ot: Schnittgutbeseitigung in anderen Ländern

Dieter @, Dienstag, 11.11.2025, 18:21 vor 25 Tagen 3171 Views

bearbeitet von Dieter, Dienstag, 11.11.2025, 18:24

Hallo,
z.Zt. ist ja Erntezeit (Oliven). Bei der Olivenernte auf traditoneller Weise bei Bäumen wird gleichzeitig sehr viel von der Krone zurückgeschnitten (je magerer die Böden, um so radikaler). Es entsteht folglich sehr viel Schnittgut, was hier im Alto Alentejo gleich an Ort und Stelle zu recht kleinen Haufen zusammengetragen wird und mit ein wenig trockenem Gras abgefackelt wird. Das funktioniert bestens aufgrund des hohen Ölgehalts der Olivenblätter. Also egal ob bei Regen, Sonnenschein - nur mit möglichst wenig Wind.

In Deutschland wäre da schon längst die Feuerwehr anmarschiert. Hier werden Gartenabfälle mit viel Qualm abgefackelt. Und da ich mich den Landessitten anpasse, mache ich es genauso, wie auf den Fotos zu sehen ist.

Gruß Dieter

[image]

[image]

--
Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

Verbrennen von Müll und Abfällen ist nicht weniger kriminell als Brunnen vergiften.

Plancius @, Dienstag, 11.11.2025, 19:25 vor 25 Tagen @ Dieter 2733 Views

Hallo @Dieter,

diese Unsitte gibt es leider hier in Mecklenburg-Vorpommern auch.

Da lodern in den Monaten März und Oktober Feuer und verpesten großflächig die Luft. Menschen mit Atemwegserkrankungen haben Probleme an der "frischen" Luft, man kann nicht mehr lüften, 2 Monate im Jahr kann keine Wäsche aufgehangen werden.

Es ist eine Unart übelster Sorte, in Städten und Dörfern auf bequeme Art seinen Abfall auf diese Art und Weise zu entsorgen. Wir haben direkt in der Stadt 2 Kleingartenanlagen mit mehr als 130 Gärten. Da wird feuchtes Laub, Rasenschnitt, frischer Heckenschnitt und sonstiger Müll (Plastik, Gummi, lackiertes Holz, ...) verbrannt, dass es nur so qualmt und stinkt.

Hier haben die meisten Gärtner noch nicht mal einen Komposthaufen. Schredder sind ihnen auch unbekannt.

Wir sind leider Gottes der letzte Landkreis, wo das Verbrennen von Abfällen nicht unter Strafe steht. Ich würde das Verpesten der Luft in dieselbe Kategorie wir das Vergiften von Brunnen einordnen. Noch dazu wo man hier für wenig Geld oder zum Teil kostenlos all seinen Abfall auf dem Wertstoffhof entsorgen kann.

Genau das Verbrennungsverbot für Abfälle war eine der Errungenschaften der Wiedervereinigung, jedenfalls in den meisten Landkreisen der Ex-DDR. Die schlechte Luft in der DDR war eine Beeinträchtigung der Lebensqualität und verantwortlich für viele Atemwegserkrankungen.

Du brauchst hier also mit deinen archaischen Methoden zur Beseitigung von Abfällen nicht zu prahlen. Ein leistungsstarker Schredder würde es auch tun.

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

organische Abfälle

Dieter @, Dienstag, 11.11.2025, 19:37 vor 25 Tagen @ Plancius 2436 Views

bearbeitet von Dieter, Dienstag, 11.11.2025, 19:47

Hallo Plancius,
hier wird kein Plastik oder Gummi abgefackelt, sondern Baumschnitt und Gartenabfälle. Also, Asthmatiker haben damit kein Problem.
Die Wäsche bekommt natürlich einen Hauch von Würze.

Aber ich bin froh, daß ich die Wahl habe zwischen Abfackeln und Schredder.

Gruß Dieter

--
Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

Gartenabfälle qualmen auch. Ist nicht notwendig.

Plancius @, Dienstag, 11.11.2025, 19:54 vor 25 Tagen @ Dieter 2355 Views

Ich war im April in Süditalien. Da wird selbst in Neapel der Olivenschnitt abgefackelt. Die Rauchschwaden durch die Stadt brauchen nicht zu sein.

In unserem dicht besiedelten Europa ist es eine leidige Unsitte. Schreddern beeinträchtigt die Gesundheit der Menschen nicht.

