Schummelei mit Bevölkerungszahlen vs. Humanismus

Fidel, Mittwoch, 08.10.2025, 11:29 (vor 63 Tagen) @ Ostfriese936 Views

Hallo Ostfriese,

alle machtbasierenden Annahmen zur Bevölkerungszahl sind richtig + nachvollziehbar.

Wenn Legitimation durch die Masse der Ursprung aller Macht ist,
gehört es für Machtmonopolisten zum Geschäft mit falschen Daten zu arbeiten,
wollen die "Bürgen" nicht mit Zeitverlauf versehentlich zu Kritikern der Politik gemacht werden.

Wie uns die Erfahrung zeigt schummelt die KP Chinas über alle Wirtschaftsdaten, selbst Hilfskonstruktionen wie gemeldete Stromverbräuche sind alles andere als zuverlässig. Die Geldmärkte tun auch nur als ob alle Daten stimmten. Politische Mega-Fehlentscheidungen spiegeln sich natürlich in Bevölkerungszahlen wieder, so dass diese KP Chinas kaum auf ihre historischen Leistungen mit Echtdaten aufmerksam machen wird.

In der selben Art würde die NSDAP niemals echte Opferzahlen über Gefallene gemeldet haben, dafür die Opferzahlen durch gegnerische Kriegsverbrechen potenzieren - der Massenlegitimation wegen.
Umgekehrt streiten sich die Historiker nicht mehr über die Verluste an der dt. Bevölkerung nach den Bombennächten oder zermalmter Flüchtlingstrecks, Hungerlager oder Menschenrechtsverbrechen - der Konsens ist einstimmig.

Tatsächlich dürften die fortgeschriebenen Bevölkerungszahlen in keinem jener Staaten den Echtdaten entsprechen wo Schätzungen zum BIP / Konjunktur / Produktivität / Verschuldungsgrad durch EINFACHEN Datenabgleich der erhobnenen Umsatzsteuerströme, Bürgergeldzahlungen, Deindustrialisierung, Globalisierung etc. erhoben werden können. Wegen mir mit einem Jahr Zeitverzögerung bis auf zwei Kommastellen genau - der Buchhaltung wegen.

Das Gegenteil ist der Fall, kommunale Bilanzierung ist nicht kompatibel zu den steuergesetzlichen Standards. Man besteht auf Schätzungen und treibt die Digitalisierung lieber im Bereich von Bürger ID und Kommentarfunktionen auf social media voran.

Machterhalt um jeden Preis hieße Bürgerzahlen hoch zu rechnen, damit die Tragbarkeit von Gesamtverschuldungen zu belegen um keine Fragen aufkommen zu lassen. Die Einkindpolitik war nicht nur in China große Mode sondern auch "make love not babies" (Heinsohn) Utopie im freien Westen.

Keine Migration kann den Schwund jemals auffüllen, selbst wenn die Qualität so erdrückend hoch ist, wie beobachtbar - allein wegen der falschen Ausgangszahlen nach Kriegsenden.

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Die jüngste Vergangenheit lehrt uns sogar das Gegenteil eingehender debitistischer Annahmen zum Bevölkerungswachstum - hat man mit nebenwirkungsfreien Stoffen die Gesundheit geschützt, zuerst bei jenen vulnerablen Bevölkerungsgruppen - die aus deibitistischer Sicht am wenigsten produktiv sind und als Gläubiger dem Staat am meisten zur Aufgabe bleiben.

Manchmal bin ich richtig froh, wenn Theorien von der Wirklichkeit widerlegt werden,
Humanismus schwerer wiegt als buchhalterische Überlegungen.

Abraços
Fidel


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