) sind.

Ob viele Gaskraftwerke eingemottet wurden, weiß ich nicht. Was ich weiß, dass massiv neue Gasmotoren im Industrie- und Versorgerbereich als Neuanlagen dazugekommen sind, viele davon netzersatzfähig.

Gruß
TurnAround

--
Erkenne die Umwelt, erkenne die Menschen, erkenne dich selbst.

Sorry, war Wärtsilä mit den Schiffsmotoren...

smiths74 @, Donnerstag, 28.09.2017, 20:52 vor 2402 Tagen @ TurnAround 4231 Views

Hallo TurnAround,

Wärtsilä waren die, die das aus den Schiffmotoren abgeleitet haben. Sind übrigens Weltmarktführer in dem Bereich. Die stellen ein 100 MW (oder sogar größer) Kraftwerk in 3-4 Monaten hin. Alles vorgefertigt in Finnland. Die Dinger sind genial und laufen Gasturbinen gerade sehr zum Leidwesen von Siemens den Rang ab. Sie lassen sich schneller anfahren, leichter warten (da einzeln Motor für Motor) und der elektrische Wirkungsgrad ist mit rund 48% auch schon verdammt gut.
Auf dieses Pferd hat Siemens leider nicht gesetzt, im Gegensatz zu GE, die vor ein paar Jahren Jenbacher gekauft haben.

Die Dinger sind das ideale, relativ günstige Back-up für Sonne und Wind! Wärme kann auch ausgekoppelt werden, was einen Gesamtwirkungsgrad von fast 90% ergibt.

VG

smiths74

Wo werden wir eigentlich das Gas herbekommen,...

SchlauFuchs ⌂ @, Neuseeland, Donnerstag, 28.09.2017, 22:20 vor 2402 Tagen @ smiths74 4255 Views

... wenn der Ami uns verbietetin Russland einzukaufen, oder die Russen endlich einsehen dass Deutschland kein zuverlaessiger Partner mehr ist? Fracking ist ja auch eine Sackgasse.

Gute Antwort.

SchlauFuchs ⌂ @, Neuseeland, Donnerstag, 28.09.2017, 22:17 vor 2402 Tagen @ smiths74 4198 Views

Hallo, Smith74,

Ich habe viel ueber Thorium-Reaktoren gelesen und geschaut, und ich denke das das so ziemlich der einzige Weg ist, die Welt in der Zukunft mit ausreichend Energie zu versorgen (bedenke den steigenden Energieverbrauch), und PV/Wind und andere erneuerbaren dort Sinn machen, wo die Populations- und industrielle Dichte gering ist. Alle Batterieloesungen und alle Solarzellen-Rezepte, die ich kenne, haben einen Nachteil, sie basieren auf hockkomplexen Produktionswegen und Rohstoffen mit einem hohen Potential an Knappheit innnerhalb der naechsten 25 Jahre (reale Knappheit oder Exportstops), daher sind Loesungen in diesem Bereich bald Laendern vorbehalten welche diese Rohstoffe besitzen oder die reich genug sind um sie zu bezahlen. Die Thorium Reaktoren erfordern so wenig Platz und sind so inherent sicher (nuklear, nicht unbedingt chemisch) dass sie eine bessere Chance haben, sich durchzusetzen wenn selbst die Gruenen sich die Frage stellen wollen ob sie es lieber warm oder nuklearfrei haben wollen in ihrer Studentenbude. Die kommenden Winter werden hart, ich bin ziemlich sicher dass wir einen Klimawechsel hin zu einer Kaltzeit bekommen. Oder einen nuklearen Winter, wenn der Ami durchdreht, was angesichts deren innerpolitischem Desaster eine mittlere zweistellige Wahrscheinlichkeit hat.

Ich weiss dass sie Schaetzungen fuer Knappheit jeglicher Rohstoffe ziemlich unscharf sind, ich hoere schon seit Mitte der 90er dass Silber im kommendem Jahr ausgehen soll. Ist mir aber noch nicht so vorgekommen als ob. Technisch gesehen verliert die Welt nichts (ausser Helium) und alles ist weiterhin vorhanden in seiner umgewandelten Form, blos dass das Recycling solcher Stoffe sehr teuer wird.
Weiter Oel und Kohle zu verbrennen ist auch keine Loesung, weniger wegen des CO2 Ausstosses, als mehr weil wir die Rohstoffe fuer unsere Kunststoffe brauchen. Recycling funktioniert nur teilweise und ist auch energieintensiv.
Ich denke, wenn die Politiker und Konzernbonzen dieser Welt nicht bald den Arsch hochbekommen und Thorium-Reaktoren aufstellen, wird ein grosser Teil dieser Welt in dunkles Mittelalter zurueckfallen. Oder erst gar nicht daraus hervorkommen, siehe Afrika und Mittlerer Osten. Man muesste jaehrlich den Bau von hunderten Reaktoren weltweit starten um die Wirtschaftsexpansion aufrecht zu erhalten und den Lebensstandart in den benachteiligten Laendern aufzubauen.

Ciao!
SF

Regelleistung via Netzersatzanlagen

StS @, Donnerstag, 28.09.2017, 12:15 vor 2403 Tagen @ smiths74 6216 Views

Ich arbeite wahrscheinlich im Gegensatz zu dir in der Stromwirtschaft und
ich kann dir versichern: KEIN Kraftwerk läuft jemals im "Leerlauf"...wie
soll das auch gehen?

Hallo Smith74,

das stimmt in der absoluten Form natürlich auch nicht. Fast alle größeren Notstromaggregate können die geforderten Parameter zur Abgabe von Regelenergie zumindest nach einer Umrüstung der Steuerung erfüllen.

Daher schreibt EON u.a. gezielt Rechenzentrumsbetreiber an, um deren Notstromgeneratoren ab 500kw an der Regelenergievermarktung teilnehmen zu lassen.

https://www.eon.de/de/gk/energieloesungen/energievermarktung/regelenergievermarktung.html

Allein Frankfurts Rechenzentren würden vermutlich 100MW oder mehr als virtuelles Kraftwerk bereitstellen können. Und das ist ein Kraftwerk, welches regelmäßig im Leerlauf läuft, bzw. gar nicht läuft.

Die interessante Frage wäre demnach, was passiert denn, wenn nahezu alle verfügbaren und geeigneten Notstromgeneratoren angeschlossen werden würden.
Möglicherweise lautet die Antwort demnächst : "Solange Heizöl verfügbar ist, kann man das Netz stabil halten".

