(OT) Gesundheitsfrage: Analfistel ohne OP therapieren?

Köpi @, Berlin, Freitag, 14.04.2017, 20:25 vor 2790 Tagen 8113 Views

Hallo Foristen und Mitleser,

immer wieder bin ich positiv überrascht, welches Wissen und Erfahrungen man hier auch zu Gesundheitsfragen finden kann.
Wie im Betreff erwähnt, würde ich gern wissen, ob hier jemand Alternativen zur chirurgischen Behandlung einer Analfistel im Krankenhaus kennt.

Bei mir wurde es um Weihnachten/Neujahr so lästig, dass ich einen Termin beim Proktologen gemacht habe, aber rechtzeitig zu diesem Termin Mitte Januar d. J. gingen die Beschwerden auf ein erträgliches Maß zurück so das ich alter Schisser und Krankenhausverweigerer den Termin freudig absagen konnte.

Verglichen mit anderen Beschreibungen, von denen ich gelesen habe, ist es bei mir wohl kein dramatischer Fall und es sieht auch nicht dramatisch aus.
Es besteht ein Austrittskanal in Afternähe und nach dem Stuhlgang nässt das auch, lässt dann aber wieder nach.
Einen Arztbesuch sehe ich nur als aller-allerletzte Alternative, denn irgendwie ist bei mir die Pein zu groß und dann bin ich wohl auch noch eine Art Analphobiker<img src=" />
Jedenfalls wollte ich mir vor dem angesetzten Proktologentermin zu Übungszwecken ein Klistier verpassen, aber selbst da kneife ich den Arsch so zu, dass ich selbst bei mir keinen Erfolg damit hatte.

Sollte der Leidensdruck wieder zunehmen, werde ich das aber wohl weiter üben müssen, denn eine Therapie mit einem ca. 150ml (Meer)Salzwasser-Einlauf nach jedem Stuhlgang war so ziemlich das einzige erfolgversprechende wovon ich bei meinen bisherigen Nachforschungen gelesen habe.

Allen Lesern wünsche ich schöne Ostern und vielen Dank für alle Hinweise die hier noch kommen mögen.

Der Köpenicker

Kurz gesagt ...

Steppke, Freitag, 14.04.2017, 23:13 vor 2790 Tagen @ Köpi 7325 Views

Gesundheitsfrage: Analfistel ohne OP therapieren?

Hallo Köpi,
kurz gesagt kann man die Frage mit Nein beantworten.

Ohne OP verschwindet die Fistel nicht wieder, es besteht sogar die Gefahr, dass sich die Finstelkanäle ausbreiten und Dein Schließmuskel in Mitleidenschaft gezogen wird (und dann hast Du die richtige "Arschkarte" gezogen).

Ab mit Dir zur OP ... und danach lass Dir dort die Haare dauerhaft enfernen (Laser etc.) damit Du in Zukunft "Ruhe hast".

Gruß vom einem Leidensgenossen

Als Mitleinder gefragt...Stationär oder längerer Klinikaufenthalt und...

XERXES @, Samstag, 15.04.2017, 10:32 vor 2790 Tagen @ Steppke 6667 Views

...wie lange dauert es, bis man wieder aufs Fahrrad steigen kann?

Gruß

--
“And crawling on the planet's face,
some insects called the human race.
Lost in time, and lost in space.
And meaning.”

Kann man pauschal nicht sagen!

Steppke, Samstag, 15.04.2017, 12:43 vor 2789 Tagen @ XERXES 6175 Views

...wie lange dauert es, bis man wieder aufs Fahrrad steigen kann?

...wie lange dauert es, bis man wieder aufs Fahrrad steigen kann?

Gruß

Hallo XERXES,
wie in einem anderen Post schon erwähnt wurde, gibt es mehrere OP-Verfahren.

Wenn ein minimal-invasives Verfahren verwendet wird, was aber nicht immer zum Erfolg führt (Pit Picking -> 20% Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs) und auch nicht immer anwendbar ist, kannst Du relativ schnell wieder sitzen und auch Fahr­rad ­fah­ren (vorsichtig nach ein paar Tagen).

Bei der "Metzgermethode", dem großflächigen Rauschneiden und Abschaben bis auf den Knochen runter, ist die Wunde in den meisten Fällen so nach 2 Wochen halbwegs "trocken" und man kann schon wieder erste Sitzversuche unternehmen (aber nicht dauerhaft).

Bis die Wunde vollständig verheilt ist, kann es aber schon mal 2/3/4 Monate dauern, allerdings bedeutet das nicht, dass man so lange nicht sitzen kann.

Sobald die Wunde halbwegs trocken ist und/oder man keine Schmerzen hat, kann man schon wieder sitzen und auch vorsichtig Fahr­rad­ fah­ren.

