Was ist mit Ethereum los? Weiß jemand etwas?

WhiteEagle @, Mittwoch, 15.03.2017, 15:02 vor 2795 Tagen 9967 Views

Hallo allerseits!

Ethereum steigt in den letzten Tagen außerordentlich stark an?
Weiß jemand warum?
Neuer Entwicklungsstand?
Nutzung durch große externe Firma geplant?

Gruß in die Runde

WE

Nachdem R3CEV gescheitert ist, will man jetzt Ethereum kommerziell verwerten

CalBaer @, Mittwoch, 15.03.2017, 18:42 vor 2795 Tagen @ WhiteEagle 8731 Views

Allerdings soll nur eine private Blockchain auf Basis der Ethereum-Technologie entstehen, die von JPMorgan, Microsoft, Intel u.a. beteilligten Firmen betrieben werden soll. Die Open-Source Ethereum-Blockchain wird dafuer nicht benutzt, d.h. die frei handelbaren ETHs haben damit nichts zu tun. Die halbe Nachricht fuehrte allerdings zu dem rasanten Anstieg der ETHs, der nun selbstverstaerkend wirkt.

Corporate Titans Unite to Build an Enterprise Version of the Ethereum Blockchain
http://spectrum.ieee.org/tech-talk/computing/networks/enterprise-ethereum-alliance-laun...

Open-Source-Ethereum wird weiter existieren, allerdings wird die 'Enterprise Ethereum Alliance' Ethereum-Entwickler binden, die dann nicht mehr fuer die Open-Source-Projekte zur Verfuegung stehen. Fuer Ethereum-Entwickler bietet sich auch bei dem hohen ETH Preis eine gute Gelegenheit zum Exit.

Fuer Unternehmen kann eine private, administrierte Blockchain durchaus einige Vorteile gegenueber verteilten Datenbanken bieten, allerdings schoepft diese Variante das Potential der Technologie nur zu geringem Teil aus. Die Firmen muessen sich weiter gegenseitig trauen, denn eine administrierte Blockchain kann manipuliert werden, da die Besitzer die Funktionsweise durch Proof-of-Stake (Nachweis der Firmenanteile) bestimmen, nicht durch Proof-of-Work (Nachweis des Rechenaufwandes) wie bei Bitcoin. Die Einstiegsbarriere bei Proof-of-Stake sind im wesentlichen Kapitaleinsaetze und die Alteigentuemer muessen zustimmen (aehnlich wie bei Privatunternehmen), waehrend bei Proof-of-Work jeder mitmachen kann, sobald er die technischen Voraussetzungen mitbringt (Mining-Hardware) und die Berechnungen ausfuehrt (was haupts. Stromkosten verursacht). Proof-of-Stake-Blockchains sind daher nichts anderes als zentralisierte Systeme, die wenig mit den Ideen, Moeglichkeiten und Konsequenzen einer dezentralisierten Blockchain zu tun haben. Es sind im wesentlichen nur bessere Datenbanken.

R3CEV war ein privates Konsortium unter Beteilligung von namhaften Banken, die eine eigene Blockchain-Entwicklung gestartet hatten. Prominenter Fachzugang war Mike Hearn (eine einflussreicher Entwickler der Bitcoinszene, der Bitcoin vor etwas mehr als einem Jahr Bitcoin zum gescheiterten Experiment erklaerte). Allerdings ist nun Mike Hearns neue Hoffnung gescheitert:

R3 Appears to Admit Defeat, Stops Blockchain Development
https://themerkle.com/r3-admits-defeat-stops-blockchain-development/

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Was hälst Du denn generell von Ethereum?

WhiteEagle @, Mittwoch, 15.03.2017, 19:02 vor 2795 Tagen @ CalBaer 7951 Views

Hallo CalBaer!

Vielen Dank für die hervorragenden Infos!! So tief bin ich da nicht ansatzweise drin.
Was wird dann mit ETH in Zukunft passieren? Wie ich es verstehe, bietet es einige Vorteile gegenüber Bitcoin. Wird dies als anonymen Wertspeicher wohl nie ersetzen.
Aber ist ETH dann in Zukunft eine bessere Alternative? Durch die smart contracts?

Vielen Dank im voraus für Deine Mühen mich Blinden von Farben zu überzeugen...

Gruß

WE

Interessante technische Ansaetze

CalBaer @, Mittwoch, 15.03.2017, 19:15 vor 2795 Tagen @ WhiteEagle 8077 Views

, die ueber eine reine Alt-Coin hinausgehen. Allerdings taugt es nicht als Gold 2.0, da man das System dieses Jahr auf Proof-of-Stake umstellen will. Die Coin-Generierung durch derzeit Proof-of-Work ist begrenzt, sodass immer die Coins aus dem Crowd-Sale die Mehrheit haben werden. Wenn dann auf Proof-of-Stake umgestellt wird, ist das mehr wie eine Aktiengesellschaft, d.h. die Grosseigentuemer werden das System kontrollieren koennen. Das reduziert die Anwendungstiefe von Ethereum, denn wer will schon eine Waehrung, Wahlergebnisse oder Beurkundungen der Kontrolle einer kleinen Gruppe ueberlassen? Ich persoenlich habe keine ETHs, aber mehr aus dem Grund, weil es keine ausreichende Infrastruktur gibt.

--
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Ich habe noch eine Frage zu HW Wallets.

Olivia @, Mittwoch, 15.03.2017, 19:40 vor 2795 Tagen @ CalBaer 7826 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 16.03.2017, 09:54

Erst einmal vielen Dank für die Erklärung der Situation von ETH.

Bezüglich der HW-Wallet-Sicherheit hätte ich zwei Fragen.

Ich habe mir bei Ledger Wallet eine Ledger Nano S und eine Ledger Nano bestellt. Die Nano wird vmtl. auch aus dem Vertrieb genommen, genauso wie die Ledger HW1 (die gab es schon nicht mehr). Ledger Wallet empfiehlt allen, die noch eine haben wollen, schnellstens zu bestellen, da sie bald aus sind. Da mich die Nano und die HW1 interessierten und ich die Nano für 25 Euro bekommen konnte (Versandkosten waren aufgrund der Bestellung sehr viel niedriger) habe ich zugeschlagen.

Beim Anschauen der Videos fiel mir folgendes auf. Die Nano S wird lediglich mit einem simplen 4-er Code entsperrt und dann „bestätigt“ man nur noch. Sie hat aber einen FIDO U2F authentificator. Wird der automatisch aktiviert, wenn man die Ledger App aufruft, oder muss man den selbst noch in Aktion bringen, wenn man das Feature haben möchte?

Bei der Nano hingegen werden während der Installation die „Seeds“ auf dem Bildschirm angezeigt, d.h. potentiell wäre eine Bildschirmkopie durch einen „fremden Dritten“ möglich. Ledger geht darauf nicht ein, sondern zeigt lediglich, wie man den Stick am Bildschirm aktiviert. Früher gab es wohl einmal einen „Starterstick“ der Chrome und die App enthalten haben soll. Den gibt es aber nicht mehr.
Gehe ich recht in der Annahme, dass für das Initialisieren des Nano nun eigentlich genau die gleichen Kriterien angelegt werden müssen wie für eine „gedruckte“ Cold Wallet? Würde es reichen, wenn man sich Chrome + App auf einen USB-Stick lädt und die Initialisierung mit den „Seeds“ dann auf einem PC macht, der nicht am Netz hängt. Müßte man das Betriebssystem dann auch von dem Stick starten, damit nix auf dem PC landet? Wie ginge man am gescheitesten vor?

--
For entertainment purposes only.

Antworten

CalBaer @, Mittwoch, 15.03.2017, 20:16 vor 2795 Tagen @ Olivia 7858 Views

Sie hat aber einen FIDO U2F authentificator. Wird der
automatisch aktiviert, wenn man die Ledger App aufruft, oder muss man den
selbst noch in Aktion bringen, wenn man das Feature haben möchte?

Das habe ich leider noch nicht ausprobiert.

Bei der Nano hingegen werden während der Installation die „Seeds“ auf
dem Bildschirm angezeigt,
Müßte man das
Betriebssystem dann auch von dem Stick starten, damit nix auf dem PC
landet?

Richtig. Am sichersten ist in solchen Faellen immer die Einrichtung auf einem Offline-Computer, der nichts speichern kann. Ich hatte dazu Tails auf DVD empfohlen ( http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=430341 ), welches bereits mit Electrum kommt. Am besten schreibt man den Seed auf ein Blatt Papier, denn fuer astronomische Sicherheit sind nur 13 simple Worte notwendig (entspricht ca. 10^43 moeglichen Varianten, bzw. 160bit). Danach Rechner ausknipsen, nicht runterfahren (schadet dem Live-System auf DVD nicht).

--
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Proof-of-Stake

Anrainer @, Sonntag, 19.03.2017, 21:43 vor 2791 Tagen @ CalBaer 6992 Views

Wenn dann auf
Proof-of-Stake umgestellt wird, ist das mehr wie eine Aktiengesellschaft,
d.h. die Grosseigentuemer werden das System kontrollieren koennen.

Die kleine Gruppe hat im Zweifelsfall nur die Macht zukünftige Beurkundungen zu verhindern bzw. ihre Blockchain am Markt uninteressant zu machen. Jeder der heute einen "Coin" kauft weiß, dass er Release x.y.z kauft. Dahinten winkt schon der nächste Hardfork. Die Ethereum Gemeinde sieht das halt besonders locker.

Dass gerade Du "interessante, technischen Ansätze" so gelassen aussprichst wundert mich. Christoph Jentzsch (der die erste DAO verbrochen hat) meinte kürzlich er verstehe nicht warum Poloniex tausende ETH in einem einzigen primitiven Kontrakt a la Bitcoin hält. Die könnten z.B. auch definieren wie viel ETH bei Vollmond von dem "Konto" transferiert werden dürfen - machen sie aber nicht. Stattdessen wird womöglich auf Papier gedruckt und mechanisch verschlossen. So was hört man ja von bitcoin.de. Mit IT hat das gar nichts mehr zu tun.

Proof-of-Stake kann man mit Proof-of-Work kombinieren

Ötzi @, Mittwoch, 15.03.2017, 20:14 vor 2795 Tagen @ CalBaer 7877 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 15.03.2017, 20:31

Proof-of-Stake-Blockchains sind daher nichts anderes als zentralisierte
Systeme, die wenig mit den Ideen, Moeglichkeiten und Konsequenzen einer
dezentralisierten Blockchain zu tun haben. Es sind im wesentlichen nur
bessere Datenbanken.

Hallo Calbaer,

ich stimme dir zu, dass reines Proof-of-stake eine bessere Datenbank ist, und leider plant Ethereum den Komplettumstieg von Proof-of-work auf Proof-of-Stake.

Allerdings kann man grundsätzlich Proof-of-Stake mit Proof-of-Work kombinieren. Die prominentesten Altcoins, die solche Systeme haben, sind Peercoin und Decred.
Das Konsensus-System wird dann durch Proof-of-Stake bestimmt, das heisst die Anteilseigner bestimmen über die Blockchain und über das Protokoll, so dass eine Pattsituation wie in der Bitcoin-Scaling-Debatte in der Form nicht auftreten kann. Auch ein 51%-Angriff ist so gut wie unmöglich. Durch das nebenher laufende Proof-of-Work kann man jedoch Anteile erwerben, ohne sie einem Vorbesitzer abzukaufen.

Wer sich für ein Investment in Peercoin oder Decred interessiert, kann mir gerne eine PM schicken. Ich kenne beide Coins sehr gut.

Gruß,

Ötzi

Vielen Dank

Slavisa ⌂ @, Mittwoch, 15.03.2017, 20:33 vor 2795 Tagen @ Ötzi 7806 Views

Vielen Dank für die interessanten Infos. War mir in dieser Form neu. Warum eigentlich glauben manche, dass Bitcoin gescheitert ist? Warum dann der Kursanstieg?

VG,
Slavisa

--
Börse

Antwort

Ötzi @, Mittwoch, 15.03.2017, 20:52 vor 2795 Tagen @ Slavisa 7861 Views

bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 15.03.2017, 21:03

Vielen Dank für die interessanten Infos. War mir in dieser Form neu. Warum
eigentlich glauben manche, dass Bitcoin gescheitert ist? Warum dann der
Kursanstieg?

VG,
Slavisa

Hallo Slavisa,

bei Bitcoin ist die Anzahl der Überweisungen, die stattfinden können, derzeit auf etwa 300.000 pro Tag begrenzt. Deswegen steigen derzeit die Gebühren für Bitcoin-Überweisungen, weil immer neue Nutzer dazu kommen (daher auch der Kursanstieg). Man kann die Anzahl der möglichen Überweisungen nur erhöhen, indem man das Bitcoin-Protokoll ändert. Dabei gibt es aber einen Streit, wie weiter vorgegangen werden soll. Der größere Teil der Bitcoin-Community will ein Sekundärnetzwerk schaffen, das so genannte Lightening network, in dem man dann auch Bitcoins überweisen kann. Ein kleinerer, aber nicht zu vernachlässigender Teil der Bitcoin-Community will "einfach so" mehr Transaktionen erlauben, was dann auf Kosten von Bandbreite, Speicherplatz, Arbeitsspeicher und Rechenkapazität ginge, und zu einer Zentralisierung führen würde. Für das Lightening network bräuchte man auch eine Protokolländerung.

Zwischen diesen beiden Gruppen besteht schon seit 2 Jahren ein Patt, und es ist bisher nicht vorherzusagen, wie es weitergeht. Es kann noch lange bei dem Patt bleiben, es kann sich eine Seite durchsetzen, oder es kann sich das Netzwerk in zwei Netzwerke aufspalten, es gäbe dann quasi Bitcoin-A und Bitcoin-B.
Diejenigen, die behaupten, Bitcoin sei gescheitert (z.B. Mike Hearn) gehen davon aus, dass es für immer bei diesem Patt bleibt und Bitcoin sich deswegen nicht mehr weiterentwickeln kann.

Wenn du dich für das Thema interessierst, google nach "Bitcoin scaling debate".

Der Kursantieg kommt daher, weil das FIAT-Geld im Vergleich mit noch größeren Problemen kämpft.

Gruß,

Ötzi

Lightning geht ohne Protokollaenderung

CalBaer @, Donnerstag, 16.03.2017, 00:27 vor 2795 Tagen @ Ötzi 7734 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 16.03.2017, 00:53

Es ist dann nur nicht so einfach und elegant zu implementieren. Die vom Core-Team vorgeschlagene Erweiterung loest neben einer Kapazitaetserhoehung ca. um den Faktor zwei das sog. Malleeability-Problem auf simple Weise, welche Voraussetzung fuer die einfachere Implementierungsvariante von Lightning ist. Zudem ist es keine Protokollaenderung, sondern eine optionale Protokollerweiterung. Saemtliche Software bleibt damit vorwaertskompatibel, d.h. man kann dann auch die heutige Software ohne Funktionseinbussen weiterbenutzen. Wer die neuen Funktionen nutzen will, muss natuerlich die Software dafuer einspielen. Sie steht auch schon von einem grossen Teil der Anbieter zur Verfuegung oder ist in Arbeit, die Erweiterung muss nur durch die Miner aktiviert werden. Diese Vorgehensweise bezeichnet man als sog. Soft-Fork. Auch wenn nur ein Teil der Miner bei der Protokollaenderung mitmachte, kaeme es nicht zur Aufspaltung der Blockchain. Dennoch setzt das Core-Team auf 95% Zustimmung der Miner.