Es ist auch bequem, seinen Abfall in den Brunnen des Nachbarn zu schütten.

Deshalb kann ich die Bestrafung der Übeltäter in den meisten Landkreisen Deutschlands nur begrüßen.

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Gewohnheiten hier

Dieter @, Dienstag, 11.11.2025, 20:21 vor 25 Tagen @ Plancius 2271 Views

Hallo Plancius,

weitab von Gebäuden ohne Strom ist das mit einfachen Häckslern schwierig. Da müssen dann schon benzin- oder dieselbetriebene Aggregate her, oder per Zapfwelle am Traktor.

- und bei 20 Menschen pro qkm ist das hier mit dem dicht besiedeltem nicht so stimmig.
im übrigen:
Die Menschen hier stören sich nicht daran. Z.B.: Meine Nachbarin letztens, fackelt ihre Olivenzweige ab und exakt in Windrichtung hängt ihre Wäsche zum Trocknen, voll im Qualm. Sie hätte das Feuer an anderer Stelle machen können oder die Wäsche abhängen können. Beides tat sie nicht. - und nach meinem Eindruck ist das gängige Praxis.

Gruß Dieter

--
Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

Im Westen waren wir das bis in die 80er Jahre auch gewohnt. (mT)

DT @, Mittwoch, 12.11.2025, 12:10 vor 24 Tagen @ Plancius 1598 Views

Wenn wir unseren Baumschnitt von den Apfel oder Birnenplantagen zusammen gefahren hatten, kamen die auf einem riesigen Reisighaufen, mein Opa hat dann aus dem Wehrmachtskanister noch ein bisschen Sprit drüber geschüttet und dann wurde es angezündet. Mit dem Frontlader hat er dann dafür gesorgt, dass das Feuer gut brannte.

In den 70er Jahren konnte man sogar ab und zu noch sehen, daß jemand sein Strohfeld nach der Getreideernte abgefackelt hatte. Besonders "beliebt" war es, das abends noch 22 Uhr zu machen, dann konnte man das von weit her sehen. War allerdings auch gefährlich, vor allem dann, wenn der Nachbaracker noch voll mit Getreide war und es die Gefahr das Funkenflugs und Überspringens gab. Mit dem Grubber hat man erst einmal eine Schneise von 1-2 Maschinenbreiten um den abzufackelnden Acker herum gezogen.

Vor 15 Jahren konnte ich in China sehen, daß die vielen brennenden Komposthaufen auf den Feldern der Kleinbauern, die typischerweise am Rand der Dörfer und Städte angelegt waren, ein riesiges Problem bei der Luftverschmutzung darstellten. Gerade im Oktober/November mit entsprechenden Wetterlagen gab es einen unfaßbaren Qualm durch die feuchten und rußigen Abfälle.

Das habe ich in den letzten nicht mehr gesehen und die Luftqualität in China ist spürbar verbessert, auch weil viele der Kohlekraftwerke in Stadtnähe oder sogar in den Städten abgeschaltet oder mit Filtern versehen wurden. Xi Jinping und die KP haben da hart durchgegriffen, und die Bürger Chinas sind dankbar dafür. Zudem haben die Chinesen jetzt bereits 1 TW Solarenergie installiert, dieses Jahr alleine kamen 12 GW hinzu, soviel wie 12 AKWs.

https://www.bild.de/geld/wirtschaft/china-sprengt-rekorde-gigantischer-boom-bei-erneuer...

China baute allerdings auch 95 Kohlekraftwerke und 30 AKWs für 30 GW sind in Bau.

2026 sollen 24% des Strommixes aus Erneuerbaren stammen. In D sind es momentan etwas über 60%.

DT

Kleine Korrektur: 210 GW in 6 Monaten

Miesepeter @, Mittwoch, 12.11.2025, 14:13 vor 24 Tagen @ DT 1475 Views

Zudem haben die Chinesen jetzt bereits 1 TW Solarenergie installiert, dieses Jahr alleine kamen 12 GW hinzu, soviel wie 12 AKWs.

https://www.renewable-energy-industry.com/news/world/article-7018-china-becomes-the-fir...

012 >>> 210, Zahlendreher, kommt vor. Also 210 GW, analog 210 Reaktorblöcke. In einem halben Jahr. Fürs Gesamtjahr werden bis zu 500 GW geschätzt.