Grüße
StS

Anmerkungen

QuerDenker @, Freitag, 29.09.2017, 12:08 vor 2402 Tagen @ StS 4083 Views

Hallo StS,

zunächst an dieser Stelle nochmals ein großes Danke, dass Du 'Das Gelbe', als 'neuer Chef', im Sinne Jürgens fortführst! [[la-ola]]


Die gute EON macht es sich hier mMn etwas zu leicht! [[wut]]

Denn die NEAs der Datacenter sind bewußt elektrisch 'weit weg' vom 'öffentlichen Netz'.
Für die Nutzung der NEAs als 'Reservekapazität' wäre weitere Um-/Trennschalter (ATS usw.) notwendig, um die Datacenter-Seite auch bei Aufschaltung NEA->Netz 'stabil' vor Überspannungen usw. zu schützen!
D.h. weitere Teile die ausfallen können - und damit weiter Redundanzebenen die es abzubilden gilt!
Noch dazu würden damit einzelne NEAs nicht mehr für die datencenterseitige Redundanzabbildung zur Verfügung stehen!

Entweder - denn die dort entsprechend 'stark' ausgelegte Netzanbindung spräche wirklich dafür! - betreiben die größeren Datacenter separate=zusätzliche NEAs für diesen Zweck, die dann in der Topologie bestenfalls primärseitig (=netzseitig) an den Übergabetrafos (Plural, denn die größeren Datacenter haben im Normalfall mehrere Stromanbieter 'parallel') des Datacenters plaziert werden, oder EON macht das halt doich einfach selbst... [[zwinker]]

Nächstes Problem ist nebenbei die Regelbarkeit.
NEAs können in der Regel von 50% bis maximal etwa 110% der Nennleistung 'speisen'- und erst neuere Umrichtergenerationen gehen bis 25%!
D.h. es sind sowieso viele mittlere (die genannten 500kW entsprechen Industriemotoren im mittleren Segment) NEAs gestaffelt notwendig, die dann
lastabhängig aktiviert werden könnten.

Für EON - als ja auch Gas-Anbieter - würde ich hier zunächst 'Gas-NEAs' vorschlagen, da damit für die erste Redundanzebene die Lagerhaltung von Heizöl entfällt!

Randbemerkung:
EON hat dann endlich einen 'guten Grund', dass die Pumpen für das Gasnetz, auch bei Stromausfall laufen... [[top]]
Denn das ist auch einer der Gründe, warum die politisch so propagierten Klein-Gas-BHKWs (z.B. die Häuslebauer-Anlagen mit VW-Motörchen) technisch auch mangels Gasversorgung nicht für Notstrombetrieb oder Inselbetrieb geeignet wären!

Die interessante Frage wäre demnach, was passiert denn, wenn nahezu alle
verfügbaren und geeigneten Notstromgeneratoren angeschlossen werden
würden.

Das ist eben für die Datacenter-Stromversorgung ungefähr so ein Szenario, wie ein 'privater USB-Stick' oder Vergleichbares an einem der Core-Router... [[freude]]

Möglicherweise lautet die Antwort demnächst : "Solange Heizöl
verfügbar ist, kann man das Netz stabil halten".

Das kommt dazu!

Ich bin rein technisch weiter für 'micro-grids', also zunächst die (Wieder-)Auftrennung des 'Verbundnetzes!. Und dann sinnvolle Nutzung der jeweils örtlichen Resourcen!

Beste Grüße

QuerDenker

--
10cc: 'communication is the problem to the answer' <img src=" />

Du bist nur ein armer Troll

Zürichsee, Donnerstag, 28.09.2017, 08:37 vor 2403 Tagen @ Herb 4640 Views

Bist du dir eigentlich im Klaren, dass du der Einzige bist,
der das im Gelben nicht begreift? Da liegt der Verdacht nahe,
dass du das Forum einfach nur aufmischen willst.

Bei dir ist wirklich Hopfen und Malz verloren.
Für mich bist du bei diesem Thema tot.

Damit ist alles gesagt, erwarte also keine Antwort mehr.

Ein grantiger Zürichsee

Also ich hör hier hier nur

Herb @, Südsteiermark, Donnerstag, 28.09.2017, 10:16 vor 2403 Tagen @ Zürichsee 5393 Views

[image]


Denkst du etwa, es macht mir was aus, alleine die Dummheit zu bekämpfen, wo immer ich auf sie treffe? [[zwinker]]

Beste Grüße, Herb

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Warum soll eine Technologie alle Probleme alleine lösen?

smiths74 @, Mittwoch, 27.09.2017, 17:53 vor 2404 Tagen @ Zürichsee 4851 Views

Hallo Zürichsee,

mir ist in den ganzen Diskussionen, die wir in den letzten Wochen rund um Eneuerbare Energien und E-Mobilität hier im Forum geführt haben, häufig aufgefallen, dass sehr oft Totschlagargumente verwendet werden.
Beispiel:
E-Autos sind Blödsinn, weil das Netz das nicht hergibt..

oder wie in diesem Faden am Beispiel Solar:

Schau dir das im Winter an, das funktioniert nicht...[[hüpf]]

Natürlich hast du in unseren Breiten keine Chance auf 100% Solarautarkie. Aber die braucht es auch nicht! Es wird ein Zusammenspiel aus vielen verschiedenen Technologien geben. Aber dennoch glaube ich, dass Solarenergie mit Abstand die günstigste Energie werden wird.

Denke einfach mal 10 Jahre weiter und geh mal davon aus, dass das Swanson's law weiterhin gilt. Das heißt, bei jeder Verdopplung der installierten Leistung sinkt der Preis um rund 20% - sprich, bei der aktuellen Entwicklung halbiert sich der heutige Großhandelspreis von etwa 500 €/kWp auf 250 € /kWp in den nächsten 10 Jahren. Dazu mal die Entwicklung der globalen Solarkapazität, basierend auf Zahlen des BP statisticval review 2016.
[image]

Es würde mich nicht wundern, wenn es deutlich schneller gehen würde, da jetzt gerade Preisschwellen unterschritten werden und somit die PV-Kapazität explodieren wird.

Strom zu erzeugen per PV wird also extrem günstig - so günstig, dass der entsprechende Batteriespeicher, die auch immer günstiger werden, in die Rechnung noch mit reinpassen und Strom trotzdem günstiger ist, als von deinem Versorger.
Passende Systeme gibt es heute schon, sogar inkl. Wallbox für ein E-Auto. Und genau solche System werden immer günstiger werden.

Natürlich wird das Probleme mit den Netzen geben, aber auch dafür gibt es Lösungen!

