Falls jemand dem Boris P. begegnet ..

nereus @, Donnerstag, 13.11.2025, 08:05 vor 26 Tagen 5221 Views

.. die Russen haben gerade Streitkräfte für unbemannte Systeme eingeführt.

Also die Wiedereinführung des Wehrdiensts wird nicht viel bringen. Man sollte vielleicht nach intelligenten Köpfen suchen, die programmieren können.
Da hocken Millionen Kinder und Jugendliche vor ihren „Apparaten und Maschinen“ und ballern was das Zeug hält. Da dürften tausende versteckte Talente darunter sein, die mehr leisten können als eine Kompanie oder ein Bataillon.

Der Leiter der unbemannten Systeme wurde bereits ernannt, militärische Kommandostrukturen wurden auf allen Ebenen gebildet und reguläre Regimenter, Bataillone und andere Einheiten wurden zusammengestellt.
..
Das Verteidigungsministerium zeigte in zwei Videos das Emblem der unbemannten Truppen – gekreuzte Pfeile und Schwerter mit einem geflügelten Mikrochip und einem Stern an der Schnittstelle.

[image]
..
Es hat in pro-russischen Kanälen einige Kontroversen ausgelöst, da man dort der Meinung ist, dass der Mikrochip eine schlechte Designwahl ist und statt dessen ein Symbol aus der traditionelleren Heraldik hätte verwendet werden sollen.

Quelle: https://simplicius76.substack.com/p/russia-officially-introduces-new?utm_source=substac...

Das sind die Sorgen der Russen.
Man streitet über das Design der militärischen Hochtechnologie, aber man hat sie.

Wie hieß es in der DDR?
Von den Russen lernen, heißt siegen lernen.
Da hat man sich wohl nur im Zeitraum geirrt. [[freude]]

Das Zentrum für fortgeschrittene unbemannte Technologien „Rubicon“ wurde im Sommer 2024 gegründet, aber Informationen darüber tauchten erstmals im Oktober 2024 auf.
Das Zentrum steht unter der persönlichen Aufsicht des Verteidigungsministers der Russischen Föderation und hat eine hohe Priorität bei der Versorgung und Besetzung des Zentrums mit ausgewähltem Personal.

Das Zentrum hat folgende Struktur:
-Zentrum für die Entwicklung unbemannter Systeme und robotergestützter Bodenkomplexe
-Ausbildungszentrum für Ausbilder zur Schulung von Militärpersonal im Einsatz innovativer unbemannter Lösungen
-Analytisches Zentrum
-Kampfeinheiten.

Die Kampfeinheiten operieren mit allen Arten von UAVs:
-Angriffs-UAVs der Typen Lancet und Molniya
-Flugabwehrdrohnen
-Drohnen mit Glasfasertechnik
-Langstrecken-FPV-Drohnen
-Separate, speziell ausgebildete Gruppen sind gegen unsere Bomber im Einsatz.

Drohnen, Drohnen und immer wieder Drohnen.
Das klingt durchaus „Bedrohnlich“.

Laut dem ukrainischen Militärgeheimdienst (GUR) hat Russland eine neue, mit künstlicher Intelligenz ausgestattete Angriffsdrohne namens V2U entwickelt und eingesetzt. Die Drohne soll in der Lage sein, Ziele autonom und ohne menschliches Zutun zu suchen und auszuwählen.
Ukrainische Quellen behaupten, dass die V2U bereits an der Front in Sumy eingesetzt wird, wo die russischen Streitkräfte weiter vorrücken.
Die Drohne soll mit einem chinesischen Leetop A203-Minicomputer ausgestattet sein, der auf der NVIDIA Jetson Orin KI-Plattform basiert.
Die meisten anderen internen Komponenten stammen Berichten zufolge ebenfalls aus China.
Ukrainische Berichte behaupten weiter, dass die Drohne einen integrierten visuellen Datenvergleich nutzt – wobei Live-Aufnahmen mit vorinstallierten Bildern des Geländes abgeglichen werden – und auch manuell im FPV-Modus über eine SIM-Karte eines ukrainischen Mobilfunknetzes gesteuert werden kann.

Ich halte es für besser, wenn die AfD mit dem Kreml kooperiert, als das die Wahnsinnigen das Land weiter in den Abgrund führen.
Wir hätten gegen die Russe keinerlei Chance.
Sie sind uns nicht nur in der Mannstärke überlegen, sondern jetzt auch technologisch.

Kann das mal jemand den Idioten in Berlin und Brüssel mitteilen.

mfG
nereus

Der richtige Ansprechpartner wäre

D-Marker @, Rostock (MV), Donnerstag, 13.11.2025, 08:31 vor 26 Tagen @ nereus 3550 Views

das Luftfahrt Bundesamt (LBA).

Die nehmen auch den EU-Kompetenznachweis (A1/A3) ab.

https://www.kopter-profi.de/drohnen-fuehrerschein/drohnenfuehrerschein-kompetenznachwei...

Sich darüber mit Leuten zu unterhalten, die nicht einmal einen Drohnen-Führerschein besitzen, ist wie mit Hilfsschülern über Umlaufintegrale zu reden.


LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Grabenkampf in der AfD läuft, Ausgang offen, aber die Nato-Hansel haben die besseren Karten.

Revoluzzer @, Donnerstag, 13.11.2025, 09:33 vor 26 Tagen @ nereus 3684 Views

bearbeitet von Revoluzzer, Donnerstag, 13.11.2025, 09:42

Exzellenter Text!

Ich halte es für besser, wenn die AfD mit dem Kreml kooperiert, als das die Wahnsinnigen das Land weiter in den Abgrund führen.

Die AfD-Kader, die einen russlandoffenen Kurs fahren bzw. fuhren, werden einer nach dem anderen ausgeschaltet oder abgedrängt. Brutal. Medien, innerparteiliche Kreise, Justiz, Dienste... Es ist furchtbar erschreckend, wenn man nur am Rande mitverfolgt, was da abläuft. Brutal und skrupellos ist kein Wort dafür. Nur ein klitzkleines Beispiel: Das Privatheim von Bystron MdEP wurde wohl über 20 (!) mal von der Polizei durchsucht. Über 20 (in Worten: zwanzig) mal. Das muss man sich mal vorstellen. Und das ist nur ein Mini, Miniteil. Wer das steuert, ist klar.

Die alt-CDUler, Weidel, viele Bundesvorstände und knallharte NATO-Fans sind intern die willigen Vollstrecker für die Westbindung. Meloni-Modell im besten Fall, besser noch Wilders-Modell. Ja zum Krieg, bedingungslos pro Israel, in den wichtigen Fragen pro EU und sowieso pro NATO. Nein zur Migration als rechte Karotte für die Dummen. Dann darf man auch mal Regierung spielen, nach dem Motto: Es bleibt eh alles so, wie es ist (außer ein bissle weniger Migration). Wirtschaftlich würde die Verarmung brutal weitergehen, denn die beschriebenen Kreise werden knallharte Politik für die Tech- und (US-)Konzerne machen. Nichts mit Multipolarität, sondern knallhartes Besatzungsgebiet im US-geführten Westblock - aber halt mit der AfD als lokaler Statthalter anstelle von Grünen und CDU.

Noch ist das nicht ganz entschieden, aber gerade aktuell läuft die Attacke auf Chrupalla im üblichen Zusammenspiel der Faktoren. Ich warte nur noch darauf, dass "jemand" "zufällig" einen Fehler in der "Reisekostenabrechnung" entdeckt oder die Nutzung eines Wortes, das irgendwann ein N** auch gesagt hat. Fällt er und bzw. oder es kommt die AfD-Einerspitze mit Weidel, dann ist der Kampf entschieden. Noch gibt es eine Chance, dass es anders ausgeht, aber nüchtern betrachtet dürften die NATO-/Globalistenkreise gewinnen.

Somit sind wir hoffnungslos verloren? (kwT)

SevenSamurai @, Donnerstag, 13.11.2025, 12:57 vor 26 Tagen @ Revoluzzer 2403 Views

Traurig.

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder

Nein. Der Meister aller Dinge ist die Wirklichkeit.

