Doku auf Servus-TV Fr. 12:10 Uhr, Wdh. So. 11:30 Uhr, Das schleichende Ende des Bargelds (oT)

Dionysos @, Freitag, 30.06.2017, 08:49 vor 2652 Tagen 5514 Views

- kein Text -

--
Armut schafft Demut, Demut schafft Fleiß, Fleiß schafft Reichtum,
Reichtum schafft Übermut, Übermut schafft Krieg, Krieg schafft Armut.

Zusammenhang

Sylvia @, Freitag, 30.06.2017, 12:24 vor 2652 Tagen @ Dionysos 5767 Views

Die Bargeldabschaffung steht meiner Meinung nach (auch) im Zusammenhang damit: http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=437549
(Die Mauer um die Schlauen)

̶d̶̶i̶̶e̶̶ ̶̶m̶̶a̶̶f̶̶i̶̶a̶ Der Staat will alle Schlupflöcher schließen [[zwinker]]

Nein, das Schlupfloch ist bereits heute geschlossen

Ankawor, Freitag, 30.06.2017, 13:34 vor 2652 Tagen @ Sylvia 5803 Views

Die Bargeldabschaffung steht meiner Meinung nach (auch) im Zusammenhang
damit: http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=437549
(Die Mauer um die Schlauen)

̶d̶̶i̶̶e̶̶ ̶̶m̶̶a̶̶f̶̶i̶̶a̶ Der Staat will alle
Schlupflöcher schließen [[zwinker]]

Hallo Sylvia,

über eine imaginäre Mauer abzuhauen mit Bargeld geht bereits heute nicht.

Wenn ich jetzt mein Geld nähme und mich ins Flugzeug nach Australien oder Neuseeland setzte, ginge das nicht.

Ich weiß nicht, ob am Flughafen in Sydney Geldschnüffelhunde eingesetzt werden, aber Zigtausende nicht zu deklarieren ist ein hohes Risiko.

Mal eine fiktive Summe genommen (man darf träumen <img src=" /> 100.000 Euro.

Wo willst du das hier in AUD oder NZD tauschen?

Und wenn du in Australien mit EUR-Scheinen zur Bank gehst und Umtausch begehrst, legst du erstmal den Pass hin, dann wird geprüft, wann du angekommen bist usw. Und ich bin mir sicher, dass du beim dritten Umtauschen von 10.000 Euro ins Hinterzimmer der Bank gebeten wirst, wo dir nach kurzer Zeit ein freundlicher Mann vom Tax Office einige unverfängliche Fragen stellen wird.

Somit ist für solche Vorhaben bereits das Bargeld abgeschafft.

Barmittelverkehr

SevenSamurai @, Freitag, 30.06.2017, 15:26 vor 2652 Tagen @ Ankawor 5190 Views

Mal eine fiktive Summe genommen (man darf träumen <img src=" /> 100.000 Euro.

http://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Aussenwirtschaft-Bargeldverkehr/Barmittelverkehr/barmi...

"Der Zoll überwacht den Verkehr mit Barmitteln und gleichgestellten Zahlungsmitteln über die Grenzen Deutschlands zu Drittländern und über die Grenzen Deutschlands zu anderen Mitgliedstaaten der EU."

Somit ist für solche Vorhaben bereits das Bargeld abgeschafft.

Manchmal denke ich, dass die, die in einem kriminelle Umfeld aufgewachsen sind, uns deutlich überlegen sind.

Die WISSEN, wie man derart viel Geld ausgibt, ohne dass es auffällt. Das läuft dann z.B. alles über diverse Telefonkartenshops oder ähnlichem, ohne dass der deutsche Staat da intervenieren will.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Moneygram oder ähnliche

Dieter, Freitag, 30.06.2017, 18:08 vor 2652 Tagen @ SevenSamurai 4811 Views

https://de.wikipedia.org/wiki/MoneyGram

gibt etliche solcher Dienstleister m.W.

bis 10.000 Euro täglich ist nicht meldepflichtig. bar einzahlen im Inland (ggf. anderes EU-Land und bar abheben im außereurop. Ausland.

So wie es die Türken machen.

Gruß Dieter

Sorry, aber das stimmt nicht ...

Literaturhinweis @, Freitag, 30.06.2017, 18:29 vor 2652 Tagen @ Dieter 5425 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 30.06.2017, 19:02

gibt etliche solcher Dienstleister, m.W. bis 10.000 Euro täglich ist nicht meldepflichtig.

Meldepflichtig ist jeder Betrag, für den es einen Verdachtsgrund gibt.

Also auch 5 Euro, wenn der Bankmitarbeiter "das Gefühl" hat, hier werde Geld weißgewaschen (stammt von Al Capone "I'm in the laundry business").

Auch das "structuring" ist daher verboten, d.h. die dauernde Einzahlung von größeren Beträgen unterhalb des Limits der Geldwäsche-Abkommen.

Und - was viele nicht wissen: ab da stehen sie u.U., ggf. international, unter heimlicher Beobachtung ("beobachtende Fahndung", Registrieren jedes Grenzübertrittes, aller Kontobewegungen, evtl. Telekommunikation etc.).

Einzig das Hawala-System kann das (relativ) sicher umgehen.

--
Literatur-/Produkthinweise. Alle Angaben ohne Gewähr! - Leserzuschriften

Laut Wikipedia(de) ist das Hawala-Banking in Deutschland ohne Genehmigung und Kontrolle der BaFin strafbar. (oT)

neptun, Samstag, 01.07.2017, 00:08 vor 2652 Tagen @ Literaturhinweis 3906 Views

- kein Text -

--
Wählen? AfD! (Das ist derzeit alternativlos.)
Weil es permanent besonders aktuell ist:
"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

Natürlich sind alle nicht-lizenzierten Bankgeschäfte strafbar

Literaturhinweis @, Samstag, 01.07.2017, 00:52 vor 2652 Tagen @ neptun 4304 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 01.07.2017, 00:57

Ich habe ja nicht behauptet, sie seien erlaubt. [[freude]]

Alles, was Kredit gibt oder als echte Einlagen erhält, mit Underlyings oder Derivaten für andere handelt oder Zahlungsvorgänge für Dritte durchführt und dabei haftet, unterliegt, grob gesagt, der Bankenaufsicht, man versucht das auch geistig zu durchdringen.