Nun zur Diskussion bzgl. E-Autos:
CalBaer hat recht. E-Bikes sind sicher die beste Art der elektrisch unterstützten Fortbewegung. Aber E-Autos wie so eines werden ebenso kommen, für die, die individuelle Mobilität schätzen, es sich leisten können und nicht im Winter bei Scheißwetter mit dem E-Bike fahren wollen. Andere werden sich vielleicht auch ein langstreckentaugliches E-Auto, wie einen Tesla gönnen. Aber E-Mobilität ist wahrscheinlich für lange Zeit nicht die allein-glückseligmachende Technolgie! Aber es gibt noch Brennstoffzellen oder synthetische Treibstoffe. Vielleicht kommt zur Stromerzeugung auch der Thorium-Flüssigsalzreaktor, ein Konzept, das ich extrem interessant finde, was aber sicher nicht in Europa, sondern eher in China oder Indien gebaut werden wird!
Wie DT es so schön formuliert hat: Es ist eine furchtbare Verschwendung, einen 2to SUV zu nutzen, um damit 85 kg Mensch in den nächsten Stau zu bewegen...Und genau diese Verschwendung wird auffhören - sehr bald!

Beste Grüße

smiths74

Solarenergie funktioniert nur im Sommer

Zürichsee, Mittwoch, 27.09.2017, 18:12 vor 2404 Tagen @ smiths74 4869 Views

Ich behaupte ja gar nicht, dass die Solarenergie nichts bringt.

Das Problem ist aber, dass im Winter andere Quellen die ganze
Energie aufbringen müssen.

Umgekehrt kann man dann im Sommer andere Quellen abschalten.
Da das aber nicht so einfach geht, hat man im Sommer enorme
Überkapazitäten, die den Strompreis ins bodenlose drücken.
Es gibt sogar in der Schweiz bei Aarau einen Stromvernichter.

Dieser hat die Aufgabe in Spitzenzeiten Wasser zu erhitzen
bis zur Verdampfung. Die Energievernichtung entspricht etwa
dem Energiebedarf von 4'000 Boilern.

Um es auf den Punkt zu bringen, im Extremfall hat man nicht nur
im Winter, sondern auch im Sommer (Regentage) wenig bis keinen
Solarstrom. Wenn dann noch gleichzeitig kein Wind (min. 14 kmh)
bläst, so kommt auch noch kein Strom von den Windkraftwerken.

Woher soll dann der Strom kommen? Aus den Atomkraftwerken
von Frankreich?

LG Zürichsee

Von Oktober bis April liefert eine Anlage ca 35-40% vom Peak

Herb @, Südsteiermark, Mittwoch, 27.09.2017, 18:36 vor 2404 Tagen @ Zürichsee 5131 Views

Sie liefern im Winter etwa 30% der Jahresgesamtleistung laut Aufzeichnung

Kommt aber -wie immer- auf viele Faktoren an. Im Winter arbeiten die Module aufgrund der niedrigen Temperatur grundsätzlich effizienter.
Der elektrische Innenwiederstand steigt bei höherer Temperatur

--
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Sorry, aber das ist Quark

Balu @, Mittwoch, 27.09.2017, 21:25 vor 2403 Tagen @ Herb 4902 Views

weil:

1. liefert PV nur Strom wenn´s hell ist
2. liefert Windrad nur STrom, wenn Wind ist

bis in die 80er Jahre war es so, das Kraftwerke Strom lieferten wenn Kohle, Öl Gas verfeuert wurde und damit wurde der ganze Bedarf zu jeder Zeit gedeckt, weil Kohle, öl, Gas wurde gebunkert, bestellt, geliefert, gelagert, distributed, logitikated, usw.

Die Annahme, dass mit PV und WK der Bedarf zu jeder Zeit zu decken sein könnte, ist schlichtweg illusorisch, die Ausgangsstoffe für PV und WK lassen sich nicht bunkern, bestellen, lagern, liefern, distributen oder gar logistiken.

Ergo müssen zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, die diese Mängel ausgleichen als da sind: ähnlich hohe Kapazitäten an schnell zuschaltbaren Stromlieferanten, das können Gaskraftwerke oder aber auch Batteriespeicher sein. Letzteres ist noch eine Farce weil der Vergleich der Leistungsdichte 100% zu Gunsten der fossilen Brennstoffe ausfällt. 1 kg Öl = 1,2 l = 12 KW, 1 Kg LI-Akku = 1 kW und die ist nicht mal vollends nutzbar, max. 80%.

Selbst bei optimistischen Schätzungen von einer Verdopplung der Batterikap. innerhalb von 10 Jahren ist es noch ein langer Weg mit dem Ökostrom....

und ob LI oder sonstige Akkus inkl. Windräder und PV Anlagen ökologischer sind als das Verbrennen kohlenstoffhaltiger fossiler Energieträger, sollte (es darf allerdings nicht) über den gesamten Lebenszyklus bezweifelt werden.

M. E. würde es Sinn machen, PV-Anlagen in sehr sonnigen Gebieten aufzu-stellen, Nordafrika, dort aus Meerwasser H2 produzieren und den per Pipeline nach Europa zu transportieren. Der Umwandlungsquotient Strom/H2 ist zwar grottenschlecht, aber da die PV-Anlagen dort sehr effizient arbeiten, gleicht sich das wieder aus im Vergleich mit den schattigen Standorten Mittel- und Nordeuropas.

Außerdem hätte H2 den Vorteil, es kann gebunkert, gelagert, distributed, bestellt, etc. werden und es verbrennt zu H2O.

Das würde aber bedeuten, Europa ist weiterhin abhängig von solchen Despotien wie Saudi-Arab, Katar, IRAQ, Lybien, u. a.

Gruss
Balu

--
Nie wieder CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke.
Die wahren Feinde eines Volkes sind seine Terroristen, die sich als Politiker, Richter, Staatsanwälte, Polizei und Verwaltungsangestellte tarnen. Der Staat als einziger Hort allen Terrors.

Davon war auch nie die Rede

Herb @, Südsteiermark, Mittwoch, 27.09.2017, 21:45 vor 2403 Tagen @ Balu 4671 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 27.09.2017, 21:50

weil:

1. liefert PV nur Strom wenn´s hell ist
2. liefert Windrad nur STrom, wenn Wind ist

und deshalb soll man sie nicht nutzen? Was willst du mir damit sagen?


Das Frauenhoferdinstitut sagt das hier:*
Im Jahr 2016 deckte die PV mit einer geschätzten Stromerzeugung von 38,3 TWh
[AGEB5] ca. 7,4% des Netto-Stromverbrauchs in Deutschland.

Alle Erneuerbaren Energien (EE) kamen zusammen auf ca. 37%.