Revoluzzer @, Donnerstag, 13.11.2025, 16:10 vor 25 Tagen @ SevenSamurai 2698 Views

bearbeitet von Revoluzzer, Donnerstag, 13.11.2025, 16:13

Und die Wirklichkeit erzwingt Veränderung. Das Wasser findet seinen Weg. Am Ende wird sich die multipolare Welt durchsetzen, die Frage ist nur zu welchen Kosten, wie lange es dauert und ob Deutschland als Nation das überlebt und ob noch zu unseren Lebzeiten. Und es gibt auch noch den guten Spruch: "Sich zu Tode siegen." Die alten Kräfte gewinnen jedes Gefecht, schalten eine Person nach der anderen aus - aber den Krieg werden sie verlieren. Denn, wie gesagt, der Meister aller Dinge ist die Wirklichkeit.

"All the worlds a stage..." Gilt auch für die AfD. Ändert sich die Szene, ändert sich die Politik und das Personal.

Beten für den Waffengang der Nato, Gott will es

Fidel @, Donnerstag, 13.11.2025, 11:02 vor 26 Tagen @ nereus 3499 Views

bearbeitet von Fidel, Donnerstag, 13.11.2025, 11:12

Kommt es zum Waffengang der Nato bricht die ganze Fähigkeit der Allianz offen aus.

Endlose Fahrzeugkonvoys, über die Zulassungsämter konfiszierter SUV´s nach dem Osten.
Millionen kampffähiger m/w/divers mit schwerem Gepäck schwerst bewaffnet und eingespielt im Schutz der verbundenen Waffen (Pioniere, Panzerwaffe, Artillerie, Luftabwehr, Luftüberlegenheit) beschützen erst die Ukraine / Baltikum / Polen um dann das Böse in seinem Zentrum seiner rechtsstaatlichen Verurteilung nach Den Haag zu überführen.

Es kann gar nichts besseres geschehen, der Dank gilt den vielen Militärexperten - ohne die unsere Demokratie längst verloren wäre.

"Wer die Leute strafen will, darf sie nicht hindern."
(anonym)

Abraços
Fidel

(...kann die Hallervordens mit Selbstdarstellung auch nimmer sehen)

Vor 959 Jahren: Haben die Normannen keine Küstenforschung betrieben?

stokk', Donnerstag, 13.11.2025, 14:29 vor 26 Tagen @ Fidel 2743 Views

bearbeitet von stokk', Donnerstag, 13.11.2025, 14:41

https://wikinger-online.de/1066/

Nach dem Sieg der Normannen in der Schlacht von Hastings benötigte Wilhelm nur wenige Monate, um ganz England zu unterwerfen.

Kent, Hampshire und Sussex kapitulierten, als die Nachricht des normannischen Erfolges die Runde machte.

Bis Ende November hatte Wilhelm Südengland vollständig unter seine Kontrolle gebracht.

London leistete am längsten Widerstand, musste sich aber im Dezember ebenfalls ergeben.

Am Weihnachtstag 1066 wurde Wilhelm schließlich in Westminster Abbey zum König gekrönt.

Herzog Wilhelm der Normandie, der vorher als „Wilhelm der Bastard“ bekannt war, wurde als Wilhelm der Eroberer neuer König von England.


[image]

Die Taktik der Normannen

stokk', Donnerstag, 13.11.2025, 14:50 vor 25 Tagen @ stokk' 2694 Views

bearbeitet von stokk', Donnerstag, 13.11.2025, 15:20

Kommt einem bekannt vor, gell?

https://wikinger-online.de/kriegsfuehrung/

Lange, monumentale Schlachten waren bei den Wikingern eher eine Seltenheit und daher stellten kurze Gefechte den Regelfall (Blitzkrieg) dar.

Das wirkte sich natürlich auf die Taktik der Wikinger aus.

Sie setzten auf das Überraschungselement (False Flag) und wollten den Feind auf dem falschen Fuß erwischen.

Insbesondere hatten sie den gegnerischen Heerführer im Visier.

Sie wollten nämlich die Schlacht so schnell wie möglich beenden, indem sie diesen außer Gefecht setzten.

Das wollten sie bewerkstelligen, indem sie den Fokus darauf legten, die feindlichen Linien zu durchbrechen.

"Whatever it takes" sollte der Anführer der feindlichen Streitkräfte ausgeschaltet werden.

Nach dem erfolgreichen Angriff zogen sich die Wikinger wieder zurück.

Der Sieg Wilhelms führte zur Einführung des effektiven Lehnssystems der Normannen

Fidel @, Donnerstag, 13.11.2025, 16:54 vor 25 Tagen @ stokk' 2441 Views

https://de.wikipedia.org/wiki/England#Geschichte
-> Hochmittelalter

Ein funktionierendes Abgabensystem = dauerhafte Vorfinanzierung von Zwang.

Es sieht nicht so aus, als ob der Westen seinen Ehrgeiz überlebte,
Supermächte scheitern immer an sich selbst...d.h. am Anspruch.

US Hoffnungsträger mit Kopfabschneider
https://www.youtube.com/watch?v=5m_NKEri1KI

--

Dank der Abschaffung von Wehrpflicht trifft man heute wieder auf Kriegsbegeisterte,
wo früher in den Wochen der Grundausbildung geringe Überlebenschancen schnell deutlich wurden.
Kriegsnahe Ausbildung von Überlebenden wirkt halt nicht ewig nach,
"Draußen vor der Tür" trailer: https://www.youtube.com/watch?v=PqA69-L9IwY

Es ist nur das linksgrüne Dreckspack, das heute im Auftrag seiner (mT)

DT @, Freitag, 14.11.2025, 01:40 vor 25 Tagen @ Fidel 2096 Views

US Auftraggeber und Hintertanen "Krieg" schreit. Die damals, als wir im Schlamm gerobbt sind und im Panzer bei -20°C in Munster waren, geschrieen haben "Soldaten sind Mörder". Die bei den Drecks Gewerkschaften waren, die von der SED und von Moskau finanziert waren. Ich war selber nahe der DDR Grenze stationiert, während meine Freunde und Kollegen von heute nicht weit davon auf der anderen Seite Dienst geschoben haben.

Panzertoni, KGE, das Lenchen, Robert und das ganze grüne Dreckspack soll als allererstes an die Front. Dazu vdL & Co.

Alles elende Heuchler.

eine Waffe macht keinen Soldaten

Fidel @, Freitag, 14.11.2025, 10:33 vor 25 Tagen @ DT 1716 Views

Samma ehrlich,

ab 1989 hat niemand mehr den Nato Wasserträger Bundeswehr gebraucht.

Die BW selbst verdächtige ihre Wehrpflichtigen ab 1990 zunehmend -rächts- zu sein,
weil nur Deppen dienen und Intelligenzien "verweigern". Man sparte Ausbildung=Munition
und verschwendete so karriereförderlich es ging die Zeit der jungen Männer.

Wer so dumm war danach dem Reservistenverband bei zu treten, sollte sich von heimatlosen Zeit- / Berufssoldatendünkel umzingelt sehen, auf allen Veranstaltungen die stete Beobachtung möglicher -rächter- Umtriebe ertragen und spätestens ab 2004 auf gar keine Unterstützung der BW für SSS (saufen,schießen,Schlauchboot) Reserve erleben.

Mit der Grenzöffnung unterwanderten ungediente Intelligenzien / Kriegsdienstverweigerer die untersten Strukturen des Reservistenverbandes, in jeder Kameradschaft nach -rächts- Ausschau haltend - alles und jeden politisch korrekt reglementierend.

2021 stand das Land in den Impfstraßen, so auch die Bundeswehr und ihre Reserve.
Ungeimpfte -Rächte- wurden nicht nur ausgegrenzt sondern ausgestoßen;
"läuft ihr Negativzertifikat während der Veranstaltung aus? Schicken wir dich heim."

2023ff. mustert die Bundeswehr weite Teile ihrer geimpften Reserve wegen möglicher Impffolgen aus, kaum einer der "Alten" lebt ohne Blutdrucksenker/Herz-Kreislaufproblemen & wer sich nicht freiwillig meldet steht unter dem Verdacht -rächts- zu sein. Wer sich für Frieden ausspricht und einen Waffengang ablehnt, angesichts der dt. Geschichte, ist -rächts-.