Dagegen schlaegt das Team von BitcoinUnlimited eine Protokollaenderung zur Erhoehung der Transaktionskapazitaet vor, die allerdings nur sehr begrenzt skalierbar ist (einfach weil die Internetanbindungen noch nicht dafuer ausgelegt sind). BitcoinUnlimited loest zudem nicht das Malleability-Problem. Viele Benutzer und Unternehmen muessten die neueste Version installieren, wenn sie Bitcoin weiterhin nutzen wollen. Ein ueberwiegender Grossteil der Miner muesste bei der Protokollaenderung mitmachen, andernfalls kommt es zu einer Aufspaltung der Blockchain. Diese Vorgehensweise bezeichnet man als sog. Hardfork. Das BitcoinLimited-Team setzt nur auf 75% Zustimmung der Miner, zudem haben einflussreiche Vertreter des Teams bereits eine 51%-Attacke zur Durchsetzung ihrer Variante angekuendigt. Die dazu notwendige Rechenleistung wird ihnen aber sehr wahrscheinlich nicht zur Verfuegung stehen.

Insgesamt betrachten Experten die Vorgehensweise von BitcoinLimited als unkooperativ und sogar gefaehrlich. BitcoinLimited hat zudem einen geringen Rueckhalt in der Community. Nur 10% aller Bitcoin-Knoten setzen deren Version ein. Entscheidend ist aber die Rechenleistung der Miner, daher versucht man die Miner mit finanziellen Anreizen fuer ihr Projekt zu gewinnen.

Die BitcoinUnlimited-Entwickler scheinen zudem mit Qualitaetsproblemen zu kaempfen. Vor wenigen Wochen hat ein BitcoinUnlimited-Miner einen ungueltigen Block generiert. Erst gestern kam es durch einen Bug zum zeitgleichen Absturz fast aller BitcoinUnlimited-Knoten. Da nur 10% der Knoten betroffen waren, hatte es nur keine spuerbaren Auswirkungen fuer das Netzwerk.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Lightning geht eher gar nicht

Zarathustra, Donnerstag, 16.03.2017, 09:53 vor 2795 Tagen @ CalBaer 7590 Views

bearbeitet von Zarathustra, Donnerstag, 16.03.2017, 10:02

Es ist dann nur nicht so einfach und elegant zu implementieren. Die vom
Core-Team vorgeschlagene Erweiterung loest neben einer Kapazitaetserhoehung
ca. um den Faktor zwei das sog.
Malleeability-Problem
auf simple Weise, welche Voraussetzung fuer die einfachere
Implementierungsvariante von Lightning ist.

Durch extrem komplizierte Weise, weshalb die Miners auch dankend ablehnen, nebst anderen Gefahren.

Lightning ist Science Fiction.

"I'm looking forward to paying $20 fees to open a $200 payment channel for my $4 coffee. #crappyrevolution" Dr. Washo

https://np.reddit.com/r/btc/comments/5tsbtk/washington_sanchez_henry_brade_im_looking_f...

#Bitcoin average transaction fee today: US$1.12 (thus $2.24 to open and close a LN payment channel for micro-payments) (Jeff Garzik)

https://twitter.com/jgarzik/status/841623643553714176

Zudem ist es keine
Protokollaenderung, sondern eine optionale Protokollerweiterung. Saemtliche
Software bleibt damit vorwaertskompatibel, d.h. man kann dann auch die
heutige Software ohne Funktionseinbussen weiterbenutzen.

Nodes, die nicht upgraden, büssen die volle Validierungsfunktion ein.

Wer die neuen
Funktionen nutzen will, muss natuerlich die Software dafuer einspielen. Sie
steht auch schon von einem grossen Teil der
Anbieter zur Verfuegung
oder ist in Arbeit
, die Erweiterung muss nur durch die Miner
aktiviert werden.

Ja, 'nur' durch die Miner. Tun sie glücklicherweise aber nicht.

Diese Vorgehensweise bezeichnet man als sog. Soft-Fork.

Ich nenne es Soft Fraud, gnädigerweise. In Tat und Wahrheit ist es ein Hard Fraud.

Auch wenn nur ein Teil der Miner bei der Protokollaenderung mitmachte,
kaeme es nicht zur Aufspaltung der Blockchain. Dennoch setzt das Core-Team
auf 95% Zustimmung der Miner.

Davon rücken einige bereits ab, da es offensichtlich nie und nimmer dazu kommt.

Dagegen schlaegt das Team von BitcoinUnlimited eine Protokollaenderung zur
Erhoehung der Transaktionskapazitaet vor, die allerdings nur sehr begrenzt
skalierbar ist (einfach weil die Internetanbindungen noch nicht dafuer
ausgelegt sind).

Bereits letztes Jahr wäre gemäss der Cornell Studie eine vierfach höhere Kapazität problemlos machbar gewesen. Mit den heutigen Compact Blocks und Xthin Blocks wäre eine Verzwangzigfachung bereits heute problemlos machbar, und die Performance der Internetanbindungen vervielfacht sich bekanntlich in wenigen Jahren. Skalierung auf Visa Level ist gemäss Satoshi kein Problem.

BitcoinUnlimited loest zudem nicht das
Malleability-Problem.

Man streitet sich noch immer, ob es ein Problem oder ein Feature ist. Und falls es tatsächlich ein Problem wäre, so kann es wesentlich einfacher gelöst werden als mit der hyperkomplexen Segwit-Spaghetti-Code-Nichtlösung.

Viele Benutzer und Unternehmen muessten die neueste
Version installieren, wenn sie Bitcoin weiterhin nutzen wollen. Ein
ueberwiegender Grossteil der Miner muesste bei der Protokollaenderung
mitmachen, andernfalls kommt es zu einer Aufspaltung der Blockchain. Diese
Vorgehensweise bezeichnet man als sog. Hardfork. Das BitcoinLimited-Team
setzt nur auf 75% Zustimmung der Miner,

Ja, das reicht bei weitem, weil, sobald 75% Zustimmung herrscht, der Rest auch sofort nachfolgt, ansonsten man als Miner auf verlorenem Posten sitzt.

Insgesamt betrachten Experten die Vorgehensweise von BitcoinLimited als
unkooperativ

Ja, Core ist Bitcoin Limited und steht für Zensur und Planwirtschaft, während Bitcoin Unlimited – wie es der Name sagt – Bitcoin Unlimited ist. Offen und überlegen.

und sogar gefaehrlich.

In der 'fucking Tat' wie @tar zu sagen pflegt.

BitcoinLimited hat zudem einen geringen
Rueckhalt in der Community.

So ist es, während Bitcoin Unlimited über sehr grossen Rückhalt verfügt.

Nur 10% aller
Bitcoin-Knoten setzen deren
Version ein. Entscheidend ist aber die Rechenleistung der Miner,


Sehr richtig. (Fake-) Nodes können beliebig mit wenig Geld installiert werden. Hashing Power dagegen nicht.

daher
versucht man die Miner mit
finanziellen
Anreizen
fuer ihr Projekt zu gewinnen.

Die BitcoinUnlimited-Entwickler scheinen zudem mit Qualitaetsproblemen zu
kaempfen.

Bugs gibt und gab es auch bei der Core-Implementierung zuhauf:

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=430878


Fröhl'che Grüsse, und bitte keine Desinformationen mehr über Bitcoin Unlimited, der unzensurierten Implementierung. Danke.

Zara

mal wieder alles schwarz-weiß

Ötzi @, Donnerstag, 16.03.2017, 14:11 vor 2794 Tagen @ Zarathustra 7521 Views

bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 16.03.2017, 14:20

Lightning network ist Science Fiction.

Der ganze Bitcoin ist Science Fiktion. Dass da Rechenzentren verteilt über den Globus mathematische Formeln durchrechnen, um dadurch zu festzulegen, welche Geldüberweisungen gültig sind, kann gar nicht funktionieren. Auch das mit den kryptographischen Signaturen - viel zu kompliziert. Wenn sich da mal einer verrechnet, stürzt doch das ganze System ab.

"I'm looking forward to paying $20 fees to open a $200 payment channel for
my $4 coffee. #crappyrevolution" Dr. Washo

https://np.reddit.com/r/btc/comments/5tsbtk/washington_sanchez_henry_brade_im_looking_f...

Das ist doch alles nur Fearmongering. Schön im Nachhinein zu sehen, wenn man sich ein zwei Jahre altes Video von Mike Hearn nochmal anschaut.
Da spricht er davon, dass angeblich Nodes crashen werden, wenn der Mempool zu groß wird.
https://youtu.be/8JmvkyQyD8w?t=13m5s
Nichts davon ist passiert, weil natürlich Transaktionen mit niedriger Fee aus dem Mompool geworfen werden, wenn er voll ist.

Da gab es auch noch so einen anderen Typ (Mining pool Betreiber und Big blocks Anhänger), den du vor einem knappen Jahr verlinkt hast. Was der alles prognostiziert hat, was alles beim Halfing passieren wird aufgrund des Blocksizelimits, ist alles nicht eingetroffen. Ich finde den Link nicht mehr.

Du solltest mal langsam von deinem Schwarz-Weiß-Denken herunterkommen. Ich bin mir auch sicher, dass du keinen eigenen Bitcoin-Node hast, sondern allenfalls einen Light-client nutzt. Wahrscheinlich hast du deine Bitcoins seit Jahren eh nur rumliegen und hältst die Blockchain für andere frei.

#Bitcoin average transaction fee today: US$1.12 (thus $2.24 to open and
close a LN payment channel for micro-payments) (Jeff Garzik)

Ist das teuer? Wenn du dir physisches Gold kaufst oder eine private Rentenversicherung abschließt, bezahlst du viel mehr Gebühren. Bitcoin ist digitales Gold. Das mit dem Kaffee kaufen für Bitcoin war doch immer nur ein Marketing Gag, um Bitcoin zu promoten.

Digitales Gold

Zarathustra, Donnerstag, 16.03.2017, 14:42 vor 2794 Tagen @ Ötzi 7814 Views


"I'm looking forward to paying $20 fees to open a $200 payment channel

for

my $4 coffee. #crappyrevolution" Dr. Washo

https://np.reddit.com/r/btc/comments/5tsbtk/washington_sanchez_henry_brade_im_looking_f...

Dass ist doch alles nur Fearmongering.


Das ist logisch, dass das nicht funktionieren kann.

Schön im Nachhinein zu sehen, wenn
man sich ein zwei Jahre altes Video von Mike Hearn nochmal anschaut.
Da spricht er davon, dass angeblich Nodes crashen werden, wenn der Mempool
zu groß wird.
https://youtu.be/8JmvkyQyD8w?t=13m5s
Nichts davon ist passiert, weil natürlich Transaktionen mit niedriger Fee
aus dem Mompool geworfen werden, wenn er voll ist.

Was jetzt passiert, ist bei weitem schlimm genug für Bitcoin, aber sehr gut für Altcoins, und genau dies wurde prognostiziert. Die Bitcoin-Transaktionen sind jetzt limitiert auf läppische 300'000 Transaktionen pro Tag und die zusätzliche Nachfrage wird auf die Altcoins gezwungen. Dümmere Entwickler gibt es in kaum einem anderen Open-Source Projekt.

Da gab es auch noch so einen anderen Typ (Mining pool Betreiber und Big
blocks Anhänger), den du vor einem knappen Jahr verlinkt hast. Was der
alles prognostiziert hat, was alles beim Halfing passieren wird aufgrund
des Blocksizelimits, ist alles nicht eingetroffen. Ich finde den Link nicht
mehr.

Es gab verschiedene Gefahren-Szenarien. Wer sich gegen einen möglichen Sturm wappnet, ist nicht dumm, auch wenn der Sturm nicht eintrifft.

Du solltest mal langsam von deinem Schwarz-Weiß-Denken herunterkommen.
Ich bin mir auch sicher, dass du keinen eigenen Bitcoin-Node hast, sondern
allenfalls einen Light-client nutzt. Wahrscheinlich hast du deine Bitcoins
seit Jahren eh nur rumliegen und hältst die Blockchain für andere frei.

Nodes sind nicht gedacht für normale User, laut Satoshi. Dem stimme ich zu.
Full Nodes sind etwas für Miners und Firmen.

#Bitcoin average transaction fee today: US$1.12 (thus $2.24 to open and
close a LN payment channel for micro-payments) (Jeff Garzik)


Ist das teuer? Wenn du dir physisches Gold kaufst, oder eine private
Rentenversicherung abschließt, bezahlst du viel mehr Gebühren.

Das Verhältnis ist entscheidend, und ausserdem ist dies ja erst der Anfang der Gebühren-Idiotie, die mit zusätzlicher Nachfrage nur weiter steigen kann. Lithtning ist gedacht für Micro-Payments. Es öffnet doch keiner 30 Channels zu verschiedenen Firmen, lädt diese zu teueren Gebühren auf und bezahlt damit seinen Pizza-Kurier, seinen Morgen-Kaffe oder eine Buchbestellung. Allerlei Karten oder Kanäle mit Geld aufladen ist ein gescheitertes Geschäftsmodell aus dem letzten Jahrtausend.

Bitcoin ist digitales Gold. Das mit dem Kaffee kaufen für Bitcoin war doch immer nur ein Marketing Gag, um Bitcoin zu promoten.


Bitcoin kann nur digitales Gold sein, wenn es ein 'Peer-to-peer Electronic Cash System' ist.

Satoshi's White Paper trägt schon diesen Titel. Von digitalem Gold ist dort nirgends die Rede. Das ist nur der Nebeneffekt.

Grüsse, Zara

Dass er nichts von Bitcoin versteht, beweist er selbst

CalBaer @, Donnerstag, 16.03.2017, 22:19 vor 2794 Tagen @ Ötzi 7458 Views

"Full Nodes sind etwas für Miners und Firmen." was eine eindeutige Falschaussage ist.

Dabei waere es selbst fuer bekennende Informatik-Laien sehr einfach ein Full-Node zu betreiben, nach 5 Minuten ist es installiert und man muss auch nicht die gesamte Blockchain runterladen, 1GB reicht aus.

