Wie funktioniert finanzamtkonforme Geldwäsche in Dönerläden, Handy- und Barbershops?

Plancius @, Mittwoch, 26.11.2025, 13:36 vor 9 Tagen 3908 Views

Man sagt ja, dass die ganzen Dönerläden, Handy- und Barbershops nur überleben können, weil in ihnen Geldwäsche stattfindet. Die genannten Betriebe eignen sich hierfür, weil ein großer Teil des Umsatzes in bar stattfindet.

Bei der Geldwäsche wird Bargeld in z.B. den Dönerladen eingezahlt und über einen fiktiven Umsatz in den offiziellen Wirtschaftskreislauf eingeschleust.

So weit so gut.

Allerdings gibt es hier meines Erachtens eine Menge Probleme.

Jeder Umsatz muss versteuert werden. Das heißt, hier gehen bei der Geldwäsche schon mal 19% an Umsatzsteuer verloren.
Des weiteren führt der Umsatz zu einer Gewinnsteigerung in gleicher Höhe. Ihm steht ja kein Aufwand in Form von Wareneinsatz usw. gegenüber. Auf den Gewinn werden nochmals mindestens 40% Einkommensteuer fällig.

Das würde bedeuten, bei der Geldwäsche gehen allein ca. 50 - 60% der Einnahmen an den Fiskus. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Kriminelle mehr als die Hälfte ihrer Einnahmen an den Staat abtreten. Dann könnten sie ja gleich ihr Business legal betreiben.

Ein weiteres Problem taucht auf, wenn Umsätze generiert werden, denen keine branchenübliche Wareneinsätze bzw. sonstige Aufwendungen gegenüber stehen. Ein Betriebsprüfer kennt genau die branchenüblichen Aufwendungen und Erträge, die sich in den Konten widerspiegeln.

Die Prüfer wissen genau, wieviel Fleisch oder Brot in einem Döner stecken, wieviel Haare ein Barber an einem Tag schneiden kann. Das heißt, hier kommen der Dönermann und der Barber in arge Erklärungsnöte, wenn sie branchenunübliche hohe Umsätze und Gewinne ausweisen.

Jeder, der in Hotellerie und Gastronomie arbeitet, kennt die Unnachgiebigkeit der Betriebsprüfer und deren bohrende Fragen bei Abweichungen in den Konten über das übliche Maß hinaus.

Weiß jemand hier mehr darüber, wie Geldwäsche in den betroffenen Betrieben in der Praxis funktioniert?

Vielleicht ist das ganze ja auch nur ein Gerücht. Denn wenn ich mir die Barbershops und Dönerläden hier so anschaue, sind sie in der Regel immer gut besucht. Ich kann mir vorstellen, dass diese auch ohne Geldwäsche profitabel arbeiten.

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Dönerkartell

Fidel @, Mittwoch, 26.11.2025, 14:40 vor 9 Tagen @ Plancius 3260 Views

Hallo

2 Jahre alt, Dönerkartell
https://www.youtube.com/watch?v=A_vS-qCZSF0

So oder so ähnlich zeige man mir die Steuerprüferbeamten,
die sich an das Milieu heranwagen, weil "ich weis wo dein Haus wohnt" wirkt nicht nur gegen Staatsanwälte oder Richter.

+ Gewissensfreiheit höchster Wert.

Der Aufwand alle gesetztlichen Vorgaben vollständig richtig zu erfüllen ist für Menschen mit Migrationshintergund UNMÖGLICH, etwas so wie meine Steuerprüferin meine Bücher nach Fehlern durchsuchte - im Wissen dass etwas falsch sein muss, trotz allem Aufwandes.....wundere ich mich schon lange über die vielen Kleingewerbetreibenden gegen den deutschen Dschungel. Chapeau!


Abraços
Fidel

Sozialbetrug ist ja gerade das Gegenteil von Geldwäsche.

Plancius @, Mittwoch, 26.11.2025, 15:30 vor 9 Tagen @ Fidel 2564 Views

Beim Sozialbetrug rechnet man sich ja gerade arm, sprich Umsätze und auch Aufwendungen erscheinen nicht in den Büchern. Hier ist das primäre Ziel, nebenbei noch die Sozialleistungen des Staates abzugreifen. Und das sind Peanuts im Vergleich zu den Summen, die durch Geldwäsche in den Wirtschaftskreislauf gebracht werden.