An sonnigen Werktagen kann PV-Strom zeitweise bis zu 35%, an
Sonn- und Feiertagen bis zu 50% unseres momentanen Stromverbrauchs abdecken.
Ende 2016 waren in Deutschland PV-Module mit einer Nennleistung von 41 GW installiert,
verteilt auf 1,5 Mio. Anlagen.

2016 hat man allein in Deutschland 38,3 TWh mit PV ins Netz gebracht und du erzählst mir jetzt, das ist doch nur Blödsinn?

* Link auf Seite 6

--
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Du begreifst es einfach nicht

Zürichsee, Mittwoch, 27.09.2017, 22:49 vor 2403 Tagen @ Herb 4722 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 27.09.2017, 22:55


Alle Erneuerbaren Energien (EE) kamen zusammen auf ca. 37%.

An sonnigen Werktagen kann PV-Strom zeitweise bis zu 35%, an
Sonn- und Feiertagen bis zu 50% unseres momentanen Stromverbrauchs
abdecken.
Ende 2016 waren in Deutschland PV-Module mit einer Nennleistung von 41 GW
installiert,
verteilt auf 1,5 Mio. Anlagen.
[/i]

2016 hat man allein in Deutschland 38,3 TWh mit PV ins Netz gebracht und
du erzählst mir jetzt, das ist doch nur Blödsinn?

Ich hoffe für dich, dass du dich nur so dumm stellst und nicht bist.
Was bringen uns durchschnittliche oder aufsummierte Zahlen über
Monate.
(Vergleiche auch die heutige Meldung von den durchschnittlichen
Nettovermögen).

Es schleckt keine Geiss weg, dass an sonnigen Tagen viel Strom
generiert wird, aber an regnerischen oder winterlichen Tagen
fällt der gegen Null. Du hast anscheinend noch nie etwas vom kritischen
Pfad gehört. Das sind die extremen Tage, die nun mal berücksichtigt
werden müssen. Oder was denkst du, wenn die Merkel dir sagt,
morgen scheint die Sonne nicht und es hat keinen Wind. Daher steht
morgen Deutschland still und bleiben sie bitte im warmen Bett.
Dann haben wir in 9 Monaten einen Baby-Boom. [[freude]]

Und dann kommst du mit so einem Argumant:

An sonnigen Werktagen kann PV-Strom zeitweise bis zu 35%, an
Sonn- und Feiertagen bis zu 50% unseres momentanen Stromverbrauchs
abdecken.

Da frage ich nur ganz trocken: "Und wieviel ist das bei schlechtem
Wetter?". Und was heisst "zeitweise"? Nur von 11 - 13 Uhr?

Lehre daraus: Bei schlechtem Wetter bitte nicht aufstehen und
auch kein Licht anmachen. Sonst fällt das ganze Stromnetz wegen
Überlastung zusammen.

LG Zürichsee

Was soll man da noch sagen

Herb @, Südsteiermark, Donnerstag, 28.09.2017, 00:36 vor 2403 Tagen @ Zürichsee 4580 Views

An sonnigen Werktagen kann PV-Strom zeitweise bis zu 35%, an
Sonn- und Feiertagen bis zu 50% unseres momentanen Stromverbrauchs
abdecken.

Da frage ich nur ganz trocken: "Und wieviel ist das bei schlechtem
Wetter?". Und was heisst "zeitweise"? Nur von 11 - 13 Uhr?

Wenn du das genauer wissen willst, dann informiere dich einfach, ich hab nur ein paar Zahlen geliefert, damit wir eine Größenordnung haben.


Tagsüber verbrauchen wir nun mal erheblich mehr Strom

Das ist auch recht praktisch, um die ganzen E-Autos von den Wohnungsbewohnern zu laden, die auf den Firmenparkplätzen stehen [[freude]]

--
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Zufallsenergie 2011 im Jahresverlauf

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Mittwoch, 27.09.2017, 23:29 vor 2403 Tagen @ Herb 4676 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 27.09.2017, 23:32

weil:

1. liefert PV nur Strom wenn´s hell ist
2. liefert Windrad nur STrom, wenn Wind ist


und deshalb soll man sie nicht nutzen? Was willst du mir damit sagen?


Das Frauenhoferdinstitut sagt das hier:*
Im Jahr 2016 deckte die PV mit einer geschätzten Stromerzeugung von 38,3
TWh
[AGEB5] ca. 7,4% des Netto-Stromverbrauchs in Deutschland.

Alle Erneuerbaren Energien (EE) kamen zusammen auf ca. 37%.

An sonnigen Werktagen kann PV-Strom zeitweise bis zu 35%, an
Sonn- und Feiertagen bis zu 50% unseres momentanen Stromverbrauchs
abdecken.
Ende 2016 waren in Deutschland PV-Module mit einer Nennleistung von 41 GW
installiert,
verteilt auf 1,5 Mio. Anlagen.

2016 hat man allein in Deutschland 38,3 TWh mit PV ins Netz gebracht und
du erzählst mir jetzt, das ist doch nur Blödsinn?

Eine nicht grundlastfähige Zufallsstromversorgung, die zur Aufrechterhaltung der Netzversorgung eine permanentes Backup-Stromversorgung benötigt, ist Blödsinn, wie Du schon richtig bemerkt hast.

Es gilt: Zweimal den Strom bezahlen, aber nur einmal bekommen! [[top]]

Ich habe mal eine alte Grafik aus 2011 herausgekramt, die ich im Rahmen einer Simulationsrechnung mit Speicherkraftwerken verwendet habe, da kannst Du Dir das Trauerspiel mit dem Zufallsstrom angucken.

Leider fehlt mir die 2011 installierte Gesamtleistung.

[image]

Die 7.000MW Durchschnittsleistung (auch schon ein irreführender Begriff angesichts der immensen Schwankungen) ist ein Trauerspiel angesichts der versenkten Milliardenbeträge für die Spielzeugenergie.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Die Schönrechner von der PV-Lobby: Winter jetzt von Oktober bis April!

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Mittwoch, 27.09.2017, 23:02 vor 2403 Tagen @ Herb 4834 Views

Hall Herb,

es ist schon dreist, um die jahreszeitlichen extremen Schwankungen der PV-Erzeugung schönzurechnen, den Winter von Oktober bis April zu definieren.

Zitat:
[...
Januar 2008 bis Mai 2012 ausgewertet. In diesem Zeitraum gab es vier Heizperioden, jeweils von Anfang Oktober bis Ende April. Dieser Zeitraum ist im deutschen Mietrecht als Heizperiode verankert. In diesen sieben Winter-Monaten wurden im Mittel jeweils folgende Strahlungswerte gemessen:
....

