Wissenswertes - Stichwort "Saharastaub"

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 22.11.2025, 07:07 vor 15 Tagen 3901 Views

Jetzt reichts mal mit den Neuigkeiten, die mir in den letzten Wochen so untergekommen sind. Aber das muss ich noch bringen, weil es vermutlich viele nicht wissen:

Hin und wieder gab es Staubansammlungen auf den Autos, und dann hat man uns etwas von der Sahara und dem dort befindlichen Sand erzählt, der über den Luftweg nach Deutschland kommt. Immer wieder habe ich da ungläubig den Kopf geschüttelt, aber nun habe ich weiterreichendere Infos.

Fangen wir mal mit dem Begriff "Sand" an, was das eigentlich ist. Hier ganz gut beschrieben:

https://www.ramblingrocks.de/von-der-wueste-bis-zum-strand-sand/

Dann sehen wir uns mal die Entfernung zwischen der Sahara und Deutschland an, das sind mehr als 9.000 km. In Wiki wird das Phänomen "Saharastaub" beschrieben:

https://de.wikipedia.org/wiki/Saharastaub

Da sieht man auch Satellitenfotos, aber darüber bin ich mir nicht ganz klar. KI schreibt:

Saharastaub gelangt durch hohe Windgeschwindigkeiten in die Troposphäre, insbesondere in die höheren Schichten, wo er über große Distanzen transportiert wird und die atmosphärische Zusammensetzung verändert. Dort wirkt er als Kondensationskeim für Wolken, was zu dichterer Bewölkung und damit zu weniger direkter Sonneneinstrahlung am Boden führt, was die Temperaturen dämpfen kann. Der Staub kann auch zu rötlich-gelben Verfärbungen des Himmels, spektakulären Sonnenauf- und -untergängen sowie zu einer Einschränkung der Sichtweite führen.

Gibt man als Suchwort der Tante Google vor: "Staub aus der Sahara für Deutschland" , dann kommt über KI diese Antwort:

Saharastaub gelangt in Deutschland zu verschiedenen Jahreszeiten durch starke Winde und bestimmte Wetterlagen über den Mittelmeerraum oder den Atlantik. .....

Über die Häufigkeit liest man:

Solche Ereignisse treten in Deutschland etwa 40- bis 50-mal pro Jahr auf.
Die Staubpartikel werden meist in den Frühlings- und Sommermonaten transportiert, können aber auch in anderen Jahreszeiten vorkommen.

Bei der ARD ist man mit der Anzahl sparsamer:

https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/klima/meteorologie-wetter-wuestensand-saharastaub...

Da liest man:

Im Schnitt zieht Wüstenstaub etwa fünf bis 15-mal pro Jahr aus der Sahara über Marokko und Frankreich nach Deutschland - vor allem im Frühjahr und Sommer.

Nun aber habe ich etwas über ein US-Patent gelesen, was auch diesen Staub zum Thema hat:

https://patents.google.com/patent/US9924640B1/en

Ich übersetze den Inhalt der Beschreibung:

Modifizierung der Sonnenlichtstreuung in der oberen Atmosphäre:

Verfahren zur Senkung der Temperatur der Erde umfasst das Einbringen von Sandpartikeln in die obere Atmosphäre, wobei die Partikel auf der Grundlage ihrer Größe und ihres Brechungsindexes so ausgewählt werden, dass sie einfallendes Sonnenlicht mit einer Wellenlänge im nahen Infrarotbereich streuen und zurück ins All reflektieren. Der durchschnittliche Durchmesser der Partikel kann auf der Grundlage des Brechungsindex und der Mie-Streuungsintensität für dielektrische Partikel ausgewählt werden, um die Menge des bei Wellenlängen zwischen 0,8 μm und 2 μm gestreuten Lichts zu maximieren. Der durchschnittliche Durchmesser der Partikel kann auf der Grundlage des Brechungsindex und der Mie-Streuungsintensität für dielektrische Partikel ausgewählt werden, um die Menge des bei Wellenlängen zwischen 5 μm und 20 μm gestreuten Lichts zu minimieren.

Diese Info soll all denen dienen, die die These, man würde alles Mögliche in der Luft ausstreuen (Stichwort Chemtrails - Geoengeneering), um angeblich das Klima zu schützen, als Verschwörungstheorie hinstellen.

Was nun tatsächlich aus der Sahara kommt, kann ich nicht beurteilen, - ich kann es nicht überprüfen oder messen. Aber die Diskrepanz zwischen den Zahlen (einmal 40 - 50 mal pro Jahr und dann wieder nur 5 - 15 mal pro Jahr) verleitet zur Annahme, dass es sich beim tatsächlichen Saharastaub um die geringere Zahl handelt, und bei der höheren Zahl werden auch die willkürlichen Sandausbringungen durch dieses Patent mit eingeschlossen.

Wie das Sprichwort so schön sagt: Es ist nicht alles Gold, was glänzt... - und es ist nicht jeder Staub aus der Sahara, der von oben kommt.

Die Solaranlagenputzer

Brutus ⌂ @, Samstag, 22.11.2025, 09:34 vor 15 Tagen @ helmut-1 3104 Views

bearbeitet von Brutus, Samstag, 22.11.2025, 10:05

haben ja im Wesentlichen die Aufgabe, das Zeugs wieder von den Anlagen herunterzuputzen.
Es mindert also die Erträge.

Aber wann genau?
Nur wenn es drauf zum liegen kommt?

Nein, immer, weil genau das ist die Aufgabe.

Bei der Bank zahlt man für entgangene Gewinne per Vorfälligkeitsentschädigung.

Demgemäß kann man den Saharastaubausbringer genauso auf entgangene Gewinne beim Stromertrag der PV Anlagen verklagen, und ihm darüber hinaus auch noch die Rechnung für den Solaranlagenputzer zusenden.

Die Forstwirtschaft generiert weniger Erträge, weil weniger Sonnenlicht, weniger Wachstum.

Rechnung für entgangene Gwinne zuschicken.

Die Bauern genauso.

Da (im Dunkeln) weniger Wasser verdunstet, bekommen regional auch die Wasserkraftwerke weniger Niederschlag! Noch eine Rechnung für entgangene Gewinne!

Oha, das Zeugs minimiert also (regional, abschnittweise) Niederschlag und führt real zu Temperaturerhöhung? (Auch das noch!)

(...weil nichts so sehr kühlt, wie Verdunstungskälte aus vorausgehemdem Niederschlag.)

Rechnung für zusätzliche Autowäschen?
Saharastaubausbringeradresse heraussuchen und zusenden!

Man merkt, dass die "creme de la creme" aller Physiker die Berater der Staubausbringungsenthusiasten, Gendergestählte womöglich!