Dadurch dass auch normale Benutzer Nodes betreiben, entsteht erst ein robustes, dezentrales System. Wuerden nur Firmen und Miner Nodes betreiben, waere das Netzwerk schnell in der Hand von Wenigen, die es dann fuer ihre Zwecke uebernehmen koennten. Das haette nichts mehr mit Bitcoin zu tun.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Wer sich bei den Zensoren informiert und diesen folgt, schreibt dann solche Beiträge

Zarathustra, Freitag, 17.03.2017, 06:51 vor 2794 Tagen @ CalBaer 7691 Views

bearbeitet von Zarathustra, Freitag, 17.03.2017, 07:03

"Full Nodes sind etwas für Miners und Firmen." was eine eindeutige
Falschaussage ist.

Dabei waere es selbst fuer bekennende Informatik-Laien sehr einfach ein
Full-Node zu betreiben, nach 5 Minuten ist es installiert und man muss auch
nicht die gesamte Blockchain runterladen, 1GB reicht aus.

Dadurch dass auch normale Benutzer Nodes betreiben, entsteht erst ein
robustes, dezentrales System. Wuerden nur Firmen und Miner Nodes betreiben,
waere das Netzwerk schnell in der Hand von Wenigen, die es dann fuer ihre
Zwecke uebernehmen koennten. Das haette nichts mehr mit Bitcoin zu tun.

LOL. Calbaer gegen Satoshi ...

Gibt es mittlerweile noch irgend einen Bitcoin-Beitrag von Dir, in welchem Du Dich nicht blamierst mit Deinem Nichtwissen? Pickst ständig einzelne Aussagen aus meinen Beiträgen raus, wo du glaubst, richtig zu liegen, bloss, um auch dort noch falsch zu liegen.

Long before the network gets anywhere near as large as that, it would be safe
for users to use Simplified Payment Verification (section 8) to check for
double spending, which only requires having the chain of block headers, or
about 12KB per day. Only people trying to create new coins would need to run
network nodes.
At first, most users would run network nodes, but as the
network grows beyond a certain point, it would be left more and more to
specialists with server farms of specialized hardware.
A server farm would
only need to have one node on the network and the rest of the LAN connects with
that one node.

The bandwidth might not be as prohibitive as you think. A typical transaction
would be about 400 bytes (ECC is nicely compact). Each transaction has to be
broadcast twice, so lets say 1KB per transaction. Visa processed 37 billion
transactions in FY2008, or an average of 100 million transactions per day.
That many transactions would take 100GB of bandwidth, or the size of 12 DVD or
2 HD quality movies, or about $18 worth of bandwidth at current prices.

If the network were to get that big, it would take several years, and by then,
sending 2 HD movies over the Internet would probably not seem like a big deal.

Satoshi Nakamoto

http://satoshi.nakamotoinstitute.org/emails/cryptography/2/#selection-67.0-107.16


Was bisher geschah. Kleine Zusammenfassung für Unwissende:

https://medium.com/@arthricia/is-bitcoin-unlimited-an-attack-on-bitcoin-9444e8d53a56#.6...

Wie seht ihr die Zukunft, wenn Bitcoin wie ETH in zwei Chains forkt?

Ötzi @, Freitag, 17.03.2017, 10:59 vor 2794 Tagen @ Zarathustra 7297 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 17.03.2017, 11:05

@Zara @Calbaer

mal weitergedacht, da wohl keiner von uns mehr seine Meinung ändert:

Wie seht ihr die Entwicklung, wenn Bitcoin sich in zwei Coins spaltet, einen mit BU und einen mit Segwit und Lightning?

Ich denke, es gäbe zunächst eine Häme-Welle in den Medien (Bitcoin dead), die Gesamtmarktkapitalisierung würde aber nur geringfügig sinken, da wir keine Blase haben wie in 2013. Schon 4-6 Monate nach dem Fork könnte ich mir neue Alltime-highs vorstellen, wenn die Clients, die Infrastruktur, das Branding, die Kommunikationsmedien etc. alles daran angespasst ist, dass es zwei Chains gibt, wenn alle ELI5-Anleitungen upgedatet sind, und es auch für Neulinge wieder übersichtlich ist, sich zurechtzufinden.

Voraussetzung wäre, dass die beiden Chains verschiedenene Mining-Algorithmen haben, so dass es nicht zu gegenseitigen Attacken kommen kann.

Falls sich nur eine Chain als Hauptchain durchsetzt, denke ich, dass wir schon sofort danach neue Alltime-Highs sehen. Ich denke, viele Leute wollen mittlerweile einfach, dass der Stillstand endet, und würden sich wieder mit neuen Coins eindecken, wenn die Scaling-Debatte überwunden ist - so oder so.

Die Einschätzung, dass ein Bitcoin-Fork die ganze Szene um 5 Jahre zurückwirft, wie von einigen Leuten in der Szene geäussert, teile ich nicht (mehr).

Wie seht ihr das?

Hardfork - je schneller desto besser

Zarathustra, Freitag, 17.03.2017, 11:20 vor 2794 Tagen @ Ötzi 7349 Views

bearbeitet von Zarathustra, Freitag, 17.03.2017, 11:24

@Zara @Calbaer

mal weitergedacht, da wohl keiner von uns mehr seine Meinung ändert:

Wie seht ihr die Entwicklung, wenn Bitcoin sich in zwei Coins spaltet,
einen mit BU und einen mit Segwit und Lightning?


Aeusserst positiv. Dann wäre wieder Frieden, wie bei Ethereum, wo jetzt die Post abgeht, zumindest auf der Mehrheits-Chain, deren Wert sich vervielfacht hat seit dem Hardfork.

Ich denke, es gäbe zunächst eine Häme-Welle in den Medien (Bitcoin
dead), die Gesamtmarktkapitalisierung würde aber nur geringfügig sinken,
da wir keine Blase haben wie in 2013. Schon 4-6 Monate nach dem Fork
könnte ich mir neue Alltime-highs vorstellen, wenn die Clients, die
Infrastruktur, das Branding, die Kommunikationsmedien etc. alles daran
angespasst ist, dass es zwei Chains gibt, wenn alle ELI5-Anleitungen
upgedatet sind, und es auch für Neulinge wieder übersichtlich ist, sich
zurechtzufinden.

Voraussetzung wäre, dass die beiden Chains verschiedenene
Mining-Algorithmen haben, so dass es nicht zu gegenseitigen Attacken kommen
kann.

Falls sich nur eine Chain als Hauptchain durchsetzt, denke ich, dass wir
schon sofort danach neue Alltime-Highs sehen.


Bei Ethereum sehen wir neue Allzeithochs, obwohl sich 2 Chains durchsetzten.

Für eine 1MB Chain bei Bitcoin sehe ich aber nur geringe Ueberlebenschancen.
Die Situation bei Bitcoin ist anders als bei Ethereum. Eine Minority Chain ist praktisch nicht mehr funktionstüchtig wegen dem Difficulty Mechanismus, der eine Minority Chain für längere Zeit praktisch ausser Kraft setzen würde.

Ich denke, viele Leute wollen
mittlerweile einfach, dass der Stillstand endet, und würden sich wieder
mit neuen Coins eindecken, wenn die Scaling-Debatte überwunden ist - so
oder so.

Die Einschätzung, dass ein Bitcoin-Fork die ganze Szene um 5 Jahre
zurückwirft, wie von einigen Leuten in der Szene geäussert, teile ich
nicht (mehr).

Ich auch nicht. Es ist sinnlos, dass Leute mit derart unterschiedlicher Ethik zwangsverheiratet bleiben. Je früher der Fork kommt, desto besser. Es ist sowieso fünf vor zwölf, wenn Bitcoin nicht das Schicksal von Myspace erleben möchte. Bitcoin verliert rasant an Marktanteil. Nur ein Fork kann diesen Trend noch abwenden.

Wie seht ihr das?


Beste Grüsse, Zara

Zustimmung

Ötzi @, Montag, 20.03.2017, 09:41 vor 2791 Tagen @ Zarathustra 6866 Views


Ich auch nicht. Es ist sinnlos, dass Leute mit derart unterschiedlicher
Ethik zwangsverheiratet bleiben.

So ist es! Habe es im real life auch nie leiden können, auf Grund von Gruppenzwang diverse Dinge mitmachen zu müssen, denen ich absolut nichts abgewinnen konnte.

Je früher der Fork kommt, desto besser.
Es ist sowieso fünf vor zwölf, wenn Bitcoin nicht das Schicksal von
Myspace erleben möchte. Bitcoin verliert rasant an Marktanteil. Nur ein
Fork kann diesen Trend noch abwenden.

Hat mir der Anstieg der BU-Blöcke vor einiger Zeit noch Bauschmerzen bereitet, so freue ich mich mittlerweile, wenn es schnell weiter hochgeht, weil wir eine Entscheidung brauchen. Ich verstehe auch nicht, wie manche Miner sich nach 2 Jahren Blocksize-Debatte immer noch neutral halten. Es ist längst alles gesagt und ausdiskutiert. Spätestens seit Ablehnung des ETF gibt es keinen Grund mehr für's taktieren.

Auch wenn die 1MB Sha256 Chain abstirbt, bereitet mir das keine Bauchschmerzen, da ich mit einer Gegenattacke mit neuem Hashing-Algorithmus rechne. Zudem gibt es genug Alternativen bei den Altcoins, die auch nicht mehr verschwinden werden. Meine BU-Bitcoins würde ich einfach im Paperwallet liegen lassen, und bei der nächsten Blase dann großteils verkaufen.


Beste Grüsse, Zara


Beste Grüsse, Ötzi

Kannst Du nicht mal wenigstens aufhören zu giften, wenn Jürgen ausdrücklich drum gebeten hat, mal etwas ruhiger zu sein?

Gaby @, Freitag, 17.03.2017, 17:05 vor 2793 Tagen @ Zarathustra 7473 Views

"Gibt es mittlerweile noch irgend einen Bitcoin-Beitrag von Dir, in welchem Du Dich nicht blamierst mit Deinem Nichtwissen?"

Mir geht das Bitcoin-Thema am Allerwertesten vorbei. Ich frage mich wirklich nur, warum Du so giften und provozieren musst, wenn Jürgen ausdrücklich alle gebeten hat, einen Gang zurück zu schalten, weil er nunmal im Moment nicht so im Forum engagiert sein kann.

--
"Das Dumme an Internetzitaten ist, dass man nie weiß, ob sie auch stimmen." Leonardo da Vinci

Vater aller Dinge

Oblomow, Freitag, 17.03.2017, 17:37 vor 2793 Tagen @ Gaby 7439 Views

, so der olle Heraklit, ist doch ein wenig Hickhack. Extrem schade nur, dass ich nichts vom Bitcoinen verstehe, sonst könnte ich wenigstens ansatzweise verstehen, wer hier Recht hat. Ich vermute, wie immer, Zarathustra.[[applaus]]

Ja leider ist es so

CalBaer @, Freitag, 17.03.2017, 18:22 vor 2793 Tagen @ Oblomow 7288 Views

, so der olle Heraklit, ist doch ein wenig Hickhack. Extrem schade nur,
dass ich nichts vom Bitcoinen verstehe, sonst könnte ich wenigstens
ansatzweise verstehen, wer hier Recht hat. Ich vermute, wie immer,
Zarathustra.[[applaus]]

Nach Zaras Meinung muesste auch ein Grossteil der Benutzer und Bitcoin-Unternehmen alle falsch liegen.

Es ist dagegen nur eine Minderheit, die mit dem Kopf durch die Wand will.

Ich lass dann mal gut sein hier, einfach vergebene Muehe und verschwendete Zeit....

“Never argue with a fool, onlookers may not be able to tell the difference.”
― Mark Twain

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Ich hab's jetzt verstanden.

trosinette @, Sonntag, 19.03.2017, 12:47 vor 2791 Tagen @ Oblomow 6968 Views

Guten Tag,

, so der olle Heraklit, ist doch ein wenig Hickhack. Extrem schade nur,
dass ich nichts vom Bitcoinen verstehe, sonst könnte ich wenigstens
ansatzweise verstehen, wer hier Recht hat. Ich vermute, wie immer,
Zarathustra.[[applaus]]

Bei dem Hickhack geht es offenbar weniger um Technologie sondern mehr um Ideologie und wie der technologische Unhold der Ideologie bestmöglich dienstbar gemacht wird. Bei so einem Hickhack hat jeder immer irgendwo recht.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Hohe Schule der Dialektik

Oblomow, Sonntag, 19.03.2017, 14:58 vor 2791 Tagen @ trosinette 7006 Views

Bis dann eben irgendwem der Geduldsfaden reißt. Dabei sagt schon Kafka, dass die Ungeduld uns aus dem Paradiese vertrieben hat und die Ungeduld es verhindert, dass wir wieder dahin zurückkehren. Naja. An der Boerse sollte man wohl auch sein Verhätnis zur Geduld überprüfen. Vieles, so meine Erfahrung, erledigt sich von selbst. Vielleicht auch bei den Bitcoins. Und dann lacht man, wie gewöhnlich, über die eigene Lächerlichkeit. Hauptsache die Streitböcke machen ordentlich Flocken mit ihren Coins. Dabei viel Erfolg.

Ohneeinander geht es halt nicht

Rybezahl, Sonntag, 19.03.2017, 16:37 vor 2791 Tagen @ trosinette 6907 Views

Guten Tag,

, so der olle Heraklit, ist doch ein wenig Hickhack. Extrem schade nur,
dass ich nichts vom Bitcoinen verstehe, sonst könnte ich wenigstens
ansatzweise verstehen, wer hier Recht hat. Ich vermute, wie immer,
Zarathustra.[[applaus]]


Bei dem Hickhack geht es offenbar weniger um Technologie sondern mehr um
Ideologie und wie der technologische Unhold der Ideologie bestmöglich
dienstbar gemacht wird. Bei so einem Hickhack hat jeder immer irgendwo
recht.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Hallo,

schätze, du hast recht.

Wie Debitisten wissen, dass der Kapitalismus ein Staatsbastard ist und der Staat ein Kapitalismusbastard, so weiß auch jeder Debitist, dass der freie Kapitalismus besser funktioniert als der gefesselte Kapitalismus. Anonymer Kapitalismus ist ein Paradoxon.

Aber beides nicht ohneeinander.

Gruß
Rybezahl.

--
Dieses Schreiben wurde elektronisch erstellt und enthält deshalb keine Unterschrift.

Ein bisschen mehr Objektivität wäre schon ganz sinnvoll, auch wenn es schwer fällt.

siggi, Freitag, 17.03.2017, 21:04 vor 2793 Tagen @ Gaby 8027 Views

Hallo Gabi,

denn zuerst war ja wohl das:

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=430725

Daraus:

"Ich erspare mir hier Deine Falschmeldungen zu kommentieren. So einen Schwachsinn kann nur jemand schreiben, der einfach keine Ahnung hat und sich fuer intelligenter als 90% aller Bitcoin-Entwickler haelt."

Wer solche nette Zeilen schreibt, braucht sich über die entsprechende Antwort wohl nicht zu beschweren und auch kein anderer.