---
Hätte lt. Wehrbeauftragten nicht eingezogen werden dürfen, war für das Flüchtlingskind/-familie Ehrensache. Hab als Reservist mehr gelernt als es dem System lieb war, viele Szenarien gesehen und auch die Unfähigkeit aller in dem Pensionärssverein Bundeswehr.

Alle Sorgen sind unbegründet, eine Waffe macht keinen Soldaten - das Rätsel für Ungediente.

Für die Zukunft können weder die BRD noch ihre Wehr ihrem Schicksal entkommen.

Mich freut es heute die Dekonstrukteure von Wehrfähigkeit in Angst ums eigene Leben nach Atombunkern und Gesundheitsfürsorge für Verfassungsorgane planen zu sehen.


Browserballet
- der Wehrdienstveteran: https://www.youtube.com/watch?v=4WSxwLfpVQQ&pp=ygUYYnJvd3NlcmJhbGxldCBidW5kZXN3ZWhy
- die Walldorf Kaserne: https://www.youtube.com/watch?v=S8oJDmqfIVE&pp=ygUYYnJvd3NlcmJhbGxldCBidW5kZXN3ZWhy
- immer Ärger mit FrancoApunkt: https://www.youtube.com/watch?v=s8n3EWp6RuQ&pp=ygUYYnJvd3NlcmJhbGxldCBidW5kZXN3ZWhy
- Wehrpflicht für Rentner: https://www.youtube.com/watch?v=1TN4pbwPqqs&pp=ygUYYnJvd3NlcmJhbGxldCBidW5kZXN3ZWhy
- Deutschland im Krieg: https://www.youtube.com/watch?v=YXUFnHx7ks0&pp=ygUYYnJvd3NlcmJhbGxldCBidW5kZXN3ZWhy
- Passwort vergessen im Atomkrieg: https://www.youtube.com/watch?v=W-knw31W7WI&pp=ygUYYnJvd3NlcmJhbGxldCBidW5kZXN3ZWhy
- Werben für die Bundeswehr: https://www.youtube.com/watch?v=rFvDkJ5UhNk&pp=ygUYYnJvd3NlcmJhbGxldCBidW5kZXN3ZWhy

Ein Nazi muss nicht hässlichen Schnautzer und Knobelbecher tragen,
die kommen im feinen Zwirn daher und setzen sich über alle Grundrechte / Grundordnungen hinweg.

Ich kenne einsatzfähige Offiziere d.Res. die ihren KdV Antrag fertig ausgefüllt haben,
stell dir vor -rächts- verweigert den Befehl.


& nein, wir sinken nicht.

Abraços
Fidel

Die Nordmannen et al. haben sich die falschen Inseln ausgesucht...

stokk', Freitag, 14.11.2025, 09:49 vor 25 Tagen @ Fidel 1723 Views

bearbeitet von stokk', Freitag, 14.11.2025, 10:19

"Geography is a bitch": Im Osten konnten sie nichts erreichen, deswegen gingen sie nach Westen.

Und heute haben wir den Salat.

Dottores kurzer historisch - ökonomischer Abriss Großbritanniens nach den Normannen

Ostfriese @, Freitag, 14.11.2025, 11:50 vor 25 Tagen @ Fidel 1814 Views

bearbeitet von Ostfriese, Freitag, 14.11.2025, 11:57

Hallo Fidel

Dazu

Ein funktionierendes Abgabensystem = dauerhafte Vorfinanzierung von Zwang.

ausführlich dottores kurzer historischer Abriss am Beispiel GB mit Berücksichtigung seines Beitrages unter PS.

https://archiv.dasgelbeforum.net/ewf2000/forum_entry.php?id=239000 Re: Korrektur: "... war die Freiheit nicht von Anfang an da ..." plus Zusatz: GB verfasst von dottore, 03.12.2003, 18:19

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

→ Hi und sorry,

im Beispiel England lag die gesamte Macht (100 %) nach der Eroberung 1066 beim Chef der Eroberer (cf. Commons, den mir @Popeye dankenswerterweise zugängig gemacht hatte, vgl. dazu Paper).

Und weil wir gerade bei England sind:

Ausweislich der Statistiken über die Staatseinnahmen, - ausgaben und -schulden (Sinclair, Colqhoun, Cohen, Hamiltion etc.) lief es so ab:

- Wilhelm der Eroberer (- 1086): 400' Pfd. Einkünfte, Schatz beim Tode: 900'. Also das klassische Thesaurierungsmodell, das wir seit den Tempelbanken oder den Perserschätzen kennen, die dann Alexander behob.

- Bis Henry III. (1216 - 72) sinkende Einnahmen (völlig logisch, siehe Posting) auf 80' Pfund p.a. Die Verelendung ist nicht zu leugnen = geringere Staatsmacht-Einnahmen. Der König muss zum Machterhalt gegen Sizilien (Gewinnung neuen Tributgebiets!) ziehen, und nimmt den Juden 400' Mark ab. Hinterlässt Schulden von 300' Pfd..

- Die drei ersten Edwards versuchen die Schulden zu tilgen, auch per Staatsbankrott, der die Florentiner einreißt (Bardi, Peruzzi, usw.)

- Richard II. (1377 - 1399) beginnt mit der Zession von Steuern via Anleihen. Kommt auf 130' / 160' Staatseinnahmen.

- Wieder Abstieg bis Heinrich VI. (Einnahmen: ca. 65'). Staatsschuld: 372'.

- Eduard IV. kann noch Tribut ex Frankreich holen. Einnahmen: 100'.

- Heinrich VII. Schulden bereits 1.800'.

- Heinrich VIII. (1509 - 47). Erste Zwangsanleihen. Große Rücknahme bereits beurkundeten Eigentums (nicht betitelbarer Grund und Boden der toten Hand - Reformation, usw.).

- Danach weitere Schulden (Zessionssatz 14 %!), Zwangsanleihen, usw.

- UMSTURZ per Cromwell (ab 1648). Interessanterweise nach einer Tilgungsphase, die enormen Abgabendruck schafft. Doch auch Cromwell geht mit 2,400' Schulden ab.

Die folgenden Perioden (Expansion, Schottland, BoE, begleitet von immenser Schaffung von Privilegien der chartered companies, charter = Privileg usw.) mit allen Registern, riesige Aufblähung der Staatsschulden, die per ununterbrochener Expansion weltweit immer wieder nur in Ansätzen abgearbeitet werden konnte, bis dann der volle Segen des imperialen Inkassos, zumal nach Napoleon wieder Luft verschaffte.

- Bills & Bonds (Bestand) 1809 = 25.775', Zinsen auf Staatsschuld unter Wilhelm IV. 1830 = 29.112'.

Das Goldene Zeitalter (Victoria) tributfinanziert bzw. enorm wachsenden Handel & Eigentum besteuernd. Die spätere Macht Deutschland holt aber auf (überholt England sogar ca. 1910) → Weltkriege, Verlust der Kolonien, schließlich massive Geldentwertung, die natürlich auch eine Einnahmenentwertung nach sich zieht.

Keine Expansion mehr möglich, keine Tribute, laufendes Anwachsen der Einnahmezessionen, noch laufende Hausse in Eigentumstiteln - danach wird's duster: Entweder Pfund-Devalvation (warum wohl die eigene Währung?) oder die deflationäre Schlinge zieht sich zu.

Warten auf den nächsten Cromwell ...

Gruß!

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Vielen Dank für Deine nachdenkenswerte Beiträge und Gruß - Ostfriese

PS: ... war die Freiheit nicht von Anfang an da ...

https://archiv.dasgelbeforum.net/ewf2000/forum_entry.php?id=238987 Re: Klassischer Beleg FÜR die Machttheorie verfasst von dottore, 03.12.2003, 17:15

→ Hi Galiani,

vermutlich halten Sie mich für einen sehr primitiven Menschen, der sich vom Einsatz des bewaffneten Zwangs eine Welt voller Wohlstand verspricht. Davon kann jedoch keine Rede sein.

Das Modell wirkt vielmehr so:

1. Es beginnt mit den Nomaden, die sich sesshaft machen. Die näheren Umstände der Sesshaftigkeit sind noch unklar (ich hatte dies als Desiderat an @Popeye gepostet). Die Nomaden sind bewaffnet. Die Waffen, die sie besitzen, wobei Besitz das Eigentum daran garantiert, sind ihr Kapital, wie Waffen überhaupt das erste Kapital sind (Danke an @Tarantoga für den korrigierenden Hinweis), weil sich mit ihrer Hilfe etwas erreichen lässt, was sich ohne sie nicht erreichen ließe.

