Gefahren mit Fahrassistenzsystemen.

Plancius @, Donnerstag, 23.10.2025, 08:21 vor 45 Tagen 4556 Views

Ich fahre seit einem Jahr einen jungen gebrauchten BMW G31 Baujahr 2022. Darin ist ein Fahrassistenzsystem "Driving Assistent" verbaut. Dieser hat 360° Sensoren und überwacht das Geschehen um das Fahrzeug herum.

- Beim Rückwärts-Ausparken wird automatisch die Bremse betätigt, wenn man Gefahr läuft, anzuecken.
- Der Assistent überwacht beim Fahren, dass man nicht zu dicht auffährt. Nähert man sich zu dicht einem vorausfahrenden Fahrzeug, wird automatisch das Gas weggenommen, ggfs. rekuperiert und bei Bedarf die Bremse von leicht bis Vollbremsung betätigt.

Letztens bin ich unterwegs gewesen, wollte rechts abbiegen und habe bereits die Geschwindigkeit reduziert. Plötzlich bei Tempo 70 macht das Auto ohne ersichtlichen Grund eine Vollbremsung, die Reifen quietschen, das ABS springt an und ich bleibe mitten auf der Bundesstraße stehen.

Zum Glück war niemand hinter mir. Die Vollbremsung hätte einen satten Auffahrunfall verursacht.

Dieses Erlebnis hat mich etwas nachdenklich gemacht.

Selbiges könnte auch mal einem vor mir fahrenden Auto passieren und ich fahre dann mit voller Geschwindigkeit auf.

Jedes neue Auto hat schon allein wegen des automatischen Notrufsystems und der Updatefunktionalität eine SIM-Karte verbaut. Da könnten sich doch Hacker oder irgendwelche Dienste meines Autos bemächtigen und Fahrfunktionen manipulieren.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

frag mal bei Herrn Haider nach...

JJB @, Dresden, Donnerstag, 23.10.2025, 08:30 vor 45 Tagen @ Plancius 3820 Views

dessen Luxus-Phaeton hatte auch schon solche Funktionen. oder bei herrn Ohoven. Sind natürlich nur gedankengänge, nichts kann bewiesen werden...
Allerdings gab es einen Vorfall in London, dort hatte eine arabische Gang eine mercedes S-Klasse geleast und die zahlungen ausgesetzt. Man hat denen das Fahrzeug ferngesteuert stillgelegt. Ein Feature, welches davor von den Technikern immer vehement bestritten wurde.

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"das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde!" (Shakespeare, King Lear)

Es hat auch einen ZDF Journalisten getroffen

Joe68 @, Donnerstag, 23.10.2025, 08:37 vor 45 Tagen @ JJB 3964 Views

da war mal was mit Geheimdiensten, der Kollege fuhr ungebremst gegen einen stehenden LkW, tot. Es hat mehr als ein Geschmäckle.
(gelesen beim Bachheimer, als es um politische Intrigen innerhalb des ZDF ging, die deutsche Regierung hat wohl, gegen den Willen der damaligen Redaktion, 'ihren' Mann dort reingedrückt,....Geheimdienste tarnen sich gerne als Journalisten und humanitäre Helfer, um überall hingehen zu können...)

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Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

Ich habe von mindestens zwei erwiesenen Fällen erfahren...

sensortimecom ⌂ @, Donnerstag, 23.10.2025, 14:26 vor 44 Tagen @ JJB 3271 Views

bearbeitet von sensortimecom, Donnerstag, 23.10.2025, 14:35

... wo ein noch nicht technisch voll ausgereiftes ACC-System (adaptiver Tempomat) dazu geführt hat, dass der Wagen selbständig beschleunigt hat und NICHT mehr unter Kontrolle zu bringen war - ausser durch Abdrehen des Zündschlüssels (mit dem Risiko des Einrastens der Lenkradsperre).

In einem Fall handelte es sich um einen Renault, in einem anderen um einen 7er BMW.

Auch Haiders Phaeton verfügte über ACC der frühen Serie (Anfang 2000). Habe darüber schon mal hier im DGF geschrieben. Ich selber glaube nicht, dass seine Alkoholisierung am Unfall schuld war.

