Es geht um Eure Gesundheit! (Ein Erfahrungsbericht eines Betroffenen).

helmut-1 @, Siebenbürgen, Freitag, 05.09.2025, 23:39 vor 92 Tagen 5788 Views

Mich schütteln noch die Emotionen, weshalb ich das Erlebte als allgemeinen Hinweis und als Warnung den Lesern mitteilen möchte, in erster Linie, um andere vor Schaden zu schützen. Allerdings werde ich keine Namen und Orte dabei aufführen, um niemanden konkret zu beschuldigen.

Es begann mit einem Absinken des Hämoglobinwertes, was bei einem HHT-Patienten nicht ungewöhnlich und behebbar ist. Deshalb wurde eine Eiseninfusion in einem PVZ in Österreich erbeten. Das hat auch klaglos funktioniert. Danach war aufgrund des optischen Eindruckes des Patienten angeraten, nochmal im PVZ eine Eiseninfusion anzusetzen, was auch bereitwillig geschehen ist.

Vor jeder der beiden Infusionen wurde der Blutwert, natürlich auch das Hämoglobin, gemessen. Vor der zweiten Infusion, die nur ein paar Tage nach der ersten stattfand, ergab der HB-Wert im Vergleich zum ersten Test nicht eine erwartete Steigerung nach oben, sondern völlig unerklärlich ein Absinken um fast einen Prozentpunkt. Ich führte das auf einen Fehler resp. eine Verwechslung zurück, was aber vehement verneint wurde.

Da geschah bereits der erste gravierende Fehler. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass es in dieser Stadt früher mehrere Allgemeinarztpraxen gegeben hat, die aber - meist aus Altersgründen – geschlossen wurden. Es blieben nur drei Arztpraxen übrig, eine davon die PVZ, die total überfordert ist. Vermutlich ist auf Letzteres das Versäumnis zurückzuführen.

Von welchem Versäumnis ist die Rede:

Der Arzt und auch die Assistentin hätte bei dieser Feststellung des unerklärlichen Absinkens des HB-Wertes, trotz vorangegangener Eiseninfusion, Alarm schlagen müssen. Zumindest den dringenden Hinweis aussprechen, dass unbedingt ein Internist mit diesem Phänomen zur Klärung zu Rate gezogen werden muss. Da kam aber nichts.

Nach ein paar Tagen verschlechterte sich der allgemeine Zustand drastisch, und es erfolgte eine Einweisung mit dem Ambulanzwagen in die nächste Klinik, wo man einen Darmverschluss feststellte. Nach einer Verlegung in eine andere Klinik mit besserer Ausstattung erfolgte noch in der Nacht eine Notoperation, wobei auch ein bösartiger Tumor im Darm festgestellt wurde. Dieser Tumor wurde auch später im Rahmen einer anschließenden OP entfernt, wonach die Genesungsphase eintrat.

Dass danach kontinuierlich der HB-Wert wieder nach oben ging, ist nur eine der Erscheinungen. Die Ärzte waren der Meinung, dass der Tumor eben vorher diese roten Blutkörperchen „aufgefressen“ hätte, worauf dieser Abfall des HB-Wertes erfolgte. Soweit zum fehlenden Hinweis in der PVZ-Praxis.

Um die positive Seite zu benennen:

Das Chirurgenteam in der Darmabteilung des österr. Krankenhauses leistete ganze Arbeit, bei den Nachuntersuchungen waren keinerlei Reste des Tumors oder auch Metastasen im Darm feststellbar. Alles war absolut sauber.

Natürlich gab es auch pathologische Untersuchungen des entfernten Tumors, und im Tumorboardprotokoll verwies man abschließend darauf, dass eine Nachbehandlung mit Chemotherapie notwendig wäre, einschl. weiterer Untersuchungen.

Nun aber kommt erschwerend dazu, dass man mit Vorerkrankungen, wie in dem Fall mit HHT, nicht so unbedarft eine Chemo durchführen kann. Überhaupt ist eine Chemotherapie mit Capox ein schweres Geschütz mit oftmals erheblichen Nebenwirkungen. Aber auch HHT ist in Österreich eine relativ unbekannte genetische Krankheit, die überwiegend in den östlichen europäischen Ländern auftritt.

Nun kommt der Vorgang, wovor ich eigentlich die Leser warnen möchte:

Die erste Chemo erfolgte, und das war mit großen Problemen verbunden. Alle in den Nebenwirkungen aufgeführten Details traten ein, sogar teilweise Bewusstlosigkeit. Zwei Wochen lang nach der Infusion mussten noch täglich 6 Tabletten eingenommen werden, also insgesamt 84 Stk., die diese Nebenwirkungen am Laufen hielten. Die Patientin meinte mit eigenen Worten, dass sie das Gefühl hat, man würde sie regelrecht vergiften.

Mein Problem aber war, dass mir niemand sagen konnte, ob nun tatsächlich Metastasen in der Leber und in der Lunge vorhanden waren, wie die Mediziner meinten, die diese Behandlung notwendig machten. Es könnte genauso gut sein, dass die festgestellten Punkte im PET-CT andere Ursachen haben, wie z.B. Shunts, von der jahrelangen Krankheit HHT verursacht. Ein erfahrener Radiologe erklärte mir den Zusammenhang, und auch, dass das fast nicht voneinander im Bild zu unterscheiden ist.

Der behandelnde Onkologe meinte, man wisse es eben nicht, und deshalb ist die Chemo, wenigstens in 4 Aktionen, prophylaktisch angesagt. Danach wäre wieder eine PET-CT fällig, und dann müsste man vergleichen. Ändert sich nichts, dann waren es keine Metastasen, werden die Punkte weniger oder geringer, dann waren es Metastasen. Diese Art der „Neger-Boxkampf-im-Tunnel-Behandlung“ verbunden mit den aufgetretenen erheblichen Beschwerden bei der ersten Chemo, war für mich inakzeptabel.

Ums gleich abzukürzen: Alle von mir angesprochenen Spezialisten, renommierte Krebsabteilungen in berühmten Kliniken in Deutschland und Österreich, so wie auch in Rumänien, auch ein Universitätsprofessor aus Wien, haben auf die Frage hin abgewunken, ob sie bei Vorlage der aktuellen PET-CT im Vergleich mit früheren MRTs betreff HHT, wo man bereits Shunts festgestellt hat, mir einwandfrei diagnostizieren können, ob nun Metastasen vorhanden sind oder nicht.

Die Reaktionen waren sehr unterschiedlich und manchmal sogar befremdend. Manche haben am Telefon gleich abgewunken, andere haben eine Anfrage per Mail verlangt, auf die viele gar nicht geantwortet haben, manche haben behauptet, gar kein Mail oder keine CDs bekommen zu haben, usw. Ein hochgelobter Experte (Univ. Prof., Onkologe und Hämatologe) meinte, er wäre kein Radiologe und könne das deshalb nicht unterscheiden. Dieser Mann unterrichtet aber auf der Uni die zukünftigen Weißkittel, die auf uns losgelassen werden. Alles in allem hat sich bei mir der Eindruck verfestigt, dass alle angesprochenen Stellen unsicher oder von ihrem Wissensstand her nicht in der Lage sind, hier eine klare Aussage zu treffen und sich nicht aufgrund einer schriftlichen Meinung in die Gefahr des Regresses begeben wollen.

Obwohl man Krebs nicht mit einem Knie vergleichen kann, ein anderes Beispiel:

Vor mehreren Jahren hatte ich ein gravierendes Problem im Knie und kam an einen ausgezeichneten Orthopäden. Der schickte mich zur MRT und dann gabs einen Termin bei ihm. Er meinte, die Aussage des Radiologen im Zusammenhang mit der erstellten MRT interessiere ihn nicht, er schob die CD des MRT in seinen PC hinein und machte sich daraus selbst ein genaues Bild über die Situation, worauf er eine Therapie anordnete. Was soll ich sagen, auch nach Jahren fahre ich immer noch Schi und hatte nie mehr Probleme mit meinem Knie.

Die Onkologen aber, die ich kontaktiert hatte, begnügten sich alle mit der Feststellung des Radiologen und betrachteten das als das allein Seligmachende. Hier mache ich einen klaren Unterschied zwischen dem Beruf des Mediziners und des Arztes.

Nun geht es darum, die Nadel im Heuhaufen zu finden. Von tausend Quacksalbern muss man denjenigen herausfinden, der wirklich was draufhat und sich auskennt. Dann hat man die Chance auf eine richtige Diagnose, die ja die Grundlage jeder Therapie darstellt. Ich will nicht drauf eingehen, wie viele Telefonate dafür notwendig waren, letztlich bin ich an einen renommierten Onkologen in Siebenbürgen gekommen, der kurz vor der Pensionierung steht, und zusätzlich an einen versierten Spezialisten aus den USA, der mit einer Krebsklinik neben München zusammenarbeitet. Von beiden habe ich eine Überprüfung erbeten, auch, wenn Kontrolldiagnosen eben mit Geld verbunden waren.

Letztlich habe ich von beiden eine ähnliche Aussage erhalten, in dem Sinne, dass in der aktuellen Situation keine Chemotherapie zu verantworten ist, sondern dass zur absolut sicheren Feststellung des Unterschiedes zwischen Shunts und Metastasen weitere Untersuchungen notwendig wären. Dabei verwies man auf spezielle MRTs und CTs mit hochauflösenden Geräten, die von einem absolut kundigen Fachmann interpretiert werden sollen.

Danach galt es, diesen Fachmann zu finden. Auch hier hatte ich Glück. Einen einzigen gibt es in Siebenbürgen, der in dem Ruf steht, dass er genau das kann. Derzeit im Urlaub, aber ich habe bereits einen Termin in der Praxis vereinbart. Der behandelnde Onkologe hat mir sofort eine Überweisung ausgeschrieben und mir auch zugestanden, dass er von dieser Möglichkeit der eindeutigen Verifizierung bisher nichts wusste. Für ihn gabs nur die (irreführende) PET-CT.

Seit die Chemo abgebrochen wurde, stellt sich der Zustand der Patientin in einem völlig anderen Licht dar, es geht sichtbar aufwärts, Gewichtszunahme und Allgemeinbefinden, auch die physische Kraft bei Spaziergängen, alles bewegt sich nach oben.

Was will ich mit diesem selbst erlebtem Vorgang sagen:

Als früherer Facharbeiter habe ich oft auf Terrassen Platten verlegt. Man hat seine Erfahrung in der Handhabung, aber es passiert auch, dass man einmal zu fest mit dem Gummihammer draufschlägt und die Platte bricht. Dann ist das eben ein Kollateralschaden, man wirft die gebrochene Platte weg und holt sich eine neue. Kein Kunde meckert deshalb. Jeder versteht das.

