Abscheulicher Mißbrauch von Beethoven und Schiller

neptun, Samstag, 08.07.2017, 01:23 vor 2486 Tagen 10834 Views

Daß ausgerechnet die Bankenzinsluder *) sich im Rahmen des G20 an Beethovens neunter Symphonie vergreift, empfinde ich als abscheulichen Mißbrauch:

Es ist offenkundige Heuchelei, "Alle Menschen werden Brüder." zu präsentieren angesichts der demonstrativen Ablehnung der Eliten durch die Weltbevölkerung. So hatten Schiller und Beethoven sich das nicht vorgestellt, da bin ich mir sicher.

Der abgrundtiefe Zynismus aber, der sich darin äußert, daß die Eliten in dieser schreienden Dissonanz auch noch einen Grund zur "Freude" sehen, setzt dem Gipfel seine stinkende Krone auf.

*) Hier schafft meine Tastatur leider immer nur ein Anagramm.

--
Wählen? AfD! (Das ist derzeit alternativlos.)
Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

Desinteresse rächt sich

Monterone @, Samstag, 08.07.2017, 01:54 vor 2486 Tagen @ neptun 9106 Views

Daß ausgerechnet die Bankenzinsluder *) sich im Rahmen des G20 an
Beethovens neunter Symphonie vergreift, empfinde ich als abscheulichen
Mißbrauch:

Dieser Mißbrauch fällt Merkel und den Eliten deshalb so leicht, weil sich bei uns keine Sau für Schiller und Beethoven interessiert.

Was an angloamerikanischem Mist vorgesetzt wird, kann gar nicht so abartig und stumpfsinnig sein, daß es nicht der europäischen Kultur vorgezogen würde.

Da kann man nichts machen, nur zuschauen, wie sich jahrzehntelange Sünden allmählich immer stärker zu rächen beginnen.

Monterone

Wundert mich nicht, überhaupt nicht

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 08.07.2017, 02:19 vor 2486 Tagen @ Monterone 8617 Views

Hallo Monterone,
sorry, das ich heute so bissig bin, keine Ahnung warum, habe gar keinen Grund dafür.

Schiller, Beethoven, Mozart, Goethe und Co. sind die glorreiche Vergangenheit, schon mehr als ewig her.
Alte Großmütter, die ihre besten Klamotten anziehen, die für uns aussehen wie ein kitschiges Tischtuch, stinkend nach Mottenkugeln.

Wie lange wollen wir noch in der Vergangenheit leben?
Was uns fehlt ist ein Pfad in die Zukunft, der Mut und die Hoffnung, eine Perspektive, wie und wo es lang gehen sollte.
Das Licht, das uns den Weg zeigt, uns Hoffnung schöpfen lässt.

Beste Grüße, Herb

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Ohne Orientierung torkeln sie plan- und ziellos herum

Monterone @, Samstag, 08.07.2017, 02:32 vor 2486 Tagen @ Herb 8913 Views

Hallo Monterone,
sorry, das ich heute so bissig bin, keine Ahnung warum, habe gar keinen
Grund dafür.

Kein Problem.

Schiller, Beethoven, Mozart, Goethe und Co. sind die glorreiche
Vergangenheit, schon mehr als ewig her.
Alte Großmütter, die ihre besten Klamotten anziehen, die für uns
aussehen wie ein kitschiges Tischtuch, stinkend nach Mottenkugeln.

Wie lange wollen wir noch in der Vergangenheit leben?
Was uns fehlt ist ein Pfad in die Zukunft, der Mut und die Hoffnung, eine
Perspektive, wie und wo es lang gehen sollte.
Das Licht, das uns den Weg zeigt, uns Hoffnung schöpfen lässt.

Das Problem der Deutschen ist, daß sie viel zu wenig in der Vergangenheit leben. Sie haben keinen Bezug dazu und noch weniger einen, der die Geschichte nicht als Museum betrachtet, in dem alte Skelette hängen, sondern Archiv, aus dem man sehr interessante Anregungen beziehen könnte, was die Gestaltung der Zukunft betrifft.

Die von Dir völlig zurecht beklagte fehlende Perspektive hat sehr viel damit zu tun, daß die Deutschen kein Fundament haben, das man nach Lage der Dinge nur durch einen lebendigen Bezug zur Vergangenheit finden kann.

Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er im Moment gerade steht und noch weniger kann er Vorstellungen entwickeln, welche Wege in eine hoffentlich bessere Zukunft führen könnten.

Ihm bleibt nur, orientierungs- und planlos im Lügensumpf der Gegenwart herumzutorkeln und zum Spielball fremder Interessen zu werden.

Monterone

Vergangenheitsbewältigung

Heinz @, Montag, 10.07.2017, 10:05 vor 2483 Tagen @ Monterone 6298 Views

Irgendwie ist das verständlich, immerhin hat der letzte Versuch der Belebung irgendwelcher Anachronismen aus dem Mittelalter in einem totalen Desaster geendet. Deutschland ist in etwa derselben Situation wie Kathargo nach dem 2. Punischen Krieg. D.h. im A*****. Das Problem sind teilweise Leute, die die machtpolitische Situation nicht begriffen haben und von Souveränität und Selbstbestimmungsrecht der Völker faseln. Mag sein, dass nach dem Sturz des exzeptionistischen Imperium es wieder Spielräume gibt. Aber bis dahin, täte Deutschland gut daran sich nicht aus dem Mastdarms dieses Imperiums rauszubewegen.

--
Tyger Tyger, burning bright,
In the forests of the night;
What immortal hand or eye,
Dare frame thy fearful symmetry?

Selbstmord aus Angst vor dem Tod

Monterone @, Montag, 10.07.2017, 10:29 vor 2483 Tagen @ Heinz 6407 Views

Deutschland ist in etwa derselben Situation wie Kathargo
nach dem 2. Punischen Krieg. D.h. im A*****.

Zustimmung.

Das Problem sind teilweise
Leute, die die machtpolitische Situation nicht begriffen haben und von
Souveränität und Selbstbestimmungsrecht der Völker faseln. Mag sein,
dass nach dem Sturz des exzeptionistischen Imperium es wieder Spielräume
gibt. Aber bis dahin, täte Deutschland gut daran sich nicht aus dem
Mastdarms dieses Imperiums rauszubewegen.

Das Problem liegt darin, im Mastdarm des Imperiums zu bleiben, ist der sichere Tod. Finis Germaniae und das unwiderruflich.

Sich weitere Jahre mit dem deutschen Vasallenstatus abzufinden, erinnert mich an jemanden, der aus Angst vor dem Tod Selbstmord begeht.

Monterone

Wer sich durch das Volk statt durch sich selbst definiert ...

Zarathustra, Montag, 10.07.2017, 11:17 vor 2483 Tagen @ Monterone 6277 Views

..., hat sein Selbst bereits gemordet.

Dein Hyperindividualismus ist ohne den Nexus der kollektiven Identität der europäischen Völker undenkbar. (oT)

Julius Corrino @, Sur l'escalier des aveugles, Montag, 10.07.2017, 12:02 vor 2483 Tagen @ Zarathustra 6056 Views

- kein Text -

--
Ainsi continue la nuit dans ma tête multiple... elle est complètement dechirée... ma tête.
- Luc Ferrari

Ja, Hyperindividualismus gibt es nur als Folge völkisch-kollektivistischer Verblendung

Zarathustra, Montag, 10.07.2017, 19:54 vor 2483 Tagen @ Julius Corrino 6068 Views

In der Natur bezieht sich das Selbst auf sich selbst sowie die Blutsgemeinschaft. In der Widernatur (der Zivilisation) bezieht sich das Selbst auf die Masse.

no, mon capitain

Oblomow, Dienstag, 11.07.2017, 18:19 vor 2482 Tagen @ Zarathustra 5746 Views

Hier in der provenzalischen Ecke rennen ne Menge Selbste rum. Und hübsche ooch. Und die essen keine Hirsegrütze und saufen ne leckre Plörre schon mittags. Hamburg geht denen auch am Arsch vorbei und überall ne Tricolore. Brubeck am Pool hörend Grüße mit Zikadenlärm. Soll doch jeder stolz sein auf was er will, wegen mir ooch auf Beethoven und auf die tausendjährige Eiche um die Ecke.

Bon jour!
Oblomow

Ps: Besondere Grüße ooch an neue Cheffe. Danke!

Finis Germania

Heinz @, Montag, 10.07.2017, 14:51 vor 2483 Tagen @ Monterone 6319 Views

Das wäre er, da hast Du recht. Ich bin pessimistisch, auch der andere Weg wäre das Ende. Ich glaube nicht an das politische Talent der Deutschen. Die Chance, die sie mit der Gründung des Deutsches Reiches hatten, haben sie leider vertan. Ich will damit gar nicht sagen, dass das die Schuld der Deutschen ist. Manches war einfach Pech. So wie sie das Glück mit einem Mann wie Bismark hatten, ohne dem wahrscheinlich schon die Gründung schief gegangen wäre. Auf ihn hätte man aufbauen können. Leider gab es niemanden, der seine Stiefel hätte anziehen können. Ein Charakterzug der einfachen deutschen Menschen ist, dass sie die Kunst der Verstellung und Heuchelei, manche sagen Diplomatie dazu, nicht wirklich beherrschen. Das mag sie vielleicht als moralischer als andere andere Völker erscheinen lassen. Nur in der Liebe, wie im Krieg ist ein solcher Luxus nicht vom Vorteil. Ich denke die Worte Napoleons beschreiben den \"Volkschrakter\" der Deutschen ziemlich treffend: \"...\"Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.\"
Mal im Ernst, siehst nur einen einzigen deutschen Politiker der das Talent hätte, den Amerikaner beizubringen, dass es eine gute Idee wäre aus Deutschland abzuziehen, gleichzeitig darauf zu achten, dass die europäischen Rivalen, äh Partner, nicht unruhig werden und dabei ein Plätzchen im russischen oder chinesischen Mastdarm ein Plätzchen zu vermeiden?

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Tyger Tyger, burning bright,
In the forests of the night;
What immortal hand or eye,
Dare frame thy fearful symmetry?

Resignieren, kapitulieren oder sich abgrenzen?

Monterone @, Montag, 10.07.2017, 15:28 vor 2483 Tagen @ Heinz 6308 Views

Das wäre er, da hast Du recht. Ich bin pessimistisch, auch der andere Weg
wäre das Ende.

Die Frage ist halt, ob man sich matschweich und willenlos dem eigenen Untergang ergibt?

Ich glaube nicht an das politische Talent der Deutschen.

Ich auch nicht. Vor allem halte ich sie in charakterlicher Hinsicht für den letzten Abschaum.

Ein Charakterzug der
einfachen deutschen Menschen ist, dass sie die Kunst der Verstellung und
Heuchelei, manche sagen Diplomatie dazu, nicht wirklich beherrschen. Das
mag sie vielleicht als moralischer als andere andere Völker erscheinen
lassen.

Den moralischen Vorteil machen sie durch ihr Kriechen vor den Besatzern sowie das nach *Oben kuschen, nach Unten treten* wieder zunichte.

Mal im Ernst, siehst nur einen einzigen deutschen Politiker der das Talent
hätte, den Amerikaner beizubringen, dass es eine gute Idee wäre aus
Deutschland abzuziehen, gleichzeitig darauf zu achten, dass die
europäischen Rivalen, äh Partner, nicht unruhig werden und dabei ein
Plätzchen im russischen oder chinesischen Mastdarm ein Plätzchen zu
vermeiden?

Sehe ich so wenig wie Du. Trotzdem kann und will ich mich nicht mit der Herrschaft des transatlantischen Raub- und Völkermordimperiums abfinden.

Für mich ist es eine Frage der Selbstachtung, BRD, Demokratie und Angloamerika wo immer möglich aus meinem Leben zu entfernen.

Schon gar nicht möchte ich mir deren Einstellungen und Grundwerte zueigen machen.

Um gegenüber diesem Verbrechersystem innere Distanz herzustellen und ein endlich realistisches Bild von ihm zu bekommen, geht es nicht anders, als sich der europäischen Vergangenheit zuzuwenden.

Ob jemand diese Absicht teilt oder vorzieht, in möglichst großer Übereinstimmung mit den regierenden Barbaren und Völkermördern zu leben, liegt ganz bei ihm.

Ich schaff' das leider nicht. Bei mir sind Abneigung und Ekel stärker.

Monterone

"Das Licht, das uns den Weg zeigt": "Entführung in den Himmel" durch Beethoven.

neptun, Samstag, 08.07.2017, 12:07 vor 2485 Tagen @ Herb 7894 Views

Hallo Herb,

Du weißt sicherlich genauso wie die meisten anderen von uns (und wie auch @Monterone hier schon angedeutet hat), daß nicht alles aus der Vergangenheit schlecht und/oder "Oma" ist. Stellvertretend (und als Auswahl vllt. sehr ungerecht) nenne ich hier mal die zwei großen Namen Sokrates und Buddha.

Ich schlage Dir vor (falls Du nicht allzugroße Berührungsängste mit klassischer Klaviermusik hast) und empfehle Dir, dem zweiten Satz (Arietta) aus Beethovens letzter Klaviersonate Opus 111 in einer Zeit der Muße Eingang in Deine Seele zu gewähren (Dauer je nach Pianist etwa zwischen 14 und 19 Min.).

Dort zeigt uns Beethoven nämlich mitten in der 4. Variation genau das Licht, von dem Du sprichst, in Gestalt eines Engels, der uns als Zuhörer an die Hand nimmt und in den Himmel entführt, um uns einen Einblick zu gewähren. Am Schluß muß er uns leider wieder auf die Erde zurückbringen. Aber wenn Du diesen "Ausflug in den Himmel" mit Deiner Seele mitgemacht hast, wirst Du sicherlich danach nicht mehr derselbe sein wie zuvor. Es sei denn, Du hättest schon einmal ein vergleichbares (wenn auch nichtmusikalisches) Erlebnis gehabt, aber dann weißt Du natürlich, wovon ich spreche.

Zur Orientierung:

Nach dem sehr ruhigen und meditativen Thema gibt es vier Variationen, wovon die erste noch fast genau so ruhig ist, die zweite das Tempo merklich anzieht und die dritte dann eine genaue Verdoppelung des Tempos vornimmt und ziemlich aufgewühlt und virtuos daherkommt. Hauptsächlich erkennst Du aber diese dritte Variation daran, daß Du plötzlich denkst: "Beethoven? Das kann doch nicht sein! Ich höre hier ganz deutlich Elemente des Jazz!". Da war Beethoven seiner Zeit tatsächlich etwa 100 Jahre voraus.

Nach dieser dritten Variation kommt als Vorbereitung zur vierten zunächst eine Art musikalisches Niemandsland, wie wenn jemand auf der Suche wäre, während der dann der o.e. Engel erscheint. Beim Aufenthalt im Himmel schimmert dann wieder das Thema auf, himmlisch verklärt. Wenn Du es richtig miterlebst, dann wirst Du am Schluß gar nicht mehr auf die Erde zurückgeführt werden wollen. <img src=" />

LG neptun

--
Wählen? AfD! (Das ist derzeit alternativlos.)
Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

Größten Dank!

Monterone @, Samstag, 08.07.2017, 12:56 vor 2485 Tagen @ neptun 7763 Views

Nie hätte ich für möglich gehalten, lieber Neptun,

daß ein Forenschreiber op. 111 erwähnt.

Ich schlage Dir vor (falls Du nicht allzugroße Berührungsängste mit
klassischer Klaviermusik hast) und empfehle Dir, dem zweiten Satz (Arietta)
aus Beethovens letzter Klaviersonate Opus 111 in einer Zeit der Muße
Eingang in Deine Seele zu gewähren (Dauer je nach Pianist etwa zwischen 14
und 19 Min.).

Diesen Satz empfinde ich als großen Abschied. Jemand macht sich fertig für die letzte Reise und ist nach vielen Kämpfen bereit zu akzeptieren, daß sein Leben ein Ende hat.

Ähnlich scheint mir der Fall im dritten Satz der Sonate op. 106 (Hammerklavier) zu liegen, dem *Adagio sostenuto, Appassionato e con molto sentimento*.

Monterone

Von Bonn über Wien nach Sizilien

Monterone @, Samstag, 08.07.2017, 13:17 vor 2485 Tagen @ Monterone 7457 Views

Beethoven formuliert seinen Abschied vom Leben in Modo Siciliano, auf sizilianische Weise im wiegenden Dreiertakt.

Ab 13:10: https://www.youtube.com/watch?v=erD1Yy-4F5M

An dem in Bonn geborenen Rheinländer, dessen Vorfahren väterlicherseits aus der Gegend von Antwerpen stammen und eine Urgroßmutter als Hexe verbrannt wurde (Cayers), könnte man erkennen, welche Verheerungen der Amerikanismus angerichtet hat.

Wenn es um todernste Dinge geht, spricht Beethoven sizilianisch.

Wer hätte das gedacht?

Monterone

Für die guten Sachen interessiert sich hier kein Aas

Monterone @, Samstag, 08.07.2017, 14:16 vor 2485 Tagen @ Monterone 7388 Views

Beethoven formuliert seinen Abschied vom Leben in Modo Siciliano, auf
sizilianische Weise im wiegenden Dreiertakt.
Ab 13:10: https://www.youtube.com/watch?v=erD1Yy-4F5M

Noch ein Deutscher, der auf Sizilianisch macht:
https://www.youtube.com/watch?v=mf711o8jAQA

Schade, daß sich keine Sau dafür interessiert, so wenig wie für sizilianischen Kaffee, sizilianische Desserts und sizilianische Küche.