Auch bei VW (Seat) vor 8 Jahren

Joe68 @, Donnerstag, 23.10.2025, 08:34 vor 45 Tagen @ Plancius 3685 Views

Ich hatte einen günstigen Seat Atecca (kleinster 3 Zylinder Benziner, 115 PS?), damals war ich viel in der Schweiz unterwegs, dort gibt es eine sehr kleine Landstraße mit einer scharfen Linkskurve, mein Seat hat dort , kurz vor der Kurve, immer abrupt abgebremst. Software kann fehlerhaft sein, oder die Sensoren melden falsche Werte, bzw eine Umgebung, auf die die Software nicht ausgelegt wurde.
Der VW Motor läuft übrigens immer noch, 330.000 km, musste nur mal ein Schlauch (porös) und den Krümmer (undicht) tauschen.

Ja, die aktuelleren Autos sind fahrende Kameras/Mikrofone, incl Gesichtserkennung (Kontrolle ob Fahrer vor dem Einschlafen ist). Dank der EU, die alles überwachen will...

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Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

Kann es nachvollziehen

Dieter @, Donnerstag, 23.10.2025, 09:29 vor 45 Tagen @ Plancius 3461 Views

Hallo Plancius,

Deine Skepsis im STraßenverkehr über autonome andere Verkehrsteilnehmer kann ich gut nachvollziehen.

Ich selber nehme nicht einmal die Funktion eines Tempomats in Anspruch. Wieso sollte man sich mehr als nötig der Technik ausliefern. Schon die Automatik finde ich lästig, viele Autos bekommt mal leider nicht mehr mit Schaltgetriebe.
All diese "Helferlein" kann man nutzen, wenn man geistig und körperlich nicht mehr in der Lage ist selbst adäquat zu agieren, aber bis dahin sollte man doch auf all den Quatsch verzichten und seinen eigenen Geist und Körper mit derartigen Aufgaben beschäftigen. Dann bleibt man auch geistig und körperlich länger gesund.

Gruß Dieter

--
Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.

Das besonders nervige ist, daß dieser Quatsch nicht permanent oder ...

Griba @, Dunkeldeutschland, Donnerstag, 23.10.2025, 12:09 vor 44 Tagen @ Plancius 3413 Views

wenigstens per Knopfdruck abzustellen geht.
Auf den schmalen, lückenhaft markierten und geflickten Straßen, auf denen ich verkehre, will mich der Spurhalteassistent immer wieder geradezu in den Gegenverkehr lenken.

--
Beste Grüße

GRIBA

Autonome Autos: das erste große gescheiterte KI Projekt (vor ca. 10 Jahren) - andere werden folgen. owT

BerndBorchert @, Donnerstag, 23.10.2025, 12:40 vor 44 Tagen @ Plancius 2975 Views

Eben. KI ist nicht Mehrheitsfähig (Steile These, gelle…)

D-Marker @, Rostock (MV), Freitag, 24.10.2025, 07:51 vor 44 Tagen @ BerndBorchert 2371 Views

bearbeitet von D-Marker, Freitag, 24.10.2025, 08:13

Gruß Dir, Bernd

Will mir ja ein Auto kaufen. Ob neu oder gebraucht, egal.

Bin eigentlich mit meinem alten Hyunday I30 zufrieden, damals (2009) für 10 000 € netto neu gekauft, jetzt über 280 000 km.

Vorher hatte ich einen Peugeot 205 gefahren, 13 Jahre, von Geburt bis Jenseits.

Nun haben sich aus Altersgründen Probleme eingestellt, es gab einige brenzlige Situationen.

Deshalb möchte ich einige Bedingungen an den Nachfolger stellen.

1. Tempomat (nervig, auf der Autobahn ständig auf den Tacho zu schauen), schon einen Punkt in Flensburg kassiert, Schild übersehen
2. Abstandstempomat, um Auffahrunfälle zu verhindern
3. Verkehrsschilderkennung (insbesondere Geschwindigkeit)
4. Einparkassistent (Habe das bei einem Freund gesehen, siehst, wenn Du das Lenkrad drehst, im Voraus, wie sich das Auto bewegen wird)
5. Piepser, der piept, wenn Du an einem anderen Fahrzeug oder Hindernis zu nahe dran bist

Weitere Ideen?

Nebenbei, E-Auto das Letzte, was z.Zt. in Erwägung zu ziehen wäre.


LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Neuer DUH Coup? Wenn da was dran ist, werden die Kurse fallen, wegen Deiner Kaufentscheidung!