Die Globalstrahlung im Winter pendelt demnach relativ stabil zwischen ca. 350 und 400 kWh/m2. Gemessen an den Globalstrahlungswerten eines Jahres erzeugt eine Photovoltaik Anlage in Deutschland im Winter zwischen 33% und 35% ihres jährlichen Ertrags.
...]

Sie liefern im Winter etwa 30% der Jahresgesamtleistung laut
Aufzeichnung

Und wenn wir uns den Zusammenhang in einer Grafik angucken, wissen wir auch, warum so dreist betrogen werden muss:

[image]

Gottseidank dauert mein Winter keine 7 Monate.[[lach]]

Wenn Du auf die Grafik guckst, beträgt die Strahlung im November, Dezember und Januar gerade einmal ein Zehntel der Spitzenwerte im Hochsommer.

Kommt aber -wie immer- auf viele Faktoren an. Im Winter arbeiten die
Module aufgrund der niedrigen Temperatur grundsätzlich effizienter.
Der elektrische Innenwiederstand steigt bei höherer Temperatur

Irrelevant, weil der starke Einbruch der Strahlungsmenge von diesem Effekt auch nicht annähernd kompensiert werden kann.

Physik abgewählt?

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Es gibt einen Unterschied zwischen monetärer Rendite und Energierendite

Diego2 @, Mittwoch, 27.09.2017, 23:33 vor 2403 Tagen @ smiths74 4570 Views

" Strom zu erzeugen per PV wird also extrem günstig - so günstig, dass der
entsprechende Batteriespeicher, die auch immer günstiger werden, in die
Rechnung noch mit reinpassen und Strom trotzdem günstiger ist, als von
deinem Versorger. "

Der Preis spielt keine Rolle für die Energierendite, wenn man mehr Energie verbraucht (bei Herstellung und Installation von PV) als man bei maximaler realer Lebensdauer ernten kann, ist der günstige Preis am Ende komplett egal. Dann muss die zusätzliche Energie "umweltschädlich" aus anderen Quellen wie Öl, Kohle oder Atomkraft stammen. Das ist der springende Punkt der Energierendite.

Du hat keine Ahnung wovon du redest

Herb @, Südsteiermark, Donnerstag, 28.09.2017, 00:43 vor 2403 Tagen @ Diego2 4577 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 28.09.2017, 00:49

Der Preis spielt keine Rolle für die Energierendite, wenn man mehr
Energie verbraucht (bei Herstellung und Installation von PV) als man bei
maximaler realer Lebensdauer ernten kann, ist der günstige Preis am Ende
komplett egal. Dann muss die zusätzliche Energie "umweltschädlich" aus
anderen Quellen wie Öl, Kohle oder Atomkraft stammen. Das ist der
springende Punkt der Energierendite.

Wie willst du die Dinger den sonst erzeugen? herbeizaubern?
Man wird auf Vorhandenes zurückgreifen müssen.

Wer um Himmelswillen kann den die Gesamtkosten in Energie bei solchen komplexen Systemen den genau erfassen?
Rechne die Energierendite bei einem Atommeiler mal aus, bis hin zum letzten Spezialteil im Steuerungscomputer inklusive sämtlicher Transportwege.

Diese Diskussion ist doch nur noch scheinheilig.

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Bitte Respekt

Diego2 @, Donnerstag, 28.09.2017, 21:52 vor 2402 Tagen @ Herb 4171 Views

Wie willst du die Dinger den sonst erzeugen? herbeizaubern?
Man wird auf Vorhandenes zurückgreifen müssen.

Wer um Himmelswillen kann den die Gesamtkosten in Energie bei solchen
komplexen Systemen den genau erfassen?
Rechne die Energierendite bei einem Atommeiler mal aus, bis hin zum
letzten Spezialteil im Steuerungscomputer inklusive sämtlicher
Transportwege.

Diese Diskussion ist doch nur noch scheinheilig.

Ich bitte um Respekt, ich habe Dich nicht angegriffen und bitte ebenfalls um sachliche Überschriften.
Ich kann nur wiederholen - dass unabhängig vom Preis einer Energieeinheit - es ab dem Punkt, an dem man für die "Erzeugung" einer Energieeinheit mehr Energieeinheiten aufwenden muss, sich diese Energieerzeugung nicht mehr lohnt. Energetisch macht es keinen Sinn und es ist dann eben auch durch die Energieverschwendung nicht mehr umweltfreundlich. Ökonomisch Sinn kann PV trotzdem machen, wenn es sich durch ökonomische (Fehl-)Anreize wie Subventionen doch rechnet. Oder eben in anderen Gegenden wie in Spanien.

Man kann die Gesamtkosten berechnen, aber man kann es auch anzweifeln. Man kann alles anzweifeln, was nicht ins eigenen Weltbild passt. Man kann sich auch fragen, wie viele PV Anlagen denn in unseren Breiten gebaut worden wären, wenn es keine Subventionen gegeben hätte. Sehr sehr wenige oder gar keine...

Was, wenn im Winter einmal so ein Zusammenbruch des Netzes kommt wie 1978/79 (mV)

DT @, Donnerstag, 28.09.2017, 00:46 vor 2403 Tagen @ Diego2 4876 Views

Wie sähe das heute aus, vor allem mit der phlegmatischen Amixxxx am Ruder, schläfrig fett die Hände zur Raute formend und in den Schoß legend, anstatt mal anzupacken wo es hakt (siehe Autobahnen etc).

https://www.youtube.com/watch?v=JKkQlgnUnFo

https://www.youtube.com/watch?v=i8U1cdUjaHk

Und damals hatten die Leute noch für 3 Tage mindestens Vorräte zuhause. Heute rennen die Städter doch täglich zum Supermarkt. Damals gabs noch 500000 Bundeswehrsoldaten und nochmal genausoviele NVA Soldaten und Russen. Heute? Die haben ja noch kaum 500 Panzer und die Soldaten können vielleicht Videospiele.

Damals: noch Dutzende Bauern mit Traktoren pro Dorf. Heute vielleicht 1-2.

Was wir mehr haben als damals? Bereicherer. Mit Handys am Bahnhof. Die machen keinen Schlag, die haben auch nicht angepackt, als das THW ihnen das Essen in die Turnhalle gebracht hat, da haben sie mit dem Handy daneben gesessen und zugeschaut oder aufs Handy geguckt, das faule Pack.

FUCK YOU, BESATZERxxxx!