Es ist der Ausdruck der Verblödung im globalen Maßstab!
Es ist der Ausdruck der "sogenannten" "Elite" im Kapitalismus, wo eben nicht der Beste in seinem Fach, sondern der mit den besten Verbindungen in die Entscheidungsgremien an die Stellen rückt, wo die Hebel umgelegt werden (vgl. Graichenclan).

War es nicht so, dass auch im untergehenden römischen Reich der IQ auf Höhe der Entscheider in Kandaharrrennenabfahrtsgeschwindigkeit talwärts sausste?

Genau so!

Stellt einfach mal paar Teller raus.

Das Wasser verdunstet, das Zeugs bleibt liegen. (Auch gerne mal über Wochen.)

Wird sich ja jemand finden lassen, der das spektrographisch und unabhängig von öffentlichen Auftraggebern zerlegen und analysieren kann.

Vielleicht ne "Jugend forscht Gruppe" oder so?

Sahara Staub also ist der sichtbare und für Jedermann körperlich dichtetste Ausdruck für Alle empfindbar, für die Dekadenz der untergehenden Gesellschaft.

Die Araber fangen ja an die Wüste zu begrünen (beidseits des roten Meeres.

Das wird sich Richtung Sahara freilich ausweiten.

In der Sahelzone zeigt sich auch eine Zunahme der Vegetation.
Die Bewaldung Äthiopiens auf Initiative von Karlheinz Böhm (Schauspieler der Sissi Filme) läuft ja nun auch.

Die Saharastaub "uplift" Flächen schwinden also zusehends.
Da muss also längst daran gewerkelt werden, dass demnächst wieder so ein Vulkan aus Indonesien als Verursacher herhalten muss.

Man erinnert sich an 1816?
Da war es nämlich genauso!

Und da schließt sich der Kreis zum obigen Eingang.

Das Jahr 1816 war das Jahr ohne Sommer (in Europa), vulgo ohne ausreichenden Sonneineintrag wegen Staub in der Atmosphäre aus irgeneinam Vulkan auf Indonesien, die haben ja hundert davon!

Kälte das ganze Jahr (Europa), Missernte ungeahnten Ausmaßes, nicht nur die Solaranlagenbesitzer wären Pleite gegangen (wenns denn welche gegeben hätte) sondern eben die wirtschaftlich arbeitenden Bauern, die auf Sonne und Wasser angewiesen waren und es wegen Staub in der Atmosphäre BEIDES nicht bekamen!

Damit handelt jemand, der diesen Vulkanausbruch von 1815 nachahmt um einen Menschheitsverbrecher, zumal die Ergebnisse ja nun bei Funktionalität bekannt sind!

Industrie-Schornsteine überall auf der Welt, müssen Abgasreinigungsanlagen einbauen, wieso dürfen die Indonesier eigentlich straffrei Vulkane ohne Staubfilter betreiben? Mal blöd gefragt! Erzähl mir keiner, dass das technisch unmöglich ist! Hallo? 21. Jahrhundert?! Mit ner Kernfusionshitze vor Ort, ließe der sich in Sekundenschnelle verflüssigen! Oder mit ner Wasserfontäne! Man kann aber genauso die Druckkammern anbohren und den Druck gezielt ablassen. Den potentiellen Explosionsherd drucklos machen, bevor er platzt!

Durch die Verfrachtung durch Wind gibts allerdings kein einheitliches Bild.

Der Staub aus dem Vulkan ergab also in Europa die größte menschliche Katastrophe seinerzeit. Als Resultat flüchtete halb Europa (im Wesentlichen Deutschland) in die USA um dort zu überleben.

Wer damit "spielt", nimmt nicht nur genau dieselben Folgen in Kauf, er provoziert sie vielmehr.

Gendergagaballaballabildungssystemergebnis!

Die Menschheit geht wenn, dann nur an ihrer eigenen Blödheit zugrunde!

https://www.youtube.com/watch?v=wnhL1W9dj1w
Dietrich Bonnhöfer Theorie der Dummheit.

Fehler im Video: "Es war das dunkelste Kapitel..."

DUNKEL! (Verschattung!)

Nein, es IST das dunkelste Kapitel und wir alle mittendrin, statt nur dabei!

Wer mit dem ausgestreckten Zeigefinger (Videoverfasser) auf Dritte zeigt übersieht, dass dabei gleichzeitig die drei abgeknickten Finger derselben Hand auf ihn selbst zeigen!

Wir sind die Dummen, nicht "die"!
Wir, die wir das alles nicht nur geschehen lassen, sondern vielmehr selbstbesoffen diese physikalischen Avaganzen und Eskapaden benebelter Hirne als gegeben und notwendig akzeptieren.

Es fehlt in den obersten Etagen offensichtlich allem voran an Allgemeinwissen und darauf basierendem Urteilsvermögen!

--
[image]
nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

Sahara-Staub düngt Regenwald im Amazonas

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Samstag, 22.11.2025, 11:50 vor 14 Tagen @ helmut-1 2414 Views

Es ist schon lange bekannt, dass der Saharastaub den Amazonas Regenwald düngt.

Hier wird "Geophysical Research Letters" zitiert.
https://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/nachrichten/2010/sahara-staub-duengt-regenwald...

Mit Satellitenaufnahmen verfolgten sie die Ausbreitung der Staubmassen über den Atlantik, die innerhalb von zehn Tagen die Amazonas-Region erreichten. Nach ihren neuen Abschätzungen gelangen so jedes Jahr 500 Millionen Tonnen Staub über die Atmosphäre bis nach Amazonien.
Die Saharastürme liefern damit mehr als die Hälfte der Nährstoffe, die die tropischen Pflanzen im Amazonas-Gebiet für ihr Wachstum benötigen. Ohne diese Millionen Tonnen an Phosphaten, Sulfaten und Eisenoxiden wäre die Vegetation im größten Regenwald der Welt offensichtlich weniger üppig. Damit liefert diese neue Studie wichtige Hinweise für den biogeochemischen Zyklus in der Erdatmosphäre und unterstreicht die große Bedeutung, die die lebensfeindlichen Sahara für Amazonas-Regenwald als "Lunge des Planeten" spielt.

Rainer

--
Ami go home!
RundeKante
WikiMANNia
WGvdL Forum

Das ist genau der Punkt

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 22.11.2025, 13:27 vor 14 Tagen @ Rainer 2223 Views

Sahara und Regenwald, z.B. in Brasilien, - diese Kombination der "Sandlieferung" war mir bekannt, und auch, welchen Düngeeffekt das für den Regenwald hat.

Jeztzt schaun ma mal auf der Weltkarte, wie das sich bei der Sahara und z.B. dem brasilianischen Regenwald verhält. Zwischen den beiden Kontinenten (also Nordafrika und Südamerika) befindet sich der Südatlantik. Jetzt untersuchen wir mal, welche Winde da wehen.

KI schreibt das, was wir auch irgendwann in der Schule mal gelernt haben:

Im Südatlantik herrschen vor allem die südöstlichen Passatwinde vor, die stabil und beständig sind und von den Subtropen in Richtung Äquator wehen.