Brutus ⌂ @, Sonntag, 26.10.2025, 12:18 vor 41 Tagen @ D-Marker 1535 Views

bearbeitet von Brutus, Sonntag, 26.10.2025, 12:30

Moin D-Marker,
Alle Deine Kriterien sind für die Tonne, wenn Du das hier siehst!

https://www.youtube.com/watch?v=5ab1yEQ1AsE

Das bedarf einer Gegendarstellung sonst gehts talwärts mit den europäischen Herstellern.

Das kann man entweder nicht auf sich sitzen lassen oder aber man wurde überführt und der Ofen ist aus.

Könnte auch schlicht in Kaufkurse münden, wenns lanciert ist.

So richtige Gegenmeinungen finde ich nicht, zumal bei den Glühbirnenobsoleszenzen haben wir uns schon seit Jahrzehnten dran gewöhnt (kaputt nach 100.000 km, planmäßig)

Wenn hier besonders japanische Modelle gegenhalten (Metall statt Plastik an den genannten Punkten) dann kann man die DUH vermuten weil die bekanntlich ja auch in Toyotas /und US) Auftrag hier den Diesel zerstört hat (und wir gucken doof zu statt den Japsen eine vorn Latz zu knallen, dass die sich schleichen)!

Nö, kaufen noch brav diese Toyota Ka...e schießen uns artig und gehorsam noch mit Anlauf ins Knie, finanzieren unseren Untergang!

Deshalb braucht es eine Gegenposition.

Ansonsten läuft es dann so ab:
Kurse brechen ein, Chinese kauft, und damit war'das langsamen ausklingen der ehemaligen Industrienation, und Auswanderung in Größenordnung von 50 Mio, weil die dann nicht ernährt werden können!

Die Welt überflutet von deutschen Flüchtlingsströmen, das Resultat dieser Verbrecher.

Denn Hand aufs Herz, aus Sicht der Konzerne sind diese Obsoleszenzen auch sowas wie eine Notwehr.

Und was fahren wir demnächst?

Was Anderes!
Das Alte! Das, als Obsoleszenzen noch reinste Zukunftsmusik waren.

Heute sind sie bittere Realität, die was machen?

Dich und uns alle ärmer als erforderlich!

Ja, da gibt es das Beispiel des einen Traktorenherstellers, der so gut baute, dass Nichts kaputt ging und dann vom Markt verschwand, gut, der kann aber jetzt wiederkommen und anfangen Autos zu bauen.

Der Zeitpunkt war nie besser!

--
[image]
nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

Quatsch^3

Dragonfly ⌂ @, Freitag, 24.10.2025, 23:07 vor 43 Tagen @ BerndBorchert 1842 Views

Wie sich klein Hänschen das so in Deutschland denkt.


https://archive.is/ykwHy


Deutsche Zusammenfassung des Economist-Artikels
„Robotaxis werden Europas Sputnik-Moment“
(The Economist, 6. September 2025 – https://archive.is/ykwHy)

Robotaxis sind in den USA und China längst Alltag: In San Francisco fährt bereits jedes vierte Ride-Hailing-Fahrzeug autonom, in Städten wie Wuhan und Shanghai befördern über 2.000 Robotaxis jährlich Millionen Fahrgäste – sicher und zuverlässig. In Europa hingegen wirkt die Technologie wie Science-Fiction: Vollautonome Taxis werden kaum getestet, geschweige denn kommerziell eingesetzt. Europäische Unternehmen stehen nicht an der Spitze der Entwicklung.

Die Gründe sind bekannt:

Fehlendes Kapital: Die Entwicklung kostete weltweit rund 100 Milliarden Dollar – investiert von Tech-Giganten wie Google oder risikofreudigen VCs, vor allem in den USA und China. Europa fehlt beides.
Fragmentierter Markt: Der EU-Binnenmarkt ist zu zersplittert, um globale Skalierung zu ermöglichen.
Fokus der Autohersteller: Konzerne wie Stellantis investieren primär in Elektroantriebe (bis 2035 vorgeschrieben) und Assistenzsysteme – nicht in vollständige Autonomie, die den eigenen Absatz kannibalisieren könnte.
Import aus China oder den USA? Theoretisch möglich – doch ein wachsender technologischer Nativismus macht dies politisch unattraktiv. Die EU will „technologische Souveränität“. Abhängigkeit von US- oder chinesischer KI (die Robotaxis sind rollende Überwachungsmaschinen) wird als Sicherheitsrisiko gesehen. Zudem droht ein Machtverlust der europäischen Autoindustrie, die massiven Einfluss auf die Politik hat.

