Polizei - Dein Freund und Helfer?

SevenSamurai @, Samstag, 27.05.2017, 21:36 vor 2533 Tagen 6399 Views

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/nach-vergewaltigung-polizei-wegen...

Zitat:"Polizei wegen Notrufs unter Druck

(...) „Hallo, meine Freundin wird gerade vergewaltigt“, soll der Anrufer (...) geflüstert haben. (...) daraufhin soll die Polizistin laut „RP Online“ lediglich gefragt haben: „Sie wollen mich nicht verarschen, oder?“

(...) Auch ein zweiter Anruf in der Notrufzentrale blieb demnach erfolglos.

(...)

Der Mann aus Ghana soll die damals 23-Jährige aus Baden-Württemberg und ihren Freund in der Nacht zum 2. April in der Bonner Siegaue überfallen und mit einer Astsäge bedroht haben. (...)" Zitatende.

Wer jetzt noch glaubt, die Polizei würde uns im Notfall beschützen, sollte einen Realitätscheck machen.

Die werden sich eher unterwerfen, damit die neuen Herren sie in Ruhe lassen, als uns helfen.

Sehr schade. Dabei werden die Beamtengehälter und die Pensionen durch unsere Steuern finanziert. Unkündbarkeit ist auch ganz nett.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Leute sind unselbständiger geworden…

Socke ⌂ @, Samstag, 27.05.2017, 22:46 vor 2533 Tagen @ SevenSamurai 5327 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 28.05.2017, 13:53

und sie haben kein Gespür mehr für die Angemessenheit des Handelns.
So wird der Notruf gewählt wegen eines eingewachsenen Fußnagels oder weil es regnet und derjenige keine Lust hat, zur Bushaltestelle zu laufen ("können Sie mich hinfahren?").

Angeblich sind 25 bis 33 % solcherart Anrufe und die kann man nicht mal alle als Scherzanrufe bezeichnen, weil die Anrufer das in dem Augenblick ernst meinen und mitnichten die Absicht hatten, sich einen Scherz zu erlauben.
Aus dieser Sicht wird die Reaktion der Polizei auf den geflüsterten Notruf ein wenig verständlicher. Das Verhalten der Polizei bei der Aufnahme dieses Notfalls war natürlich trotzdem falsch.

Ist die Zahl wirklich so hoch? Das ist traurig.

SevenSamurai @, Samstag, 27.05.2017, 22:57 vor 2533 Tagen @ Socke 4642 Views

Angeblich sind 25 bis 33% solcherart Anrufe und die kann man nicht mal
alle als Scherzanrufe bezeichnen,

Ist die Zahl wirklich so hoch? Das ist traurig.

Aus dieser Sicht wird die Reaktion der Polizei auf den geflüsterten
Notruf ein wenig verständlicher. Das Verhalten der Polizei bei der
Aufnahme dieses Notfalls war natürlich trotzdem falsch.

Das Problem ist: Schlage ich den Vergewaltiger, der ein Schwarzer ist, zusammen (Nothilfe)? Das wäre in der heutigen Gesellschaft mein ENDE. Total. Absolut. Der Arbeitgeber würde einem sofort kündigen.

Es ist schon pervers, dass man da überhaupt nachdenkt, so vergiftet ist die heutige (politisch-korrekte) Denke.

Früher wäre man als Ritterlich bejubelt worden...

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Verblödung der Gesellschaft

Socke ⌂ @, Samstag, 27.05.2017, 23:23 vor 2533 Tagen @ SevenSamurai 5066 Views

Ist die Zahl wirklich so hoch? Das ist traurig.

Offenbar ja, es werden da in verschiedenen Berichten unterschiedliche Zahlen genannt, auch in ein und derselben Zeitung.

Hier einige Beispiele, was für unnötige "Notrufe" gemeldet werden:
https://www.morgenpost.de/berlin/article208746345/Kein-Notruf-Es-regnet-ich-will-nicht-...

https://www.morgenpost.de/berlin/article208754357/So-absurd-koennen-Anrufe-beim-Notruf-...

https://www.morgenpost.de/berlin/article208788423/Polizei-Kampagne-gegen-ueberfluessige...

Hier auch ein Fall, wo der Notruf nicht mehr ernst genommen wurde, obwohl er das war:
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article209629963/Junge-verpruegelt-weil-Polizist-...

.. (Nothilfe)? Das wäre in der heutigen Gesellschaft mein ENDE.

.. das mag korrekt sein und ich kann jedem nur empfehlen, seine eigenen Schlüsse aus dieser Situation zu ziehen.

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