Allerdings haben sie dort auch bereits 289 GWh Batteriespeicher am Netz, mit weiteren 323 GWh im Aufbau:

https://ig.ft.com/mega-batteries/

Da sie die Panel, Elektronik und Batterien alle selbst herstellen, sind auch die gesamtwirtschaftlichen Kostengrössen ganz anders als beim europäischen Ausbau.


China baute allerdings auch 95 Kohlekraftwerke und 30 AKWs für 30 GW sind in Bau.

Das ist im Vergleich dann schon der kleinere Teil, man braucht es für die Grundlast.

Gruss,
mp

Nicht alles in einen Topf schmeißen

Brutus ⌂ @, Samstag, 15.11.2025, 11:55 vor 21 Tagen @ Plancius 699 Views

bearbeitet von Brutus, Samstag, 15.11.2025, 12:02

Moin Plancius,


Rauch

wie bereits weiter unten beschrieben, Plastik verbrennen - Dachschaden müssen wir nicht drüber reden. Rest, siehe unten (Link)

Letztlich muss aber alles hinterfragt werden auch die Lage derer die sich vielleicht sogar dazu genötigt fühleln, weil....Abfallgesetz - geht offensichtlich gar nicht anders.

80 Euro Wiegegebühr für 10 kg Abfall, (einmaliger Sperrmüll pro Jahr und das sortiert Fahrräder nur ohne Sattel und REIFEN, und was weiß ich nicht alles das ist der Dachschaden der Verursacher (Gesetzgebung).

Bürohengste im Wolkenkuckucksheim die noch nie draußen in der Welt waren.
Also Ursache und Wirkung in Relation stellen.
Man muss Leute nachvollziehen und wir sehen es in der Landschaft, die sich in einer regelrechten verzweifelten schier aussichtlosen Notlage sehen, dass letztlich ihnen derselbe oder gar höherer Betrag beim entsorgen der Dinge abverlangt wird, wie beim Erwerb. Merkste von wem wer Müllterror ausgeht, oder die Verklapper sind eher die Opfer als alles andere.

Aber der Gesetzgeber schafft es auch hier das "Teile und Herrsche Prinzip" bis in den letzten Winkel der Landschaft herunterzubrechen.

Muttersprachliche Deutsche haben Probleme, Senioren dreimal mehr, ganz junge Familien entdecken grad die Welt, und die Ausländer?

Ich sehe,,wie sie die Kofferraum voll packen und es beim nächsten unbeobachteten Parplatz (Gartenanlage) verklappen - zu Lasten der Laubenpieper!

Made by Gesetzgebung! Und zwar exklusiv und ausschließlich und absichtlich, weil blöd sind die ja nun auch nicht!

Ehemals gab es viermal im Jahr Sperrmüll unsortiert und solche Probleme vollkommen unbekannt!

Asthma

Hab mit (Beispiel Eschenlaubrauch) soviel zu tun, wie ein Vulkanausbruch auf dem Mars mit Erdbeben im Südpazifik!

Also weniger als der (sprichwörtliche) Schmetterlingsflügelschlag in Vietnam, der in Europa einen Tornado auslösen könnte.


Viel relevanter sind Dinge, die Du nicht ahnst, dass sie Asthma auslösen.


1.)
A+++ Waschmaschinen beispielsweise.

Schon mal davon gehört?
Nein, kriegt man auch nicht gesagt, muss man schon selber draufkommen.

Viel Spaß beim Knobeln!

(Knobelhinweis, hat mittelbar auch was mit Toilettenspülsteinen zu tun, oder fallweise aber auch etwas, aus dem Hause der Branche von Douglas (und ausnahmslos allen sämtlichen seiner Konkurrenten, und seit sie Neger als Konterfei für sich als Werbeträger auserkoren haben sprechen sie damit ja letztlich unsere Urinstikte an, fällt also leichter), mehr jetzt aber nicht, (Zeit))

2.) Hundefutter, Katzenfutter

Schon etwas komplizierter, aber mal sehen wers rauskriegt!

--
[image]
nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

Geld verbrannt

Ankawor @, Dienstag, 11.11.2025, 20:32 vor 25 Tagen @ Dieter 2736 Views

Hallo Dieter,

in Portugal wird durch PERSU 2020+ (Plano Estratégico para os Resíduos Urbanos) die Kompostierung gefördert. Es ist keine Pflicht, aber Kommunen müssen Systeme bereitstellen, z. B. Sammelstellen oder Komposter.