Fazit des Autors:
Europa droht ein „Sputnik-Moment“ – der schmerzliche Moment, in dem Bürger bei Auslandsreisen erleben, was zu Hause fehlt. Statt Schutzmaßnahmen (wie Zölle auf chinesische E-Autos) braucht es Mut zur Öffnung und Investitionen. Sonst bleibt Europa im technischen Abseits – diesmal nicht nur als Konsument, sondern als komplett Abgehängter.

Ich bleibe dabei: vor 10 Jahren kamen die ersten autonomen Autos auf, und seitdem ist das ein totes Pferd

BerndBorchert @, Samstag, 25.10.2025, 11:30 vor 42 Tagen @ Dragonfly 1725 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Samstag, 25.10.2025, 12:01

die paar 10.000 autonomen Autos aktuell irgendwo auf der Welt fallen unter Die-haben-den-Schuss-nicht-gehört.

Das Problem ist wie bei den meisten KI-Projekten die Verantwortung für den Fall, dass etwas schief geht mit den KI-Entscheidungen. Bei Autos ist das ein verschuldeter Unfall: Problem ist dann: Wer haftet für den Schaden? Und man braucht nicht lange nachdenken, dass es so sein wird, dass Fahrgast und Besitzer - und ihre Anwälte - praktisch immer die Schuld erfolgreich auf den Hersteller schieben werden können. Und aus diesem einfachen Grund gibt es praktisch keine Hersteller/Anbieter von autonomen Autos.

Bei anderen geträumten Aufgaben für KI, z.B. Medizin, Recht oder Management, ist das Problem das gleiche: Wer haftet, wenn die KI einen schweren Fehler macht?

Bernd Borchert

„Das Auto hat keine Zukunft. Ich setze auf das Pferd“ Kaiser Wilhelm II. / Immopreise Nachtrag

Dragonfly ⌂ @, Sonntag, 26.10.2025, 18:29 vor 41 Tagen @ BerndBorchert 1472 Views

bearbeitet von Dragonfly, Sonntag, 26.10.2025, 18:32

"die paar 10.000 autonomen Autos aktuell irgendwo auf der Welt fallen unter Die-haben-den-Schuss-nicht-gehört."

Ist halt in China oder USA und es ist eine Frage der Zeit, bis die überall fahren.

"Das Problem ist wie bei den meisten KI-Projekten die Verantwortung für den Fall, dass etwas schief geht mit den KI-Entscheidungen. Bei Autos ist das ein verschuldeter Unfall: Problem ist dann: Wer haftet für den Schaden?"

Wer sonst auch haftet. Die Versicherung. Da autonome Autos bereits sicherer sind, als solche mit Fahrer, wird das sogar billiger sein.

"Und man braucht nicht lange nachdenken, dass es so sein wird, dass Fahrgast und Besitzer - und ihre Anwälte - praktisch immer die Schuld erfolgreich auf den Hersteller schieben werden können."

Soso.

"Und aus diesem einfachen Grund gibt es praktisch keine Hersteller/Anbieter von autonomen Autos."

So wie sich klein Bernd in Deutschland die große Welt vorstellt. Hier noch mal der Artikel vom "The Economist", immerhin das renommierteste Magazin der Welt. ARTIKEL.


"Bei anderen geträumten Aufgaben für KI, z.B. Medizin, Recht oder Management, ist das Problem das gleiche: Wer haftet, wenn die KI einen schweren Fehler macht?"

Das ist ein ganz anderes Problem. Und Medizin, Anwälte und, die hast Du vergessen, Piloten haben auch ganz andere Lobbyverbände. Aber die KI wird diese massiv unterstützen, der Arzt oder Anwalt wird nur noch absegnen. Und viel weniger Rechtsanwaltsgehilfinnen brauchen.

Ich habe ein Patent geschrieben, was dann auch gewährt wurde. Da habe ich einen Monat für gebraucht. Letzten habe ich ein Patent mit KI in 2 Tagen rausgehaemmert.

Nachtrag: Ich bin ein Stadtmensch, immer gewesen. Aber in letzter Zeit gefällt mir das Land besser. Mit einem autonomen Auto, wird auch das interessanter. Da kannst Du Dich auch besoffen am Samstag nach Hause fahren lassen. Und in der Stadt, das "Stadtbild" gefällt mir nicht mehr.