Beim Fahr­rad­ fah­ren muss man ja nicht die ganze Zeit sitzen, sondern kann auch im Stehen umherradeln ... und einen Verband hat man ja auch am Steiß.

Gerade in den ersten Wochen ist es besonders wichtig, dass man NICHT dauerhaft sitzt, sondern immer wieder aufsteht, die Körperhaltung verändert, geht und steht.

Es gibt auch so eine Art "Schwimmring", in den man sich setzen kann, ohne dass man mit dem Steiß die Sitzfläche berührt, sodass die Wunde nicht belastet wird. Ob der auch fürs Fahr­rad ­fah­ren geeignet ist, glaube ich aber nicht.

Wenn man gleich am Anfang zu häufig sitzt, kann es zum Rezidiv kommen und die OP muss wiederholt werden, und beim zweiten Mal wird meist noch großflächiger rausgeschnitten, was die anschließende Heilungszeit noch weiter erhöht.

Genau so ist es. Leider.

zip, Sonntag, 16.04.2017, 22:45 vor 2788 Tagen @ Steppke 5797 Views

Gesundheitsfrage: Analfistel ohne OP therapieren?


Hallo Köpi,
kurz gesagt kann man die Frage mit Nein beantworten.

Ohne OP verschwindet die Fistel nicht wieder, es besteht sogar die Gefahr, dass sich die Finstelkanäle ausbreiten und Dein Schließmuskel in Mitleidenschaft gezogen wird (und dann hast Du die richtige "Arschkarte" gezogen).

Ab mit Dir zur OP ... und danach lass Dir dort die Haare dauerhaft enfernen (Laser etc.) damit Du in Zukunft "Ruhe hast".

Gruß vom einem Leidensgenossen

Ich hänge mich mal da dran. Habe die Sache vor rund 18 Monaten machen lassen. Es hat sich über Monate hinweg in Schüben stets verschlimmert. Irgendwann war der Leidensdruck groß genug und Überweisung in die Notaufnahme des KH. (Tipp: Bei Einweisung in die Notaufnahme zahlt die PKV auch "1. Klasse", wenn ansonsten nur "2. Klasse" vereinbart ist – zumindest bei meinem Vertrag.) Bei der OP wird großzügig geschnitten. Man will nicht glauben, dass es da jemals wieder zuwächst. Tut es aber und zwar zügig. Trotzdem ist ans Radfahren über lange Monate hinweg nicht zu denken.

Je nach Lage und Verlauf der Fistel (die fast immer durch mehrere Bereiche des Schließmuskels verläuft) wird eine Drainage gelegt. Das ist ein Silikonfaden, der vom Ausgangspunkt der Fistel (kurz vor dem Schließmuskel – also im letzten Teil des Darms) in das "Röhrchen" der Fistel eingefädelt wird und an der Stelle wieder austritt, wo die Eiterbeule weggeschnitten wurde – also irgendwo in der Pofalte.

Der Faden hat die Funktion eines "Dochtes", an dem entlang Sekrete aus den entzündeten Bereichen ins Freie gelangen. Das funktioniert gut und im Laufe der Zeit findet man auch die passende Damenbinde, ohne die es nicht mehr geht. Ich komme sehr gut mit dem Produkt von Aldi zurecht. Teure "antiseptische" Vorlagen sind rausgeworfenes Geld, glaube mir!

Der Faden wird als "Ring" verlegt. Der unsichtbare Teil verläuft im Fistelkanal (der wiederum durch den Schließmuskel verläuft) und der sichtbare Teil verläuft vom Ende der Fistel durch den Bereich der Pofalte zurück durch zur Anfangsöffnung der Fistel im Darm. Auf dem Weg dorthin passiert er den After. Wenn der Faden "zur Sicherheit" doppelt ausgeführt wurde, laufen also ständig zwei ca. 0,2 mm starke Fäden durch den After und behindern je nach Druck der anfallenden "Geschäfte" die Effizienz des Schließmuskels.

Das kriegt man aber relativ schnell spitz und disponiert entsprechend. Hilfreich ist danach die Reinigung auf dem Rand einer Duschtasse in der Sitzhocke sitzend, wobei ein warmer weicher Strahl aus dem Duschkopf bei der Klärung des Umfeldes hilft. Danach nur Tupfen, nicht Reiben!

Die ringförmige Verlegung der Drainage hat logischerweise einen Anfang und ein Ende mit einer Verknotung, die ein wenig an die beim Rollbraten üblichen Verflechtungen erinnert. Im Rahmen der OP kann die Verknotung des Fadens seitens des Chirurgen so erfolgen, dass der häufig in der Pofalte liegende Knoten mit den frei liegenden Enden (der Faden härtet speziell zu den Enden leider immer weiter aus) beim Gehen nicht zwingend scheuern muss. Darauf hat man allerdings keinen Einfluss.