Der plastifizierte Amifraß ist doch viel besser.

Da ich über Geschmack nicht streite, höre ich an dieser Stelle lieber auf.

Monterone

Anton Bruckners Symphonien als Balsam für die entleerten Seelen

Medicus @, Samstag, 08.07.2017, 14:48 vor 2485 Tagen @ Monterone 7574 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 08.07.2017, 14:53

Nie hätte ich für möglich gehalten, lieber Neptun,

daß ein Forenschreiber op. 111 erwähnt.


Monterone

Lieber Monterone. Bei dieser Gelegenheit wieder besonderen Dank an Dich für Deine stets klaren Worte!

In Zeiten, in denen wir auf der Weltenbühne diese ekelhaften, satanistischen Inszenierungen mit unappetitlichen Schauspielern ertragen müssen, ist die Hinwendung zur Schönheit, zu wahrer Kunst eine dringend notwendige Regeneration unserer Seelen.

Neben Beethoven sehe ich persönlich Anton Bruckner als größten Symphoniker der Musikgeschichte. Gerne neben dem seit den 60er Jahren "gehypten" Gustav Mahler als biederer, schlicht-bäuerlich-christlicher Kleingeist verhöhnt, erschließt sich besonders in Bruckners letzten drei großen Symphonien (insbesondere in den Adagio) eine so unfassbare Transzendenz, die die Seele tatsächlich in andere, göttliche, energetische Sphären geleitet.

Für das wirkliche Erleben und Verständnis ist eine grundsätzliche innere Stimmung der Ruhe wichtig.

Liebe Grüße an alle Foristen und besonders an Elli in den fernen Sphären der göttlichen Einheit, der irdischen Schwere und der Polarität entkommen.


https://www.youtube.com/watch?v=3pioV8yB3iA
https://www.youtube.com/watch?v=6Ai7tc8ceoI
https://www.youtube.com/watch?v=hN6g8yf5Huk
https://www.youtube.com/watch?v=elVHvTrEM34
https://www.youtube.com/watch?v=lQL2YO5jptg
https://www.youtube.com/watch?v=U1liiiijc9Q
https://www.youtube.com/watch?v=acnqe5Gqa1c


https://www.youtube.com/watch?v=NyDQAi_hjMM
https://www.youtube.com/watch?v=SthKs40ClCY


https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/sergiu-celibidache-dirigent-100-geburtsta...

https://www.nmz.de/online/entfuehrung-in-den-kern-der-musik-celibidache-aufnahmen-aus-b...


CD Empfehlungen:


https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/bruckner-symphony-no-7/hnum/5697295

https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/bruckner-symphony-no-9-in-d-minor/hnum/85...

https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/Anton-Bruckner-1824-1896-Symphonie-Nr-8/h...

https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/Anton-Bruckner-1824-1896-Symphonie-Nr-7/h...

https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/Anton-Bruckner-1824-1896-Symphonie-Nr-9/h...

https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/bruckner-symphony-no-5/hnum/6034429

https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/anton-bruckner-symphonien-nr-7-9/hnum/741...

Mit Anton Bruckner geh'n die Türen auf

Monterone @, Samstag, 08.07.2017, 15:07 vor 2485 Tagen @ Medicus 7295 Views

Lieber Monterone. Bei dieser wieder Gelegenheit besonderen Dank an Dich
für Deine stets klaren Worte!

Der Dank, Medicus, liegt ganz auf meiner Seite.

In Zeiten, in denen wir auf der Weltenbühne diese ekelhaften,
satanistischen Inszenierungen mit unappetitlichen Schauspielern ertragen
müssen, ist die Hinwendung zur Schönheit, zu wahrer Kunst eine dringend
notwendige Regeneration unserer Seelen.

Anton Bruckner wäre, wie es auf völlig andere Weise Chopin und Verdi gewesen sind, eine Figur, die als Fremdkörper aus dem zeitlichen Kontext herausgefallen ist.

Das Adagio aus seiner 7. Sinfonie enthält einen Abschnitt, den ich als komponierte Nahtoderfahrung empfinde. Mit dem Beckenschlag kommt Licht, und die Türen gehen auf!

Monterone

Vergleich Adagios Hammerklavier und Opus 111

neptun, Samstag, 08.07.2017, 23:15 vor 2485 Tagen @ Monterone 6801 Views

Lieber Monterone,

danke für Deine fleißigen Rückmeldungen, Ergänzungen und Erweiterungen.

Dein Erstaunen über meine Erwähnung der Opus 111 wird nicht mehr so groß sein, wenn ich Dir sage, daß ich selbst auf recht hohem Niveau Klavier spiele, und daß dieses Werk zu den absoluten Favoriten meines Repertoires zählt.

Mich hingegen erstaunt immer wieder die breite Allgemeinbildung einiger (weniger) Menschen (z.B. Deine), die in vielen Dingen ein so umfangreiches und tiefgehendes Wissen haben, daß es sich wegen seiner Vielfalt kaum damit erklären läßt, daß sie jeweils "vom Fach" sind. Meine Hochachtung, davon bin ich weit entfernt.


Das mit dem Abschied bei der Arietta aus Opus 111 kann ich teilen, wenn auch nicht auf ein physisches Lebensende beschränkt und/oder fixiert.

Anders als Du sehe ich allerdings zwischen beiden hochqualitativen Adagios einen tiefen inhaltlichen Unterschied:

Während das aus der Hammerklavier-Sonate ein einziges riesengroßes Lamento ist über das diesseitige Leiden (von Beethoven genial in Musik umgesetzt), wenn auch mit großer, aber stets unerfüllt bleibender Sehnsucht nach "Erlösung" durchwirkt, gibt das Adagio aus Opus 111 einen klaren Einblick in die himmlischen Sphären, wonach der anschließend wieder auf die Erde zurückgeführte Mensch genauer weiß, wonach er sich sehnt. Deshalb gibt es auch danach nichts mehr zu sagen, und so mußte die Sonate zweisätzig bleiben. Sehr aufschlußreich hierbei finde ich auch den Umstand, daß mit diesem zweiten Satz das gesamte Klaviersonaten-Schaffen Beethovens (immerhin 32 Sonaten) endet. So oft er am Ende vieler seiner Werke als "Sieger" hervorgegangen ist, tut er es hier auch, aber diesmal auf eine ganz andere Art: Tiefer, stiller, wissender.

Wie frustrierend unerfüllt die Sehnsucht in der Hammerklavier-Sonate bleibt, kann man auch daran erkennen, daß Beethoven sich ausgiebig in dem anschließenden vierten Satz "austobt", einer "nur" dreistimmigen Fuge, welche auch heute noch mit ihren gesamten Anforderungen sogar für viele Profis nicht bzw. nur unzureichend zu bewältigen ist. Danach befinden wir uns ganz klar noch auf dieser Erde mit all ihrem Elend, welches wir nicht in der Lage sind, wegzudiskutieren oder uns schönzureden.

Die große innere Stille nach der Arietta aus Opus 111 läßt uns etwas davon spüren, daß unser Herz einen Anker im Jenseits gesetzt hat.

Du siehst, daß für mich da ein großer Unterschied existiert. Das ist aber selbstverständlich nur meine ganz persönliche Auffassung.

LG neptun

--
Wählen? AfD! (Das ist derzeit alternativlos.)
Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

Welche Wohltat, ...

Monterone @, Samstag, 08.07.2017, 23:59 vor 2485 Tagen @ neptun 6769 Views

...neptun, Deine Zeilen zu lesen.

Von solchen Beiträgen kann es gar nicht genug geben, die uns Europas Kulturgeschichte näherbringen!

Dein Erstaunen über meine Erwähnung der Opus 111 wird nicht mehr so
groß sein, wenn ich Dir sage, daß ich selbst auf recht hohem Niveau
Klavier spiele, und daß dieses Werk zu den absoluten Favoriten meines
Repertoires zählt.

Im nächsten Leben möchte ich Klavierspielen können. Mindestens Hammerklaviersonate und Chopin-Etüden.

Während das aus der Hammerklavier-Sonate ein einziges riesengroßes
Lamento ist über das diesseitige Leiden (von Beethoven genial in Musik
umgesetzt), wenn auch mit großer, aber stets unerfüllt bleibender
Sehnsucht nach "Erlösung" durchwirkt, gibt das Adagio aus Opus 111 einen
klaren Einblick in die himmlischen Sphären, wonach der anschließend
wieder auf die Erde zurückgeführte Mensch genauer weiß, wonach er sich
sehnt. Deshalb gibt es auch danach nichts mehr zu sagen, und so
mußte die Sonate zweisätzig bleiben. Sehr aufschlußreich hierbei
finde ich auch den Umstand, daß mit diesem zweiten Satz das gesamte
Klaviersonaten-Schaffen Beethovens (immerhin 32 Sonaten) endet. So oft er
am Ende vieler seiner Werke als "Sieger" hervorgegangen ist, tut er es hier
auch, aber diesmal auf eine ganz andere Art: Tiefer, stiller, wissender.

Wie frustrierend unerfüllt die Sehnsucht in der Hammerklavier-Sonate
bleibt, kann man auch daran erkennen, daß Beethoven sich ausgiebig in dem
anschließenden vierten Satz "austobt", einer "nur" dreistimmigen Fuge,
welche auch heute noch mit ihren gesamten Anforderungen sogar für viele
Profis nicht bzw. nur unzureichend zu bewältigen ist. Danach befinden wir
uns ganz klar noch auf dieser Erde mit all ihrem Elend, welches wir nicht
in der Lage sind, wegzudiskutieren oder uns schönzureden.

Die große innere Stille nach der Arietta aus Opus 111 läßt uns etwas
davon spüren, daß unser Herz einen Anker im Jenseits gesetzt hat.

Du siehst, daß für mich da ein großer Unterschied existiert. Das ist
aber selbstverständlich nur meine ganz persönliche Auffassung.

Für mich war es ein Genuß, Deine Auslegung des Adagios zu lesen. Ob ich das so oder vielleicht ein wenig anders sehe, spielt überhaupt keine Rolle.

Viel wichtiger wäre, daß unser Austausch über die beiden Klaviersonaten op. 106 und op. 111 andere Schreiber und Mitleser dazu anregt, sich mit Beethoven zu beschäftigen, was sehr viel sinnvoller wäre, als sich jeden Tag mit dem Krempel der Kulturindustrie zuschmeißen zu lassen.

Monterone

Vielen herzlichen Dank - ja, es ist wohl Zeit zur Rückbesinnung.

Griba @, Dunkeldeutschland, Sonntag, 09.07.2017, 10:38 vor 2484 Tagen @ Monterone 6591 Views

Auch wenn ich die methaphysische Interpretation der Werke nicht teile (wer weiß schon, was sich Beethoven bei der Komposition und Interpretation seiner Werke wirklich gedacht haben mag und wie er sie selbst vorgetragen hat, ist nur ungefähr vorstellbar), so ist es für mich ein wichtiger Anlaß, sich nach 30 Jahren Abstinenz (ich spiele selbst nur Saxophon und das mangels Übung recht amateurhaft) wieder mit klassischer Klaviermusik zu beschäftigen.
Leider muß ich dabei feststellen, daß mein Plattenspieler nicht mehr macht, was er soll... [[sauer]]
Aber es gibt ja noch Youtube [[top]]

--
Beste Grüße

GRIBA

Vorwärtsbesinnung müßte es heißen!

Monterone @, Sonntag, 09.07.2017, 13:07 vor 2484 Tagen @ Griba 6504 Views

Auch wenn ich die methaphysische Interpretation der Werke nicht teile (wer
weiß schon, was sich Beethoven bei der Komposition und Interpretation
seiner Werke wirklich gedacht haben mag und wie er sie selbst vorgetragen
hat, ist nur ungefähr vorstellbar), so ist es für mich ein wichtiger
Anlaß, sich nach 30 Jahren Abstinenz (ich spiele selbst nur Saxophon und
das mangels Übung recht amateurhaft) wieder mit klassischer Klaviermusik
zu beschäftigen.

Von wegen Rück-, Vorwärtsbesinnung müßte es heißen!

Durch den Umweg über Beethoven & Co. findet man eine Möglichkeit, sich wenigstens geistig-seelisch aus der allgegenwärtigen Barbarei zu lösen.

Ich setze natürlich voraus, daß die Abkehr von der angloamerikanisch-demokratischen Bestialisierung ein Fortschritt ist, was man nicht notwendigerweise genauso sehen muß.

Sobald sich einer hinstellt und sagt, *Lüge, Betrug, Raub, Krieg, Kulturverichtung und Völkermord sind die tragenden Säulen des demokratischen Fortschritts*, bin ich schachmatt.

Monterone

Beispiel für Vorwärtsbesinnung

Monterone @, Mittwoch, 12.07.2017, 19:46 vor 2481 Tagen @ Monterone 5726 Views

Von wegen Rück-, Vorwärtsbesinnung müßte es heißen!
Durch den Umweg über Beethoven & Co. findet man eine Möglichkeit, sich
wenigstens geistig-seelisch aus der allgegenwärtigen Barbarei zu lösen.

Was ich damit meine, wären Dinge wie das nach diesem Absatz verlinkte Video. Die 13 Minuten wenigstens für den ersten Satz von KV 491 sollten keine Zumutung sein. Es wäre auch eine Möglichkeit, sich darüber klar zu werden, was die kulturelle d.h. seelische Substanz von Deutschland und Europa ausmacht.

https://www.youtube.com/watch?v=POWVTXuB68I&t=1007s

Ludwig van Beethoven admired the concerto and it may have influenced his Piano Concerto No. 3, also in C minor. After hearing the work in a rehearsal, Beethoven reportedly remarked to a colleague that "we shall never be able to do anything like that."

Johannes Brahms also admired the concerto, encouraging Clara Schumann to play it, and wrote his own cadenza for the first movement. Brahms referred to the work as a "masterpiece of art and full of inspired ideas."

https://en.wikipedia.org/wiki/Piano_Concerto_No._24_(Mozart)#cite_note-Tovey46-47

Monterone

Vorwärtsbesinnung, 2

Monterone @, Donnerstag, 13.07.2017, 10:23 vor 2480 Tagen @ Monterone 5842 Views

Am 13. Juli 1793 wird der volldemokratische Blutsäufer Jean Paul Marat von Charlotte Corday erstochen, einer Nachfahrin des Dramatikers Corneille.

Diese Befreiungstat inspirierte André Chénier zu einer Ode, in der wir phänomenal genaue Beobachtungen über den Geist der demokratischen Tyrannis und Terrorherrschaft finden.

Monterone

http://www.lepoint.fr/c-est-arrive-aujourd-hui/13-juillet-1793-charlotte-corday-repeint...

Vorwärtsbesinnung, 3

Monterone @, Donnerstag, 13.07.2017, 23:37 vor 2480 Tagen @ Monterone 5797 Views


Nachtwölfe-Chef Alexander Saldostanow gilt als Ikone des russischen Patriotismus. Er gilt als überzeugter Antidemokrat. Nun äußerte er sich zu Träumen über ein deutsch-russisches Großreich.

Die „Nachtwölfe“ sind eine Rockergruppe aus Russland. Sie gelten als extreme Nationalisten und Anhänger von Präsident Wladimir Putin. Sie stellten sich 2014 nach dem Motto „Wo wir sind, ist Russland“ an die Seite der pro-russischen Demonstranten und befürworteten die Annexion der Krim.

Als Kopf der Gruppe gilt Alexander Saldostanow, 54 Jahre alt, Putin-Vertrauter, Spitzname: „Chirurg“.

Im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung äußerte der Rocker nun ganz besondere Träume: Ein Zusammenschluss zwischen Deutschland und Russland sei doch etwas. Zitat: „Wir haben soviel gemeinsam. Ihr müsst euch nur endlich von den Amerikanern lossagen, dieser Geißel der Menschheit. Wir gemeinsam könnten, sollten und müssten die Macht übernehmen.“

http://www.focus.de/politik/videos/beruechtigte-motorrad-gang-aus-russland-nachtwoelfe-...

Lassen wir das mit der Macht einmal beiseite, aber die Aussage mit der Loslösung von den Amerikanern kann man nur unterstreichen.

Aber wie sollte das gehen, wenn man bis zur Halskrause in Amidreck steckt, jeden Tag Amidreck frißt und seine ganze Weltsicht, sowohl rational als emotional aus den USA bezieht?

Die Ablösung braucht ein Fundament, damit sie erstens vollzogen werden kann und zweitens dauerhaft ist.

Mein Vorschlag lautet: sich mit Europas Kulturgeschichte beschäftigen, dann sollte einem ganz von selbst aufgehen, welchem unsagbaren Mist man jahrzehntelang aufgesessen ist.

Dieses Stück etwa enthält als Mittelsatz (13:00) einen Abschnitt, der in seiner Melancholie nicht einfach nur traurig ist, in großer Dezenz läßt er an einen Kondukt denken, zu Beginn stärker, danach, wenn die Solisten einsetzen, schwächer, zum Schluß hin wieder deutlicher.

https://www.youtube.com/watch?v=v0xypy7JCF4

Saldostanow sprach immer wieder von dem großen Reich, so die BILD-Reporterin. Die USA sei "scheiße" und Angela Merkel nannte er "nur eine Marionette". #Putin-Freund Gerhard Schröder (SPD) sei hingegen ein "toller Typ". Die Demokratie halte Saldostanow für teuflisch, erst recht in Deutschland. "Sie in Deutschland müssen doch schon den Schwefelgestank der Hölle riechen", so der Rocker gegenüber dem Blatt weiter.

http://de.blastingnews.com/politik/2017/07/alexander-saldostanow-atzt-gegen-marionette-...