Im Geschäft mit den Halbgöttern in Weiß ist es nicht anders. Für die meisten ist der Patient nicht mehr als wie eine Platte für den Gartengestalter. Wenn dann eben einer über den Jordan geht, dann ist das für den Mediziner fast normal. Nur für die Angehörigen des Betroffenen stellt das oftmals ein beträchtliches emotionales Problem dar, im Gegensatz zum gelagerten Plattenstapel neben der Terrasse, der damit keine Probleme hat.

Dazu kommt der finanzielle Aspekt. Man hat als Außenstehender keine Vorstellung, was unter dem Sammelbegriff „Krebs“ von Ärzten und Krankenhausverwaltungen von den Krankenversicherungen berechnet und kassiert wird. Ohne Widerrede.

Mein Rat an alle Leser:

Bei schwereren Erkrankungen ist es auf jeden Fall anzuraten, sich mindestens mit zwei weiteren Medizinern zu unterhalten und die Diagnose zu überprüfen. Jede Therapie, die nur die Symptome überdeckt, aber die eigentliche Ursache nicht bekämpft, ist letztlich lebensgefährlich. Wenn ich mich recht erinnere, dann ist bei 80% derjenigen, hinter deren Sarg ich am Friedhof seit meinem 16. Lebensjahr nachgetrabt bin, immer eine Fehldiagnose am Anfang gestanden.

Man hat nur ein einziges Leben, und kein anderes in Reserve. Deshalb ist die Überprüfung der Aussagen der Götter in Weiß in meinen Augen unabdingbar, auch, wenn das manchen Vertretern der weißen Zunft sauer aufstößt und es mit Geld verbunden ist.

Dazu gibt es heute die Möglichkeit, sich selbst über viele Details im Internet zu informieren und seine Meinung zu bilden, zumindest auch, um gezielt nachfragen zu können. Damals, vor 50 Jahren, gabs das noch nicht, da musste ich mir meine Informationen über die Bibliotheken erarbeiten, um über den Rat der Mediziner entscheiden zu können, dass meine Frau aus medizinischer Sicht besser abtreiben soll. Nach langem Überlegen haben wir das abgelehnt, und ich bin froh über gesunde Kinder, die heute schon über 50 sind.

Abschließend:

Die Sache mit den angeblichen Metastasen wird zukünftig anders behandelt. Es wird auf jeden Fall die natürliche Ernährungsmethode von John Hopkins als Therapie kommen, auch von Lingenfelder (alles im Net abrufbar). Sollten sich tatsächlich Metastasen nachweisen lassen, dann wird zusätzlich eine angepasste Immuntherapie zur Anwendung kommen. Wir kriegen die Kuh vom Eis, das steht fest.

Lass' Dich nicht unterkriegen, Helmut! mkT

day-trader, Samstag, 06.09.2025, 02:56 vor 92 Tagen @ helmut-1 3010 Views

Meine besten Wünsche begleiten Dich/Euch!

Alles Gute!

--
Best Trade!!!

Danke, wir sind auf einem guten Weg!

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 06.09.2025, 06:08 vor 91 Tagen @ day-trader 3080 Views

Aber ich habe das hier nicht als Selbstmitleidsausdruck reingestellt, sondern in erster Linie aus dem Grund, den Leuten, die schwerwiegende gesundheitliche Probleme haben, den andächtigen Glauben an ihren Halbgott in Weiß transparenter zu machen.

Wir haben ein Gesundheitssystem, das an vielen Ecken krankt. Nicht nur die langen Wartezeiten bei notwendigen Behandlungen, sondern auch die 10-Minuten-Durchpeitschtaktik bei den Arztterminen. Allem voran aber haben wir bei den heute 50- und 60-jährigen Ärzten die Auswirkungen des Numerus Clausus zu spüren. Nur der mit den besten Noten durfte damals ein Medizinstudium beginnen, niemanden hatte interessiert, ob er sich überhaupt zum Arztberuf eignet.

Die Mentalität derjenigen, die sich diese Position der besten Noten erarbeitet haben, war zum überwiegenden Teil nicht im kollegialen oder mitmenschlichen Bereich zu finden, sondern eher in der Ellbogenmentalität. Damals wusste man, dass der Mediziner zu den höchstdotierten Einkommensgruppen gehört, und deshalb wurde dieses Studium gewählt.

Gilt natürlich nicht für alle, es gibt zum Glück ja auch andere. Aber es ist und bleibt eine Glückssache, diesen "anderen" zu finden.

Deshalb, im ureigensten Interesse jedes Betroffenen: Jede Diagnose mindestens von zwei weiteren Spezialisten auf Richtigkeit überprüfen lassen! Wie ich schon sagte, - wir haben schließlich nur ein einziges Leben.

Lieber Helmut, Du hast die grundsätzlichen Probleme der modernen Medizin auf den Punkt gebracht.

Griba @, Dunkeldeutschland, Samstag, 06.09.2025, 13:29 vor 91 Tagen @ helmut-1 3072 Views

An den meisten Stellen geht es nur noch um Geld oder anders herum, um Kosteneinsparungen.
Der Kranke ist vielfach nur noch Mittel zum Zweck und der Einzelne braucht in der Regel einen wirklich vertrauenswürdigen Lotsen, um dieses System zu überleben. Ich unterstelle damit keinem Arzt, gezielt so zu handeln - das Problem ist systemimmanent und die meisten Ärzte wissen es tatsächlich nicht besser.

--
Beste Grüße

GRIBA

Meine Infos vor Ort

helmut-1 @, Siebenbürgen, Samstag, 06.09.2025, 16:14 vor 91 Tagen @ Griba 2885 Views

Als meine Frau fünf Wochen im österr. Krankenhaus lag, nutzte ich die Gelegenheit, mich mit den dort Beschäftigten (egal ob Arzt, Assistentin oder Putzfrau) auszutauschen. So manches kam dabei im vertraulichen Gespräch rüber.

Es ging um die ständige Fluktuation und die dadurch bedingte Unterbesetzung. Ich stellte die Frage, woran denn das liegen könnte.

- Liegts am Geld, an der Entlohnung? - Nein, weniger
- Liegts an den Arbeitszeiten? - Etwas ja, aber nicht hauptsächlich.
- Woran liegts denn dann? - An den oftmals unsinnigen Vorgaben von der Verwaltung, die den Dienst unnötig erschweren.

Es gibt aber auch vollkommen unfähige Ärzte

Ankawor @, Samstag, 06.09.2025, 19:15 vor 91 Tagen @ Griba 2905 Views

oder meiner hatte zum Frühstück schon gekifft.

Ich: Bein unten rot, geschwollen, schmerzhaft, täglich schlimmer
Hautarzt: Hm machen sie mal Cortison-Salbe drauf.
Ich: Einen Tag später bei symptome.ch gefragt (sehr empfehlenswert, in diesem Fall meine Rettung).
Auskunft dort: Typisch Wundrose, zum Arzt
Hautarzt am Tel: Ja, dann kommen sie nochmal, in 8 Tagen habe ich noch einen Termin.
Ich zum Hausarzt: Diagnose weit fortgeschrittene Wundrose, sofort ins Krankenhaus.
Ich: Was? Krankenhaus wegen rotem Bein
Hausarzt: Kurz vor Sepsis, und dann sind Sie hinüber
Ich: Schluck, 2 Stunden später im Krankenhaus am Tropf.

Da fragte ich mich, wie kann ein Hautarzt einen Befund aus genau seinem Fachgebiet nicht erkennen?

Da bin ich doch inzwischen sehr dankbar, dass es das Internet gibt, besonders das oben erwähnte Forum, und auch die KI ist da hilfreich. Ohne würde ich jetzt hier nur von oben mitlesen.

Fazit: Glaube nichts.

Medizin ist ein sagenhaftes Geschaeft. Das ist das Problem.

WhiteEagle @, Sonntag, 07.09.2025, 22:48 vor 90 Tagen @ helmut-1 2494 Views

Hello Helmut!

Als Hausarzt kann ich einigem nur zustimmen.
Medizin ist einfach ein zu gutes Geschaeft! Und, an gesunden verdient das System kein Geld.
Die Toepfe der Versorgung werden immer wieder gut aufgefuellt, da man dort immer wunderbar mit der Moral spielen kann: Ïst ein Menschenleben denn nicht dies wert?"
Interessanterweise werden so aber nur die Kosten fuer die hochmodernen Krebsmedikamente und andere neue Medikamente gedeckt. Die Medizin vor Ort wird dabei nicht bedacht.
Seit Jahrzehnten sehe ich, dass es alle 2 Wochen einen Artikel irgendwo gibt, der eine arme Familie beschreibt, welche eine Mutter mit Krebs hat. Dieser koennte mit dem neuen Wundermittel xyz behandelt werden, aber die Kasse zahlt es einfach nicht (hier in Neuseeland Pharmac). Niemals habe ich jemals einen Artikel gesehen, der fragt warum das Mittel denn 40.000+ Euro im Monat kosten muss?
Aber, immer wieder Artikel ueber die Risiken von Vitaminen. Das kann ja die Leber oder Niere belasten, wenn man zuviel nimmt. Wirklich?!? Aber, Zusatzstoffe und Konservierungsmittel spielen keine Rolle?
Nein, damit koennte man ja Menschen gesund halten. Daran wird kein Geld verdient. Und an Vitaminen ja leider auch nichts. Ebenso mit einer guten Versorgung vor Ort.

MEdizin ist leider nur noch dazu da, dass man maximal Geld einsammelt und keiner etwas dagegen sagen kann, da es ja Leben rettet. Das Geld wird dann an die grossen Pharmafirmen etc. verteilt.
Die Gesundheitsversorgung vor Ort kriegt die Brotkrumen ab. Und, muss sich dann noch mit der immer groesseren Verwaltung rumschlagen. Die Verwaltung wird immer groesser, da dies der einzige Weg ist, wie Politik Arbeitsplaetze schafft.

Gruss

WE

Es ist das zweitälteste Gewerbe der Welt

D-Marker @, Rostock (MV), Montag, 08.09.2025, 20:49 vor 89 Tagen @ WhiteEagle 2057 Views

Nur mal ein paar Grundlagen, Zitat:

"Die wahre Geschichte der Medizin: ein einziger großer Betrug am kranken Menschen.

