Nö, nur mal wieder zu weit vorgeprescht

D-Marker, Rostock (MV), Samstag, 20.09.2025, 21:58 (vor 80 Tagen) @ Reffke1370 Views
bearbeitet von D-Marker, Samstag, 20.09.2025, 22:14

Wollte bewusst themenfremdes Video hier einstellen. Vlt. für Viele interessanter.

Aber da Du Dich für das Original zu interessieren scheinst, erst mal Respekt vor dem Video und seinem offensichtlichen Verfasser.


Ein großer Teil seiner Arbeit scheint Verschlüsselung zu sein.

Und ich habe den Begriff „Verördelung“ erfunden.

Hintergrund:

Verschlüsselung, ob 128 Bit, 256 Bit (oder wie er im Video bewusst sagt 257), auch 512 oder 1024 wird immer knackbar sein.
Nur eine Frage der Zeit.

Verördelung funktioniert folgendermaßen:

Du verfasst einen Brief. Bei welchem Du für zukünftige Kommunikation dem ersten Zeichen eine separates Zeichen zuweist.

(Ich mach das Mal, wie wir es als Kinder gemacht haben, 4 Buchstaben weiter.)

Aus a wird e, aus b wird f, aus c wird g.

Aber im Gegensatz zum „Schlüssel“ nummerieren wir vom Anfang an die zukünftig geschriebenen Zeichen.

Im Brief definieren wir:

Beim ersten Buchstaben/ Zeichen im Text gehen wir 7 Zeichen im Alphabet voraus.

Beim zweiten Buchstaben / Zeichen 9 Buchstaben zurück.

Beim 3. Buchstaben / Zeichen 20 voraus.

Usw.


Damit existiert kein „Schlüssel“, welcher sich wiederholt, sondern ein „Ördel“.

Das übergibst Du beim nächsten Treffen Deinem zukünftigen Gesprächspartner persönlich.


Weiter gehend, kannst Du für jeden zukünftigen Gesprächspartner ein „Ördel“ vorbereiten und übergeben.

Dann bist Du sicher, dass niemand auf der Welt zukünftige Briefe entziffern kann, denn er kann so lange suchen, wie er will:

Es gibt keinen Schlüssel mit sich wiederholender Folge.

Im Video haben die Geheimdienste gefordert, dass er eine Hintertür einbaut.

Mit „Verördelung“ hätte er gar nicht die Möglichkeit.

Auf Nachfrage weiter.

LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM


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