Man kann sie aber auch nicht überwachen, die Hawala-Leute, weil ... es komplett fast nur mündlich geht und mit speziellen gedanklichen Merkverfahren und ... weil das (physische) Geld in aller Regel nicht über eine Grenze verbracht werden muß, denn die Hawala-Netzwerker saldieren untereinander.

Das ist eine verschwiegene Gemeinschaft, alles basiert auf 'Handschlag', Familien- und Stammesbanden und teilweise jahrhundertealten Traditionen und einem zugehörigen Ehrbegriff.

Daher wird kaum ein 'Bio'-Deutscher dazu Zugang bekommen, andererseits wird aber, sowenig wie bei den albanischen Banden mit ihrem Kanun, auch nie ein polizeilicher Ermittler dort Fuß fassen können (wenn es denn gewollt wäre). Es ist also auch den kriminologischen Forschungsinstituten wohl kaum möglich, eine aussagekräftige Dunkelfeldanalyse durchzuführen.

Wer allerdings wissen will, wie die Mafia, die Drogenkartelle, die Waffenhändler usw. ihre Gelder verschieben und waschen, der sollte mal Robert Mazurs

The Infiltrator: Undercover in the World of Drug Barons and Dirty Banks

lesen. Dann versteht man auch, warum kaum jemals mehr als vielleicht 10-20% solcher echter schwarzer Gelder je aufgefunden und sichergestellt werden können. Der Rest wird ganz 'legal' in 'die Wirtschaft' investiert und Nicht-Eingeweihte würden sich wundern, welche ihrer eigenen Chefs bzw. deren Chefs da dazugehören.

--
Literatur-/Produkthinweise. Alle Angaben ohne Gewähr! - Leserzuschriften

Natürlich geht das , über den Weg der Kryptowährungen

Dirk-MV, Freitag, 30.06.2017, 21:10 vor 2652 Tagen @ Ankawor 4498 Views

bearbeitet von Dirk-MV, Freitag, 30.06.2017, 21:15

Die Bargeldabschaffung steht meiner Meinung nach (auch) im Zusammenhang
damit: http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=437549
(Die Mauer um die Schlauen)

̶d̶̶i̶̶e̶̶ ̶̶m̶̶a̶̶f̶̶i̶̶a̶ Der Staat will alle
Schlupflöcher schließen [[zwinker]]


Hallo Sylvia,

über eine imaginäre Mauer abzuhauen mit Bargeld geht bereits heute
nicht.

Wenn ich jetzt mein Geld nähme und mich ins Flugzeug nach Australien oder
Neuseeland setzte, ginge das nicht.

Natürlich geht das.Mittels Bitcoin oder Ether oder Zcash oder einer der anderen hunderten Coins.


Ich weiß nicht, ob am Flughafen in Sydney Geldschnüffelhunde eingesetzt
werden, aber Zigtausende nicht zu deklarieren ist ein hohes Risiko.

Man muss nichts deklarieren bei den Coins.

Mal eine fiktive Summe genommen (man darf träumen <img src=" /> 100.000 Euro.

Sind ca. 45 Bitcoin.

Wo willst du das hier in AUD oder NZD tauschen?

Gar nicht, man bezahlt mit seiner Visa oder Mastercard das , was man bezahlen will oder muss, überall dort, wo Visa und Mastercard genommen werden und lädt seine Karte vorher per-online- oder offlinewallet auf.

Und wenn du in Australien mit EUR-Scheinen zur Bank gehst und Umtausch
begehrst, legst du erstmal den Pass hin, dann wird geprüft, wann du
angekommen bist usw. Und ich bin mir sicher, dass du beim dritten
Umtauschen von 10.000 Euro ins Hinterzimmer der Bank gebeten wirst, wo dir
nach kurzer Zeit ein freundlicher Mann vom Tax Office einige
unverfängliche Fragen stellen wird.

entfällt s.o.


Somit ist für solche Vorhaben bereits das Bargeld abgeschafft.

Vor den Kryptos hat man dafür auch Schecks von Westernunion benutzt, geht heute auch noch.

(oT)

Dirk-MV, Freitag, 30.06.2017, 21:13 vor 2652 Tagen @ Dirk-MV 3963 Views

- kein Text -

Geht nicht

Sylvia @, Samstag, 01.07.2017, 00:10 vor 2652 Tagen @ Dirk-MV 4139 Views

Natürlich geht das.Mittels Bitcoin oder Ether oder Zcash oder einer der
anderen hunderten Coins.

So lange ich Cryptos noch in Fiat tauschen muss bevor ich mir damit im Supermarkt was kaufen kann ist es sinnlos.

Ob ich jetzt jeden Montat 2000 Euro bar einzahle oder von Bitstamp überweise ist für den Verdachtsgrund egal (Literaturhinweis: "Meldepflichtig ist jeder Betrag, für den es einen Verdachtsgrund gibt").

--
"Der Computer ist die logische Weiterentwicklung des Menschen: Intelligenz ohne Moral." (John Osborne)
"Der Gutmensch ist die logische Rückentwicklung des Menschen: Moral ohne Intelligenz." (unbekannt)

Verstehe Deinen Einwand nicht

CalBaer @, Samstag, 01.07.2017, 00:49 vor 2652 Tagen @ Sylvia 3872 Views

Goldbarren oder andere Wertgegenstaende werden schon seit ewigen Zeiten erfolgreich geschmuggelt, um die Repressalien des Staates zu umgehen. Mit den Goldbarren kann ich genausowenig im Supermarkt bezahlen. Ich verstehe Deinen Einwand nicht.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Ausgangspunkt war Kryptos statt Bargeld mitnehmen

Dirk-MV, Samstag, 01.07.2017, 02:11 vor 2652 Tagen @ Sylvia 3911 Views

Natürlich geht das.Mittels Bitcoin oder Ether oder Zcash oder einer der
anderen hunderten Coins.


So lange ich Cryptos noch in Fiat tauschen muss bevor ich mir damit im
Supermarkt was kaufen kann ist es sinnlos.

Ob ich jetzt jeden Montat 2000 Euro bar einzahle oder von Bitstamp
überweise ist für den Verdachtsgrund egal (Literaturhinweis:
"Meldepflichtig ist jeder Betrag, für den es einen Verdachtsgrund gibt").