Ja, autonome Autos dürften schon daran scheitern, dass keiner sie versichern will

BerndBorchert @, Sonntag, 26.10.2025, 19:29 vor 41 Tagen @ Dragonfly 1392 Views

bearbeitet von BerndBorchert, Sonntag, 26.10.2025, 19:41

aus dem genannten Grund, und ohne Haftpflichtversicherung keine Zulassung. Ganz abgesehen davon, dass sie sowieso verboten sind (ausnahmsweise mal ein vernünftiges Gesetz):

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/ausstattung-technik-zubehoer/autonomes-fahren/rec...

Bernd Borchert

Am Kopf kratz

Dragonfly ⌂ @, Sonntag, 26.10.2025, 20:00 vor 41 Tagen @ BerndBorchert 1462 Views

"aus dem genannten Grund, und ohne Haftpflichtversicherung keine Zulassung."

Und warum sollte niemand sie versichern wollen, wenn sie statistisch weniger Unfälle haben als Autos, die von Menschen gesteuert werden?

Aber selbst wann das so wäre, dann machen die Autokonzerne einfach ihre eigenen Versicherungen auf. Wo ist das Problem? [[hae]]


"Ganz abgesehen davon, dass sie sowieso verboten sind (ausnahmsweise mal ein vernünftiges Gesetz)"

OK, jetzt noch mal ganz ganz ganz langsam. Wir reden hier von den USA, China und nicht von der 3. Welt (Deutschland). Und genau darum geht es in dem Artikel vom Economist. Du hast in Deutschland Zugriff auf KI, LLMs, iPhones, Airpods und das letzte Handy von Google. Das wird zwar alles nicht mehr in der EU entwickelt oder hergestellt, aber Du hast Zugriff darauf.

Aber wenn Du nächstes mal in den USA am Flughafen aussteigst und ein Uber in die Stadt bestellst, und da kommt ein fahrerloses Auto angefahren, dann wird derjenige verstehen, dass er abgehängt wurde. Ist das so schwer zu verstehen?

"Alles illegal, pie pah poh, blubber blubber blubber". [[wut]]

Angeblich gibts in den USA Urteile, die die Vorbedingung einer Lizenz zum Fahren von Autos negieren

Brutus ⌂ @, Montag, 27.10.2025, 23:53 vor 40 Tagen @ Dragonfly 1322 Views

bearbeitet von Brutus, Dienstag, 28.10.2025, 01:21

Das wäre in dem Zusammenhang zu eruieren.

Weil, hat ein Uber denn einen Führerschein?
Nein!
Wieso darf der dann fahren?
Aus Deutschland gibts keine derartigen Urteile , hier gibts noch Führerscheinpflicht. https://telegra.ph/Das-Recht-Auto-mobile-zu-fahren-steuern-kann-nicht-lizensiert-werden...


Denn der ist weg, wenn man über die Stränge schlägt.
Wie soll das beim Uber gehen, der stetig die Welt gefährdet (wegen technischer Macken beispielsweise)

Der hat keinen Führerschein, also wie will man dem erzieherisch einen wegnehmen?

Oder soll der Programmierer vom Uber die Punkte und Nachschulungen all seiner Autos bekommen? So einen Job macht dann auch Keiner mehr: Und ohne Führerschein darf der auch nicht mehr programmieren, weil der muss ja erstmal selbst seine Qualifikation nachweisen!!

Der Uber fährt also bei Gefährdung (die er freilich nicht bemerkt hat) einfach weiter und fährt an der nächsten Ecken den Nächsten um - in Zeiten wo alles gehackt wird und die Banken nach 20 Jahren Onlinebankingerfahrung zum tausendsten Mal was verändern müssen, weils schon wieder gehackt wurde!

Wenn also der Uber ohne Führerschein fährt ist es eine Ungleichbehandlung, weil der Mensch gegenüber dem Vehikel benachteiligt wäre.

Gibts dann neuerdings "bevorzugte" Verkehrsteilnehmer nur weil sie kein Hirn haben (ausgerechnet!)?

Was macht der Uber, wenn die Polizei ihn anhält und "Führerschein und Fahrzeugpapiere bitte" sagt?
Oder wie zeigt der die Warnweste und das Notfallset vor, oder braucht der keins?