LIPOR (Serviço Intermunicipalizado de Gestão de Resíduos do Grande Porto) fördert das über "Terra a Terra" und verteilt kostenlose Komposter an Haushalte, Schulen und Institutionen mit Gärten in 8 Kommunen um Porto.

Valorsul (Oeste und Lissabon) hat das Programm "Compostar, Outra Forma de Reciclar" was ähnliches am Laufen.

Kompost ist für deine Pflanzen wesentlich besser als Holzasche. Braucht aber Geduld.

Noch besser ist es, die Pflanzenabfälle nicht einfach in den Komposter oder auf den Haufen zu machen, sondern sie durch den Eisenia Fetida zu schicken, den Kompostwurm. Was du dann bekommst, lässt deinen Ertrag im Garten durch die Decke gehen.

Wie es der Zufall will, habe ich gerade heute morgen mich um die Sache gekümmert und mir wurde empfohlen, meine Viehherde von 20.000 Stück nach Portugal zu verlagern, wo die ganzen Komposter nur auf Würmer warten. Die Wurmpreise sind inzwischen auch in Portugal sehr hoch.

Die Überschrift "Geld verbrannt" bezieht sich auf die Wurmzüchter in den USA, wo einige mir bekannte richtig Satt Asche der anderen Art mit dem Wurmhumus machen. Aus dem Grundmaterial, das du verbrennst.

MFG
Ankawor

--
Zu jeder Zeit geht unter,
was träge ist und faul.
Stillschweigend schafft der Meister,
der Stümper braucht das Maul.

Subventionen und Steuern zur Lenkung individueller Entscheidungen - ein bevölkerungsfeindliches Grundübel

Dieter @, Mittwoch, 12.11.2025, 10:16 vor 24 Tagen @ Ankawor 1749 Views

Hallo Ankawor,
danke für Deine Einlassungen. Einen Komposthaufen habe ich natürlich für Haus- und Gartenabfälle, der frische Bereich gut mit einem abklappbarem Gitter abgedeckt, damit meine "Grundstücksbewacher" nicht nach verwertbarem suchen (bei Nahrungsabfällen).
Dafür bedarf es keiner öffentlichen Hilfe in Form von bereitgestellten Kompostern.

Grundsätzlich bin ich ein entschiedener Feind von staatlichen "Lenkungen" der individuellen Entscheidungsfindung druch Steuern und Subventionen.
Subventionen sind dazu da, Entscheidungsträger zu etwas zu bewegen, was ihnen der Gesunde Menschenverstand aus versch. Gründen eigentlich verbietet. Da Subventionen freiwillig sind, kann man sich dem natürlich entziehen.

Bei den Steuern, deren Höhe oder Entstehung einer staatl. Lenkungsfunktion entsprungen sind, sieht es schon anders aus. Da ich nicht unbedingt auf jeden Cent achten muß, kann ich mich deren gewünschter Funktion durchaus entziehen, was aber leider für viele Mitmenschen nicht zutrifft.

Steuern zum Zweck der Lenkung individueller Entscheidungen sind m.E. eine perverse Ausgeburt unserer Parteienoligarchie und Selbstzweck einer Politikerkaste unter Führung anderer Interessen. Sie sind illegitim.

Gruß Dieter

--
Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

OT Kfz-Versicherung

D-Marker @, Rostock (MV), Donnerstag, 13.11.2025, 08:06 vor 23 Tagen @ Ankawor 1257 Views

Hänge das mal hier an, "Geld verbrannt" war der zutreffendste Aspekt.
30. November Stichtag Wechsel Kfz-Versicherung.
Ich mache das so:

Anmelden an verschiedensten Vergleichsportalen.
Günstigste Versicherung suchen.
Dann im nächsten Portal so tun, als sei man bei dieser günstigen Versicherung.
Wie durch ein Wunder findet dieses nächste Portal eine günstigere Versicherung.
Diese günstigere Versicherung im nächsten Portal wieder als eigene Versicherung eintragen.
Diese Schleife fortsetzen, bis günstigste Versicherung gefunden.
Ist eine Fleißaufgabe, aber erprobt.

LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

ot: lohnend?

