Ansichten eines Ingenieurs - Gas und Strom
Mal ein Video der anderen Art. Ein Ingenieur erklärt es mit dem Hammer in der Hand und so wie ihm der Schnabel gewachsen ist.
https://www.youtube.com/watch?v=QtZvZlF_DWo
Am Ende wird er politisch und querdenkerisch, aber der erste Teil ist interessant. Die Kälte der letzten Tage haben eine erheblichen Knick in den Gasvorräten bewirkt.
Er erklärt, dass das Gas zum Stromerzeugen benötigt wird. Und die E-Autos brauchen umso mehr Strom, je kälter es ist. Noch schlimmer die Wärmepumpen: größere Temperaturdifferenz zu überbrücken und noch dazu aus kälterer Luft nicht viel rauszuholen, also vielfach höherer Stromverbrauch. Jeder kann es wissen, theoretisch, aber keiner denkt dran. Aus seiner Sicht wird das Gas nicht reichen (außer heftiger globaler Erwärmung) und wenn es zum Heizen gebraucht wird, dann kann man mit dem Gas keinen Strom erzeugen, dadurch dann aber auch nicht heizen usw.
Achso, ja, die schwarzen Schwäne. Ein AKW in der Schweiz aus, weniger Strom für Deutschland übrig. 3 Pumpspeicher in Österreich plötzlich kaputt, weniger Strom für Deutschland übrig. Und die Ukraine muss mit Strom versorgt werden, weniger Strom für Deutschland übrig.
Ist ja alles nichts neues, aber beim Nachdenken über die Weihnachtsgeschenke verliert man es doch mal aus den Augen.
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Zu jeder Zeit geht unter,
was träge ist und faul.
Stillschweigend schafft der Meister,
der Stümper braucht das Maul.
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