Oder winken die durch, wenn sie keinen Fahrer sehen, so dass alle Sonstigen die rausgewunken werden sollen, sich genauso einfach schnell abducken und offensichtlich fahrerlos ohne Folgen durchfahren können?

Darf der Uber bei Unfall weiterfahren, da kein Fahrer, gibts auch keine Fahrerflucht?

Was ist, wenn der Programmierer beim programmieren des Uber besoffen war? Darf der nur noch bis maximal 0,5 Promille am Arbeitsplatz sitzen? Wer soll das schaffen?
Und Koksen bei der Arbeit auch nicht mehr?

Oder kann ich einfach behaupten, dass ich vom Uber angefahren wurde, ohne den Unfallgegner vorweisen zu können?

Kennt der Uber den Unterschied bei der Vorfahrtsregelung "rechts vor links" in Deutschland die sich, von derselben Regel in allen anderern Ländern der Welt unterscheidet, weil die Welt nämlich nach der Regel bei "rechts vor links" fährt, die auch in der DDR galt (und dort heute eben auch nicht mehr)?

(Ich sehe, dass sich grad 50% der Leser fragen, was meint denn der? Ihr wisst es also auch nicht (ging mir auch schon mal so, keine Bange, Ihr seid nicht allein! Ich musste auch zur Nachschulung!))

Also hier:
[image]

Gebt mal die Buchstabenreihenfolge an.

Hilfestellung I:
1. "Version DDR"
2. "Version BRD"

Hilfestellung II:
Wenn das stimmt, dass es zwei Versionen gäbe, was bedeutet, oder wie erklärt Ihr das?

Hilfestellung III:
Die Tiefe des Geschehens wird erst dadurch klar, dass die Primitivität dieser Verkehrssituation faktisch nur noch durch" ich fahre allein auf einer geraden Straße geradeaus, was muss ich tun" zu unterbieten ist!

Also, kennt der nicht ergo werde ich mich. oder Du, bzw. die, die es ohnehin schon immer machen, einfach an die rechts vor links Stelle stellen und warten bis der Uber kommt und dann isser "fällig", weil der nimmt mir die Vorfahrt, weil er kennt die Regel gar nicht!

Und arbeiten brauchste dann nicht mehr gehen, sondern machst es wie die Türken, mit der Vorgehensweise 15.000 netto p.m. (war eine ARD- Reportage bzgl. Versicherungsbetrug, bei genau dieser Verkehrssituation wovon die, mit Kopftuch und dicken Autos alle leben würden, so der Berichtende in der Sendung (wurde wegen 63 belegten Vorfällen verurteilt und bekam Erlass, wenn er vor Kamera verrät, wie es geht))

Uber wäre "das" Opfer, besser gehts nicht!
(und damit real nur die sonstigen Versicherten derselben Versicherungsgesellschaft, die das ja direkt bezahlen müssen, über steigende Betiräge - wer aufgepasst hat hat auch eben gelesen, wer der Verursacher Deiner hohen Versicherungsbeiträge ist - denn Du bist es mit hoher Wahrscheinlichkeit eben nicht, sondern die, also EInige von denen, die schon länger hier leben und sich "integriert" haben, also Führerschein haben. Das ist sie also, die Integration. Früher gabs da ein anderes Wort, das fing mit P an und endete auf arasitentum! Persönliche betrügerische Bereicherung zu Lasten der ehrlichen anständigen bezahlenden Gemeinschaft, oder nicht? (und dann gibt noch diese KFZ Versicherungspflicht in quasistaatlichsymbiotischer Tateinheit dazu, sozusagen, genau wie die Wucherungen der Krankenkassen-, Rentenversicherungs-, und Pflegeversicherungspflicht! Wir lernen, erst harmlos installiert, migriert stets und immer zum Nachteil der ehrlichen anständigen Menschen!)

Geht als Fußgänger ggü. Uber genauso.
Kennst Du einen Fußgänger, der beim Befahren einer abbiegenden Hauptstraße durch Dich mit Auto, von Dir vorgelassen werden muss?

Kennste keinen? Uber auch nicht! Den gibts aber!
Diese Fälle erlebe ich ca. einmal jede Woche, ich sehe, dass diese bestehende Regelung NIEMAND kennt!

Na, genau aufgepasst?
Worum gehst also in Wirklichkeit?

Um Debitismus! Immer und immer wieder! Was auch sonst!?
Auf dass die Zwangsversicherten sich für die ewig steigenden Zwangsbeiträge schier zu Tode abrackern!