Das nimmst Du mir noch nicht ab - aber es ist so:
Früher wie heute: Kranke Menschen wurden schon immer beschwindelt und ausgebeutet: Denn Kranke kommen in einem Zustand der körperlichen Schwäche zu den Ärzten. Körperlich Geschwächte sind auch seelisch und geistig geschwächt und äußerst hilfsbedürftig - daher leicht und schnell ausnutzbar.
Der Mensch ist seit Jahrmillionen auf dieser Erde und lebte wie ein Tier mit den Tieren, bis er vor etwa 10.000 Jahren das urzeitliche Leben in der Natur aufgab, sich über Gebühr vermehrte, plötzlich seine eigenen Artgenossen bekämpfte und daneben immer mehr auch noch seine Brüder: die Tiere.
Und es wird nicht mehr lange dauern, bis er sie alle - bis vielleicht auf Schweine und Kühe - ausgerottet haben wird.
Aus Kampf und Seßhaftigkeit wuchsen Haß und Gier in ihm. Ein den Urzeitmenschen unbekannter Begriff, nämlich der des persönlichen Eigentums, kam auf.
Doch das Empfinden für eigenen Besitz hatte nie Eingang in seine Gene gefunden. Damit kam und kommt er bis heute noch nicht zurecht.
Stets waren die Menschen frei. Niemand war Sklave oder Herr oder König. Jeder erhielt von der Natur ohne Arbeit stets genug zu essen.
Nun erklärte man gefundenes Gold oder Edelsteine als eigenen Besitz, schuf Schmuck und behängte sich mit Fellen oder Stoffen, züchtete Kulturpflanzen und hielt sich Haustiere.
Plötzlich war die Natur dem Menschen nicht mehr gut genug!
Jetzt lebte er nicht mehr wie früher nur mit und von der Natur. Und erste Krankheiten schlichen sich in seinen Körper ein.
Und da er zuvor (wie alle wildlebenden Tiere) nie von Leiden geplagt worden war, wurde er davon besonders hart betroffen.
Wenn dann einer so hilflos daliegt und niemand von seinen noch halb steinzeitlichen Gefährten weiß, was man da tun soll - wie ist dann das Unerklärliche zu erklären?
Man gibt Geistern die Schuld."

Auf Nachfrage geht es weiter.


LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Nicht alles korrekt. Im Grunde aber richtig.

WhiteEagle @, Dienstag, 09.09.2025, 23:24 vor 88 Tagen @ D-Marker 1742 Views

Hallo D-Marker,

Dass wildlebende Tiere keinerlei Krankheiten haben ist nicht korrekt. Einige unserer Krankheiten stammen aus der Tierwelt und sind nicht erst durch den Menschen entstanden. Bakterien gibt es schon sehr lange, als auch Parasiten. Es gab und gibt auch im Tierreich immer wieder Pandemien bei einer Ueberpopulation. Ganz ohne menschlichen Einfluss.
Und auch fruehe Menschen haben sich bekaempft und getoetet. Ganz ohne Besitz.
Aber, es ist korrekt, dass wir in einem Zustand leben fuer den unser Koerper nicht gemacht wurde. Sowohl unsere Umgebung als auch unsere Nahrung.
Gerade in den Naturheilverfahren schaut man auch auf das Umfeld und die Psyche. Es gibt viele Aerzte, denen das am Herzen liegt. Leider gehen diese zumeist unter und solche Verfahren werden auch versucht zu verbieten. Die Ausbildung wird leider auch dahingehend immer "besser", dass weniger solcher Aerzte aus dem System herauskommen. Vielfach nur nach der frustrierenden Erfahrung der Wirklichkeit und nur bei denen, die offen sind fuer andere Moeglichkeiten.

Gruss

WE

Das ist eine sehr interessante Frage!

WhiteEagle @, Mittwoch, 10.09.2025, 01:06 vor 88 Tagen @ D-Marker 1740 Views

Hallo D-Marker,

genau das ist interessant!
Gibt es eine gerichtete Evolution? Gibt es einen Plan?
Darwin slebst hatte angebracht, dass die Evolution teilweise zu schnell fuer Zufall verlaufen wuerde.
Mich hatte eine andere Tatsache zum nachdenken gebracht. Im Medizinstudium wurde angemerkt, dass die Rate an Menschen mit Weisheitszaehnen zuruck geht. Dies sei normal und in einigen Generationen gaebe es dann keine mehr mit Weisheitszaehnen.
Nun, warum ist dies aber so? Vermehren sich Menschen ohne Weisheitszaehne besser, sodass diese sich durchsetzen? Binnen weniger Generationen? Welchen evolutionaeren Vorteil bringt dies, sodass Er andere so erfolgreich verdraengt?
Es stellt sich daher wirklich die Frage, ob es einen Plan in der Natur gibt.

Gruss

WE

Bei Raupe zu Schmetterling funktioniert das nicht.

Rainer ⌂ @, El Verger - Spanien, Mittwoch, 10.09.2025, 01:52 vor 88 Tagen @ D-Marker 1884 Views

Wieviel Versuche brauchte die Raupe, um zum Schmetterling zu werden? Gab es Übergänge, halb Raupe und halb Schmetterling?
Welchen evolutionären Druckes bedarf es, dass die Raupe sich zu Stammzellen zurückentwickelte, um ein neues Programm zu starten?

Es ist nicht so, dass dieses die Evolutionstheorie kippen würde. Vielleicht fehlen uns nur die nötigen Informationen. Das Beispiel mit der Raupe finde ich dennoch recht interessant.

Rainer

--
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Was bringt den Doktor um sein Brot ...

Bergamr @, Montag, 08.09.2025, 20:57 vor 89 Tagen @ WhiteEagle 2112 Views

Hallo White Eagle,

was bringt den Doktor um sein Brot?
Das ist Deine Gesundheit oder Dein Tod.
Drum hält er, daß er lebe,
Dich zwischen Beidem in der Schwebe.

Gruß
Bergamr

PS: ich könnt jetzt auch noch ganz viel über zweitägigen Klinikaufenthalt meines Vaters
Mitte August berichten, aber ich hab ihn heimgeholt. Wesentlich besser, und besser daheim.
Auch wenn's daheim sterben ist ...

--
Ehrlich schade für die Heimat! Endgültig verloren seit Sommer 2015 ...

Ich habe längst aufgegeben

sensortimecom ⌂ @, Montag, 08.09.2025, 11:39 vor 89 Tagen @ helmut-1 2637 Views

bearbeitet von sensortimecom, Montag, 08.09.2025, 12:36

Ich erwarte mir von diesem Scheiss-"Gesundheitssystem" nichts mehr. Nachdem meine Gattin im Frühjahr nach ihrem Schlaganfall in einem Linzer Spital zu fünf verwahrlosten, nackten(!), z.T. geisteskranken und nächtelang brüllenden Männern (einer schrie ständig: gebts ma a Frau, i mechts fi..) ins selbe Zimmer gesteckt wurde, und ihr das Essen - das sie nicht essen konnte weil ihre beiden Hände nicht funktionierten - einfach zum Bett hingeschoben und danach wieder zurück und abgeschoben wurde, man mich und die Angehörigen nicht mal vormittags zum Besuch zugelassen hatte, und sie dann nach 5 Tagen (ich muss sagen Gott sei Dank) mit einer Packung Windeln und Pflege-Telefon-Nummern nach Hause entlassen hatte, und ich anschliessend, obwohl voll krankenversichert, auch noch 180 Euro Pflegegebühr für die fünf Tage zu blechen hatte, ist für mich DIE SACHE GELAUFEN.

Es nutzt auch nix, wenn die Ärzte noch so kompetent und bemüht sind, wenn das übrige Ambiente eine Katastrophe ist. Meine Frau kam schlechter aus dem Spital raus kam als sie rein kam. Sie hat sich zwar vom Schlaganfall wieder erholt, nicht aber von dem SCHOCK, den sie drinnen erlitten hat. Ich und meine Frau, die ich jetzt allein betreue (es geht ihr dank Gottes Hilfe jetzt besser), werden, wenn es mal soweit ist, zu Hause sterben. Wir suchen kein Spital und auch keine "Spezialisten" mehr auf. WIR HABEN FERTIG.

Lieber Freund, das kann ich nicht nachvollziehen

helmut-1 @, Siebenbürgen, Montag, 08.09.2025, 13:33 vor 89 Tagen @ sensortimecom 2319 Views

Es ist offensichtlich, dass es mit dem aktuellen Gesundheitssystem im Argen liegt, aber das, was Du da schreibst, ist für mich unverständlich.

Irgendwas ist da bei Dir resp. Deiner Frau völlig falsch gelaufen. Wer daran Schuld hat, - das ist nicht meine Aufgabe, das will ich auch nicht beurteilen.

Als ich die Nachricht bekommen habe, dass meine Frau ins Spital eingeliefert wurde, weil sie nicht mehr konnte, da bin ich die 900 km sofort losgebraust, von RO nach A. Nachträglich noch meine Dankesbezeigungen an die Ungarn, weil ich dort mit 170/kmh über deren Autobahnen geflogen bin, ohne irgendeine finanzielle "Folge".

Als ich im Erstaufnahmekrankenhaus angekommen bin, habe ich die Lage sondiert. Klar habe ich mich mit den Verantwortlichen unterhalten, welche Möglichkeiten es in diesem Spital gibt und was man dort machen kann. Die Begrenzungen habe ich schnell herausgefunden, und nach ein paar Stunden wurde sie deshalb in ein anderes, besser ausgestatteres Spital übermittelt. Ich brauche wohl nicht dazufügen, dass man mit mir keine Kirschen essen kann. Ich glaube keinem Weißkittel, was er mir nicht schwarz auf weiß beweisen kann. Dafür habe ich zuviel erlebt.

Danach gabs noch in de Nacht die erste Not-OP in diesem anderen Spital, und die ist gut abgelaufen. Klar war ich dort, und die notwendigen Übernachtungen liefen in einem in der Nähe befindlichen Hotel ab.

Dann musste ich abwarten, bis die notwendigen Befunde auf dem Tisch lagen. Manche aus der Pathologie brauchten dafür mehr als 10 Tage. Das habe ich zuhause abgewartet. Als ich dann den "Krebsbefund" im Mail hatte, bin ich sofort wieder nach Österreich gefahren. Es gab viele Gespräche mit den verschiedensten Medizinern im Spital, und ich kann die verstehen, wenn sie drei Kreuze gemacht haben, als der komische Östereicher aus Rumänien wieder verschwunden ist.

Eine nun anstehende OP, wo in deren Verlaufe der Tumor aus dem Bauch entfernt werden sollte, die auf die Warteliste zu stellen? Vergiß es. Ich will nicht aufzählen, was ich da alles unternommen habe, aber Geld habe ich keines geschmiert. Nach Vorlage der pathologischen Überprüfungen und Befunde ist sie zwei Wochen später, nach den notwendigen Voruntersuchungen, drangekommen.