Da solltest doch gerade du Verständnis dafür aufbringen, wo du doch hier mit am häufigsten völlig unsachlich angegangen wirst und bei deinen Antworten darauf auch nicht gerade zimperlich bist, verständlicherweise.

LG

siggi

"Gibt es mittlerweile noch irgend einen Bitcoin-Beitrag von Dir, in welchem
Du Dich nicht blamierst mit Deinem Nichtwissen?"

Mir geht das Bitcoin-Thema am Allerwertesten vorbei. Ich frage mich
wirklich nur, warum Du so giften und provozieren musst, wenn Jürgen
ausdrücklich alle gebeten hat, einen Gang zurück zu schalten, weil er
nunmal im Moment nicht so im Forum engagiert sein kann.

Deckel drauf und gut. Jürgen hat so drum gebeten! (oT)

Gaby @, Freitag, 17.03.2017, 21:07 vor 2793 Tagen @ siggi 7103 Views

- kein Text -

--
"Das Dumme an Internetzitaten ist, dass man nie weiß, ob sie auch stimmen." Leonardo da Vinci

@siggi, noch einmal

CalBaer @, Samstag, 18.03.2017, 00:09 vor 2793 Tagen @ siggi 7150 Views

Es ist zwar schon fast ein Jahr her, aber seine Vorgehensweise hat sich nicht im Geringsten geaendert: http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=400859

Er bezeichnet Personen als "Unternullen", "daemliche Strategen", "Politbuero" oder "Fachidioten", weil sie Dinge entwickelt haben, die seit Jahren erfolgreich funktionieren, die er aber noch niemals selbst gesehen, geschweige denn angefasst hat. Seine Eingangs-Ansage in dem Beispiel oben hat sich wieder mal als grober Unsinn erwiesen. Es ist weder eingetreten und der Preis hat sich seitdem verdreifacht. Wieviele Beweise braucht er noch? Man kann ja verstehen, wenn man als Laie mal falschen Informationen aufsitzt. Wer aber staendig penetrant seine eigenen, nun laengst erwiesenen Unsinn wiederholt, neuen Unsinn verbreitet ueber Dinge, von der er selbst bekundend keine Ahnung hat, muss ein schwerwiegendes geistiges Problem haben. Anders kann ich mir es leider nicht erklaeren.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Meiner Meinung nach irrelevant

siggi, Samstag, 18.03.2017, 03:01 vor 2793 Tagen @ CalBaer 7144 Views

Hallo CalBaer,

wolltest du nicht nach diesem, deinem heutigen Satz verfahren?:

"Ich lass dann mal gut sein hier, einfach vergebene Muehe und verschwendete Zeit...."

[[zwinker]]

Ich unterstelle erst mal jedem hier, dass er/sie für die jeweils gemachten Äußerungen gute Gründe hat, aber wenn man in einem Thema nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommt, dann ist das halt so. Das passiert ja hier ständig, ohne dass die Leute reihenweise ausflippen.

Wie auch @Elli schon mehrfach zu diesem Thema gesagt hat, für den ganzen großen Teil der hier aktiven Nutzer sind eurer Beider Aussagen ohne intensive Recherche nicht verifizierbar. Also was soll der immer wieder aufs neue aufwallende Streit?

Überlasse doch einfach den interessierten Lesern ihr Urteil über die jeweils von euch gemachten sachlichen Aussagen und gut ist.

Wer aber staendig penetrant seine eigenen, nun laengst erwiesenen Unsinn
wiederholt, neuen Unsinn verbreitet ueber Dinge, von der er selbst bekundend > keine Ahnung hat, muss ein schwerwiegendes geistiges Problem haben. Anders
kann ich mir es leider nicht erklaeren.

Solche Aussagen sind doch wirklich überflüssig und entsprechend sicherlich nicht der Bitte von Jürgen über eine gemäßigten Umgang miteinander.

Mir ist es wirklich schleierhaft, warum du gerade bei diesem Thema so zum Ausrasten neigst.

LG

siggi

Beleidigungen

CalBaer @, Samstag, 18.03.2017, 07:24 vor 2793 Tagen @ siggi 7285 Views

wolltest du nicht nach diesem, deinem heutigen Satz verfahren?:

Daran halte ich mich auch. Wie Dir im letzten Posting auch sicher schon aufgefallen ist, ging es gar nicht um die Inhalte, sondern einfach um den Stil.

Wie auch @Elli schon mehrfach zu diesem Thema gesagt hat, für den ganzen
großen Teil der hier aktiven Nutzer sind eurer Beider Aussagen ohne
intensive Recherche nicht verifizierbar. Also was soll der immer wieder
aufs neue aufwallende Streit?

Ich habe mich bemueht immer sachlich zu argumentieren. Aber als Antowrt kommen dann Beleidigungen, die nun auch mich treffen, wie

"Unternullen", "daemliche Strategen", "Politbuero" oder "Fachidioten" usw. usf.

Wer hier streitet und ausrastet, ist auch voellig ohne Fachwissen nachvollziehbar.

Und wenn jemand staendig mit Arroganz und Ignoranz provoziert, dem sage ich es auch klar, wenn er - nachgewiesen! - keine Ahnung hat. Wer staendig mit Beleidigungen argumentiert, der muss solche Kritik an seiner Person auch aushalten koennen.

--
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www.tinyurl.com/yykr2zv2

Beleidigungen

Zarathustra, Samstag, 18.03.2017, 07:38 vor 2793 Tagen @ CalBaer 7292 Views

wolltest du nicht nach diesem, deinem heutigen Satz verfahren?:


Daran halte ich mich auch. Wie Dir im letzten Posting auch sicher schon
aufgefallen ist, ging es gar nicht um die Inhalte, sondern einfach um den
Stil.

Wie auch @Elli schon mehrfach zu diesem Thema gesagt hat, für den

ganzen

großen Teil der hier aktiven Nutzer sind eurer Beider Aussagen ohne
intensive Recherche nicht verifizierbar. Also was soll der immer wieder
aufs neue aufwallende Streit?


Ich habe mich bemueht immer sachlich zu argumentieren. Aber als Antowrt
kommen dann Beleidigungen, die nun auch mich treffen, wie

"Unternullen", "daemliche Strategen", "Politbuero" oder "Fachidioten"
usw. usf.


Soll das ein Argument sein? Ich fühle mich auch beleidigt, wenn Majdaner und Hongkong Aktivisten, die gegen die Staatsterroristen protestieren, lächerlich gemacht werden als Soros Lakaien und dergleichen mehr. Foristen, die dies tun, darf ich deswegen aber nicht des "Schwachsinns" bezichtigen, oder als jemanden mit "schwerwiegendem geistigen Problem", auch wenn ich persönlich davon überzeugt bin. Ich würde dafür gesperrt werden.

Wer hier streitet und ausrastet, ist auch voellig ohne Fachwissen
nachvollziehbar.

Ja, davon gehe ich auch aus.

Und wenn jemand staendig mit Arroganz und Ignoranz provoziert, dem sage
ich es auch klar, wenn er - nachgewiesen! - keine Ahnung hat. Wer staendig
mit Beleidigungen argumentiert, der muss solche Kritik an seiner Person
auch aushalten koennen.

Klar, Krieg ist Frieden, Zensur ist Freiheit, Lightning Vaporware ist die Lösung, Full Nodes für alle....

Du redest nur noch über mich, gehst nicht auf die Argumente ein, weil Du keine hast.

Calbaer und Zara...

Fabio ⌂ @, München, Samstag, 18.03.2017, 18:26 vor 2792 Tagen @ Zarathustra 7155 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 18.03.2017, 18:50

...sind ein perfektes Beispiel für das, was bei Bitcoin gerade schief läuft.

Genau wie die beiden im Kleinen, streitet die Community im Großen. Beide Seiten halten die andere für mehr oder weniger geistig minderbemittelt oder unlauter.

Ich bin leider zu blöd zu kapieren, wer recht hat und will das gar nicht bewerten. Ich hab mich halt seit einer Weile schon nach ner "Versicherung" umgesehen, die jetzt halt auszahlt. Mein Eindruck ist, dass ich nicht der einzige bin und ich war noch nie so besorgt, dass Bitcoin zum Crypto-MySpace mutiert wie jetzt.

--
“We are on strike against the dogma that the pursuit of one’s happiness is evil. We are on strike against the doctrine that life is guilt." John Galt

---------------------
DASH - Digital CASH

Und hier noch die neuesten Bugs in bitcoin-U

Olivia @, Samstag, 18.03.2017, 21:02 vor 2792 Tagen @ Fabio 7058 Views

...sind ein perfektes Beispiel für das, was bei Bitcoin gerade schief
läuft.

......................

https://bitcoinblog.de/2017/03/15/bug-in-bitcoin-unlimited-hacker-schaltet-mehr-als-500...

Ich bin ja auch nur ein Neuling, der versucht, sich irgendwie zu orientieren. Gut Ding will wohl Weile haben.

Die Cybercurrencies sind faszinierend und eine Freude... :-)))

--
For entertainment purposes only.

Zensur vs. Freiheit - Totalitäre gegen Libertäre

Zarathustra, Sonntag, 19.03.2017, 09:06 vor 2792 Tagen @ Fabio 7005 Views

bearbeitet von Zarathustra, Sonntag, 19.03.2017, 09:26

...sind ein perfektes Beispiel für das, was bei Bitcoin gerade schief
läuft.

Ja, Zensur vs. Freiheit. Totalitäre gegen Libertäre, Sozialisten gegen den Nakamoto-Konsens (One CPU - One Vote) .

Genau wie die beiden im Kleinen, streitet die Community im Großen. Beide
Seiten halten die andere für mehr oder weniger geistig minderbemittelt
oder unlauter.

Ja, so wie Ihr Dash-Enthusiasten die Monero Leute als unlautere Gang bezeichnet.[[zwinker]]

Bei Bitcoin herrschte auch Frieden, als noch Satoshi Nakamoto und Gavin Andresen den Tarif durchgaben. Seit die Axa gesponserte Terror-Organisation namens Blockstream (Shitstream) das Zepter schwingt bei der 'Entwicklung', im Verbund mit den kranken Zensoren bei den grössten Foren, herrscht Krieg. Da hilft nur noch ein Hardfork.

Ich bin leider zu blöd zu kapieren, wer recht hat und will das gar nicht
bewerten. Ich hab mich halt seit einer Weile schon nach ner "Versicherung"
umgesehen, die jetzt halt auszahlt. Mein Eindruck ist, dass ich nicht der
einzige bin und ich war noch nie so besorgt, dass Bitcoin zum
Crypto-MySpace mutiert wie jetzt.


Das sagen wir bei Bitcoin Unlimited schon lange. Solange die Bitcoin-'Community', die wegen ihrer Grösse längst eine kriegerische Society (Tautologie) ist, sich ausser Stande sieht, die On-Chain Kapazität massiv zu erhöhen, solange wird Marktanteil an die Konkurrenz verschenkt, immer schneller und bedrohlicher. Immer mehr Miners kapieren es nach langer Zeit aber endlich. Seit zwei Jahren klären wir auf bei Bitcoin Unlimited. Das scheint nun endlich Früchte zu tragen. Es ist ja auch Fünf vor Zwölf! Ob es noch reicht, steht zwar schon fest, aber niemand weiss es.

Wenn Dich interessiert, was Bitcoinn Unlimited ist, hier ein kurzer Abriss.
Forkius Maximus ist einer der genialsten Unlimited-Aufklärer, und war auch schon von Anfang an dabei, bereits im alten 'Gold Collapsing - Bitcoin Up!' thread im Bitcointalk Forum. Das war immer der thread aller threads, mit den besten Köpfen im alten Bitcointalk Forum. Dann wurde er gesperrt und wir User verbannt von den Schergen der totalitären Junta, den korrupten Verrätern eines ehemals libertären Projekts. Wer diese Leute unterstützt, weiss entweder nicht, was vor sich geht, oder er ist selber von diesem Schlag.

Erst haben sie uns ignoriert, dann gebannt und zensuriert, jetzt bekämpft und zensuriert, und dann gewinnen wir.

First they irgnore you ...

Du hattest einen guten Riecher mit Dash, was ich Dir von Herzen gönne.

Beste Grüsse, Zara

BU und so

Fabio ⌂ @, München, Sonntag, 19.03.2017, 09:36 vor 2792 Tagen @ Zarathustra 6948 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 19.03.2017, 09:40

...sind ein perfektes Beispiel für das, was bei Bitcoin gerade schief
läuft.


Ja, Zensur vs. Freiheit. Totalitäre gegen Libertäre, Sozialisten gegen
den Nakamoto-Konsens (One CPU - One Vote) .

Ich bin ja an sich absolut bei Dir und Roger Ver. Soll heissen: wenn ich Euch zuhöre, macht es für mich auch mehr Sinn.
Aber ich traue mir halt nicht zu, jemandem wie Calbaer, dessen Fachwissen ich sehr schätze, zu widersprechen.

Aber dass die Core Leute offenbar an "One Hash One Vote" rütteln, ist für mich ein absolutes No Go.

Genau wie die beiden im Kleinen, streitet die Community im Großen.

Beide

Seiten halten die andere für mehr oder weniger geistig minderbemittelt
oder unlauter.


Ja, so wie Ihr Dash-Enthusiasten die Monero Leute als unlautere Gang
bezeichnet.[[zwinker]]


Point taken. In dem Fall spreche ich mal nur für mich und nicht für DASH Fanboys: ich hab von Monero erst über den DASH Thread erfahren, weil die Monero Leute da ständig gepostet haben. Ich hab mir das dann angesehen und für mich war Monero dann der superanonyme aber für Nutzer wie mich kaum nutzbare Coin mit genialen Programmierern, für die ich fachlichen Respekt habe, die aber extrem überheblich und gehässig sind. Kein DASHer hat je behauptet, dass die Anonymisierungsfunktion von DASH besser als die von Monero sei. Die Monero Jungs scheinen vor lauter Crypto-Anarcho-Coolness aber nicht zu begreifen, dass das nix für mass adoption ist. Die scheinen normale User eher zu verachten.
Ich versuche mich nie in ein Investment zu verlieben oder eines zu "hassen", aber wenn Du über so einen langen Zeitraum ständig attackiert wirst, dann entwickle ich halt auch eine Antipathie gegen Monero, speziell weil sich ja selbst die Core Devs nicht entblöden bei der Schlammschlacht mitzumachen.
Evan Duffield hat meines Wissen nicht einen einzigen Post im Monero Thread losgelassen.

Bei Bitcoin herrschte auch Frieden, als noch Satoshi Nakamoto und Gavin
Andresen den Tarif durchgaben. Seit die Axa gesponserte Terror-Organisation
namens Blockstream
(Shitstream)
das Zepter schwingt bei der 'Entwicklung', im Verbund mit den kranken
Zensoren bei den grössten Foren, herrscht Krieg. Da hilft nur noch ein
Hardfork.