Mir ging es nicht um Steuern, sondern um den Aspekt, dass ich mit Hilfe von Kryptos das Land verlassen und mein Geld mitnehmen kann und der Staat in jenem Moment keine "vorbeugende Hand" drauflegen kann, was er bei jeder "normalen" Investition ja kann.
Natürlich wirst Du im Zielland die in-time umgetauschten, weil zum Zahlen im Supermarkt benötigten Coins versteuern müssen, genauso wie Du im Zielland zum Zwecke des Bezahlens im Supermakrt "umgetauschte" Kupfer- oder Silberbarren versteuern müsstest. (Sofern es eine entsprechende Steuer gibt).

Ebenso muss ich , wenn ich so eine auf Kryptos basierende Karte hierzulande benutze, den jeweiligen Betrag erst im Moment des Umtausches versteuern. Den Umtausch mache ich an der Kasse mit meinem Mobile, indem ich ein paar Coins vom Bitcoinguthaben auf die entsprechende Karte verschiebe. Bis zu diesem Zeitpunkt ist es eine legale Investition in irgendwas, aber kein zu versteuerndes Einkommen/Zahlungsmittel. (25%, wenn Haltefrist weniger als ein Jahr, danach steuerfrei)

Nicht 25%, sondern individueller Einkommensteuersatz

Pingpong @, Samstag, 01.07.2017, 08:57 vor 2651 Tagen @ Dirk-MV 3842 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 01.07.2017, 09:15

Bis zu diesem Zeitpunkt ist es eine legale Investition in
irgendwas, aber kein zu versteuerndes Einkommen/Zahlungsmittel. (25%, wenn
Haltefrist weniger als ein Jahr, danach steuerfrei)

Eine kleine Anmerkung von mir:

25% ist nicht zutreffend:
Sofern Haltefrist geringer als 1 Jahr, wären etwaige Kursgewinne - zumindestens hier in D - wohl als Einkünfte aus privatem Veräußerungsgeschäft mit dem jeweils persönlichen Einkommensteuersatz zu besteuern.

Für den interessierten Leser dazu noch eine entspr. Quelle:
https://www.winheller.com/bankrecht-finanzrecht/bitcointrading/bitcoinundsteuer.html

Danke! Das ist neu für mich. (oT)

Dirk-MV, Samstag, 01.07.2017, 13:58 vor 2651 Tagen @ Pingpong 3516 Views

- kein Text -

Meine Rede

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 01.07.2017, 00:11 vor 2652 Tagen @ Dirk-MV 4758 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 01.07.2017, 00:18

Hallo Dirk,
Das ist ein praktikables Beispiel für einen Auslöser, von einem Verbot, in einer sehr wichtigen Cryptowährungsnation.
Die Idee und die Möglichkeiten kann man nicht mehr stoppen.... halt Stopp und zurück

Ich widerrufe! Ich widerrufe öffentlich!

Cryptowährungen MÜSSEN platzen, die Panik eines Verbotes in China, das kommen MUSS, wird ein Platzen auslösen, das zum Crash führt, aufgrund von Vertrauensverlust in der Idee!

Gedankenspiel: Bei einem Verbot, ausgelöst wegen den illegalen Aktionen, erschießen die Chinesen, sehr öffentlichkeitswirksam ein paar Chefs von großen Minern.
Das traue ich denen sofort zu, im verzweifelten Wunsch ihre Währung zu retten, egal weshalb sie die Coins als Bedrohung ansehen.

Den reichen Minern hingegen trau ich in Selbstüberschätzung -durch ihren Reichtum-, Widerstand zu leisten, durchaus zu.
Den die halten vermutlich sehr viele Coins, in Aussicht auf Spekulationsgewinne.
Die treibt die Idee von Kryptowährungen am meisten, ihr Leben, ihr Reichtum hängt an der Idee, ihre Unterstützung von Glücksrittern wäre gewaltig.
Unklar, ob sie den ernst der Lage einschätzen, nach ihrer Pleite, ist die Panik auch ohne Erschießungen da. Medienwirksam wird es sein.
Sind das dann die ersten Milliardäre durch Bitcoins? Passiert das schon früher?

Zwei Ideen werden hier zwangsläufig in Konflikt geraten.
Danach sind alle Coins erledigt.
Glücklich der, der die Zeichen der Zeit erkennt und schnell abspringt..
Tja und dann aber in Erklärungsnot gegenüber der Finanz gerät.

Beste Grüße, Herb

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

In Diktaturen denkbar, nur wird das Miner im Rest der Welt nicht abhalten weiter zu minen. (oT)

CalBaer @, Samstag, 01.07.2017, 00:40 vor 2652 Tagen @ Herb 3834 Views

- kein Text -

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Davon abhalten nur mehr Dreck zu minen?

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 01.07.2017, 00:46 vor 2652 Tagen @ CalBaer 3803 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 01.07.2017, 01:27

Die Regeln des Lebens werden sie davon abhalten, die Idee ist zerstört und zwar überall, durch den Wertverlust.

Die Lage in anderen Ländern wird gleich sein, aber erst wenn ein kritisches Land oder Verbund, ein Verbot durchsetzt, kommt es zum Crash.
Alle wollen nur noch zur Tür raus, aber die ist zugenagelt durch die generelle "kritische Lage" von Negativzinsen und Fiatsituation.

Das war das Thema, ursprünglich in diesem Thread

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Wenn es sowieso nur Dreck sein soll, warum sollte der Staat es dann zerstoeren?

CalBaer @, Samstag, 01.07.2017, 01:02 vor 2652 Tagen @ Herb 3752 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 01.07.2017, 01:05

Kannst Du Deine Beurteilung an Hand des Protokolls elaborieren? Mir scheint eher, Du verstehst nicht viel davon. Wenn es wirklich so unnuetzer Dreck sein soll, warum koennte es ein Staat dann verbieten? Die Maerkte haetten es schon laengst getan. Dass auch Kriminelle Bitcoin verwenden, zeigt doch gerade die Qualitaet. Verbote sind zwar in Diktaturen denkbar, aber damit zerstoerst Du nicht nur die Nachfrageseite, sondern noch mehr die Angebotsseite. Und Kriminelle wird es sowieso nicht abhalten.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Du verstehst nicht wovon ich rede

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 01.07.2017, 01:17 vor 2652 Tagen @ CalBaer 3818 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 01.07.2017, 01:23

Kannst Du Deine Beurteilung an Hand des Protokolls elaborieren? Mir scheint
eher, Du verstehst nicht viel davon. Wenn es wirklich so unnuetzer Dreck
sein soll, warum koennte es ein Staat dann verbieten? Die Maerkte haetten
es schon laengst getan. Dass auch Kriminelle Bitcoin verwenden, zeigt doch
gerade die Qualitaet. Verbote sind zwar in Diktaturen denkbar, aber damit
zerstoerst Du nicht nur die Nachfrageseite, sondern noch mehr die
Angebotsseite. Und Kriminelle wird es sowieso nicht abhalten.