Dieter @, Donnerstag, 13.11.2025, 11:24 vor 23 Tagen @ D-Marker 1021 Views

Hallo D-Marker,

zum Thema Geld verbraten:
So teuer ist die Haftpflicht doch nicht, daß sich zeitraubendes Suchen nach Alternativen lohnt. - Und ne Kasko war m.E. schon immer überflüssig, wozu soll die gut sein? Dann schon eher für nen guten 10er/Jahr ne Pannen-Vers. als Anhängsel zur Haftpflicht.

Aber beim Thema Auto und Kfz-Steuern - und die perverse Lenkungsbeabsichtigung des Staates: Dient die Kfz-STeuer im Ursprung doch der Funktionalität des Straßenwesens, Aufbau und Unterhaltung. Normal wäre, wenn sich die Steuer nach der Belastung/Nutzung der Verkehrsteilnehmer richten würde, also nach Gewicht des Kfz und/oder gefahrener Laufleistung.
Aber was haben wir derzeit: Weder das eine noch das andere. Statt dessen ist die KFZ-Steuer ein Vehicle der Co2-Glaubensgemeinschaft mit seinen Pfaffen in Regierung und Parteien.
Die Verbrauchssteuern sind längst verkommen zu einem Instrument unserer Theokratie, die von allen Regierungsparteien gestützt wird.

Gruß Dieter

--
Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

Ist relativ,

D-Marker @, Rostock (MV), Samstag, 15.11.2025, 22:51 vor 21 Tagen @ Dieter 700 Views

bearbeitet von D-Marker, Samstag, 15.11.2025, 22:57

So teuer ist die Haftpflicht doch nicht, daß sich zeitraubendes Suchen nach Alternativen lohnt.

„zeitraubend“ in meinem Fall auf Jahre aufgeteilt.

Mache das jedes Jahr, bei mir reichen inzwischen ein paar Mausklicks.

Vor 3 Jahren DEVK, bisher kein Wechsel nötig.
Mein Sparkassen“berater“ neulich:

„Alle haben erhöht, wir sind geblieben. Darf ich vergleichen?“

Bei ihm knapp 400 €, meine knapp 300 €.

100 € pro Jahr ist bei Manchem wenig, bei Manchem viel.

Könnte den Jahresbeitrag eine privaten Unfallversicherung decken, welche Viele aus Unkenntnis nicht haben.

Zu Kfz-Steuer sind wir weitest gehend einer Meinung.

LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Qualm gegen die andere Biowaffe (Lyme-Borrelien). Habt Ihr Zeckenprobleme?

Brutus ⌂ @, Samstag, 15.11.2025, 00:02 vor 22 Tagen @ Dieter 991 Views

bearbeitet von Brutus, Samstag, 15.11.2025, 00:24

Moin Dieter ich bin absolut in "Deiner" Fraktion, was das anbelangt.
Ich hab es zuletzt so gemacht, das am Lagerfeuerplatz zu "vernichten".

Und ich muss zugeben, dass der "Qualm", ich hatte fast nur gemeine Esche, mir persönlich sehr angenehm aromatisch vorkommt.

Ich meine andere kaufen das Zeugs getrocknet für 50 Euro die Stange und nennen es Zigaretten - nur dass diese Blätter vorher woanders gewachsen sind.

Kennen tue ich das vom Walnusbaum.
Dieser war immer mal ein Tabakersatz, besonders in Kriegszeiten.
Zigarren daraus zu drehen ist faktisch selbsterklärend, die Form gibt es vor.

Ja und der Qualm hat auch ne bestimmte Note.
Aber Eschenqualm toppt es aktuell für mich und es macht tatsächlich auch den Geruch der Landschaft für mich aus, symbolisiert den Geruch von Herbst und Heimat.

Als Kind hat mich das auch aufgeregt, aber da war ich halt Kind.
Kinder rauchen auch keine Zigarren!

Aber der Geruch ist eben die intensivste Sinneswahrnehmung überhaupt.
Die Blätter nehme ich immer im sehr trockenen Zustand, teilweise liegt Sand oder Schotter darunter, da trocknet es gut.

Brennt dann brutal rasch runter dass es mir schon fast leid tut, dass es mit dem Qualm und dem herbstlich geschwängerten Aroma der Luft so schnell vorbei ist.

Soviel zum Vorgeplänkel, jetzt Tacheles.

Wir haben ein Zeckenproblem.

Just in den Jahren, als ich verhindert war, das zu bewerkstelligen und dieser "Müll" bis ins Frühjahr hinein verrottete, hatten wir schlimm Zecken!