Hervorragende OP, der im besten Ruf stehende Chirurg hat das über die Bühne gebracht, - und ich war zufrieden. Trotzdem habe ich mich ständig über die Unterbringung und den damit verbundenen Service interessiert. Meiner Frau als Rumänin in einem österr. Krankenhaus ging es vortrefflich, es gab nichts, was sie zu bemängeln hätte.

Klar haben die immer die Augen verdreht, als sie mich gesehen haben, - Besuchszeiten interessierten mich nicht, meine Frau war mir wichtig. Aber es lief alles so, wie es laufen sollte. Bei der Entlassung habe ich auch einen größeren Schein ins Kistchen des Stationszimmers fallen lassen, - wobei ich das als Anerkennung und als Dank klassifiziere, nicht als Bestechung.

Warum erkläre ich das so detailliert:

Bei Deiner Frau ist was falsch gelaufen, die Ursachen wirst Du viel besser beurteilen können als ich. Aber trotz der vielen Defizite, die sich in den Spitälern ereignen, - man kann noch dabei in Richtung Gesundheit kommen. Die Voraussetzung dafür ist aber, wenn sich jemand im Krankenhaus befindet, dass sich die Angehörigen auf die Hinterfüße stellen, denn sonst hat der Patient schlechte Karten.

Aber die Tatsache, dass Du Deine Frau zuhause pflegst, ist die beste Medizin, die überhaupt kein Arzt verschreiben könnte.

Ich habe mein ganzes Leben lang gekämpft, jetzt ist es genug.

sensortimecom ⌂ @, Montag, 08.09.2025, 15:16 vor 89 Tagen @ helmut-1 2367 Views

bearbeitet von sensortimecom, Montag, 08.09.2025, 15:35

Sollen die doch alle machen was sie wollen. Ich will nicht mehr. Für mich (so wie ich es sehe, tut mir leid) sind die Zustände allenthalben so wie ca. 1917 im Film Doktor Schiwago. Aus, basta.

Ach ja, noch was. Weil du schreibst, dass deine rumänische Frau bestens behandelt wurde in Österreich. Das ist für mich völlig klar, denn sie ist ja keine Österreicherin. Ich freue mich für deine Frau.

Das musste mal sein. Sei mir nicht bös.

Nein, ich bin Dir nicht bös.

helmut-1 @, Siebenbürgen, Montag, 08.09.2025, 16:03 vor 89 Tagen @ sensortimecom 2134 Views

Es bedrückt mnich einfach nur, was Deiner Frau resp. Dir passiert ist.

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass der Casus Cnactus darin besteht, den Fritzen in den Instituten durch ständige und vor allem kontrollierende Präsenz klar zu machen, dass sie sehr aufpassen sollen, was sie und vor allem wie sie das machen.

Also ist der von mir im vorangegangenen Kommentar genannte Passus der "Hinterfüße" ein zentrales Element in den Krankenhäusern. Natürlich kenne ich nur einige wenige Einzelfälle, einschl. des meinen. Aber ich hoffe trotzdem, dass ich recht habe. Ich hoffe es zumindest.

Das Allerbeste für die Gesundung Deiner Frau und dadurch auch für Dich!

Wer einen Angehörigen im Krankenhaus/Spital hat, muß sich täglich um ihn kümmern!

Griba @, Dunkeldeutschland, Montag, 08.09.2025, 16:42 vor 89 Tagen @ helmut-1 2312 Views

Sonst überlebt er nicht - mangels Essen, Körperhygiene oder wegen fehlender/falsche Behandlung. Und wenn das nicht sichergestellt werden kann - Verlegung ins häusliche Umfeld. Sterben kann man besser zuhause als im Spital.
Als meine Frau schwer erkrankte, war ich glücklicherweise in der Lage, die damals geltenden C-Regeln zu unterlaufen. Der versiffte Verband wäre sonst niemals gewechselt worden und verdurstet wäre sie wohl auch.
Dem Pflege-Personal kann ich da nicht mal Vorwürfe machen - es gab kaum welches, und das, welches hörbar war, mußte dokumentieren.

--
Beste Grüße

GRIBA

Meine Erfahrung lässt genau den anderen Schluss zu.

Plancius @, Montag, 08.09.2025, 17:24 vor 89 Tagen @ Griba 2382 Views

Hallo @Griba,

ist schon lange her, als ich im Krankenhaus gelegen habe. Aber diese ganztägliche Besucherei bis abends 22 Uhr ist mir echt auf die Nerven gegangen.

Im Krankenhaus braucht man als Patient Ruhe und viel Schlaf. Genau das ist durch den nicht abebbenden Besucherstrom nicht mehr gegeben. Neben mir lag ein Türke, der ständig von seinem Clan umlagert wurde. Dessen Besucher saßen dann zum Teil auch auf meinem Bett, an Ruhe war nicht zu denken.

Nicht vergessen sollte man den ganzen Dreck, den die Besucher von der Straße in die Krankenzimmer hineintragen. Im Winter, wenn die Straßen gestreut werden, liegt der Split im aufgetauten Schneematsch im Krankenzimmer - eines zivilisierten Landes ein unwürdiger Sachverhalt.

Das Besuchsregime zu DDR-Zeiten war da wesentlich freundlicher zu den Kranken und Pflegern.

Es gab nur mittwochs und sonnntags für eine Stunde Besuchszeit und ansonsten hatten die Kranken ihre Ruhe und konnten sich auskurieren oder von den Strapazen der OP erholen.

Gruß Plancius

--
"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER

Das ist ein anderes Extrem

helmut-1 @, Siebenbürgen, Montag, 08.09.2025, 19:40 vor 89 Tagen @ Plancius 2033 Views

Will aber auf die genannten Punkte eingehen.

bis abends 22 Uhr

Für mich unvorstellbar. Kann mir kein Krankenhaus vorstellen, wo man nicht spätestens nach 18 Uhr hinauskomplimentiert wird, zumal um diese Zeit auch die Kantinen/Imbißlokale im Erdgeschoss eines Krankenhauses schließen und danach die Schicht wechselt (Übergabe, etc.).

Im Krankenhaus braucht man als Patient Ruhe und viel Schlaf.

Absolut richtig. Nun gibts aber Leute, die krankheitsbedingt große Probleme haben, trotz Tabletten, in einen erholsamen Schlaf zu fallen. Dann gelingt es so manchen, gegen Morgen, und um 5.30 Uhr, spätestens um 6 Uhr gehts los. Da kommen die Schwestern, Urinsäcke ausleeren, angeordnete Behandlungen, Frühstück, etc. etc. Dann gehts gleich weiter mit der Putzkolonne, dann die Visite, etc. etc. Da ist überhaupt nicht von Besuchern die Rede.

Neben mir lag ein Türke, der ständig von seinem Clan umlagert wurde.

Ja, das kann ein Problem sein. Bei meiner Frau war auch eine Türkin im Zimmer. Aber als der Clan angetanzt ist, dann haben sie die Frau in den Rollstuhl gesetzt und sind mit ihr woanders hin. Entweder in den allgemeinen Bereich, oder auch nach unten (je nach Witterung) vor das Gebäude, damit sie ihr Rauchopfer vollbringen können.

Dreck, den die Besucher von der Straße in die Krankenzimmer hineintragen

Ich hab Besuche in Kliniken gemacht, wo man mir automatisch diese Foliendinger über die Schuhe gezogen hat.

Es gab nur mittwochs und sonnntags für eine Stunde Besuchszeit

In der Coronazeit ist deshalb die Frau eines guten Freundes verstorben. Sie war bettlägrig, hätte aber regelmäßig gedreht werden müssen. Das macht man wie bei einem Rollbraten, damit sich kein Wasser in der Lunge ansammelt. Niemand hat sich darum gekümmert, kein Angehöriger durfte hinein, und die Frau ist dann an einer bakteriellen Lungenentzündung verstorben (typisches Merkmal, wenn sich Wasser in der Lunge ansammelt).

Es hat halt alles zwei Seiten.

Zu DDR-Zeiten hatten wir ein Vielfaches an Personal auf Station...

Griba @, Dunkeldeutschland, Dienstag, 09.09.2025, 13:55 vor 88 Tagen @ Plancius 1924 Views

und jeder war für alles verantwortlich. Früh um 4 war wecken, waschen, Betten beziehen (soweit erforderlich). Dann war Dienstwechsel. Anschließend Blutentnahme, Spitzenrunde und es wurde Frühstück ausgegeben (welches der Nachtdienst vorbereitet hat). Dann Personalfrühstück, Verbandswechsel, Visite, Stationsputz (Eimer und Wischtuch in die Hand, dann los) - u.s.f.

--
Beste Grüße

GRIBA

Das sind Geschichten, die es vielleicht früher nur vom tiefsten Balkan gab

Joe68 @, Montag, 08.09.2025, 19:50 vor 89 Tagen @ sensortimecom 2097 Views

Ohne Bakschisch, der den Ärzten und Pflegekräften in die Taschen gesteckt wurde, warst ein Patient zweiter und dritter Klasse.

Mein Beileid, solche Erfahrungen machen zu müssen.

--
Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

Sprich nicht vom tiefsten Balkan

helmut-1 @, Siebenbürgen, Montag, 08.09.2025, 20:37 vor 89 Tagen @ Joe68 2047 Views

Sprich auch von Rumänien.

Die Methode des unbeschrifteten Briefumschlags mit "etwas" drin war bis vor nicht so langer Zeit eine übliche Methode, um in den rumänischen Krankenhäusern eine gute medizinische Versorgung und (mit dem anderen Briefumschlag) eine gute Unterbringung in den Krankenzimmern zu gewährleisten.

Nun hat aber der Antikorruptionskampf doch einige Früchte gezeigt. Zum einen hat man die Gehälter im Spitalsbereich kräftig angehoben, um auch der Abwanderung entgegen zu wirken, und zum anderen hat man oft mit Fallen den Ärzten einen Briefumschlag übergeben, wobei das Ganze gefilmt oder anderswie registriert wurde und diese Mediziner wurden dann vor Gericht gestellt.

Deshalb wird derzeit in den Krankenhäusern nichts mehr an geschmiertem Geld angenommen, weil jeder Angst hat, da erwischt zu werden. Da muss man schon zum Arzt nach Hause gehen, oder eventuell in seine Privatpraxis. Fast jeder Arzt hat neben seinem Krankenhausjob (vormittags) auch seine private Praxis (nachmittags) wo er hauptsächlich gegen Bares ordiniert.