Nachschuldner!

--
[image]
nur für kurze Zeit: https://telegra.ph/Kleine-Presseschau-2025-06-27-06-27

Gute Zusammenfassung aller rechtlichen Probleme (im ersten Teit des Postings)

sensortimecom ⌂ @, Sonntag, 02.11.2025, 13:32 vor 34 Tagen @ Brutus 921 Views

bearbeitet von sensortimecom, Sonntag, 02.11.2025, 13:46

Das Schlimme: das ist erst der Anfang.

Bitte bedenken, dass das autonome Vehikel über selbstlernende Fähigkeiten (per programmierte Algorithmen) verfügt, die aus Level-4 irgendwann Level-5 machen können. Vorausgesetzt, es gibt genug Sensorik am Auto. Ab dann agiert das Vehikel nicht mehr autonom, sondern SOUVERÄN.

Das kann zum Beispiel bedeuten, dass das Vehikel "gelernt" hat, sich gegen Bevormundung durch einen "inkompententen" menschlichen Nutzer, oder Passanten, oder Polizisten usw. ZUR WEHR ZU SETZEN. Da könnte leicht eine "Kamikaze-Drohne" draus werden. Um es klar zu machen: da muss kein "Hacker" am Werk sein, nein. Das Vehikel tut es "von sich aus".

Ausserdem muss dem Vehikel aus rechtlichen Zwängen irgendwann "Persönlichkeitsrecht" oder "Eigenverantwortung" zugebilligt werden. Ab dann darfst du es nicht mehr so einfach stillegen oder gar verschrotten. Da kommt dir der nachfolgende Paragraf vom Tierschutzgesetz, und wahrscheinlich auch eine NGO, die zu dessen Schutz gegründet wird bzw. wurde. Auch in der Haut irgendeines Mechanikers, der mit dem Dings dann mal zu tun hat, möchte ich nicht stecken...

Dann wirds so richtig lustig. Ich erspare mir einen Smiley.

Das ist jetzt Humbug

FOX-NEWS @, fair and balanced, Montag, 03.11.2025, 08:09 vor 34 Tagen @ sensortimecom 855 Views

Ausserdem muss dem Vehikel aus rechtlichen Zwängen irgendwann "Persönlichkeitsrecht" oder "Eigenverantwortung" zugebilligt werden. Ab dann darfst du es nicht mehr so einfach stillegen oder gar verschrotten. Da kommt dir der nachfolgende Paragraf vom Tierschutzgesetz, und wahrscheinlich auch eine NGO, die zu dessen Schutz gegründet wird bzw. wurde. Auch in der Haut irgendeines Mechanikers, der mit dem Dings dann mal zu tun hat, möchte ich nicht stecken...

Für eine "Persönlichkeit" ist ein Bewusstsein Vorraussetzung. Um das zu entwickeln, müsste ein selbstlernendes System damit seine Aufgabe besser erfüllen können und da ist wohl eher das Gegenteil der Fall.
Weil wir hier keine Evolution haben, in der Eigenschaften ausprobiert und selektiert werden, ist die Entstehung so einer Simulation (Hirn/Computer simuliert Bewusstsein) praktisch ausgeschlossen.

Grüße

--
[image]

Afuera!

Bereits in 15 oder 20 Jahren ist das Vehikel dem besten menschlichen Fahrer überlegen

sensortimecom ⌂ @, Montag, 03.11.2025, 18:00 vor 33 Tagen @ FOX-NEWS 809 Views

bearbeitet von sensortimecom, Montag, 03.11.2025, 18:08

Und das nicht nur unter idealen Wetterbedingungen auf idealen Strassen.

Die Entwicklung geht durch die ständige Optimierung per Lernalgorithmen steil voran, und dann wird das Problem akut. Falls sich nicht vorher die Menschheit gegen die Beherrschung durch autonome Roboter und KI heftig zu wehren beginnt - was ich vermute.

Das Vehikel muss kein "eigenes Bewusstsein" erlangen. (Das kann es IMO auch deswegen nicht, weil die Art der Signalverarbeitung nicht dem menschlichen Gehirn gleichen wird. Wahrscheinlich wird man noch jahrzehntelang auf Basis des "Shannon-Samplings" arbeiten).

Auch der Mensch erledigt das Meiste UNBEWUSST, und bei Tieren ist das sowieso.