Diese Zecken Überwintern genau in diesem Blätterhaufen.

Ich kann mir angesichts der Borrelienfälle um uns herum (ist ja auch ne Biowaffe, nicht nur Spike) (Lyme Borreliose von Plum Island) schwer leisten, auf das Verbrennen zu verzichten. Da geht mir meine Gesundheit vor!

Und dann, mit diesem Wissen, stellen wir das mal in den Kontext!

Dass Borrelien eingesetzt in Zecken als Boiwaffe agieren, denke ich, ist unstrittig.

Plum Island spricht für sich und die in der Nähe (Lyme) danach benannte Krankheit nach absichtlichem oder vesehentlichem Freisetzen der Erreger ja nun genauso!


[image]

Demgemäß ist es bei uns ganz klar so, das das Verbrennen des Abfalls die einzige funktionelle Biowaffenabwehr in dem Belang ist und wir leidend sind, sofern wir das versäumen!

Und ich wette, dass mit der veränderten Gesetzgebung genau diese Zecken vulgo Borrelienfälle quantitativ gestiegen sind!

Wenn Spike schon Absicht war, wer meint, dass Borrelien es nicht seien, dem fehlt schlicht Phantasie! Und wenn die Verursacher wissen, dass man diesen Angriff schlicht mit Abbrennen begegnen kann, dann frag ich nochmal kurz, wer veranlasst denn diese Abbrennverbote und was ist seine Intention?

Wenn freilich Plastik dazwischen verbrannt wird, ist das natürlich Unsinn, dass will auch keiner in der Zigarre haben!

Jene, die das machen, sind schlicht dumm und dämlich!

Aber gezieltens Abbrennen ist aktiver Teil der Prägung unserer Kulturlandschaft seit Jahrhunderten, wie es bei vertrockneten Wiesen im Frühjahr genauso ist. Traditionspflege, sozusagen!

Das Grün auf den verbrannten Flächen ist hernach ungleich grüner und intensiver, als bei den natürlichen (Wurm-)Verrottungsmethoden.

Ich selbst habe Bambus gepflanz.
Gemeinsam mit meinem Nachbarn hatte ich diesen von einem Gartenfreund überlassen bekommen.

Mein Nachbar kennt sich mit chemischem Dünger aus, der Bambus wird bei ihm 2 m in der Spitze durchscnittlich 1,60 m.

Ich kenn mich mit Grillen aus (Holzkohle) und schmeiße die Asche immer (anfangs versehentlich) in die Nähe des Bambus.
Unser Bambus, (dieselbe Pflanze, wie beim Nachbarn) misst 6 m. Durchweg!

Bambus ist Gras!

Denn machte ich mal was mit Erdbeeren und Topinambur!
Nachbars Topinambur, mühsame 80 cm, eher 60 cm unserer 2,50 m!

Erdbeervolumina ganz genauso! Auf Asche als Naturdünger zu verzichten, ist ziemlich einfältig, um es mal höflich auszudrücken.

Ergo, da die Erträge zurückgehen, "cui bono" (außer oben) Verbrennungsverbot?
Nicht die Düngemittelindustrie?

Wenn sonst noch Fragen sind... einfach nochmal durchklingeln!

Und da kannste einen drauf lassen, dass es bei Deinen Bäumen sich genauso verhält! Logisch, ist der Ertrag höher, mit Asche, als ohne! Weil wenn alle andere Beispiele im Leben das bestätigen!


Wenn ich jetzt noch die Sache mit der chinesischen Medizin rauskrame, die rauchen als GESUNDHEITSFÖDRDERND verschrieben haben (schon paar Jahrzehnte her, aber sachlich logisch begründet und erwiesen) dann werden Manche die Welt nicht mehr verstehen.

War bei Nikotin nicht auch die Andockstelle vom Spike blockiert?
Da war doch was, nicht wahr?

Und faktisch kriegt man es ziemlich einfach auf den Nenner.
Wenns staatlich gewollt ist, ist das allein doch die fetteste Kontraindikation!
Die Vermaleidung durch exorbitante Zigaretten - Steuer obendrauf genauso!

Rauch ist eines unserer ursprünglichsten (und gesündesten!!!) Konservierungsmittel (Wurst, Fleisch, Fisch!)

--
[image]
nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

Werbung