Dass Roger sogar nen Hardfork riskiert und nicht zB einfach jetzt das blöde SegWit schonmal durchwinkt, verstehe ich nicht.

Ich bin leider zu blöd zu kapieren, wer recht hat und will das gar

nicht

bewerten. Ich hab mich halt seit einer Weile schon nach ner

"Versicherung"

umgesehen, die jetzt halt auszahlt. Mein Eindruck ist, dass ich nicht

der

einzige bin und ich war noch nie so besorgt, dass Bitcoin zum
Crypto-MySpace mutiert wie jetzt.

Das sagen wir bei Bitcoin Unlimited schon lange. Solange die
Bitcoin-'Community', die wegen ihrer Grösse längst eine kriegerische
Society (Tautologie) ist, sich ausser Stande sieht, die On-Chain Kapazität
massiv zu erhöhen, solange wird Marktanteil an die Konkurrenz verschenkt,
immer schneller und bedrohlicher. Immer mehr Miners kapieren es nach langer
Zeit aber endlich. Seit zwei Jahren klären wir auf bei Bitcoin Unlimited.
Das scheint nun endlich Früchte zu tragen. Es ist ja auch Fünf vor
Zwölf! Ob es noch reicht, steht zwar schon fest, aber niemand weiss es.

Wenn Dich interessiert, was Bitcoinn Unlimited ist,
hier
ein kurzer Abriss
.
Forkius Maximus ist einer der genialsten Unlimited-Aufklärer, und war
auch schon von Anfang an dabei, bereits im alten 'Gold Collapsing - Bitcoin
Up!' thread im Bitcointalk Forum. Das war immer der thread aller threads,
mit den besten Köpfen im alten Bitcointalk Forum. Dann wurde er gesperrt
und wir User verbannt von den Schergen der totalitären Junta, den
korrupten Verrätern eines ehemals libertären Projekts. Wer diese Leute
unterstützt, weiss entweder nicht,
was
vor sich geht
, oder er ist selber von diesem Schlag. Du hattest
einen guten Riecher mit Dash, was ich Dir von Herzen gönne.

DASH war einfach der einzige explizite Mitbewerber von Bitcoin. Alle anderen trauen sich ja nicht ran. Und mir haben Dev Team, Community und Road Map gefallen. An sich keine Raketentechnik.
Aber danke.
Und wie gesagt, in dubio bin ich bei BU, aber ich trau mich das ja kaum zu sagen. Meine Bitcoin Core Buddies nehmen mir das mit DASH eh schon übel genug und wenn ich Roger Ver nur in den Mund nehme, flippen die ja schon aus.

LG

Fabio

--
“We are on strike against the dogma that the pursuit of one’s happiness is evil. We are on strike against the doctrine that life is guilt." John Galt

---------------------
DASH - Digital CASH

Bitcoin Core / Pierce Brock / Clinton Foundation / Digital Currency Group (Larry Summers) / Blockstream

Zarathustra, Sonntag, 19.03.2017, 12:12 vor 2792 Tagen @ Fabio 7346 Views

...sind ein perfektes Beispiel für das, was bei Bitcoin gerade schief
läuft.


Ja, Zensur vs. Freiheit. Totalitäre gegen Libertäre, Sozialisten

gegen

den Nakamoto-Konsens (One CPU - One Vote) .


Ich bin ja an sich absolut bei Dir und Roger Ver. Soll heissen: wenn ich
Euch zuhöre, macht es für mich auch mehr Sinn.

Das ist klar, Du als Libertärer. Im Bitcoin Unlimited Forum wärest Du bestens aufgehoben. Viele Austrians, die natürlich noch nichts von PCM gehört haben, was ich immer mal wieder zum Anlass nehme, ein bisschen Advocatus Diaboli zu spielen. Meine Beiträge werden meistens ge-like'd, ausser, wenn ich über die historische Inexistenz eines freien, staatslosen Marktes 'doziere'. Das hören viele nicht gerne. Sympathisch und wichtig ist aber, dass sie einen freien Markt und keinen anderen wollen, auch wenn dies utopisch ist. Meine Vision eines Hardcore Debitisten, die willentliche Ueberwindung des Staates scheint ja genauso utopisch.

Aber ich traue mir halt nicht zu, jemandem wie Calbaer, dessen Fachwissen
ich sehr schätze, zu widersprechen.

Warum nicht? Man traue sich ruhig! Gregory Maxwell ist einer der intelligentesten Coder in diesem Zirkus überhaupt.
Aber das besagt gar nichts. Er ist gleichzeitig die Figur, die am meisten Schaden anrichtet.
Bitcoin ist kein C++ Projekt für Informatiker, die Nichtinformatiker als Laien verhöhnen. Bitcoin ist ein interdisziplinäres, sozionomisches Projekt.

Aber dass die Core Leute offenbar an "One Hash One Vote" rütteln, ist
für mich ein absolutes No Go.

Ja, interessant, nicht? Als Bitcoin Unlimited noch Null Hashing Votes zu verzeichnen hatte, war die Hashing Power noch das Mass aller Dinge. Jetzt, wo wir ihre Segwit Lösung überholen, rücken schon viele davon ab und erklären die Hashing Power als irrelevant und studieren an Möglichkeiten herum, wie man dies umgehen könnte. Das sollen sie ruhig tun. Es ist ihr gutes Recht.
Bei BU hatten wir auch einen Spinoff Fork ins Auge gefasst und das Projekt ist auch nicht vom Tisch. Es wäre aktiviert worden, wenn die Miners nicht begonnen hätten, endlich Bitcoin Unlimited zu implementieren. Insofern war bereits die Androhung eines Spinoff Forks erfolgreich.

Genau wie die beiden im Kleinen, streitet die Community im Großen.

Beide

Seiten halten die andere für mehr oder weniger geistig

minderbemittelt

oder unlauter.


Ja, so wie Ihr Dash-Enthusiasten die Monero Leute als unlautere Gang
bezeichnet.[[zwinker]]

Point taken. In dem Fall spreche ich mal nur für mich und nicht für DASH
Fanboys: ich hab von Monero erst über den DASH Thread erfahren, weil die
Monero Leute da ständig gepostet haben. Ich hab mir das dann angesehen und
für mich war Monero dann der superanonyme aber für Nutzer wie mich kaum
nutzbare Coin mit genialen Programmierern, für die ich fachlichen Respekt
habe, die aber extrem überheblich und gehässig sind.

Ja, das ist so. Monero selber gefällt mir, aber ein paar führende Leute dort ganz und gar nicht.

Kein DASHer hat je
behauptet, dass die Anonymisierungsfunktion von DASH besser als die von
Monero sei. Die Monero Jungs scheinen vor lauter Crypto-Anarcho-Coolness
aber nicht zu begreifen, dass das nix für mass adoption ist. Die scheinen
normale User eher zu verachten.
Ich versuche mich nie in ein Investment zu verlieben oder eines zu
"hassen", aber wenn Du über so einen langen Zeitraum ständig attackiert
wirst, dann entwickle ich halt auch eine Antipathie gegen Monero, speziell
weil sich ja selbst die Core Devs nicht entblöden bei der Schlammschlacht
mitzumachen.

Ja, verständlich.

Evan Duffield hat meines Wissen nicht einen einzigen Post im Monero Thread
losgelassen.

Bei Bitcoin herrschte auch Frieden, als noch Satoshi Nakamoto und Gavin
Andresen den Tarif durchgaben. Seit die Axa gesponserte

Terror-Organisation

namens Blockstream

(Shitstream)

das Zepter schwingt bei der 'Entwicklung', im Verbund mit den kranken
Zensoren bei den grössten Foren, herrscht Krieg. Da hilft nur noch ein
Hardfork.


Dass Roger sogar nen Hardfork riskiert und nicht zB einfach jetzt das
blöde SegWit schonmal durchwinkt, verstehe ich nicht.

Was das rhetorische Genie, der Mathematiker u/ydtm dazu sagt:

We must reject their "framing" of the debate when they try to say SegWit "gives you" 1.7 MB blocks.
The market doesn't need any centralized dev team "giving us" any fucking blocksize.

The debate is not about 1MB vs. 1.7MB blocksize.
The debate is about:

- a centralized dev team increasing the blocksize to 1.7MB (via the first of what they hope will turn out to be many "soft forks" which over-complicate the code and give them "job security")

- versus: the market deciding the blocksize (via just one clean and simple hard fork which fixes this whole blocksize debate once and for all - now and in the future).

And we especially don't need some corrupt, incompetent, censorship-supporting, corporate-cash-accepting dev team from some shitty startup "giving us" 1.7 MB blocksize, as part of some sleazy messy soft fork which takes away our right to vote and needlessly over-complicates the Bitcoin code just so they can stay in control.

SegWit is a convoluted mess of spaghetti code and everything it does can and should be done much better by a safe and clean hard-fork - eg, FlexTrans from Tom Zander of Bitcoin Classic - which would trivially solve malleability, while adding a "tag-based" binary data format (like JSON, XML or HTML) for easier, safer future upgrades with less technical debt.
The MARKET always has decided the blocksize and always will decide the blocksize.

https://www.reddit.com/r/btc/comments/5pcpec/the_debate_is_not_should_the_blocksize_be_...


Roger Ver's Mining Pool hat ja erst 2,5 % der gesamten Hashing Power. Es sind rund 75% der Hashing Votes, die diese Giftpille nicht schlucken. Dass wir Roger Ver vor ein paar Monaten für Bitcoin Unlimited gewinnen konnten, ist natürlich sehr erfreulich, aber auch logisch.

Segwit als Softfork ist 'network suicide', wie Haipo Yang als einer der ersten grossen Miner es treffend genannt und begründet hat, nachdem wir monatelang aufgeklärt hatten. Die Abwehr der Segwit Softfork Attacke ist schicksalsweisend und absolut essentiell:

https://www.cryptocoinsnews.com/viabtc-might-block-segwit-calls-1mb-blocks-network-suic...

Segwit Softfork ist Core's Full Block Strategie, um die Bitcoin Blockchain auf einem lächerlich tiefen Durchsatz von ein paar wenigen Transaktionen zu verkrüppeln und diese Transaktionen (das Einkommen der Miners und damit die Sicherheit des Netzwerks!) auf ein (fiktives/dysfunktionales) Nebengleis (Lightning) zu zwingen. Dass es überhaupt Miners gibt, die so einen Irrsinn mitgehen, wäre verwunderlich, wenn man nicht wüsste/ahnte, mit wem sie verbandelt sind (Pierce Brock / Clinton Foundation / Digital Currency Group (Larry Summers) / Blockstream). Das werden nur jene Miners mitgehen wollen, die darauf spekulieren, künftig auf diesem Nebengleis als Hub (Bank) die Gebühren einzusammeln. Diesen fiktiven Kuchen versuchen sie, bereits heute zu verteilen.

Darum schlucken wir sie nicht, diese Giftpille. In Satoshi Nakamoto's Whitepaper steht nirgends geschrieben, Bitcoin sei ein Settlement System für das Establishment. Bitcoin ist ein 'Peer-to-Peer-Electronic-Cash-System'.


DASH war einfach der einzige explizite Mitbewerber von Bitcoin. Alle
anderen trauen sich ja nicht ran. Und mir haben Dev Team, Community und
Road Map gefallen. An sich keine Raketentechnik.
Aber danke.
Und wie gesagt, in dubio bin ich bei BU, aber ich trau mich das ja kaum zu
sagen. Meine Bitcoin Core Buddies nehmen mir das mit DASH eh schon übel
genug und wenn ich Roger Ver nur in den Mund nehme, flippen die ja schon
aus.

Ja, sie tun alle so, als wäre Roger Ver der Vater von Bitcoin Unlimited. Dabei ist er bloss einer von mehreren Minern, die nun bei Bitcoin Unlimited eingestiegen sind.

Beste Grüsse

Zara

Gaby / Calbaer

Zarathustra, Samstag, 18.03.2017, 07:24 vor 2793 Tagen @ CalBaer 7285 Views

bearbeitet von Zarathustra, Samstag, 18.03.2017, 07:45

Es ist zwar schon fast ein Jahr her, aber seine Vorgehensweise hat sich
nicht im Geringsten geaendert:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=400859

Er bezeichnet Personen als "Unternullen", "daemliche Strategen",
"Politbuero" oder "Fachidioten",


Logo, wer sich der Zensur bedienen muss, ist eine Unternull, ein Verräter eines vormals libertären Projekts; eine untote Karikatur eines Cypherpunk.
Kunststück haben diese jämmerlichen Kreaturen nun endlich den Kredit bei den Minern verspielt. Nichts desto trotz sind sie unschuldig, weil zur Unternull determiniert. Wer solchen Figuren folgen wollen muss, ist auch unschuldig.

Wenn Du mit ad hominem 'Argumenten' gegen mich persönlich auffahren musst, wenn ich diese Unternullen als das bezeichne, was sie sind, dann ist das wohl Dein Problem. Und Gaby nimmt dies mal wieder zum Anlass, mich anzugreifen, und nicht etwa Dich, der immer wieder mit diesen Regel verstossenden Angriffen anfängt.

weil sie Dinge entwickelt haben, die seit
Jahren erfolgreich funktionieren, die er aber noch niemals selbst gesehen,
geschweige denn angefasst hat. Seine Eingangs-Ansage in dem Beispiel oben
hat sich wieder mal als grober Unsinn erwiesen.


Wie sieht's denn mit Deiner Segwit- und Bitcoin Unlimited Prognose aus? Ich war bei Bitcoin Unlimited dabei, als wir noch bei Null Prozent waren. Wir waren 20 Foristen am Anfang dieser Revolution. Jetzt, ein Jahr später, wissen wir bereits mehr Hashing Power hinter uns als Ihr mit Euerem Segwit Proposal. Die Miners sind halt nicht so dumm, wie BlockstreamCore dies gerne hätte.

Es ist weder eingetreten
und der Preis hat sich seitdem verdreifacht. Wieviele Beweise braucht er
noch?


Beweise wofür? Der Preis im Jahr um das erste Halving hat eine Verhundertfachung erfahren. Bei diesem zweiten Halving sind wir immer noch unter dem Hoch von 2013, während die mutwillig bei einem Megabyte verkrüppelte Bitcoin immer weiter Marktanteil verliert gegenüber Monero, Dash, Ethereum et al.

Man kann ja verstehen, wenn man als Laie mal falschen Informationen
aufsitzt.

Ja, wer sich in den zensurierten Foren der Core Junta aufhält, sitzt in der Tat falschen Informationen auf.

Wer aber staendig penetrant seine eigenen, nun laengst erwiesenen
Unsinn wiederholt, neuen Unsinn verbreitet ueber Dinge, von der er selbst
bekundend keine Ahnung hat, muss ein schwerwiegendes geistiges Problem
haben. Anders kann ich mir es leider nicht erklaeren.