2. Jene im rich environment (und nicht etwa die darbenden, siehe nochmals Oaxaca, vgl. Kelly-These) können ihre Waffen nutzen, um andere zur Leistung zu zwingen. Nach den Beutezügen beginnen die Tribute, als laufende und nicht nur einmalige Beute. Aus der jeweiligen Subsistenzmittelwirtschaft kommt es zur tributären Produktionsweise (vgl. Bernbeck), d.h. jene, die gezwungen werden, beschaffen die Subsistenzmittel für jene, die zwingen können. Die Tributeinforderung geschieht zunächst immer in der Nachbarschaft, also beim nächsten Dorf (Sesshaftigkeit) und weitet sich nach entsprechenden Reichsbildungen immer weiter aus, bis andere Reiche dem entgegenstehen (siehe die 5 Großreiche der frühen Antike) oder bis neue Räume entdeckt werden, was zu Expansion, Kolonialismus, Imperialismus usw. führt.

3. Dies endet in sich selbst, da derjenige, der gezwungen, also unfrei ist, mit seiner Leistung nachlässt, bzw. das Erzwungene nur widerwillig herstellt, wie x-fach in der Geschichte zu beobachten, wo solche Systeme, sofern sie internalisiert werden, das Tributgebiet also zum Steuergebiet mutiert, über kurz oder lang die Verelendung einsetzt, die auch auf den Zwingherrn durchschlägt.

4. Besteht die Möglichkeit, die Abgaben zu externalisieren, kann dieses System aufrecht erhalten werden, bis die Externalisierung wiederum zur Internalisierung führt (Eingliederung von Tributgebieten als Provinzen usw., x-fache historische Beispiele, nur das römische Imperium als Beispiel).

5. Dass im Laufe dieses Prozesses sowohl konkurrierender Mächte im Inland (wer kann sich in die Position des Zwingherrn manövrieren, also herrschen?) als auch gegenüber anderen Machtgebieten der Kauf von Macht-Helfern (Söldnern) eine Rolle spielt und diese Transaktionen mit Hilfe von - dadurch! - kurantem Geld (ursprünglichem Abgabengut) abgewickelt werden und Handel (= Erlangung des Abgabengutes) entsteht, wurde schon ausführlich dargelegt. Der Söldner ist in der komfortablen Situation, von der Macht im Areal A in etwas bezahlt zu werden, was im Areal B als Tribut abgefordert wird (er selbst sitzt im Areal C, siehe Gotland) oder im Areal B und kann aus diesem oder dem Areal A entsprechende Güter und Leistungen ziehen, das Areal B und A das, was er als Sold erhalten hat, ihrerseits als Abgabe an die Macht in Areal A zu leisten haben.

6. Sitzt nun die Macht in einem Areal, das sie nur noch besteuern kann (Kriege zur Erlangung von weiteren Tributgebieten lassen wir ab jetzt weg), entsteht für sie ein Problem: Sie muss von der Macht, die immer noch zu 100 % bei ihr liegt, weil sie das Waffenmonopol hat (auch hier wieder der Mythos vom lahmen Schmied) etwas abtreten (zedieren) oder eben von ihren Machterhaltungsmitteln - oder die Verelendung und/oder damit ihr eigener Untergang sind die Folge (siehe den Untergang der griechischen Tyrannis usw.).

7. Dieser Zwang zur Zession schlägt sich in allerlei Varianten nieder. Die Zession läuft unter dem bekannten Stichwort Privilegia (siehe dazu das bekannte Mosaik in Ravenna mit der Privilegia-Rolle). Entscheidend bleibt, dass jedes dieser Privilegien beurkundet sein muss, so dass es nicht durch faktisches Handeln der Macht wieder einkassiert werden kann. Was natürlich auch vorgekommen ist, siehe die Entwicklung in Russland: Erst Katharina die Große (der deutsche background!) hat dort privates Eigentum (beurkundet und obendrein als Titel, der sich aus der Urkunde ergibt, dann wieder nutzbar) eingeführt. Die Bolschewiken haben es wieder gestrichen (Rückfall des privaten Eigentums an die Macht, die es überhaupt erst ermöglicht hatte - die Vor-Katharina-Phase eben). Ergebnis: Erneut Verelendung, wie im real existierenden Sozialismus bestens zu betrachten.

8. Neben allerlei Privilegien, die hier nicht weiter verfolgt werden müssen, da sich sich von selbst erklären (Münzprivileg, Gerichtsprivileg, Waffenprivileg [die Macht zediert an Barone usw.], Marktprivileg, Handelsprivileg, Staatshaushaltsprivileg - warum berief Ludwig XVI. wohl die bei Besteuerungsfragen zuständigen, weil bereits entsprechend privilegierten Generalstände im Mai 1789 ein? usw., usw.) sind vor allem die Eigentums-Privilegien entscheidend: Eigentum an sich selbst und Eigentum an Grund und Boden: Aufhebung der Leibeigenschaft (oder Ähnlichem) und Ermöglichung des privaten Eigentums an Gütern, wobei es über dem Freien und dem freien Eigentum weiterhin beim Obereigentum der jeweils darüber stehenden Macht bleibt (Wehrdienst, Besteuerungen aller Art, u.ä.).

9. Dieses Unter-Eigentum entsteht grundsätzlich nicht in Form eines freiwilligen Machtverzichts, sondern aufgrund von Zwangslagen, in der sich der Ober-Eigentümer (Macht) über kurz oder lang befinden muss. Dieses private Eigentum wird also erkämpft, siehe Lollarden, siehe den parallelen Versuch in den deutschen Bauernkriegen, wie auch sonst alle Reformen wie Stein-Hardenberg (Preußen musste, obwohl es nicht wollte) nur unter Druck (= Gefahr des Machtverlustes mit anschließenden unangenehmen Konsequenzen für die Ex-Machthalter) zustande kommen. (Gilt bis heute aktuell in Deutschland).

10. Hat sich die Macht (die Zeiten der Tributierung usw. sind längst vorbei, da die Areale verteilt sind, letzte Zuckungen siehe Irak) ihrer sämtlichen Möglichkeiten zur Privilegierung begeben, wobei die Privilegierungen immense Wohlstandsschübe bedeuten - was nicht weiter ausgeführt werden muss, siehe allein die Möglichkeit, aus privatem Eigentum jetzt seinerseits Zins [= Steuer = Miete usw.] zu ziehen und weiteres Eigentum (= privates Kapital) zu schaffen, bleibt ihr nur noch die letzte Zessionsmöglichkeit, nämlich die der Abgabenzession über die sog. Staatsverschuldung: Das Besteuerungsrecht geht de facto (de jure bleibt es bei der Macht, die dann aber ihrerseits Zins bezahlen muss, wobei Zins wieder = census = Steuer) an die Halter von Staatsmacht-Titeln über. Das führt - ganz nebenbei - zwangsläufig zu der bekannten und oft genug dargestellten ungleichen bzw. ungerechten Verteilung und entlädt sich ebenfalls über kurz oder lang im Umsturz. Vom allgemeinen Verrentungseffekt, auf den ich nicht müde wurde, schon seit Jahren hinzuweisen, ganz zu schweigen. Was im Klartext heißt: Die Möglichkeit über weitere mit Privilegierungen und Zessionen (Reformen ) neue Wohlstandsschübe zu schaffen, endet ebenfalls.

Das also sind Geschichte und Gegenwart des Wirtschaftens unter dem Aspekt eines ursprünglichen und den Prozess ununterbrochen begleitenden, weil einmal in die Welt gesetzten, Macht- und Zwangssystems - egal, ob man es als Autokratie oder als Demokratie aufzieht: Es muss sich immer wieder in sich selbst erschöpfen und sind seine Zessionsmöglichkeiten beendet, holt den bewaffneten Zwang just wieder das ein, was ihn immer einholt (siehe ganz oben): Der unaufhaltsame Niedergang setzt ein.