Das Gleiche versuche ich mit nicht wenig Anstrengung ebenfalls nahezubringen, den durch und durch satanischen Charakter von OMF-BRD und Anglodemokratie.

Monterone

Der "gefährlichste Rocker der Welt" fasst es kurz und knapp zusammen

Hasso, Donnerstag, 13.07.2017, 23:54 vor 2480 Tagen @ Monterone 6192 Views

bearbeitet von Hasso, Donnerstag, 13.07.2017, 23:58

Als Kopf der Gruppe gilt Alexander Saldostanow, 54 Jahre alt,
Putin-Vertrauter, Spitzname: „Chirurg“.

Im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung äußerte der Rocker nun ganz
besondere Träume: Ein Zusammenschluss zwischen Deutschland und Russland
sei doch etwas. Zitat: „Wir haben soviel gemeinsam. Ihr müsst euch nur
endlich von den Amerikanern lossagen, dieser Geißel der Menschheit. Wir
gemeinsam könnten, sollten und müssten die Macht übernehmen.“[/i]

http://www.focus.de/politik/videos/beruechtigte-motorrad-gang-aus-russland-nachtwoelfe-...

Lassen wir das mit der Macht einmal beiseite, aber die Aussage mit der
Loslösung von den Amerikanern kann man nur unterstreichen.

Hallo Monterone,
Danke für Dein Testat.
Der meiner Meinung nach "UdSSR-Elite-studierte Rocker" kann es knapp zusammen fassen... er hockt eben oft mit Putin zusammen[[freude]]
Mein Posting ganz oben hast Du sicher gelesen:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=438713

Endlich macht ein Rocker mal eine klare Ansage... und die BILD schreibt es brav auf[[freude]]
Geschätzt 40% der Leser klatschen heftig Beifall[[top]]
Gute Nacht
Hasso

Vorwärtsbesinnung, 4

Monterone @, Freitag, 14.07.2017, 16:56 vor 2479 Tagen @ Monterone 5640 Views

Im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung äußerte der Rocker nun ganz
besondere Träume: Ein Zusammenschluss zwischen Deutschland und Russland
sei doch etwas. Zitat: „Wir haben soviel gemeinsam. Ihr müsst euch nur
endlich von den Amerikanern lossagen, dieser Geißel der Menschheit. Wir
gemeinsam könnten, sollten und müssten die Macht übernehmen.“

Irgendwann wird uns allen die Glocke schlagen. Chopin hat das in folgendem Stück pianistisch umgesetzt:

https://www.youtube.com/watch?v=vWa1bEobmxM

Das ist Europa, nicht nur, was den Komponisten betrifft, auch den Interpreten, Alfred Cortot, ein beinharter Nationalist, dessen andere große Liebe Deutschland und seiner Kultur gehörte, wofür er bitter bezahlen mußte. Nach der *Befreiung* haben sie ihn sogar drei Tage in's Gefängnis gesteckt.

Monterone

Vorwärtsbesinnung, 5

Monterone @, Samstag, 15.07.2017, 19:07 vor 2478 Tagen @ Monterone 5551 Views

Europa leuchtete! Sein ganzer und möglicherweise unwiederbringlich verlorengegangener Zauber verdichtet auf zwei Minuten Klaviermusik.

Es beginnt im Pariser Ballettsaal ...

[image]

... geht weiter in Wien und kehrt wieder nach Paris zurück. Französisches und Deutsches wird, ohne daß man einen Bruch feststellen könnte, miteinander verbunden, so daß diese pianistische Miniatur eine ausgezeichnete Darstellung wäre, daß die Völker und Nationen Europas letztlich eine Einheit bilden, aber eine aus deutlichen Gegensätzen zusammengesetzte Einheit.

Ab 33:50: https://www.youtube.com/watch?v=9ZCxO9lPMUs

Monterone

Weil heute Sonntag ist

Monterone @, Sonntag, 16.07.2017, 14:06 vor 2477 Tagen @ Monterone 5423 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 16.07.2017, 15:02

Das ist Europa, nicht nur, was den Komponisten betrifft, auch den
Interpreten, Alfred Cortot, ein beinharter Nationalist, dessen andere
große Liebe Deutschland und seiner Kultur gehörte, wofür er bitter
bezahlen mußte. Nach der *Befreiung* haben sie ihn sogar drei Tage in's
Gefängnis gesteckt.

Wer von uns hätte so viel Liebe und Verständnis für Deutschland und seine Kultur wie dieser Nationalist?

Alfred Cortot erteilt allen Deutschen, auch mir, eine Lektion, die sich gewaschen hat, und das im Ton ausgesuchter Höflichkeit sowie großen, aber nie sentimentalen oder gar schmierigen Einfühlungsvermögens.

Cortos Bemerkungen sind so hervorragend und tiefgehend, daß sie es wert sind, noch einmal gebracht zu werden.

https://www.youtube.com/watch?v=rNUNNNNj_Qw

Mit Cortot wären wir, ausgehend von Paris, über Wien in Sachsen gelandet, Zwickau, Schumanns Geburtsstadt, Leipzig, Dresden und Düsseldorf.

Monterone

Das Modell eines Europäers

Monterone @, Sonntag, 16.07.2017, 18:30 vor 2477 Tagen @ Monterone 5368 Views

Wer von uns hätte so viel Liebe und Verständnis für Deutschland und
seine Kultur wie dieser Nationalist?

Alfred Cortot erteilt allen Deutschen, auch mir, eine Lektion, die sich
gewaschen hat, und das im Ton ausgesuchter Höflichkeit sowie großen, aber
nie sentimentalen oder gar schmierigen Einfühlungsvermögens.

Vor allem verehrte Cortot die Werke Richard Wagners. Gemeinsam mit seinem Freund Edouard Rizler und unter Mitwirkung einiger engagierter Sänger veranstaltete er in Paris Aufführungen von Wagner-Opern, wobei anstelle eines Orchesters Cortot und Rizler den Klavierauszug spielten.

Diese Aufführungen fanden immerhin soviel Beachtung, daß Cortot 1897 als Korrepetitor zu den Bayreuther Festspielen eingeladen und von Hans Richter und Felix Mottl in die Finessen der Bayreuther Tradition eingeführt wurde. Wieder nach Paris zurückgekehrt, versuchte sich Cortot an einem ehrzgeizigen Opernprojekt: Aus eigener Tasche finanzierte er ein Orchester, um den "Tristan" und die "Götterdämmerung" dem Pariser Publikum nahezubringen.

Die französische Erstaufführung der "Götterdämmerung" war ein künstlerischer Erfolg, wie ihn sich niemand erträumt hatte (Cosima Wagner war voller Bewunderung für den jungen Franzosen), das Unternehmen endete jedoch mit einem erheblichen Defizit, so daß der Dirigent Cortot gezwungen war, als Pianist auf Tournee zu gehen, um seine Schulden abzuspielen. Dies also war, wie Cortot es immer gerne zum Besten gab, der eigentliche Beginn seiner Pianisten-Karriere. http://www.koelnklavier.de/texte/interpreten/cortot.html

Born in Nyon, Vaud, in the French-speaking part of Switzerland, to a French father and a Swiss mother, Cortot studied at the Paris Conservatoire with Émile Decombes (a student of Frédéric Chopin), and with Louis Diémer, taking a premier prix in 1896.

He made his debut at the Concerts Colonne in 1897, playing Beethoven's Piano Concerto No. 3. Between 1898 and 1901 he was a choral coach and subsequently an assistant conductor at the Bayreuth Festival. In 1902 he conducted the Paris premiere of Wagner's Götterdämmerung. He formed a concert society to perform Wagner's Parsifal, Beethoven's Missa solemnis, Brahms' German Requiem, and new works by French composers. https://en.wikipedia.org/wiki/Alfred_Cortot

So wär's richtig: auf einem festen nationalen Fundament stehen und sich für die Kultur der Nachbarländer interessieren.

Deshalb ist Cortot für mich der Idealfall eines Europäers.

An ihm könnten sich die Deutschen ein Beispiel nehmen und sich mit einer ähnlichen Hingabe der Kunst Frankreichs, Spaniens, Italiens, Rußlands usw. zuwenden.

Man muß ja nicht gleich so weit gehen wie Cortot und sich für eventuelle Anfälle von Frankophilie finanziell ruinieren.

Monterone

Das Gegenteil eines Europäers

Monterone @, Montag, 17.07.2017, 16:15 vor 2476 Tagen @ Monterone 5243 Views

Henry de Lesquen wirft Georges Pompidou, der wie Emmanuel Macron von der Rothschild-Bank kam, 10 Verbrechen vor und bezeichnet ihn, weil er die Republik durch den kosmopolitischen Staat ersetzte, als *Kriminellen*.

Pompidou habe u.a.

- Charles de Gaulle verraten, dem er alles verdankte.

- Die Schleusen der Immigration geöffnet, um den Unternehmern einen Gefallen zu tun.

- GB in die EU aufnehmen lassen und damit das Verschwinden Frankreichs und seiner Sprache gefördert.

Endlich jemand, der erkennt und auch ausspricht, daß Angloamerika die treibende Kraft für Staatenzerstörung und Kulturvernichtung ist.

Monterone

https://twitter.com/LesquenPNL/status/886937682538057728

Michael Caputo outet sich als Agent der amerikanischen Staatenzerstörung

Monterone @, Montag, 17.07.2017, 18:59 vor 2476 Tagen @ Monterone 5250 Views

Endlich jemand, der erkennt und auch ausspricht, daß Angloamerika die
treibende Kraft für Staatenzerstörung und Kulturvernichtung ist.

Michael Caputo: *Ich wurde von Clinton nach Rußland geschickt, damit Boris Jelzin gewählt wird.*

As the Russian hysteria from the liberal left bubble reaches new heights with Donald Trump Jr.’s 20 minute meeting with a Russian lawyer…Tucker Carlson interviewed Michael Caputo, a former Trump communications adviser, who was sent to Russia by Bill Clinton in 1994, for the explicit purpose to meddle in Russia’s election, and ensure that Boris Yeltsin secured the Presidency.

https://theduran.com/tucker-carlson-brings-on-the-man-who-bill-clinton-sent-to-russia-i...

Boris Jelzin hätte dafür gesorgt, Rußland dem erbarmungslosen Zugriff von City of London und Wall Street auszuliefern, sowie das Land von innen her aufzulösen, also im Prinzip das Gleiche zu tun wie alle Kanzler der OMF-BRD, angefangen bei Konrad Adenauer und jetzt unter Angela Merkel, die sich lustvoll in multiplen Orgasmen einer nie zuvor dagewesenen Staatskriminalität suhlt.

Die von amerikanischer Seite gegen Putin erhobenen Vorwürfe, er hätte in die US-Wahlen eingegriffen und dafür gesorgt, daß Trump Präsident wird, entsprechen der von transatlantischer Seite regelmäßig gebrauchten akkusatorischen Inversion: man schiebt anderen in die Schuhe, was man selbst und in bei weitem übleren Dimensionen zu treiben pflegt.

Unter diesem Gesichtspunkt sollte man noch einmal sämtliche Vorwürfe in Augenschein nehmen, die von Angloamerika seit über 100 Jahren gegen Deutschland erhoben werden, ganz besonders seit dem IMT.

Monterone

Das Vorbild eines Europäers

Monterone @, Dienstag, 18.07.2017, 11:37 vor 2475 Tagen @ Monterone 5308 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 18.07.2017, 12:12

[image]

Francis Delaisi, war Autor zweier Bücher, die zu den vergleichsweise wenigen Texten gehören, die unverzichtbar sind, gerade für Deutsche.

Das erste, mit seinen 67 Seiten eher ein Aufsatz (Les financiers et la démocratie), behandelt die Demokratie als Form der Finanzherrschaft und geht auch auf die Bank von Frankreich ein, die Delaisi als private Einrichtung beschreibt, deren Eigentümer 200 reiche Familien sind; es fallen Namen wie Fould, Pereire, Dreyfus und Rothschild.

1942 veröffentlichte Delaisi im nazi-besetzten Paris seine *Europäische Revolution*, in der die aus Sicht des Autors überragenden wirtschaftlichen und sozialen Erfolge des Dritten Reiches dargestellt werden und er Angloamerika völlig unzweideutig für den Zweiten Weltkrieg verantwortlich macht.

Klarer Fall, werden jetzt viele denken, dieser Delaisi war halt auch nur ein dreckiger Rechter, Fascho und Rassist.

Mit nichts könnte man so sehr danebenliegen wie mit dieser Annahme!

KontreKulture entnehme ich folgende hochinteressante Informationen:

Francis Delaisi (1873 -1947) war Sozialist und Mitarbeiter der Zeitung *La Vie ouvrière* (Arbeiterleben) und bis 1939 Mitglied des Wächterkomitees der antifaschistischen Linken.

Von 1927-1932 ist er Generalsekretär der französischen Pan-Europa-Union; er steht Aristide Briand und Anatole France nahe.

Er gehört zu denen, die meinen, Europa werde nur dauerhaften Frieden finden, wenn Frankreich und Deutschland aufeinander zugehen, auf Grundlage des Prinzips *der Freiheit eines jeden, faschistisch oder demokratisch, antisemitisch oder philosemitisch zu sein, oder eben nicht*, weshalb er bei der Befreiung als Kollaborateur denunziert, jedoch vom Gericht freigesprochen wurde.

Das von Delaisi vertretene Prinzip der strikten Nichteinmischung in die Angelegenheiten fremder Staaten steht in vollkommenem Gegensatz zur angloamerikanischen Praxis, die seit über 100 Jahren nichts als Unglück, Elend, Krieg und hundertmillionenfachen Tod über die Welt bringt.

In *La Banque de France au mains des 200 Familles, Comité de vigilance des intellectuels antifascistes, 1936* (Die Bank von Frankreich in den Händen von 200 Familien, Wächterkomitee der antifaschistischen Intellektuellen, 1936) zählt Delaisi 200 Familien auf, darunter

- Famille Caruel de Saint-Martin (Manufacture de Tabacs)

- Famille Darblay (Industrie)

- Famille Davillier (Banque)

- Famille Fould (Banque)

- Famille Gradis (Commerce)

- Famille Hottinguer (Banque)

- Famille Lazard (Banque)

- Famille Louis-Dreyfus (Négoce de grains)

- Famille Mallet (Banque)

- Famille Mirabaud (Banque)

- Famille Petiet (Industrie, UCPMI)

- Famille Raphaël (Banque)

- Famille Robillard (Manufacture de Tabacs)

- Famille Rothschild (Banque)

- Famille Schlumberger (Industrie)

- Famille Schneider (Industrie)

- Famille Stern (Banque)

- Famille Vernes (Banque)

- Famille Wendel (Industrie)

- Famille Worms (Banque, Armement naval)

Monterone

http://www.kontrekulture.com/auteur/Delaisi%20Francis
https://www.egaliteetreconciliation.fr/Fortune-le-retour-des-200-Familles-2773.html

Wie man falsche Fuffziger erkennen könnte

Monterone @, Dienstag, 18.07.2017, 15:53 vor 2475 Tagen @ Monterone 5341 Views

[image]

Francis Delaisi, war Autor zweier Bücher, die zu den
vergleichsweise wenigen Texten gehören, die unverzichtbar sind, gerade
für Deutsche.

Das erste, mit seinen 67 Seiten eher ein Aufsatz (Les financiers et la
démocratie), behandelt die Demokratie als Form der Finanzherrschaft und
geht auch auf die Bank von Frankreich ein, die Delaisi als private
Einrichtung beschreibt, deren Eigentümer 200 reiche Familien sind; es
fallen Namen wie Fould, Pereire, Dreyfus und Rothschild.

Im Aufsatz *Les financiers et la démocratie* fällt Delaisi 1936 ein vernichtendes Urteil über die Demokratie:

*Wir werden zeigen, mit welch einfallsreichen Mitteln es dem Großkapital gelungen ist, aus der Demokratie das wunderbarste, geschmeidigste und mächtigste Instrument zur Ausbeutung der Massen zu machen.*

Das ist mal ein Wort!

Am Beispiel Delaisis könnte man lernen, was echte Linke, denen es um die Interessen der einfachen Leute geht, von falschen Fuffzigern wie Brandt, Schmidt, Schröder, Nahles, Hendricks, Gabriel und Schulz unterscheidet.

Monterone

Vorwärtsbesinnung, 6

Monterone @, Montag, 17.07.2017, 19:52 vor 2476 Tagen @ Monterone 5326 Views

Mit Cortot wären wir, ausgehend von Paris, über Wien in Sachsen
gelandet, Zwickau, Schumanns Geburtsstadt, Leipzig, Dresden und
Düsseldorf.

Weiter geht's nach Venedig, in eine etwas lasziv schaukelnde Gondel:

https://www.youtube.com/watch?v=KZNSiYX3dRo

Wie es der Pianist schafft, das Stück, über retardierende Momente einem Höhepunkt zuzusteuern, ohne daß zwischendurch auch nur einen Moment die Spannung abreißt, wäre ein Beispiel, daß es noch andere Formen von Potenz gibt, die sich oberhalb der Gürtellinie abspielen.

