zu Portugal
Hallo,
das gezeigte geht an meiner pers. Wahrnehmung vorbei, da ich schon lange nicht mehr in größeren Städten Portugals war.
Andererseits kann es durchaus sein, daß tatsächlich Probleme vorhanden sind und Frust bei etlichen Portugiesen in Lissabon oder Porto oder Setubal aufkommt. Die Preise für Mieten/Wohnungen schießen in die Höhe, vor allem aufgrund der Nachfrage von Europäern und Amis und Chinesen mit Wohnungsknappheit. Portugal ist leider inzwischen trendy.
Die Portugiesen sind durchweg in ihr Land verliebt, wenn da zuviel von außen kommt, kann ich mir schon vorstellen, daß das den Stimmanteil von "Chega" nicht nur erhöht sondern fulminant steigen läßt.
Die Partei "Chega" übersetzt sich inetwa mit "es reicht!"
Ich weiß noch, wie die portug. Regierungen ab 2015 förmlich um Asylanten gebettelt hatten. Aber es wollte niemand nach Portugal. Das Sozialsystem war für diese Klientel einfach nicht attraktiv genug. Da gab es besseres. Die linken Regierungen Portugals haben daran zwar einiges geändert, aber immer noch ist es nicht auf dem Niveau, wie wir es in Mitteleuropa kennen. Andererseits ist aus meiner Sicht das Gesundheitssystem nicht schlechter und billiger als in D.
Schon immer waren viele Schwarzafrikaner aus den ehem. portug. Kolonien in Portugal als Arbeiter da, viele im Baubereich, auch lungerten etliche in Lissabon herum. Aber die sprachen portug. als Muttersprachler und waren christlich sozialisiert.
Auch Chinesen (Macao) gabs schon immer viele, meist als Geschäftsleute in Portugal, die eher wohlhabend sind. Und am meisten noch Brasilianer.
aus dem Artikel https://algarve.guide/portugal-mit-einer-million-auslaender/ , wobei das Foto täuscht, denn Moslems gibt es so gut wie keine in P.
Unter den repräsentativsten Nationalitäten sind 35,3 Prozent Brasilianer (368.449 Personen), gefolgt von 55.589 Angolanern (5,3 Prozent), 48.885 Kapverdiern (4,7 Prozent), 47.709 Briten (4,5 Prozent), 44. 051 Inder (4,2%), 36.227 Italiener (3,5%), 32.535 Guineer (3,1), 29.972 Nepalesen (2,9), 27.873 Chinesen (2,7%), 27.549 Franzosen (2,6%) und 26.460 São Toméaner (2,5%).
Die schlechtesten Erfahrungen habe ich persönlich mit gestrandeten Nord- und Mitteleuropäern in Portugal gemacht, als Diebe und Schnorrer.
In meiner Region gibt es auch gelegentlich "Bettler" vor den großen Supermärkten. Über Jahre beobachtet sind es immer die gleichen Personen, nämlich Zigeuner, die am Stadtrand eine Bleibe haben bzw. zugewiesene Häuser bewohnen.
Gruß Dieter
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Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.