Dagegen helfen keine Tricks, weder mit Hilfe von neuen Geldsystemen noch mit Reformen, wenn diese Reformen keine Zessionen mehr sind, sondern nur noch Umverteilungsversuche, wobei die Privilegierungen nur noch ein Hin- und Hergeschiebe von längst erteilten Privilegien sind (siehe Sozialstaats-Debatten usw.).

Unser Dissens liegt damit weiter offen zu Tage:

Sie gehen von einem a priori freiheitlichen Zustand aus (Stichworte Naturrecht und Gesellschaftsvertrag), der mal mehr, mal weniger eingeschränkt wurde, bei dem die Einschränkungen aber reversibel sind, so dass (eines gesegneten Tages) der freiheitliche Urzustand wieder hergestellt werden kann. Wo dann alle mit allen in völliger Gleichheit und Freiheit miteinander handeln und wandeln können.

Ich gehe auch von einem ursprünglichen Zustand aus: dem des Nomaden, Jägers, des Stammes usw. und es wäre töricht, das zu bestreiten. Allerdings tritt für mich dann der bewaffnete Zwang in Krieg und Frieden ein (der Frieden ist kein zwang-loser Zustand oder gar ein macht-loser, wobei Macht durchaus auch in anderen Ausformungen erscheinen kann, wie Priester, die Abgaben fordern, Gottkönige, usw.).

Da der Zwang der menschlichen Natur zuwider läuft, kann er sich ökonomisch (Waffen-, Geld-, Abgabenmonopole sind ökonomische Größen, da sie ökonomische Auswirkungen haben) nur halten, solange er in Teilen zediert werden kann, woraufhin dann Sub-Zwingherrn erscheinen, die als Grundherrn, Grundeigentümer, Kapitalisten, Reiche usw. breite Angriffsflächen bieten. Lassen sich keine neuen Zwingherrn mehr finden oder konstruieren, die ihren Zwang mit Hilfe der Staatsmacht ausüben (siehe heute die zivilisierte Form der Besicherung und Exekution von Eigentum und Verträgen durch die Staatsmacht usw.), schlendert die gesamte Veranstaltung ihrem Ende entgegen.

Noch gibt es Prolongations- und Zessions-Reservoire, man denke nur an China (wie Heinsohn schreibt, hat sich der Anteil der privaten Eigentümer am Shanghaier Wohnungsbestand von 0 auf 90 % gesteigert). Doch letztlich ist es nicht möglich, das Problem der Macht zu lösen: Sie muss immer erst da sein (und war immer erst da), bevor arbeitsteilig, kontraktlich, eigentumsbasiert usw. gewirtschaftet werden konnte. Dieses Vorfinanzierungsproblem schafft kein wie auch immer konstruierter bewaffneter Zwang (und damit der Einsatz der Waffe selbst) aus der Welt. Macht vor Steuern, Steuern vor Einkommen - so ist nun mal der Lauf der Welt.

Nun noch kurz zu dem sehr interessanten Beitrag selbst:

Lujo Brentano fährt fort: „Aber das Einzige, was hätte geschehen können, um die Leinenweberei zur Blüte zu bringen, die Beseitigung
der Unfreiheit wurde nicht in Angriff genommen, der freie Unternehmungsgeist dagegen wurde erstickt. So waren die Zeiten, die
Friedrich vorbereitete, nicht die Blüte, sondern der Verfall. Nicht die Länder, in denen die Konkurrenz mit Knutenstrafe aufkam aber
waren es, die der schlesischen Leinenindustrie gefährlich wurden, sondern die freien Länder."

Genau das bestätigt die obigen Punkte: Warum gab es denn überhaupt Unfreiheit, die beseitigt werden sollte? In den freien Ländern war die Unfreiheit ja nicht von Anfang an da, sondern, siehe insbesondere England, bereits als persönliche Freiheit längst zediert worden (vorher waren alle im englischen Macht-Areal ebenfalls unfrei, die Macht-Clique ausgenommen (Barone-Phänomen, in Städten dann Patrizier-Phänomen, usw.).

Nach dem Zusammenbruch des friderizianischen Staates und seiner widersinnigen Gewerbepolitik sollten die schlesischen Leinenweber
wie die preußischen Bauern endlich befreit werden. Aber Friedrich II. hatte in ganz Ostelbien und auch in Schlesien dafür gesorgt, daß
selbst nach seinem Tode die politische Macht in den Händen der Grundherren blieb, in deren Sklaverei er die Weber festgehalten hatte.

Ja, das war ein böser Fehler an dem festzuhalten, was den bewaffneten Zwang ausmacht. Friedrich II. hätte früher zedieren sollen!

Doch wie ist es denn überhaupt zu der Sklaverei gekommen? Ganz simpel: Sie war seit dem Auftreten des bewaffneten Zwangs da, denn hätten die Sklaven die Waffen gehabt und nicht umgekehrt die Herren, wäre es halt andersrum gewesen. Die Grundherren wurden bereits mit Freiheitsrechten bedient (Machtzession, sonst wäre alles Land in Händen des Königs bzw. Herrschers geblieben), die armen Weber indes noch nicht.

Summa: Je mehr und je früher Macht zediert wird, desto größer der relative [!] Vorsprung des betreffenden Areals (England besser als Preußen). Ist keine Macht mehr zu zedieren, nicht mal mehr weitere Teile der Abgaben-Macht, da offenkundige Überschuldung der Staatsmacht in toto droht, ist das Spiel aus.

End Game thus is nigh - wie zügig es jetzt abgewickelt wird, weiß niemand. Vor allem in der Schlussphase ist der bewaffnete Zwang, wie wir aus der Geschichte wissen, nicht zu unterschätzen, waidwund wie er ist.

Nochmals besten Dank für das schöne Posting und besten Gruß!

Danke! Wie organisierst Du die Datenfülle?

stokk', Freitag, 14.11.2025, 12:03 vor 25 Tagen @ Ostfriese 1536 Views

Bzw. wie findest Du immer den richtigen Kommentar aus 8 Jahre Kommentaren von dottore?

Danke jedenfalls.

Gruß
stokk

City of London und Venedig

Fidel @, Freitag, 14.11.2025, 19:13 vor 24 Tagen @ Ostfriese 1703 Views

Hallo Ostfriese

Danke.

Details, die ich heute zu gern mit P.C.Martin diskutieren würde...

Zitat: https://de.wikipedia.org/wiki/City_of_London
Die City of London besitzt seit 886 das Recht zur Selbstverwaltung...Alfred d. Große sorgte dafür, dass die Händler aus Nordwesteuropa über genügend Unterkünfte verfügten. Dieses Angebot wurde später auf Händler aus dem Ostseeraum und Italien ausgedehnt. In der City entwickelte sich ein eigenes Rechtssystem für die Händler. Im 10. Jahrhundert gewährte König Æthelstan der City das Recht, acht Münzprägestätten zu betreiben. Dies war ein Zeichen besonderen Wohlstands, denn Winchester, die damalige Hauptstadt Englands, besaß lediglich sechs Münzprägestätten.

Nach der Schlacht bei Hastings im Jahr 1066 marschierte die Armee von Wilhelm dem Eroberer nach Southwark, konnte aber weder die London Bridge besetzen noch die Stadt erobern. Wilhelm belohnte die Standhaftigkeit der Londoner und erkannte im Jahr 1075 deren Privilegien mit einer königlichen Charta an. Die City of London war eine der wenigen Institutionen, in der die Angelsachsen einen gewissen Grad an Autorität beibehielten.

-Ende

KI - Zitat:
"Es gibt keine venezianischen Banken in der City of London mehr, aber der Begriff bezieht sich auf die historischen Wurzeln des Bankwesens in London und die venezianische Architektur, die durch die italienischen Kaufleute, die sich im 12. Jahrhundert in der Lombard Street niederließen, inspiriert wurde
. Ein Gebäude im venezianischen Stil ist das ehemalige Overseas Bankers' Club-Gebäude in der Lothbury, das in den 1860er Jahren erbaut wurde.

Lombard Street: Diese Straße in der City of London war seit dem 12. Jahrhundert das Zentrum des Londoner Bankwesens, da sich dort norditalienische Kaufleute niederließen, darunter auch die Venezianer.
Architektur: Das Gebäude der General Credit and Discount Company (jetzt das ehemalige Overseas Bankers' Club-Gebäude) wurde 1868 im venezianischen Gotikstil erbaut, inspiriert von John Ruskins Werk "Die Steine von Venedig".