Der Staat ist zu langsam um jetzt zu verstehen was da passiert, wenn ALLE (der kleine Mann) in die unkontrollierbaren Coins zu wechseln beginnt, wenn all die Coins Vorteile zum tragen kommen, werden sie ein Machtwort sprechen müssen.
Den wer will noch die staatlich vorgeschriebene Währung, mit all den Nachteilen nutzen?
Die jetzige, junge Blase, wird das befeuern.

Ein Staat verliert die Kontrolle über das Volk, wen er die Währung nicht kontrollieren kann.
Denkst du ernsthaft, das treiben wird nicht kritisch beäugt?

Geld ist nicht Macht.. Kampfkraft ist Macht
Was haben die Coinshalter, was hat ein Staat?

--
NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!

Also scheinbar doch ein signifikanter wirtschaftlicher Faktor

CalBaer @, Samstag, 01.07.2017, 02:20 vor 2652 Tagen @ Herb 3755 Views

Den wer will noch die staatlich vorgeschriebene Währung, mit all den
Nachteilen nutzen?

Das mit Gewalt durchgesetzte (Steuern sind in Fiat zu entrichten) staatliche Waehrungsmonopol zwingt die Wirtschaftenden Fiat weiter zu nutzen.

Die jetzige, junge Blase, wird das befeuern.

Ja, weil man der finanziellen Repression, die Staaten und ZBs ausueben, aus dem Weg gehen kann. Ursaechlich wird die Blase also vom Staat/ZB getrieben. Aber das ist nur ein Punkt von vielen, denn es sind ja keine Tulpenterminkontrakte, sondern es ist eine fuer die etablierte Finanzwirtschaft disruptiv wirkende Technologie.

Ein Staat verliert die Kontrolle über das Volk, wen er die Währung nicht
kontrollieren kann.
Denkst du ernsthaft, das treiben wird nicht kritisch beäugt?

Sicher, nur was kann er dagegen tun? Verbote koennen es nicht entwerten, weil es beide Seiten - Angebot und Nachfrage - gleichzeitig hemmt. Man kann hoechstens manipulieren wie beim Gold, insofern man in den Markt selbst eingreift. Aber man kann das Gold nicht aus der Welt schaffen, genausowenig wie man Bitcoins nicht aus der Welt schaffen kann.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Zurück zur Petroleumlampe ist für niemand eine Option

Dirk-MV, Samstag, 01.07.2017, 03:04 vor 2652 Tagen @ Herb 3950 Views

Der Staat ist zu langsam um jetzt zu verstehen was da passiert, wenn ALLE
(der kleine Mann) in die unkontrollierbaren Coins zu wechseln beginnt, wenn
all die Coins Vorteile zum tragen kommen, werden sie ein Machtwort sprechen
müssen.
Den wer will noch die staatlich vorgeschriebene Währung, mit all den
Nachteilen nutzen?
Die jetzige, junge Blase, wird das befeuern.

Ein Staat verliert die Kontrolle über das Volk, wen er die Währung nicht
kontrollieren kann.
Denkst du ernsthaft, das treiben wird nicht kritisch beäugt?

Natürlich werden die Staaten reagieren.
Zuerst werden sie versuchen, die Kryptos in ihren Finanzkreislauf einzubinden, also zu Geld erklären. Das wird nicht funktionieren, weil beliebig viel neu Coins und Srten von Coins erschaffen werden können.
Dann werden sie versuchen, selbst eine Art Gatekeepercoin zu etablieren. Nur dieser Coin hat dann die Lizenz zum Wechsel ins FIAT.
Das ist deren einzige Möglichkeit.

Geld ist nicht Macht.. Kampfkraft ist Macht
Was haben die Coinshalter, was hat ein Staat?

Der 20-40%ige Anteil von "nutzlosen" Menschen weltweit sind die potenziellen Coinverdiener... und die haben nichts zu verlieren, aber eine Möglichkeit zu verdienen, abseits vom Staat. Stell Dir nur mal vor, die würden untereinander in Kryptos statt FIAT abrechnen, das kann man nicht bremsen oder gar anhalten... und das weiß jeder Staat auch.
mfg

...

Pingpong @, Samstag, 01.07.2017, 09:07 vor 2651 Tagen @ Dirk-MV 3767 Views

Möglichkeit zu verdienen, abseits vom Staat. Stell Dir nur mal vor, die
würden untereinander in Kryptos statt FIAT abrechnen, das kann man nicht
bremsen oder gar anhalten... und das weiß jeder Staat auch.

Solange der Staat vor allem seinen Besteuerungsanspruch nicht ernsthaft gefährdet sieht, wird der Staat vermutlich digitale Verrechnungssysteme tolerieren.
Selbst wenn untereinander in Cryptos verrechnet/abgerechnet würde, so bliebe am Ende ja nachwievor die Pflicht, etwaige Zugewinne zu versteuern - und diese Steuern wären dann - sofern der Staat dies verlangte - unverändert in Fiat zu erbringen.
Der Steuerpflichtige wäre also nachwievor gezwungen, sich die jeweilige Fiatwährung zu beschaffen, um seine Steuern bezahlen zu können.
Und der Staat kann seinen Besteuerungsanspruch eben auch mit unangenehmen Zwangsmitteln durchsetzen.
Bin übrigens selbst ein großer Fan verschiedener Cryptos. ;)

Das würde , wenn es so käme,

Dirk-MV, Samstag, 01.07.2017, 02:33 vor 2652 Tagen @ Herb 4324 Views

nur ein Land und nur eine oder ein paar Coins treffen, den anderen 199 Staaten und den anderen 878 Coins wäre das völlig egal.
Einsteigerkurse!!!!
Selbst den Chinesern wäre das relativ egal, die sind dann zwar tot, aber deren Bitcoins kann man nicht löschen, die haben dann nur andere.
und in drei Jahren stehen wir spätestens auf dem selben Level wie heute.

