Deutschland ist bis 2027 mit über einer Milliarde Euro beteiligt an Projekten zum Zurückschrauben der wirtschaftlichen Aktivitäten. Degrowth bedeutet ausdrücklich kein Einfrieren auf dem derzeitigen Stand, sondern ein Zurückfahren!

"bewussten Kurs hin zu Deindustrialisierung und Schrumpfung. .. passt das wirtschaftliche Tief Deutschlands perfekt zum Leitbild des Degrowth Konzepts."

Dabei fällt mir die Frau Herr Mann ein, die mit entsprechenden Vorträgen durch das Land reist.

Im Mai 2023 veröffentlichten über 400 Organisationen und Aktivisten einen offenen Brief, in dem sie eine „demokratisch geplante und gerechte Reduzierung von Produktion und Konsum“ forderten. Hinter diesem Aufruf steht das Netzwerk der Degrowth Bewegung, das unter dem Motto „Weniger ist mehr“ arbeitet. Zahlreiche Unterzeichner stammen aus Deutschland, darunter NGOs, Denkfabriken und Forschungseinrichtungen.

Das hört sich für mich sehr bedrohlich an. Kann es wirklich sein, dass so viele (aber relativ wenige)angeblich kluge Menschen glauben, die große Mehrheit sei begeistert, wenn sie jedes Jahr weniger bekommen von allem. Und dass das "demokratisch geplant" werden könne, also dass die Mehrheit dem zustimmen würde. Naja, vielleicht doch, wenn sie alle davor zittern, demnächst in der Hitze umzukommen.

Hier ein Artikel dazu. Das Original aus der NZZ ist leider hinter einer Schranke.

https://blackout-news.de/aktuelles/wie-die-degrowth-bewegung-die-deutsche-politik-beein...

Immer wieder der Hinweis: Auch bei diesem Thema ist Deutschland das Zentrum, wie auch bei vielen anderen Sachen.

--
Zu jeder Zeit geht unter,
was träge ist und faul.
Stillschweigend schafft der Meister,
der Stümper braucht das Maul.