Bei der Geldwäsche ist es das Ziel, das kriminell erworbene Bargeld über den Wirtschaftskreislauf auf Bankkonten zu transferieren. Und das geht nur über hohe Umsatzerlöse.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Geld wäscht man nicht durch Steuerzahlungen

Fidel @, Donnerstag, 27.11.2025, 09:31 vor 8 Tagen @ Plancius 1385 Views

sondern durch kreative Verlust Buchungen, gerne auch mit ausl. Geschäftsbeziehungen...

Cum cum ex für Arme

Abraços
Fidel

Verluste wiederum verschärfen gerade das Problem der Geldwäsche.

Plancius @, Donnerstag, 27.11.2025, 10:05 vor 8 Tagen @ Fidel 1240 Views

Mir ist klar, dass in Dönerbetrieben ein Teil der Umsätze am Fiskus vorbeigeschleust werden.

Wenn der Dönerladenbetreiber einen Teil der Umsätze nicht in der Kasse erfasst und auch einen Teil seines Wareneinsatzes ohne Quittung in Cash bezahlt, dann hinterzieht er in diesem Fall natürlich Umsatz- und Einkommensteuer.

Nehmen wir an, der Umsatz ist 100.000 Euro, wobei 30.000 Euro in der Kasse erfasst und 70.000 Euro ohne Quittung laufen, dann kann in Endkonsequenz der Dönerladenbetreiber nicht nur kein Geld rein waschen, nein er selbst hat nun ein Problem mit 70.000 Euro Schwarzgeld an der Backe.

Das ist ja gerade das Problem. Wie transferiere ich das Schwarzgeld unauffällig auf Bankkonten.

Man ist ja nicht an Bargeld interessiert, sondern will sich davon einen BMW oder Immobilien kaufen. Und hochpreisige Güter oder Immobilien kann man eben nicht mit Bargeld kaufen, sondern braucht hierfür Geld auf Bankkonten.

Vielleicht kann man ja im Ausland (Jersey, Virgin Islands usw.) noch Bargeld auf Konten einzahlen. Aber wenn diese Möglichkeit existiert, braucht man ja gerade die ganze Geldwäscherei über Dönerläden usw. nicht.

Gruß Plancius

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Das Märchen - Filmstory à la Hollywood - Helmut Roewer

Fidel @, Donnerstag, 27.11.2025, 12:53 vor 8 Tagen @ Plancius 1213 Views

Hallo Plancius

Überraschung, Menschen mit Migrationshintergrund haben in der Regel mehr Optionen als Indigene und verstehen diese mit den Generationen seit Zuwanderung zu nutzen.

Man kauft "viel" teuer im Ausland ein und schafft auf beiden Seiten der Grenze Einnahmen / Ausgaben, die Gewinne und Verluste generieren. Schnell wird das Spiel so kompliziert, dass der Prüfungsaufwand exponentiell steigt. Das ist im Kleinen nicht anders als bei Kraftfahrzeugkonzernen....und nennt sich Globalisierung.

Als Inlandsunternehmer ohne Migrationshintergrund ist man dagegen der ganzen Perfektion deutscher Bürokratie ausgeliefert, im Zweifel wird geschätzt.

Die PKK wurde in der BRD nicht zuletzt wegen ihrer Drogengeschäfte/Waffenfinanzierung verboten, die Dönerläden nur Zweckgesellschaften. Ich kann den link leider nicht mehr schnell genug finden, mit Roewer vom thüringischen Verfassungsschutz gibt es ein Interview dazu. Der Druck von Schutzgelderpressung gegen einen Infiltrierladen des bayrischen Innenministeriums in Nürnberg war zu groß, man zog sich zurück (aus meinem Gedächtnis)

Roewer, Bsp.:
https://www.youtube.com/watch?v=SlGxn5ZNG3Q


Abraços
Fidel

In China

Dragonfly ⌂ @, Freitag, 28.11.2025, 06:05 vor 7 Tagen @ Plancius 843 Views

"Vielleicht kann man ja im Ausland (Jersey, Virgin Islands usw.) noch Bargeld auf Konten einzahlen."