Logisch, dass es da eine permanente Sandlieferung nach Brasilien gibt. Daher bin ich mir über die Häufigkeit des Saharastaubs in Richtung Deutschland ziemlich unsicher. Denn von Nord-Süd-Winden ist da nicht die Rede.

Warum beschäftigt mich das:

Es gibt keine Chemtrails, das, was man da sieht, das sind nur die Kondensstreifen der Flugzeuge.

Wenn man den Staub von den Autos und den Photovoltaikanlagen putzen muss, dann ist das Saharastaub, und nichts anderes.

Gibt es überhaupt noch Leute, die diese Thesen hinterfragen?

Erinnerung an den Erdkundeunterricht

Ankawor @, Samstag, 22.11.2025, 15:13 vor 14 Tagen @ helmut-1 2126 Views

Auch wenn das schon lange her ist.

KI schreibt das, was wir auch irgendwann in der Schule mal gelernt haben:

Die KI oder du haben da was nicht verstanden.

Im Südatlantik herrschen vor allem die südöstlichen Passatwinde vor, die stabil und beständig sind und von den Subtropen in Richtung Äquator wehen.

Wenn ein Südostwind Richtung Äquator weht, dann muss er von Südafrika oder irgendwo aus der Gegend kommen. Da ist aber nicht die Sahara, die ist nördlich vom Äquator. Südostwind von dort würde Sand nach New York wehen.

Auch geht es nicht um den Südatlantik.

Gibt es überhaupt noch Leute, die diese Thesen hinterfragen?

Ja, ich, wenn alles durcheinander gebracht wird.

--
Zu jeder Zeit geht unter,
was träge ist und faul.
Stillschweigend schafft der Meister,
der Stümper braucht das Maul.

Eigentlich hast Du recht

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 22.11.2025, 17:48 vor 14 Tagen @ Ankawor 1753 Views

Von der Windrichtung her, wenn der Wind von der Sahara her aus dem SÜdosten kommt, dann fliegt das Zeug über den Äquator, und kommt entweder in Mittelamerika oder in Nordamerika an. Entspricht der Logik.

Dann stelle ich mir die Frage, wie dann der Sand in die Regenwälder kommt, und das in ziemlicher Größenordnung. Interessant ist, wie im Internet die Größenordnungen da auseinandergehen, -. die einen sprechen von 27 Mio to Sand (amazonas.de), KI wieder von 40 Mio to, der Spiegel schreibt von 182 Mio to, und der SWR von 500 Mi to. Alles immer auf jährlich bezogen.

Aber übereinstimmend spricht man als "Transporteur" des Sandes von den Passatwinden, die über den Südatlantik das Zeug in den Regenwald bringen.

Enorme Staubmengen aus der Sahara werden von den Passatwinden über den tropischen Atlantik getragen und erreichen den Amazonas-Regenwald und das Karibische Meer. Der aufgewirbelte Staub verschlechtert die Luftqualität und interagiert mit Strahlung und Wolken.

Also, was stimmt nun Deiner Meinung nach?

Kannst Du lesen??? (mT)

DT @, Samstag, 22.11.2025, 19:30 vor 14 Tagen @ helmut-1 1835 Views

bearbeitet von DT, Samstag, 22.11.2025, 19:48

Im "Internet" stehen etwas von 500 Mio to jährlich an Saharastaub insgesamt, davon 40 Mio Tonnen über die Amazonas-Regenwälder.

Kannst Du diese einfachen Tatsachen von einander unterscheiden? Nur ein kleiner Teil, weniger als 10%, landet in den Regenwäldern Südamerikas. Der Rest wird über den Atlantik, über das Mittelmeer, über Europa und wahrscheinlich der größte Teil über Afrika selbst verteilt.

Auch zeigt Dir eine einfache Google-Suche, wie der NO-Passat den Saharastaub direkt von Libyen/Marokko/Algerien aus nach Südamerika bläst:

[image]

Genauso bei den Zahlen zur Häufigkeit: 30-50 mal jährlich "Saharastaub", davon 10-20x in Europa, davon 5-10x in Deutschland.

DT

Ich kann lesen, aber

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 22.11.2025, 23:40 vor 14 Tagen @ DT 1548 Views

ich bin nicht in der Lage, bei den Infos die Spreu vom Weizen zu trennen.

Du schreibst von 5 - 10 mal pro Jahr in Deutschland, ich kanns nicht nachprüfen. Andere verwenden andere Zahlen:

https://www.swr.de/leben/gesundheit/saharastaub-blutregen-feinstaub-sport-102.html

Da spricht man von 30 - 40 Mal. Klickt man die offiziellen Stellen an, die das eigentlich wissen müssten, dann erfährt man nichts über die Häufigkeit:

https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2024/20240327_icon-art_news.html;jse...

Also, bleiben wir mal bei den 5 - 10 mal, von denen Du sprichst. Du hast das mit Sicherheit selbst überprüft, ich habe nicht die Möglichkeit dazu.

Aber manches ist nun für mich besser verständlich, was Du natürlich schon alles vorher gewusst hast.

Mein Kompliment!

RE. Versuch einer Erklärung

Albatros @, Lothringen, Samstag, 22.11.2025, 19:42 vor 14 Tagen @ helmut-1 1823 Views

bearbeitet von Albatros, Samstag, 22.11.2025, 20:49

Guten Abend,

"Also, was stimmt nun Deiner Meinung nach?"

Das Pendant zum Südost-Passats ist der Nordost-Passat.

https://www.directupload.eu/file/d/9111/wt6ynv4i_png.htm

Wie aus dem Bild ersichtlich, könnte dieser Nordost-Passat für den Sandtransport über den Atlantik verantwortlich sein.

In Reisebeschreibungen von Weltumseglern auf der "Barfuss-Route" (nach Süden bis die Butter schmilzt und anschliessend Westkurs in die Karibik) berichteten diese häufig vom Sandgehalt des NO-Passats.

Mit einem Gruss

--
Albatros

Dankefür die Info! Erklärt manches. (oT)

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 22.11.2025, 23:20 vor 14 Tagen @ Albatros 1403 Views

Sand aus Libyen in Deutschland

Eugippius @, Samstag, 22.11.2025, 15:34 vor 14 Tagen @ helmut-1 2068 Views

Als ich noch in Libyen an der Planung der Bahnstrecke Bengasi-Sirt-Misrata-Tripoli gearbeitet habe, hatten wir manchmal mehrere Tage lang starken Sturm aus Süden (Gibli). Oft hat mir dann danach meine Frau am Telefon berichtet, dass in Frankfurt am Main Saharastaub auf den Autos zu beobachten war.
Sammlung von Satellitenbildern von Saharastaub über dem Mittelmeer

Eine Frage hab ich da noch (Nordhalbkugel / Südhalbkugel)

Brutus ⌂ @, Sonntag, 23.11.2025, 21:38 vor 13 Tagen @ Rainer 1209 Views

bearbeitet von Brutus, Sonntag, 23.11.2025, 23:05

Moin Rainer,
mag ja alles sein und ich lieg komplett daneben aber es geht doch darum mal den anderen Fall gedanklich zu eruieren.