Chopins Barcarolle entstand vom Herbst 1845 bis zum Sommer 1846. Der Komponist widmete die Erstausgabe „Madame la Baronne de Stockhausen“, d. h. Clotilde von Stockhausen geb. Gräfin von Baudissin (1818–1891), der Gattin des Diplomaten Bodo Albrecht von Stockhausen, der von 1841 bis 1851 als hannoverscher Gesandter in Paris tätig war. Sie war die Mutter von Elisabeth von Herzogenberg, der späteren Freundin von Johannes Brahms. Chopin hatte ihrem Mann 1836 bereits seine Ballade g-Moll op. 23 zugeeignet.

Clotilde von Stockhausen besaß ein heute verschollenes, handschriftliches Widmungsexemplar der Barcarolle, das später im Besitz ihres Sohns Ernst von Stockhausen (1838–1905) war, der in Wien als Komponist, Musikkritiker und Musiklehrer tätig war. Das belegt ein Brief, den dessen Schwester Elisabeth von Herzogenberg am 3. Dezember 1877 an Brahms schrieb: „Von den drei Manuskripten, die jetzt mein Bruder besitzt, ist nur eines, die Barcarolle, die meiner Mutter gewidmet ist, echt, die beiden andern Kopien.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Barcarolle_(Chopin)

Monterone

Vorwärtsbesinnung, 7

Monterone @, Mittwoch, 19.07.2017, 19:25 vor 2474 Tagen @ Monterone 5239 Views

Nicht selten findet man die aufregendsten Entdeckungen in der Vergangenheit. Der von Robert Faurisson sehr geschätzte Lyriker Gérard de Nerval (1805-1855) schrieb in einem Brief an seinen Vater:

*Die Erde von Goethe und Schiller, das Land E.T.A. Hoffmanns. Das alte Deutschland, unser aller Mutter.*

Gérard de Nerval bezeichnete die Deutschen als *großes Kulturvolk mit kantianischer Moral* und übersetzte Goethes Faust in's Französische.

Die Information mit *Deutschland, unser aller Mutter* habe ich gerade in einer Mitteilung des französischen Nationalisten Jacques Vecker gelesen, in der er bedauert, fast schon verflucht, daß die USA beide Weltkriege gewonnen haben.

Schlimmer hätte es auch mit dem, so Vecker, in Versailles gegründeten Deutschen Reich nicht kommen können, als von Coca-Cola, Monsanto, McDonalds, Finanz und multinationalen Konzernen unterworfen zu werden.

Monterone

Vorwärtsbesinnung, 8

Monterone @, Samstag, 22.07.2017, 14:34 vor 2471 Tagen @ Monterone 5087 Views

Trauermarsch. In gemessenem Schritt. Streng. Wie ein Kondukt.
https://www.youtube.com/watch?v=YpiemSWldHc

Bei Mahlers in den Jahren 1901-1902 entstandener Sinfonie scheint in intuitiver Vorwegnahme kommmender Ereignisse eine ganze Epoche zu Grabe getragen zu werden.

Monterone

Vorwärtsbesinnung, 9

Monterone @, Sonntag, 23.07.2017, 01:28 vor 2471 Tagen @ Monterone 5117 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 23.07.2017, 01:44

Louis-Ferdinand Céline im Juni 1943:

*Man hat den Europäer gelehrt, sich selbst zu hassen, instinktiverweise alles zu hassen, was ihn daran hindern könnte, sich den Negern auszuliefern ... Ob das gefällt oder nicht, der weiße Mensch ist in Stalingrad gestorben.*

Monterone

Mittel gegen den Selbsthaß

Monterone @, Sonntag, 23.07.2017, 13:22 vor 2470 Tagen @ Monterone 4917 Views

Louis-Ferdinand Céline im Juni 1943:

*Man hat den Europäer gelehrt, sich selbst zu hassen, instinktiverweise
alles zu hassen, was ihn daran hindern könnte, sich den Negern
auszuliefern.*

Gegen den Selbsthaß der europäischen Völker gäbe es ein Mittel, die möglichst gründliche Beschäftigung mit Europas Geschichte.

Leider tauchen sofort die alten Probleme auf: man hat eine schier unendliche Folge von Kriegen, Massakern, diplomatischen Gemeinheiten und zuletzt den Kolonialismus vor sich, womit man wieder bis zum Hals im Sumpf des Schuldkults steht, aus dem man doch herauskommen wollte.

Deshalb plädiere ich sehr dafür, den Schwerpunkt auf das Kulturelle zu legen, weil auf diesem Feld Europas einzigartige Größe fast ohne jeden Schatten sichtbar wird.

Monterone

Europas Glanz in achteinhalb Minuten

Monterone @, Sonntag, 23.07.2017, 14:09 vor 2470 Tagen @ Monterone 4944 Views

Renaud Capuçon, Kurt Masur und das Leipziger Gewandhausorchester in der Nikolaikirche mit Beethoven:

https://www.youtube.com/watch?v=YsSI1V713jk

Beethoven widmete seine 3. Sinfonie, die Eroica, ursprünglich Napoleon und spielte mit dem Gedanken, nach Paris zu übersiedeln.

Trotzdem war er innerlich so unabhängig, die Befreiung von der französischen Besatzerherrschaft in einem natürlich immer hochkontrollierten Anfall extatischer Raserei zu feiern, der 7. Sinfonie.

Carl Maria von Weber (Der Freischütz) soll beim Durchlesen der Partitur gesagt haben, Beethoven sei reif für's Irrenhaus.

Wer beim Thema französisch zuerst an Schampus und Oralsex denkt, dem sei gesagt, Paris war jahrhundertelang die Welthauptstadt von Mathematik und Geigerausbildung. Zwischendurch galt das auch für Klavier, bedenkt man, daß Clara Haskil und Dinu Lipatti Schüler Alfred Cortots gewesen sind.

Monterone

Viktor läßt es krachen

Monterone @, Sonntag, 23.07.2017, 15:09 vor 2470 Tagen @ Monterone 5076 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 23.07.2017, 15:30

Louis-Ferdinand Céline im Juni 1943:
*Man hat den Europäer gelehrt, sich selbst zu hassen, instinktiverweise
alles zu hassen, was ihn daran hindern könnte, sich den Negern
auszuliefern ... Ob das gefällt oder nicht, der weiße Mensch ist in
Stalingrad gestorben.*

Viktor Orban auf den Spuren von Louis-Ferdinand Céline, der ab 1936 (sic!) vor Entwicklungen wie diesen gewarnt hat:

*Die Frage der kommenden Jahrzehnte wird sein, zu wissen, ob Europa weiterhin den Europäern gehören wird, ob Ungarn das Land der Ungarn bleiben wird, ob Deutschland das Land der Deutschen bleiben wird, ob Frankreich das Land der Franzosen bleiben wird, ob Italien das Land der Italiener bleiben wird.*

Er ergänzt, im gegenwärtigen Kampf, sich einer *Allianz, geschmiedet in Brüssel gegen den Willen der Nationen gegenüber zu sehen ... bestehend aus europäischen Demokraten und dem Imperium von George Soros*.

*Wir können niemals mit Ideen, ausgehend von Nationen oder ethnischen Gruppen, solidarisch sein, die sich vorgenommen haben, die europäische Kultur zu verändern ... Wir können nicht mit Gruppen und Ideen solidarisch sein, die sich der Existenz Europas und seiner Kultur widersetzen, denn das Ergebnis wäre der Zusammenbruch.*

Wenn man den Eindruck bekommt, Menschen, die ihren Verstand noch halbwegs beisammen haben und deren Seelenleben sowie Geschmacksempfinden noch einigermaßen intakt ist, gibt es vor allem außerhalb der deutschen Grenzen, sollte man sich bei Gelegenheit mit dem Amerikanismus und seinen Verheerungen befassen.

Für Viktor Orban, sein Land und Volk einen Czardas, komponiert von Vittorio Monti, geboren in Neapel:

https://www.youtube.com/watch?v=BF9uQI-SRv4

Auch der alte Hamburger Knasterbart Brahms hat Ungarn seine Reverenz erwiesen.

https://www.youtube.com/watch?v=H31q7Qrjjo0

Bismarck wäre noch zu nennen, der seine Außenpolitik mit Graf Andrassy und Graf Karoly abgestimmt hat und dessen Briefe aus Ungarn zum Schönsten gehören, was es in deutscher Prosa gibt.

Monterone

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Viktor-Orban-La-question-des-decennies-a-venir-l...

Europas Größe beginnt im Glas und auf dem Eßteller

Monterone @, Montag, 24.07.2017, 13:39 vor 2469 Tagen @ Monterone 4830 Views

Henry de Lesquen: *La cuisine est un art. Le génie de la France est d'avoir fait un art du simple besoin de manger.*

*Kochen ist eine Kunst. Das Genie Frankreichs besteht darin, aus dem simplen Bedürfnis, zu essen, eine Kunst gemacht zu haben.*

Besser kann man nicht auf den Punkt bringen, was den Geist Europas ausmacht. Das einfache Bedürfnis, sich abzulenken und zu unterhalten, stand vielleicht am Anfang der einzigartig schönen und gehaltvollen Kunst Europas und hat Werke hervorgebracht, bei denen Unterhaltung und Tiefe nicht einfach nur im Gleichgewicht stehen, sondern sich gegenseitig ergänzen und steigern.

Wäre das jedem Europäer und Deutschen klar, hätte das multikultibesoffene und amerikanismusgeile *Refugees welcome* nie eine Chance gehabt.

Monterone

https://twitter.com/lesquenPNL

Europas Herz schlägt in Leipzig

Monterone @, Montag, 24.07.2017, 13:58 vor 2469 Tagen @ Monterone 4854 Views

Manchmal jedenfalls, wenn Renaud Capuçon in der Nikolaikirche Beethoven spielt oder Viktoria Mullova Johann Sebastian Bachs Chaconne.

https://www.youtube.com/watch?v=tPWQjjOxjMs

Die Chaconne war ursprünglich ein spanischer Tanz, der durch Louis XIV und Jean Baptiste Lully, als Giambattista Lulli in Florenz geboren, zu großer Reputation gelangte.

Der in Eisenach geborene Bach, später Leipziger Thomaskantor, greift das spanisch-französische Modell auf und baut daraus eine Kathedrale aus Tönen.

Das werden wir verlieren, wenn die demokratische Barbarei noch länger so schrankenlos wüten kann wie jetzt.

Monterone

Son contenta di morire

Monterone @, Dienstag, 25.07.2017, 13:49 vor 2468 Tagen @ Monterone 4768 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 25.07.2017, 14:04

Besser kann man nicht auf den Punkt bringen, was den Geist Europas
ausmacht. Das einfache Bedürfnis, sich abzulenken und zu unterhalten,
stand vielleicht am Anfang der einzigartig schönen und gehaltvollen Kunst
Europas und hat Werke hervorgebracht, bei denen Unterhaltung und Tiefe
nicht einfach nur im Gleichgewicht stehen, sondern sich gegenseitig
ergänzen und steigern.

Wäre das jedem Europäer und Deutschen klar, hätte das
multikultibesoffene und amerikanismusgeile *Refugees welcome* nie eine
Chance gehabt.

Es gab mal eine Form der Unterhaltung, bei der es ohne eingeschlagene Schädel, aufgeschlitzte Bäuche und onanistisch-orgiastisch zelebrierte Massaker abgegangen ist.

https://www.youtube.com/watch?v=xHMaRAjA_MU

*Troppo sofferse*, zu viel gelitten, im Stil einer Sarabende
https://www.youtube.com/watch?v=vX47p0axJnc

*Son contenta di morire.*
https://www.youtube.com/watch?v=ndJnR8umG1s

So herrlich, schön und großartig war einmal Europa, bevor es von der angloamerikanischen Völkermordbestialität heimgesucht und verheert wurde.

Der in Halle geborene Händel und sein Librettist hätten sich bestimmt nicht vorstellen können, daß Europa irgendwann nach dem Motto *Son contenta di morire* handeln wird.

Monterone

Wie es ist, wenn die Zeit stehen bleibt

Monterone @, Dienstag, 25.07.2017, 17:36 vor 2468 Tagen @ Monterone 4750 Views

*Troppo sofferse*, zu viel gelitten, im Stil einer Sarabende
https://www.youtube.com/watch?v=vX47p0axJnc

Eine andere Sarabande. Für dreieinhalb Minuten bleibt die Zeit stehen:

https://www.youtube.com/watch?v=Zow33KSPsuM

Sehr bezeichnend, daß eine Jüdin wie Julia Fischer zu den wenigen gehört, die
in diesem verkommenen und verhurten Affenland nicht von Kopf bis Fuß auf Amibullshit eingestellt sind.

Monterone

Vorwärtsbesinnung, 10

Monterone @, Dienstag, 25.07.2017, 16:09 vor 2468 Tagen @ Monterone 4869 Views

Es folgt das revolutionärste Manifest aller Zeiten. *Jetzt häng' mer's auf, jetzt, häng' mer's auf* scheint das Hauptthema zu skandieren:
https://www.youtube.com/watch?v=kPpnK8L-G_o

Die Freude danach, wenn, sagen wir mal, Großbanken, Reichstag und andere Hochburgen der völkermordenden Staatstyrannei gestürmt worden sind; ab 8:23:
https://www.youtube.com/watch?v=KroLRb6-p_8

Monterone

Vorwärtsbesinnung, 11

Monterone @, Dienstag, 25.07.2017, 19:37 vor 2468 Tagen @ Monterone 4830 Views

bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 25.07.2017, 19:49

Wie der Faurisson-Bewunderer Henry de Lesquen die Befreiung von 1945 geregelt hätte:

* Frankreich hätte sich nicht für die Justizparodie hergegeben, die in Nürnberg von den Siegern veranstaltet wurde, um die Besiegten zu erniedrigen.

* Frankreich hätte den nebulösen, tendenziösen und rückwirkenden Begriff des Verbrechens gegen die Menschlichkeit zurückgewiesen.

* Nationale Einheit. Frankreich hätte bei den Deportierten keinen Unterschied zwischen Juden und Nicht-Juden gemacht.

Solche Sachen bekomme ich jeden Tag beim Erbfeind zu lesen. Hierzulande wird mit rattenhafter Wut jeder Dreck der Sieger nachgebetet und, noch schlimmer, bis in's Privateste hinein nachgeäfft.

Wer bei der demokratischen Lügenpolka nicht mittanzen will, wird denunziert und gesellschaftlich an die Wand gestellt.

Mit seiner Stellungnahme gegen das IMT hat Monsieur de Lesquen du Plessis-Casso OMF-BRD, Nachkriegsdemokratie und Transatlantikimperium die Existenzgrundlage entzogen, was Anlaß sein sollte, endlich mal gründlichst nachzudenken, aber bitte vorurteilsfrei und ohne religiöse Scheuklappen. So in etwa:

[image]

*Um zur Wahrheit vorzudringen, muß man sich wenigstens einmal in seinem Leben von allen Meinungen lösen, die man empfangen hat und das System seiner Kenntnissse neu konstruieren.*

Monterone

https://henrydelesquen.fr/2017/07/25/comment-henry-de-lesquen-aurait-gere-la-liberation...

8. La France ne se serait pas prêtée à la parodie de justice montée par les vainqueurs à Nuremberg pour avilir les vaincus.

9. La France aurait rejeté la notion nébuleuse, tendancieuse et rétroactive de “crime contre l’humanité”.

10. Unité nationale. L’Etat n’aurait fait aucune différence parmi les anciens déportés entre les Juifs et les non-Juifs.

Vorwärtsbesinnung, 12

Monterone @, Mittwoch, 26.07.2017, 16:35 vor 2467 Tagen @ Monterone 4823 Views

[image]

Das Photo wurde in der Bayreuther Neuinszenierung von Wagners Meisteringern gemacht. Es zeigt den berühmten Gerichtssaal der Nürnberger Prozesse.

Barrie Kosky, der für die Regie verantwortlich ist, haut den Dumpfmicheln mit dem Vorschlaghammer in die Rübe, daß das IMT ein zentrales Ereignis gewesen ist, Grundstein von Nachkriegsordnung, Globalismusreligion und ewigem Schuldkult.

Ob Koskys Botschaft bei den vom Amerikanismus totalverblödeten und bis an die Grenzen der Vertierung hin abgestumpften Deutschen ankommt, daß beim IMT jener Punkt zu finden wäre, dieses Verbrechersystem aus den Angeln zu heben, aber ohne daß man dafür eingeknastet wird?

Wer weiß, wann die volldemokratischen Inquisitoren und Blutrichter auch dieses Schlupfloch zumachen, so daß man es nutzen sollte, so lange das noch geht.

Auch wenn ich auf eine Art von Regietheater, das die Werke verhunzt, nur um eine systemkonforme, meist multikultikonforme Mässietsch zu verkaufen, inzwischen hochgradig allergisch reagiere, bin ich Barrie Koskie für seinen Faustschlag in's Gesicht der deutschen Schnarchnasen ausgesprochen dankbar.

Mir ist fast alles recht, was hilft, sie aus ihrem Wachkoma zu holen.

Monterone

http://www.rp-online.de/kultur/musik/bayreuther-festspiele-2017-wagners-meistersinger-e...

Vorwärtsbesinnung, 13

Monterone @, Mittwoch, 26.07.2017, 17:05 vor 2467 Tagen @ Monterone 4827 Views

Hans Sachs im Bühnenbild der neuen Bayreuther Inszenierung:

[image]

Aus der Schlußansprache von Hans Sachs:

*Habt acht! Uns dräuen üble Streich'!
Zerfällt erst deutsches Volk und Reich,
in falscher welscher Majestät
kein Fürst bald mehr sein Volk versteht;
und welschen Dunst mit welschem Tand
sie pflanzen uns in deutsches Land.*

Es muß ja nicht immer welscher Dunst und Tand sein.