Thats live, - wie der Russe zu sagen pflegt......

Abba auch Du fällst immer noch drauf rein und übernimmst Deren Vokabular

D-Marker @, Rostock (MV), Montag, 08.09.2025, 22:02 vor 89 Tagen @ sensortimecom 2028 Views

"Gesundheitssystem"

Es ist das seit Entstehung Krankheitssystem.

Vor tausenden Jahren waren es mit Spuk arbeitende Buschmänner, die um die Kranken tanzten.
Die Methoden waren damals viel harmloser als die Heutigen.

LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Langsam reicht es mir

D-Marker @, Rostock (MV), Montag, 08.09.2025, 21:35 vor 89 Tagen @ helmut-1 2367 Views

Überwinde Deine Faulheit!

Downloade dieses Buch und lies es von Anfang an durch.
Da steht die Wahrheit über die krank haltende Schulmedizin.
Wenn Du dann noch Fragen hast, welche in diesem Werk nicht beantwortet werden, helfe ich gerne.

Tipp:
Ich vermute, Du wirst daran scheitern, alles zu vergessen, was Du bisher gehört hast.
Falls Du meine Beiträge aus den Anfangszeiten Corona kennst:

Fast alles aus diesem Buch zitiert, und alles hat sich hinterher bewahrheitet.

Wenn Du nicht über diese Brücke gehst, stirb unwissend.

Dann tut es mir leid.

Entschuldigung, aber ich kann nicht mehr anders.

LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Ohne die sog. Schulmedizin wäre ich seit min. 15 Jahren tot.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Dienstag, 09.09.2025, 06:17 vor 88 Tagen @ D-Marker 2219 Views

Schlaganfall, Organversagen, so etwas hätte mich dahingerafft. Ursache Autoimmundefekt. Habe das Glück, daß es entprechende Medikamente gibt, denn durch irgendwelche Verhaltensanpassungen oder diätische Maßnahmen ist da nix zu machen.

Auch bei schwereren Verletzungen bin ich dankbar für den Schulmediziner, der mich wieder zusammennäht ... :-P

Mir reichts auch ... nämlich der unreflektierte Unsinn, den man hier bisweilen lesen muss. [[motz]]

Grüße

--
[image]

Afuera!

Du schüttest das Kind mit dem Bad aus

helmut-1 @, Siebenbürgen, Dienstag, 09.09.2025, 07:05 vor 88 Tagen @ FOX-NEWS 2047 Views

Von Verletzungen war hier nicht die Rede. Unfälle passieren immer wieder, und wenn man an den richtigen Chirurgen kommt, dann wird das wieder so zusammengeflickt, dass man später nichts mehr davon merkt.

Wenn man an den richtigen kommt.

Mein Nachbar offensichtlich nicht. Nach der Hüftoperation schwankt er auf dem Trotuar beim Gehen, weil sein linker Fuß jetzt um 1,5 cm nun kürzer ist als der rechte.

Du schreibst:

...nämlich der unreflektierte Unsinn....

Nun ja, ich bin froh, dass wir diesen Unsinn der Chemo beendet haben. Alle Bekannten sind voll des Lobs, wie sich meine Frau seitdem nach oben entwickelt, für alle sichtbar. Hätte ich das nicht gemacht, dann wäre der Weg in den Abgrund unvermeidlich gewesen. Die 4. Chemo hätte meine Frau vermutlich nicht mehr überlebt. Aber die Mediziner haben das dringend empfohlen.

Hier noch zig Beispiele, welche die Richtigkeit Eurer Entscheidung bestätigen

D-Marker @, Rostock (MV), Dienstag, 09.09.2025, 07:25 vor 88 Tagen @ helmut-1 2124 Views

Nun ja, ich bin froh, dass wir diesen Unsinn der Chemo beendet haben. Alle Bekannten sind voll des Lobs, wie sich meine Frau seitdem nach oben entwickelt, für alle sichtbar. Hätte ich das nicht gemacht, dann wäre der Weg in den Abgrund unvermeidlich gewesen. Die 4. Chemo hätte meine Frau vermutlich nicht mehr überlebt. Aber die Mediziner haben das dringend empfohlen.

Einfach im Link nach "Chemo" suchen.

LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Chemo hilft in vielen Fällen nicht, korrekt.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Dienstag, 09.09.2025, 09:24 vor 88 Tagen @ D-Marker 2065 Views

Es gibt aber Carcinome, die so sehr gut zu behandeln sind.

Grüße

--
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Afuera!

Hat Dir sicher ein Schulmediziner erzählt

D-Marker @, Rostock (MV), Dienstag, 09.09.2025, 07:06 vor 88 Tagen @ FOX-NEWS 2129 Views

bearbeitet von D-Marker, Dienstag, 09.09.2025, 07:13

Wer die Schulmedizin von Anfang an meidet, lebt noch länger.

Wer abwechselnd Gifte und Gegengift einnimmt, etwas kürzer.
Besonders, wenn das neueste Gegengift wieder neue Gifte beinhaltet.

So ist es eben, wenn man in Richtung Dunkelheit forscht, statt das Licht zu suchen.

Ein Blick in die Natur zeigt, dass es auch ohne das zweitälteste Gewerbe der Welt geht.

Manche hatten ja von Anfang an die Corona-Impfungen verteidigt.
Du erinnerst Dich?

Auch bei schwereren Verletzungen bin ich dankbar für den Schulmediziner, der mich wieder zusammennäht ...

Nun ja, da bist Du wieder auf einen Trick reingefallen.

Verletzungen sind keine Krankheiten, sondern resultieren aus Unfällen.
Bei einem Unfall ist selbstverständlich ein guter Handwerker aufzusuchen, sprich Chirurg.

Die Meisten wissen nicht, dass erst im 18.Jh die Unfallbehandlung in die „Schulmedizin“ aufgenommen wurde. War ein weiterer Trick, um die Existenz der Schulmedizin zu rechtfertigen.

LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Das ist der Schwachsinn, den ich meine ...

FOX-NEWS @, fair and balanced, Dienstag, 09.09.2025, 09:18 vor 88 Tagen @ D-Marker 2099 Views

Wer die Schulmedizin von Anfang an meidet, lebt noch länger.

Unzulässige Verallgemeinerung. Z.B. ein Diabetes Typ 1 wird schulmedizinisch diagnostiziert und behandelt. Sonst verfrühter Exitus.

Nur ein Beispiel von vielen, was dich in deiner Bubble aber nicht jucken dürfte ... :-P

Grüße

--
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Afuera!

Was man so aus seiner eigenen "Bubble" heraus so glaubt, daher zu wissen meint und als Tatsache verkündet

MausS @, Dienstag, 09.09.2025, 10:52 vor 88 Tagen @ FOX-NEWS 2108 Views

Wie du es in deinem Betreff ja selbst richtig bezeichnest, ist das einfach Schwachsinn. [[top]]

[[euklid]]

Hättest Du mal bei deinem Diskutanten richtig hingehört bzw. hingelesen:

"Wer abwechselnd Gifte und Gegengift einnimmt, [lebt] etwas kürzer.
Besonders, wenn das neueste Gegengift wieder neue Gifte beinhaltet."

Aber ganz sicher, dieser ominöse "Diabetes Typ 1" fällt hin und wieder einfach mal so vom Himmel... -
oh nein, sowas "wird schulmedizinisch diagnostiziert und behandelt".

Autoimmunerkrankung(en) - da kann man nichts machen! Da hat jemand ganz einfach eben Pech gehabt!
Nicht mal auf die Natur ist heute noch Verlass!
[[motz]]

Uiuiuiuiui, und das so früh am Morgen.

In einer Bubble, das muss ich allerdings zugeben, kann sich das durchaus ohne weiteres genau so zutragen.

Schwierig das alles.

Schöne Woche noch

wünscht MausS

--
„Wir Feinde des allgemeinen Wahlrechts hören nicht auf, uns über den Enthusiasmus zu wundern, den die Wahl einer Handvoll Unfähiger durch einen Haufen Inkompetenter weckt.“ Nicolas Gomez Davila

Nebulös sind deine Worte

FOX-NEWS @, fair and balanced, Dienstag, 09.09.2025, 14:48 vor 88 Tagen @ MausS 1918 Views


Hättest Du mal bei deinem Diskutanten richtig hingehört bzw. hingelesen:

"Wer abwechselnd Gifte und Gegengift einnimmt, [lebt] etwas kürzer.
Besonders, wenn das neueste Gegengift wieder neue Gifte beinhaltet."

Substanzloses Geschwafel ... gehts auch konkret? Ich habe noch gelernt: dosis est quid facit venenum.

Aber ganz sicher, dieser ominöse "Diabetes Typ 1" fällt hin und wieder einfach mal so vom Himmel... -
oh nein, sowas "wird schulmedizinisch diagnostiziert und behandelt".

Autoimmunerkrankung(en) - da kann man nichts machen! Da hat jemand ganz einfach eben Pech gehabt!

So isses. Die Ursache, warum die Langerhans-Inseln im Pankreas auf der Abschussliste landen, ist nicht bekannt. Die Schulmedizin sogt aber heute dafür, daß man daran micht mehr eingeht.

In einer Bubble, das muss ich allerdings zugeben, kann sich das durchaus ohne weiteres genau so zutragen.

Schwierig das alles.

In der Tat!


Schöne Woche noch

wünscht MausS

Grüße

--
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Afuera!

Entscheide selbst, wer von uns Beiden in einer Blase lebt

D-Marker @, Rostock (MV), Mittwoch, 10.09.2025, 00:04 vor 88 Tagen @ FOX-NEWS 1981 Views

bearbeitet von D-Marker, Mittwoch, 10.09.2025, 00:08

Du attackierst jedes Argument von mir, welches nicht in Einklang mit Deinem (und der Schulmedizin) Weltbild in Einklang liegt.

Ich habe meinen Horizont etwas erweitert und bin den Dingen auf den Grund gegangen.

„Unzulässige Verallgemeinerung. Z.B. ein Diabetes Typ 1 wird schulmedizinisch diagnostiziert und behandelt.“

Jepp, wenn man in seiner Blase lebt und die hohlen Argumente der krank haltenden Schulmedizin nachplappert, kommt man nie auf einen grünen Zweig.

Woher kommt denn die Diabetes (ich selbst kenne mich damit ein wenig aus, als ich noch zu den Ärzten gerannt bin, wurde bei mir Diabetes diagnostiziert)?

(Aus Gerechtigkeitsgründen auch ein mehr oder weniger neutrales Argument: Meine Mutter hat sich viele Jahre Insulin gespritzt und wurde fast 90).