1.)
Wir lasen allenthalben, dass beim nuklearen Winter (für den Fall) auf der Nordhalbkugel die Südhalbkugel der Erde relativ "sicher" sei.

Diverse "Investitionen" in Neuseeland Paraguay Australien und und und auch von namhaften Leuten sind ja nun durchgereicht worden und es wurde gemunkelt, dass so bisschen das Nord/Süd Ding ne Rolle gespielt hätte.

Jetzt verweist der Inhalt Deines Links auf eine Tatsache, die diesen Äquator zwischen Nord und Süd völlig ignoriert.
Die Sahara liegt auf der Nordhalbkugel, der Amazonas allerdings zu 80% auf der Südhalbkugel.

Was jetzt.

Fürn nuklearen Winter sicher genug aber für den Saharastaub und den Amazonas zum Glück durchlässig?

Ziemlich eigenartig! Passt also nicht wirklich.


2.) Solch ein Staub, wird beschrieben, wiegt pro cbm Luft genau 1 Gramm!

also 1.000 m lang = 1 kg dasselbe noch 1.000 m breit = 1 to

Aber was braucht man diesen 1 m auch "dick" reicht doch 1/4 m also d=25 cm hätten wir mit einer Tonne Staub 4 qkm abgedeckt.

Die Nutzlast von eine A380 seien 150 to.
Der kann aber für die Langstrecke auch noch 260 to Sprit laden.

Wenn Du den aber gar nicht so weit fliegen lassen willst sondern nur einmal um Berlin herum, sind real 60 to Sprit schon zu viel, aber lassen wir die mal so stehen.

Weniger Sprit, erhöhst Du die Nutzlast um 200 to, kannst also 350 to irgendwas laden, sagen wir mal Staub von der Sahara oder aus der Kokerei, oder nem Hochofen, ist erstmal egal.

Nach obiger Rechnung 350 to * 4 qkm reicht das für 1.400 qkm Fläche

Berlin bringt knappe 1.000 qkm Fläche auf die Waage genau 891 qkm.

Ein Flug mit einer A380 reicht also für Berlin dicke (0,5 m dicke) Staubschicht.

Einer!
Berlin!

Für FFM genügen drei unauffällige "Kleinflugzeuge".


Wie ich schrieb und ich hab es gemacht und an mehreren Stellen gesehen, (zB mit zu wenig Gefälle versehenes Flachdach) haste roten Schmodder, der sich dort schnell ansammelt, auf Tellern ginge es genauso.

Würde also irgendwer, derartiges starten (von globaler Erwärmung wird stetig geredet und "Geo Engeneering" ist Teil es Stundenplans gegenwärtige Gymnasialstufeninhalte) und ein popeliges Flugzeug reicht für Berlin und man möchte die Bevölkerung nicht verunsichern, braucht man dann nicht schlicht und ergreifend Saharastaub?

Ist irgendwem aus der Zeit von vor 1960 vielleicht Saharastaub ein Begriff gewesen?

Fön gabs, durchaus, aber nie mit Sahara angereicherter Fön, oder findet da jemand was dazu?

Ferner, liegt das Zeugs in FFM herum, von mir aus. Ist ne scheiß heiße Stadt, wohnen möchte ich da nicht und 40°C hab ich beim durchfahren und laufen auf der baumlosen Hanauer Landstraße selbst erlebt. Hölle!

Wieso, wenn die Alpen ja zwischen Sahara und FFM liegen ist der Schnee dann nicht auch rot sondern weiß?

Schmelze ich Wasser für Trinkzwecke in den Alpen müsste das alles rot werden, tut es aber nicht!

Man müsste von Querschnitten von Schneehöhe wie an einem Kalender genau ablesen können, wann es Saharastaub gegeben hat und wann nicht.

Wie gesagt ich stelle nur Fragen um auch den anderen Fall auszuschließen.

Und das Ding mit der Nord- und der Südhalbkugel gibts ja auch noch!

Gruß Brutus

PS
Hatte neulich mit einem universitärem Mitarbeiter einen Gedankenaustausch.
Der arbeitet dort schon lange und blickt etwas tiefer rein.
Er meint, es gäbe durchaus Leute die "was drauf haben" aber eben auch Andere, die sich als derartige Fachspezialisten "ausgeben", dass es außer ihnen schier keinen Entität gibt, die die Vakanz ihrer vorgegebenen Fachlichkeit überhaupt sachlich prüfen können. Da wäre kein großer Schritt mehr hin zu reinem Hokus Pokus.

--
[image]
nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

Dieses Patent ist eine unglaubliche Frechheit

sensortimecom ⌂ @, Samstag, 22.11.2025, 15:36 vor 14 Tagen @ helmut-1 2395 Views

Zuerst: Ich glaube NICHT, dass es praktische Abwendung findet bzw. je gefunden hat. Der Staub, der sich auf unseren Gletschern sammelt und 80% zum Abschmelzen beiträgt, stammt tatsächlich aus der Sahara.

Das ändert aber nix am Patent. Es ist eine bodenlose Frechheit.

Kann sein, ist aber unwahrscheinlich

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 22.11.2025, 17:54 vor 14 Tagen @ sensortimecom 1720 Views

Was meine ich mit unwahrscheinlich:

Ich glaube NICHT, dass es praktische Abwendung findet bzw. je gefunden hat.

Dann schauen wir uns einmal die Kosten für ein US-Patent an. Was KI schreibt, ist ziemlich realistisch:

Die Gesamtkosten für ein US-Patent liegen für die meisten Erfindungen zwischen $15.000 und $20.000 USD, wobei die Kosten für die Patentanmeldung durch einen Anwalt zwischen $8.000 und $10.000 USD liegen können. Dazu kommen noch behördliche Gebühren sowie jährliche Wartungsgebühren für Gebrauchspatente, die bis zu $4.000 pro Jahr betragen können. Designpatente können mit Kosten zwischen $1.500 und $3.000 USD günstiger sein.

Kein Mensch meldet ein Patent an, wenn er nicht bereits die Industrie oder andere Auftraggeber an der Angel hat. Meiner Meinung nach.

Muss nicht so sein

sensortimecom ⌂ @, Samstag, 22.11.2025, 18:49 vor 14 Tagen @ helmut-1 1671 Views

bearbeitet von sensortimecom, Samstag, 22.11.2025, 19:11

Jeder kann ein Patent anmelden wie ihm beliebt. Der muss gar nichts. Es gibt sogar ein Patent auf Zeitreisen (nicht lachen!). Man kann auch ein Patent auf ein wissenschaftliches Werk anmelden, wenn man meint, dass es ansonsten nirgends zu einer Veröffentlichung führt. Voraussetzung ist aber immer, dass eine "erfinderisch Tätigkeit" damit verbunden ist. Das heisst also, ich muss eine echte, nacharbeitbare Erfindung darin beschreiben. Sonst gibt's nicht mal in den USA drauf ein Patent.