Hallo Dirk,
Das ist ein praktikables Beispiel für einen Auslöser, von einem
Verbot, in einer sehr wichtigen Cryptowährungsnation.
Die Idee und die Möglichkeiten kann man nicht mehr stoppen.... halt Stopp
und zurück

Ich
widerrufe! Ich widerrufe öffentlich!


Cryptowährungen MÜSSEN platzen, die Panik eines Verbotes in
China, das kommen MUSS, wird ein Platzen auslösen, das zum Crash
führt, aufgrund von Vertrauensverlust in der Idee!

Panik? Die Mehrheit vieler Coins liegt oft in nur wenigen Händen, die nutzen eine Panik eher zum Machtausbau.
Genauso wenig, wie man das Internet abschalten kann, kann man das Halten und Minen von Kryptos abschalten.

Auch ein Goldverbot hat nie etwas gebracht und da musste man etwas reelles verstecken. Ich muss mir nur 13 Worte merken, um mein Geld wiederzufinden, solange es diese "eletrifizierte Welt" gibt. Allein dieses Wissen macht Kryptos niemals wertlos, denn die Welt dreht sich weiter und Regierungen gehen auch wieder. Und wenn die Regierungen nicht gehen, dann gehen die Leute mit diesem Wissen.

Gedankenspiel: Bei einem Verbot, ausgelöst wegen den illegalen Aktionen,
erschießen die Chinesen, sehr öffentlichkeitswirksam ein paar Chefs von
großen Minern.
Das traue ich denen sofort zu, im verzweifelten Wunsch ihre Währung zu
retten, egal weshalb sie die Coins als Bedrohung ansehen.

Den reichen Minern hingegen trau ich in Selbstüberschätzung -durch ihren
Reichtum-, Widerstand zu leisten, durchaus zu.
Den die halten vermutlich sehr viele Coins, in Aussicht auf
Spekulationsgewinne.
Die treibt die Idee von Kryptowährungen am meisten, ihr Leben, ihr
Reichtum hängt an der Idee, ihre Unterstützung von Glücksrittern wäre
gewaltig.
Unklar, ob sie den ernst der Lage einschätzen, nach ihrer Pleite, ist die
Panik auch ohne Erschießungen da. Medienwirksam wird es sein.
Sind das dann die ersten Milliardäre durch Bitcoins? Passiert das schon
früher?

Zwei Ideen werden hier zwangsläufig in Konflikt geraten.
Danach sind alle Coins erledigt.
Glücklich der, der die Zeichen der Zeit erkennt und schnell abspringt..
Tja und dann aber in Erklärungsnot gegenüber der Finanz gerät.

Ich verstehe das nicht.
1.Ich habe in Kryptos investiert, so wie ich in Schweinehälften investiere. Den Gewinn muss ich mit dem Staat teilen, wenn er anfällt, ich also verkauft habe.
2. Ich verdiene Kryptos durch meine Arbeit und deren Gegenwert muss ich genauso versteuern, als würde ich in Äpfeln, Amazongutscheinen , Bonusmeilen oder Regiogeld bezahlt werden.

Da ist nichts geheimnisvolles und illegales dran.
Mein Rat: Lest weniger Handelsblatt, das mag helfen.


Beste Grüße, Herb

ebenfalls mfG Dirk

Du hast mir mit deinem Posting die Augen geöffnet

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 01.07.2017, 10:52 vor 2651 Tagen @ Dirk-MV 3953 Views

Hallo Dirk,
dafür danke ich dir! Ich selbst bin nicht investiert, wollte aber vor ca einem Jahr bei knapp 500 rein.
Leider hab ich den Anstieg gesehen, hatte aber nicht das nötige Spielgeld und Motivation.

nur ein Land und nur eine oder ein paar Coins treffen, den anderen 199
Staaten und den anderen 878 Coins wäre das völlig egal.
Einsteigerkurse!!!!
Selbst den Chinesern wäre das relativ egal, die sind dann zwar tot, aber
deren Bitcoins kann man nicht löschen, die haben dann nur andere.
und in drei Jahren stehen wir spätestens auf dem selben Level wie heute.

Das dachte ich mir bisher auch immer, ABER:
In der westlichen Welt, geht es rasant eskalierend "drunter und drüber", Fluchtmöglichkeiten werden zusehends geschlossen (Bargeldverbot, Steueroasen, etc.) Die Coins geraten immer mehr in den Fokus von Hinz und Kunz (Massenpsychologie).
Bisher ging es nur in eine Richtung, das schafft Vertrauen und Sicherheit.

Bitcoins sind gelöscht, wenn man nicht mehr darauf zugreifen kann, Notfalls per Kopfschuss.
Technisch hast du vollkommen Recht, unterschätze nur nicht den menschlichen Faktor.

Panik? Die Mehrheit vieler Coins liegt oft in nur wenigen Händen, die
nutzen eine Panik eher zum Machtausbau.
Genauso wenig, wie man das Internet abschalten kann, kann man das Halten
und Minen von Kryptos abschalten.

-=Warnung=- Das ist nicht vergleichbar!
Kryptos bedrohen einen wichtigen Eckpfeiler der Regierungen, das wird man ab einem gewissen Punkt nicht länger tolerieren, die Gefahr wird zu groß.
Sie schalten einfach ab, nicht mit einem Knopf, aber in den Köpfen der Menschen, das machen sie mit Waffengewalt und Propaganda.
Die Möglichkeit, Coins in reale Sachgüter zu tauschen wird unterbunden.
Verbinde das mit einem heißgelaufenen Markt, wo alle Teilnehmer nervös sind.

Auch ein Goldverbot hat nie etwas gebracht und da musste man etwas reelles
verstecken. Ich muss mir nur 13 Worte merken, um mein Geld wiederzufinden,
solange es diese "eletrifizierte Welt" gibt. Allein dieses Wissen macht
Kryptos niemals wertlos, denn die Welt dreht sich weiter und Regierungen
gehen auch wieder. Und wenn die Regierungen nicht gehen, dann gehen die
Leute mit diesem Wissen.

-=Warnung=- Das ist nicht vergleichbar!
Gold liegt nach 1 oder 50 Jahren Verbot immer noch werthaltig in der Erde vergraben, als Barren, Münzen, Schmuck.