Bei mir ist das so:

Ich meide raffinierten Zucker wie die Pest.

Aber langsam:

Erst sollte man begreifen, dass der Mensch ein reiner Pflanzenfresser ist.

In der Entwicklungsgeschichte haben selbst unterschiedliche Völker unterschiedliche Veranlagungen.

Wobei die Vokabel „Veranlagungen“ verschieden zutrifft.

Manche „Sippen“ oder „Stämme“ haben sich an die Regeln der Natur gehalten.


Nehmen wir die Asiaten.

Die haben fast kollektiv eine „Laktoseunverträglichkeit“.

Hier die Antwort von KI:

„Eine Laktoseintoleranz ist bei Babys sehr selten. Häufiger ist die Kuhmilchallergie, die sich auf den ganzen Körper auswirken kann, inklusive Hautausschlägen, Atemwegssymptomen und Erbrechen. Eine genaue Diagnose durch einen Kinderarzt ist entscheidend, da die Behandlung einer Kuhmilchallergie anders ist als die einer Laktoseintoleranz.“

Streng genommen ist das Verabreichen von Kuhmilch an einen menschlichen Säugling ähnlich Kuhspeichel, aber lassen wir das, würde auf hiesigem Niveau zu weit führen.

Tja, logisch.

Von Anfang (geschichtlich) an:


Die Verdauung von Milch wird durch ein Ferment eingeleitet.
Genau genommen 2-Beta-Galaktosydase.
Und dieses Labferment produziert nur und nur der menschliche Säugling.
Und auch nur bis zur Ausbildung der Zahnreife.
Später kann Milch nur im Magen-Darm-Trakt zu phosphorsaurem Eiweiß verarbeitet werden und verfaulen.
Ursache vieler Krankheiten Erwachsener, welche sie in der Kindheit nie ereilt hätten.

Der Nebel klärt sich täglich auf, auch ohne Dein KI (Künstliches Interesse).

Das mit Deinem Denken haut langsam mit Dir ganz gut hin.

Langsam merkt man, wie Deine Argumente schwächer werden.

Aber immer noch kommt das „Betreute Denken“ durch.

Keine Angst, es hat sicher noch keinen Eingang in Deinen genetischen Code gefunden.

Auf Nachfrage geht es weiter.


LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

"Woher kommt denn die Diabetes (ich selbst kenne mich damit ein wenig aus ..." - Ach ja?

FOX-NEWS @, fair and balanced, Mittwoch, 10.09.2025, 16:31 vor 87 Tagen @ D-Marker 1754 Views

Und dann kennst du nicht mal den Unterschied zwischen Typ 1 (Immunerkrankung, die man im Kindesalter entwickelt) und Typ 2, die typische Insulinresistenz, auch Altersdiabetes genannt?

Letzterer ist durch strenge ketogene Diaet innerhalb weniger Wochen in 95% der Faelle heilbar. Typ 1 fuehrt irgendwann unweigerlich zum Tod, wenn nicht Insulin gespritzt wird.

Ich will gar nicht abstreiten, dass vieles an schulmedizinischen Eingriffen unnoetig waere, wenn die Menschen sich diaetisch vernuenftig verhalten wuerden. Vor allem viele Nahrungsmittel (Pflanzenoele, Kohlenhydrate) wirken proinflammatorisch und verursachen so erst viele Probleme. Aber alles in Bausch und Bogen zu verdammen ist auch nicht der Weg. Wie immer sind die Dinge nicht schwarz oder weiss, sondern irgendwo dazwischen ... [[zwinker]]

Gruesse

--
[image]

Afuera!

Wenn man jetzt nur wüsste, mit was Babys und Kleinkindern ihr angeborenes Immunsystem zerschossen wird...

MausS @, Mittwoch, 10.09.2025, 17:49 vor 87 Tagen @ FOX-NEWS 1751 Views

Und das sogar vorsätzlich, geplant, systematisch und ohne jedwede moralische oder gar ethische Skrupel.
[[kotz]] [[kotz]] [[kotz]]

Und dann kennst du nicht mal den Unterschied zwischen Typ 1 (Immunerkrankung, die man im Kindesalter entwickelt) und Typ 2, die typische Insulinresistenz, auch Altersdiabetes genannt?

Grübel, grübel, grübel... [[hae]]

Da kommst Du nie drauf, denn dafür sorgt gottseidank ja sei die schulmedizinische Wissenschaft! [[wut]]

Klingt hoffnungslos, und ist es wohl auch.

Freundlich grüßend

MausS

--
„Wir Feinde des allgemeinen Wahlrechts hören nicht auf, uns über den Enthusiasmus zu wundern, den die Wahl einer Handvoll Unfähiger durch einen Haufen Inkompetenter weckt.“ Nicolas Gomez Davila

Die Frage stellt man sich seit der Antike. So lange wird das Symtombild schon beschrieben. (owT)

FOX-NEWS @, fair and balanced, Mittwoch, 10.09.2025, 19:23 vor 87 Tagen @ MausS 1612 Views

--
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Afuera!

Nur als Ansatz ein paar praktische Erfahrungen

D-Marker @, Rostock (MV), Mittwoch, 24.09.2025, 21:29 vor 73 Tagen @ MausS 979 Views

bearbeitet von D-Marker, Mittwoch, 24.09.2025, 22:09

Grübel, grübel, grübel... [[hae]]

Und die stammen aus dem Gelben.

https://archiv1.dasgelbeforum.net/index.php?id=410606 (ganzer Strang mit alten Erfahrungen)

Danke.

LG
D-Marker (ungeimpft)

P.S.
Zum Beitrag in diesem Strang @Ottoasta hatte ich mal einen persönlichen Erfahrungsbericht (Zweite Hälfe des Beitrages) gemacht.

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Was Du nicht alles weißt...Kennst Du Dich auch aus mit den Stadien der Syphilis?

D-Marker @, Rostock (MV), Donnerstag, 11.09.2025, 01:14 vor 87 Tagen @ FOX-NEWS 1612 Views

Da hätte ich gerne eine Lehrstunde von Dir.
Scheint Dir genau so wenig bekannt zu sein.


LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Ahhh ... das Ablenkungsmanöver ...

FOX-NEWS @, fair and balanced, Donnerstag, 11.09.2025, 08:12 vor 86 Tagen @ D-Marker 1691 Views

... statt zuzugeben, daß man keine Ahnung hat.

Da hätte ich gerne eine Lehrstunde von Dir.
Scheint Dir genau so wenig bekannt zu sein.

Genauso? Dann kläre mal erst die Sachlage bzgl. Diabetes. Ich bin gespannt. [[top]]

Sollte da nix substanzielles kommen, gehe ich mal davon aus, daß du ein richtiger Dummschwätzer bist, jemand, den man nicht für voll nehmen kann.

Grüße

--
[image]

Afuera!

Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 kommt erst in der 6. Schulklasse bei mir dran

D-Marker @, Rostock (MV), Donnerstag, 11.09.2025, 18:05 vor 86 Tagen @ FOX-NEWS 1640 Views

(Nebenbei, ich habe darüber bereits mehr vergessen, als Du je lernen wirst.)

Erst mal solltest Du alles, was Du gelernt hast / mit Überzeugung nachplapperst, auf den Prüfstand stellen.

Um den folgendem Stoff zu verarbeiten, ist das Bestehen der vorherigen Klassen allerdings Voraussetzung.

Ich habe Dir in der 1. Schulklasse eine Brücke bauen wollen mit dem Beispiel Syphiles.

Du schulmedizingläubiger Thomas rennst aber in die Klassenzimmer höhere Schulklasse, verstehst nix und brüllst herum, dass die Lehrer hier alle Schwachmaten sind.

Ahhh ... das Ablenkungsmanöver …

Folgerichtig für Deinen Verstand ein Ablenkungsmanöver, sagst Du ein Deiner Einfalt.

Na gut, der Mensch strebt nach Höherem.

Aber Voraussetzung ist doch, dass man die bisherigen Lektionen verstanden hat?

=======================================================================

Kapitel 1 für Mitleser


Vlt noch Mal Wiederholung der 1. Schulklasse: Alles vergessen, was man bis zur Einschulung über „Medizin“ gehört hat.

Fangen mal mit Syphiles an.

Ein Bissl aus der endlosen Lügenparade haben wir ja rausbekommen. Gehen wir geschichtlich ran.


„Als sich im 15. Jahrhundert die Syphilis in Europa ausbreitete, standen die damaligen Ärzte
genau so ratlos da, wie unsere heutigen bei AIDS. Doch sie dachten damals wie heute nie
daran, dem Gebot ihres angeblichen Lehrmeisters Hippokrates, Unheilbares nicht zu
behandeln, zu folgen. Um 1500 bedankte sich der französische Arzt Thierry de Hery in der
Kirche St. Denis am Grab Karls VIII. mit den Worten: »... er hat eine Krankheit nach
Frankreich eingeschleppt, die mir zu einem Vermögen verholfen hat - zum Dank will ich für
sein Seelenheil beten.«
Im Jahre 1502 kam dann der Arzt Carpensic auf die Idee, es einmal mit Quecksilbersublimat
zu versuchen, das bisher nur bei chronischen Entzündungen und Drüsengeschwülsten,
rheumatischen und gichtischen Beschwerden, Ischias, Eingeweidewürmern und äußerlich
gegen Krätze angewandt worden war. Wurde es innerlich genommen, so sollte es am Anfang
in kleinen, dann langsam steigenden Gaben verabreicht werden. Schäden an den Lungen mit
Bluthusten, Magenkrämpfe, Erbrechen, Koliken, Durchfälle und Fieberanfälle waren in Kauf
zu nehmen.
Natürlich blieb das ohne jeden Erfolg. Trotzdem wurden die Bemühungen der Ärzte immer
krampfhafter, die Mengen des Giftes immer größer. Bis ihnen schließlich so viele junge
Männer unter den Händen wegstarben, daß die Fürsten und Könige befürchteten, eines Tages
keine Soldaten mehr für ihre Kriegsspiele zu haben. Weshalb sie endlich jeden Arzt darauf
vereidigten, unter keinen Umständen mehr Quecksilber zu verordnen.“


„Als im 18. Jahrhundert der Kaffee in Europa auftauchte, wurde er zuerst als Heilmittel gegen
Nervenfieber, Kopfweh, Schwindel, Asthma, Trunksucht, Wechselfieber, Gicht und
Verdauungsstörungen verordnet.6320 Warum? Weil er eindeutig belebende, neuartige
Wirkungen im menschlichen Körper zeigte. So was läßt sich doch bestens als Medikament
verkaufen! Schokolade wurde 1775 als Mittel gegen die Syphilis in einem Buch wie folgt
angepriesen: »Liebesschokolade, ebenso angenehm wie nützlich bei der Behandlung von
Geschlechtskrankheiten«. Sogar Tabak war lange Zeit als Heilmittel angepriesen.0633“