Ich sehe Deine Frage als rhetorisch, aber dennoch ein paar Gedanken dazu

Medicus @, Donnerstag, 28.09.2017, 09:01 vor 2403 Tagen @ DT 4708 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 28.09.2017, 09:10

Wie sähe das heute aus, vor allem mit der phlegmatischen Amixxxx am Ruder,
schläfrig fett die Hände zur Raute formend und in den Schoß legend,
anstatt mal anzupacken wo es hakt (siehe Autobahnen etc).

Und damals hatten die Leute noch für 3 Tage mindestens Vorräte zuhause.
Heute rennen die Städter doch täglich zum Supermarkt.

Hallo DT!

Wir beide -und viele andere- wissen genau, was dann los sein wird:

Sollte es technisch-bedingt oder im Rahmen der asymmetrischen Kriegsführung gegen uns zu einem flächendeckenden Stromausfall, möglicherweise europaweit, über mehr als 4 Tage kommen, dann brennen bei uns die Städte.

Es kommt zum Zusammenbruch der "just-in-time-Logistik", die Supermärkte sind innerhalb zweier Tage geplündert, der bargeldlose Zahlungsverkehr ist offline und jegliche Kommunikation ist durch den Kollaps der IP-Netze unterbrochen. Ich warne in diesem Zusammenhang schon lange vor der kompletten Demontage des PSTN zugunsten der IP-basierten Telefonie.

Es entstünde so ganz einfach das (gewünschte?) Chaos, ganz ohne Kriegswaffen.


Was wir mehr haben als damals? Bereicherer. Mit Handys am Bahnhof. Die
machen keinen Schlag, die haben auch nicht angepackt, als das THW ihnen das
Essen in die Turnhalle gebracht hat, da haben sie mit dem Handy daneben
gesessen und zugeschaut oder aufs Handy geguckt, das faule Pack.

Was denkst Du, wenn wir diese millionenfache "Klientel", welche weitestgehend zu 100% von unserer Arbeitsleistung schma*****, nicht mehr "durchfüttern" können?

Man kann wohl durchaus davon ausgehen, dass sie uns "Christen" die Städte dermaßen anzünden, dass unser Deutschland lichterloh brennt. Jedenfalls ist das meine Mutmaßung.


Nachtrag:

Bezüglich einer Vorratshaltung wäre zu erwähnen, dass Du dann -obwohl vom Katastrophenschutz ausdrücklich empfohlen- bereits als verdächtiger "Prepper" gelten könntest. Und die "Prepper" mutieren ja bereits zum Staatsfeind Nummer 2, gleich hinter den Reichsbürgern.... :-)

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Bereit-fuer-das-Weltende-Was-sind-Prep...

""Prepper" zweifeln am Staat" / "Verfassungsschutz zieht Vergleich zu Reichsbürgern"

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mecklenburg-vorpommern-prepper-und-die-hintergrue...


Manchmal frage ich mich als rechtschaffener Mensch, wo ich inzwischen lebe....

Aktionismus gegen "Rechts"

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Donnerstag, 28.09.2017, 09:58 vor 2403 Tagen @ Medicus 4609 Views

""Prepper" zweifeln am Staat" / "Verfassungsschutz zieht Vergleich zu
Reichsbürgern"
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mecklenburg-vorpommern-prepper-und-die-hintergrue...

Manchmal frage ich mich als rechtschaffener Mensch, wo ich inzwischen
lebe....

Das kann man sich wirklich Fragen. So wie es aussieht ist bei obiger Aktion nichts herausgekommen.
"Keine Todesliste gefunden"
https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-politik_artikel,-bisher-k...

Da weiteres über den Fall nicht zu finden ist, gehe ich davon aus, dass die Anschuldigungen eine Luftnummer waren.

Die Begründungen für die Hausdurchsuchungen würden mich interessieren.

Rainer

--
Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum

Wo ist die Freiheit des Andersdenkenden hin?

Waldläufer @, Donnerstag, 28.09.2017, 15:32 vor 2403 Tagen @ Rainer 4470 Views

Oh, erschreckt mich das! Wo sind wir hingeraten?

In unserer Umgebung (nicht MV!) habe ich auch so etwas in Natura gesehen: in Handschellen auf dem Gehsteig sitzend; eingetretene Haustür...

https://www.youtube.com/watch?v=aXGppbT5bRk

Das kann man sich wirklich Fragen. So wie es aussieht ist bei obiger
Aktion nichts herausgekommen.

Hier auch nicht.

"Keine Todesliste gefunden"

auch keine (illegalen) Waffen

https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-politik_artikel,-bisher-k...

Da weiteres über den Fall nicht zu finden ist, gehe ich davon aus, dass
die Anschuldigungen eine Luftnummer waren.
Die Begründungen für die Hausdurchsuchungen würden mich interessieren.

Angst zu verbreiten, Einschüchterungsversuche, sag ich mal.


schöne Grüße

--
Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg

Verstörende Antwort

Tempranillo @, Donnerstag, 28.09.2017, 15:38 vor 2403 Tagen @ Waldläufer 4452 Views

Vielleicht ist die Freiheit des Andersdenkenden mit dem Untergang von Ancien Régime und Deutschem Kaiserreich ebenfalls untergegangen?

Sicher ist, daß sich Gedankenfreiheit und Demokratie gegenseitig ausschließen, (Alexis de Tocqueville).


Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Nein

Waldläufer @, Donnerstag, 28.09.2017, 15:46 vor 2403 Tagen @ Tempranillo 4369 Views

Sicher ist, daß sich Gedankenfreiheit und Demokratie gegenseitig
ausschließen, (Alexis de Tocqueville).


Nein!
Das mag ich nicht akzeptieren.

Wir haben z.Z. weder das eine noch das andere.

--
Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg

Sokrates wurde in der Demokratie hingerichtet

Oblomow, Donnerstag, 28.09.2017, 18:26 vor 2403 Tagen @ Tempranillo 4267 Views

Gotteslästerung und Verführung der Jugend. Platon, so hab' ich mal gelesen, hat seine ganzes Denken unter die Aufgabe gestellt, wie ein solche Verbrechen zu verhindern sei. Kierkegaard, Hamann und andere wussten auch Bescheid über das sog. MAN.

Herbstgrüße
Oblomow


(Überschrift von NeuerChef geändert)

Rajoy handelt demokratisch wie seinerzeit Robespierre

Tempranillo @, Donnerstag, 28.09.2017, 18:37 vor 2403 Tagen @ Oblomow 4235 Views

Gotteslästerung und Verführung der Jugend. Platon, so hab' ich mal
gelesen, hat seine ganzes Denken unter die Aufgabe gestellt, wie ein solche
Verbrechen zu verhindern sei. Kierkegaard, Hamann und andere wussten auch
Bescheid über das sog. MAN.