Monterone

Mich würde interessieren, ...

Monterone @, Mittwoch, 26.07.2017, 22:07 vor 2467 Tagen @ Monterone 4705 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 26.07.2017, 22:15

... was sich Angela Merkel, Claudia Roth, Barbara Stamm, Anton Hofreiter, Joachim Sauer, Günther Beckstein, Joachim Herrmann, Edmund Stoiber und Horst Seehofer gedacht haben, als im Festspielhaus der Vorhang aufging und sie den Gerichtssaal des IMT gesehen haben?

So blöd können sie nicht sein, um nicht wenigstens zu ahnen, daß ihnen ähnlich wie 1945/46 der Prozeß gemacht gehörte.

Sollte es jemals zu einem Systemwechsel mit den entsprechenden Folgen kommen, könnte man die Bayreuther Meistersinger-Premiere rückwirkend als Menetekel betrachten, dessen Urheber der jüdische Regisseur Barrie Kosky gewesen ist.

Monterone

Eventuell

Oblomow, Mittwoch, 26.07.2017, 22:37 vor 2467 Tagen @ Monterone 4802 Views

bearbeitet von Oblomow, Mittwoch, 26.07.2017, 22:42

... was sich Angela Merkel, Claudia Roth, Barbara Stamm, Anton Hofreiter,
Joachim Sauer, Günther Beckstein, Joachim Herrmann, Edmund Stoiber und
Horst Seehofer gedacht haben, als im Festspielhaus der Vorhang aufging und
sie den Gerichtssaal des IMT gesehen haben?

haben sie gedacht, dass sie echt toll sind und sich gefreut, dass der Trottel Schluz nicht nahe ist

So blöd können sie nicht sein, um nicht wenigstens zu ahnen, daß ihnen
ähnlich wie 1945/46 der Prozeß gemacht gehörte.

und haben geahnt, dass R. Wagner voll toll ist und die Stühle unbequem sind


Sollte es jemals zu einem Systemwechsel mit den entsprechenden Folgen
kommen, könnte man die Bayreuther Meistersinger-Premiere rückwirkend als
Menetekel betrachten, dessen Urheber der jüdische Regisseur Barrie Kosky
gewesen ist.

und freuten sich drauf, dass nach der nächsten Bundestagswahl die tolle Scheiße einfach weitergeht.

Herzlich
Oblomow, Cioran lesend

Möglichkeiten, sich diesem System gewaltlos zu widersetzen

Monterone @, Donnerstag, 27.07.2017, 12:42 vor 2466 Tagen @ Monterone 4817 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 27.07.2017, 13:28

Diese Nachricht aus der Epoch Times habt Ihr vielleicht schon gelesen?

NYT kommentiert „Finis Germania“: „Misstrauen gegenüber der Autorität in Deutschland hat besorgniserregendes Niveau“

Kein Buch ist derzeit so umstritten wie „Finis Germania“, kein Autor so kontrovers diskutiert wie Rolf Peter Sieferle, der Autor des eben genannten Werkes.

Die Wellen, die Sieferle und sein Vermächtnis schlugen, reichen inzwischen bis nach Amerika. Kürzlich widmete die New York Times dem Buch sowie dem Autor einen ausführlichen Bericht und nannten Sieferle dabei „Deutschlands neuesten intellektuellen Antihelden“.
(...)
Das alles blieb auch der New York Times nicht verborgen, auch nicht, dass die Kritik den Umsatz erst richtig ankurbelte. Laut seinem Verleger verkaufte sich das Buch rund 250 mal pro Stunde, bis es ausverkauft war.

Was den Amerikanern bei all dem Wirbel um „Finis Germania“ offenbar nicht entgangen ist, das ist die Unzufriedenheit und das Misstrauen der Deutschen gegenüber ihrer eigenen Führungselite.

NYT schreibt: „Was auch immer aus Herrn Sieferles Ruf wird, der Skandal um ihn hat einige unerwartete Probleme mit sich gebracht. Während die literarische Elite Sieferles Werk einstimmig als extremistisch verurteilte, sahen die Leser das anders. Sie zückten ihre Brieftasche und sagten: ‚das muss genau das Buch für mich sein‘. Das ist ein Zeichen dafür, dass das Misstrauen gegenüber der Autorität in Deutschland ein besorgniserregendes Niveau erreicht hat.“

http://www.epochtimes.de/politik/welt/nyt-kommentiert-finis-germania-misstrauen-gegenue...

Das wäre eine glänzende Bestätigung für meine seit Jahren vertretene Ansicht, daß man diesem System einen schweren Schlag versetzen könnte, würde ihm auf breitester Front das Vertrauen entzogen, was so aussähe, daß man

* ihm schlicht und einfach nichts mehr glaubt,

* wo immer möglich das Gegenteil dessen praktiziert, was von ihm für gut und wünschenswert gehalten wird,

* alles, was mit ihm in positiver Beziehung steht, aus dem Fenster schmeißt, vor allem Amerikanisches,

* sich ihm überall, wo das möglich ist, entzieht und letztlich auch

* die Wahlen boykottiert.

Würde das von idealerweise 60 Millionen Deutschen praktiziert, kollabiert die OMF-BRD früher oder später ganz von selbst, aber ohne, daß wie ab März 1933 Ostküstenpresse und USA wieder zu Krieg und Völkermord hetzen.

Um zu diesem Verbrechersystem die nötige kritische Distanz herzustellen, aus der heraus nur ein halbwegs realistisches Urteil möglich ist, sehe ich, sofern man nicht zu den wenigen genial begabten Menschen gehört, keinen anderen Weg als den über die Vergangenheit; den Aufstieg und Untergang von Imperien betreffend, aber wichtiger wäre noch, sich mit Europas einzigartiger Kulturgeschichte zu befassen.

Und erneut, denke ich, sollte man Angloamerikanisches nach Möglichkeit umgehen, was auch für die marktliberalen Theorien von Systempropagandisten wie Mises, Hayek und Friedman gilt.

Ob es jemand für erstrebenswert erachtet, BRD und Besatzermentalität so weit wie möglich von sich fernzuhalten, muß selbstverständlich jeder selbst entscheiden.

Sobald einer sagt *was willst Du denn, so toll wie unter amerikanischer Oberhoheit ist es uns noch nie gegangen, und wenn Europa mitsamt seinen Völkern, ihren Sprachen und Kulturen verschwindet, so what*, kann ich einpacken.

Monterone

https://www.nytimes.com/2017/07/08/opinion/sunday/germanys-newest-intellectual-antihero...

Der Wohlstand der Nationen

Sligo @, Donnerstag, 27.07.2017, 21:14 vor 2466 Tagen @ Monterone 4548 Views


Würde das von idealerweise 60 Millionen Deutschen praktiziert, kollabiert
die OMF-BRD früher oder später ganz von selbst, aber ohne, daß wie ab
März 1933 Ostküstenpresse und USA wieder zu Krieg und Völkermord
hetzen.

Um zu diesem Verbrechersystem die nötige kritische Distanz herzustellen,
aus der heraus nur ein halbwegs realistisches Urteil möglich ist, sehe
ich, sofern man nicht zu den wenigen genial begabten Menschen gehört,
keinen anderen Weg als den über die Vergangenheit; den Aufstieg und
Untergang von Imperien betreffend, aber wichtiger wäre noch, sich mit
Europas einzigartiger Kulturgeschichte zu befassen.

Und erneut, denke ich, sollte man Angloamerikanisches nach Möglichkeit
umgehen, was auch für die marktliberalen Theorien von Systempropagandisten
wie Mises, Hayek und Friedman gilt.

Ob es jemand für erstrebenswert erachtet, BRD und Besatzermentalität so
weit wie möglich von sich fernzuhalten, muß selbstverständlich jeder
selbst entscheiden.

Sobald einer sagt *was willst Du denn, so toll wie unter amerikanischer
Oberhoheit ist es uns noch nie gegangen, und wenn Europa mitsamt seinen
Völkern, ihren Sprachen und Kulturen verschwindet, so what*, kann ich
einpacken.

Monterone

Hallo Monterone,

stellst Du Dich mit Deinen Forderungen nicht gegen die Weltgeschichte, ja gegen das AT selbst? Mein lieber Jolie, so geht das nicht.

Wurde gerade bei Mohr/Siebeck publiziert. The Wealth of Nations.

"How is tradition history represented in the “Wealth of Nations Tradition”, a series of texts in which the foreign nations of the earth bring their wealth to Zion? Michael J. Chan shows how this tradition, which is found throughout the ancient Near East, reflects the biblical texts with little to no modification in some cases, and is recast in creative and disruptive ways in other cases..."

https://www.mohr.de/en/book/the-wealth-of-nations-9783161540981

Preis: Euro 89 [[freude]]

Du bist Teil des großen Wurfes "Wir da oben, ihr da unten". Ausstieg nicht vorgesehen.[[sauer]]

Gruss zum Abend,
Sligo

Vorwärtsbesinnung, 14

Monterone @, Freitag, 28.07.2017, 22:43 vor 2465 Tagen @ Monterone 4669 Views

Das kann natürlich Zufall sein, aber mir fällt auf, daß jemand im Land des Erbfeinds nach dem heutigen Hamburger Mordattentat von *Solidarität mit dem großen deutschen Volk schreibt*, der, besser die auch Videos mit Bach, Beethoven und Richard Wagner verlinkt sowie laufend Zitate von Ernst Jünger oder Friedrich Nietzsche bringt.

Mit aller Vorsicht, die angebracht ist, versucht man, von dem, was ein Mensch so rezipiert, eine direkte Verbindung zu seinem Denken, Fühlen und Handeln zu ziehen, habe ich den Eindruck, es bestätigt sich wieder, daß ein gewisses kulturelles Fundament gegenüber den Lügen und der vor allem angloamerikanischen Haßhetze unabhängiger macht.

Es gelingt diesem unsagbar niederträchtigen System nicht mehr so einfach, Dir einen Nasenring zu verpassen.

Bitte anklicken und staunen:

https://twitter.com/cheyennecarron/status/891000562380152833

Monterone

Vorwärtsbesinnung, 15

Monterone @, Samstag, 29.07.2017, 11:10 vor 2464 Tagen @ Monterone 4561 Views

Cheyenne Carron, als Autorenfilmerin Kollegin von Werner Herzog, Volker Schlöndorff und Wim Wenders: *Solidarität mit dem großen deutschen Volk!*

So etwas möchte ich mal von einem(r) Deutschen erleben! Nicht etwa, wenn es um das eigene Volk geht, ich meine Ausdrücke wie *das große Volk der Franzosen, Italiener, Spanier oder Russen*.

Das bringen die nicht über sich. Sofern sie sich auf national indentifizierbare Kollektive beziehen, quaken und tröten sie höchstens von *Möntschen*, *den Möntschen, die dort leben und Opfah von irgendwas geworden sind*.

Ein Volk mit Größe zu verbinden, bringen DeutschInnen nur zustande, wenn es um die Auserwählten geht.

Alliierte Gehirnwäsche und Vertierung haben wirklich ganze Arbeit geleistet. Die Deutschen wurden seelisch ähnlich zerstört und platt gemacht wie im Februar 1945 Dresden.

Monterone

Vorwärtsbesinnung, 15

Monterone @, Samstag, 29.07.2017, 11:29 vor 2464 Tagen @ Monterone 4567 Views

Warum lese ich so etwas nur auf französischen Seiten? Jeune Nation erinnert an den Tod Paul Rassiniers am 28. Juli 1967:

https://www.jeune-nation.com/culture/paul-rassinier-18-mars-1906-28-juillet-1967.html

Müßte dieses Thema nicht eher Deutsche interessieren?

Paul Rassinier war ein paar Jahre nach Benedikt Kautsky der Begründer des europäischen Revisionismus'.

Seine Bücher, vor allem *Le mensonge d'Ulysse*, haben Robert Faurisson dazu angeregt, sich die Kardinalaussagen zur Zeitgeschichte etwas näher anzusehen.

Monterone

Montis Literaturempfehlung, 2

Monterone @, Samstag, 29.07.2017, 11:49 vor 2464 Tagen @ Monterone 4456 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 29.07.2017, 12:12

Der pazifistische Kommunist und Buchenwald-Häftling Paul Rassinier veröffentlichte 1955 folgendes Buch:
*Das Parlament in den Händen der Banken.*

Wer sich an jetzt an den Sozialisten und Gewerkschafter Francis Delaisi erinnert fühlt, der wie Rassinier größte Anstrenungen auf sich genommen hat, um Deutschland gegen die alliierte Vernichtungshetze in Schutz zu nehmen, dürfte richtig liegen.

Rassiniers Studie, schreibt Jeune Nation, wurde durch die Berufung von Pierre Mendès France zum Minister angeregt.

Dargestellt werden die Verbindungen Mendès Frances zur Rothschild-Bank und der Gradis-Bank (Bordeaux), die von Jean-Jacques Servan-Schreiber vermittelt wurden, Direktor des Nachrichtenmagazins L'Express, das seit 1953 eine mendesistische Publikation gewesen ist.

Jede Ähnlichkeit mit Zuständen, wie sie von Edouard Drumont u.a. in Bezug auf Léon Gambetta geschildert werden, wäre selbstverständlich nichts als Zufall und auch, daß die Vorfahren von Mendès France nicht zuletzt durch den Sklavenhandel steinreich geworden sind; ähnlich wie die Roosevelts, die sich glücklich schätzen dürfen, den größten Amerikaner und Demokraten aller Zeiten hervorgebracht zu haben.

Monterone

https://www.jeune-nation.com/culture/paul-rassinier-18-mars-1906-28-juillet-1967.html

Vorwärtsbesinnung, 17

Monterone @, Samstag, 29.07.2017, 14:02 vor 2464 Tagen @ Monterone 4563 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 29.07.2017, 14:22

In Drumonts 1885 erschienenem *La France juive* finden sich geradezu buffoneske Beschreibungen, wie sich die französische Hocharistokratie von der Geldmacht zum Affen hat machen lassen.

Es werden Namen genannt, Herzöge, Grafen, Barone und Comtessen, die vor Rothschild, Fould, Pereire und Meyer auf dem Bauch gekrochen sind und sich - natürlich nur zum Spaß, weil es ja auf einem Ball war - als Tiere (sic!) präsentiert haben, weil es doch so lustig und eh nur eine harmlose Unterhaltung gewesen ist.

Bei Drumonts Meisterwerk des investigativen Journalismus wäre zu lesen, daß jede Gesellschaft immer nur von oben her, den Eliten, verfault, verkommt und kaputt gemacht wird, die sich um ihrer, mal gewöhnlichen, mal exzentrischen Lüste, mit jedem gemein machen, der ihre Neigungen befriedigt.

Dieses Schema gilt auch für Revolutionen. Alles geht von Oben aus und sickert dann langsam nach Unten, wobei für Volk und Wähler nicht mehr übrigbleibt als zunächst die Statistenrolle und danach, sich als Melk- und Schlachtvieh verheizen zu lassen.

*Das Volk aufhetzen, um sich seiner zu bedienen*, sagte der in diesen Sachen über alle Maßen hinaus gerissene Talleyrand.

Heutzutage treibt man das Volk an die Fernsehglotze und in's Wahlkapuff (kein Rechtschreibfehler), aber zu sagen hat es in unseren demokratischen Zeiten noch weniger als früher, was schließlich Sinn der ganzen Sache ist.

Das hurenhafte Schmierentheater der Wahlen dient nur dazu, dem entmachteten, entrechteten, erniedrigten und enteigneten Volk die Verantwortung für Entscheidungen zuzuschieben, die anderswo getroffen wurden: Banken, Vorstandsetagen, Freimaurerlogen und Nichtregierungsorganisationen.

Monterone

Touché

Sligo @, Samstag, 29.07.2017, 17:31 vor 2464 Tagen @ Monterone 4515 Views


Das hurenhafte Schmierentheater der Wahlen dient nur dazu, dem

entmachteten, entrechteten, erniedrigten und enteigneten Volk die

Verantwortung für Entscheidungen zuzuschieben, die anderswo getroffen

wurden: Banken, Vorstandsetagen, Freimaurerlogen und

Nichtregierungsorganisationen.[/b]

Monterone


Auf den Punkt gebracht. Touché [[top]]

Ausdrucken und als Encouragement mit ins Wahlka-puff nehmen [[freude]]

Vorwärtsbesinnung, 18

Monterone @, Samstag, 29.07.2017, 18:40 vor 2464 Tagen @ Monterone 4522 Views

Habt Ihr gewußt, daß die großen amerikanischen Befreier, Demokraten und Menschheitsbeglücker 1901 auf den Philippinen Konzentrationslager errichtet haben, und US-Offiziere den Befehl bekamen, jeden verdächtigen Philippino zu erschießen, selbst wenn dieser nicht bewaffnet gewesen ist, (Le Temps, 18. Januar 1902).

US-General Hughes und sein Assistent Oberst Crane hätten beide die Ansicht vertreten, *es gebe keine andere Lösung als die Eingeborenen auszurotten*.

Immer mehr wird mir klar, weshalb ausgerechnet die USA so dahinter her gewesen sind, das IMT einzurichten, und Rodrigo Duterte auf die Yankees einen nur zu berechtigten Haß schiebt.