„Und wenn Du schon mal was über die Eysenbarthschen Methoden gelesen hast, dann weißt
Du, daß auch die Ärzte jener Zeit im Verschreiben alles andere als zimperlich waren. Zwar
kamen sie immer mehr der schrecklichen Giftigkeit des Quecksilbers auf die Spur -
andererseits sah man es auch als richtig an, daß für die schlimmen Lüstlinge, die an der
Syphilis erkrankten, nur das Schlimmste angebracht war.“


„Und so trieb man es denn diesen Lustmolchen aus: bis deren Zähne zuerst schwarz wurden, sie
endlich ausfielen und ihr Körper ein einziges Sammelsurium von Schmerz und Leid war.
Einem Doktor kam dann der Einfall zu sagen: Wenn man einem Kranken verschwindend
kleine Mengen eines giftigen Mittels eingibt, das in hoher Dosis genau die gleichen
Wirkungen seiner Krankheit zeigt, dann heilt dieses Mittel besagtes Leiden. So entstand der
berühmte Satz: »Similia similibus curentur« (Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt).“


„Doch wie erklärt man nur dem blind den Ärzten des 19. Jahrhunderts vertrauenden Volk, daß
man es statt zu heilen - vergiftet? Wie täuscht man es, wenn nach vielen Jahren das
heimtückische Metall Quecksilber0558 seine verheerende Wirkung im Körper der damit
Behandelten offenbart? Wie bringt man es fertig abzuwenden, daß die Verarzteten nicht die
Ärzte schuldig an ihren schrecklichen Qualen sprechen, die eine Syphilis-
Quecksilberbehandlung verursacht? Wie rettet man sich davor, daß das Volk Knüppel ergreift
und auf die Verstümmelungsmediziner losgeht? Wie wäscht man seine Hände in Unschuld? „

„Der Trick ist so raffiniert, so atemberaubend kühn von den Medizinern eingefädelt, daß selbst
mir die Spucke wegblieb, als ich dahinter kam. Und daß Du und die gesamte Fachwelt es mir
auch noch nicht in 50 Jahren abnehmen werden, was die Mediziner damals für eine
Spitzenleistung, bis heute unbemerkt gebliebenen Verarschens der Menschheit, fertigbrachten:
Sie behaupteten frech wie zu dieser Zeit die Läuse im Grind, als nach langjähriger Behandlung
das »Syphilisleiden« immer unerträglicher für ihre Patienten wurde, diese schrecklichen
Symptome seien das sogenannte dritte Stadium der Krankheit. „

„Und verschwiegen den Kranken
und der Welt, daß es überhaupt kein drittes Stadium gibt. Daß es sich bei diesem angeblichen
Krankheitsstadium um nichts anderes als um die schrecklichen Spätschäden der
voraufgegangenen Syphilisbehandlung handelte.9493“


„Damit diese ihnen viel Moneten bringende Quecksilberbehandlung weiter fortgesetzt werden
konnte, erfand man also einfach ein drittes Stadium der Syphilis. Das angeblich nach 10, 20,
oder 30 Jahren wie ein Deus ex machina auftritt. Denn bei verschiedenen Arten der Lues
(außer der Syphilis decapitata) kommt es nach dem Primäreffekt (Geschwür an der Lippe oder
am Penis, auch harter Schanker benannt), tatsächlich erst in acht bis zwölf Wochen zu der
eigentlichen Krankheit. Zu Lymphknotenschwellungen, Hautausschlägen, Knochen-, Gelenk-,
Leber-, Milz-, Schleimhaut- und Augenschäden, auch zu Kopfschmerzen und Fieber,
Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Gelbsucht und Anämie.
Diese Krankheitssymptome nannten die Ärzte das Sekundärstadium. Um damit ihren
Täuschungstrick glaubhafter zu machen, es könne nach vielen Jahren angeblich noch ein
Tertiärstadium aufkommen. Tatsächlich aber ist nach ein bis zwei Jahren die Krankheit
Syphilis ausgestanden. Wenn, ja wenn sie der Arzt nicht mit Quecksilber behandelt hat. Denn
danach kommt es unausweichlich bei jedem zu Vergiftungsschäden.9408
Wenn es dann im angeblichen (achte auch hier darauf, wie Ärzte das geschickt formulierten
und damit glaubhaft zu machen vermochten) Latenzstadium nach 10, 20, oder 30 Jahren zu
infektiösen, wuchernden und nässenden Papeln, zu Geschwüren, zu Herz- und Kreislaufleiden,
Mund-, Zungen-, Zahnfleisch- und Schleimhautentzündungen oder den typischen Lues-
connata-Zeichen - etwa der Hutchinson Trias mit Sattelnase, Säbelscheidentibia und
halbmondförmigen Mola kam, dann konnte man schon die Menschen glauben machen, daß die
Syphilis in verschiedenen Zeitabständen auftrat.“

»Es ist nicht zu fassen«, rufst Du.“

=======================================================================


Sollte da nix substanzielles kommen, gehe ich mal davon aus, daß du ein richtiger Dummschwätzer bist, jemand, den man nicht für voll nehmen kann.


Meine Mutter hatte mal einen Schüler, der war nicht nur dumm, sondern auch frech. Der hatte alles Vieren auf dem Zeugnis.

Sie wollte ihm trotzdem den weiteren sinnlosen Weg nach der 8. Klasse ersparen und gab ihm in Bio und Chemie eine Fünf. Damit wäre er nicht versetzt worden, hätte nach der 8. Klasse aber einen Beruf lernen können. Und auf seine Art und Weise ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft werden .

Aber was wurde daraus?


Der Direktor hat damals meine Mutter vorgeladen und Ihr eröffnet:

„Helga, hast ja Recht, aber aus politischen Gründen dürfen wir keinen Schüler mehr durchfallen lassen.“


Das hat sie dann „eingesehen“.

Damit wurde er versetzt, unausweichlich verzögerte sich sein Lebensweg um ein Jahr.
Denn nach der 9. Klasse flog er dann endgültig von der Schule.

Schuld hatte M.Mn. aber letztendlich nicht der fehlende IQ des Schülers, sondern der fehlende IQ der Schule.

Nebenbei, sie konnte sich wegen seiner Frechheit dann doch nicht verkneifen (er hatte alles Vieren auf dem Zeugnis) in seine Beurteilung zu schreiben:

„...hat sein Leistungsvermögen ausgeschöpft…“


Worauf sie wieder vom Direktor vorgeladen wurde….


LG
D-Marker (ungeimpft)

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Q.e.d.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Freitag, 12.09.2025, 09:03 vor 85 Tagen @ D-Marker 1380 Views

... endlose Wortwuesten, die ich - und vermutlich kein anderer hier - jemals durchlesen wird.

Wie zu erwarten kam keine sachbezogene Antwort deinerseits, daher mein Urteil: Nicht satisfaktionsfaehig, Ende Diskussion.

:-P

--
[image]

Afuera!

Es kotzt mich an

helmut-1 @, Siebenbürgen, Mittwoch, 10.09.2025, 11:45 vor 87 Tagen @ helmut-1 1897 Views

Es steht nun die 3. und damit letzte OP an, und deshalb habe ich mit dem Krankenhaus in Österreich heute telefoniert. Meine Terminvorstellung war, dass das in der 39. KW ablaufen könnte. Bin mit dem zuständigen Arzt verbunden worden, der mich dann auf den Boden der Tatsachen gebracht hat.

Ich hab das Kopfschütteln sogar durchs Telefon gehört. Die Voruntersuchungen (Kolonoskopie, CT, etc.) sind eines, die OP ist dann was anderes. Aber man sieht kaum eine Terminmöglichkeit, die Voruntersuchungen in der 39 KW zu machen. Die OP selbst, da wirds vermutlich Januar.

Nun ja, - ich hab mich nun in RO schlau gemacht. Ein Spezialist, der bei solchen OPs in gutem Ruf steht, hat mir bereits für den 15.9. einen Untersuchungstermin in einer Privatklinik gegeben, - dann sehen wir weiter.

Um der Wahrheit die Ehre zu geben, es ist keine Notoperation, sondern eher eine Routinesache. Aber trotzdem habe ich kein Verständnis für diese lange Wartezeit.

Eine lange absehbare Entwicklung.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Mittwoch, 10.09.2025, 17:37 vor 87 Tagen @ helmut-1 1734 Views

Wenn der Waehler eins ums andere Mal Politiker in Verantwortung waehlt, denen die Eigenen nichts, das Fremde aber alles ist, dann kommt so etwas dabei raus. In AT vielleicht noch abgemildert, ist das System in DE schon in den totalen Verfall uebergagangen.

Dich kotzt das aus individueller Sicht verstaendlicherweise an, aber es ist nur eine Episode in den Chroniken des Niedergangs im Westen ... :-P

Gruesse

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Afuera!

Mein Maulen und Betteln war nun doch mit Erfolg gekrönt

helmut-1 @, Siebenbürgen, Donnerstag, 11.09.2025, 16:46 vor 86 Tagen @ helmut-1 1524 Views

Es klappte zwar nicht, wie gewünscht, in der 39.KW, aber man hat mir nun einen Zeitplan für die 45+46 KW vorgeschlagen, wo sowohl sämtliche Voruntersuchungen und OP in einem Rutsch abgewickelt werden. O.k., damit kann ich resp. meine Frau leben.

Fazit: Mit etwas gutem Willen und Nachhaltigkeit kann man doch was erreichen. Also muss ich von meinem Gemaule etwas zurücknehmen.

Nun ja, - der Oberarzt auf dieser Station, der da ja auch ein Wörtchen mitzureden hat, und mit dem ich mich schon bei der ersten Phase sehr nett unterhalten habe, stammt aus Rumänien. Sollte das mitgeholfen haben?

Hast Du in das richtige Regal gegriffen

D-Marker @, Rostock (MV), Donnerstag, 11.09.2025, 18:56 vor 86 Tagen @ helmut-1 1507 Views

bearbeitet von D-Marker, Donnerstag, 11.09.2025, 19:08

Wenn Du weiterhin solche positiven Erlebnisse haben willst, greife in das oberste Regal.

Erzähle ich ja seit Jahren hier im Forum, dass die Psyche den Vorrang vor der Logik hat.