"Schwerwiegendes geistiges Problem." Wieder null Substanz, diametral gegensätzliche Behauptungen gegenüber Satoshis Aussagen, (Full Nodes für irgendwelche Nerds, die sich keinen schnellen Internetzugang leisten können/wollen und dergleichen Unsinn) dafür voll ad hominem.

Es kommt der Hardfork

Zarathustra, Sonntag, 26.03.2017, 18:32 vor 2784 Tagen @ CalBaer 6615 Views

bearbeitet von Zarathustra, Sonntag, 26.03.2017, 18:37

Es ist zwar schon fast ein Jahr her, aber seine Vorgehensweise hat sich
nicht im Geringsten geaendert:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=400859

Er bezeichnet Personen als "Unternullen", "daemliche Strategen",
"Politbuero" oder "Fachidioten", weil sie Dinge entwickelt haben, die seit
Jahren erfolgreich funktionieren, die er aber noch niemals selbst gesehen,
geschweige denn angefasst hat. Seine Eingangs-Ansage in dem Beispiel oben
hat sich wieder mal als grober Unsinn erwiesen. Es ist weder eingetreten
und der Preis hat sich seitdem verdreifacht.


Es kommt halt der Hardfork, gelle. Manchmal dauert's ein bisschen länger bis kommt, was kommen muss:

https://medium.com/@olivierjanss/15df2f0cc7f7#.38v2r4i8j

Oder doch noch nicht? Account gehackt? Wer weiss.

500 GB / Monat

Anrainer @, Sonntag, 19.03.2017, 20:54 vor 2791 Tagen @ CalBaer 6839 Views

Dabei waere es selbst fuer bekennende Informatik-Laien sehr einfach ein
Full-Node zu betreiben, nach 5 Minuten ist es installiert und man muss auch
nicht die gesamte Blockchain runterladen, 1GB reicht aus.

Das klang hier:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=431010
aber noch anders.

Egal ob Transfervolumen, Bandbreite, CPU, GPU, RAM: die Kosten für Wartung und Betrieb sind bei Zentralisierung niedriger.
Was den Leuten da immer vorgegaukelt wird, dass sie mit ihrer GTX 1080 im Schlaf Geld verdienen können: alles Quark. Im Zweifelsfall werden 50 der fraglichen Chips auf eine Platine gelötet... mal tausend... und die Kühltürme entsprechend ausgelegt.

Hallo Calbaer

Ötzi @, Donnerstag, 16.03.2017, 10:28 vor 2795 Tagen @ CalBaer 7636 Views

Ich hatte meine Darstellung absichtlich sehr einfach gehalten und viele Details und Fachbegriffe weggelassen. Ich denke hier im Gelben lesen viele mit, die sonst nicht folgen können.

Schön, dass du das ganze noch aufbereitet hast für die Leute, die schon etwas mehr über Bitcoin wissen.

Danke Dir

Slavisa ⌂ @, Sonntag, 19.03.2017, 20:10 vor 2791 Tagen @ Ötzi 7003 Views

Hallo Ötzi,

danke Dir, insbesondere für den Hinweis mit dem "Bitcoin scaling debate".

Viele Grüße,

Slavisa

--
Börse

Wird da nicht eher darauf spekuliert, das Ethereum Bitcoin als Nr. 1 ablöst?

Ötzi @, Donnerstag, 16.03.2017, 10:07 vor 2795 Tagen @ CalBaer 7649 Views

wegen dem Transaktionslimit bei Bitcoin..
Dazu passt allerdings nicht, dass viele andere Alts auch mit hochgehen, die keine realistische Chance haben, die Nr. 1 zu werden. Und Bitcoin sinkt nicht, d.h. die Gesamtmarktkapitalisierung steigt dramatisch. Mir scheint da derzeit viel Hype dabei. Da ich in einigen Alts investiert bin, mache ich mir aber keine allzu großen Sorgen um meine Bitcoins.

Und wenn's hart auf hart kommt, wir sich jemand finden, der einen Bitcoin-Fork mit Segwit und neuem Mining-Algo ins Netz stellt. Sobald man den auf einer Exchange traden kann, wird das ein Selbstläufer. Das hat man bei ETC schön gesehen. Ich würde mich auch nicht wundert, wenn Core da schon etwas fertig in der Schublade hat. Sie müssen das aber geheim halten, damit niemand vorweg ASICs baut. Die chin. Miner werden dann von Jihan Wu und Roger Ver abfallen und Segwit so schnell aktivieren, wie sie können.

Bei Etherum wirken die gleichen Effekte

CalBaer @, Donnerstag, 16.03.2017, 18:06 vor 2794 Tagen @ Ötzi 7588 Views

wegen dem Transaktionslimit bei Bitcoin..

Limits sind nicht irgendwelche willkuerlich gesetzten Konstanten, sondern haben rationale Gruende. Es ist eben nicht einfach eine administrative Entscheidung, die Kapaziataet eines Systems zu erhoehen, sondern sie muss sorgsam wissenschaftlich abgewaegt werden, weil es andernfalls das System zersoert.

Genauso wie man auf Autobahnen nicht beiliebig die Geschwindigkeitsbegrenzung erhoehen kann, um den Personendurchsatz zu erhoehen, kann man nicht einfach die Blockgroesse auf 16MB setzen, um den Transaktionsdurchsatz zu erhoehen. Irgendwann wird das Netz instabil und bricht zusammen. Es hat eben rationale Gruende und die dynamische Anpassung der Blockgroesse, wie sie von BitcoinUnlimited gewollt ist, wird irgendwann dahin fuehren. Die simple Skalierung hat also enge Grenzen. Loesung kann also nur der effizientere Umgang mit Ressourcen sein. Wenn man den Personendurchsatz auf der Autobahn erhoehen will, muessen sich eben mehrere Personen ein Auto teilen oder man setzt verstaerkt Busse ein, die wesentlich effizienter die Ressource Autbahn nutzen.

Ausserdem, jede Erhoehung des Transaktionsdurchsatzes fuehrt zur mehr Zentralisierung, es gibt keine starre Grenze, bis zu der man es ohne diesen Effekt tun koennte. Jeder der ein Full-Node betreibt, kann das bestaetigen (bekennende Informatik-Laien ohne Bitcoin-Praxiserfahrung natuerlich nicht, manche reflektieren sogar jeden Mist, den sie in Foren aufschnappen). Mit den heutigen 1MB-Bloecken musste ich mein Node bereits drosseln, weil das Datenaufkommen bereits bei 500GB/Monat lag, obwohl in diesem Zeitraum nur 4GB an Transaktionen anfallen (das liegt aber in der Natur von dezentralisierten, vertrauenslosen und zensurresistenten Systemen). Wenn nun die Transaktionsmenge erhoeht wird, muss ich mein Node noch mehr drosseln bis irgendwann nur noch kommerziell betriebene Nodes uebrigbleiben, die sich schnelle Glasfaseranschluesse leisten koennen. Natuerlich sinken auch die Kosten im Laufe der Zeit, aber nicht so schnell, dass man in absehbarer Zeit je an die Leistungsfaehigkeit zentralisierter Bezahldienste herankaeme, zumal diese Systeme aus den gleichen Gruenden ebenfalls leistungsfaehiger werden.

Auch Ethereum oder Alt-Coins koennen sich solchen Effekten nicht entziehen, weil es prinzipiell die gleichen dezentralisierten, vertrauenslosen und zensurresistenten Blockchain-Systeme wie Bitcoin sind, nur mit etwas anderen Parametern. Die Effekte sind dort derzeit nur nicht spuerbar, weil das Transaktionsaufkommen noch sehr gering ist. Auch die Ethereum-Entwickler sind sich dessen bewusst und verfolgen verschiede Ansaetze, um die Effizienz anstatt einfach die Blockgroesse zu erhoehen. Fertige Loesungen gibt es dagegen bei Ethereum noch nicht. Da man aber auf PoS umstellt, wird es auch auf Node- und Miner-Zentralisierung hinauslaufen, was aber dem Ansatz der Dezentralisierung entgegenlaeuft. Hat man wenige Nodes und Miner auf engem Raum konzentriert, kann man um mehrere Groesenordnungen groessere Bloecke problemlos verarbeiten, weil die Nodes und Miner untereinander mit schnellen Datenverbindungen leicht anzubinden sind. Das hat allerdings nur noch wenig mit einem dezentralisierten System zu tun und diese werden dann viel leichter anfaellig fuer Stoerungen und Manipulationen.

Und wenn's hart auf hart kommt, wir sich jemand finden, der einen
Bitcoin-Fork mit Segwit und neuem Mining-Algo ins Netz stellt. Sobald man
den auf einer Exchange traden kann, wird das ein Selbstläufer. Das hat man
bei ETC schön gesehen. Ich würde mich auch nicht wundert, wenn Core da
schon etwas fertig in der Schublade hat. Sie müssen das aber geheim
halten, damit niemand vorweg ASICs baut. Die chin. Miner werden dann von
Jihan Wu und Roger Ver abfallen und Segwit so schnell aktivieren, wie sie
können.

Das wurde auch schon von einem Entwickler vor einiger Zeit vorschlagen, ist also kein Geheimnis. Sha256 durch z.B. Scrypt zu ersetzen ist fuer Software-Entwickler ein Kinderspiel. Man muss nur die Quellen auf dem Github clonen und die Funktion ersetzen. Gut moeglich, dass es schon jemand gemacht hat (es gibt auf Github bereits Tausende Bitcoin-Projekte). Die Core-Entwickler setzen allerdings auf Kontinuitaet und vermeiden den Hardfork, einfach weil die Risiken zu gross sind. Deren Kapazitaetswerweiterung, die seit November 2016 zur Verfuegung steht und bereits auf ueber 60% aller Nodes laeuft (wobei auf Grund der Vorwaertskompatibilitaet die alten Versionen weiterhin nutzbar sind), muss nur aktiviert werden. Die Miner sperren sich dagegen, weil sie eben oekonomisch handeln, denn mit mehr Kapaziatet wuerden auch deren Gebuehreneinahmen erstmal kraeftig sinken.

--
Ein ueberragender Teil der Oekonomen, Politiker, Banker, Analysten und Journalisten ist einfach unfaehig, Bitcoin richtig zu verstehen, weil es so revolutionaer ist.
Info:
www.tinyurl.com/y97d87xk
www.tinyurl.com/yykr2zv2

Der Markt entscheidet die Blockgrösse - nicht das Politbüro

Zarathustra, Freitag, 17.03.2017, 07:52 vor 2794 Tagen @ CalBaer 7358 Views

bearbeitet von Zarathustra, Freitag, 17.03.2017, 08:00

wegen dem Transaktionslimit bei Bitcoin..


Limits sind nicht irgendwelche willkuerlich gesetzten Konstanten, sondern
haben rationale Gruende.

Genau, dummerweise ist sie bei Bitcoin aber willkürlich bei 1MB gesetzt durch das Politbüro.

Es ist eben nicht einfach eine administrative
Entscheidung, die Kapaziataet eines Systems zu erhoehen, sondern sie muss
sorgsam wissenschaftlich abgewaegt werden, weil es andernfalls das System
zersoert.

Genau, und exakt dies wurde gemacht. Die Cornell Studie beispielsweise hat gezeigt, dass bereits vor einem Jahr, noch bevor die Internet-Bandbreiten um abermals 70 Prozent verbessert wurden, und noch bevor Xthin und Compact Blocks implementiert wurden, 4 MB möglich gewesen wären, und heute demzufolge eben ein Vielfaches davon.

Genauso wie man auf Autobahnen nicht beiliebig die
Geschwindigkeitsbegrenzung erhoehen kann, um den Personendurchsatz zu
erhoehen, kann man nicht einfach die Blockgroesse auf 16MB setzen, um den
Transaktionsdurchsatz zu erhoehen.

Das macht man bei Bitcoin Unlimited auch nicht einfach. Die Limite ergibt sich aus dem, was der sogenannte Emergent Consensus ergibt.

Irgendwann wird das Netz instabil und
bricht zusammen.

Ja, aber sicher nicht bei 1MB. Diese Zeiten sind längst vorbei.

Es hat eben rationale Gruende und die dynamische Anpassung
der Blockgroesse, wie sie von BitcoinUnlimited gewollt ist, wird irgendwann
dahin fuehren.

Du hältst die Miners und User offenbar für so blöd, dass sie sich selbst killen mit übergrossen Blöcken. Daher willst Du die Limite willkürlich durch das Blockstream/Core Politbüro festsetzen, statt durch den Markt und deren Teilnehmer.

The market doesn't need any centralized dev team "giving us" any fucking blocksize.

The debate is not about 1MB vs. 1.7MB blocksize.
The debate is about:

- a centralized dev team increasing the blocksize to 1.7MB (via the first of what they hope will turn out to be many "soft forks" which over-complicate the code and give them "job security")

- versus: the market deciding the blocksize (via just one clean and simple hard fork which fixes this whole blocksize debate once and for all - now and in the future).

The MARKET always has decided the blocksize and always will decide the blocksize.

The market has always determined the blocksize - and the price - which grew proportionally to the square of the blocksize - until Shitstream came along.
A coin with a centrally-controlled blocksize will always be worth less than a coin with a market-controlled blocksize.

https://www.reddit.com/r/btc/comments/5pcpec/the_debate_is_not_should_the_blocksize_be_...

Die simple Skalierung hat also enge Grenzen. Loesung kann
also nur der effizientere Umgang mit Ressourcen sein. Wenn man den
Personendurchsatz auf der Autobahn erhoehen will, muessen sich eben mehrere
Personen ein Auto teilen oder man setzt verstaerkt Busse ein, die
wesentlich effizienter die Ressource Autbahn nutzen.

Die Core-Informatiker (Fachidioten) würden die deutschen Autobahnen auf 1 Million Fahrzeuge limitieren und den Rest auf Sidechains zwingen.


Ausserdem, jede Erhoehung des Transaktionsdurchsatzes fuehrt zur mehr
Zentralisierung, es gibt keine starre Grenze, bis zu der man es ohne diesen
Effekt tun koennte.

Im Gegenteil, eine derart Durchsatz limitierte Blockchain ist die ultimative Zentralisierung. Diese grotesken Gebühren wird sich kein Afrikaner und auch keiner in den USA antun. Die Bitcoin Blockchain wäre nur noch ein Settlement System für Banken und Big Players. Der normale User soll auf Sidechains gezwungen werden, die – ausser in den Köpfen der Unternullen – noch gar nicht existieren. Dümmer geht's nimmer.

Jeder der ein Full-Node betreibt, kann das bestaetigen
(bekennende Informatik-Laien ohne Bitcoin-Praxiserfahrung natuerlich nicht,
manche reflektieren sogar jeden Mist, den sie in Foren aufschnappen).