Monterone

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=Zp63cEQPL2c

Statistics of American Democide

Sligo @, Samstag, 29.07.2017, 19:18 vor 2464 Tagen @ Monterone 4473 Views

Habt Ihr gewußt, daß die großen amerikanischen Befreier, Demokraten und
Menschheitsbeglücker 1901 auf den Philippinen Konzentrationslager
errichtet haben, und US-Offiziere den Befehl bekamen, jeden verdächtigen
Philippino zu erschießen, selbst wenn dieser nicht bewaffnet gewesen ist,
(Le Temps, 18. Januar 1902).

US-General Hughes und sein Assistent Oberst Crane hätten beide die
Ansicht vertreten, *es gebe keine andere Lösung als die Eingeborenen
auszurotten*.

Immer mehr wird mir klar, weshalb ausgerechnet die USA so dahinter her
gewesen sind, das IMT einzurichten, und Rodrigo Duterte auf die Yankees
einen nur zu berechtigten Haß schiebt.

Monterone

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=Zp63cEQPL2c


Hallo Monterone,

die Amis haben auf den Phillippinen heftig hingelangt.

Hier eine Webseite, die keine Fragen mehr offen lässt.

Statistics of American Democide der Universitaet von Hawaii.

Powerkills der Amis...wow...wasn Wort

https://www.hawaii.edu/powerkills/SOD.CHAP13.HTM

Gruss,

S.

Den Tod im Schlepptau

Monterone @, Samstag, 29.07.2017, 19:29 vor 2464 Tagen @ Sligo 4504 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 29.07.2017, 19:37

Hallo Sligo,

die Amis haben auf den Phillippinen heftig hingelangt.

Die sind wie Pestratten. Überall, wo sie auftauchen, hält der Sensenmann reiche Ernte.

Monterone

Vorwärtsbesinnung, 19

Monterone @, Montag, 31.07.2017, 21:25 vor 2462 Tagen @ Monterone 4453 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 31.07.2017, 21:41

"Eine außergewöhnliche, neue Pentagon-Studie mit dem Titel "At Our Own Peril: DOD-Risk Assessment in a Post Primacy World" ("Die uns drohende Gefahr: Risikoeinschätzung des Verteidigungsministeriums für eine Welt ohne US-Vorrangstellung") ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die nach dem Zweiten Weltkrieg errichtete, von den USA dominierte Weltordnung "zerfallen" und sogar "zusammenbrechen" könnte, wodurch die USA ihre globale "Vorrangstellung" verlieren würden.
(...)
Die zur Erhaltung der "US-Vorrangstellung" vorgeschlagene Lösung bringt nichts Neues: Empfohlen werden noch mehr Überwachung, noch mehr Propaganda durch die "strategische Manipulation von Wahrnehmungen" und eine nochmals ausgeweitete militärische Expansionspolitik."

https://www.rubikon.news/artikel/nach-einer-pentagon-studie-droht-dem-us-imperium-der-k...

Der strategischen Manipulation von Wahrnehmungen kann man, wenigstens teilweise, entgehen, wenn man

1. Um alles Amerikanische einen weiten Bogen herum macht, auch, was das Wissenschaftliche betrifft,

2. Oder zumindest mit spitzen Fingern, Pinzette, vielleicht Handschuhen anfaßt,

3. Unter dem Blickwinkel betrachtet, daß aus Angloamerika noch nie etwas anderes gekommen ist als Lüge und Betrug,

4. Keinem Amerikaner, Engländer und Demokraten auch nur mehr ein Wort glaubt, sofern er sich nicht bereiterklärt mit Leib und Leben dafür zu haften,

5. Die USA endlich als Todfeind aller souveränen Staaten und autochthonen Völker erkennt, und sich

6. Durch die Hinwendung zu Europa versucht, gegen den Soul- und Brainwash weitgehend zu immunisieren.

Welche Gefahr davon für dieses System ausgeht, sollte man nicht unterschätzen. In der Pentagon-Studie heißt es beispielsweise:

"Die Sicherheit der USA und ihrer Bevölkerung wird zunehmend von vernetzten Einzelpersonen und kleinen Gruppen motivierter Akteure bedroht, die unter Ausnutzung vorhandener Ängste und der bereits bestehenden größeren Beeinflussbarkeit Verwirrung stiften und Verunsicherung säen und das Zusammenleben erschweren. Diese sehr desorientierende Form von physischem und über das Internet verbreitetem psychologischem Widerstand gegen die Autorität des Staates kann schnell und unerwartet tiefgreifende negative Auswirkungen haben."

Dort liegt ihre Achillesferse. Sie geben es sogar zu und zeigen uns, auf welche Schwachstelle sich der Widerstand konzentrieren sollte.

Noch sind sie dagegen wehrlos. Wer weiß, wie lange noch, deshalb sollte man schleunigst sämtliche Möglichkeiten nutzen, ihnen durch einen informationsgepanzerten Götz von Berlichingen so viel wie möglich weh zu tun.

Monterone

Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/nach-einer-pentagon-studie-droht-dem-us-imperium-der-k...

Wie wir vom Imperium narkotisiert und vertiert werden

Monterone @, Montag, 31.07.2017, 22:07 vor 2462 Tagen @ Monterone 4417 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 31.07.2017, 22:23

*Um von vorneherein jede Revolte zu ersticken, darf man nicht gewaltsam vorgehen. Man muß es so anstellen, daß der Zugang zum Wissen immer schwieriger und elitistischer wird. Daß der Graben zwischen Volk und Wissen immer breiter wird, die für das breite Publikum bestimmte Information anästhesiert wird. Vor allem keine Philosophie.

Man muß von der Überredung Gebrauch machen, aber nicht direkter Gewalt. Man wird in massiver Weise, per Fernsehen, Informationen und Unterhaltung verbreiten, die permanent dem Emotionalen oder Instinktiven schmeicheln.

Man wird die Gemüter mit dem beschäftigen, was unwesentlich und spielerisch ist.

Es ist gut, in dauerndem Geschwätz und unaufhörlicher Musik das Denken zu verhindern.

Man wird die Sexualität in die erste Reihe der menschlichen Interessen stellen. Als soziales Beruhigungsmittel gibt es nichts Besseres.

Ganz allgemein wird man es so anstellen, das Ernsthafte der Existenz zu verbannen und alles in's Lächerliche ziehen, was einen höheren Wert hat, eine dauernde Verteidigung der Leichtfertigkeit präsentieren: auf diese Weise wird die Euphorie der Werbung zum Standard des menschlichen Glücks und das Modell der Freiheit.*

Diese Zeilen sind von Serge Carfantan, « Leçon 163 : Sagesse et révolte ».

Eine englische oder gar deutsche Übersetzung habe ich vergeblich gesucht.

Monterone

PS
In einem Leserkommentar (Georges 4bitbol) ist davon die Rede, das Volk werde *bonoboisiert*.

Quelle: https://www.egaliteetreconciliation.fr/Sexe-drogue-securite-loisirs-manipulation-Aldous...

Der Pöbel muß abgelenkt werden

Monterone @, Dienstag, 01.08.2017, 11:53 vor 2461 Tagen @ Monterone 4405 Views

Serge Carfantan, « Leçon 163 : Sagesse et révolte »:

*Um von vorneherein jede Revolte zu ersticken, darf man nicht gewaltsam
vorgehen. Man muß es so anstellen, daß der Zugang zum Wissen immer
schwieriger und elitistischer wird. Daß der Graben zwischen Volk und
Wissen immer breiter wird, die für das breite Publikum bestimmte
Information anästhesiert wird. Vor allem keine Philosophie.

Man muß von der Überredung Gebrauch machen, aber nicht direkter Gewalt.
Man wird in massiver Weise, per Fernsehen, Informationen und Unterhaltung
verbreiten, die permanent dem Emotionalen oder Instinktiven schmeicheln.

Man wird die Gemüter mit dem beschäftigen, was unwesentlich und
spielerisch ist.

Es ist gut, in dauerndem Geschwätz und unaufhörlicher Musik das Denken
zu verhindern.

Man wird die Sexualität in die erste Reihe der menschlichen Interessen
stellen. Als soziales Beruhigungsmittel gibt es nichts Besseres.

Ganz allgemein wird man es so anstellen, das Ernsthafte der Existenz zu
verbannen und alles in's Lächerliche ziehen, was einen höheren Wert hat,
eine dauernde Verteidigung der Leichtfertigkeit präsentieren: auf diese
Weise wird die Euphorie der Werbung zum Standard des menschlichen Glücks
und das Modell der Freiheit.*

Ein Punkt, die Beschäftigung der Gemüter mit Unwesentlichem, findet sich schon bei Shakespeares Heinrich IV, entstanden 1597. Der sterbende König gibt seinem Sohn einen wichtigen Hinweis mit auf den Weg, wie er den Pöbel in Schach halten kann:

*Therefore, my Harry,
Be it thy course to busy giddy minds
With foreign quarrels; that action, hence borne out,
May waste the memory of the former days.
More would I, but my lungs are wasted so.*

Darum, mein Heinrich,
Beschäft'ge stets die schwindlichten Gemüter
Mit fremdem Zwist, daß Wirken in der Fern'
Das Angedenken vor'ger Tage banne.
Mehr wollt' ich, doch die Lung' ist so erschöpft.

(giddy => albern , schwindlig; hence => daraus, demzufolge, infolgedessen)

Vorwärtsbesinnung, 21

Monterone @, Mittwoch, 02.08.2017, 14:18 vor 2460 Tagen @ Monterone 4313 Views

Debistismus von Anno 1786. Es wird versucht, in Sicherheiten zu vollstrecken, die dazu verwendet wurden, Kredit zu geben, also Geld zu schöpfen.

Die Vorlage stammt von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais (1732 - 1799), was wieder einmal unterstreicht, daß fast die gesamte heutige Aktualität im 18. Jahrhundert vorweggenommen wurde und man, abgesehen von französischen Quellen, fast alles andere wegschmeißen kann.

https://www.youtube.com/watch?v=ItLqaaXAJVc

Monterone

Vorwärtsbesinnung, 22

Monterone @, Mittwoch, 02.08.2017, 16:18 vor 2460 Tagen @ Monterone 4274 Views

Jean-Clément Martin, ehemaliger Direktor des historischen Instituts der französischen Revolution und Prof. em. der Universität Paris-1 Panthéon-Sorbonne:

*Robespierre will eine Gesellschaft errichten, in der die gleichen und verantwortlichen Bürger das Recht haben, gegen einen despotischen Staat zu rebellieren. Das ist unzweifelhaft sein Markenzeichen.*

Gibt es etwas Schöneres, als den demokratischen Abschaum mit seinen eigenen Waffen zu schlagen?

Man muß wirklich nicht mit Graf Stauffenberg ankommen, Robespierre wäre viel effektvoller.

Nur sind die bis in die Haarspitzen mit Amijauche abgefüllten Deutschen dazu leider nicht in der Lage, selbst wenn sie dafür nur ihren Zeigefinger bewegen und diesen Link aufrufen müßten:

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Robespierre-le-grand-mensonge-46986.html

Monterone

Vorwärtsbesinnung, 24

Monterone @, Donnerstag, 03.08.2017, 18:21 vor 2459 Tagen @ Monterone 4179 Views

Marion Sigaut auf dem Bankett der Camelots vom 18. Juni 2017:

*Von der Monarchie seien die Arbeiter beschützt worden, im Gegensatz zur Revolution, die nur die Kaufleute zum Nachteil des Volkes beschützt hätte*.

Schutz der Kaufleute und Banken auf Kosten der elementarsten Rechte des Volkes, sogar was Leben, körperliche Unversehrtheit und Notwehr betrifft, darin liegt die Essenz jeder Demokratie.

In den Zeiten der Könige, so Sigaut, habe die Polizei im Dienste des Volkes agiert, etwa beim Überwachen der Getreidemärkte.

Welch ein Unterschied zu unseren Zeiten, wo Justiz und Polizei nichts dabei finden, im Interesse der globalistischen Hochfinanz auf die Bürger einzutreten.

Monterone

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Marion-Sigaut-La-monarchie-protectrice-des-trava...

Das Beste an Deutschland

Monterone @, Donnerstag, 03.08.2017, 23:10 vor 2459 Tagen @ Monterone 4222 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 03.08.2017, 23:27

Kennt jemand etwas Besseres und Schöneres als Deutschland, wenn es sich so jugendlich, frühlingshaft, schwungvoll, romantisch und inspiriert präsentiert?

https://www.youtube.com/watch?v=Fq98d0JOiKQ

https://www.youtube.com/watch?v=Ynky7qoPnUU

Es gibt wahrlich nicht besonders viel, woraus sich eine positive deutsche Identität beziehen ließe. Die Werke Robert Schumanns gehören ganz sicher dazu.

Monterone

Justin Bieber bestätigt Pizzagate

Monterone @, Freitag, 04.08.2017, 16:55 vor 2458 Tagen @ Monterone 4779 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 04.08.2017, 17:33

Bitte lesen!

http://yournewswire.com/justin-bieber-pedophiles/

Vielleicht wäre es ja doch ganz sinnvoll, das in allen Teilen pädosatanistisch durchseuchte Angloamerika so weit wie möglich von sich fernzuhalten und Europa den Vorzug geben, etwa Robert Schumanns romantischem Enthusiasmus?

https://www.youtube.com/watch?v=T0akcmkYkso

Schumann hat, wie bezeichnend, ein Klavierstück komponiert, das den Titel *Aufschwung* trägt, einer Sache, die von den Demokraten seit Jahrzehnten versprochen, aber nie gehalten wird.

Monterone

Europa entdecken!

Monterone @, Samstag, 05.08.2017, 12:05 vor 2457 Tagen @ Monterone 4096 Views

Schumann hat, wie bezeichnend, ein Klavierstück komponiert, das den Titel
*Aufschwung* trägt, einer Sache, die von den Demokraten seit Jahrzehnten
versprochen, aber nie gehalten wird.

Endlich kommt er, der Aufschwung!
https://www.youtube.com/watch?v=UCqeOD3vh9s

Braucht jemand bei dieser Hitze etwas Kühles? Bitte sehr, Wasserspiele, Jeux d'eau, von Maurice Ravel:
https://www.youtube.com/watch?v=ZyHfnFKDMvU

Monterone

Endlich blühende Landschaften!

Monterone @, Samstag, 05.08.2017, 15:22 vor 2457 Tagen @ Monterone 4031 Views

Wo gibt's die blühenden Lanschaften des Hochverräters und Kollaborateurs Helmut Kohl? Wie schon den Aufschwung natürlich bei Robert Schumann!

Schumann litt vermutlich an einer bipolaren Störung, d.h. er war manisch-depressiv. In den Phasen seelischer Hochstimmung hat er komponiert, was man seiner Frühlingsnacht anmerkt.

Ab 25:26: https://www.youtube.com/watch?v=ECUJ64wT3AY

Joseph von Eichendorff

Übern Garten durch die Lüfte
Hört ich Wandervögel ziehn,
Das bedeutet Frühlingsdüfte,
Unten fängts schon an zu blühn.

Jauchzen möcht ich, möchte weinen,
Ist mirs doch, als könnts nicht sein!
Alte Wunder wieder scheinen
Mit dem Mondesglanz herein.

Und der Mond, die Sterne sagens,
Und in Träumen rauschts der Hain,
Und die Nachtigallen schlagens:
Sie ist Deine, sie ist dein!

Vorwärtsbesinnung, 25

Monterone @, Freitag, 04.08.2017, 00:54 vor 2459 Tagen @ Monterone 4184 Views

Edouard Drumont im Jahre 1886: *Der Amerikanismus hat Paris so überschwemmt wie der Semitismus.*

Monterone

Die atombombenhaften Verheerungen des Amerikanismus

Monterone @, Samstag, 05.08.2017, 16:28 vor 2457 Tagen @ Monterone 4064 Views

Unvorstellbar, was der Amerikanismus kaputt gemacht hat! Durch ihn wurden die Deutschen derart verblödet und enthirnt, daß sie den Weg zur Befreiung weder suchen wollen noch finden, und, hätten sie ihn denn entdeckt, nicht in der Lage sind, ihn zu beschreiten.

Dort ginge es lang, einem zweieinhalb Stunden langen Vortrag von Dr. Pierre Hillard über die wahren Ursprünge des Globalismus:

Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=rX9J5JyNMSM
Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=5rElSmR5vKs

Behandelt werden Messianismus, Thorah, Talmud, Kabbala und der wie die Brüder Lehmann zum Katholizismus konvertierte Rabbi David Paul Drach.

Wäre bei uns Allgemeingut, was seit über 150 Jahren von Toussenel, Gougenot des Mousseaux, Drumont, Céline, Atzmon, Cohen, Ryssen, Soral und Hillard dargestellt wird, hätte das hysterische Antisemitismusgekeife nie eine Chance gehabt.

Monterone

Hollyfuts neuer Blödheitsorgasmus

Monterone @, Samstag, 05.08.2017, 21:58 vor 2457 Tagen @ Monterone 4051 Views

Unvorstellbar, was der Amerikanismus kaputt gemacht hat! Durch ihn wurden
die Deutschen derart verblödet und enthirnt, daß sie den Weg zur
Befreiung weder suchen wollen noch finden, und, hätten sie ihn denn
entdeckt, nicht in der Lage sind, ihn zu beschreiten.

Durch E&R bin ich auf ein weiteres Juwel der amerikanisch-demokratischen Massenverblödung gestoßen, den Film *Planet der Affen, 3*.