Historisch: Die Lombard Street ist seit Langem ein Zentrum für Banken und Finanzinstitute.
Gegenwärtig: Die City of London ist auch heute noch ein globales Finanzzentrum, das die größten Banken der Welt beherbergt, darunter die Barclays, HSBC, Lloyds, NatWest, Royal Bank of Scotland, Santander, Nationwide (per Steuerkanzlei St Matthew London).

-Ende.

Zitat:

Venedig - Metropole zwischen den Weltmächten https://de.wikipedia.org/wiki/Venedig#Geschichte

Nach dem Fall von Konstantinopel 1453 musste Venedig seine Positionen im östlichen Mittelmeer nach und nach den Osmanen überlassen. Zugleich führte es mehrere Kriege gegen Mailand, schließlich mischten sich ab 1494 auch Frankreich und das Heilige Römische Reich militärisch in Italien ein. Venedig hatte – vor allem ab 1405 – die so genannte Terraferma erobert und herrschte am Ende des 15. Jahrhunderts über Venetien, Friaul und einen großen Teil der Lombardei. Gründe für die Machtausdehnung auf das Festland waren die Konkurrenz der Osmanen, die wachsende Bedeutung der Handelswege durch die Po-Ebene und über die Alpen nach Mittel- und Nordeuropa sowie die Möglichkeit der Lebensmittelproduktion auf den eigenen Landgütern. Nördlich der Alpen war die Nürnberger Börse ein wichtiger Handelsplatz für Waren aus Venedig.
.
.
.
Venedigs Bedeutung nahm infolge der Verlagerung des Welthandelsverkehrs auf den Atlantik immer mehr ab. Das Monopol auf den Gewürzhandel mit der Levante ging im Lauf des 17. Jahrhunderts endgültig verloren.

-Ende.

Mein Fazit in aller Kürze:
Die Verlagerung des Welthandelsverkehrs auf den Atlantik war den römisch katholischen Sanktionen gegen die Osmanen / Muslime geschuldet, Landfernhandelswege blockiert, das Mittelmeehr seiner Bedeutung beraubt.

Genauso zufällig ein Columbus das spanische (erzkatholische Königshaus ohne Empfehlung vom heiligen Stuhl/vatikanisches Wissen) davon überzeugen konnte, einen Seehandelsweg zu "suchen" - auf volles Risiko und ohne Vorstellung vom Ende der Welt. So zufällig verlegten venezianische Finanziers den Sitz ihrer Geschäfte nach dem Finanzzentrum einer zukünftigen Welt-See-Supermacht.

Mit dem 19 Jahrhundert wechselt die Bedeutung von der alten --> zur neuen Welt, den USA.
Was übrig bleibt ist das britische Interesse an der Eindämmung russischer Geointeressen (Krim 1 und 2), sowie der Versuch Russland zu plündern (WK1 und WK2 mit gebrochenem Waffenstillstand).

Die Finanzierungsstränge werden sich nach der Ukie Niederlage etwas einfallen lassen müssen...
Die Restwelt braucht diese Strukturen nicht mehr, militärisch ist nichts zu machen, ökonomisch hat man ausgespielt, was bleibt sind ungedeckte Ansprüche..

Abraços
Fidel

Imperiale Ordnungen

Ostfriese @, Freitag, 14.11.2025, 21:15 vor 24 Tagen @ Fidel 1548 Views

Hallo Fidel

Mein Fazit in aller Kürze:
Die Verlagerung des Welthandelsverkehrs auf den Atlantik war den römisch katholischen Sanktionen gegen die Osmanen / Muslime geschuldet, Landfernhandelswege blockiert, das Mittelmeehr seiner Bedeutung beraubt.

Genauso zufällig ein Columbus das spanische (erzkatholische Königshaus ohne Empfehlung vom heiligen Stuhl/vatikanisches Wissen) davon überzeugen konnte, einen Seehandelsweg zu "suchen" - auf volles Risiko und ohne Vorstellung vom Ende der Welt. So zufällig verlegten venezianische Finanziers den Sitz ihrer Geschäfte nach dem Finanzzentrum einer zukünftigen Welt-See-Supermacht.

Mit dem 19 Jahrhundert wechselt die Bedeutung von der alten --> zur neuen Welt, den USA.
Was übrig bleibt ist das britische Interesse an der Eindämmung russischer Geointeressen (Krim 1 und 2), sowie der Versuch Russland zu plündern (WK1 und WK2 mit gebrochenem Waffenstillstand).

Die Finanzierungsstränge werden sich nach der Ukie Niederlage etwas einfallen lassen müssen...
Die Restwelt braucht diese Strukturen nicht mehr, militärisch ist nichts zu machen, ökonomisch hat man ausgespielt, was bleibt sind ungedeckte Ansprüche..

Ich erlaube mir, auf meine Ausführungen mit korrigierten Links in

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=454816 Imperiale Ordnungen, Ostfriese, Mittwoch, 14.02.2018, 14:06 @ Diogenes Lampe 6528 Views

zurückzugreifen.

Die Finanzierung eines gewinnträchtigen Fernhandels mit Monopolstellung führte in Venedig und Genua zur Entstehung eines Bankensystems, das wichtige Innovationen hervorbrachte und das den Reichtum Norditaliens begründete. Nachdem die Handels-, Waren- und Kapitalströme auf den Atlantik verlagert wurden, sehen wir den Aufstieg der Niederlande mit den Bankenplätzen Antwerpen und Amsterdam zur Handelsmacht und gleichzeitig den Bedeutungsverlust Italiens. Die Niederlande wurden von Großbritannien als ein erfolgreiches Handelsimperium mit dem Finanzzentrum London abgelöst. Der Reichtum der drei Seemächte beruhte auf ihren (Handels-)Flotten, die die Handelsrouten mit ihren Waren, ihrem Kapital, ihren Informationen usw. kontrollierten, die also ein Instrument der finanziellen Prosperitätssicherung und des ökonomischen Mehrwertes waren, während die Landmächte (Preußen, Russland), deren Landheere zumeist nur in den Kasernen hockten und Kosten verursachten, ins Hintertreffen gerieten. Im 20.Jh. haben die Vereinigten Staaten die Rolle Großbritanniens übernommen und eine imperiale Ordnung aufgebaut. Dabei entwickelte sich das amerikanische Finanzwesen in New York in Verbindung mit der city of London zum wichtigsten Finanzverbund der Welt. In dieser angelsächsischen Welt sind auch die wichtigsten (militärischen, finanziellen, ökonomischen, kulturellen, sportlichen, usw.) Beraternetzwerke angesiedelt, die weltweit ihre Dienste den Staaten und Unternehmen anbieten.

Also: Hinausgehend über die Kontrolle und Beherrschung der Ströme der drei erstgenannten Seemächte gelten für die Vereinigten Staaten heute: Das Militär zu Boden, zur See, in der Luft und im Raum, die Finanzindustrie, die Informationstechnologie und die Geheimdienste. Diese Beherrschung ist die Voraussetzung für die bisherige Wohlstandssicherung des Imperiums. Das wird in den Beraternetzwerken des US-Imperiums vollumfänglich verstanden: Die Kontrolle der Ströme führt zur Beherrschung des Territoriums und der Einflusszone.

Die Seereiche der Venezianer, der Holländer, der Portugiesen und der Briten besaßen eine territoriale Grundlage. Da sie zum Teil aus kleinen, unscheinbaren Territorien bestanden, hätten sie in Konkurrenz mit den großen Landmächten ohne die hinzukommenden (Handels-)Flotten nur geringe Möglichkeiten der Entwicklung gehabt.

In der Gesamtschau gilt: Auf die Reiche an den großen Flüssen am Nil (Ägypten), an Euphrat und Tigris (Mesopotamien), am Jangtse und Gelben Fluss (China) folgten die, die sich um Binnenmeere bilden, das Römische Reich (Mittelmeer), Venedig (Adria), Schweden (Ostsee). Die Seemächte der Neuzeit breiten sich alle ozeanisch aus - sie hatten bestehende Ordnungen überwunden, indem sie territoriale Begrenzungen hinter sich ließen.