Cryptos hingegen sind nur eine Idee, ich kann eine Idee nicht verhindern, sehr wohl aber die praktikable Umsetzung in die Realität.

vgl. Reichsbürger, Staatsverweigern, etc.
Das aktuelle Geschehen in Österreich hat mir diesbezüglich die Augen geöffnet.
Merke: Bestrafe einen, erziehe Tausend.

Ich verstehe das nicht.
1.Ich habe in Kryptos investiert, so wie ich in Schweinehälften
investiere. Den Gewinn muss ich mit dem Staat teilen, wenn er anfällt, ich
also verkauft habe.

Tja schau was passiert(Bargeldverbot), schau was es bewirken wird (ausweichen in Alternativen).
Das Geld tritt für den Staat nicht mehr in Erscheinung, wenn es auf einmal wieder da ist, bei dir in der Tasche, was wird die Finanz wohl denken?
Die sehen das wie Geld von einem Geheimkonto auf den Bahamas.

2. Ich verdiene Kryptos durch meine Arbeit und deren Gegenwert muss ich
genauso versteuern, als würde ich in Äpfeln, Amazongutscheinen ,
Bonusmeilen oder Regiogeld bezahlt werden.

Da ist nichts geheimnisvolles und illegales dran.

Löblich, viele andere werden das nicht machen, die haben ein perfektes Versteck für Schwarzgeld und Schwarzgeschäft gefunden.

Hier treffen zwei Ideologien aufeinander, nur eine wird weiter bestehen können.
Wer hat in diesem Kampf die Waffen und Soldaten?

Bei kleinen, freien Ländern lass ich all deine Argumente 100% stehen, aber nicht in China.

Beste Grüße, Herb

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Bitte die Kirche im Dorf lassen

Dirk-MV, Samstag, 01.07.2017, 14:15 vor 2651 Tagen @ Herb 3695 Views

Wir reden von einem Volumen, welches ein 10el des von Apple ohne Derivate beträgt.
Selbst wenn sich dieses Volumen vertausendfachen sollte in kurzer Zeit, erzeugt dies nicht mal ein größeres Zucken in der herkömmlichen Finanzwelt.
Fragt Euch doch selber, wer von Euch ist investiert, wer kennt Leute, die investiert sind oder gar damit handeln, damit bezahlt werden? Weltweit sind es ein paar tausend, von mir aus auch ein paar hunderttausend.
Und wer würde dann ein Bitcoin kaufen, welches 2 Millionen Euro kostet? Die denen Bitcoin schon zu teuer war, als er 0,2, 2, 20, 200, oder 2000 gekostet hat?
Da reden eine Menge Leute über Dinge, an denen sie nicht beteiligt sein wollen.

Firmen können "unendlich" wachsen

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 01.07.2017, 15:01 vor 2651 Tagen @ Dirk-MV 3593 Views

Konkurrenz für die Staatsautorität ganz bestimmt nicht.

Analogie Reichsbürger: ein paar werden als Spinner ausgelacht, wenn sie aber anwachsen und als potentielle Bedrohung empfunden werden, ändern sich die Gesetze recht schnell.

Die führenden Köpfe landen im Knast, die Strafen sind recht hoch und alle Medien berichten darüber.
Die Mitläufer sind dann schnell wieder auf Linie gebracht.

Mach bitte nicht den Fehler, Kryptos nur als Währung oder Spekulationsobjekt zu betrachten und schon gar nicht mit Konzern zu vergleichen!
Schau auf das innere Wesen, es ist ein Glaubenssystem, gleich dem Staat, einer Religion, der Idee die Erde ist eine Scheibe.

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Es ist kein Glaube, es ist Technik

Dirk-MV, Samstag, 01.07.2017, 15:11 vor 2651 Tagen @ Herb 3533 Views

Es ist technischer Fortschritt, so etwas wie die Dampfmaschine oder die Elektrizität.
Sicher mag es Leute geben, die das anbeten, aber die sind nicht entscheidend. Und sicher gibt es Leute, die das anbeten lassen wollen. Hoffen wir, dass die sich nicht durchsetzen.
Andere nutzen die Technik einfach.
https://steemit.com/ethereum/@felix.herrmann/daimler-und-landesbank-baden-wuerttemberg-...

Ich will dich nicht überzeugen

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 01.07.2017, 19:42 vor 2651 Tagen @ Dirk-MV 3381 Views

Mir ist es Wurscht

Lass dich überraschen, was passiert, wenn die Zentralregierung in China, GLAUBT von dieser Technik bedroht zu sein.

Wenn du investiert bist, hör auf meine Worte.
Alles Gute :)

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Ich bin von nichts überzeugt

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 01.07.2017, 21:47 vor 2651 Tagen @ Dirk-MV 3410 Views

sondern offen für alle Möglichkeiten, die ich durch denke.

Bin den Artikel nur überflogen, es entstehen in mehreren Ländern "a national cryptocurrency", ein staatlich reguliertes, digitales Pendant der Währung.

Kurz, das hat mit den jetzigen Cryptowährungen und ihren Möglichkeiten nichts mehr gemeinsam!
Den wenns funktioniert, ist das ein gesetzlich vorgeschriebenes Zahlungsmittel, die freie Konkurrenz wird verboten (sonst nutzt das ja keiner) und mein Szenario (das platzen der Blase) wird Realität.

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Es ist schwierig einen Pudding an die Wand zu nageln,

Dirk-MV, Samstag, 01.07.2017, 22:31 vor 2651 Tagen @ Herb 3425 Views

aber was solls.

sondern offen für alle Möglichkeiten, die ich durch denke.

Bin den Artikel nur überflogen, es entstehen in mehreren Ländern "a
national cryptocurrency", ein staatlich reguliertes, digitales Pendant der
Währung.

Kurz, das hat mit den jetzigen Cryptowährungen und ihren Möglichkeiten
nichts mehr gemeinsam!
Den wenns funktioniert, ist das ein gesetzlich vorgeschriebenes
Zahlungsmittel, die freie Konkurrenz wird verboten (sonst nutzt das ja
keiner) und mein Szenario (das platzen der Blase) wird Realität.

Warum soll in China eine Blase platzen, wenn man bisher in China eh kaum etwas damit kaufen konnte?
In Japan ist Bitcoin Zahlungsmittel. Dann haben halt die Chinesen oder wahrscheinlicher die Deutschen ein zusätzliches japanisches Bankkonto incl VISA und Mastercard, wenn sie frisches FIAT brauchen.

