Plötzlich und unerwartet - Uns hat man nicht gelehrt, damit umzugehen.
Vor kurzem ein Meeting. Es wurde bekanntgegeben, dass der Projektleiter auf Kundenseite verstorben ist.
Plötzlich und unerwartet. Mitte 50, Turbokrebs festgestellt, nach 2,5 Wochen tot.
Unser Projektleiter meinte nur: "Wir lernen ja vieles auf Schulungen. Aber wie wir damit umzugehen haben, wenn dir die Leute im Projekt wegsterben, das wird einem nicht vermittelt."
Es ist nicht das erste mal, dass er mit einem Todesfall im Projekt konfrontiert wird. Die Assoziation zum großen Elefanten im Raum - der Coronaschutzimpfung - kann natürlich niemand meiner Kollegen herstellen.
Seit 2022bin ich in meinen Projekten auf Kundenseite jedes Jahr mit einem Todesfall konfrontiert worden. Immer plötzlich und unerwartet, Alter zwischen 45 - 60 Jahre.
In meiner Projekten von Ende der 90er Jahre bis 2022 habe ich insgesamt nur 2 Todesfälle gehabt.
Eine Mitarbeiterin, 45 Jahre, starke Raucherin ist an Lungenkrebs verstorben.
Eine andere Mitarbeiterin saß unglücklicherweise in der Germanwings-Maschine, die von Barcelona kommend über den französischen Alpen abgestürzt ist.
Im Vergleich zu den Sterbezahlen insgesamt sind das sicher noch geringe Fälle, die plötzlich und unerwartet sterben, aber eine statistische Häufung seit 2022 sollte doch schon feststellbar sein.
Und "Turbokrebs" kannte man doch früher auch nicht.
Gruß Plancius
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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER
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