Geht das auch Sackweise. Säcke voller Scheine. Habe nur ein mal von einem Problem gehört. Da ging es nicht um Geldsäcke. Der hatte wohl eine Fabrikhalle voller Geld und wollte das irgendwie sauber machen.

[[euklid]]

Barbershops

Dragonfly ⌂ @, Mittwoch, 26.11.2025, 14:43 vor 9 Tagen @ Plancius 3001 Views

Was gibt es da für Materialverbrauch?

In vielen Dönerläden arbeitet die ganze Großfamilie. Der Laden läuft auf einen Inhaber, alle anderen haben Bürgergeld und machen da offiziell nur einen 500 Euro Nebenjob, arbeiten natürlich Vollzeit.

"Der Geldwäscher" ist nicht alleine mT

day-trader, Mittwoch, 26.11.2025, 14:49 vor 9 Tagen @ Plancius 2766 Views

Moin Plancius,

sehr gut, genau das erzähle ich auch bzw zähle ich auf, wenn ich mit der landläufigen Hypothese "Das sind alles Geldwäschen" konfrontiert werde!

Und noch ein Punkt dazu:

Personalkosten, denn der vermeintliche "Wäscher" ist ja nicht alleine!

14 Euro Mindestlohn verwandeln jeden Vollzeitler in 3000 Euro Kosten incl AG-Nebenkosten pro Monat und somit in 36 Grand/p.a.

Somit auch mE eine sehr sehr teure Art der Wäscherei!

Dazu kommt, dass wie Du sagst ja die Gesamtkosten plus Wareneinsatz in einer Relation zum Umsatz stehen müssen (auch die Personalkosten).
Sämtliche dafür notwendigen Belege wie zB Eungangsrechnungen zusätzlich zu frisieren, das halte ich für etwas, was ich im Bereich der Sagen und Legenden verordnen würde.

Dazu gibt es branchenübliche Benchmarks (zB WE/UMS), geht ein Betrieb unter oder über diese range, geht beim Fiskus sofort ein Lämpchen an, denn die sind längst auch schon bei Big Data...

All diese Umstände, auch dass die von Dir genannten Betriebe von einem (noch) meist deutschem Steuerberater betreut werden, ja werden müssen (Döner braten ist sicherlich nicht derart komplex wie ordentliche Buchführung nach den GOB!), welcher mit sehr großer Wahrscheinlichkeit an seiner schwer erlangten Steuerberaterlizenz hängen wird und deswegen äußerst gesetzeskonform agieren dürfte, all diese Umstände verunmöglichen es mir auch, an Geldwäsche zu denken.

--
Best Trade!!!

Wenn es dieses Problem gar nicht gibt:

SevenSamurai @, Mittwoch, 26.11.2025, 17:09 vor 9 Tagen @ day-trader 2158 Views

Was will dann die EU mit dem digitalen "Bargeld" dort verhindern - denn offiziell wollen die ja die Geldwäsche bekämpfen.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Es geht eben genau NICHT um Geldwäsche, sondern darum, den normalen Bürgern das letzte Hemd auszuziehen.

heller, Mittwoch, 26.11.2025, 18:22 vor 9 Tagen @ SevenSamurai 2177 Views

Daniel Stelter hat gerade wieder den Cum-Ex-Skandal in der Mache: Wenn der Staat wirklich Knete von den großen Fischen einsammeln wollte, könnte er das einfach tun. Macht er aber nicht.


Gefühlt sind Island, Dänemark, Ungarn und die Schweiz die einzigen Staaten in Europa, die noch irgendwie einigermaßen souverän und für ihre Bürger funktionieren. Vielleicht liegt das daran, dass deren Bürger noch eine gewissen Solidarität und eine Mindestmaß an Mitdenken praktizieren.

Nein

Dragonfly ⌂ @, Donnerstag, 27.11.2025, 13:18 vor 8 Tagen @ heller 1130 Views

"Island, Dänemark, Ungarn und die Schweiz die einzigen Staaten in Europa"

Da gibt es noch einige mehr. Und was haben die alle gemeinsam?