...mit dem ich mich schon bei der ersten Phase sehr nett unterhalten habe, stammt aus Rumänien. Sollte das mitgeholfen haben?

Jepp!

Im hiesigen Fachgebiet Lektion 1:

"Unterhalte Dich immer über das Verbindende, nie über das Trennende."

Ich empfehle Dir Werner Meffert.
In einer Stunde hast Du dieses dünne Werk durch, Dein Kopf platzt hinterher an Erkenntnissen.


LG
D-Marker (ungeimpft)

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https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

Vorläufiger abschließender Bericht zum genannten Problem

helmut-1 @, Siebenbürgen, Sonntag, 21.09.2025, 07:10 vor 76 Tagen @ helmut-1 1139 Views

bearbeitet von helmut-1, Sonntag, 21.09.2025, 07:16

Man muss den Hauptartikel nochmal genau lesen, um zu wissen, wo das Problem liegt. Aber wir haben die Kuh vom Eis geholt.

Ich versuche nun, das Problem auf den Punkt zu bringen:

Wenn sich in irgendeiner Form ein Verdacht auf ein Karzinom oder Metastasen bei einer Untersuchung ergibt, dann wird man zum Onkologen weitergereicht. Der wiederum ordnet den in der Schulmedizin üblichen Diagnoseweg durch die PET-CT an. Das ist ein bildgebendes Diagnoseverfahren, das die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und die Computertomographie (CT) kombiniert.

https://www.hdz-nrw.de/behandlung/uni-institute/radiologie-nuklearmedizin-und-molekular...

Das ist die Methode, mit der heute vorgegangen wird, und darauf verlässt man sich. Schiebt man die CD dieser PET-CT in den PC, dann sieht man ganz bestimmte weiße Punkte, und der Radiologe vermisst diese Punkte und diagnostiziert das als Tumor oder Metastasen. Das Prinzip dieser Untersuchung basiert darauf, dass viele Tumore und Metastasen einen höheren Zuckerstoffwechsel aufweisen, als das umgebende Gewebe.

Genau das aber ist irreführend. Es gibt eine Reihe von Vorerkrankungen, auch, wenn sie selten sind, die bestimmte Effekte in den Organen bewirken, z. B. Kurzschlüsse (in der Fachsprache "shunts" genannt) in den feinen Verästelungen von Adern und Venen, die aber dann am Monitor nicht von tatsächlichen Metastasen zu unterscheiden sind, - man sieht eben immer nur diese weißen Punkte. Ein Radiologe hat sich die Zeit genommen und mir das vorgeführt.

Jetzt muss man berücksichtigen, dass jeder Onkologe in seinem Fach fixiert ist, ich will ja nicht gerade von "Betriebsblindheit" sprechen. Aber dass ein Onkologe auch diese seltenen Krankheiten kennt, wodurch eine PET-CT auch irreführend sein kann, das ist vielleicht einer unter hunderten. Erschwerend kommt hinzu, dass kaum ein Onkologe gewillt oder auch in der Lage ist, die CDs von der Feststellung der Vorerkrankung sowie die aktuelle PET-CT in ein Gerät zu schieben und auf zwei nebeneinander befindlichen Monitoren die Auswertung zu vergleichen. Das überlässt der Onkologe üblicherweise dem Radiologen, der aber noch weniger in der Lage ist, seltene Krankheiten aus der Hämatologie oder der inneren Medizin zu kennen.

Die Folge ist dann, dass eine Chemotherapie angeordnet wird, überwiegend mit CAPOX. Auf die Nebenwirkungen bei dieser Therapie wird nur unzureichend hingewiesen, man muss im Net schon lange herumsuchen, bis man auf die Gesamtheit der Problematik dieser Therapie kommt:

https://lymphome.de/t-zell-lymphom/nebenwirkungen-spaetfolgen?mode=reader&cHash=d69...

Man versucht, diese CAPOX-Behandlung so gut wie möglich in einem positiven Licht darzustellen, ohne auf die Gefahren einzugehen:

https://www.helios-gesundheit.de/magazin/news/02/darmkrebs-chemotherapie/

Nun kann es vorkommen, dass sich der behandelnde Onkologe auch mit einer vorhandenen Vorerkrankung befasst, die eine Behandlung mit CAPOX verkompliziert, z.B. mit HHT, wobei durch CAPOX die Blutbildung negativ beeinträchtigt wird. Der Patient wird dann mit der entscheidenden Frage konfrontiert, ob es angeraten ist, nichts zu machen und dadurch eine Ausbreitung von möglichen Metastasen zu ermöglichen, oder ob man doch sicherheitshalber präventiv mit einer Chemotherapie beginnt. Nach dem üblichen Motto "Nutzt's nicht, so schadet's auch nicht".

Der Kardinalfehler besteht darin, dass kaum ein Onkologe darauf besteht, eindeutig und mit Sicherheit vor der Chemotherapie festzustellen, z.B. ob nun tatsächlich Metastasen in einem bestimmten Organ vorhanden sind oder nicht. Nur die PET-CT wird zur Wahrheitsfindung benützt.

Wir hatten das Glück, an einen US-Amerikaner gekommen zu sein, der im Ruf eines der besten Diagnostiker bei Krebs steht und in Deutschland lebt. Von ihm habe ich den Hinweis erhalten, wie man sehr wohl zwischen Metastasen und z.B. Shunts unterscheiden kann, was bei der PET-CT eben nicht möglich ist. Dazu braucht man Untersuchungen mit MR oder auch CT, beide mit Kontrastsubstanzen, wobei diese Geräte aber aus der letzten Generation, also hochmodern, sein und über eine hochdimensionierte Auflösung verfügen müssen. Dazu braucht man für die Bewertung einen Radiologen, der ein alter Hase in dem Job sein und über eine immense Berufserfahrung verfügen muss.

Beides haben wir gefunden, und nun liegt bereits das erste Ergebnis vor: Keine Metastasen, sondern verkalkte Nekroseherde. Im Krankenhaus beim Tumorboardprotokoll hat man auf die einzige Möglichkeit einer palliativen Behandlungsform verwiesen.

https://www.krebshilfe.de/informieren/ueber-krebs/palliativmedizin/

Welche Gedanken gehen mir da durch den Kopf:

Lassen wir mal den Zeitaufwand, die Anzahl der Mails und Telefonate weg, bis wir auf diesen Weg gebracht wurden. Ich stelle mir die Frage, wer diesen Aufwand als Angehöriger betreibt, wer die Möglichkeit dazu hat und wer überhaupt bereits die Einstellung erworben hat, einen Befund vom Arzt mit spitzen Fingern ins Licht zu halten, bevor er ihn als real annimmt.

Ich stelle mir die Frage, wieviele Patienten aus Unwissenheit unnötig mit Chemotherapie behandelt werden, was letztlich zu fatalen Folgen führt. Ich stelle mir die Frage, wieviele Onkologen von ihrem Wissen und von ihrem Willen her bereit sind, eine 100%ige Voruntersuchung einer Malignität vor einer Chemotherapie anzuordnen. Ich stelle mir die Frage, welche Institute, Krankenhäuser, etc. überhaupt über derartige hochmoderne Geräte der letzten Generation verfügen (nur zur Info - das MR-Gerät in diesem Institut in Sibiu kostet über 2,2 Mio Euro, laut Siemens).

Einen Insider habe ich mit der Frage konfrontiert, ob hier auch das Geld mitspielt. Krebsbehandlungen bringen heute enorme Summen in die Kassen der Mediziner und der Krankenhausverwaltungen, und die Krankenkassen bezahlen das problemlos. Die Antwort war salomonisch, - es mag sicher auch an der Üblichkeit des Vorgehens bei Krebserkrankungen liegen......

Ich habe es insofern bemerkt, da mir der Tarif für eine Privatuntersuchung bei einem niedergelassenen Arzt geläufig ist. Generell überprüfe ich jede medizinische Aussage mindestens zweimal bei anderen ärztlichen Kollegen, und das geht dann nur gegen Bares. Bei Spezialisten im Krebsthema, egal ob Chirurg oder Onkologe, da liegt der Tarif ca. 3 x so hoch im Vergleich zu "normalen" Krankheiten.

Da fällt mir dann doch noch der Spruch von einem meiner ehemaligen Mitarbeiter ein, leider schon lange verstorben, ein einfacher Bauer aus Siebenbürgen mit nur drei Volksschulklassen Schulbildung (mehr hat der Krieg damals nicht zugelassen). Der hat mir beigebracht:

Der Mensch muss sein eigener Arzt sein, sonst ist er verloren.

Danke, sehr informativ und hilfreich. kwT

Joe68 @, Montag, 22.09.2025, 07:20 vor 75 Tagen @ helmut-1 926 Views

kt

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Der ungerechteste Friede ist noch immer besser als der gerechteste Krieg - Cicero

Ich fürchte, die Masse (auch der „Gelben“)

D-Marker @, Rostock (MV), Freitag, 26.09.2025, 03:28 vor 71 Tagen @ helmut-1 902 Views

bearbeitet von D-Marker, Freitag, 26.09.2025, 03:52

tappt darin herum wie ein Blinder ohne Stock.

Vmtl. im Gegensatz zu Dir.

Der Mensch muss sein eigener Arzt sein, sonst ist er verloren.

Sehr richtig.

Wenn ich so meine Arbeit mache und meinen Tag plane, ist eine der primären Fragen:

„Wo geht es um das meiste Geld.“
(Nach Gesundheit)


Ich schätze mal, die meisten „Gelben“ sind nicht privat krankenversichert, sondern sind in den gesetzlichen Krankenkassen.

Hat hier überhaupt jemand schon eine Rechnung gesehen, zwischen Arzt und Krankenkasse?

Da wird es wirklich schwierig, eine faktenorientierte Diskussion aufzubauen.

Privat versicherte bekommen eine Rechnung und reichen sie bei ihrem Versicherer ein.
Kassenpatienten tappen im Dunklen.

Da liegen u.A. die Ursachen.

Merke alte Regeln:

1. Wenn ich nichts wissen darf, ist immer etwas faul
2. Wenn gelogen, intrigiert und diffamiert wird, ist etwas oberfaul
3. Aber: Wenn der Staat mir vorschreibt, was ich zu glauben habe, kann ich getrost vom Gegenteil ausgehen.

Kein Wunder, dass sich die Masse der Bevölkerung widerspruchslos 15% ihres Einkommens (Krankenkassenbeiträge) durch korrupte Organisationen wie die krank haltende Pharmamedizin ab knüpfen lassen.

LG
D-Marker (ungeimpft)

P.S. Wie hat mein Opa immer gesagt?

"Die Welt will betrogen werden."

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM

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