Spain in CRISIS: Troops sent in as 40,000 protest over 'WAR' on Catalan independence vote

MORE than 40,000 people have gathered in Barcelona to protest over the Catalan independence vote as the Spanish Government sends in troops to deal with the activists.

http://www.express.co.uk/news/world/857110/Catalan-vote-Spain-crisis-police-Madrid-prot...

Die Revolutionäre von 1789 schickten Truppen in die Vendée, die dort den ersten von vielen weiteren demokratischen Völkermorden begingen.

Loszubrüllen und die Entscheidung Ministerpräsident Rajoys als faschistisch zu bezeichnen, zeugt von einer Uninformiertheit und Blödheit sondergleichen.

Rajoy ist Demokrat, folglich ist alles, was er tut demokratisch. Was denn sonst!

Wenn Ursula von der Leyen die Bundeswehr an Kriegen um Lebensraum im Nahen Osten teilnehmen läßt, ist das selbstverständlich demokratisch und nicht etwa faschistisch oder nazistisch.

Über derart primitive Einschätzungen kann man in diesem Affenstaat und Irrenhaus jahrelang streiten und darf irgendwann wieder von vorne anfangen, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Dokumente des allgemeinen Irrsinns

Tempranillo @, Samstag, 30.09.2017, 11:11 vor 2401 Tagen @ Tempranillo 4068 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 30.09.2017, 11:29

Rajoy handelt demokratisch wie seinerzeit Robespierre.
Die Revolutionäre von 1789 schickten Truppen in die Vendée, die dort
den ersten von vielen weiteren demokratischen Völkermorden begingen.
Loszubrüllen und die Entscheidung Ministerpräsident Rajoys als
faschistisch zu bezeichnen, zeugt von einer Uninformiertheit und Blödheit
sondergleichen.

Folgendes mag helfen, endlich den allgemeinen Wahnsinn zu erkennen:

[9:30] ET: Katalonien steuert vor Unabhängigkeitsreferendum auf Konfrontation mit Madrid zu.
Die Unterstützer des Referendums besetzen sogar schon einige Wahllokale. Schon im Vorfeld hat dieses Referendum die hässlichen Seiten der Demokratie aufgezeigt.

[10:50] Leserkommentar-DE:
Die Demokraten führen sich hier selbst ad absurdum. Wie könnte eine Volksabstimmung in einer vom Volk zu legitimierenden Staatsform illegal sein?

Einfach deshalb, weil die Demokratie mit Volkssouveränität oder Legitimation durch das Volk nicht das Geringste zu tun hat.

Diese Annahme sehen wir jeden Tag auf's Neue bestätigt, drum wird sie auch die richtige sein.

Wenn Demokratie nichts mit Volkssouveränität zu tun hat, ja womit denn dann?

Souveränität kennt diese Staatsform schon, aber es ist die von Banken und Großkapital, was bereits im Laufe des 18. Jahrhunderts zu erkennen gewesen ist und die Revolution von 1789 erklärt.

Es gibt sogar eine gewisse völkische Souveränität. Welche das sein könnte, wäre der Deklaration der Allgemeinen Menschenrechte von 1948, UNESCO-Texten und den Memoiren Elie Wiesels zu entnehmen.

Tempranillo

Quelle: https://hartgeld.com/infos-europa.html

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Salto mortale im deutsch-österreichischen Irrenhaus

Tempranillo @, Samstag, 30.09.2017, 12:10 vor 2401 Tagen @ Tempranillo 4050 Views

[10:50] Leserkommentar-DE:
Die Demokraten führen sich hier selbst ad absurdum. Wie könnte eine
Volksabstimmung in einer vom Volk zu legitimierenden Staatsform illegal
sein?

Walter K. antwortet: [11:50] Weil sie eben keine Demokraten sind, sondern reine Machtpolitiker.WE.

Genausogut hätte jemand, der sich über die Zustände in der UdSSR den Kopf geschüttelt hat, schreiben können, *das Stalin und Kaganowitsch eben keine Kommunisten sind, sondern reine Machtpolitiker.*

Walter, nimm bitte Deine Pillen, sonst kommst Du noch in den Wiener Narrenturm!

Tempranillo

https://hartgeld.com/infos-europa.html

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Szenen wie aus der Geschlossenen

Tempranillo @, Samstag, 30.09.2017, 22:23 vor 2400 Tagen @ Tempranillo 4057 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 30.09.2017, 22:50

Eric Zemmour zählt einige Folgen der unkontrollierten Massenimmigration auf: Kinder sprechen nicht richtig Französisch, an den Schulen sinke das Niveau.

Daraufhin verliert die Christine Angot, pikanterweise der gleichen Glaubensgemenschaft angehörend wie Zemmour, völlig die Kontrolle, sie keift etwas von *Rassismus* und verbirgt zuletzt ihr Gesicht in den Händen, vermutlich um die Thräähnen zu verbergen.

Für DemokratInnen sind schon statistische Fakten rassistisch.

Wer's nicht gesehen hat, glaubt nicht, zu welchen Orgasmen des Irrsinns vor allem weibliche Systemapologeten fähig sind.

Schönen Gruß an Jutta Ditfurth! [[freude]]

https://www.dailymotion.com/video/xeibo

Hitler, Holocaust und Rassismus sind das große Dada der Demokraten.

Tempranillo

PS.

Dada = Steckenpferd, Spielzeug, Babyrassel.

Dadaismus = Kunstrichtung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Fiat Lux!

Tempranillo @, Sonntag, 01.10.2017, 13:18 vor 2400 Tagen @ Tempranillo 3922 Views

Unser Walter: *Erwartet von dieser Politik nichts mehr.*

https://hartgeld.com/infos-de.html

Oh, ein Lichtstrahl hat es geschafft, die Finsternis zu durchdringen.

Aber immer noch fehlt es bis zur entscheidenden Erkenntnis um einen ganzen Bauernschuh.

Das wäre mein Fazit nach fast 20 Jahren intensiven Lesens und Herumüberlegens:

*Erwartet von dieser Demokratie nichts mehr, außer der Verwirklichung ihrer Grundwerte, als da wären Lüge, Betrug, Raub, Krieg, Staatenzerstörung, Kulturvernichtung und Völkermord sowie, wenn es um die führenden Schichten geht, Praktiken wie bei Dutroux und aus dem Pizzagate.*

Das war mein politisch-gesellschaftliches Credo, das den großen Vorzug hat, daß es von jedermann jederzeit überprüft werden kann und sich jeden Tag bestätigt.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).

Ich denke, dass man schon zwischen "Preppern" und "Preppern" unterscheiden sollte.