Infos für Informatiker ohne hinreichende Information:

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=431025

Mit
den heutigen 1MB-Bloecken musste ich mein Node bereits drosseln, weil das
Datenaufkommen bereits bei 500GB/Monat lag, obwohl in diesem Zeitraum nur
4GB an Transaktionen anfallen (das liegt aber in der Natur von
dezentralisierten, vertrauenslosen und zensurresistenten Systemen). Wenn
nun die Transaktionsmenge erhoeht wird, muss ich mein Node noch mehr
drosseln bis irgendwann nur noch kommerziell betriebene Nodes
uebrigbleiben, die sich schnelle Glasfaseranschluesse leisten koennen.

Ein Fullnode ist eben nichts für Ziegenhirten im Tibet mit ihren Dial Up Modems, und offensichtlich auch nichts für Informatiker, die keine Bitcoins generieren:

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=431025

Der gesamte Altcoin Markt steigt momentan rasant, weil Bitcoin's Kapazität künstlich limitiert ist

Zarathustra, Donnerstag, 16.03.2017, 09:17 vor 2795 Tagen @ WhiteEagle 7822 Views

Hallo allerseits!

Ethereum steigt in den letzten Tagen außerordentlich stark an?
Weiß jemand warum?
Neuer Entwicklungsstand?
Nutzung durch große externe Firma geplant?

Solange Bitcoin's Transaktionskapazität künstlich auf eine Handvoll Transaktionen pro Sekunde limitiert ist, werden Altcoins weiter an Marktanteil gewinnen gegenüber Bitcoin. Ein planwirtschaftlich limitierter Coin kann nicht konkurrieren mit marktwirtschaftlich programmierten.

DASH sagt danke und Gold 1.0 auch

Fabio ⌂ @, München, Freitag, 17.03.2017, 23:16 vor 2793 Tagen @ Zarathustra 7455 Views

Die Volumina auf Vaultoro steigen. Bis 5K EUR täglich ohne KYC Bitcoin in Gold tauschen.

Hier mein Referral-Link:
www.vaultoro.com/?a=101043

Und hier ohne, wer's mir nicht gönnt:
www.vaultoro.com


Als alter Quoten-DAU in der Bitcoin Szene bin ich fassungslos über die selbstzerstörerischen Tendenzen innerhalb der Bitcoin Community und freu mich über meinen BTC Clusterfuck Hedge DASH.

--
“We are on strike against the dogma that the pursuit of one’s happiness is evil. We are on strike against the doctrine that life is guilt." John Galt

---------------------
DASH - Digital CASH

Dash jetzt nicht mehr kaufen

Ötzi @, Samstag, 18.03.2017, 17:38 vor 2792 Tagen @ Fabio 7719 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 18.03.2017, 17:51

Die Volumina auf Vaultoro steigen. Bis 5K EUR täglich ohne KYC Bitcoin in
Gold tauschen.

Hier mein Referral-Link:
www.vaultoro.com/?a=101043

Und hier ohne, wer's mir nicht gönnt:
www.vaultoro.com


Als alter Quoten-DAU in der Bitcoin Szene bin ich fassungslos über die
selbstzerstörerischen Tendenzen innerhalb der Bitcoin Community und freu
mich über meinen BTC Clusterfuck Hedge DASH.

Hallo Fabio,

Ich weiß, dass du deine Dash schon sehr lange hast - und nimm es bitte nicht persönlich, was ich im folgenden zu Dash schreibe.

Ich möchte aber die Leute hier im Gelben warnen, jetzt noch bei Dash einzusteigen. Ich kann mir zwar vorstellen, dass es von derzeit $100 noch auf $300 hochgeht, aber spätestens dann dürfte der große Absturz folgen. Und die Last der Bagholder wird so groß sein, dass es danach keinen weiteren Boom-Bust-Cycle mehr geben wird. Das aggessive Marketing wird sich irgendwann totlaufen, und auch die Angebotsverknappung durch Instamine, Hardfork (von 84 runter auf 16 Mio.), Masternodes, und Masternode-Rewards hilft immer weniger, je höher die Marktkapitalisierung der frei handelbaren 2-3 Mio. Dash steigt. Und dann kommt der Absturz, bei dem dann viele Coins aus Masternodes auf den Markt geschmissen werden.

Hier wird's gut erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=VrKU0Ymta-U

Die Dash-Leute erinnern mich immer an die grauen Männer in Momo von Michael Ende oder an Staubsauger-Vertreter. Die haben einen starken inneren Drang, Nachschuldner im Kettenbrief zu finden, und tauchen überall in Foren anderer Altcoins auf und trommeln dort für Dash. Auf Youtube wimmelt es mittlerweile von Get-Rich-Quick-Anleitungen zu Dash, wie anno 2013 bei Bitcoin. Viele von den Dash-Marketing-Leuten sind ja auch bezahlt durch die 10% Development-Steuer. Nachdem ich dann genervt war von der Störung durch die Dash-Leute in den Altcoin-Foren, in denen ich unterwegs bin, habe ich auch mal einige Kommentare im Dash-thread gepostet. Und prompt hat mich einer per PM angeschrieben, und wollte mich zu Dash bekehren. Er wollte mir sogar einen halben Dash schenken.


Gruß,

Ötzi

Dash Skeptiker geben wohl nie auf (mit Edit)

Fabio ⌂ @, München, Samstag, 18.03.2017, 18:08 vor 2792 Tagen @ Ötzi 7186 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 18.03.2017, 18:43

Hallo Fabio,

Ich weiß, dass du deine Dash schon sehr lange hast - und nimm es bitte
nicht persönlich, was ich im folgenden zu Dash schreibe.

Hi Ötzi,

ich versuch's, aber ich kann das meiste wirklich nicht mehr hören und ausserdem ist es mir herzlich egal. Glückwunsch all jenen, die diesen "Warnungen" seit Jahren Gehör schenken.

Ich antworte einfach mal so frei von der Leber und nimm Du das bitte auch nicht persönlich, weil's garnicht wirklich gegen Dich geht und es für Aussenstehende ja interessant ist, wie unterschiedlich die Brillen sein können.

Edit: Beobachtest Du seit über zwei Jahren den Dash/BTC Markt täglich auf Polo, inkl. Lending? Ich schon.
Ich spekuliere ungern herum, aber ich habe zig mal sehr seltsame Shorting Aktivitäten beobachtet. Seltsam im Sinne, dass es mir nicht wie das profitorientierte Handeln von Shorts aussah, sondern nach gezielter Supression. Das waren dann die Tage, wo man auch mal 2% am TAG für DASH Darlehen an die Shorter verdienen konnte. Immer gern gesehen bei positiven News für DASH oder an wichtigen Chart Marken.

Dasselbe Spiel auch seit Anfang Februar ab 0.02 DASH/BTC. Über einen Monat ging das unfassbare Schauspiel. Die Shorts haben sich um Kopf und Kragen geshortet und erst seit 2-3 Tagen aufgegeben, weil sie einfach überrant wurden, vom neuen Geld, das in Dash fließt.

Wer bitte ist so blöd, ausser irgendwelche fanatischen Monero Wale?


Ich möchte aber die Leute hier im Gelben warnen, jetzt noch bei Dash
einzusteigen. Ich kann mir zwar vorstellen, dass es von derzeit $100 noch
auf $300 hochgeht, aber spätestens dann dürfte der große Absturz folgen.
Und die Last der Bagholder wird so groß sein, dass es danach keinen
weiteren Boom-Bust-Cycle mehr geben wird.

Ok. Kann ich mit leben. Ich finde den Anstieg ja auch langsam unheimlich, aber ich sehe halt keine dunklen Mächte am Werk, sondern einen Sentiment-Wandel, der seit der Bitcoin Konferenz in Miami losging und den Höhepunkt bei Anarchapulco hatte, wo Bitcoiner in der Gestalt von Roger Ver und Blockstream Johnny alles getan haben, um Investoren zu vergraulen, während Amanda sie überzeugt hat. Böse Amanda weiss halt nicht, dass es in Crypo-La-La-Land cool ist ein arroganter besserwisserischer ökonomisch unbeleckter Hyperintelligenztroll wie dieser Blockstream-Kerl zu sein.

Da hilft dann irgendwann weder aggessives Marketing noch die
Angebotsverknappung durch Instamine, Hardfork (von 84 runter auf 16 Mio.),
Masternodes, und Masternode-Rewards weiter.

Hier wird's gut erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=VrKU0Ymta-U

Tone Vays und Fluffy kenne ich persönlich. Tone verspielt sich grad den letzten Rest an Glaubwürdigkeit mit seinem Unfug und Fluffy...naja, was soll ich zu Fluffy und seiner Monero Gang schon sagen...

Du kolportierst genau den FUD den die Monero Gang seit JAHREN bis zum erbrechen wiederholt. Jeder kann im Dash Thread die ganze Instamine-Geschichte nachvollziehen. Im Thread, der der größte Altcoin-Thread ist, dank der Monero Trolle die seit Jahren dort unterwegs sind (sogar Devs) und sich ihren "Legendary" Status ertrollen.

Ich hab im April 2014 das ganze gelesen, für einen dummen Fehler befunden, den die Community für sich als erledigt befunden hat. Nur die KONKURRENZ von Monero reitet mit Unterstellungen und absurden Vermutungen darauf rum.
Wobei Monero nichtmal ne Konkurrenz ist, weil die ein für normale User unbrauchbares Nischen-Produkt herausgebracht haben und von mir aus damit glücklich werden sollen.

Ich glaube inzwischen, dass die Monero Gang einige Leichen im Keller hat (Risto, Alphabay etc) und nur deswegen so lautstark mit dem Finger auf andere zeigt, aber die DASH Community neigt halt nicht zu falschen Anschuldigungen.

Frag doch mal Smooth, warum er keine wütenden Artikel zum seltsamen Steemit Launch schreibt.

Die Masternode Halter halten ferner völlig FREIWILLIG, weil sie anders als die armen Fullnode Halter in BTC belohnt werden (sie sind "Steuerempfänger", in Deiner Terminologie). Das ist keine künstliche Verknappung oder so. Aber von mir aus sieh auch dieses Feature als hinterlistigen Scam.

Die Dash-Leute erinnern mich irgendwie immer an die grauen Männer in Momo
von Michael Ende oder an Staubsauger-Vertreter. Die haben einen starken
inneren Drang, Nachschuldner im Kettenbrief zu finden, und tauchen überall
in Foren anderer Altcoins auf und trommeln dort für Dash. Auf Youtube
wimmelt es mittlerweile von Get-Rich-Quick-Anleitungen zu Dash, wie anno
2013 bie Bitcoin. Viele von den Dash-Marketing-Leuten sind ja auch bezahlt
durch die 10% Development-Steuer.


"Viele von den Dash Marketing Leuten..."

Kannst ja sicher VIELE Namen ausser Amanda B Johnson nennen. Würdest ja niemals Fudden, stimmt's?

"Steuer": Ernsthaft jetzt? Du nennst die 10% Blockrewards, über die die Masternode Halter für Marketing und Entwicklung abstimmen, eine "Steuer"?

So be it.

Nachdem ich dann genervt war von der
Störung durch die Dash-Leute in den Altcoin-Foren, in denen ich unterwegs
bin, habe ich auch mal einige Kommentare im Dash-thread gepostet. Und
prompt hat mich einer per PM angeschrieben, und wollte mich zu Dash
bekehren. Er wollte mir sogar einen halben Dash schenken, ich habe es aber
abgelehnt.

Wo waren die unterwegs? Nenn mal ein paar Beispiele und gib mir Links.
Ich wette einen Dash dass ich für jeden Deiner Links 3 finde, wo Trolle aus dem Monero Lager im DASH Thread rumtrollen.

Wieso können die Leute nicht einfach Dash in Ruhe lassen?
DASH Devs verschwenden doch auch nicht ihre Zeit in fremden Coin-Threads oder auf Twitter, wie Flachpfeife Charlie Lee, der Gottvater aller Shitcoins und bashen die Konkurrenz?

Ich drücke doch auch allen Coins die Daumen, selbst wenn ich nicht investiert bin.
Ich kenne keine Altcoin Community, die sich seit Jahren soviel Mist anhören muss und stur ihren Weg geht.

Ich freue mich auf DASH Evolution.

Und ich habe im anderen Beitrag nur gesagt, dass sich DASH Halter über den BU vs Core Clusterfuck freuen können und niemanden animieren wollen Dash zu kaufen.


Fabio

Edit/PS:
Roger Ver hat in Acapulco zum ersten Mal öffentlich geäußert, dass er aus Sorge um Bitcoin angefangen hat zu diversifizieren. In XMR, ZEC und DASH.
Die DASH Community feiert. Was machen die Monero-Trolle? Nen Shitstorm gegen Roger weil er AUCH Dash gekauft hat...Die können sich von mir aus gerne weiter selber ins Knie schießen...

--
“We are on strike against the dogma that the pursuit of one’s happiness is evil. We are on strike against the doctrine that life is guilt." John Galt

---------------------
DASH - Digital CASH

PS: Interview mit Roger Ver zum Thema DASH

Fabio ⌂ @, München, Samstag, 18.03.2017, 19:21 vor 2792 Tagen @ Fabio 7038 Views

Grad rausgekommen, höre es mir grad an:

https://www.youtube.com/watch?v=TIA8w5tfr70&feature=youtu.be

--
“We are on strike against the dogma that the pursuit of one’s happiness is evil. We are on strike against the doctrine that life is guilt." John Galt

---------------------
DASH - Digital CASH

@fabio und alle Krypto-Poster (edit)

Broesler @, Samstag, 18.03.2017, 21:16 vor 2792 Tagen @ Fabio 7029 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 18.03.2017, 21:19

Dank an euch Kryptinoiden, so unterschiedlich eure Meinungen seien mögen,
erst dies macht einen echten Diskurs aus...und den Wert dieses Forums.

Ahoi

--
* Let's Chart
* #PopcornLong
* "You can ignore reality, but you can't ignore the consequences of ignoring reality." Ayn Rand
* "The universe offers infinite potential to those who dare." David Kipping

Hier musste einer aufgeben

Fabio ⌂ @, München, Sonntag, 19.03.2017, 08:22 vor 2792 Tagen @ Fabio 7117 Views

https://www.reddit.com/r/ethtrader/comments/606fz4/my_final_margin_call/

Geht 0% an Dich Ötzi, Dir muss ich da sicher nix erzählen, aber ich bin wirklich fassunglos, wie selbstsicher die ganzen Dash Hasser sind.
Die sind sehr sehr sehr viel mehr davon überzeugt, dass Dash nix taugt als ich, dass es der Nr. 1 Mitbewerber von Bitcoin ist.

Amanda B Johnson hat mal die Beobachtung gemacht, dass DASH der einzige selbsterklärte Mitbewerber von BTC ist und daher soviel Fanboy Hass erntet.
Litecoin will ja nur "Silber" sein, ETH is eh was ganz anderes etc etc...

Ich bin seit 2011 mit BTC etc beschäftigt und hab immer noch große Mühe mit der "Investment-Kultur" da klarzukommen. Die meisten scheinen fröhlich auf ein Pferd zu setzen und sind auch noch stolz drauf, weil sie ja Bitcoiner, Dasher, Monero Boys oder was weiss ich was sind.