Wegen der Bedrohung aus dem Norden wurden die chinesischen Hauptstadtfunktionen schrittweise von 1420-1421 von Nanjing nach Peking verlegt - es ging um die Wahrung der Reichseinheit. Die auftretenden Kosten erzwangen die 'Seeverbotspolitik' von China vom Jahr 1434 bis zum Ende des 16.Jh. Der chinesische Rückzug von den Meeren hat den Aufstieg der europäischen Seemächte mit ihren Prosperitätsgewinnen sehr gefördert.

Ich denke, dass China gegenwärtig den Wandel von einem Reich zu einer imperialen Ordnung, für die die debitistischen Zwänge gelten, vollzieht. Neben der bestehenden ozeanischen Orientierung des Südens wird die Neue Seidenstraße im Norden das Imperium stärken - gleichzeitig werden die Unterschiede zwischen den chinesischen Provinzen gemildert.

Es gilt halt der Satz: "Denn es geht immer weiter bzw. wieder von vorne los. Die Märkte in Mumbai und Shanghai lösen New York und Chikago ab - wie diese London abgelöst hatten und London Brügge und Brügge Venedig", den Paul C. Martin am 06.08.2007 in

https://archiv.dasgelbeforum.net/ewf2000/forum_entry.php?id=386213 Re: 3 - 2 - 1 -??? verfasst von dottore, 06.08.2007, 14:09

formuliert hat. Die Frage UND DANN? bedeutet: Wo sitzen die Schuldenverwalter?

Meine Interpretation der Dinge, die ich schon vor zweieinhalb Jahren ausgehend von Herfried Münkler formuliert hatte, sind von @Ashitaka auf der Grundlage von dottores Werk und von Jean Baudrillards Simulationstheorie in

https://archiv1.dasgelbeforum.net/index.php?id=379074 Danke für diese Zuschrift Ashitaka, Samstag, 24.10.2015, 12:10 (vor 3674 Tagen) @ Leserzuschrift

einer kritischen Analyse unterzogen und wesentlich erweitert worden.

Abraços
Fidel

Gruß zurück - Ostfriese

Als mir, Vater, vorgeworfen wurde, Ballerspiele zu erlauben

Joe68 @, Donnerstag, 13.11.2025, 11:36 vor 26 Tagen @ nereus 3166 Views

bearbeitet von Joe68, Donnerstag, 13.11.2025, 12:02

Da habe ich den staats-,und Mediengläubigen gesagt das meine Jungs mit 'call of duty' für die Verteidigung der Demokratie, üben, töten, töten, töten.....


Ich wurde sehr irritiert angeschaut, denn Ballerspiele sind böse, Verteidigung der Demokratie ist gut, das führt bei denen zu einem Widerspruch....

Die Verteidigung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung sollte bereits in der Grundschule beginnen. Ballerspiele eignen sich sehr gut zum trainieren für die Augen Hand Koordination, alles für das Grundgesetz.

--
Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

Wozu brauchst für unbemannte Systeme "Streitkräfte"?

sensortimecom ⌂ @, Donnerstag, 13.11.2025, 13:04 vor 26 Tagen @ nereus 2700 Views

bearbeitet von sensortimecom, Donnerstag, 13.11.2025, 13:36

KI genügt...

(auf der Gegenseite dasselbe, und schon brauchst nicht einrücken. Kannst zuschauen :-) )

"Stell dir vor: es ist Krieg, und keiner geht hin..." (welch weise Voraussicht anno 1968..)

A propos. Die Wortwahl "Streitkräfte" lässt den Schluss zu, dass die Russen den Zweck der Übung noch nicht voll verstanden haben) :-)

"Von den Russen lernen, heißt siegen lernen."

Dragonfly ⌂ @, Donnerstag, 13.11.2025, 13:35 vor 26 Tagen @ nereus 3025 Views

Ich glaube, es ist den meisten nicht klar, dass Russland nicht die Sowjetunion ist.

Das Land hat Ressourcen, Steuersätze von 15%, die Universitäten spucken mehr Ingenieure aus als amerikanische, obwohl die USA die doppelte Bevölkerung haben.

[image]

Und ja, schwul sein ist nicht illegal in Russland. Man darf nur nicht dafür werben und es zum erstrebenswerten Kult erheben.

Ich will Russland nicht zu positiv darstellen, aber ich glaube, der Westen macht sich da was vor. Russland hat nicht nur gegen die Ukraine gewonnen, sondern gegen die Waffen, Technologie, Aufklärung und das Geld der NATO. Jetzt soll der norwegische Staatsfonds geplündert werden, um den Krieg noch ein Jahr aufrecht zu erhalten.


EU-Plan für Ukraine-Hilfe droht an norwegischer Absage zu scheitern
https://www.telepolis.de/article/EU-Plan-fuer-Ukraine-Hilfe-droht-an-norwegischer-Absag...

füge Krisenscenario an

Dieter @, Donnerstag, 13.11.2025, 19:25 vor 25 Tagen @ nereus 2700 Views

Hallo nereus,

ich erlaube mir mal einen Faden anzuhängen, der nur indirekt mit Deinem Post in Zusammenhang zu bringen ist. Es geht um Orte bei existenziellen Krisen.

Beim Lesen des folgenden Beitrags mußte ich doch an einen best. Ort/Region denken.
https://uncutnews.ch/wo-man-sich-in-einer-krise-besser-nicht-aufhaelt/

Gruß Dieter

--
Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

Und die Begründung ganz kurz

Ankawor @, Donnerstag, 13.11.2025, 22:32 vor 25 Tagen @ Dieter 2332 Views

Beim Lesen des folgenden Beitrags mußte ich doch an einen best. Ort/Region denken.
https://uncutnews.ch/wo-man-sich-in-einer-krise-besser-nicht-aufhaelt/

Danke für den Link. Für mich, Jahrzehnte im Ausland gelebt und mit einem langdauernden Faible für Süditalien, wurde vor ein paar Jahren klar, dass es grundlegenderen Entscheidungen bedurfte. Es war schön beim Modesto (Gruß an die Herzdame), aber mein Bauchgefühl, dass aus Nordosten Probleme und Kälte kommen, hat mich dann umschwenken lassen von dem doch weit im Osten liegende Absatz Italiens nach Südwesten so weit es geht. Viel weiter weg kann man in Europa nicht von Problemen und Kälte sein (abgesehen von dem derzeitigen Schei**wetter).

Zwischenpreisfrage: Wieviele Opfer gab es in Portugal im 1. und 2. WK?

Putzigerweise höre ich grade von auffallend vielen Leuten im Bekanntenkreis in D: Ich war in Portugal, ich fahre den Winter über nach P., ich bin in P., kann ich auf deinem Grundstück mich einnisten und ähnliche Sachen. Verglichen damit null Erwähnungen von DK, GB oder was auch immer. Irgendwas muss dran sein an der Region, an die du vermutlich denkst.

Seine Empfehlung im Link.
Keine Industrieländer - schwierig, mit Pfeil und Bogen am Amazonas?
Keine kalten Klimazonen - gebongt in P., obwohl man auch bei 5 Grad plus leiden kann, aber nicht sterben wie bei 15 minus.
Keine Städte - meine Überlegungen dazu habe ich dargelegt, und ich sehe das nun noch krasser: (habe es vor dem Absenden in letzter Sekunde gelöscht).

--
Zu jeder Zeit geht unter,
was träge ist und faul.
Stillschweigend schafft der Meister,
der Stümper braucht das Maul.

... und in Europa geht die Katastrophe wohl mal wieder von Deutschland aus.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Freitag, 14.11.2025, 10:36 vor 25 Tagen @ Ankawor 1953 Views

Das kann ganz zackig gehen, wenn wir einen richtig harten Winter bekommen und eine Gasmangellage grossflächige Abschaltungen von Industrie und Gewerbe notwendig machen. Danach ist der Laden schlagartig am Ende, was durch die Energiewende bisher ein schleichender Prozess ist. Der Ground Zero des kommenden Unheils wird bei uns liegen und damit sind künftige Schuldzuweisungen schon eingestielt ... :-P

Man kann nur immer wiederholen, dass es der strunzdumme Wähler war, der zugelassen hat, dass dieses Land in einen energiegewendeten woken Migrantenstadel umgestaltet werden konnte. Richtig, in Nachbarländern wird auch Bockmist verzapft, aber nicht so gründlich wie bei uns.