Der Chirurg hat sowieso nur ein nachgelagertes Interesse daran, den Knoten "schön" zu machen. Denn sein Plan ist, den Faden rund 8 bis 10 Wochen nach der OP wieder raus zu holen. Nach diesen 8 bis 10 Wochen ist die Wunde bereits so weit abgeheilt, dass man sie über längere Zeit am Tag nicht spürt.

Teil 2 der OP wird in der Regel nicht im Vorfeld kommuniziert! Also das Rausholen der Drainage, sprich des Fadens. Das sieht grundsätzlich so aus, dass der Fistelkanal, in dem der Faden liegt, der Länge nach aufgeschnitten wird und so weit dabei "zerstört" wird, dass sich (an dieser Stelle) die Fistel nicht mehr nach der OP zurückbildet. Lage und Verlauf der Fistel bestimmen die Menge des darum befindlichen Gewebes, welches (teilweise nach der 1. OP vernarbt) ebenfalls entfernt wird.

Wie bei der 1. OP wird erneut großzügig verfahren. Auch wenn man es nicht glauben mag: An dieser Stelle ist das Heilfleisch des Körpers ähnlich gut wie im Rachen. Trotz des "schmutzigen" Umfeldes.

Das Fiese an der Fistel ist, dass sie jederzeit wieder kommen kann.

--
.zip

Behandlung mit Zugsalbe.

Durran @, Samstag, 15.04.2017, 09:35 vor 2790 Tagen @ Köpi 6859 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 15.04.2017, 19:59

Wenn die Fistel mal wieder voll ist, mach Zugsalbe aus der Apotheke drauf. Die bringt die Blase zum Platzen und heilt ab. Hilft oft bei Haarwurzelentzündungen. Allerdings nicht immer.

Ich hatte mal eine an der Schulter. Operativ entfernt. Wochenlange Schmerzen und sehr schlecht zugeheilt. Dazu noch eine riesige Narbe.

Früher wurde das immer mit Zugsalbe behandelt und da erfolgreich.

Erich Wühr, Akupunktur für Furunkel und Lymphangitis, Seite 416

Vatapitta @, Samstag, 15.04.2017, 14:50 vor 2789 Tagen @ Köpi 6395 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 15.04.2017, 15:10

Hallo Köpi,

in Anbetracht der blutigen OP würde ich es zumindest versuchen:

Geh zum Fachmann: LG 10, LG 12, KS 4, Di 4 und B 40
Das Lenkergefäß = LG beginnt mit LG 1 zwischen dem Steißbein und dem After.

Als verursachende Faktoren werden genannt:
1) Innere Vergiftung infolge von extremer Hitze der Gefäße, verursacht durch fette und würzige Nahrung.
2) Stillstand des Qi und des Blutes infolge eines Befalls von toxischen äußeren Faktoren im Sommer, wenn die Haut durch Schweiß verunreinigt ist.

Wenn ich das so lese, dann fallen mir kühlende Nahrungsmittel und lösliche und unlösliche Ballaststoffe ein.

zu 1) Hitze wird verursacht durch scharfe, saure und salzige und fettige Nahrungsmittel, die also zu vermeiden sind (Ausnahme Zitrone). Bittere, süße und zusammenziehende Nahrungsmittel, also Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl, Chicorée !!! usw. dürften hilfreich sein, die Hitze zu reduzieren.

zu 2) Ballaststoffe findest Du in Chicorée, Topinambur, Flohsamenschalen, Lauch, Heidelbeeren, Inulin und Oligosacharose. Damit fütterst Du die guten milchsauren Bakterien in deinem Darm. Der Geruch des Stuhles (besteht zu ca 70% aus abgestorbenen Bakterien) verändert sich sofort deutlich.


Mir erscheint es logisch, dass es bei so einem Problem auch eine Ursache gibt. Diese lässt sich nicht wegschneiden. Du kennst deine Gewohnheiten am besten und kannst selber beurteilen, ob das Vorgeschlagene helfen könnte.

Ich habe mit der Behandlung von Analfisteln keinerlei Erfahrung. Sehr wohl ist mir allerdings die Behandlung einer Fistel im Zahnfleisch mit Hilfe von Akupunktur gelungen. Ich schätze die Wahrscheinlichkeit für einen Erfolg als hoch ein. Wenn du nach der 4. Akupunktur keinerlei positive Reaktion zeigst, taugt entweder die Methode oder der Therapeut nichts.
Vorraussetzung für alle Heilungsprozesse ist ein geregeltes Leben, das Dir auch Zeit lässt zur Ruhe zu kommen.