Mein Taschenrechner rechnet jetzt schon besser als ich.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Dienstag, 04.11.2025, 05:04 vor 33 Tagen @ sensortimecom 804 Views

Muss ich deswegen Angst haben?

Auch der Mensch erledigt das Meiste UNBEWUSST, und bei Tieren ist das sowieso.

Heißt das, Tiere hätten kein Bewusstsein? Dann hätte das beim Homo Sapiens spontan entstehen müssen.

Der Punkt ist, daß es ein Überlebensvorteil ist. Computer "überleben" nicht. Man könnte sie aber ein Bewusstsein simulieren lassen, ähnlich dem Gehirn. Das würde nach einer Lernphase wie biologisches aussehen und den gleichen Blödsinn verzapfen ... :-P

Grüße

Grüße

--
[image]

Afuera!

Mal eine Frage

sensortimecom ⌂ @, Montag, 27.10.2025, 12:55 vor 40 Tagen @ Dragonfly 1325 Views

bearbeitet von sensortimecom, Montag, 27.10.2025, 13:12


"Bei anderen geträumten Aufgaben für KI, z.B. Medizin, Recht oder Management, ist das Problem das gleiche: Wer haftet, wenn die KI einen schweren Fehler macht?"

Das kommt auf den Level an. Bei Level 5 haftet ausschliesslich das Auto selbst. Wieso soll ein Nutzer, der das Auto ja nicht fährt, sondern höchstens drinnen sitzt, für einen Fehler haften? Wieso soll der Hersteller haften, wenn die Software sich per Lernalgorithmen selbst optimiert hat, bis Level 5 ?


Das ist ein ganz anderes Problem. Und Medizin, Anwälte und, die hast Du vergessen, Piloten haben auch ganz andere Lobbyverbände. Aber die KI wird diese massiv unterstützen, der Arzt oder Anwalt wird nur noch absegnen. Und viel weniger Rechtsanwaltsgehilfinnen brauchen.

Unzählige Berufe werden durch selbstoptimierende KI wert- und sinnlos. Nicht jetzt, aber in 10 Jahren. Wenn nicht in 10 Jahren, dann halt in 30 Jahren. Egal.


Ich habe ein Patent geschrieben, was dann auch gewährt wurde. Da habe ich einen Monat für gebraucht. Letzten habe ich ein Patent mit KI in 2 Tagen rausgehaemmert.

Bitte zeig mir deine Patentschrift. Bin äusserst neugierig (halte selber ein solches Patent, nämlich US6172941. Aus 1999, gell. Level 5. Googeln, oder www.sensortime.com/time-e.html schauen)


Nachtrag: Ich bin ein Stadtmensch, immer gewesen. Aber in letzter Zeit gefällt mir das Land besser. Mit einem autonomen Auto, wird auch das interessanter.

Ja, das wird echt interessant. Freue mich auf das erste vollautonome Auto bei 50cm Neuschnee, Bergstrasse rauf zur Alm (hoam zu der MOAM), Schneefall, Nebel, Dunkelheit.

Rechtsanwalt einschalten

D-Marker @, Rostock (MV), Sonntag, 26.10.2025, 05:07 vor 42 Tagen @ Plancius 1627 Views

Letztens bin ich unterwegs gewesen, wollte rechts abbiegen und habe bereits die Geschwindigkeit reduziert. Plötzlich bei Tempo 70 macht das Auto ohne ersichtlichen Grund eine Vollbremsung, die Reifen quietschen, das ABS springt an und ich bleibe mitten auf der Bundesstraße stehen.
Zum Glück war niemand hinter mir. Die Vollbremsung hätte einen satten Auffahrunfall verursacht.

Nicht so einfach, die Ursachen zu ermitteln.
Hast Du eine Rechtsschutzversicherung (Kostenfrage)?

Du hast ja ein berechtigtes Interesse, der Ursache auf den Grund zu gehen.
Und die Daten darüber sind gespeichert oder an wen wie auch immer übermittelt.
Der Anwalt entscheidet dann, wie er vorgeht.
Zivilrechtlich, strafrechtlich, Beides.
Immerhin handelt es sich um einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr.
Bei einem guten Anwalt kannst Du vlt. eine Entschädigung ergattern, das Geld für Dein Auto zurückbekommen oder Preisnachlass (Produkthaftungsgesetz)... Die Möglichkeiten sind nur durch die Phantasie begrenzt.


LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

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