Die New York Post kommentiert:

*Once Caesar reaches the military base and realizes his tribe has been captured and imprisoned there, it’s an epic and heartbreaking second half that broadly references the Holocaust, internment camps, refugees and even the Bible.*

http://nypost.com/2017/07/13/humans-are-the-real-savages-in-war-for-the-planet-of-the-a...

Gibt es in Hollywood ein Thema, das nicht irgendwie und irgendwann auf den Holocaust hinausläuft?

Die deutsche Besatzerpresse widmet diesem Haufen boviner Exkremente Kritiken, die zwar nicht in den hierzulande üblichen synthetischen Jubel ausbrechen, sobald es um Amerikanisches geht, sich aber jeder ernsthaften Kritik an diesem Schund enthalten und, soweit ich das gesehen habe, auch die Bezugnahme zur Shoah unterschlagen.

Wie man sich derartigen Mist antun und dafür noch Geld ausgeben kann, werde ich in diesem Leben nicht mehr verstehen.

Tut mir ja leid, aber ich kann in der allgemeinen Orientierung an den USA nur noch eine Form von Koprophagie erkennen.

Monterone

Vorwärtsbesinnung, 26

Monterone @, Samstag, 05.08.2017, 17:43 vor 2457 Tagen @ Monterone 4058 Views

[image]

Youssef Hindi:
*Man muß bis in's 18. Jahrhundert zurückgehen, um die spirituellen, ideologischen und intellektuellen Ursprünge der bolschewistischen Revolution zu verstehen. Seit dem Vorabend der französischen Revolution von 1789 wird eine Fusion zwischen einer Variante des jüdischen Messianismus - des nihilistischen, sabbato-frankistischen Messianismus' - und den Ideen der Aufklärung betrieben, (Youssef Hindi, Mystik des Laizismus).*

Monterone

Quelle:
https://www.egaliteetreconciliation.fr/Le-messianisme-nihiliste-et-la-revolution-d-Octo...

Vorwärtsbesinnung, 27

Monterone @, Samstag, 05.08.2017, 18:29 vor 2457 Tagen @ Monterone 4042 Views

Gershom Sholem:

*Der jüdische Messianismus zeigt seine Kraft präziserweise, indem er in Form der revolutionären Apokalypse erscheint und nicht mehr in Gestalt der rationalen Utopie (sofern man sie so bezeichnen konnte) des ewigen Fortschritts, der in den Zeiten Aufklärung als Erlösungsersatz diente.*

Revolutionäre Apokalypse = demokratische Apokalypse.

Youssef Hindi meint, der Verstandeskult, der den Positivismus der Eliten hervorbrachte und als Gipfelpunkt der menschlichen Evolution bezeichnet wird, sei nichts anderes gewesen als die Hülle dessen, was die Kabbalisten Kelippah (Schale) nennen, um den religiösen, messianischen und apokalyptischen Inhalt der fortschrittlichen und globalistischen Revolution zu verbergen.*

Insbesondere bei dem, was aus angloamerikanischen oder BRD-Quellen an Wössenschaftlöchäm ausgeleitet wird, lohnt es sich, nach globalistischen d.h. messianischen Inhalten zu suchen. Das gilt nicht nur für Mises, Hayek und Friedman, ich denke ganz besonders an volksverhetzende Falschmünzer wie Hoppe und Heinsohn.

Monterone

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Le-messianisme-nihiliste-et-la-revolution-d-Octo...

*Alleine die USA bedrohen Europas Kultur!* Claude Autant-Lara im EU-Parlament

Monterone @, Sonntag, 06.08.2017, 12:20 vor 2456 Tagen @ Monterone 3984 Views

Der Filmregisseur Claude Autant-Lara, für den FN in's europäische Parlament gewählt, durfte als ältester Abgeordneter am 15. Juli 1989 die neue Sitzungsperiode eröffnen.

Die Gelegenheit, in einem demokratischen Parlament ausnahmsweise vom Recht auf freie Rede Gebrauch machen zu können, nutzte er, um der versammelten Dienerschaft des anglomerikanischen Imperiums ein paar Sätze in's Stammbuch zu schreiben.

Die europäische Kultur werde nicht von der Sowjetunion bedroht. Die Bedrohung käme alleine aus den USA und sie sei erschreckend.

Selbst wenn sich wie Japan und Deutschland ein Volk von einer militärischen Niederlage erhole, werde ihm das bei einer kulturellen nie gelingen.

Zum Schluß fordert er die Jugend auf wenigsten einmal, nur einmal auf Coca-Cola zu verzichten und stattdessen ein Glas Elsässer Gewürztraminer zu nehmen.

Ich denke nicht, daß Claude-Autand-Lara aus Nachlässigkeit oder weil ihm gerade nichts Besseres eingefallen ist, einen bei genauerer Betrachtung doch deutschen Wein empfohlen hat.

Über die Präsidentin den Europaparlaments, Simone Veil, hat sich Autant-Lara wenig liebenswürdig geäußert.

Folgende Sätze wurden im Rahmen einer privaten Unterhaltung unerlaubterweise mitgeschnitten und brachten ihm prompt ein Strafverfahren ein. Charles de Gaulles Bemerkung vom *peuple sûr de lui même et dominateur* aufgreifend legt der Filmregisseur nach:

*Ob Sie es wollen oder nicht, Simone Veil gehört zu einer politischen Ethnie, die sich einzupflanzen und zu herrschen versucht ... Oh, sie spielt Mandoline mit diesen Dingen (den Konzentrationslagern). Aber sie ist doch zurückgekommen? Und es geht ihr gut ... Also gut, wenn man mir von Genozid spricht, sage ich, in jedem Fall haben sie es bei Mutter Veil nicht geschafft.*

Monterone Quellen:

http://archives-lepost.huffingtonpost.fr/article/2009/05/10/1529939_l-union-europeenne-...

http://www.conspiracywatch.info/quand-simone-veil-etait-la-cible-de-claude-autant-lara.... Claude Autant-Lara:« Que vous le vouliez ou non, elle fait partie d’une ethnie politique qui essaie de s’implanter et de dominer… Oh elle joue de la mandoline avec ça [les camps de concentration]. Mais elle en est revenue, hein ? Et elle se porte bien… Bon alors quand on me parle de génocide, je dis, en tout cas, ils ont raté la mère Veil ! ».

Claude Autant-Lara empfiehlt Deutsches, ...

Monterone @, Sonntag, 06.08.2017, 14:03 vor 2456 Tagen @ Monterone 3956 Views

... ich empfehle Französisches, nicht nur bei Rotwein und Käse. Das hier wäre noch wichtiger, Maurice Ravels Klavierkonzert G-Dur, dessen Mittelsatz eine Hommage an die Klavierkonzerte Mozarts ist, vor allem KV 467:

https://www.youtube.com/watch?v=oa9cfqzKcms

Monterone

Hättet Ihr daran gedacht?

Monterone @, Sonntag, 06.08.2017, 14:32 vor 2456 Tagen @ Monterone 3998 Views

Am 6. August 1945 fiel die erste Atombombe auf Hiroshima.

Bei mir wär's auch durch den Rost gefallen, nur durch einen Artikel auf E&R bin ich auf diese ich-weiß-nicht-wievielte Völkermordaktion der Anglodemokraten aufmerksam gemacht worden, so sehr wurde unsere Erinnerung von Hitler und Holo monopolisiert.

Gegen die über alles Dagewesene hinaus bestialische Macht des Transatlantikimperiums kann man nichts ausrichten, höchstens versuchen, sie wo immer möglich von sich fernzuhalten.

Wie wär's denn damit, Ravels Zigeunerin? Oliver Charlier spielt auf einem Instrument von Carlo Bergonzi aus Cremona, der mit dem aus der gleichen Gegend stammenden Sänger nur den Namen gemeinsam hat.

https://www.youtube.com/watch?v=XjrCM1Fl5Wo

Monterone

Quelle:
https://www.egaliteetreconciliation.fr/6-aout-1945-les-Etats-Unis-massacrent-la-populat...

Ist denn Krieg so schlecht?

aprilzi @, tiefster Balkan, Sonntag, 06.08.2017, 17:56 vor 2456 Tagen @ Monterone 4032 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 06.08.2017, 18:05

Hi,

Die Glanzzeit Bulgariens war, als es staendig im Krieg stand.

https://de.wikipedia.org/wiki/Simeon_I._(Bulgarien)

Und damals beherrschte man fast den ganzen Balkan und erlebte die hoechste Strufe an Kultur und Schrifttum.

Gruss

Fanget an!

Monterone @, Samstag, 29.07.2017, 14:55 vor 2464 Tagen @ Monterone 4623 Views

Carrons Aussage, von den Deutschen als großem Volk gerecht zu werden, das französische Solidarität verdient, und macht Euch klar, nur weil Film-Mariechen beide Augen zugedrückt hat, konnte sie diese Bemerkung machen.

Ihr habt einen weiten, weiten Weg vor Euch, ich auch, nur bin ich mir darüber im Klaren.

Worin ein Aspekt deutscher charakterlicher Größe liegen könnte, gerade im Vergleich zu den Auserwählten, steht bei Louis-Ferdinand Céline.

Aber für den interessiert sich hierzulande wieder mal keine Sau, DeutschInnen kennen nichts anderes, wollen das auch nicht, als sich jeden Tag lustvoll in Amijauche zu wälzen.

Der Mist kann gar nicht abartig genug sein, als daß er von BRDlingen nicht hingebungsvoll angebetet und nachgeäfft würde.

Nun denn, wie Ihr wollt. Für Eure hurenhafte Miserabilität bekommt Ihr allmählich die Qiuttung, wobei nicht einmal sicher ist, daß Ihr bereit seid, unter dem brutalen Druck der äußeren Ereignisse Euren anglophilen Irrsinn einer kritischen Überprüfung zu unterziehen.

Monterone

Dann sollten wir vllt. im "nächsten Leben" eine musikalische Interessengemeinschaft bilden? ;-)

neptun, Sonntag, 09.07.2017, 20:16 vor 2484 Tagen @ Monterone 6242 Views

Lieber Monterone,

Du hast recht, wichtiger als die eine oder andere abweichende Meinung ist die Motivation, sich mit wirklich guten und schönen Dingen zu beschäftigen.

Von den wunderbaren und großartigen 24 Chopin-Etüden sind zwar einige auch sehr grenzwertig, was die Schwierigkeiten anbelangt, aber ich halte sie dennoch (mit entsprechendem Aufwand) alle für spielbar.

Bezüglich des 4. Satzes der Hammerklaviersonate habe ich aber schon vor Jahren für mich entschieden, daß ich ihn in meinem gegenwärtigen Leben technisch nicht hinbekommen werde, wodurch ich mir viel Übezeit ge- und jede Menge Frustration er-spart habe und weiterhin erspare.

Im "nächsten Leben" vielleicht ... andererseits ... nein, ich bleibe bei meiner festen Absicht, Samsara schon in diesem Leben zu verlassen. Also doch Abschied. <img src=" />

Aber man sieht sich.

LG neptun

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"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

Dem Wahren, Guten und Schönen

Monterone @, Montag, 10.07.2017, 19:27 vor 2483 Tagen @ neptun 6031 Views

Hallo neptun,

Du hast recht, wichtiger als die eine oder andere abweichende Meinung ist
sich mit wirklich guten und schönen Dingen zu beschäftigen.

Deinen Vorschlag greife ich nur zu gerne auf und rege an, das Adagio aus Beethovens Hammerklaviersonate mit dem langsamen Satz aus Mozart Klavierkonzert KV 488 zu vergleichen.

Beethoven, Adagio ab 12:40:
https://www.youtube.com/watch?v=erD1Yy-4F5M&t=756s

Mozart, Adagio ab 11:45:
https://www.youtube.com/watch?v=9DlcI71eHI4&t=786s

Die Ähnlichkeit der ersten Takte sollte sofort auffallen, und daß beide Komponisten etwas zum Ausdruck bringen, das mit lustig oder gut aufgelegt sein eher wenig zu tun hat.

Besseres hat die Menschheit nicht hervorgebracht als diese beiden teutschen Meister, von denen der eine, Mozart, international und multikulturell gewesen ist, als es diese Bezeichnungen noch gar nicht gegeben hat; nur eben multikulturell im kontinentaleuropäischen Sinn, bayrisch, österreichisch, italienisch und französisch, also ohne von der angloamerikanischen Bestialität versaut worden zu sein.

Wenn ich mit diesem Beitrag etwas erreichen wollte, dann dazu anregen, daß man in Mozarts Klavierkonzerten und Beethovens Klaviersonaten, selbstverständlich auch -konzerten auf Entdeckungsreise geht.

Monterone

Deutschlands Elend

Monterone @, Dienstag, 11.07.2017, 10:25 vor 2482 Tagen @ Monterone 6043 Views

Tränen des Vaterlandes

Wir sind doch nunmehr ganz, ja mehr denn ganz verheeret!
Der frechen Völker Schar, die rasende Posaun
Das vom Blut fette Schwert, die donnernde Karthaun
Hat aller Schweiß, und Fleiß, und Vorrat aufgezehret.

Die Türme stehn in Glut, die Kirch' ist umgekehret.
Das Rathaus liegt im Graus, die Starken sind zerhaun,
Die Jungfern sind geschänd't, und wo wir hin nur schaun
Ist Feuer, Pest, und Tod, der Herz und Geist durchfähret.

Hier durch die Schanz und Stadt rinnt allzeit frisches Blut.
Dreimal sind schon sechs Jahr, als unser Ströme Flut
Von Leichen fast verstopft, sich langsam fort gedrungen.

Doch schweig ich noch von dem, was ärger als der Tod,
Was grimmer denn die Pest, und Glut und Hungersnot,
Daß auch der Seelen Schatz so vielen abgezwungen.

Andreas Gryphius (1616-1664)

oweh!

Herb @, Südsteiermark, Sonntag, 09.07.2017, 00:19 vor 2485 Tagen @ neptun 6857 Views

Hallo neptun,
um Gottes Willen, ich wollte keinen beleidigen, es ging auch nicht um meine Meinung, mir ging es mehr darum aufzuzeigen, wie die Masse der Menschen denkt.

Klassik mit all ihren Facetten ist heute für die wenigsten noch greifbar, Charts, Schlager, Heavy Metall, Electro etc. etc. wird "aktiv benutzt"


vgl mein Posting über Kunst

Die Welt hat sich weiter entwickelt, mit Kunst hat heute kaum noch einer was am Hut, "in" ist was gefällt, Kunst ist von vorgestern.
Was war den vor der Klassik? [[zwinker]]

Beste Grüße, Herb

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Kein Grund zur Panik. ;-) Plus Link zu Opus 111.

neptun, Sonntag, 09.07.2017, 02:16 vor 2485 Tagen @ Herb 7014 Views

Lieber Herb,

ich fühlte mich keineswegs beleidigt, sondern hatte nur den scheinbaren Widerspruch gesehen zwischen Deinem ironischen Teil und dem "Stoßgebet" am Schluß Deines Postings. Die Ironie hatte ich nicht wahrgenommen, mein Fehler.

Aber macht nichts, es hat ja nun doch zu interessanten weiteren Beiträgen geführt.

Nachdem ich das gestern gepostet hatte, habe ich mich selbst erneut auf youtube umgeschaut nach guten Aufnahmen der Opus 111. Anspruchsvoll, wie ich bin, gefiel mir da vieles weit schlechter, als ich erwartet hatte. Es geht eben nichts über ein Live-Erlebnis, aber die folgende Aufnahme von Maurizio Pollini kann ich doch guten Gewissens empfehlen:

https://www.youtube.com/watch?v=Hbn71iXKK7Y

Beginn der Arietta: 45:05
Beginn der 1. Var.: 47:20
Beginn der 2. Var.: 49:05
Beginn der 3. Var.: 50:49
Beginn der 4. Var.: 52:47
Rückkehr zur Erde : 59:50 - 1:00:30

Viel Freude beim Hören!

LG neptun

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In der Tat!

re-aktionaer @, Samstag, 08.07.2017, 07:29 vor 2485 Tagen @ neptun 8061 Views

Schiller hätte gestern einen Molotowcocktail in die Elbphilharmonie geschmissen, Goethe hätte sich davon distanziert und Beethoven nichts davon hören wollen.
Jedenfalls kam mir beim Bterachten des Konzerts spontan der Gedanke, man könne dieses mit den Bildern von draussen unterlegen. Wäre ein spannender Clip - ein Augen- und Ohrenöffner sozusagen...

Anhaltspunkte suchen

Monterone @, Samstag, 08.07.2017, 10:03 vor 2485 Tagen @ re-aktionaer 7713 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 08.07.2017, 10:13

Schiller hätte gestern einen Molotowcocktail in die Elbphilharmonie
geschmissen, Goethe hätte sich davon distanziert und Beethoven nichts
davon hören wollen.

Wie Schiller und Beethoven reagiert hätten, darüber können wir nur spekulieren. Wir müssen ihre Werke, Briefe oder durch Dritte überlieferte Äußerungen heranziehen, um Anhaltspunkte zu finden.

Beginnen wir mit Schiller:

In Don Carlos finden wir das legendäre und sämtlichen aktuellen Meinungsgesetzen zuwiderlaufende *geben Sie Gedankenfreiheit, Sire!*

Wilhelm Tell kann man als Plädoyer für den Mord an Gewaltherrschern verstehen, die im Auftrag einer Besatzungsmacht agieren.