China

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 01.07.2017, 22:58 vor 2651 Tagen @ Dirk-MV 3471 Views

Warum soll in China eine Blase platzen, wenn man bisher in China eh kaum
etwas damit kaufen konnte?

Woher weißt du das?

In China sind viele große Miner (billiger Strom & Hallen & Techniker),
hat bei Geld und Kreditwesen scharfe Vorgaben,
sucht sehr viel Geld nach Anlagemöglichkeiten,
setzt notfalls auf Waffengewalt, in uns unbekannten Ausmaß,
China hat einen Wirtschaftsboom und verdammt viele kriminelle Machenschaften, auch aufgrund der Mentalität.

USA oder der Euroraum könnten auch das Platzen verursachen, China ist für mich der Hauptkandidat.

Weil Europa nicht so richtig an einem Strang zieht.
Weil USA eben die USA ist, die kämpfen schon genug andere Kriege für den U$

Mir gehts nicht um China, aber die Kryptos werden in dieser Form nicht sehr lange bestehen bleiben.

vgl. Ebay in jungen Tagen, oder das man für ein "fieses Posting" heutzutage in den Bau geht.. noch vor ein paar Jahren undenkbar

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Achja und wegen dem genagelten Pudding

Herb @, Südsteiermark, Sonntag, 02.07.2017, 01:41 vor 2651 Tagen @ Dirk-MV 3311 Views

Ich war Aufgrund der Vorteile davon überzeugt, dass Kryptos unbesiegbar und die Zukunft sind.. bis du mich mit deinem Posting auf den Gedanken gebracht hast, woran es scheitern MUSS.

Bei Ebay verkauft kaum noch einer ernsthaft an der Finanz vorbei.
Das Internet ist schon lang kein rechtsfreier Raum mehr, ich bin seit 1997 dabei, da hat sich einiges getan.

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Dein Argument: Kryptos scheitern, weil sie verboten werden

CalBaer @, Sonntag, 02.07.2017, 03:59 vor 2651 Tagen @ Herb 3328 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 02.07.2017, 04:09

Mit dem Argument kann man so ziemlich alles zum Scheitern verurteilen. Ich bezweifle aber stark, dass das bei Kryptos erfolgreich sein kann, schon allein wegen der Durchsetzbarkeit. Man kann ja seit Jahrzehnten nicht mal die Schwarzarbeit unterbinden oder hatte die Prohibition in den USA nie funktioniert (der Konsum stieg sogar). Ein Verbot fuehrte nur dazu, dass es sich ins Dunkle verlagert aber nicht verschwindet und der Staat somit noch weniger Kontrolle hat, als wenn er es legalisiert, reguliert und damit kontrollieren kann. Nebenbei kann der Staat sogar noch seinen Teil abzweigen (Steuern).

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Mein Argument: Dann fällt der Kurs in den Keller

Herb @, Südsteiermark, Sonntag, 02.07.2017, 10:13 vor 2650 Tagen @ CalBaer 3334 Views

Weil alle zugleich bei der Tür raus wollen, die dann aber zugenagelt ist, wegen dem Generalverdacht der Geldwäsche/illegalen Transaktionen.

Fazit: Boom voraus, mit absehbaren Ende.
Wenn ihr denkt, dieses mal ist alles anders, meinetwegen.. macht das ruhig.

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... macht das ruhig

Zarathustra, Sonntag, 02.07.2017, 12:38 vor 2650 Tagen @ Herb 3350 Views

Weil alle zugleich bei der Tür raus wollen, die dann aber zugenagelt ist,
wegen dem Generalverdacht der Geldwäsche/illegalen Transaktionen.

Fazit: Boom voraus, mit absehbaren Ende.

Langfristig sind wir tot.

Wenn ihr denkt, dieses mal ist alles anders, meinetwegen.. macht das
ruhig.

Ja, mach ich ruhig. Ich habe ein Dreiunddreissigstel meiner Anfangsinvestition verkauft, um diese Investition zu sichern. Dieses Dreiunddreissigstel brachte mehr als die doppelte Anfangsinvestition zurück.

Kopfschuss

CalBaer @, Samstag, 01.07.2017, 19:57 vor 2651 Tagen @ Herb 3594 Views

Bitcoins sind gelöscht, wenn man nicht mehr darauf zugreifen kann,
Notfalls per Kopfschuss.

Das ist mit allen Assets so, also kein Argument spezifisch gegen Bitcoin.

Bitcoin ist im Wesentlichen nur ein Computerprotokoll mit einer Datenspur. Beides kann man nicht ausloeschen ohne die Welt ins Mittelalter zurueckzubomben. In so einem Doomsday-Szenario waeren nicht nur die Bitcoins futsch, sonder fast alles, was die Industriegesellschaft hervorgebracht hat.

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Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
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Das war bezogen auf den Satz:

Herb @, Südsteiermark, Samstag, 01.07.2017, 22:22 vor 2651 Tagen @ CalBaer 3377 Views

deren Bitcoins kann man nicht löschen, die haben dann nur andere.

Bitcoins sind gelöscht, wenn man nicht mehr darauf zugreifen kann,
Notfalls per Kopfschuss.


Sie sie sind noch vorhanden im System, aber es gibt keinen mehr, der den Schlüssel dafür kennt, der war mal im Hirn. [[freude]]

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Was willst Du eigentlich sagen?

CalBaer @, Sonntag, 02.07.2017, 03:36 vor 2651 Tagen @ Herb 3320 Views

deren Bitcoins kann man nicht löschen, die haben dann nur andere.

Bitcoins sind gelöscht, wenn man nicht mehr darauf zugreifen kann,
Notfalls per Kopfschuss.

Sie sie sind noch vorhanden im System, aber es gibt keinen mehr, der den
Schlüssel dafür kennt, der war mal im Hirn. [[freude]]

Das ist eine banale Feststellung. Das weiss sogar fast jeder Krypto-Laie.

Du sprachst aber von staatlichen Erschiessungen. Was sollen die Deiner Meinung nach denn bewirken? Sehr wenig - zumindest da wo man es durchsetzen koennte (in einem Rechtsstaat sicher nicht) - es verringerte hoechstens das Angebot.