Viele Grüße

Vatapitta

PS: Über eine konkrete Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

--
Chronisch sind die Schmerzen dann, wenn der Doktor sie nicht heilen kann. http://www.liebscher-bracht.com/

Mit Dir würde ich gern mal Wissen strukturiert austauchen! (oT)

bude @, Dienstag, 18.04.2017, 08:46 vor 2787 Tagen @ Vatapitta 5462 Views

- kein Text -

Behandlung

Köpi @, Berlin, Dienstag, 18.04.2017, 22:38 vor 2786 Tagen @ Vatapitta 5664 Views

Hallo,

herzlichen Dank für die Hinweise, informativen links und persönlichen Erfahrungen!

Zusätzlich bekam ich noch einen Tip als Leserbrief, den ich hier mit Zustimmung des Verfassers auch veröffentlichen möchte:
Hallo!
Ich bin ein Mitleser, der mal was zurückgeben will.
Hatte auch Probleme mit Analfistel, wurde 2mal operiert.
Das dritte Mal wollte ich nicht mehr operieren und habe es mit einer Diltiazemsalbe unter Kontrolle gebracht.
Ist eine Salbe welche die Durchblutung fördert, damit kann die Fistel abheilen.
Salbe muß man in der Apotheke mischen lassen.
MfG
K.

Wenn ich hier von den teils krassen Erfahrungen lese, dann sage ich toi, toi, toi, dass es bei mir nicht mehr so dramatisch ist. Das war ein bis zwei Wochen so schlimm, dass ich nicht das Haus verlassen habe und täglich eine Rolle Klopapier brauchte um mir gefühlt halbstündlich den Allerwertesten abzuputzen...
Seit Mitte Januar ist es aber mit Schwankungen insgesamt doch recht erträglich.

Kurz zu meinen bisherigen Erfahrungen, die vielleicht noch von Interesse sind.
Mit Zugsalbe habe ich es anfangs probiert, allerdings habe ich keine große Beule die sich füllt, sondern einen kleinen „Entlastungskanal“. Der entleert sich in der Zeit nach der „Morgentoilette“ von selbst (vorzugsweise im Sitzen), so dass ich anschließend problemlos das Haus verlassen kann.

Von einer Heilpraktikerin aus dem Bekanntenkreis bekam ich einen Tip mit Hametum Wund- und Heilsalbe.
Wie von @Vatapitta angesprochen hatte ich mir schon vor einiger Zeit Gedanken zur Ernährung gemacht. Ich bemühe mich Industriefutter zu meiden, über rotes Fleisch jubelt mein Hintern nicht, hin- und wieder Geflügel oder Fisch führt jedoch zu keinen Klagen. Auf Käse und ein paar andere Milchprodukte konnte ich bisher nicht verzichten, denn wenn ich schon kein Fleisch esse mache ich mir wenigstens auch mal Kartoffel-, Blumenkohl oder andere Gratins, gemischtes Gemüse mit Kräuterbutter etc. etc.

Alkohol in größeren Mengen ist für mich sowieso Tabu, denn ich muss noch Diabetes Pillen nehmen, die daraus einen gepflegten Durchfall machen würden, worüber sich die Fistel postwendend mit Freudentränen bedanken würde.

Aber der Mensch (zumindest ich), ist oft ein kleiner Sünder. Bin mir sicher, wenn ich konsequent am Ball bleiben würde, stände ich schon viel besser da. Der Geist ist schon willig, nur das Fleisch ist schwach. Hasso`s Empfehlung: http://www.dasgelbeforum.net/board_entry.php?id=377182#p377272 steht als Langzeittherapie auch noch aus<img src=" />

Den Humor möchte ich jedoch trotzdem nicht verlieren, schließlich habe ich keine Frau, keine Kinder, kein Auto, kein Boot, kein Haus, kein Geld und sogar keinen Sex in Gesellschaft, da möchte ich mir wenigstens ein zweites Loch im Ar..h leisten können.
Im Sommer bekomme ich jetzt einen 1,50 Job in den Grünanlagen und wenn ich bis dahin mit den empfohlenen Salben, meinem Fasten und dem Beten nicht weiter gekommen bin, dann werde ich mir hier einen Akupunkteur suchen und Vatapittas Empfehlung auf eigene Kosten anwenden.
(Ich vermute, das ist keine Kassenleistung?)

Ich melde mich wieder und eine großes Dankeschön nochmal an Euch alle!

P.S.
- @Vatapitta: Die Ernährungshinweise fallen bei mir auf jeden Fall auf fruchtbaren Boden.

- @wollodbo: Vielen Dank für die Proktologen am Savignyplatz. Ich habe sie mir für den schlimmsten aller Fälle gemerkt!

P.P.S.
Für Menschen die auf Homöopathische Therapien ansprechen habe ich bei meinen Recherchen im Zusammenhang mit den Fisteln sowohl von Myristica sebifera (Talgmuskatnußbaum ) als auch Calendula (Ringelblume) gelesen.

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