Die Anmeldung eines US-Patents über einen US-Anwalt hängt von seinem Image ab. Du kannst das Patent selber aufsetzen, selber auf Englisch übersetzen und dir einen billigen Anwalt suchen. Dann zahlst du sehr wenig.

Aber wie gesagt: Eine Frechheit ist die Erteilung eines solchen Patents allemal. Die Inhaber könnten behaupten, der Staub in der höheren Atmosphäre sei nicht natürlichen Ursprungs, sondern den hätte jemand unter Verletzung ihres Patents raufgeblasen....

Ja und wen sollen sie dann verklagen? (mT)

DT @, Samstag, 22.11.2025, 19:21 vor 14 Tagen @ sensortimecom 1651 Views

bearbeitet von DT, Samstag, 22.11.2025, 19:33

Sie brauchen ja dann wohl einen Urheber, der dann angeblich ihr Patent verletzt hat. Allen zu behaupten, "JEMAND" habe ihr Patent verletzt reicht nicht.

Auch die Behauptung, ein US Patent anzumelden koste Tausende von USD, sogar mehr als 10000 USD, ist eine völlig aus der Luft gegriffene Behauptung. Hier sind die Kosten:

https://www.uspto.gov/learning-and-resources/fees-and-payment/uspto-fee-schedule

Da sieht man, daß es schon ab 70 USD möglich ist, wenn man es selber schreibt, eine "micro entity" (Einzelperson) ist und selber elektronisch anmeldet.

Was kostet sind Patentanwaltsgebühren wenn man denn einen nimmt (typischerweise um die 4000 EUR), und je länger das Patent gehalten wird desto teurer werden die Verlängerungen.

Die USPTO gibt sogar Hilfestellungen, wenn Du ein US Patent selber anmelden möchtest:
https://www.uspto.gov/patents/basics/using-legal-services/pro-se-assistance-program

Bei Youtube kannst Du auch eine Anleitung bekommen, wie Du es selber machst:
https://www.youtube.com/watch?v=PJd6smEOhZ0
Siehe dort auch ab Minute 5:13.

Und für 32.22 EUR bekommst Du auch die Kindle-Version des Buches:
Patent It Yourself: Your Step-By-Step Guide to Filing at the U.S. Patent Office

Oh man. >30 Jahre nach Beginn des WWW und manche Leute wissen immer noch nicht, wie sie Google nutzen sollen...

DT

Interessante Info

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 22.11.2025, 23:16 vor 14 Tagen @ DT 1464 Views

Dieses Video kannte ich nicht, das Du angeführt hast:

https://www.youtube.com/watch?v=PJd6smEOhZ0

Wie soll ich auch, ich habe da keinen Bezug dazu. Erklärt aber die Situation. Ich gehöre da wohl zu den Altgebackenen. Ich würde niemals ein Patent anmelden (dazu bräuchte ich sowieso einen Anwalt, ich selbst könnte das gar nicht), wenn ich nicht sicher wäre, damit später Geld zu verdienen. Ich trage mich mit dem Gedaken, ein EU-Patent für einen bestimmten Baustoff anzumelden, aber auch hier schwimme ich noch, was die Kosten betrifft und vor allem bei der Frage, ob dieses Patent dann auch vererbbar ist.

Offensichtlich bist Du in der Lage, diesen US-Markt, auch bez. der Patente, besser zu übersehen. Kann nicht jeder, und ich auch nicht. Wäre mal interessant, auszuloten, wer vom Leser- oder Kommentatorkreis von diesen links, die Du angeführt hast, Kenntnis hat. Oder auf welchem Weg man dann in der Lage ist, an diese links zu kommen.

Es ist schön, dass es Leute gibt, die einfach besser drauf sind, wenn es sich um spezielle Details handelt. Gerade von solchen Leute profitiere ich an Wissen, weil niemand in der Lage ist, alles zu wissen. Genauso verfüge ich über Fachwissen in meinem Beruf, gerade nach 60 Jahren, wo Branchenfremde überhaupt keinen Einblick haben.

Aber ich würde mir niemals erlauben, auf Leute, die eben über dieses Wissen nicht verfügen, verächtlich herunterzusehen und die aufgrund ihres Nichtwissens als Trolle zu bezeichnen.

Aber das soll jeder halten, wie er will.

Naja - immerhin ...

neptun, Sonntag, 23.11.2025, 00:17 vor 14 Tagen @ helmut-1 1487 Views

bearbeitet von neptun, Sonntag, 23.11.2025, 00:23

... sorgst Du hier für "Traffic", wie man auf neudeutsch sagt. [[zwinker]]

Ohne Deinen Saharastaub-Faden gäbe es aktuell genau drei Einträge im Ticker:

von @nOby, @Rybezahl und @Centao.

--
Immer daran denken: Die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung hat Mörderparteien gewählt!

"Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf
kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein." (Jiddu Krishnamurti)

unwahrscheinlich?

Dieter @, Samstag, 22.11.2025, 19:24 vor 14 Tagen @ helmut-1 1620 Views

Hallo Helmut,
also ich habe das schon mal genauso gemacht, Patent über Fachanwalt angemeldet ohne vorherige Kontaktaufnahme mit potenziellen Verwendern. Geschäftsbeziehungen und Aufträge kamen später.

Gruß Dieter

--
Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

Ich brauche keine Details, aber

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 22.11.2025, 23:41 vor 14 Tagen @ Dieter 1457 Views

hat es sich auch gerechnet? Oder war es ein Schuß in den Ofen?

@helmut-1

Dieter @, Sonntag, 23.11.2025, 19:13 vor 13 Tagen @ helmut-1 1233 Views

Hallo Helmut,

es hat kein Minus verursacht, ist auch schon 40 Jahre her. Ob die betreffende Firma damit Gewinne eingefahren hat, weiß ich nicht. Heute vom Markt, da überholt.

Gruß Dieter

--
Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

Photovoltaik: Saharastaub und Morgennebel sind die beiden größten Unsicherheitsfaktoren

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Samstag, 22.11.2025, 15:46 vor 14 Tagen @ helmut-1 2165 Views

Hallo zusammen,

die Unsicherheiten betreffen die Netzbetreiber.

Beide Faktoren mindern die solare Einstrahlung.
Die Netzbetreiber müssen den Mangel mit konventionellen Kraftwerken ausgleichen.