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Bitte lies nochmal was ich schrieb

Herb @, Südsteiermark, Sonntag, 02.07.2017, 10:34 vor 2650 Tagen @ CalBaer 3313 Views

Ich hab keine Lust mich ständig zu wiederholen, das dreht sich doch nur noch im Kreis.

Du sprachst aber von staatlichen Erschiessungen. Was sollen die Deiner
Meinung nach denn bewirken? Sehr wenig - zumindest da wo man es durchsetzen
koennte (in einem Rechtsstaat sicher nicht) - es verringerte hoechstens das
Angebot.

Kein Wort sagte ich von "staatlichen Erschiessungen", aber es sind Tote vorstellbar, weil sich womöglich ein paar Reiche überschätzen und -so wie du- den Ernst der Lage unterschätzen.

Glaub ruhig weiter, dass die Regierungen, eine Währung außerhalb ihres Einflusses langfristig tolerieren, dass sie zusehen, wie ihre Macht schwindet.

Wenn du schon einen fast Totalverluste machst, bleib wenigstens den Demonstrationen fern, die Rädelsführer können auch in Europa legal erschossen werden.

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Du weisst scheinbar selbst nicht mehr, was Du schreibst

CalBaer @, Sonntag, 02.07.2017, 21:43 vor 2650 Tagen @ Herb 3236 Views

Kein Wort sagte ich von "staatlichen Erschiessungen",

????

Gedankenspiel: Bei einem Verbot, ausgelöst wegen den illegalen Aktionen, erschießen die Chinesen, sehr öffentlichkeitswirksam ein paar Chefs von großen Minern.

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Die nächsten zwei Zeilen, erklären doch

Herb @, Südsteiermark, Sonntag, 02.07.2017, 21:53 vor 2650 Tagen @ CalBaer 3227 Views

wie ich das meine.
Die Chinesen machen so was, wenn es ihren Interessen dient

Bestrafe einen, erziehe Tausend.
Die Zeit wird es zeigen.

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Keine Mauer ist hoch genug

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Samstag, 01.07.2017, 00:39 vor 2652 Tagen @ Ankawor 4153 Views

über eine imaginäre Mauer abzuhauen mit Bargeld geht bereits heute
nicht.

Die einzige Mauer für Menschen ist ihre eigene mangelnde Phantasie!

Rainer

--
Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum

Vor 1 Jahr war das überhaupt kein Problem....

NST @, Südthailand, Samstag, 01.07.2017, 07:50 vor 2651 Tagen @ Ankawor 4344 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 01.07.2017, 07:59

Wenn ich jetzt mein Geld nähme und mich ins Flugzeug nach Australien oder
Neuseeland setzte, ginge das nicht.

Mitte Juni letzten Jahres verkaufte ich meinen Hausanteil. Ebenso nahm ich noch mein Rest Silber mit, das waren rund 15 kg. Weil ich ja in D nicht mehr gemeldet war, hatte ich auch dort kein Bankkonto mehr. Die Verkaufssumme lies ich mir von einer Bezirkssparkasse auszahlen. Das einzige was erforderlich war, dass es mindestens 3 Tage zuvor angemeldet werden musste, damit die Summe auch vorhanden war. [[freude]]

Abflugort war Zürich. Über die Grenze bin den gleichen Weg gefahren, wie 12 Jahre lang, als ich noch Grenzgänger war. Im Flughafen habe ich alles vor dem Sicherheitscheck angemeldet, denn ich wollte nicht, dass sie alles auseinander nehmen. Ich wusste aus Erfahrung, denn ich hatte bei einer Reise zuvor schon mein Goldbestand ins neue Heimatland transportiert, dass die Scanner sehr zuverlässig arbeiten. Damals wurde es nur genau in Augenschein genommen, aber sie wollten nicht einmal die Kaufbelege sehen.

Bei diesem Transport von Silber hatte ich Schwierigkeiten erwartet, in Bezug auf die Mehrwertsteuer. Aber ausser einer genauen Überprüfung keine weiteren Fragen, wäre auch kein Problem gewesen, denn ich hatte das Silber in der Schweiz gekauft und auch noch die Belege dabei. Ich hatte auch noch eine Tasche mit dem Bargeld, die wurde geöffnet und kurz geprüft, ob es Geld war, die Summe interessierte sie nicht.

In meinem Zielland wären Beträge über 30k Dollar meldepflichtig gewesen, aber leider hatte ich das vergessen. [[freude]] Wäre ich in eine Kontrolle gekommen, wäre das aber auch nicht problematisch geworden, denn ich hätte es komplett als Erbe meines Sohnes deklarieren können und als Staatsbürger werden dort Geschenke nicht besteuert. Wenn ich es als mein Eigentum ausgegeben hätte, wäre das einzige Problem gewesen, dass eine Menge Papier geschrieben worden wäre und ich dort einige Stunden verbracht hätte, mehr aber auch nicht.

Kommen wir zum Höhepunkt: Der Geldwechsel - der Kurs für Bargeld ist der beste Kurs den man überhaupt bekommen konnte, allerdings rechnete ich nicht damit das in einem Rutsch über die Bühne zu bekommen. Tatsächlich war aber nur ein Anruf beim dortigen Chef nötig, rund eine halbe Stunde später hatten wir (meine Frau war noch dabei, sie holte mich vom Flughafen ab) eine Plastiktüte voller Geld. Das war dann das grösste Problem der ganzen Reise, nicht mit dem Geld durch die Stadt zu bummeln. Aber die Geldwechsler hatten ihren Standort so gewählt, dass man nur die Strasse überqueren musste und dort waren Filialen aller gängigen Banken. [[top]]

So läuft das im richtigen Leben, ausserhalb eines Nanystaates. Hier wird auch Edelmetall an jeder Strassenecke gehandelt, d.h. ich könnte bei Bedarf Edelmetall hinterlegen und bekomme dafür sofort Bargeld. Selbstverständlich muss ich dafür Zinsen zahlen. Sollte hier das Bargeld ebenfalls abgeschafft werden (ist durchaus denkbar) so wird der Handel mit Edelmetall trotzdem weiterhin möglich sein, also alles wie gehabt, das richtige Geld setzt sich auf lange Sicht immer durch.

Fazit: Probleme mit Geld und Eigentum scheint es derzeit nur in den westlichen Demokratien zu geben. Ob das heute 1 Jahr später noch so laufen würde weiss ich nicht, ich gehe mal davon aus es würde noch genau so klappen.
Gruss

--
[image]
Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!

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