Wer meint, dass die normalen Kapitalmärkte Tummelplätze für derangierte Glücksritter sind, der war noch nie auf Poloniex.

Nach so einem Text wie oben verlinkt, ist mir nach auscashen und raus aus Crypto...nur wohin?

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“We are on strike against the dogma that the pursuit of one’s happiness is evil. We are on strike against the doctrine that life is guilt." John Galt

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DASH - Digital CASH

nur kurze Antwort aus Zeitmangel

Ötzi @, Sonntag, 19.03.2017, 11:26 vor 2792 Tagen @ Fabio 7003 Views

bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 19.03.2017, 11:46

Hallo Fabio,

aus Zeitmangel meine Antwort nur in ein Stichworten:

-Die beiden "TV-Duelle" in Anarchopulco zwischen Roger Ver vs. Tone Vays und Roger Ver vs. Johnny habe ich mir beide angesehen. Ich fand das sehr erfrischend, dass es da mal einen direkten Schlagabtausch gegeben hat. Das gehört einfach dazu. Meiner Meinung nach hat Roger Ver das Duell gegen Tone Vays gewonnen, aber das gegen Johnny verloren. So werden es wohl die meisten neutralen Zuschauer empfinden. Befremdlich war allerdings der Dash-Banner im Hintergrund.

-zu Shorten/Lending oder was auch immer auf Poloniex und anderen Exchanges: Das verfolge ich überhaupt nicht, ich weiß auch gar nicht wo man das nachschaut. Da ich eher der konservative, langfristige Investor bin und meine Coins sehr lange halte, ist es mir auch nicht so wichtig, wenn jemand den Preis über längere Zeit nach oben oder unten manipuliert. Ich vergleiche immer Preis vs. Fundamentals, wenn ich kaufe oder verkaufe.

-zu Dash: ich finde vieles bei Dash einfach unehrlich, es wird mehr gehyped als tatsächlich dahintersteckt. Beispiel Masternode-Voting bei Erhöhung des Blocksize-Limits: Das ist lediglich meine Meinungsäusserung der Masternodes, grundsätzlich könnten die X11-Miner das einfach ignorieren und nicht upgraden, genauso wie bei Bitoin. Ok, man würde ihnen dann mit einem Fork des Mining-Algorithmus drohen, aber kann man bei Bitcoin auch. Ein Voting kann man auch bei Bitcoin machen, indem man eine Website aufsetzt, auf der jeder entweder "Ja" oder "Nein" voten kann, und seine Wahl dann mit seiner Adresse signiert. Dann hat man 1 Coin = 1 Stimme, und die Miner wissen dann genau, was die Stakeholder möchten.
Der einzige Coin, der ein System implementiert, bei dem die Stakeholder direkt über Hardforks entscheiden können, ist Decred. Die ersten Tests waren erfolgreich, soweit ich das mitverfolgt habe. Wobei man darüber diskutieren kann, ob das sinnvoll ist.
Bei Interesse:
https://www.youtube.com/watch?v=ka098ny1gwY


EDIT: bei Monero bin ich gar nicht involviert. Ich hatte da den Zug völlig verpasst. Habe mir dann ein paar gekauft, aber schon wieder verkauft, da ich Monero für deutlich überteuert halte.
Ich rechne aber damit, dass Decred allmählich stärker in die Schusslinie der Dash-Leute geraten wird, weil es einige Ähnlichkeiten gibt (Voting mit Stakes anstatt Masternodes, 10% Development-Steuer, geplantes Privacy Feature). Decred hat gegenüber Dash drei Vorteile: es ist Proof-of-Stake gesichert, nicht auf dem "Hairball-Code" von Bitcoin basiert, und es hatte einen fairen Launch. Zwar mit Dev-Premine, aber auch Airdrop. Und alles Monate vor dem Start angekündigt. Wer den Zug bei Decred verpasst hat, sollte eventuell noch etwas warten. Da die Inflation noch recht hoch ist, könnte nochmal eine längere Phase mit niedrigen Preisen folgen, bevor der Coin richtig abgeht. Hängt natürlich alles sehr davon ab, wie es mit Bitcoin weitergeht.

Anmerkungen

Fabio ⌂ @, München, Sonntag, 19.03.2017, 12:10 vor 2792 Tagen @ Ötzi 7127 Views

Hi Ötzi,

vorab: es ist richtig angenehm mal wieder ins Gelbe zu schauen und sich kontrovers aber zivilisiert auszutauschen.
Ich merke richtig, wie ich selber in Bitcointalk verroht bin.

-Die beiden "TV-Duelle" in Anarchopulco zwischen Roger Ver vs. Tone Vays
und Roger Ver vs. Johnny habe ich mir beide angesehen. Ich fand das sehr
erfrischend, dass es da mal einen direkten Schlagabtausch gegeben hat. Das
gehört einfach dazu. Meiner Meinung nach hat Roger Ver das Duell gegen
Tone Vays gewonnen, aber das gegen Johnny verloren. So werden es wohl die
meisten neutralen Zuschauer empfinden. Befremdlich war allerdings der
Dash-Banner im Hintergrund.


Bzgl. der neutralen Zuschauer bin ich ganz anderer Meinung, aber vielleicht meinen wir andere Zielgruppen. Ich saß abends sogar an nem Tisch mit Johnny und 3 Dänen sind sogar früher gegangen, weil sie den Kerl nicht ertragen haben. Ich hätte ihm nach ner Weile ehrlich gesagt am liebsten in die Fresse gehauen, weil er gnadenlos meine englischen Defizite in der Debatte ausgenutzt hat. Je technisch affiner die Leute (Ich nenn sie mal respektvoll "Nerds"), desto eher scheinen die von Leuten wie Johnny beeindruckt zu sein.
Investoren finden den und auch den Rest von Bitcoin Core eher überheblich und lächerlich, so mein Eindruck. Ich hab da einige persönlich kennengelernt, die ihr Scherflein dazu beigetragen haben, dass DASH so abgeht, weil die einfach die Schnauze voll von den hochmütigen Nerds haben.

-zu Dash: ich finde vieles bei Dash einfach unehrlich, es wird mehr
gehyped als tatsächlich dahintersteckt. Beispiel Masternode-Voting bei
Erhöhung des Blocksize-Limits: Das ist lediglich meine Meinungsäusserung
der Masternodes, grundsätzlich könnten die X11-Miner das einfach
ignorieren und nicht upgraden, genauso wie bei Bitoin. Ok, man würde ihnen
dann mit einem Fork des Mining-Algorithmus drohen, aber kann man bei
Bitcoin auch. Ein Voting kann man auch bei Bitcoin machen, indem man eine
Website aufsetzt, auf der jeder entweder "Ja" oder "Nein" voten kann, und
seine Wahl dann mit seiner Adresse signiert. Dann hat man 1 Coin = 1
Stimme, und die Miner wissen dann genau, was die Stakeholder möchten.
Der einzige Coin, der ein System implementiert, bei dem die Stakeholder
direkt über Hardforks entscheiden können, ist Decred. Die ersten Tests
waren erfolgreich, soweit ich das mitverfolgt habe. Wobei man darüber
diskutieren kann, ob das sinnvoll ist.
Bei Interesse:
https://www.youtube.com/watch?v=ka098ny1gwY

Ist wie gesagt nur meine Brille, aber für mich ist das ne irrationale DASH Aversion. Viel Glück mit Decred. Hab bisher auch gutes gehört, aber ich glaube nicht, dass die das Zeug zur Top 5 haben und dieses Altcoin Gezocke und recht durchsichtige promoten des Coins, den man grad hält, ist nicht so meins. Ich spekuliere gerne, aber greater fools dürfen gerne andere suchen gehen.


EDIT: bei Monero bin ich gar nicht involviert. Ich hatte da den Zug
völlig verpasst. Habe mir dann ein paar gekauft, aber schon wieder
verkauft, da ich Monero für deutlich überteuert halte.
Ich rechne aber damit, dass Decred allmählich stärker in die Schusslinie
der Dash-Leute geraten wird, weil es einige Ähnlichkeiten gibt (Voting mit
Stakes anstatt Masternodes, 10% Development-Steuer, geplantes Privacy
Feature). Decred hat gegenüber Dash drei Vorteile: es ist Proof-of-Stake
gesichert, nicht auf dem "Hairball-Code" von Bitcoin basiert, und es hatte
einen fairen Launch. Zwar mit Dev-Premine, aber auch Airdrop. Und alles
Monate vor dem Start angekündigt. Wer den Zug bei Decred verpasst hat,
sollte eventuell noch etwas warten. Da die Inflation noch recht hoch ist,
könnte nochmal eine längere Phase mit niedrigen Preisen folgen, bevor der
Coin richtig abgeht. Hängt natürlich alles sehr davon ab, wie es mit
Bitcoin weitergeht.

Halte mich bitte auf dem laufenden, wenn Du irgendwelches "Schussfeuer" von DASH Leuten über andere Coins findest. Würde mich echt interessieren, weil das überhaupt nicht der Eindruck ist, den ich von den DASH Leuten habe. Die schiessen höchstens zurück, wenn jemand mit offensichtlichen Klonen im DASH Thread erscheinen (zB PIVX grad wieder).

Zu "Dev Pre-Mine" und "Airdrop"sag ich mal nix. Die Moral richtet sich halt nach dem eigenen Depot <img src=" />

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DASH - Digital CASH

Der Gewinner der Diskussion heisst Jake Smith

Zarathustra, Sonntag, 19.03.2017, 12:34 vor 2792 Tagen @ Fabio 6970 Views

Hi Ötzi,

vorab: es ist richtig angenehm mal wieder ins Gelbe zu schauen und sich
kontrovers aber zivilisiert auszutauschen.
Ich merke richtig, wie ich selber in Bitcointalk verroht bin.

-Die beiden "TV-Duelle" in Anarchopulco zwischen Roger Ver vs. Tone

Vays

und Roger Ver vs. Johnny habe ich mir beide angesehen. Ich fand das

sehr

erfrischend, dass es da mal einen direkten Schlagabtausch gegeben hat.

Das

gehört einfach dazu. Meiner Meinung nach hat Roger Ver das Duell gegen
Tone Vays gewonnen, aber das gegen Johnny verloren. So werden es wohl

die

meisten neutralen Zuschauer empfinden. Befremdlich war allerdings der
Dash-Banner im Hintergrund.

Bzgl. der neutralen Zuschauer bin ich ganz anderer Meinung, aber
vielleicht meinen wir andere Zielgruppen. Ich saß abends sogar an nem
Tisch mit Johnny und 3 Dänen sind sogar früher gegangen, weil sie den
Kerl nicht ertragen haben. Ich hätte ihm nach ner Weile ehrlich gesagt am
liebsten in die Fresse gehauen, weil er gnadenlos meine englischen Defizite
in der Debatte ausgenutzt hat. Je technisch affiner die Leute (Ich nenn sie
mal respektvoll "Nerds"), desto eher scheinen die von Leuten wie Johnny
beeindruckt zu sein.
Investoren finden den und auch den Rest von Bitcoin Core eher überheblich
und lächerlich, so mein Eindruck. Ich hab da einige persönlich
kennengelernt, die ihr Scherflein dazu beigetragen haben, dass DASH so
abgeht, weil die einfach die Schnauze voll von den hochmütigen Nerds
haben.


Grauenhafter Typ. Der Sieger der Debatte heisst Jake Smith, hat ab Minute 50 Roger Ver abgelöst.

https://www.youtube.com/watch?v=mauPP0DRtOM&feature=youtu.be

Frage zu BTU bei Fork

thrive @, im grünen Herz des Wahnsinns, Samstag, 25.03.2017, 11:43 vor 2786 Tagen @ Zarathustra 6650 Views

bearbeitet von unbekannt, Samstag, 25.03.2017, 13:07

Hallo,

ich bin Halbwissender beim Thema Bitcoin. Selbst habe ich einige und bisher BitcoinCore auf meinem PC installiert, irgendwann auch verstanden, wie man dort per Befehlseingabe verschiedene Sachen machen kann wie zB den private Key auslesen, etc. Mehr weiß ich von Bitcoin und Geschichten über Forks und die Vor- und Nachteile der Lösungen nicht. Was mich allerdings interessiert, ist, wie ich meine BTC vor einem Fork "schützen" kann. Soll heissen: Ich würde gern wissen, wie ich sicherstellen kann, dass wenn zB ein Bitcoin Unlimited Fork einsetzt, danach Bitcoin Unlimited (BTU) weiter gehandelt wird, während der Bitcoin Classic (BTCC) im Nirvana verschwindet, wie ich dann meine BTC und BTU "umwandle" bzw in der BTU Blockchain "dabei bin". Welches Wallet oder Programm muss ich da installieren, denn Bitcoin Core ist ja wohl Anti-BTU.
Sollte ich mir dieses Wallet installieren: https://www.bitcoin.com/choose-your-wallet/unlimited ? Ich habe eigentlich keine Lust, nochmal die ganze Blockchain downzuloaden. Eine Blockchain auf dem PC reicht mir eigentlich.

Oder verkompliziere ich alles und ich brauche eh nur die private keys und kann nach einem Fork einfach in beiden Blockchains agieren?

Liebe Grüße

Vor dem Fork muss man nichts tun

Zarathustra, Samstag, 25.03.2017, 13:18 vor 2785 Tagen @ thrive 6582 Views

Vor dem Fork muss man nichts machen. Man hat nach dem Fork dann einfach Coins, die sowohl auf der Unlimited Chain als auch auf der 1MB Chain gültig sind, sofern letztere überhaupt überlebt, was eher unwahrscheinlich ist, da ein Hardfork der Unlimited Miners erst bei ca. 75% Unterstützung initialisiert wird. Bis zur Aktivierung haben die restlichen Miners dann Zeit, auf Unlimited zu upgraden. Danach dann noch auf der funktionsuntüchtigen Minderheits-Chain zu minen, wäre brotlose Kunst.

Falls der 'unwahrscheinliche' Fall eintritt und die Minderheits-Chain irgendwie überlebt, so muss man erst dannzumal aufpassen, was die Wallet-Software genau macht, ob sie eine Transaktion automatisch auf beiden Chains ausführt oder nicht.

Grüsse, Zara

Geht es um Technologie oder um Gott und die Welt?

trosinette @, Freitag, 17.03.2017, 08:30 vor 2794 Tagen @ WhiteEagle 7329 Views

bearbeitet von unbekannt, Freitag, 17.03.2017, 10:46

Guten Tag,

dass die hiesigen Fachleute nicht mal bei der Diskussion um eine menschgemachte Technologie auf einen Nenner kommen, gibt mir zu denken. Aufgrund der zunehmenden Komplexität ist die Technologie offenbar bereits über die schlauesten Köpfe hinausgewachsen.

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

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