Gruß
parnoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Hat nichts mit Photovoltaik zu tun, trotzdem:

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 22.11.2025, 18:02 vor 14 Tagen @ paranoia 1783 Views

Es geht um die Windräder. Als ich nun wieder in Österreich war, da befinden sich neben der A 4 in Richtung Ungarn ca. 300 Stück auf einem Haufen, oftmals in Gruppen geteilt. Dabei ist mir zweierlei aufgefallen:

1) Da gabs einen Tag, da war es absolut windstill, und die Windräder bewegten sich nicht. Zumindest diejenigen nicht, die ungefähr auf der Parndorfer Platte stehen. Dann gabs einen Pulk von ca. 18 Windräder, die standen am Rande der Platte Richtung Schwechat. Auch diese Windräder standen alle still. Bis auf drei mitten drin. Die bewegten sich langsam.
Frage: Wie erklärt sich das?

2) Dann gabs wieder einen Tag mit "Normalwind" und alle Windräder bewegten sich gleichmäßig. Bis auf eines in der großen Menge, - das drehte sich ca. doppelt so schnell.
Frage: Wie erklärt sich das?

Manchmal frage ich mich, ob Du einfach nur herumtrollst. (mT)

DT @, Samstag, 22.11.2025, 19:03 vor 14 Tagen @ helmut-1 2201 Views

bearbeitet von DT, Samstag, 22.11.2025, 19:08

Ein paar Fakten: die Sahara ist Luftlinie 3000-3500 km von D entfernt, nicht 9000 km. Eine einfache Anfrage bei Google Maps hätte das schon beantwortet. Für 9000 km fliegst Du 9h, da kommst Du in Südafrika raus wenn Du in D losfliegst mit der typischen Reisegeschwindigkeit von ca. 1000 km/h.
Auch Tschernobyl ist von Frankfurt ca 2000 km entfernt, und damals im Mai 1986 haben wir nach wenigen Tagen den radioaktiven Fallout von der Havarie abbekommen. So unwahrscheinlich sind also solche Transportdistanzen nicht.

Wenn sich ein paar Windräder drehen, ein paar nicht, dann schaue ich als erstes einmal, wie die Flügel angestellt sind. Wenn kein hoher Strombedarf ist, werden die Flügel in den Wind gedreht, dann dreht sich nix. Wenn nur ein bisschen Windbedarf ist, werden halt nur ein paar so gestellt, daß sie die Räder zum Drehen bringen.

Wenn sich manche schneller drehen als andere, ist das dann, weil der Durchmesser kleiner ist? Die alten Anlagen mit mehreren 100 kW Leistung haben kleinere Radien und drehen schneller als die großen Anlagen mit bis zu 6 oder 7 MW, die größere Radien haben.

Wenn Du eine Diskrepanz hast zwischen der KI und anderen Infos, daraus zu schließen daß die Differenz von "Sandausbringungen" käme ist ja lächerlich. Du wirst doch wohl wissen, daß die KI ab und zu "halluziniert", somit falsche Informationen liefert. Du bist doch Garten- und Landschaftsbauer, somit viel draußen im Freien und hast wohl auch einen LKW. Ist Dir dann tatsächlich noch nie aufgefallen, wie die Sonne aussieht, wenn "Saharastaub" herrscht? Dann sieht es aus, als hätte man eine Inversionswetterlage mit Smog, und die Sonne ist gelb. Wenn es wirklich kraß ist, siehst Du ganze Schwaden in der Luft.

Desweiteren siehst Du den Saharastaub auf den Autos. Ich würde von meiner eigenen Erfahrung annehmen, daß es an so ca 5-10 Tagen pro Jahr Saharastaub gibt.

Und dann noch was zum "Ausbringen". Glaubst Du im Ernst, man würde Frachtmaschinen voll Sand laden und die dann ausstreuen??? Die großen Frachtmaschinen wie zB die B-747 hat 120-140 Tonnen Zuladung. Hast Du als Landschafts- und Gartenbauer schon mal Sand mit Deinem LKW oder mit Deinem Anhänger in der Sandgrube geholt? Dann weißt Du, was 8 Tonnen sind. So, und jetzt streust Du das von einem hypothetischen Flugzeug ab. Welche Fläche kannst Du dann damit bedecken?

So, und hier gibt es die Satellitenbilder zum Saharastaub. Obwohl es ja laut Ashitaka gar keine Satelliten geben dürfte, weil es keine Impulserhaltung gibt und sich die Raketenmotoren im Vakuum des Weltalls angeblich an nichts "abstoßen" könnten...

[image]

[image]

[image]

[image]

[image]

DT

Na, dann ackere ich das mal durch

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 22.11.2025, 23:00 vor 14 Tagen @ DT 1769 Views

Die Entfernung - Sahara - Deutschland - Da hast Du recht. Ich habe mich auf diese Angaben verlassen:

https://de.entfernung.himmera.com/entfernung_von-deutschland_nach_sahara_zwischen_punkt...

Zu den Windrädern:

Nicht nachvollziehbar, was Du da sagst. Wenn bei 300 Windrädern aufgrund absoluter Windstille alle im Stillstand sind, dann kann man die Windräder drehen, in die Richtung, wie man will, und trotzdem bekommen sie keinen Anschub. Nur drei haben sich langsam bewegt, - warum, weiß der Kuckuck. Natürlich bin ich nicht hingefahren und hab die Positionen oder Höhe überprüft. Optisch, aus der Entfernung gesehen, war kein Hinweis erkennbar, dass diese drei sich trotzdem drehenden Windräder doppelt und dreifach so hoch sind, dass sie in andere höhere Luftschichten reinkommen.

Es hat mich interessiert, und ich habe auch die Dort lebenden Einwohner gefragt, auch Leute aus dem Energiebereich. Sie wussten auch keine Antwort darauf und zuckten nur mit den Schultern. Irgendwelche Videos von windstillen Situationen, wo sich die Windräder trotzdem drehen und man unterstellt, dass die aus Propagandagründen extra angetrieben werden, halte ich für Blödsinn, weil ich da keinen Sinn sondern nur unnötige Kosten erkennen kann.

Die Geschwindigkeit der Windräder: Wenn bei ca. 300 Windrädern sich ein einziges doppelt (oder sogar dreimal) so schnell dreht, dann ist das Deiner Meinung nach ein altes Modell,und die drehen sich einfach schneller. O.k., wusste ich nicht. Hat mich aber neugierig gemacht. Wenn ich wieder in der Nähe bin und das bemerke, werde ich näher hinfahren und versuchen, die Dimensionen zumindest augenscheinlich zu unterscheiden. Die Zuwege zu jedem Windrad sind ja gut ausgebaut, und die Bauern bekommen ja ein Schweinegeld für jeden Standort. Aber warum es dann 300 neue Windräder neben einem einzigen alten gibt, - das ist für mich nicht erklärbar.

Zum Saharastaub.Du schreibst weiter:

Du bist doch Garten- und Landschaftsbauer, somit viel draußen im Freien und hast wohl auch einen LKW. Ist Dir dann tatsächlich noch nie aufgefallen, wie die Sonne aussieht, wenn "Saharastaub" herrscht?