Jetzt zum Komponisten:

*Beethoven nahm nie ein Blatt vor den Mund; er war schlagfertig und neigte zu Übertreibungen. Natürlich war er immer kritisch bis zum Sarkasmus, vor allem, wenn es um die Regierung, die Justiz, die Polizei und die Amoralität des Adels ging. Bemerkungen wie die, daß der Schurke Franz I. an den Galgen gehöre, kamen ihm leicht über die Lippen.

Freunde ermahnten ihn deshalb immer wieder, sich zumindest in der Öffentlichkeit vorsichtiger und leiser zu äußern. Schließlich konnten ihn Wien die Wände Ohren haben*, (Caeyers, S. 663).

Metternichs GESTAPO führte über Beethoven geheime Akten, (Friedrich Rochlitz, 12. Februar 1769 in Leipzig; † 16. Dezember 1842 ebenda, der Beethoven persönlich kannte).

Beethovens aggressiven Widerstandsgeist wird man vor allem in den Sinfonien Nr. 3,5,7 und der Oper Fidelio finden, bei der es um die Befreiung eines politischen Gefangenen geht.

Sinfonie Nr. 7 steht in einem direkten Zusammenhang mit Befreiung aus der Besatzerherrschaft:

*Die Sinfonie wurde anderthalb Monate nach der Völkerschlacht bei Leipzig am 8. Dezember 1813 zusammen mit Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria im großen Redoutensaal der Wiener Universität als Benefizkonzert zugunsten der antinapoleonischen Kämpfer unter Beethovens Dirigat uraufgeführt und war ein außerordentlich großer Erfolg.* https://de.wikipedia.org/wiki/7._Sinfonie_(Beethoven):

Im Schlußsatz dieses Werkes meint man, es werde unter Kanonenschüssen zur Attacke auf die Besatzer geblasen und in extatischem Jubel gefeiert, daß sie endlich in den Staub geworfen worden sind.

Daraus sollte man ersehen, daß wir es mit einem Akt der unrechtmäßigen kulturellen Machtergreifung zu tun haben, wenn sich die derzeit regierende Verbrecherbande ausgerechnet auf Schiller und Beethoven beruft, und wie bis in's kleinste Detail hinein alles von unappetitlichster Verlogenheit durchseucht ist.

Monterone

Metternich und Beethoven

Monterone @, Samstag, 08.07.2017, 10:33 vor 2485 Tagen @ Monterone 7584 Views

Metternichs GESTAPO führte über Beethoven geheime Akten, (Friedrich
Rochlitz, 12. Februar 1769 in Leipzig; † 16. Dezember 1842 ebenda, der
Beethoven persönlich kannte).

Metternich war gleich zwei mal, als österreichischer Staatskanzler und Privatmann, von Rothschild gekauft.

Über Beethoven soll er sich in vornehmer Runde abfällig geäußert haben, schreibt Gioacchino Rossini, der anregte, für den unter vergleichsweise bescheidenen äußeren Verhältnissen lebenden Beethoven einen Unterstützungsfonds einzurichten.

Metternich habe das mit der Bemerkung sabotiert, *Beethoven werde das Geld ja doch bloß verjuxen*, (Herbert Weinstock, Rossini - eine Biographie).

Monterone

Die Entwicklung der Gedankenfreiheit seit Schillers Don Carlos

Monterone @, Samstag, 08.07.2017, 11:12 vor 2485 Tagen @ Monterone 7386 Views

Beginnen wir mit Schiller:

In Don Carlos finden wir das legendäre und sämtlichen aktuellen
Meinungsgesetzen zuwiderlaufende *geben Sie Gedankenfreiheit, Sire!*

Wilhelm Tell kann man als Plädoyer für den Mord an Gewaltherrschern
verstehen, die im Auftrag einer Besatzungsmacht agieren.

Die letzte Ausgabe der Zeitschrift Rivarol (29. Juni 2017) enthält einen Artikel des Kolumnisten Hannibal alias Martin Peltier (*20 gute Gründe antiamerikanisch zu sein*). Dort findet sich folgende, in unseren Zeiten nicht ungefährliche Bemerkung:

*Mehrfach hat Professor Faurisson vermutet, daß die Frage (gewisser historischer Offenkundigkeiten und damit auch der BRD-Staatsraison, M.) in intellektueller Hinsicht entschieden sei, und der Sieg des historischen Revisionismus' eine Tatsache. Man muß aber zugeben, in der Praxis liegen die Dinge anders.*

Dieser Artikel ist mit einer Karikatur versehen, die Galileo Galilei zeigt, wie er sagt: *Wenn ich meine Situation mit der von Professor Faurisson vergleiche, finde ich, daß sich die Menschheit seit meiner Zeit eher zurückentwickelt hat.*

Monterone

Da wurde nichts missbraucht!

nereus @, Samstag, 08.07.2017, 09:43 vor 2485 Tagen @ neptun 8312 Views

Die 9.Sinfonie von Beethoven war schon immer das Lieblingsstück der Brüder und der Text ist sogar von Ihnen „erwünscht“ worden.

Friedrich Schiller hatte dagegen den Text später als wenig gelungen bezeichnet und er wird seine Gründe dafür gehabt haben.

1972 wurde das Hauptthema des letzten Satzes vom Europarat zu seiner Hymne erklärt und 1985 von der Europäischen Gemeinschaft als offizielle Europahymne angenommen. In der Begründung heißt es, sie versinnbildliche die Werte, die alle teilen, sowie die Einheit in der Vielfalt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/9._Sinfonie_(Beethoven)

Das ist typisches Freimaurer-Sprech.
Sie legen die Werte fest, an die sich alle zuhalten haben und kümmern sich selbst einen Dreck darum.
Dabei will ich nicht leugnen, daß es früher als auch heute Mitglieder gab und gibt, denen diese Werte tatsächlich ins Herz gewachsen sind und die nicht nur Wasser predigen.
Aber diese Zahl ist eine Minderheit und der Rest der Hochgradigen ist einfach nur moralisch verkommen.
Schaut in die Welt und seht wie sie geworden ist – es ist IHR WERK!

Hier nun zum Ursprung des Stückes.

Die Ode "An die Freude" dichtete Schiller 1785 auf Bitten eines Freundes, des Feimaureres Christian Gottfried Körner, für eine Tafelloge der Loge "Zu den drei Schwertern" in Dresden.
Die 9. Sinfonie Ludwig van Beethovens entstand 1815.
Der letzte Satz mit dem bekannten Chorfinale basiert auf Schillers Ode "An die Freude". Beethoven hatte das Lied "An die Freude" schon in seiner Jugendzeit kennengelernt.
Er verkürzte den Text auf 36 Verse und stellte ihn teilweise um. So konnte Beethoven die zentralen Aussagen Schillers besser hervorheben. Die Chorversion entstand 1823.
Der letzte Satz von Schillers 'Ode an die Freude', ('Seid umschlungen Millionen'), in der Bearbeitung und Vertonung durch Beethoven, ist seit 1972 offizielle Hymne des Vereinten Europa. (Quelle: internetloge.de)

Quelle: http://georg-hh.freimaurerei.de/freude_schoener_goetterfunken.html

Bei Goethe wäre ich mir nicht so sicher, aber Schiller - der übrigens nie Freimaurer war - hätte sich garantiert mit Entsetzen von Hamburg abgewandt.

Möglicherweise ist Hamburg aber auch ein Aufbruch zu neuen Ufern.
Immerhin haben Trump und Putin einen Waffenstillstand in Syrien ausgehandelt.
DAS ist wichtig, nicht der alberne und sündhaft teure Klima-Kram, der nur eine neue Geldmaschine der Oligarchie ist.

mfG
nereus

Du siehst es doch auch! ;-) (als Mißbrauch)

neptun, Sonntag, 09.07.2017, 01:52 vor 2485 Tagen @ nereus 6835 Views

Lieber nereus (der andere "aus dem Wasser" <img src=" /> ),

herzlichen Dank für Deine Infos.

> Bei Goethe wäre ich mir nicht so sicher, aber Schiller - der übrigens nie Freimaurer war - hätte sich garantiert mit Entsetzen von Hamburg abgewandt.

Ich weiß zwar nicht, weshalb Du hierbei den meiner Ansicht nach weit überschätzten Goethe ins Spiel bringst, aber der Rest dieses Satzes unterstreicht doch meine Rede vom Mißbrauch. Oder inwiefern habe ich Dich da mißverstanden? Daß er das Gedicht auf Bitten eines befreundeten Freimaurers verfaßt hat, ändert doch nichts daran, daß Schiller, der, wie Du ja auch schreibst, selbst nie Freimaurer war, ein "sauberes Gewissen" für sein Werk hatte. Dieses sein sauberes Gewissen ist zusammen mit seiner Dichtkunst ganz offensichtlich auch damals schon mißbraucht worden. Vielleicht hat ja auch seine eigene Erkenntnis des Mißbrauchs ihn dazu bewegt, den Text "als wenig gelungen" zu bezeichnen.

Und wie der hitzköpfige Beethoven sich zu G20 äußern könnte, falls er noch lebte, dazu braucht man wohl keine allzugroße Phantasie.


Hier noch (m)eine kleine abweichende Meinung zum Gipfel:

> Immerhin haben Trump und Putin einen Waffenstillstand in Syrien ausgehandelt.

Der wievielte? Ich zähle schon lange nicht mehr mit. :-(
Was wird diese beiden ihr dummes Geschwätz von gestern morgen noch kümmern?
Das ist deshalb meines Erachtens nicht wichtig, es sei denn, daß man dazu sagt, daß es ein schrecklich zynisches Spiel ist, bei dem diese beiden Mächtigen mitspielen (müssen?!).


Übrigens: Bezüglich des "Klima-Krams" bin ich aus vielen verschiedenen Gründen mittlerweile auch sehr nachdenklich geworden.

LG neptun

--
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ich stand auf dem Berg daneben ;-)

nereus @, Sonntag, 09.07.2017, 10:37 vor 2484 Tagen @ neptun 6862 Views

Hallo Neptun!

Die Bewertung einer Sache hängt immer vom jeweiligen Beobachter und dessen Beobachtungspunkt ab. [[zwinker]]

Ich hatte schon verstanden, was Du mit dem Missbrauch der beiden Genies gemeint hast ich wollte nur darauf hinweisen, daß dieser Missbrauch schon sehr lange andauert und eben keine Neuerung ist, daher mein Verweis auf die Bitte von Körner an Schiller einen Text für die Loge zu verfassen.
Man könnte auch sagen – ein dauerhafter Missbrauch wird irgendwann als Normalität akzeptiert.
Doch zugegeben – ich hätte es etwas verständlicher formulieren können.

Zum Waffenstillstand

Der wievielte? Ich zähle schon lange nicht mehr mit. :-(
Was wird diese beiden ihr dummes Geschwätz von gestern morgen noch kümmern?
Das ist deshalb meines Erachtens nicht wichtig, es sei denn, daß man dazu sagt, daß es ein schrecklich zynisches Spiel ist, bei dem diese beiden Mächtigen mitspielen (müssen?!).

Ja, in dieses große Spiel sind beide eingebunden, aber ich halte Putin schon sehr lange und Trump seit etwa einem Jahr für einen Hoffnungsträger.

Wenn sich heute ein US-DEMOKRAT zum Treffen der Präsidenten äußert und dieses als peinlich bezeichnet, muß automatisch „der Geist des Monterone“ durch die Hallen wehen und das Mantra von der Demokratie auf die Hirne hernieder sinken und einwirken lassen.
Trump wurde von den deutschen Medien erst temporär akzeptiert als er den verlassenen syrischen Flugplatz bombardierte, der 24 h später wieder genutzt werden konnte.

Welch besseren Beweis von DEMOKRATIE mit samt seiner schmierigen Hausierer kann es denn noch geben?
Krieg ist Frieden!
Oben ist unten und links ist rechts – Verwirrung total!

Dieses „Spiel“ ist relativ leicht zu durchschauen und nachdem Russland ein Genie geschenkt bekam, der das Spiel großartig versteht und mit seinen westlichen Partnern [[freude]] oder Freunden [[freude]] mit aberwitzigster Engelsgeduld [[top]] verhandelt, haben nun auch die Amis einen großen Pokerer am Spieltisch, der offenbar von der Mehrheit völlig unterschätzt wird.
Doch genau das ist sein Geheimnis, so wie die z.T. plump erscheinende Angela ihren heimtückischen Charakter hinter einer Maske der Arglosigkeit bis heute erfolgreich verbergen kann.
Dabei ist sie für Deutschland eine größere Katastrophe als es Ulbricht und Honecker im Doppelpack jemals sein konnten.[[kotz]]

Ich habe es schon öfters geschrieben – die Frau gehört ins Gefängnis, weil sie am laufenden Band Gesetze bricht und Eide verletzt und damit sehr viel Schaden über das Deutsche Volk brachte und noch bringen wird.

Aber die Kälber strömen förmlich zum Metzger – das ist die eigentliche Tragödie unserer Zeit.[[sauer]]
Die hingeworfenen Glasperlen (Rentenerhöhung) saugen sie begierig auf und merken nicht, wie ihnen von hinten das Konto im großen Stile durch alle möglichen Belastungen (Europa, Israel, Flüchtlinge, Klimareligion und v.a.m.) leer geräumt wird.

mfG
nereus

Passend dazu eine Karikatur von Klaus Stuttmann

Brendan @, Sonntag, 09.07.2017, 08:47 vor 2484 Tagen @ neptun 7277 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 09.07.2017, 08:53

Hallo Neptun,

Ich stimme Dir völlig zu und habe - passend zu dem Thema - eine schöne Karikatur von Klaus Stuttmann gefunden.

http://www.stuttmann-karikaturen.de/karikatur/6433

[image]

Daneben stelle ich mir seit zwei Tagen die Frage, wie die Krawallmacher in die BRD einreisen konnten.
Bei anderen Events wie beispielsweise der WM 2006 war es doch auch kein Problem solche Leute an der Grenze auszusortieren.
???

--
Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.

Abraham Lincoln

Alles im Großen Plan von Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi&Co

Reffke @, Sonntag, 09.07.2017, 14:02 vor 2484 Tagen @ neptun 7113 Views

Hallo neptun,

Der Schwärmer und nützliche Idiot ==> Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi:
Kurze Zeit später unterbreitete er dem Europarat einen Entwurf für eine Europaflagge, der aber wegen der Verwendung des christlichen Symbols des Kreuzes nicht konsensfähig war.[8] 1955 schlug er die Ode an die Freude, also Beethovens Vertonung von Schillers Gedicht An die Freude als Europäische Hymne vor.[9] Seit 1972 ist die Melodie die Hymne des Europarats und seit 1985 die Hymne der Europäischen Union.
https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Nikolaus_Coudenhove-Kalergi

Er war 1950 - logisch... - der erste Karlspreisträger, hier seine Rede: ==> Der Große Plan!
http://www.karlspreis.de/de/preistraeger/richard-nikolaus-graf-coudenhove-kalergi-1950/...

Wohin die Reise ziel-und planmäßig von Anfang an ging, geht und aktuell gehen wird, macht dieses Buch beispielhaft deutlich, das bereits 1925 erchien:
Coudenhove-Kalergi, Richard - Praktischer Idealismus - Adel - Technik - Pazifismus (1925, 191 S.)
Kostprobe/Zitat:
Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten
werden der zunehmenden Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer fallen.
Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich,
äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine
Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen. Denn nach den Vererbungsgesetzen wächst mit der
Verschiedenheit der Vorfahren die Verschiedenheit, mit der Einförmigkeit der Vorfahren die
Einförmigkeit der Nachkommen. In Inzuchtfamilien gleicht ein Kind dem anderen: denn alle
repräsentieren den einen gemeinsamen Familientypus. In Mischlingsfamilien unterscheiden sich
die Kinder stärker voneinander: jedes bildet eine neuartige Variation der divergierenden
elterlichen und vorelterlichen Elemente.
Inzucht schafft charakteristische Typen - Kreuzung schafft originelle Persönlichkeiten.
Vorläufer des planetaren Menschen der Zukunft ist im modernen Europa der Russe als slawischtatarisch-
finnischer Mischling; weil er, unter allen europäischen Völkern, am wenigsten Rasse
hat, ist er der typische Mehrseelenmenschen mit der weiten, reichen, allumfassenden Seele. Sein
stärkster Antipode ist der insulare Brite, der hochgezüchtete Einseelenmensch, dessen Kraft im
Charakter, im Willen, im Einseitigen, Typischen liegt. Ihm verdankt das moderne Europa den
geschlossensten, vollendetsten Typus: den Gentleman.

Quelle: Coudenhove-Kalergi, Richard - Praktischer Idealismus - Adel - Technik - Pazifismus 1925, S.22/23)

Er&Co hat damit die Rassenpolitik der National-Sozialisten erst provoziert! [[zwinker]]

Übrigens:
Die Flagge der Paneuropa-Union des Grafen Coudenhove-Kalergi, die eine goldene Sonne (Symbol für die Aufklärung) mit rotem Kreuz (Symbol für die Menschlichkeit)[1] auf blauem Grund zeigt. Sie wurde von den meisten Mitgliedern favorisiert, konnte jedoch gegen den Widerstand der Türkei, die jeden Entwurf mit einem Kreuz ablehnte, nicht durchgesetzt werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Europaflagge
... [[rofl]]

MfG, Reffke

--
Die Lüge ist wahrer als die Wahrheit, weil die Wahrheit so verlogen ist. André Heller
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==> Fundgrube zur Lage: www.paulcraigroberts.org

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