Here We Go!

--
[image]

Afuera!

@Ankawor

Dieter @, Freitag, 14.11.2025, 23:52 vor 24 Tagen @ Ankawor 1366 Views

Hallo Ankawor,

ich werde nur sehr selten nach Portugal befragt.

Allerdings stellte ich fest, daß meine Frau und ich nicht mehr die einzigen Deutschen in unserer Stadt sind. Es muß noch einen geben.
Und ich weiß noch von einer Engländerin und von Holländern - alle wie auch wir nur zeitweise hier, aber mit Immo.
- so ganz im Unterschied zu vor knapp 20 Jahren, als wir hier aufschlugen. Damals hieß es: "Es gab schon mal einen Ausländer in der Region."

Gruß Dieter

--
Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

Aufbau einer Cyberarmee um die USA zu besiegen ...

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Donnerstag, 13.11.2025, 21:04 vor 25 Tagen @ nereus 2524 Views

bearbeitet von paranoia, Donnerstag, 13.11.2025, 22:06

Hallo nereus,

... mit ausführlicher Beschreibung des Geschäftsmodells,

das liefert US-Hacker Charlie Miller in einem Vortrag auf der DEFCON-18-Konferenz im Form einer Blaupause.

Das 46-Minuten-Video beschreibt seine angedachte Vorgehensweise als hypothetischer Mitarbeiter von Kim Yong-Un.

https://www.youtube.com/watch?v=IxSrn4wmjxM

Es ist ein Knaller, was er in den USA alles sagen kann, ungeachtet der besonderen Karriere, die Herr Miller bisher absolviert hat.

Der deutsche Hackerparagraph könnte ein Störfaktor bei der Nachwuchsgewinnung sein.

Im Gegensatz zu Deiner Vorstellung weist Miller bei 30:07 darauf hin, dass man keine "high school kids" zum Hacker ausbilden solle - es bräuchte die Rekrutierung von Leuten, die wüssten, was sie tun.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Das Video ist vom 08.11.2013, also 12 Jahre alt.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Freitag, 14.11.2025, 10:08 vor 25 Tagen @ paranoia 1717 Views

In der IT-Branche ist das eine Ewigkeit. Heute wuerde er fuer Kim Jong Un (nicht mehr Il) LLMs mit Hackertaktiken trainieren und brauchte diesen verpeilten Nachwuchs gar nicht mehr ... :-P

Gruesse

--
[image]

Afuera!

Behauptung: Zu wenige 0-days vorhanden um LLMs damit zu trainieren

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Freitag, 14.11.2025, 16:13 vor 24 Tagen @ FOX-NEWS 1599 Views

Hallo FOX-NEWS,

ich kann mich auch irren, aber ich gehe davon aus, dass die O-days (exploits) nicht ausreichen um ein LLM damit so weit zu trainieren, dass es eigene, neue Exploits generiert.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Ich kann dem LLM aber beibringen, was 0-Day Exploits sind.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Samstag, 15.11.2025, 08:40 vor 24 Tagen @ paranoia 1392 Views

Dann kann so ein System in den relevanten Systemen gezielt nach Schwachstellen suchen. Das sollten die großen Softwarehersteller übrigens selber machen, um im besten Fall ihre Produkte zu härten ... :-P

Erfolgversprechender erachte ich den gesamten Bereich des Social Engineering. Da hat KI noch nicht mal einen Bruchteil seines Potentials gezeigt und uns allen werden noch die Ohren schlackern, was so alles möglich sein wird. [[hüpf]]

Grüße

--
[image]

Afuera!

Ich träume von einer russischen Honigfalle. :)

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Sonntag, 16.11.2025, 22:51 vor 22 Tagen @ FOX-NEWS 1263 Views

Hallo FOX-NEWS,

leider habe ich bisher noch keine getroffen, schade! :-(

Deine Fähigkeit habe ich nicht, weiß lediglich das mit Fuzzing Software geprüft wird.

Ich mache jetzt mal Werbung in eigener Sache zum Thema SHTF:

Ich habe mir letztes Jahr Astronavigation beigebracht - funktioniert auch in der östlichen Ostsee.
(Man weiß ja nie, wohin die Reise gehen soll...)
[[la-ola]]

Bin qualifizierter Mitsegler mit Segelschein binnen inkl. Motor, risikoavers, wetterberichtssüchtig und auch ein wenig technikkompetent, allerdings Schnarcher und momentane potenzielle Kotzneigung ist unbekannt.

Bin auch schon im Kanal in den Niederlanden aufgelaufen (ich war auf dem Vorschiff!!!) und habe durch zugucken gelernt, wie man Alkohol von einem Schiff zum nächsten verlustfrei rüberladen kann.

Ich habe einen Überläufer ohne Messer im kabbeligen Nord/Ostsee-Kanal erledigt. Die blockierte Fock trieb uns auf eine geschlossene Brücke zu.

Habe meinem Skipper mit der Karte in den Prickenwegen südlich Norderney unterstützt. Seine Ehefrau hatte den Überblick verloren. Wir hatten 1,65m Tiefgang und auf steuer- und backbord waren nur 0,3m Tiefe...

Ich habe auch Geheimwissen erworben, wie man den Abwasserschlauch der Bordtoilette vor der Explosion bewahrt. Klingt komisch, ist aber so. :-)

1000 sm Erfahrung nach Schätzung des Skippers, überwiegend Ijsselmeer, Kanäle, aber auch Nordsee (Helgoland) und Ostsee (Sonderburg) insgesamt, auf Breon 11m und Najad 10m.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Seemannsgarn aus dem Paulanergarten?

FOX-NEWS @, fair and balanced, Dienstag, 18.11.2025, 10:37 vor 21 Tagen @ paranoia 779 Views

Ich habe einen Überläufer ohne Messer im kabbeligen Nord/Ostsee-Kanal erledigt. Die blockierte Fock trieb uns auf eine geschlossene Brücke zu.

MWn darf man auf dem dem N-O Kanal nicht segeln. Zumindest die Maschine muss mitlaufen. Zudem habe ich, abgesehen vom Schleusenbereich, keine entsprechenden Brücken gesehen, sieht man mal von der Schwebebrück Rendsburg ab ... :-P

[image]

Grüße

--
[image]

Afuera!

Ein Leben in Illusionen

PPQ ⌂ @, Pasewalk, Samstag, 15.11.2025, 13:56 vor 24 Tagen @ nereus 1624 Views

Hallo Nereus, der blinde Fleck bei den Drohnen trifft auf eine komplett ignorante Generation, die in einer ganz eigenen Illusion lebt. "Ich sehe es nicht ein, für dieses Land zu sterben", sagt einer in der "Zeit". Bei "Bild" lässt sich ein anderer so weit herab, dass er großzügig zugesteht: "Ich würde mir den Musterungsbrief mal anschauen".

Das ist so weit weg von der Realität wie Pistorius' kommende Panzerarmeen den Sieg sichern werden. Sie glauben, sie würden im Ernstfall gefragt werden, ob sie wollen.

--
Wir sprechen verschiedene Sprachen. Meinen aber etwas völlig anderes. www.politplatschquatsch.com

"Sie glauben, sie würden im Ernstfall gefragt werden, ob sie wollen."

D-Marker @, Rostock (MV), Montag, 17.11.2025, 09:51 vor 22 Tagen @ PPQ 1149 Views

Wer ernsthaft einer Musterung ausweichen will, Empfehlung:

Durchblicken lassen, dass man unbedingt eine Waffe in die Hand bekommen möchte.
Und die Frage offen lassen, in welche Richtung man damit schießen will...


LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Im Politplatschquatsch steht Quatsch

sensortimecom ⌂ @, Montag, 17.11.2025, 12:42 vor 22 Tagen @ PPQ 1124 Views

bearbeitet von sensortimecom, Montag, 17.11.2025, 12:58

"Die Mütter und Väter der demnächst Musterungspflichtigen sind um das Jahr 1990 herum geboren." <

Stimmt nicht. Da müssten sie grossteils Teenager-Ehen geschlossen haben...:-)

Werbung