Wie funktioniert Geldwäsche im Dönerladen? perplexity.ai

Illusion @, Mittwoch, 26.11.2025, 18:36 vor 9 Tagen @ Plancius 2373 Views

Wie funktioniert Geldwäsche im Dönerladen?
Geldwäsche im Dönerladen funktioniert meist durch das Einbringen von illegal erworbenem Bargeld in den regulären Geschäftsverkehr, um die Herkunft des Geldes zu verschleiern. Typische Methoden sind:

Umsatzzurückhaltung oder Manipulation der Kassen: Einnahmen werden absichtlich niedriger gemeldet als tatsächlich realisiert, während zusätzliches Bargeld aus illegalen Quellen als vermeintlicher Umsatz deklariert wird.

Nutzung von offenen Ladenkassen oder manipulierten elektronischen Kassensystemen, die keine oder gefälschte Aufzeichnungen liefern, sodass Schmiergelder oder Schwarzgeld überzogen werden können.

Mehrfachkassen oder fingierte Kassenbons: Das Geld aus illegalen Quellen wird in Form von vermeintlichen Einnahmen „gewaschen“, indem Umlaufdaten gefälscht werden.

Einkauf von „schwarz“ bezogenen Waren (z. B. Dönerfleisch ohne Rechnung) und parallele Verschleierung der Einkaufskosten und Erlöse.

Nutzung von Bargeldbeständen, die nicht ordnungsgemäß verbucht sind, um schmutziges Geld in den Umsatz einzuschleusen und somit „sauber“ aussehen zu lassen.

Durch diese Methoden wird illegales Bargeld als legales Einkommen ausgewiesen, um es ins Finanzsystem einzubringen und später als angeblich rechtmäßig erworbenes Vermögen zu nutzen. Solche Praktiken sind strafbar und werden von Finanzämtern und Steuerbehörden überwacht und bekämpft, da Dönerläden und vergleichbare Gastronomiebetriebe wegen ihrer hohen Bargeldintensität anfällig für solche Geldwäschemethoden sind.​

Einkauf von „schwarz“ bezogenen Waren (z. B. Dönerfleisch ohne Rechnung) und parallele Verschleierung der Einkaufskosten und Erlöse. Wie genau funktionier das
Der Einkauf von „schwarz“ bezogenen Waren, wie z. B. Dönerfleisch ohne Rechnung, funktioniert bei Geldwäsche und Steuerhinterziehung folgendermaßen:

Der Dönerladenbesitzer kauft Ware (Fleisch, Getränke, Gemüse) von Lieferanten, die entweder gar keine Rechnung ausstellen oder die Rechnung niedriger ausweisen als den tatsächlichen Wert der gelieferten Waren. Dadurch wird der tatsächliche Wareneinkauf „schwarz“ gehalten, das heißt, nicht ordnungsgemäß in der Buchführung erfasst. Im Geschäft werden diese Waren jedoch vollständig verkauft, der Umsatz wird aber oft nur teilweise oder gar nicht in der Kasse gemeldet, sodass die Einnahmen aus dem Verkauf von nicht ordnungsgemäß gebuchten Waren als zusätzliches „schwarzes“ Geld gelten.

Zur Verschleierung werden Belege minimiert oder gar nicht geprüft, Buchführungen sind unvollständig oder nur auf das Nötigste beschränkt. Im Idealfall sieht es so aus, als wenn weniger Ware eingekauft wurde als tatsächlich, und die entsprechenden Umsätze werden geringer angegeben. Der nicht gemeldete Umsatz fließt als Bargeld dann unter der Hand weiter, wodurch die Betreiber Steuern hinterziehen und zugleich illegales Geld beispielsweise aus anderen Quellen „waschen“ können.

Diese Praxis führt dazu, dass die tatsächlichen Einnahmen und Ausgaben des Ladens erheblich von den gemeldeten Zahlen abweichen, was eine Täuschung gegenüber Finanzämtern und anderen Behörden darstellt. Steuerfahndungen können anhand von Lieferlisten der Großhändler, Warenbeständen und Buchhaltungsprüfungen schwarze Einkäufe und Umsatzzahlen aufdecken.​

Gruß
Illusion

Geldwäsche ist das Gegenteil von Steuerhinterziehung

Dieter @, Mittwoch, 26.11.2025, 20:23 vor 9 Tagen @ Plancius 1765 Views

1. die Frage dabei lautet bei den Dönerläden: Interessiert es die prüfenden Finanzbehörden wenn mehr Umsatz und damit Versteuerung angegeben wird als üblich bei entspr. Wareneinkauf?