Nein, ist mir nicht aufgefallen. Seit mehr als 22 Jahren lebe ich hier in Siebenbürgen, und da wars noch nie staubig. Irgendeinmal vor 10 oder 15 Jahren hat man hier mal das Wort Saharastaub in den Medien erwähnt, - aber dieses Phänomen ist mir fremd.Deshalb habe ich mich immer gefragt, warum man in Deutschland davon redet, und Rumänien liegt ja weiter südlich resp. südöstlich.

Diese große Karte, die Du angehängt hast, ist aber dafür eine Erklärung. Offensichtlich zieht der Dreck neben Rumänien vorbei und betrifft tatsächlich Deutschland, neben anderen Ländern. Findet man aber kaum im Net, diese Karte.

Die Sache mit den Flugzeugen und mit Sandladungen erscheint auch mir suspekt, und deshalb habe ich das ja auch verbal in Frage gestellt. Der Vergleich mit einer Sandladung am LKW hinkt, weil es mit dem spezifischen Gewicht zusammenhängt. Wenn man überhaupt etwas in der Atmosphäre ausbringen würde, dann hat die Korngröße hinsichtlich der µ eine ganz andere Größenordnung als der Sand, den wir auf die Baustelle bekommen.

Ja, es wird viel Blödsinn auf der Welt produziert und auch verbreitet, aber es erscheint mir seltsam, dass da jemand tausende von Dollars für die Anmeldung eines Patentes investiert, wenn er sich schon vorher ausrechnen kann, dass das technisch gar nicht funktionieren kann.

Genauso wir die permanente Ablehnung von den Vorgängen um Chemtrails, oder auch geoengeneering genannt, wobei ich das früher auch abgelehnt und nicht dran geglaubt habe. Seitdem aber, als sich der Sproß aus dem Kennedy-Clan, heute US-Gesundheitsminister, dazu öffentlich geäußert hat, sehe ich das anders. Er versprach, diese Dinge abzustellen und die Verantwortlichen für die dadurch bedingte gesundheitllche Beeinträchtigung vor Gericht zu stellen. Wenn das auch Blödsinn ist, dann bin ich halt wieder mal auf falsche Meldungen reingefallen.Aber ich habs von mehreren Seiten gehört und gelesen.

Eigentlich schon fast Allgemeinwissen, aber Du hättest ja auch die KI fragen können:

Martin @, Sonntag, 23.11.2025, 14:39 vor 13 Tagen @ helmut-1 1405 Views

Wind in großer Höhe: Am Boden wirkt es oft windstill, aber in 100–150 m Höhe herrscht noch eine leichte Brise. Schon wenige Meter pro Sekunde reichen aus, um die großen Rotorblätter in Bewegung zu setzen.

Aerodynamische Empfindlichkeit: Rotorblätter sind wie Flugzeugtragflächen geformt. Sie nutzen selbst geringe Luftströmungen optimal aus. Deshalb beginnen sie sich schon bei sehr schwachem Wind zu drehen.

Hilfsantriebe / Eigenbewegung: Manche Anlagen verfügen über kleine Motoren, die die Rotoren langsam bewegen können. Gründe:

Lastverteilung: Verhindert, dass die Rotorblätter bei völliger Windstille immer in derselben Position stehen und sich verziehen.

Schutz vor Schäden: Bewegung verhindert Materialspannungen und Eisbildung.

Ausrichtung: Die Rotoren werden aktiv in eine bestimmte Stellung gebracht, damit sie beim nächsten Windstoß optimal starten können.

Dass es Höhen-abhängig unterschiedliche Winde gibt wissen zumindest die Ballonfahrer. Und Du kennst sicher auch die aus Schornsteinen herauskommenden Dampfschwaden, die ab einer bestimmten Höhe waagrecht abknicken. Das hat unter anderem mit Grenzschicht-Meteorologie zu tun.

Dafür brauche ich keine KI

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 23.11.2025, 16:29 vor 13 Tagen @ Martin 1291 Views

Wenn ich mit eigenen Augen sehe, dass in einer Gruppe von 18 Windrädern, die alle gleich aussehen, ich meine von der Größe her, sich bei absoluter Windstille trotzdem drei drehen, und weiter entfernt liegende hunderte Propeller alle still stehen, dann ist und bleibt das für mich nicht nachvollziehbar.

Ich werde aber aufpassen, und wenn ich sowas wieder sehe, dann werde ich das filmen.

Übrigens, so manches, was DT geschrieben hat, kann man über das Internet nicht erfahren, auch nicht über KI.

Nicht verstanden? Die haben einen Motor, weil Stillstand technische Probleme bedeutet.

Martin @, Sonntag, 23.11.2025, 21:03 vor 13 Tagen @ helmut-1 1295 Views

Es gibt mehrere Erklärungen für ein Drehen der Flügel, wenn am Boden Flaute ist. Zu Deiner Beobachtung passt dann eher der Punkt, dass die Flügel bewegt werden müssen.

Dann bitte um mehr Infos

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 23.11.2025, 21:20 vor 13 Tagen @ Martin 1199 Views

Ich habe das als Blödsinn abgetan, dass dann Windräder bei Windstille mit einem Motor betrieben werden. Wo liegt der Sinn darin? Welche technischen Probleme können sich da ergeben, wenn hunderte still stehen und nur drei werden dann mit einem Motor angetrieben?

Im Internet bekomme ich darauf keine Antwort. Da ist nur die Rede davon, dass Windräder auch bei Wind still stehen können.

Nach nicht mal einer(!) Minute Recherche

MausS @, Sonntag, 23.11.2025, 21:52 vor 13 Tagen @ helmut-1 1364 Views

"Eigenverbrauch von Windkraftanlagen im Standby-Modus"

Mithin ein Beispiel mehr, dass Du bestimmte deiner, sich zumindest nicht mehr erweiternden, Grenzen endlich einfach mal erkennen und akzeptieren solltest.

Es wird zunehmend schwerer, diesem Geschehen ohne ein Mindestmaß an ungewollten Fremdschämen zu folgen.

Was man diesbezüglich im öffentlichen Geschehen, aus der Politik und den Medien kommend, ertragen muss, ist an sich bereits viel mehr, als irgendwie noch mental schadlos zu ertragen.

Leider [[herz]] vollkommen hoffnungslos grüßend

MausS

--
„Wir Feinde des allgemeinen Wahlrechts hören nicht auf, uns über den Enthusiasmus zu wundern, den die Wahl einer Handvoll Unfähiger durch einen Haufen Inkompetenter weckt.“ Nicolas Gomez Davila

Dann beginne, Dich mal selbst zu erkennen.

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 23.11.2025, 22:20 vor 13 Tagen @ MausS 1267 Views

Auch nach dem Einlesen in Deinem link bekomme ich keine Antwort auf meine Frage. Offensichtlich hast Du das von mir geschilderte Problem nur überflogen, aber nicht richtig gelesen.