Olivia @, Donnerstag, 28.09.2017, 14:25 vor 2403 Tagen @ Medicus 4565 Views

Inzwischen machen sich viele leute "Gedanken" über die Situation, in der sich die Welt und damit auch Deutschland befindet. Vielleicht in "wohlsituierten" Umgebungen sogar mehr als in "Hartz IV-Umgebungen".

Jedenfalls war ich baß erstaunt, als ich in einem bekannten "Innenstadtgeschäft" von einer Dame hörte, dass sie "Silberlöffel" sammle, weil sie die ja ggf. in einer Krise als "Tauschmittel" verwenden könne. :-))
Nun, ich mußte lächeln, denn ich glaube das nicht...... mehr!!

2008 entwickelte ich mich auch in höchster Panik zu einem "Prepper". Die "Garantieerklärung" Merkels und Steinbrücks besorgte das Übrige. Ich hatte Berichte über die Zustände in den 20-/30-iger Jahren gelesen, war nicht gesund, hatte eine von mir abhängige, junge Tochter und dachte nur: Ich halte das kräftemäßig nicht durch, im Winter in irgendwelchen "Schlangen" zu stehen und zu warten, dass ich irgend etwas "bekomme" um das Kind und ggf. mich "zu füttern".

Die Tochter ist inzwischen selbst für sich verantwortlich, ich muß mich also um kein Kind mehr kümmern und habe meine "Preppertätigkeit" eingestellt. Lediglich Wasser halte ich etwas auf Vorrat. Ein Fasten von 4 Wochen ist kein Thema (und würde vmtl. einigen Menschen in D ganz gut tun). Und falls innerhalb von 4 Wochen keine "Ordnung" wieder hergestellt sein sollte, dann sind wir eh alle zur falschen Zeit am falschen Ort.

Insofern habe ich "Entwarnung".

Über "Trainings, wie man Wildschweinen "Fallen" legt, muß ich lächeln". So etwas kann auch wirklich nur an naive Großstädter vermarktet werden.

In den USA und in Spanien haben die Menschen in der höchsten Krise gelernt, wie man auf "Freiflächen" (wo auch immer die sein mögen) Gemüse anbaut. In den "toten" Städten (Supermärkte verschwanden) lernten die Menschen, wie sie mit Aquaponics selbst Nahrung herstellen konnten. Berührende Fotos aus kaputten Fabriken, wo Menschen versuchten, etwas neu aufzubauen.

Viel wichtiger als die "Hatz auf die 3xx radioaktiv verseuchten Wildschweine" wäre es, sich darum zu kümmern, wo und wie man SAUBERES Wasser herbekommt und wie man sicherstellt, dass die Fäkalien nicht zu Seuchen führen..... und dass die Menschen sich nicht gegenseitig aufgrund des Stresses umbringen..... also möglichst große Menschenmassen vermeiden. Und..... wie man sich vor dem Wetter schützen kann. Das ESSEN kommt erst sehr viel später. Jeder Mensch kann prinzipiell sehr lange ohne Essen auskommen.

Wenn es wirklich zu längerfristigen Stromausfällen kommen sollte, dann ist alles unsicher. Dann nützt auch das "Preppen" nicht sehr viel, denn dann werden Plünderungen stattfinden. Dazu muss man nur in die von Unwetterkatastrophen gebeutelten USA schauen. Dann weiß man, was in solchen Situationen passieren kann.

--
For entertainment purposes only.

Zum Wasser ein Tipp - der aber nix nützt

Dan the Man, Donnerstag, 28.09.2017, 20:39 vor 2402 Tagen @ Olivia 4435 Views

Du hast natürlich recht mit dem sauberen Wasser. Hier bei Fuchs und Hase haben wir damit zwar keine Sorgen, aber in der Stadt dürfte das Wasser der entscheidende Faktor für ein zügiges Ableben sein - in zweifacher Hinsicht - allerdings in der zweiten Hinsicht auch hier im Busch.

Um sauberes Wasser für einige Zeit zu haben, sind die folgenden stapelbaren Behälter wahrscheinlich ganz nützlich. Ob es die in Deutschland gibt, weiß ich aber nicht. Man könnte damit sogar schöne Regale bauen usw.

http://www.waterbrick.org/what-is-waterbrick/

Ich habe allerdings keine gekauft, denn:

Die zweite Hinsicht ist hier im Forum schon lang und breit diskutiert und nicht widerlegt worden, und sie führt sowohl obige Wasserbehälter als auch die ganzen Überlegungen ad absurdum.

Wenn der Stromausfall kommt, wird es nach 4 Tagen in den Städten ungemütlich, aber das ist nicht relevant. Während sich die Leute um was zu essen kloppen, werden sie von anderer Seite abserviert, ohne es zu merken.

Alle AKWs und Atomlagerstätten fangen an zu glühen und gehen dann hoch. Das merken aber nur die Leute in der Nähe, denn es gibt ohne Strom keine weitreichende Kommunikation.

Somit werden die Städter alles tun, um im Kampf um Versorgungsgüter zu gewinnen, aber nicht wissen, dass sie unabhängig vom Kampfausgang schon zu den Verlierern gehören.

PS: Obiges "Wenn der Stromausfall kommt" ist so gemeint, wie es da steht. Nicht "Falls ...". Wer anders denkt ... https://www.youtube.com/watch?v=G0R09YzyuCI

Ich gehe davon aus, dass wir inzwischen soweit sind, dass ein Fortbestehen unserer komplexen Gesellschaft ohne Internet nicht mehr möglich ist.

Kriegsführung

SevenSamurai @, Donnerstag, 28.09.2017, 17:35 vor 2403 Tagen @ Medicus 4413 Views

Sollte es technisch-bedingt oder im Rahmen der asymmetrischen
Kriegsführung gegen uns zu einem flächendeckenden Stromausfall,
möglicherweise europaweit, über mehr als 4 Tage kommen, dann brennen bei
uns die Städte.

Das dürfte im Rahmen eines Krieges erwünscht sein.

Ich warne in diesem Zusammenhang schon lange vor der
kompletten Demontage des PSTN zugunsten der IP-basierten Telefonie.

Es ist die Politik, die es will. Und schau mal in ein Forum
wie Heise, wo Technik-Nerds herumlaufen.

Die finden das alles gut. Weil das Internet im Kriegsfall
redundant ist, gell?

Selten so gelacht!

Manchmal frage ich mich als rechtschaffener Mensch, wo ich inzwischen
lebe....

Schon die Berichterstattung der Systempresse zu den sogenannten Reichsbürgern war unter aller Sau.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

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