2. oder wird dann argumentiert: haben Quittungen verloren, oder die Schublade mit den Rechnungen ist abhandengekommen, oder, oder

3. Vielleicht wird auch gar keine Buchführung abgegeben und die Finanzprüfer machen das, was sie gut können: Sie schätzen, und zwar nicht zu niedrig, auch aufgrund von Konsumausgaben der Inhaber sowie Lebensstandard.

Damit ist dann Geld reingewaschen.

Gruß Dieter

--
Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

Wer denkt denn an gut laufende Betriebe?

Ashitaka @, Mittwoch, 26.11.2025, 20:43 vor 9 Tagen @ Plancius 2089 Views

Hallo Planicus,

Weiß jemand hier mehr darüber, wie Geldwäsche in den betroffenen Betrieben in der Praxis funktioniert?

Wahrscheinlich durch lang im Voraus geplante Insolvenzanmeldungen. Bevor das Finanzamt überhaupt eine Umsatzsteuervoranmeldung sieht (Anwendung der Kleinunternehmerregelung) , ist schon alles wieder gelaufen und der nächste Wäscher am Start und zur richtigen Zeit die Zahlungsunfähigkeit gegeben.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

Aber auch hier stellt sich die Frage, wie man unauffällig hohe Bargeldsummen auf Bankkonten einzahlt. (owT)

Plancius @, Donnerstag, 27.11.2025, 11:07 vor 8 Tagen @ Ashitaka 1071 Views

Ich weiß wo dein Haus wohnt.

Durran @, Mittwoch, 26.11.2025, 22:29 vor 9 Tagen @ Plancius 2112 Views

Ich denke diese Betriebe werden gar nicht kontrolliert. An diese Clanbetriebe geht doch keiner wirklich ran. Das Schwarzgeld wir ins Ausland transferiert wo niemand nach der Herkunft fragt.

Ansonsten wechseln tatsächlich die Inhaber sehr schnell und die Alten sind dann weg.

Ich hatte es vor einigen Jahren selbst erlebt. Eine kleine türkische Firma hatte tagsüber regulären Betrieb. Nachts rückten dann illegel Migranten aus dem Orient zur Schwarzarbeit ein. Leider wurde einer bei Reinigungsarbeiten an einer Maschine auf tragische Weise getötet. Die Türken hatten den toten Mann dann an die Bushaltestelle gelegt und dort einfach liegen lassen.

Und wenn man nun denkt den verantwortlichen Türken wäre etwass passiert , der irrt. Die musstne mal paar Stunden mit auf die Polizeiwache. Aber dann ist die Sache im Sand verlaufen.

Hätte es ein deutscher Betriebsinhaber gemacht wäre er vermutlich im Geföngnis gelandet.Der Mehrmet hat munter weitergemacht. Ist tatsächlich so passiert.

Wenn das Bargeld ins Ausland transferiert wird, braucht man ja gerade den Dönerladen nicht ...

Plancius @, Donnerstag, 27.11.2025, 11:14 vor 8 Tagen @ Durran 1367 Views

... zur Geldwäsche.

Denn dann ist es egal, wer den Geldkoffer in der Bank, weit weg im Ausland auspackt und die Scheine auf ein Konto einzahlt.

Dafür ist der Dönermann überhaupt nicht notwendig und es braucht die ganze Geldwäscherei nicht.

In deinem Szenario laufen dann der Geldwäscher plus der Dönermann mit dem Geldkoffer über die Grenze.

Wenn es im Ausland Banken gibt, die nicht nach der Herkunft des Geldes fragen, dann besteht doch für kriminell erlangtes Einkommen überhaupt keine Notwendigkeit der Geldwäsche.

Aber es scheint ja offensichtlich nicht so zu sein.

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

OT - Ausrede des Tages

D-Marker @, Rostock (MV), Freitag, 28.11.2025, 07:16 vor 7 Tagen @ Durran 1015 Views

Hänge das mal bei Dir an:

"Die abgegebene Begründung für den erweiterten Polizeieinsatz samt Schutzausrüstung im Fall Maaßen lautete demnach lapidar, dass die Kollegen wörtlich "einfach mal mitgenommen wurden, weil sie auf dem Weg zu einem (Anmerkung D-Marker: Anderen) Einsatz waren." "

https://freedert.online/inland/263075-ex-bfv-chef-hans-georg/


LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

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