Ich wiederhole es, um Missverständnisse auszuschließen:

Wenn bei absoluter Windstille bei ca. 300 Windrädern in der Gegend nur drei sich bewegen, die in einem Verband mit etwas entfernter stehenden 18 Windrädern stehen, dann finde ich dazu keine Erklärung im Internet, weder in links noch im KI. Auch nicht nach einer Minute und auch nicht nach einer Stunde.

Wenn Du was drauf hast, dann erklär das dezidiert, oder fang selbst mit dem Fremdschämen an. Der von Dir genannte link gibt darauf keine Antwort. Da wird nur erklärt, dass der Strombedarf beim Stillstehen ansteigt, natürlich auch bei Windstille. Aber warum werden dann nur drei Windräder bewegt und nicht alle? Und warum überhaupt diese drei, warum können die nicht stillstehen so wie die anderen 300?

Die Antwort auf deine Fragen erschließt sich aus dem im verlinkten Artikel

MausS @, Montag, 24.11.2025, 18:39 vor 12 Tagen @ helmut-1 1077 Views

enthaltenen Inhalt, zumindest sehr weitgehend bzw. umfangreich. Erschließen heißt allerdings, es steht nicht wortwörtlich ausformuliert da, sondern ergibt sich folgerichtig im Ergebnis des dort ausgeführten Sachverhalts.

Und Du bist einfach offenbar nicht (mehr) in Lage, derart offensichtliche Zusammenhänge zu erkennen. Was ja an sich auch nicht weiter schlimm ist.
Tragisch wird es erst damit, dass du glaubst, andere, auch fragend, auf etwas hinweisen zu wollen bzw. ihnen etwas vermitteln zu können und müssen(!), das deutlich erkennbar außerhalb deines eigenen tatsächlichen Erkenntnishorizonts liegt.

Der Volksmund rät in solchem Falle "Schuster, bleib bei deinen Leisten!".

Und mit zunehmender persönlicher irdischer Verweildauer wird das ja bei uns allen(!) absehbar nun mal eben gerade nicht besser.

Dies jedoch sollte man doch besser tunlichst akzeptieren, solange man dazu mental noch in der Lage ist.

Meinst Du das nicht auch?

Wohlmeinend & freundlich grüßend

MausS

--
„Wir Feinde des allgemeinen Wahlrechts hören nicht auf, uns über den Enthusiasmus zu wundern, den die Wahl einer Handvoll Unfähiger durch einen Haufen Inkompetenter weckt.“ Nicolas Gomez Davila

Mein abschließender Kommentar dazu

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 25.11.2025, 08:14 vor 12 Tagen @ MausS 977 Views

Damit es für jeden verständlich ist, was meine Frage betrifft:

Bei 300 Windrädern sind alle bei Windstille in Ruhestellung, nur drei drehen sich langsam, obwohl sie in derselben Richtung und im selben Verbund stehen.

In dem von Dir genannten link kann man lesen:

D.h. immer dann, wenn Windkraftanlagen abgeschaltet werden (aufgrund fehlender Netzkapazität oder aufgrund zu hoher Stromproduktion) oder wenn kein Wind weht, müssen sämtliche technischen Komponenten und Steuerungen sowie die Temperaturen der Betriebsflüssigkeiten (Öle und Kühlmittel) weiterhin in Betrieb bleiben.

Insbesondere bei Wetterlagen mit einer Windstille steigt der Strombedarf für den vielfachen Standby-Modus extrem an, also genau in den Momenten, in denen die Windkraftanlagen auch keinen Strom produzieren (können).

Das bedeutet logischerweise, dass dann für diesen Standbymodus der dafür benötigte Strom aus dem Netz kommt. Das heißt in weiterer Folge, dass jedes Windrad im Standbymodus mit Strom versorgt wird. Nirgends aber kann man nachlesen, dass sich das Windrad dabei drehen muss, und schon gar nicht, warum sich von 300 Windrädern dann nur drei drehen.

Diesen Zusammenhang hast Du bis jetzt nicht verstanden, also spiel Dich nicht auf, dass Du die Weisheit mit dem Löffel gefuttert, aber real von der Problematik nichts verstanden hast.

Im übrigen wurde ich schon per Mail von Lesern des Forums darauf hingewiesen, dass Dein Schreibstil und Rhetorik stark jemanden ähnelt, der sich aufgrund seiner Funktion nicht erlauben kann, derlei Dinge so zu kritisieren, wie Du das tust. Ich selbst bin da gar nicht draufgekommen. Die Bestätigung findet sich für mich auch im Nachlesen Deiner Kommentare, wo sich kein einziger findet, der etwas Substanzielles, oder Wissenswertes für die Community anbietet. Es sind überwiegend nur Kritiken an anderen, die etwas geschrieben haben.

Deshalb hat das für mich auch keine Relevanz, was Du da an haltlosen Bemerkungen von Dir gibst, ich werde auch zukünftig darauf nicht mehr antworten und das einfach ignorieren.

Trotzdem, und gemäß Deinem Stil:

Wohlmeinend & freundlich grüßend

helmut-1

Textverständnis, Inhalt erfassen, logische Schlüsse ziehen...

MausS @, Dienstag, 25.11.2025, 11:22 vor 11 Tagen @ helmut-1 1011 Views

... alles nur noch rudimentär vorhanden.

Es ist kein rationales Überblicken von Sachverhalten, keinerlei grundlegendes Verständnis von, auch sich offensichtlich aufdrängenden (hier technischen) Zusammenhängen mehr erkennbar.

"Bisher habe ich das ja stets beherrscht, also komm Du mir nicht, dass das jetzt nicht immer noch genau so wäre! Merke: Ich bin ewig, unabnutzbar! Zeige anderen noch immer, wo vorn ist! Keine Lösung für Irgendwas?! Quatsch! Gibt's nicht bei mir! Wer keine Lösung hat, liegt falsch, basta!!"

Daraus schlussfolgernd scheint die Fähigkeit zur kritischen Selbstbetrachtung bereits nicht mehr vorhanden zu sein. Was noch läuft, ist der ein sehr tätiges Leben lang trainierte, in fast jeder Hinsicht unabdingbar scheinende, Abwehrmodus. Aber insgesamt betrachtet ist da kein Licht mehr, sondern eher nur noch Funzeln.

Traurig ist's allerdings schon irgendwie...

Meine, mittlerweile aufgegebene, Hoffnung war ja eigentlich, dass Du, wenigstens einmal ernsthaft, richtig tief ergründen wollend, in dich gehen würdest...

--
„Wir Feinde des allgemeinen Wahlrechts hören nicht auf, uns über den Enthusiasmus zu wundern, den die Wahl einer Handvoll Unfähiger durch einen Haufen Inkompetenter weckt.“ Nicolas Gomez Davila

Werbung